Forum: Offtopic Stromzähler für Straßenbeleuchtung


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von Thomas S. (thomas_s78)


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Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, ob und wie der Verbrauch von 
Straßenlaternen gemessen wird, bzw. wie die Kosten dafür ermittelt 
werden.

Die Laternen stehen ja entlang der Straße, wo ohnehin vielleicht auch 
die "normalen" Stromleitungen verlaufen. Da wäre es meiner Meinung nach 
am einfachsten, von den grauen Kästen an der Straßen, wo Straßenzüge 
abgesichert sind, einfach einen weiteren Stromkreis für die 
Straßenlaternen "abzuzwacken".
Der Vorteil dabei wäre, dass man keine gesonderte Verkabelung für die 
Laternen benötigt.
Der Nachteil wäre, dass man den Verbrauch nicht zählen kann. 
Andererseits könnte der aber auch einfach anhand der angeschlossenen 
Laternen hochgerechnet werden.
Oder ist das gar nicht erlaubt, weil vielleicht geeichte Zähler 
verwendet werden müssen?

Anderseits wäre es doch ein immenser Aufwand, so lange Kabel zu ziehen, 
nur um Straßenlaternen mit einem Zähler zu verbinden. Da geht ja 
(gefühlt) mehr Energie in den Kabeln verloren als in den Lampen 
verbraucht wird...

Wenn das tatsächlich von den normalen Kabeln abgezweigt wird, ist die 
Kommune dann verpflichtet, den Strom dafür beim Versorgungsnetzbetreiber 
zu beziehen?

Gibt es da überhaupt Vorschriften oder darf das jede Kommune (oder jeder 
Versorgungsnetzbetreiber) so machen wie sie (oder er) will?

Viele Grüße
Tom

von Harald K. (kirnbichler)


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Warum "zählen", was man leicht ausrechnen kann? Die Straßenbeleuchtung 
wird zentral ein- und ausgeschaltet, damit ist die Einschaltdauer 
bekannt. Die Anzahl der Straßenlaternen ist auch bekannt, und ihre 
Leistungsaufnahme sowieso.

Davon abgesehen:

> Der Anschluss der Straßenbeleuchtung erfolgt in Deutschland
> meist über ein separat verlegtes Beleuchtungskabel, das über
> einen Schaltkasten mit der allgemeinen städtischen Strom-
> versorgung verbunden ist. Ein Schaltkasten versorgt und
> schaltet meist mehrere Straßenzüge.

Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbeleuchtung#Elektrische_Versorgung

von René H. (mumpel)


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Harald K. schrieb:
> Die Straßenbeleuchtung wird zentral ein- und ausgeschaltet

Wo wird das gemacht? Bei uns gibt es Dämmerungsschalter, und zwar für 
jede Straße einzeln.

Beitrag #7743700 wurde vom Autor gelöscht.
von Thomas S. (thomas_s78)


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> Wo wird das gemacht? Bei uns gibt es Dämmerungsschalter, und zwar für
> jede Straße einzeln.

Wird bei uns noch über ein Rundsteuersignal gemacht.

von Thomas S. (thomas_s78)


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Harald K. schrieb:
> Warum "zählen", was man leicht ausrechnen kann?

Meine Vermutung war, dass eine Abrechnung nur über geeichte Messgeräte 
erfolgen darf.

von Harald K. (kirnbichler)


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Dann wird das da halt anders gehandhabt werden. Ein Stromzähler könnte 
im oben erwähnten "Schaltkasten" enthalten sein. Alternativ könnten 
natürlich auch die "Schaltkästen" Rückmeldungen an eine Zentrale geben, 
in der die Einschaltdauer ermittelt wird, oder eben in der auch 
Störungen erfasst werden.

Andererseits scheint es so eine Zentrale auch nicht mehr zu geben, 
nachdem schon die Defekterkennung von Straßenlaternen an Passanten 
abgegeben wird, die sich dafür sogar eine "App" installieren dürfen:

https://www.stromnetz.berlin/technik-und-innovationen/stoerungsmanagement-beleuchtung/

von Nerd 8. (nerd81)


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Thomas S. schrieb:
> Wird bei uns noch über ein Rundsteuersignal gemacht.

Bei uns auch. Hab schon öfters mal das Schütz im Kasten vor unserem Haus 
schalten hören. Damit werden alle Straßenzüge in der Siedlung 
geschaltet.

Wo? 3000-Seelen-Gemeinde in Bayern

Die Zeiten werden von der Kommune vorgegeben und von Bayernwerk 
ausgeführt. Zählung gibt es hier nicht. Es ist die Anzahl der 
Leuchtmittel, Leistung und Dauer bekannt.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Thomas S. schrieb:
> Meine Vermutung war, dass eine Abrechnung nur über geeichte Messgeräte
> erfolgen darf.

Bei Geschäftsverhältnissen zwischen Unternehmen besteht weitestgehende 
Vertragsfreiheit. Die Stadtwerke sind ja kein Privatverbraucher.

von Nerd 8. (nerd81)


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Störungsmeldung Straßenlaterne Bayernwerk:

https://energieportal.bayernwerk.de/schadensmelder/home

von Harald K. (kirnbichler)


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Nerd 8. schrieb:
> Störungsmeldung Straßenlaterne Bayernwerk:

Wie? Die haben keine "App" dafür?

Wie rückständig. Und dabei will doch Bayern immer so von oben herab auf 
das verhasste Berlin blicken ...

(Gut: Ob man in Berlin 'ne defekte Laterne meldet oder es sein lässt, 
dürfte kaum einen Unterschied machen; andererseits ist die 
Straßenbeleuchtung eine der Sachen, die in Berlin noch im großen und 
ganzen zu den funktionierenden Dingen gehören)

von Reinhard S. (rezz)


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Thomas S. schrieb:
> Die Laternen stehen ja entlang der Straße, wo ohnehin vielleicht auch
> die "normalen" Stromleitungen verlaufen. Da wäre es meiner Meinung nach
> am einfachsten, von den grauen Kästen an der Straßen, wo Straßenzüge
> abgesichert sind, einfach einen weiteren Stromkreis für die
> Straßenlaternen "abzuzwacken".

Wird öfters auch so gemacht. Da steht dann halt ein weiterer Kasten mit 
Stromzähler daneben, ab und an sogar beschriftet.

> Der Nachteil wäre, dass man den Verbrauch nicht zählen kann.

Wieso nicht?

> Anderseits wäre es doch ein immenser Aufwand, so lange Kabel zu ziehen,
> nur um Straßenlaternen mit einem Zähler zu verbinden.

Das ist bei der Verlegung/Neubau nicht wirklich Mehraufwand.

> Da geht ja
> (gefühlt) mehr Energie in den Kabeln verloren als in den Lampen
> verbraucht wird...

Hausanschlüsse dort haben ähnlich lange Kabel, also egal.

von Thomas S. (thomas_s78)


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Harald K. schrieb:
> Nerd 8. schrieb:
>> Störungsmeldung Straßenlaterne Bayernwerk:
>
> Wie? Die haben keine "App" dafür?

Nein, das haben sie meines Wissens nicht, aber sie haben - zumindest auf 
den neueren Masten - einen QR-Code angebracht, der abgescannt werden 
kann.
Vielleicht auch die bessere Alternative zu einer App, die man separat 
für iPhones und Android-Geräte haben müsste und die schwieriger zu 
warten ist als eine Webseite.

von Thomas S. (thomas_s78)


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Reinhard S. schrieb:
> Da steht dann halt ein weiterer Kasten mit
> Stromzähler daneben, ab und an sogar beschriftet.

Also werden die Verbräuche doch auch gezählt? Oder es gibt vermutlich 
unterschiedliche Verfahren.

von Wolf17 (wolf17)


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Harald K. schrieb:
> andererseits ist die
> Straßenbeleuchtung eine der Sachen, die in Berlin noch im großen und
> ganzen zu den funktionierenden Dingen gehören

Die hatten ja auch über 100 Jahre Zeit zur Optimierung :-)
https://www.gaslicht-ist-berlin.de/index.html

von Thomas S. (thomas_s78)


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> Hausanschlüsse dort haben ähnlich lange Kabel, also egal.

Die Kabel sind aber vermutlich dicker und haben weniger Verluste, weil 
in den Häusern eine höhere Leistung notwendig ist als bei den 
Straßenlaternen (natürlich je nach Segmentlänge).

von Harald K. (kirnbichler)


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Thomas S. schrieb:
> Vielleicht auch die bessere Alternative zu einer App, die man separat
> für iPhones und Android-Geräte haben müsste und die schwieriger zu
> warten ist als eine Webseite.

Neinnein, eine "App" ist viel besser. Eine Webseite aufzurufen ist viel 
zu umständlich, QR-Codes sind ja bekanntlich total unsicher "Quishing" 
-- und überhaupt müssen ja auch Finanzmittel der kommunalen 
Versorgungsbetriebe in die Privatwirtschaft ausgeleitet werden, damit 
die diese "Apps" entwickeln und pflegen.

Der offizielle Internetauftritt des Landes Berlin wird auch von einer 
privatwirtschaftlichen Firma betrieben - https://www.berlinonline.net/

Und das werden die ganz, ganz sicher nicht für lau machen.

von Thomas S. (thomas_s78)


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Harald K. schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Meine Vermutung war, dass eine Abrechnung nur über geeichte Messgeräte
>> erfolgen darf.
>
> Bei Geschäftsverhältnissen zwischen Unternehmen besteht weitestgehende
> Vertragsfreiheit. Die Stadtwerke sind ja kein Privatverbraucher.

ja, Ok, da ist was dran.

Aber heißt das dann, dass die Kommune den Strom für solche Laternen vom 
Versorgungsnetzbetreiber abnehmen muss? Weil nur der weiß ja wirklich, 
wie viele Laternen in seinem Kabelsystem verbaut wurden. Einem 
"StromBilliger24.de" kann ich schließlich alles erzählen und der wird 
mir das eher nicht glauben, kann ich mir vorstellen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Frag' Deine Kommune, wie die das handhaben.

Eine Kommune muss Verzeichnisse der installierten Straßenlaternen 
verfügbar haben; daß die sozusagen "schwarze Laternen" betreiben, ist 
eher unwahrscheinlich.

Denkbar wäre natürlich, daß der Festsaal des Rathauses als 
Straßenlaterne betrieben wird ... aber das findet irgendwann auch jemand 
raus, und dann gibts Ärger.

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Wegen der Festsäle: Ist zwar OT, aber hier in Berlin durfte irgendwann 
mal eine Abholstation der Post 'gerettet' (sprich mit Gewalt geöffnet) 
werden, weil sie an der Straßenbeleuchtung hing. Nachdem bei Bauarbeiten 
zwar die Warnung der USV der Station kam, aber keiner wusste, wo man den 
Fehler suchen musste ... ;-)

Irgenwann sollte man ja auch an jeder Straßenlaterne sein E-Auto laden 
können (soviel zum Querschnitt der Leitungen),

von Harald K. (kirnbichler)


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Günter R. schrieb:
> Irgenwann sollte man ja auch an jeder Straßenlaterne sein E-Auto laden
> können (soviel zum Querschnitt der Leitungen),

Es gibt tatsächlich (auch in Berlin) schon ein paar Straßenlaternen mit 
angeflanschter Lademimik. So etwas steht beispielsweise im südlichen 
Schöneberg in der Fröaufstraße.

Daß es das nicht häufiger gibt, kann eben genau am Querschnitt der 
Leitungen liegen. In der westlichen Innenstadt wurden in den vergangenen 
Jahren sehr viele Gaslaternen durch elektrisch betriebene Lampen 
ersetzt, und dafür natürlich auch die bislang nicht existierende 
Verkabelung angefertigt. Offenbar nicht mit den nötigen Querschnitten 
... andererseits wird so ein historischer Bündelpfeiler, den man mit 
viel Aufwand erhalten hat, durch Anbau so einer Ladekiste auch nicht 
schöner.

Und da die Berliner Politik sowieso etwas gegen parkende Fahrzeuge hat, 
werden da sicherlich keine Investitionen erfolgen, stattdessen müssen 
Radwege in Tempo-30-Straßen gebaut werden, und Parkplätze durch 
Müllabladestellen, äh, "Parklets" ersetzt werden.

Was bin ich froh, nicht in Friedrichshain-Kreuzberg zu wohnen.

von R. L. (roland123)


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Thomas S. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Warum "zählen", was man leicht ausrechnen kann?
>
> Meine Vermutung war, dass eine Abrechnung nur über geeichte Messgeräte
> erfolgen darf.

wenn etwas über eine Messeinrichtung abgerechnet wird, dann muss diese 
geeicht sein. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass alles über 
eine Messeinrichtung abgerechnet werden muss.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald K. schrieb:
> andererseits ist die Straßenbeleuchtung eine der Sachen,
> die in Berlin noch im großen und
> ganzen zu den funktionierenden Dingen gehören

Ganz Böse Zungen behaupten, dass die Straßenbeleuchtung das allerletztes 
wäre was ausfallen dürfe, damit die Drohnen nur Richtige träfen und sich 
in der Dunkelheit nicht verflögen.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Humor)

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas S. schrieb:
> mich würde mal interessieren, ob und wie der Verbrauch von
> Straßenlaternen gemessen wird, bzw. wie die Kosten dafür ermittelt
> werden.

Warum sollte man das überhaupt tun?

von Thomas S. (thomas_s78)


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> Warum sollte man das überhaupt tun?

Weil der Energieversorger, der nicht die Kommune ist, dieser den Strom 
für die Straßenbeleuchtung tendenziell eher nicht kostenlos zur 
Verfügung stellen wird?

von Cyblord -. (cyblord)


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Thomas S. schrieb:
>> Warum sollte man das überhaupt tun?
>
> Weil der Energieversorger, der nicht die Kommune ist, dieser den Strom
> für die Straßenbeleuchtung tendenziell eher nicht kostenlos zur
> Verfügung stellen wird?

Flatrate

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Thomas S. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Warum "zählen", was man leicht ausrechnen kann?
>
> Meine Vermutung war, dass eine Abrechnung nur über geeichte Messgeräte
> erfolgen darf.

Da gibt's einen Deal (Vereinbarung) abhängig von Netzbetreiber, 
Bundesland, Kommune.
Die Lampen werden über Zeitschaltuhr oder Rundsteuerempfänger oder 
Funksignal eingeschaltet und laufen ohne Zählung am Ortsnetz, oder 
gibt's Beleuchtungsanlagen mit Zähler. Dann mit pauschale je 
Leuchtquelle und Leistung. Dann wieder Zählung wie bei jeden Verbraucher 
(HAK + Zählerschrank).
Ist also ziemlich wie ein Pichelsteiner Suppe, alles drin!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Warum sollte man das überhaupt tun?

Das beantwortest Du doch später selber.

Cyblord -. schrieb:
> Flatrate

Wenn ich da so nachdenke, kommt mir da in den Sinn, dass das Deine 
Flatrate vor der Haustür gefährden könnte. ;o)

von Michael B. (laberkopp)


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Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel, in dem jemand seinen Strom 
aus einer Ampel abgezweigt hat, über Jahre, und es niemandem auffiel, 
weil wie der Artikel sagte der Strom nicht gemessen wird.
Strassenlaternen durften am selben Stromkreis gehangen haben, nur hatten 
halt keinen Dauerstrom.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael B. schrieb:
> und es niemandem auffiel,
> weil wie der Artikel sagte der Strom nicht gemessen wird.

Die Frage ist da, wie hat der das angestellt?
Den die Ampel werden regelmäßig überprüft und die Leuchtmittel 
getauscht.
Also wie kann es sein, dass da irgendwer vor einem Verteilerschrank 
steht und nicht sieht, dass ein Kabel ins "Gebüsch" führt.

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> Also wie kann es sein, dass da irgendwer vor einem Verteilerschrank
> steht und nicht sieht, dass ein Kabel ins "Gebüsch" führt.

Man kann Kabel vergraben.

von Michael B. (laberkopp)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die Frage ist da, wie hat der das angestellt?

So was steht bei Zeitungsartikeln nie dabei, die sollen ja kein Lehrbuch 
sein.

Vermutlich hatte er günstige Umstände (Kasten am Zaun ?)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael B. schrieb:
> So was steht bei Zeitungsartikeln nie dabei, die sollen ja kein Lehrbuch
> sein.

Da wäre auch die Frage, ob das in D-land passiert ist, oder in 
irgendeiner Ecke der Erde wo alle Stromleitung an Masten in Form von 
Kabel geführt werden.
Den unauffällig in einem Steuerschrank ein Kabel unterzubringen ist für 
mich nicht nachvollziehbar.

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> Den unauffällig in einem Steuerschrank ein Kabel unterzubringen ist für
> mich nicht nachvollziehbar.

[ ] Du hast schonmal einen Schaltschrank von innen gesehen.

von Michael B. (laberkopp)


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Cha-woma M. schrieb:
> Da wäre auch die Frage, ob das in D-land passiert ist,

Das schon.

von Matthias B. (turboholics)


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Thomas S. schrieb:
> Aber heißt das dann, dass die Kommune den Strom für solche Laternen vom
> Versorgungsnetzbetreiber abnehmen muss? Weil nur der weiß ja wirklich,
> wie viele Laternen in seinem Kabelsystem verbaut wurden. Einem
> "StromBilliger24.de" kann ich schließlich alles erzählen und der wird
> mir das eher nicht glauben, kann ich mir vorstellen.

Stromlieferverträge für Großabnehmer sehen etwas anders aus als dein 
Vertrag für einen Privathaushalt.
Bei Grosabnehmern gibts dann auch noch Sachen wie Mindestabnahme, 
Mindestlast, Einschaltzeiten, Vormeldezeiten usw. . Der Netzbetreiber 
hat es nämlich z. B. nicht gern, wenn 3 Elektrostahlöfen gleichzeitig 
vom Netz getrennt werden.

VG

von Al. K. (alterknacker)


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Matthias B. schrieb:
> Der Netzbetreiber
> hat es nämlich z. B. nicht gern, wenn 3 Elektrostahlöfen gleichzeitig
> vom Netz getrennt werden.
Mensch, das ist ja noch wie in den 80ern in der DDR.

An einen Induktionsschmelzofen von 1500 KW  eine Zusatzsteuerung 
"entwickelt"  und eingebaut.
Es wurde nur Die Maximallast des Betriebes als Kleinsignal in die 
Regelung
eingebunden, mit der entsprechenden Schnittstelle.

Das Bedienpersonal konnte so nur Maximal an der vorgegebenen 
Leistungsgrenze
arbeiten.
Ohne überbetrieblichen NV.
Aber man konnte dadurch inoffizielle bezahlte Freizeit aushandeln.
Tage bis 2 Wochen waren da schon mal drin.
Wochen eher selten....

Vielleicht kennen einige noch wie das Ablief.;-)))

MfG
alterknacker

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