Servus, ich wollte bei einem JE70-CP Mainboard (Acer Aspire 7741G) den BIOS-Chip entlöten (Bild 1), um ihn extern via Programmierer (CH341A) zu flashen. Beim Entlöten ist mir ein Stück Verbindung "grüne Verkehrsverbindung" (Bild 2 u. Bild 3) abgerissen. Ist es möglich, diese Verbindung (Bild 4) mit einem dünnen Kupferdraht zu retten? Ich würde mit einem dünnen Kupferdraht die Sicherung (S) mit dem Punkt (P) verbinden und anschließed den neuen CHIP darauf löten, sodass der Pin_5 des Chips mit dieser "grünen Verkehrsverbindung" wie zuvor verbunden ist. Würde diese Methode problemlos funktionieren oder wegen dem dünnen Kupferdraht Spannungsabweichungen erzeugen? PS: Ich würde das Mainboard gerne retten. :o) mfg
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Sam W. schrieb: > Ist es möglich, diese Verbindung (Bild 4) mit einem dünnen Kupferdraht > zu retten? Ja
Ein unisolierter Kupferdraht, auf den du dann noch den Chip rüberlötest, könnte allerdings Kurzschlüsse produzieren. Setze den Draht besser erst, nachdem der Chip wieder auf der Platine sitzt und führe den Draht einfach oben rüber.
Deine Wortwahl ist etwas seltsam, aber: Ja, im Prinzip geht es so, wie du das vorschlägst. Geschickter ist aber, die Platine zunächst zu reinigen und dann nochmal ordentliche Bilder ohne eingezeichnete Verbindungen o.ä. zu machen. Es ist nämlich nicht so klar, ob die Leiterbahn nicht nach dem Pad noch woanders hingeht, da dieser Bereich stark verunreinigt ist. Der Chip nimmt wenig Strom auf und hat auch keine besonders schnelle Signalverbindung, es ist also kein Problem, da einfach irgendwie neue Leitungen zu ziehen, solange sie die richtigen Stellen kontaktieren. Ich empfehle daher auch, nach dem Verlöten des Chips einen isolierten Draht über oder neben den Chip zu ziehen und mit dem Pin zu verlöten.
Warum musste der Chip denn da runter, und wie hast Du den entlötet?
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Matthias S. schrieb: > Setze den Draht besser erst, nachdem der Chip wieder auf der Platine sitzt > und führe den Draht einfach oben rüber. So werde ich es tun. F. schrieb: > Deine Wortwahl ist etwas seltsam. Das stimmt. Leiterbahn heißt das Zauberwort. Alexander schrieb: > Warum musste der Chip denn da runter, und wie hast Du den entlötet? Weil ich den Chip mit der Klammer und dem Programmer CH341A (5 Volt) nicht auslesen konnte. Auch nicht nach der 3V-Modifikation des CH341A. Die ganze Geschichte: Also, ich wollte meinen ACER 7741G mit der neuen BIOS-Version (1.26) flashen. Da mein Akku defekt ist und das Flashprogramm einen zu 30-Prozent geladenen Akku als Bedingung für das Ausführen des Flashvorgangs sieht, kam ich auf die Idee, die BIOS.BAT wie folgt umzuändern (siehe Bild). Anstatt mithilfe des Programms "ACERACDC.EXE" und dem Befehl "if errorlevel 255 goto end" den Akku zu überprüfen, sollte das Programm ohne diese Prozedur den Flashvorgang starten. Das hat auch geklappt. Der BIOS wurde geflasht und ich bekam am Ende die grüne Meldung "BIOS FLASH SUCCESFULL". Danach hat mein ACER 7741G aber nicht mehr gestartet; Dauer-Blackscreen gefolgt mit einem langen und zwei kleinen Beeps. [One long, two Short Beeps = Checksum Error]. "Dauer-Blackscreen" bedeutet keine Anzeige, geschweige denn BIOS-Setup mit der F2-Taste! Also nix geht, außer der BEEP-Meldung. Danach habe ich eine Woche lang versucht, die ACER "BIOS CRISIS RECOVERY"-Mehtode (FN+ESC+POWER) anzuwenden und mithilfe des "WINCRISIS" Programms den BIOS neu aufzuspielen. Es will bis heute nicht funktionieren. WICHTIG: Auch bei einem tadellos funktionierenden ACER 7741G will die "BIOS CRISIS RECOVERY"-Methode nicht funktionieren. Ich habe wirklich alles versucht. Verschiedene USB Sticks mit FAT16 oder FAT32 oder FAT-Hassenichtgesehen formatiert; rien ne va plus! Es will einfach nicht klappen. Wohlgemerkt, ohne Akku (habe keins). Die CRISIS-Methode soll nach meinem Kenntnisstand ohne Akku funktionieren. Bitte um Hilfe. Wie funktioniert die "BIOS-CRISIS-RECOVERY"-Methode? Habe ich da irgendetwas falsch gemacht? Hat jemand bei einem ACER 7741G die "BIOS-CRISIS-RECOVERY"-Methode erfoglreich angewendet? Wichtig: Andere ACER Modelle haben abweichende "BIOS-CRISIS-RECOVERY"-Methoden!
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Wozu braucht das Notebook unbedingt einen geladenen Akku? Reicht das Netzteil nicht?
Peter N. schrieb: > Wozu braucht das Notebook unbedingt einen geladenen Akku? > Reicht das Netzteil nicht? Das kenne ich von meinem Lenovo Thinkpad auch. Ist wohl Sicherheitsdenken für den Fall, dass die Netzspannung plötzlich wegfällt und das BIOS-Update misslingt. Nach meiner Erinnerung muss der Akku bei Lenovo sogar voll sein, damit das BIOS-Update durchgeführt werden kann.
Hast du inzwischen eine bin oder rom Datei, erkennbar an der 2 hoch x Größe? Also so, das sie aufs Byte genau in den FLASH passt? Die brauchst du für dein Programmiergerät. Dieses kann mit der unseeligen wph Datei nichts anfangen. Wph ist so eine "Segnung" von Phoenix. Award und AMI BIOSe haben immer als Binärfile vorgelegen. Ich habe mal mit einem Hex-Editor wph und bin File miteinander verglichen. Bei mir war zum Glück nichts verschlüsselt, sondern ich mußte, glaube ich, nur ein paar Bytes "Schwanz" hinten abschneiden. Derlei Untersuchungen stellt man besser im Vorfeld an, wenn die Kiste noch läuft. Ich hatte das vor ca. 10 Jahren gemacht, weil es ein inoffizelles BIOS war, was mit 4 GB RAM klar kam, offizell war bei 2 GB Feierabend.
Gerald B. schrieb: > Hast du inzwischen eine bin oder rom Datei, erkennbar an der 2 hoch x Nach meinen Kenntnisstand soll man die Flashfile mit der Endung ".wph" problemlos in ".rom" oder ".bin" umändern können. Abgesehen davon, bei der aktuellsten Biosversion ist auch eine .rom dabei, was bei den Vorgängern nicht der Fall war. Und ja, es passt wie Faust aufs Auge; 4096 Bytes. Das war aber nicht meine letzte Frage. Ich wollte erfahren, wie die "BIOS-CRISIS-RECOVERY"-Methode speziell bei Acer 7741G genau funktioniert und ob jemand das schon mal gemacht hat. Super hilfreich wäre, wenn mir jemand die "ACER ASPIRE 7741G/7741 Series Service Guide" zu Verfügung stellen könnte. Wichtig: Andere Modelle haben andere Service Guides mit abweichenden Methoden! Es muss exakt diese Service Guide sein: "ACER ASPIRE 7741G/7741 Series Service Guide". Das ist der genaue Titel vom Service Guide. In dieser Service Guide wird exakt erklärt, wie man bei ACER 7741G den USB Stick preparieren und welche Datei oder Ordner umbennenen und wo platzieren muss (und welchen Finger man wo stecken muss). Ich wäre unendlich dankbar, wenn mir jemand exakt diese Service Guide "ACER ASPIRE 7741G/7741 Series Service Guide" zusenden könnte.
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Wie sagt man dir das schonend? Dein Laptop ist ein Totalschaden. Mit kaputtem BIOS-Chip bzw. kaputter Platine passiert da auch mit irgendeiner Recovery-Funktion nicht mehr viel. Spiel das neue BIOS auf den Chip, reparier die Platine, löte den ein und probier's, aber mehr lohnt sich nicht. Wie du die Platine reparierst, weißt du ja offensichtlich. Falls du irgendeinen dieser Schritte nicht hinkriegst: Das Gerät ist eine alte Mühle von 2011, dabei noch ein Acer, also auch relativ schlechte Qualität und Ausstattung. Schreib das Ding ab, besorg dir einen neuen Laptop. Besser ausgestattete oder zumindest hochwertiger verarbeitete Geräte gibt's auf dem Gebrauchtmarkt, teilweise für deutlich unter 100 Euro.
F. schrieb: > Wie sagt man dir das schonend? Dein Laptop ist ein Totalschaden. Die Frage ist, wie sag´ ich´s dir schonend. Wenn du sowas als Totalschaden abstufst, hast du gar keine Ahnung von der Materie. > Schreib das Ding ab, besorg dir einen neuen Laptop. Die Wegwerfmentalität scheint dein Ding zu sein. > dabei noch ein Acer, also auch relativ schlechte Qualität und Ausstattung. Das mag vielleicht für andere Modelle gelten, aber diese 7741G ist schier unkaputtbar. Bevor du jetzt mit dem unüberlegten Satz ankommst, "wenn schier unkaputtbar, warum ist das denn kaputt gegangen". Warum? Einfach mal alles gründlich durchlesen! Das Gerät ist nicht wegen schlechter Qualität kaputtgegangen. Ja, seit 2011 leistet das Gerät sehr zuverlässig seine Dienste! > Besser ausgestattete oder zumindest hochwertiger verarbeitete Geräte gibt's auf > dem Gebrauchtmarkt, teilweise für deutlich unter 100 Euro. Anstatt klugzuscheißen, nenn´ doch einfach drei "hochwertiger verarbeitete Geräte deutlich unter 100 €"! Will ich sehen.
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Sam W. schrieb: > F. schrieb: >> Wie sagt man dir das schonend? Dein Laptop ist ein Totalschaden. > > Die Frage ist, wie sag´ ich´s dir schonend. Wenn du sowas als > Totalschaden abstufst, hast du gar keine Ahnung von der Materie. Nur mal so: Ich brauch hier keine Hilfe, weil ich zuerst Software nicht bedienen kann, dann in-circuit keinen Chip bespielt kriege, danach auf einem Mainboard beim Auslöten eines riesigen SO8 ein paar Leiterbahnen abrupfe und dann nicht einmal weiß, wie ich jetzt vorgehen muss, um das alles wieder hinzukriegen. Für Leute wie mich, denen du "gar keine Ahnung von der Materie" konstatierst, sieht das dann halt nach einem Totalschaden aus. >> Schreib das Ding ab, besorg dir einen neuen Laptop. > > Die Wegwerfmentalität scheint dein Ding zu sein. Ist es nicht, aber dein kaputtes Gerät ist uralt und abgenutzt, du kannst es offensichtlich nicht reparieren, also ist es eben kaputt. Mein Verweis auf den Gebrauchtmarkt sollte relativ deutlich zeigen, dass ich es mit der Wegwerfmentalität auch nicht so habe, aber das Gerät ist nichts Besonderes, das man unbedingt erhalten wollen müsste, sondern halt so'n oller Acer. >> dabei noch ein Acer, also auch relativ schlechte Qualität und Ausstattung. > > Das mag vielleicht für andere Modelle gelten, aber diese 7741G ist > schier unkaputtbar. Bevor du jetzt mit dem unüberlegten Satz ankommst, > "wenn schier unkaputtbar, warum ist das denn kaputt gegangen". Warum? > Einfach mal alles gründlich durchlesen! Das Gerät ist nicht wegen > schlechter Qualität kaputtgegangen. Ja, seit 2011 leistet das Gerät sehr > zuverlässig seine Dienste! Schier unkaputtbar ist eben nicht unkaputtbar genug. Insbesondere dann nicht, wenn man - wie du ja festgestellt hast - dich ranlässt. Es mag seit 2011 zuverlässig seine Dienste geleistet haben, bis jemand mit großer Ahnung auf die Idee gekommen ist, es kaputtzubasteln. >> Besser ausgestattete oder zumindest hochwertiger verarbeitete Geräte gibt's auf >> dem Gebrauchtmarkt, teilweise für deutlich unter 100 Euro. > > Anstatt klugzuscheißen, nenn´ doch einfach drei "hochwertiger > verarbeitete Geräte deutlich unter 100 €"! Will ich sehen. Für 100 Euro einen gebrauchten Laptop zu kriegen, der hochwertiger ist als dein 700-Euro-neu-Acer von 2011, ist nun wahrlich keine wahnsinnige Herausforderung. Es gibt MASSENWEISE Thinkpads auf dem Gebrauchtmarkt, die jünger als 13 Jahre sind. Zugegeben, was mich überrascht: Die Gebrauchtpreise sind recht stark gestiegen, ich hatte für mein x230 vom gewerblichen Verkäufer mit Garantie noch deutlich unter 100 Euro bezahlt, aber von Privat gibt's beispielsweise T430 mit altersüblichen Gebrauchsspuren für unter 100 Euro. Selbst deinen Acer-Laptop, der zudem auch noch als Laptop besonders sinnlos zu sein scheint (naja, ist halt Acer), kriegst du bei Ebay gebraucht für unter 100 Euro. Oftmals Geräte mit Teildefekten zum Ausschlachten sogar richtig billig. Kauf dir meinetwegen sowas, mach aus zwei kaputten einen funktionierenden Laptop und lass die Finger von BIOS-Updates.
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Sam W. schrieb: > Die Frage ist, wie sag´ ich´s dir schonend. Wenn du sowas als > Totalschaden abstufst, hast du gar keine Ahnung von der Materie. Wenn Du die Kiste von jemandem reparieren lässt, der es (im Gegensatz zu Dir, wie die Fotos eindrucksvoll zeigen) kann, will der dafür mehr Geld haben, als die Kiste noch wert ist, also ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden. Sam W. schrieb: > Die Wegwerfmentalität scheint dein Ding zu sein. Aspire ist die Low-Cost-Serie von Acer, und darin steckt ein Core-i-Prozessor der 1. Generation. Selbst wenn es der i5 ist, ist sogar ein alter Celeron J4125, der gerne in Billignotebooks verbaut wurde, deutlich schneller. Sam W. schrieb: > Anstatt klugzuscheißen Immerhin benimmst Du Dich nicht nur hier wie ein bockiges Kind: https://community.acer.com/de/discussion/711962/blackscreen-nach-bios-flash-update-acer-7741g-i5-amd-radeon-6370m Zitat: "Ja, ich bin sehr sauer, weil es dir offensichtlich darum geht, die Login-Zeit der User hier in dieser Comunity möglichst lang zu halten. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich von irgendeinem Menschen auf diesem Planeten abbremsen lassen würde."
Ganz schön paranoid junge junge. Ist es das was Dir "vorenthalten" wurde?
F. schrieb: > Nur mal so: Ich brauch hier keine Hilfe, Dann erspare uns auch Deine Hilfestellungen, die nämlich keine sind: F. schrieb: > Das Gerät ist eine alte Mühle von 2011, dabei noch ein Acer, Ein einfach nur dämlicher Kommentar. Ich habe gerade vorhin wieder mein Netbook von 2010 benutzt, weil es für eine bestimmte Anwendung noch immer passt. > weil ich zuerst Software nicht bedienen kann, Gerüchteweise soll es mehr als einmal passiert sein, dass ein BIOS-Update mißlingt und das Board danach nicht mehr bootet. Nicht ohne Grund haben einige Hersteller ein zweites BIOS, was sie als Recovery bezeichnen.
Manfred P. schrieb: > Nicht ohne > Grund haben einige Hersteller ein zweites BIOS, was sie als Recovery > bezeichnen. Schwachsinn - zuviel Computerbild gelesen?
Peter K. schrieb: > Schwachsinn - zuviel Computerbild gelesen? NANA: https://www.gigabyte.com/fileupload/de/microsite/55/tech_081226_dualbios.htm
https://www.google.com/search?q=recovery+bios dual bios von Gigabyte und Co gibts bei Notebooks eher nicht
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Manfred P. schrieb: > F. schrieb: >> Das Gerät ist eine alte Mühle von 2011, dabei noch ein Acer, > > Ein einfach nur dämlicher Kommentar. Ich habe gerade vorhin wieder mein > Netbook von 2010 benutzt, weil es für eine bestimmte Anwendung noch > immer passt. Danke gleichfalls. Ich hab hier übrigens noch einen FeTAp stehen und telefoniere gerne damit, funktioniert sogar. Dass ein Acer-Laptop von 2011 aus der uninspirierten Aspire-Serie eine alte Mühle ist und daher wenig Aufwand zur Erhaltung wert, ändert daran aber nichts. Es ist ein einfaches Gerät ohne besondere Ausstattung, dazu noch von einem Hersteller, der nicht gerade für herausragende Qualität bekannt ist. Es ist historisch, ausstattungsmäßig und technikgeschichtlich völlig uninteressant. Selbst bei Acer gibt's dazu nichts mehr zum Download. Was heißt das? Das heißt, dass es ein Totalschaden ist, weil das Gerät einfach keinen großartigen Wert mehr besitzt. Man kann das jetzt als nette Bastelübung nehmen und sich über eine gelungene Reparatur freuen, aber hier wird sich ja lieber über schlimme Software und kaputte Bios-Updates beschwert, als mal tatsächlich gute Bilder der Platine zu machen, damit man sehen kann, was denn durch die Entlötaktion zerstört wurde. Wer weiß, vielleicht hat beim fehlgeschlagenen In-Circuit-Flashen irgendeine andere Schaltung auch zu viel Spannung abgekriegt. Nein, anstatt nun systematisch vorzugehen, versteift man sich darauf, aus den vorhandenen Dateien unbedingt einen herstellerspezifischen Recovery-Datenträger erstellen zu MÜSSEN und weil der Hersteller die Informationen dazu nicht herausrücken will für eine 13 Jahre alte Gurke, und es auch sonst niemand weiß, ist die Welt total schlimm und böse und sowieso. Warum spielt man unter Umgehung der Herstellervorgaben BIOS-Updates für eine Kiste ein, die nicht im Netzwerk hängt und seit Ewigkeiten nur für "Office" genutzt wird? Vermutlich hat sich das angeblich so unzerstörbare Teil langsam verabschiedet und da ist man dann auf die Idee gekommen, dass ein BIOS-Update das ja sicher richten wird. Überraschung: Hat es nicht. Manfred P. schrieb: > Gerüchteweise soll es mehr als einmal passiert sein, dass ein > BIOS-Update mißlingt und das Board danach nicht mehr bootet. Nicht ohne > Grund haben einige Hersteller ein zweites BIOS, was sie als Recovery > bezeichnen. Ja, sinnvollerweise macht man das so. In diesem Fall wurde aber ein Gerät gekauft, bei dem das offensichtlich nicht der Fall ist und dann so lange daran herumgemurkst, bis man es auch tatsächlich zuverlässig kaputtgekriegt hat. Ich versteh das Problem nicht: BIOS in den Chip flashen, Chip einlöten, fertig. Zur Not muss man sich eben jemanden suchen, der das macht, der Aufwand und die Kosten dafür werden den wirtschaftlichen und auch Nutzwert des Geräts aber bei weitem übersteigen. Die Reparatur ist also ein reines Hobbyprojekt zum Spaß, wirklich notwendig ist diese an dieser Stelle nicht mehr.
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Manfred P. schrieb: > Nicht ohne > Grund haben einige Hersteller ein zweites BIOS, was sie als Recovery > bezeichnen. Das Dual-BIOS von Gigabyte ist auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss. Ich hatte jahrelang gute Gigabyte MoBos. Als es dann nach ein paar Jahren keine offiziellen Updates mehr gab und für den OnBoard RAID Controller es vom Chiphersteller zwar ein neueres RAID BIOS gab, das aber nicht mehr von Gigabyte eingepflegt wurde. Daraufhin habe ich dann das RAID BIOS Modul in der BIOS Datei selber mit CBROM integriert und geflasht. Das Modifzierte BIOS war nicht lauffähig, da dessen Prüfsumme aber stimmte, fühlte sich das Zweit-BIOS auch nicht zuständig. Manuelles Umschalten war im Blindflug auch nicht mehr möglich. Ich habe dann den Erstchip mittels Heißluft ausgelötet, mit einem Programmiergerät zurückgeflasht und einen Sockel aufs MoBo gelötet und den Chip gesteckt. Das Board lief danach wieder, aber ohne mein Programmiergerät in der Hinterhand hätte ich das Experiment nicht gemacht.
F. schrieb: > Warum spielt man unter Umgehung der Herstellervorgaben BIOS-Updates für > eine Kiste ein, die nicht im Netzwerk hängt und seit Ewigkeiten nur für > "Office" genutzt wird? Interessanterweise gibt es auch zwei Versionen von seiner Geschichte. Hier wollte das Notebook angeblich nach dem Update auf 1.26 nicht mehr booten. Im Acer-Forum wiederum soll es nach dem Update immer wieder zum unerwarteten Abschalten während des Betriebs gekommen sein, weshalb er es mit einem BIOS-Downgrade auf die 1.10 versucht hat. F. schrieb: > Vermutlich hat sich das angeblich so > unzerstörbare Teil langsam verabschiedet Mich würde nicht wundern, wenn das spontane Abschalten gar nichts mit dem BIOS-Update zu tun hatte. Mein letztes Acer-Notebook hatte dieses Problem auch irgendwann, da schien es ein ausgeleierter Verbinder zwischen zwei Platinen zu sein.
Dual-Bios war ne ziemliche "Eintagsfliege" von Gigabyte vor 15Jahren mit G45-CS / Eaglelake-CPUs und ein paar wenige neuere Boards mit Haswell; entgegen anderslautenden Aussagen von Computerbild-Lesern hier gibts das heute längst nicht mehr und auch nicht von "einigen Herstellern"
Beitrag #7746107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Getroffene Hunde bellen. Spannenderweise gehst du auch auf nichts ein, das dir tatsächlich helfen würde.
Lieber Sam-W: Die Beleidigungen per PN lassen wir dann aber doch bitte mal sein, ja? Vielen Dank. :)
Beitrag #7746126 wurde von einem Moderator gelöscht.
Will mal jemand Sam W. aus dem Forum entfernen?
Beitrag #7746355 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ Sam W. Ich verstehe, dass Du an dem Acer-Notebook aus dem Jahr 2011 hängst. Ich habe selber zwei Notebooks aus dieser Zeit. Das eine dieser beiden Notebooks ist ein Lenovo W510, das ich defekt mit Wasserschaden bei ebay gekauft habe (ist vom Verkäufer seriös als defekt angeboten worden). Meine Versuche, den Schaden zu beheben (spülen mit Isopropanol) sind kläglich gescheitert. Hier konnte ich aber nach kurzer Zeit ein "refurbished" Mainboard ergattern. Damit war das Notebook wie neu. Das Gleiche habe ich bei meiner Freundin gemacht. Ihr hatte ich ebenfalls vor etlichen Jahren ein Lenovo Notebook T510 beschafft, das vor ca. zwei Jahren plötzlich tot war (offensichtlich der NVIDEA-Graphik-Chip). Meine Freundin hatte dann aus ihrem Verein ein anderes Notebook ergattert (ich glaube Sony, wenn ich mich richtig erinnere), war damit aber nicht glücklich. Also habe ich wieder nach einem Ersatz-Mainboard gesucht und es nach wenigen Wochen gefunden. Ebay, englischer Händler, wieder refurbished-Board. Wohl ausrangierter Restposten, aber wie neu. Für rund 30 Euro. Vielleicht wäre das auch ein Weg für Dein Acer? Refurbished-Board oder anderes Acer zum Schlachten, aus zwei mach' eins. Versteife Dich nicht zu sehr auf das geschrottete BIOS. Es gibt andere Wege/Alternativen zur Rettung des Notebooks.
Rainer Z. schrieb: > Hier konnte ich aber nach kurzer Zeit ein "refurbished" Mainboard > ergattern. Damit war das Notebook wie neu. > Das Gleiche habe ich bei meiner Freundin gemacht. Du hast deine Freundin durch ein "refurbished" Modell ersetzt???? scnr.
Sam W. schrieb: > Danach habe ich eine Woche lang versucht, die ACER "BIOS CRISIS > RECOVERY"-Mehtode (FN+ESC+POWER) anzuwenden F. schrieb: > Besser ausgestattete oder zumindest hochwertiger > verarbeitete Geräte gibt's auf dem Gebrauchtmarkt, teilweise für > deutlich unter 100 Euro. Sam W. schrieb: > Wenn du sowas als Totalschaden abstufst, hast du gar keine Ahnung von > der Materie. Das kommt drauf an, von welcher Materie. Je nach dem, welchen Stundenlohn du dir zubilligst, ist es zumindest ein wirtschaftlicher Totalschaden, falls es nicht noch andere Gründe gibt, den wieder - koste es, was es wolle - zum Laufen zu bringen. Nur wenn dich der sportliche Ehrgeiz gepackt hat und du das Ding zur Selbstbestätigung wiederbeleben willst, lohnt es sonst für dich ;-)
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Ich finde es seltsam dass in einem Elektronikforum davon abgeraten wird das Mainboard zu reparieren. Hier wurden schon ganz andere Dinge ohne Mehrwert wiederbelebt, nur aus Neugier.
Alexander schrieb: > Ich finde es seltsam dass in einem Elektronikforum davon abgeraten wird > das Mainboard zu reparieren. Das liegt wohl am Threadstarter und seinem Auftreten hier (und andernorts, was man zur Verständnis des Kontextes auch noch berücksichtigen sollte).
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