Hallo an alle, Mal zur Abwechslung was leichtes:-) Ich möchte für die Sank Martin Laterne meiner Tocher ein kleinen lipo Akku (3,8v) mit einer LED 10MM 3V 20mA verbinden damit endlich mal ausreichend Licht vorhanden ist. Echte Kerzen kommen noch nicht in Frage. Brauch ich einen Vorwiderstand? Theoretisch ja, komme auf einen 60 Ohm Widerstand. Aber ist das wirklich notwendig? Verbinden würde ich das mit JSP-PH Stecker die am Akku sind. Sehr ihr irgendwelche gefahren?
Simon J. schrieb: > Brauch ich einen Vorwiderstand? Theoretisch ja, komme auf einen 60 Ohm > Widerstand. > > Aber ist das wirklich notwendig? Es wurde schon x-1000 mal hier diskutiert. Für eine LED benötigt man immer einen Vorwiderstand. Dieser ist so zu wählen, dass der max-Strom nicht überschritten wird.
Simon J. schrieb: > Mal zur Abwechslung was leichtes:-) > > Ich möchte für die Sank Martin Laterne meiner Tocher ein kleinen lipo > Akku (3,8v) mit einer LED 10MM 3V 20mA verbinden damit endlich mal > ausreichend Licht vorhanden ist. Echte Kerzen kommen noch nicht in > Frage. > > Brauch ich einen Vorwiderstand? Theoretisch ja, komme auf einen 60 Ohm > Widerstand. > > Aber ist das wirklich notwendig? LEDs werden mit einem konstanten Strom betrieben und nicht mit einer mehr oder weniger konstanten Spannung. Du brauchst also einen Widerstand zur Strombegrenzung. Da aber Deine Li-Zelle während der Entladung ihre Spannung variiert, wird auch die Helligkeit Deiner LED während der Entladung immer geringer.
Simon J. schrieb: > Brauch ich einen Vorwiderstand? Ein LiPoly-Akku hat 4.2V wenn voll und 3V wenn leer. Welcher Vorwiderstand soll es denn da sein ? Zumal deine LED sich nicht immer mit 3V bei 20mA zufrieden gibt, sondern je nach Temperatur und Exemplar 3.0 bis 4.0V braucht, zumindest diese: https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A500%2FLL-1004WC2D-W2-1E.pdf (du hast ja verschwiegen welche du gekauft hast). Du musst also mal aus 4.2V nur 3V machen mit 20mA und mal aus 3V dann 4V mit 20mA, das kann kein Vorwiderstand. Daher gibt es ICs zum hochwandeln, die direkt den Strom erzeugen. Damit die es einfacher haben, wollen sie aber immer nur hochwandeln, lieben also 2 LED in Reihe. White LED driver wie MIC2287 oder TPS61160.
Erstmal vielen Dank, dass ihr so schnell geantwortet habt. Vielleicht kurz vorab: Ich komme aus der Quadrocopter-Szene und habe schon einiges zusammengebaut und zusammengelötet, aber noch nie etwas selbst „konstruiert“. Da ich jetzt schon zwei LED-Fertighalter für die Laterne gekauft habe, die beide nach wenigen Minuten ihren Geist aufgegeben haben, wollte ich selbst etwas basteln. Ich habe einige LiPo-Akkus hier, darunter auch echt winzige, und dachte, dass dies die ideale Stromquelle für mein Projekt ist. Das Einfachste wäre jetzt, eine LED direkt an den Stecker zu löten, aber das habt ihr mir ja schon ausgeredet. Es muss auch wirklich nicht perfekt konstant leuchten. Ich werde mich dann wohl doch noch etwas einlesen müssen. Könnt ihr mir vielleicht einen LED-Typ verraten, der für mein Projekt passen könnte?
Simon J. schrieb: > Könnt ihr mir vielleicht einen LED-Typ > verraten, der für mein Projekt passen könnte? Orange LED sind sehr effektiv und benötigen auch keine 3V zum Leuchten. D.h. du kannst mit der Constant Current Schaltung, die Georg gepostet hat, sehr lange eine orange LED betreiben. Macht auch ein schönes warmes Licht.
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Simon J. schrieb: > Es muss auch wirklich nicht perfekt konstant leuchten. Vollommen richtig, lässt sich eine (weiße) 3V-LED an einem LiPO nicht stabil betreiben. Und jetzt die pragmatische Lösung: Die LED über 56 Ohm (Normreihe) anklemmen und gucken, ob die Helligkeit genügt. Man kann jeden Scheiß im Internet diskutieren, aber man kann auch einfach mal etwas eigenständig ausprobieren.
Die LED soll in der Laterne für einen überschaubaren Zeitraum leuchten. Ob sie dabei etwas dunkler wird spielt für die Anwendung überhaupt keine Rolle. Den Vorwiderstand also so auslegen dass bei Ubatt 4,1V 20mA fließen. Selbst wenn die LED 5 Stunden leuchtet sind das gerade mal 100mAh. Schlimmstenfalls wird der Akku halt mal gewechselt. Der TO hat ja wohl mehrere. Manfred P. schrieb: > Und jetzt die pragmatische Lösung: Die LED über 56 Ohm (Normreihe) > anklemmen und gucken, ob die Helligkeit genügt. Eben.
Es werden die LEDs eh viel zu hell sein. Das Maximum von 20mA wäre vielleicht zu einer Taschenlampe passend, nicht aber zu einer Laterne. Schließlich spielt sich das Laternenfest in der Dunkelheit ab und das stimmungsvolle Licht der Kerzen in andren Laternen würde "überbrüllt" werden. Orange oder gelb wäre schon recht, aber in einer bunten Laterne wäre die Farbwiedergabe schlecht. Da meine ich, warmweiße LEDs wären die richtige Leuchtfarbe. Am besten wäre es, es abends mal auszuprobieren.
Manfred P. schrieb: > Man kann jeden Scheiß im Internet diskutieren, aber man kann auch > einfach mal etwas eigenständig ausprobieren. Wie recht du hast ...
Peter R. schrieb: > Am besten wäre es, es abends mal auszuprobieren. Gibt es keine Laternen-App? ;-) Ich nehme immer einen 4,5 V Block und eine Glühlampe. LiIon mit passender Glühlampe würde auch gehen. Optimale Lichtfarbe und hinreichende Leuchtdauer. Und das Beste: kein Vorwiderstand!
Ihr habt ja recht, ich bestelle mir einfach mal was und teste aus. Der Tipp mit der Glühlampe ist auch gut, werde ich auch in Betracht ziehen 👍 Vielen Dank an alle die geantwortet haben.
In Gartenfackeln ist alles benötigte incl. Solarzelle. Werden häufig weggeworfen weil der Akku hin ist, oder die Solarzelle blind wurde (abgesehen von ev. eingedrungenem Wasser).
Mi N. schrieb: > Gibt es keine Laternen-App? Ja, nach dem Ende des Festes nimmt man die Laternen app.
Ein Widerstand genügt! Kann auch etwas höher sein, da moderne LEDs sehr effizient sind. Das gute daran, man kann mit weissen oder blauen LEDs den Li-Ion Akku nicht totentladen. Habe bei mir im Bad eine blaue LED mit 100kOhm Widerstand an einer alter 18650-Zelle. Leuchtet seit Jahren ohne Aufladung und dient Nachts als Orientierungshilfe.
Mi N. schrieb: > Ich nehme immer einen 4,5 V Block und eine Glühlampe. LiIon mit > passender Glühlampe würde auch gehen. Nanu, sind die 4,5V noch im Handel zu bekommen? Aber ja, in diesem Szenario wäre die Glühlampe eine gute Idee. Christoph Z. schrieb: > man kann mit weissen oder blauen LEDs > den Li-Ion Akku nicht totentladen. Wie auch immer Du tot definierst. Hier liegt eine weiße LED an einem Li-Knopf auf dem Tisch, die bei 2,4 Volt noch schwach glimmt.
Manfred P. schrieb: > Hier liegt eine weiße LED an einem > Li-Knopf auf dem Tisch, die bei 2,4 Volt noch schwach glimmt. Ja, solche LEDs kann man gut als Weihnachtskette mit zwei NiMH- Zellen in Reihe versorgen.
Harald W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Hier liegt eine weiße LED an einem >> Li-Knopf auf dem Tisch, die bei 2,4 Volt noch schwach glimmt. > Ja, solche LEDs kann man gut als Weihnachtskette mit zwei NiMH- > Zellen in Reihe versorgen. Selbst dafür wäre sie mir erheblich zu dunkel. Es ist eine Speielerei von mir, eine LED auf ausgebaute LiMn-Knöpfe zu stecken und mich zu freuen, dass die noch viele Wochen leuchtet. > Ich möchte für die Sank Martin Laterne meiner Tocher Ich habe mal G*-Bilder angeschaut, die dort gezeigten Laternen lassen sich mit dem engen Abstrahlwinkel einer LED vermutlich nicht sinnvoll beleuchten. Ach ja: Funktioniert Deine Mail wieder, seit Juli habe ich nichts mehr von Dir gehört?
Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku. Mal schauen wie lange die leuchten. Mein kleinster Akku hat 230mah…
Simon J. schrieb: > Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein > paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku. Ohne Tiefentladungsschutz?
Für den Betrieb an einem Li-Akku eignet sich gut eine der billigen Lichterketten für ein bis zwei Euronen mit zehn bis zwanzig kleinen LED am Kabel. Das wickelst Du einfach um eine kleine Kerze so das die LED nach außen strahlen. Daran wird der Akku mit Vorwiderstand angeschlossen und fertig ist das Ganze. Wenn dort ein 3er-Batteriekasten dabei ist, dann haben hier ein paar Väter die Zwischenstege rausgebrochen, einen 18600 Akku quer reingedrückt, der Deckel drauf mit Gummibändern gespannt und fertig. Es wird so der Widerstand und der kleine Schalter des Batteriekastens weiter genutzt.
Dieter D. schrieb: > Für den Betrieb an einem Li-Akku eignet sich gut eine der billigen > Lichterketten für ein bis zwei Euronen mit zehn bis zwanzig kleinen LED > am Kabel. Das wickelst Du einfach um eine kleine Kerze so das die LED > nach außen strahlen. Daran wird der Akku mit Vorwiderstand angeschlossen > und fertig ist das Ganze. > Wenn dort ein 3er-Batteriekasten dabei ist, dann haben hier ein paar > Väter die Zwischenstege rausgebrochen, einen 18600 Akku quer > reingedrückt, der Deckel drauf mit Gummibändern gespannt und fertig. > Es wird so der Widerstand und der kleine Schalter des Batteriekastens > weiter genutzt. https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1?crid=1SF7ZC9Z0MQHQ&dib=eyJ2IjoiMSJ9.VSi4eQPbUELMUlyESHQWuOCuwEOP2oYykzXv1hDIOivKhsaXAbLLowEX5D6llTWmQjfbjQGGMV5R4cj0qv6MqMUahPIB79PYKgFs66FUDcvFrCAY09LUA2peQLhhd-PRfiFdO8H34b1w_VlBf329GuGxG_Br_nadC4iJHNwdq1nahLquApYdihzT5axAffQ-cMd4xlzi8yyQ1D9ZjhogXw.mHkufIilBgrAp3q1GI8zGblpOcjUwlQhak0ElgNezos&dib_tag=se&keywords=led+lichterkette+mini&qid=1727813141&sprefix=led+lichterkette+mini%2Caps%2C87&sr=8-1 Sowas hier?
Simon J. schrieb: Reicht auch so: https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1?
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Simon J. schrieb: > Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein > paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku. > Mal schauen wie lange die leuchten. Mein kleinster Akku hat 230mah… Die haben doch wohl eine Angabe zum Strom, womit man das ungefähr rechnen könnte. Ralf X. schrieb: > Ohne Tiefentladungsschutz? Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt.
Manfred P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ohne Tiefentladungsschutz? > > Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel > haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt. Natürlich nicht. Hätte er die genauen Herstellerwerte seiner diversen Akkuzellen genannt, hätte ich meine Frage anders formuliert.
Die ganz kleinen Lipos haben tatsächlich kein Tiefenentladungsschutz verbaut, bei den etwas größeren muss ich noch nachschauen. Angaben zum Strom sind da. 0.3 A . Also knapp 45 Minuten sollten die beim kleinsten Akku halten. Aber ob das so die Realität spiegelt? Hab auf jeden Fall auch noch 450 mah akkus…
Manfred P. schrieb: > Simon J. schrieb: >> Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein >> paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku. >> Mal schauen wie lange die leuchten. Mein kleinster Akku hat 230mah… > > Die haben doch wohl eine Angabe zum Strom, womit man das ungefähr > rechnen könnte. Schätzungsweise um die 200mA, mit der Tendenz nach oben. Glühlämpchen sind allerdings eine ganz schlechte Alternative zu modernen LEDs. Hoher Strom bei gleichzeitig weniger Helligkeit. Die Idee mit der Lichterkette ist gut. Ggf. kann man eine Kette kürzen. Die vom TO verlinkte wird mit 2 Stück CR2032 betrieben, vermutlich in Serie und ohne Vorwiderstand. Ich würde allerdings eine andere LED-Bauform wählen. Die Auswahl solcher Ketten ist riesig. > Ralf X. schrieb: >> Ohne Tiefentladungsschutz? > > Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel > haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt. LiPo kenne ich nicht anders wie von Dir beschrieben. Habe selbst einige hier, die haben alle eine eingebaute Schutzschaltung.
Simon J. schrieb: > Die ganz kleinen Lipos haben tatsächlich kein > Tiefenentladungsschutz > verbaut, bei den etwas größeren muss ich noch nachschauen. Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen. Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform.
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Simon J. schrieb: > Sowas hier? Solche einfachen, ja. Manche sind für AA (Mignon) oder AAA (Mikro) Batterien.
Jörg R. schrieb: > Reicht auch so: > > https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1? Die Teile sind der allergrößte Scheiss! Betrieb mit zwei CR2032 Zellen nicht mit Vor- sondern mit Innenwiderstand. Warum man überhaupt bei Amazon kauft, ist mir sowieso schleierhaft. Ein Griff in die Schublade liefert mehrere 18650 Zellen und Fahrradglühbirnen mit 2,4 W für vorne oder 0,6 W für die hintere 'vintage' Beleuchtung. Zwei Zellen in Reihe, egal wie ausgelutscht sie auch sein mögen, halten ewig und freuen sich darüber, noch verwendet zu werden.
Jörg R. schrieb: > Die LED soll in der Laterne für einen überschaubaren Zeitraum leuchten. > Ob sie dabei etwas dunkler wird spielt für die Anwendung überhaupt keine > Rolle. Ich würde da einfach eine LED-Taschenlampe in das Lampion stecken - wie wir es früher (tm) gemacht haben.
Mi N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Reicht auch so: > https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1? > > Die Teile sind der allergrößte Scheiss! Betrieb mit zwei CR2032 Zellen > nicht mit Vor- sondern mit Innenwiderstand. > Warum man überhaupt bei Amazon kauft, ist mir sowieso schleierhaft. Mir ist schleierhaft weshalb Du mich zitierst. Was an meinem Kommentar hast Du nicht verstanden? Hast Du ihn überhaupt komplett gelesen? Natürlich wird der Innenwiderstand der CR2032 missbraucht, wie in Millionen von Dekokerzen, Minitaschenlampen usw. usw.. Einen Vorwiderstand müsste der TO anbringen wenn er die LEDs abtrennt und über seinen LiPo versorgt. Einfach mal nachdenken, bevor man klugscheisst. > Ein Griff in die Schublade liefert mehrere 18650 Zellen und > Fahrradglühbirnen mit 2,4 W für vorne oder 0,6 W für die hintere > 'vintage' Beleuchtung. Siehste, ich habe säckeweise LEDs, aber nicht ein 6V Glühbirnchen.
J. S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die LED soll in der Laterne für einen überschaubaren Zeitraum leuchten. >> Ob sie dabei etwas dunkler wird spielt für die Anwendung überhaupt keine >> Rolle. > > Ich würde da einfach eine LED-Taschenlampe in das Lampion stecken - wie > wir es früher (tm) gemacht haben. Ich nicht. Und das habe ich auch früher nicht so gemacht. Meine Laternen hatten noch die 3V Batterien, dünner aber länger wie eine C-Zelle. Die damals typische Laternebatterie.
Jörg R. schrieb: > Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer https://www.editions-delatour.com/7509-thickbox_default/drei-gedichte-von-li-po-fuer-sopran-und-kammerorchester.jpg SCNR
Jörg R. schrieb: > Einfach mal nachdenken, bevor man klugscheisst. Es hätte jedem klar sein können, der den Diskussionsverlauf verfolgt hat, daß sich mein Zitat auf den von Dir verkürzten Link und nicht auf Dich bezog. Dabei hätte es garnicht zu diesem Missverständnis kommen müssen, wenn Du auf Deine 'Belehrung' (Klugscheisserei?) verzichtet hättest. > Siehste, ich habe säckeweise LEDs, aber nicht ein 6V Glühbirnchen. Wenn man in eigenen Schubladen nachsieht, findet man vielleicht eine lange nicht benutze Taschenlampe o.ä., deren Birne man kuzzeitig zweckentfremden kann. Oder ausgediente Akkus aus Staubsaugern, Bohrmaschinen, Notebooks, ..., die man wiederbeleben könnte.
Jörg R. schrieb: > Simon J. schrieb: >> Die ganz kleinen Lipos haben tatsächlich kein >> Tiefenentladungsschutz >> verbaut, bei den etwas größeren muss ich noch nachschauen. > > Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen. > > Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform. Wenn ich es richtig deute, sind die alle ungeregelt.
Simon J. schrieb: > Mein kleinster Akku hat 230mah… Manfred P. schrieb: > Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel > haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt. Eben.
Jörg R. schrieb: > Meine Laternen > hatten noch die 3V Batterien, dünner aber länger wie eine C-Zelle. Die > damals typische Laternebatterie. Die hörten auf den Namen Duplexbatterie, zwei Zink-Kohle-Zellen drin. Deren halbes Innenleben wurde gerne für den Ohmbereich von Analogvoltmetern wie unigor3 verwendet. Die dürften kaum oder nur schwierig zu bekommen sein. Eigentlich auch egal, es ist Bastelei, die vorhandenes Material verwenden will. Man kann auch zwei oder drei Mignonzellen nehmen. Simon J. schrieb: >> Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen. >> Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform. > Wenn ich es richtig deute, sind die alle ungeregelt. Kann man ausprobieren. Spannung messen, belasten und gucken, ob der unterhalb 3V abschaltet oder bei hohem Strom aus geht. Täuscht das Bild oder hat der linke dicke Backen?
Michael B. schrieb: > Simon J. schrieb: >> Mein kleinster Akku hat 230mah… > > Manfred P. schrieb: >> Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel >> haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt. > > Eben. Auch Du scheinst das Wort "meist" mit "immer" zu verwechseln. Oder Du ignorierst die Gefahr aus einer Gefahr, insb. hier bei einer geplanten Verwendung für ein Kind. Ich bin immer wieder erstaunt.
Manfred P. schrieb: > Jörg R. schrieb: > Kann man ausprobieren. Spannung messen, belasten und gucken, ob der > unterhalb 3V abschaltet oder bei hohem Strom aus geht. Täuscht das Bild > oder hat der linke dicke Backen? Ja sieht tatsächlich auf dem Bild so aus, ist aber noch komplett flach. Sobald die dicke backen bekommen entsorge ich die sofort.
Manfred P. schrieb: > Simon J. schrieb: >>> Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen. >>> Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform. >> Wenn ich es richtig deute, sind die alle ungeregelt. > > Kann man ausprobieren. Spannung messen, belasten und gucken, ob der > unterhalb 3V abschaltet.... 3V-Untergrenze ist da idR für Standardschutzschaltung nutzlos, je nach Messgerät sollte man da eher bis unter 2,5V gehen, da die erst dann wirksam werden.
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