Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 3V LED an 3,7V lipo Akku


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von Simon J. (simon_j)


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Hallo an alle,

Mal zur Abwechslung was leichtes:-)

Ich möchte für die Sank Martin Laterne meiner Tocher ein kleinen lipo 
Akku (3,8v) mit einer LED 10MM 3V 20mA verbinden damit endlich mal 
ausreichend Licht vorhanden ist. Echte Kerzen kommen noch nicht in 
Frage.

Brauch ich einen Vorwiderstand? Theoretisch ja, komme auf einen 60 Ohm 
Widerstand.

Aber ist das wirklich notwendig?

Verbinden würde ich das mit JSP-PH Stecker die am Akku sind.

Sehr ihr irgendwelche gefahren?

von Ralf X. (ralf0815)


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Dein Lipo wird kaum beständig 3,8V haben.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Simon J. schrieb:
> Brauch ich einen Vorwiderstand? Theoretisch ja, komme auf einen 60 Ohm
> Widerstand.
>
> Aber ist das wirklich notwendig?

Es wurde schon x-1000 mal hier diskutiert.
Für eine LED benötigt man immer einen Vorwiderstand.
Dieser ist so zu wählen, dass der max-Strom nicht überschritten wird.

von Harald W. (wilhelms)


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Simon J. schrieb:

> Mal zur Abwechslung was leichtes:-)
>
> Ich möchte für die Sank Martin Laterne meiner Tocher ein kleinen lipo
> Akku (3,8v) mit einer LED 10MM 3V 20mA verbinden damit endlich mal
> ausreichend Licht vorhanden ist. Echte Kerzen kommen noch nicht in
> Frage.
>
> Brauch ich einen Vorwiderstand? Theoretisch ja, komme auf einen 60 Ohm
> Widerstand.
>
> Aber ist das wirklich notwendig?

LEDs werden mit einem konstanten Strom betrieben und nicht mit
einer mehr oder weniger konstanten Spannung. Du brauchst also
einen Widerstand zur Strombegrenzung. Da aber Deine Li-Zelle
während der Entladung ihre Spannung variiert, wird auch die
Helligkeit Deiner LED während der Entladung immer geringer.

von Georg M. (g_m)


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von Michael B. (laberkopp)


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Simon J. schrieb:
> Brauch ich einen Vorwiderstand?

Ein LiPoly-Akku hat 4.2V wenn voll und 3V wenn leer.

Welcher Vorwiderstand soll es denn da sein ?

Zumal deine LED sich nicht immer mit 3V bei 20mA zufrieden gibt, sondern 
je nach Temperatur und Exemplar 3.0 bis 4.0V braucht, zumindest diese:

https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A500%2FLL-1004WC2D-W2-1E.pdf

(du hast ja verschwiegen welche du gekauft hast).

Du musst also mal aus 4.2V nur 3V machen mit 20mA und mal aus 3V dann 4V 
mit 20mA, das kann kein Vorwiderstand.

Daher gibt es ICs zum hochwandeln, die direkt den Strom erzeugen. Damit 
die es einfacher haben, wollen sie aber immer nur hochwandeln, lieben 
also 2 LED in Reihe. White LED driver wie MIC2287 oder TPS61160.

von Simon J. (simon_j)


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Erstmal vielen Dank, dass ihr so schnell geantwortet habt. Vielleicht 
kurz vorab: Ich komme aus der Quadrocopter-Szene und habe schon einiges 
zusammengebaut und zusammengelötet, aber noch nie etwas selbst 
„konstruiert“. Da ich jetzt schon zwei LED-Fertighalter für die Laterne 
gekauft habe, die beide nach wenigen Minuten ihren Geist aufgegeben 
haben, wollte ich selbst etwas basteln. Ich habe einige LiPo-Akkus hier, 
darunter auch echt winzige, und dachte, dass dies die ideale Stromquelle 
für mein Projekt ist. Das Einfachste wäre jetzt, eine LED direkt an den 
Stecker zu löten, aber das habt ihr mir ja schon ausgeredet. Es muss 
auch wirklich nicht perfekt konstant leuchten. Ich werde mich dann wohl 
doch noch etwas einlesen müssen. Könnt ihr mir vielleicht einen LED-Typ 
verraten, der für mein Projekt passen könnte?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Simon J. schrieb:
> Könnt ihr mir vielleicht einen LED-Typ
> verraten, der für mein Projekt passen könnte?

Orange LED sind sehr effektiv und benötigen auch keine 3V zum Leuchten. 
D.h. du kannst mit der Constant Current Schaltung, die Georg gepostet 
hat, sehr lange eine orange LED betreiben. Macht auch ein schönes warmes 
Licht.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Simon J. schrieb:
> Es muss auch wirklich nicht perfekt konstant leuchten.

Vollommen richtig, lässt sich eine (weiße) 3V-LED an einem LiPO nicht 
stabil betreiben.

Und jetzt die pragmatische Lösung: Die LED über 56 Ohm (Normreihe) 
anklemmen und gucken, ob die Helligkeit genügt.

Man kann jeden Scheiß im Internet diskutieren, aber man kann auch 
einfach mal etwas eigenständig ausprobieren.

von Jörg R. (solar77)


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Die LED soll in der Laterne für einen überschaubaren Zeitraum leuchten. 
Ob sie dabei etwas dunkler wird spielt für die Anwendung überhaupt keine 
Rolle.

Den Vorwiderstand also so auslegen dass bei Ubatt 4,1V 20mA fließen.

Selbst wenn die LED 5 Stunden leuchtet sind das gerade mal 100mAh. 
Schlimmstenfalls wird der Akku halt mal gewechselt. Der TO hat ja wohl 
mehrere.

Manfred P. schrieb:
> Und jetzt die pragmatische Lösung: Die LED über 56 Ohm (Normreihe)
> anklemmen und gucken, ob die Helligkeit genügt.

Eben.

von Peter R. (pnu)


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Es werden die LEDs eh viel zu hell sein. Das Maximum von 20mA wäre 
vielleicht zu einer Taschenlampe passend, nicht aber zu einer Laterne.

Schließlich spielt sich das Laternenfest in der Dunkelheit ab und das 
stimmungsvolle Licht der Kerzen in andren Laternen würde "überbrüllt" 
werden.

Orange oder gelb wäre schon recht, aber in einer bunten Laterne wäre die 
Farbwiedergabe schlecht. Da meine ich, warmweiße LEDs wären die richtige 
Leuchtfarbe.

Am besten wäre es, es abends mal auszuprobieren.

von Klaus H. (hildek)


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Manfred P. schrieb:
> Man kann jeden Scheiß im Internet diskutieren, aber man kann auch
> einfach mal etwas eigenständig ausprobieren.

Wie recht du hast ...

von Mi N. (msx)


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Peter R. schrieb:
> Am besten wäre es, es abends mal auszuprobieren.

Gibt es keine Laternen-App?
;-)

Ich nehme immer einen 4,5 V Block und eine Glühlampe. LiIon mit 
passender Glühlampe würde auch gehen.
Optimale Lichtfarbe und hinreichende Leuchtdauer. Und das Beste: kein 
Vorwiderstand!

von Simon J. (simon_j)


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Ihr habt ja recht, ich bestelle mir einfach mal was und teste aus. Der 
Tipp mit der Glühlampe ist auch gut, werde ich auch in Betracht ziehen 👍

Vielen Dank an alle die geantwortet haben.

von Peter N. (alv)


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In Gartenfackeln ist alles benötigte incl. Solarzelle.
Werden häufig weggeworfen weil der Akku hin ist, oder die Solarzelle 
blind wurde (abgesehen von ev. eingedrungenem Wasser).

von Harald W. (wilhelms)


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Mi N. schrieb:

> Gibt es keine Laternen-App?

Ja, nach dem Ende des Festes nimmt man die Laternen app.

von Christoph Z. (rayelec)


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Ein Widerstand genügt! Kann auch etwas höher sein, da moderne LEDs sehr 
effizient sind. Das gute daran, man kann mit weissen oder blauen LEDs 
den Li-Ion Akku nicht totentladen.
Habe bei mir im Bad eine blaue LED mit 100kOhm Widerstand an einer alter 
18650-Zelle. Leuchtet seit Jahren ohne Aufladung und dient Nachts als 
Orientierungshilfe.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mi N. schrieb:
> Ich nehme immer einen 4,5 V Block und eine Glühlampe. LiIon mit
> passender Glühlampe würde auch gehen.

Nanu, sind die 4,5V noch im Handel zu bekommen?
Aber ja, in diesem Szenario wäre die Glühlampe eine gute Idee.

Christoph Z. schrieb:
> man kann mit weissen oder blauen LEDs
> den Li-Ion Akku nicht totentladen.

Wie auch immer Du tot definierst. Hier liegt eine weiße LED an einem 
Li-Knopf auf dem Tisch, die bei 2,4 Volt noch schwach glimmt.

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred P. schrieb:

> Hier liegt eine weiße LED an einem
> Li-Knopf auf dem Tisch, die bei 2,4 Volt noch schwach glimmt.

Ja, solche LEDs kann man gut als Weihnachtskette mit zwei NiMH-
Zellen in Reihe versorgen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald W. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Hier liegt eine weiße LED an einem
>> Li-Knopf auf dem Tisch, die bei 2,4 Volt noch schwach glimmt.
> Ja, solche LEDs kann man gut als Weihnachtskette mit zwei NiMH-
> Zellen in Reihe versorgen.

Selbst dafür wäre sie mir erheblich zu dunkel.

Es ist eine Speielerei von mir, eine LED auf ausgebaute LiMn-Knöpfe zu 
stecken und mich zu freuen, dass die noch viele Wochen leuchtet.

> Ich möchte für die Sank Martin Laterne meiner Tocher

Ich habe mal G*-Bilder angeschaut, die dort gezeigten Laternen lassen 
sich mit dem engen Abstrahlwinkel einer LED vermutlich nicht sinnvoll 
beleuchten.

Ach ja: Funktioniert Deine Mail wieder, seit Juli habe ich nichts mehr 
von Dir gehört?

von Simon J. (simon_j)


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Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein 
paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku. 
Mal schauen wie lange die leuchten. Mein kleinster Akku hat 230mah…

von Ralf X. (ralf0815)


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Simon J. schrieb:
> Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein
> paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku.

Ohne Tiefentladungsschutz?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Für den Betrieb an einem Li-Akku eignet sich gut eine der billigen 
Lichterketten für ein bis zwei Euronen mit zehn bis zwanzig kleinen LED 
am Kabel. Das wickelst Du einfach um eine kleine Kerze so das die LED 
nach außen strahlen. Daran wird der Akku mit Vorwiderstand angeschlossen 
und fertig ist das Ganze.

Wenn dort ein 3er-Batteriekasten dabei ist, dann haben hier ein paar 
Väter die Zwischenstege rausgebrochen, einen 18600 Akku quer 
reingedrückt, der Deckel drauf mit Gummibändern gespannt und fertig.
Es wird so der Widerstand und der kleine Schalter des Batteriekastens 
weiter genutzt.

von Simon J. (simon_j)


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Dieter D. schrieb:
> Für den Betrieb an einem Li-Akku eignet sich gut eine der billigen
> Lichterketten für ein bis zwei Euronen mit zehn bis zwanzig kleinen LED
> am Kabel. Das wickelst Du einfach um eine kleine Kerze so das die LED
> nach außen strahlen. Daran wird der Akku mit Vorwiderstand angeschlossen
> und fertig ist das Ganze.
> Wenn dort ein 3er-Batteriekasten dabei ist, dann haben hier ein paar
> Väter die Zwischenstege rausgebrochen, einen 18600 Akku quer
> reingedrückt, der Deckel drauf mit Gummibändern gespannt und fertig.
> Es wird so der Widerstand und der kleine Schalter des Batteriekastens
> weiter genutzt.

https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1?crid=1SF7ZC9Z0MQHQ&dib=eyJ2IjoiMSJ9.VSi4eQPbUELMUlyESHQWuOCuwEOP2oYykzXv1hDIOivKhsaXAbLLowEX5D6llTWmQjfbjQGGMV5R4cj0qv6MqMUahPIB79PYKgFs66FUDcvFrCAY09LUA2peQLhhd-PRfiFdO8H34b1w_VlBf329GuGxG_Br_nadC4iJHNwdq1nahLquApYdihzT5axAffQ-cMd4xlzi8yyQ1D9ZjhogXw.mHkufIilBgrAp3q1GI8zGblpOcjUwlQhak0ElgNezos&dib_tag=se&keywords=led+lichterkette+mini&qid=1727813141&sprefix=led+lichterkette+mini%2Caps%2C87&sr=8-1 
Sowas hier?

von Jörg R. (solar77)


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: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Simon J. schrieb:
> Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein
> paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku.
> Mal schauen wie lange die leuchten. Mein kleinster Akku hat 230mah…

Die haben doch wohl eine Angabe zum Strom, womit man das ungefähr 
rechnen könnte.

Ralf X. schrieb:
> Ohne Tiefentladungsschutz?

Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel 
haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred P. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Ohne Tiefentladungsschutz?
>
> Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel
> haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt.

Natürlich nicht.
Hätte er die genauen Herstellerwerte seiner diversen Akkuzellen genannt, 
hätte ich meine Frage anders formuliert.

von Simon J. (simon_j)


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Die ganz kleinen Lipos haben tatsächlich kein Tiefenentladungsschutz 
verbaut, bei den etwas größeren muss ich noch nachschauen.

Angaben zum Strom sind da. 0.3 A . Also knapp 45 Minuten sollten die 
beim kleinsten Akku halten.  Aber ob das so die Realität spiegelt?
Hab auf jeden Fall auch noch 450 mah akkus…

von Jörg R. (solar77)


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Manfred P. schrieb:
> Simon J. schrieb:
>> Ich habe auf Amazon ein paar E10 Glühbirnen 3,8V inkl. Fassung für ein
>> paar Euro gefunden. Die kommen jetzt ohne Widerstand direkt an den Akku.
>> Mal schauen wie lange die leuchten. Mein kleinster Akku hat 230mah…
>
> Die haben doch wohl eine Angabe zum Strom, womit man das ungefähr
> rechnen könnte.

Schätzungsweise um die 200mA, mit der Tendenz nach oben.
Glühlämpchen sind allerdings eine ganz schlechte Alternative zu modernen 
LEDs.
Hoher Strom bei gleichzeitig weniger Helligkeit.

Die Idee mit der Lichterkette ist gut. Ggf. kann man eine Kette kürzen.
Die vom TO verlinkte wird mit 2 Stück CR2032 betrieben, vermutlich in 
Serie und ohne Vorwiderstand. Ich würde allerdings eine andere 
LED-Bauform wählen. Die Auswahl solcher Ketten ist riesig.


> Ralf X. schrieb:
>> Ohne Tiefentladungsschutz?
>
> Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel
> haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt.

LiPo kenne ich nicht anders wie von Dir beschrieben. Habe selbst einige 
hier, die haben alle eine eingebaute Schutzschaltung.

von Jörg R. (solar77)


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Simon J. schrieb:
> Die ganz kleinen Lipos haben tatsächlich kein
> Tiefenentladungsschutz
> verbaut, bei den etwas größeren muss ich noch nachschauen.

Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen.

Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform.

: Bearbeitet durch User
von Simon J. (simon_j)


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Mache ich, komme aber erst morgen dazu.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Simon J. schrieb:
> Sowas hier?

Solche einfachen, ja. Manche sind für AA (Mignon) oder AAA (Mikro) 
Batterien.

von Mi N. (msx)


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Jörg R. schrieb:
> Reicht auch so:
>
> 
https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1?

Die Teile sind der allergrößte Scheiss! Betrieb mit zwei CR2032 Zellen 
nicht mit Vor- sondern mit Innenwiderstand.
Warum man überhaupt bei Amazon kauft, ist mir sowieso schleierhaft.

Ein Griff in die Schublade liefert mehrere 18650 Zellen und 
Fahrradglühbirnen mit 2,4 W für vorne oder 0,6 W für die hintere 
'vintage' Beleuchtung. Zwei Zellen in Reihe, egal wie ausgelutscht sie 
auch sein mögen, halten ewig und freuen sich darüber, noch verwendet zu 
werden.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Jörg R. schrieb:
> Die LED soll in der Laterne für einen überschaubaren Zeitraum leuchten.
> Ob sie dabei etwas dunkler wird spielt für die Anwendung überhaupt keine
> Rolle.

Ich würde da einfach eine LED-Taschenlampe in das Lampion stecken - wie 
wir es früher (tm) gemacht haben.

von Jörg R. (solar77)


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Mi N. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Reicht auch so:

> 
https://www.amazon.de/Jsdoin-Lichterkette-Lichterketten-Kupferdraht-Batteriebetrieb/dp/B0BLYQGD2Z/ref=mp_s_a_1_1?
>
> Die Teile sind der allergrößte Scheiss! Betrieb mit zwei CR2032 Zellen
> nicht mit Vor- sondern mit Innenwiderstand.
> Warum man überhaupt bei Amazon kauft, ist mir sowieso schleierhaft.

Mir ist schleierhaft weshalb Du mich zitierst. Was an meinem Kommentar 
hast Du nicht verstanden? Hast Du ihn überhaupt komplett gelesen?

Natürlich wird der Innenwiderstand der CR2032 missbraucht, wie in 
Millionen von Dekokerzen, Minitaschenlampen usw. usw..

Einen Vorwiderstand müsste der TO anbringen wenn er die LEDs abtrennt 
und über seinen LiPo versorgt.

Einfach mal nachdenken, bevor man klugscheisst.


> Ein Griff in die Schublade liefert mehrere 18650 Zellen und
> Fahrradglühbirnen mit 2,4 W für vorne oder 0,6 W für die hintere
> 'vintage' Beleuchtung.

Siehste, ich habe säckeweise LEDs, aber nicht ein 6V Glühbirnchen.

von Jörg R. (solar77)


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J. S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Die LED soll in der Laterne für einen überschaubaren Zeitraum leuchten.
>> Ob sie dabei etwas dunkler wird spielt für die Anwendung überhaupt keine
>> Rolle.
>
> Ich würde da einfach eine LED-Taschenlampe in das Lampion stecken - wie
> wir es früher (tm) gemacht haben.

Ich nicht. Und das habe ich auch früher nicht so gemacht. Meine Laternen 
hatten noch die 3V Batterien, dünner aber länger wie eine C-Zelle. Die 
damals typische Laternebatterie.

von H. H. (hhinz)


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von Mi N. (msx)


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Jörg R. schrieb:
> Einfach mal nachdenken, bevor man klugscheisst.

Es hätte jedem klar sein können, der den Diskussionsverlauf verfolgt 
hat, daß sich mein Zitat auf den von Dir verkürzten Link und nicht auf 
Dich bezog. Dabei hätte es garnicht zu diesem Missverständnis kommen 
müssen, wenn Du auf Deine 'Belehrung' (Klugscheisserei?) verzichtet 
hättest.

> Siehste, ich habe säckeweise LEDs, aber nicht ein 6V Glühbirnchen.

Wenn man in eigenen Schubladen nachsieht, findet man vielleicht eine 
lange nicht benutze Taschenlampe o.ä., deren Birne man kuzzeitig 
zweckentfremden kann. Oder ausgediente Akkus aus Staubsaugern, 
Bohrmaschinen, Notebooks, ..., die man wiederbeleben könnte.

von Simon J. (simon_j)


Angehängte Dateien:

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Jörg R. schrieb:
> Simon J. schrieb:
>> Die ganz kleinen Lipos haben tatsächlich kein
>> Tiefenentladungsschutz
>> verbaut, bei den etwas größeren muss ich noch nachschauen.
>
> Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen.
>
> Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform.

Wenn ich es richtig deute, sind die alle ungeregelt.

von Michael B. (laberkopp)


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Simon J. schrieb:
> Mein kleinster Akku hat 230mah…

Manfred P. schrieb:
> Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel
> haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt.

Eben.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jörg R. schrieb:
> Meine Laternen
> hatten noch die 3V Batterien, dünner aber länger wie eine C-Zelle. Die
> damals typische Laternebatterie.

Die hörten auf den Namen Duplexbatterie, zwei Zink-Kohle-Zellen drin. 
Deren halbes Innenleben wurde gerne für den Ohmbereich von 
Analogvoltmetern wie unigor3 verwendet.
Die dürften kaum oder nur schwierig zu bekommen sein.

Eigentlich auch egal, es ist Bastelei, die vorhandenes Material 
verwenden will. Man kann auch zwei oder drei Mignonzellen nehmen.

Simon J. schrieb:
>> Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen.
>> Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform.
> Wenn ich es richtig deute, sind die alle ungeregelt.

Kann man ausprobieren. Spannung messen, belasten und gucken, ob der 
unterhalb 3V abschaltet oder bei hohem Strom aus geht. Täuscht das Bild 
oder hat der linke dicke Backen?

von Ralf X. (ralf0815)


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Michael B. schrieb:
> Simon J. schrieb:
>> Mein kleinster Akku hat 230mah…
>
> Manfred P. schrieb:
>> Du kennst seine Akkus? Gerade die kleinen LiPo mit angebautem Kabel
>> haben meist eine Schutzschaltung mit eingewickelt.
>
> Eben.

Auch Du scheinst das Wort "meist" mit "immer" zu verwechseln.
Oder Du ignorierst die Gefahr aus einer Gefahr, insb. hier bei einer 
geplanten Verwendung für ein Kind.
Ich bin immer wieder erstaunt.

von Simon J. (simon_j)


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Manfred P. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
> Kann man ausprobieren. Spannung messen, belasten und gucken, ob der
> unterhalb 3V abschaltet oder bei hohem Strom aus geht. Täuscht das Bild
> oder hat der linke dicke Backen?
Ja sieht tatsächlich auf dem Bild so aus, ist aber noch komplett flach. 
Sobald die dicke backen bekommen entsorge ich die sofort.

von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred P. schrieb:
> Simon J. schrieb:
>>> Kannst Du davon bitte mal Fotos zeigen.
>>> Unter LiPo verstehe ich Lithium-Polymer, flache Bauform.
>> Wenn ich es richtig deute, sind die alle ungeregelt.
>
> Kann man ausprobieren. Spannung messen, belasten und gucken, ob der
> unterhalb 3V abschaltet....

3V-Untergrenze ist da idR für Standardschutzschaltung nutzlos, je nach 
Messgerät sollte man da eher bis unter 2,5V gehen, da die erst dann 
wirksam werden.

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