Hi Folks, wollte mal in die Runde werfen, das ich mir einen mechanisches Konstrukt angeschafft habe für manuelles Pick&Place und das es eben sowas für Privatleute auch in erschwinglich gibt... https://www.ebay.de/itm/155837690856?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D272500%26meid%3D661ab1b066ef4966ad05684dd9ba278a%26pid%3D101224%26rk%3D3%26rkt%3D4%26sd%3D155443595849%26itm%3D155837690856%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2332490%26algv%3DDefaultOrganicWebV9BertRefreshRankerWithCassiniEmbRecall&_trksid=p2332490.c101224.m-1 Der Mensch, der die baut, vertreibt die auch(Natürlich aus China). Nachbauen ließe sich das Ding auch ohne Probleme. Würde sicherlich ich einen bekannten Hersteller aus dem europäischen Raum bevorzugen, wenn ein günstiges Angebot auf irgendwelchen Marktplätzen auftaucht. Auch nach 20 Jahren taugen die Tischmaschinen oft noch was. Aber für das Geld sind die Aufbauten nicht so schlecht. Hier noch ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=RCHVMQyPwK8 Gruß in die Runde!
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Mmmh, ich bin nicht überzeugt. Ich mache ja ungerne etwas schlecht und ich gebe offen zu, dass ich mit so einem Ding noch nie gearbeitet habe. Ich kann mich also täuschen, aber: das was ich im Video gesehen habe, lässt mich vermuten, dass ich damit mind. 3x so lange brauchen werde wie mit Mikroskop oder Mantis und Pinzette.
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Joe J. schrieb: > Tischmaschinen Ich sehe keine Maschine. Ich sehe eine zweifelhafte Vorrichtung mit manueller Bedienung, die m.E. keinerlei echte Hilfestellung ist. Ich sehe auch nicht welcher Teil davon den Preis rechtfertigt. Und dann werden noch so ultralangweilige TQFP Teile damit bestückt, die ganz locker per Hand zu löten sind. Ich habe hier gerade QFN16 mit Heißluft und simpler Verzinnung per Lötkolben bestückt. Verstehe das Problem nicht.
Ich habe keinen Schimmer, wie mir das Gestell und die schiefe Kamera beim SMD Bestücken helfen soll. Ich habe eine 15€ Vakuum Pumpe mit einem entsprechenden Griffel. Damit entnehme ich die Komponenten aus einem Mäuseklo und lege diese von Hand auf dem PCB ab. Kleine Verdrehungen gleiche ich mit dem Griffel oder durch drehen des PCB aus.
Erinnert mich ein bisschen ganz entfernt an die Fritsch Handbestückungsgeräte. Sowas wie Deins habe ich mal bei einem Lieferanten als Selbstbau in der Prototypenwerkstatt gesehen. Unterm Strich braucht's ja nur zwei, ggfs drei Linearachsen und eine saubere Passung für die Vakuumpipette.. Ich find sowas toll zum BGAs u.a. positionieren.
Joe J. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/155837690856?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D272500%26meid%3D661ab1b066ef4966ad05684dd9ba278a%26pid%3D101224%26rk%3D ... Tolle Lebensgeschichte, oder steckst du dort mit Prozenten drin. Dann gehört der Thread nach Markt. Hier täte es der Link auf das Angebot https://www.ebay.de/itm/155837690856
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Joe J. schrieb: > das ich mir einen mechanisches Konstrukt angeschafft habe Kann man da nicht Motoren dran machen und das automatisieten ? Uups, gibt's ja. Ich wünsche mir noch ein Aufbringen von Lotpaste per Dispenser statt Rakel&Stencil.
Michael B. schrieb: > Ich wünsche mir noch ein Aufbringen von Lotpaste per Dispenser statt > Rakel&Stencil. Tintenstrahldrucker umbauen....
Aus einem Tintenstrahldrucker wird man wenig mehr als die Schrittmotoren verwenden können; die Transportmechanik ist normalerweise nicht für so dicke und starre Medien wie Platinen ausgelegt, und die eigentliche Druckmechanik ist natürlich erst recht überhaupt gar nicht für Lötpaste geeignet. Dazu kommt, daß man die Firmware des Druckers recht gründlich überarbeiten (sprich: komplett neuschreiben) muss, was in Ermangelung irgendwelcher Unterlagen über die Schaltung der Elektronik eine ziemliche Herausforderung darstellen dürfte. Deutlich mehr Erfolgschancen dürfte man mit einem 3D-Drucker haben, der bietet den Vorteil der meist frei verfügbaren Firmwaresourcen, die auch einen gewissen Dokumentationsstand einhalten, und ... auf die Idee sind schon ein paar Leute gekommen und haben das auch erfolgreich umgesetzt. Nur ein recht oberflächlich recherchiertes Beispiel: https://3druck.com/3d-drucker-selber-bauen-2/3d-drucker-hack-zum-automatisierten-loetpaste-auftragen-3416625/
Harald K. schrieb: > Aus einem Tintenstrahldrucker wird man wenig mehr als die Schrittmotoren > verwenden können; Da wär ich gar niemals nie drauf gekommen.
H. H. schrieb: > Da wär ich gar niemals nie drauf gekommen. Dann frage ich mich natürlich, warum Du sowas dann vorgeschlagen hast. Meist sind Deine Kommentare sehr, sehr hilfreich, aber manchmal hat man den Eindruck, Du hättest einen Clownspilz gefrühstückt. Heute ist doch gar nicht Freitag.
Harald K. schrieb: > Aus einem Tintenstrahldrucker wird man wenig mehr als die Schrittmotoren > verwenden können; Welcher Tintenstrahldrucker verwendet doch noch teure Schrittmotoren ? Sind doch alles DC mit Encoder.
Harald K. schrieb: > aber manchmal hat man > den Eindruck, Du hättest einen Clownspilz gefrühstückt Warum nicht, zur Feier des Tages?
Harald K. schrieb: > Deutlich mehr Erfolgschancen dürfte man mit einem 3D-Drucker haben Der Sainsmart hat alles an Bord, nur die Spritze statt Fräsmotor nicht. Aber so einfach ist es nicht, aus einer Spritze so genau zu dosieren und dann noch dafür zu sorgen, dass die Lötpaste auf dem Pad hält. Man muss erst etwas nah ran fahren und mehr Lötpaste rausdrücken damit sie gut auf dem Pad verklebt, dann zurückfahren und einsaugen damit sie an der Kanüle abreisst, und das bitte jedesmal mit genau denselben hunderstel Gramm, auch wenn die Lötpaste ihre Konsistenz durch Alterung verändert. Nichttrivial.
Michael B. schrieb: > Aber so einfach ist es nicht, aus einer Spritze so genau zu dosieren und > dann noch dafür zu sorgen, dass die Lötpaste auf dem Pad hält. Daß es trivial ist, hat auch keiner behauptet. Aber nicht jeder Bastler ist prinzipbedingt unfähig.
Harald K. schrieb: > Daß es trivial ist, hat auch keiner behauptet. Aber nicht jeder Bastler > ist prinzipbedingt unfähig. Nur hat keiner dieser Genies bisher die zahlreichen Probleme gelöst. Wer tiefe Taschen hat: https://essemtec.com/en/products/dispensing/spider/
Harald K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Da wär ich gar niemals nie drauf gekommen. > > Dann frage ich mich natürlich, warum Du sowas dann vorgeschlagen hast. > Meist sind Deine Kommentare sehr, sehr hilfreich, aber manchmal hat man > den Eindruck, Du hättest einen Clownspilz gefrühstückt. > Heute ist doch gar nicht Freitag. Du schaltest deinen Detektor nur Freitags ein?
H. H. schrieb: > Du schaltest deinen Detektor nur Freitags ein? Den habe ich eingemottet und in den Schrank gelegt. So viele komplett humorbefreite GenZ-Pflänzchen, wie heutzutage praktisch überall unterwegs sind, die treiben einem die Lust, Humor zu entdecken, recht gründlich aus. Gut; bei Dir werde ich versuchen, das in Zukunft anders zu handhaben, das, was ich so aus letzter Zeit von Dir in Erinnerung habe, ist irgendwie ... schön feinherb-nussig. Bitte: Weiter so. Und nicht von mir irritieren lassen.
Michael schrieb: > Harald K. schrieb: >> Daß es trivial ist, hat auch keiner behauptet. Aber nicht jeder Bastler >> ist prinzipbedingt unfähig. > > Nur hat keiner dieser Genies bisher die zahlreichen Probleme gelöst. > Wer tiefe Taschen hat: > https://essemtec.com/en/products/dispensing/spider/ Hatte bis letzten Monat für nen Serienanlauf eine Spider und ne Puma, welche jetzt ins Produktionswerk umgezogen sind. Super geiles Zeug und top Service. Kann ich nur empfehlen. Hatte leider kein paste-jetter, da die Lotpastenmengen etwas größer (Zusammenbau Leistungselektronik) war und wir mit Druck-Zeit bzw Schraubenventilen besser davon kamen. Beim Jetten braucht man ja sehr feine Lotpasten (< 5), welche teuer sind. Das konnten wir uns sparen. Dazu hatten wir auch hohe Störkonturen, welche das Jetten sehr erschwert hätten. Grüße
Michael B. schrieb: > Ich wünsche mir noch ein Aufbringen von Lotpaste per Dispenser statt > Rakel&Stencil. Da gibt es ein Projekt mit einer CNC-Billigstportalfräse welches in der Make veröffentlicht wurde. Das Video dazu sieht recht gut aus. Ist auf der Liste für lange Winternächte. https://www.heise.de/hintergrund/Platinen-Bestueckung-Billig-CNC-Fraese-als-Loetpasten-Dispenser-Teil-1-7201954.html Uwe
Je nach Prototyp, kleine Leiterplatten bestücke ich mit der Hand größere spanne ich in eine Bestückungsmaschine ein. Das Gestell oben ist okay für Ältere und nicht so geschickte Leute. Also je nachdem wer's braucht. Der Preis ist okay in Anbetracht dass die Person das Material zusammensuchen muss, alles schön verpacken muss und dann auch noch versenden soll. Die Rohmaterialien sind natürlich deutlich günstiger. Dispenser funktionieren nicht bei DQFN oder ähnlich delikaten Bauteilen, bei BGAs muss man nicht unbedingt Paste auftragen. Man darf auch nicht vergessen dass Bauteile aus dem Gurt rausnehmen viel Zeit benötigt, ich habe für Prototypen Bauteilboxen mit losen SMD Teilen das spart viel Zeit.
Michael schrieb: > Joe J. schrieb: >> Tischmaschinen > > Ich sehe keine Maschine. > Ich sehe eine zweifelhafte Vorrichtung mit manueller Bedienung, die m.E. > keinerlei echte Hilfestellung ist. Gern geschehen. > Ich sehe auch nicht welcher Teil davon den Preis rechtfertigt. > Und dann werden noch so ultralangweilige TQFP Teile damit bestückt, die > ganz locker per Hand zu löten sind. > Ich habe hier gerade QFN16 mit Heißluft und simpler Verzinnung per > Lötkolben bestückt. Glückwunsch. > Verstehe das Problem nicht.
Rainer W. schrieb: > Tolle Lebensgeschichte, oder steckst du dort mit Prozenten drin. Dann > gehört der Thread nach Markt. Nein. Soll auch keine Werbung sein. Ich habe oft hier von Ideen profitiert. Ist alles. Zugegeben, habe das Teil schon seit einem Jahr hier rumliegen und da war das DIng noch 150€ günstiger. Wenn jemand Spaß daran hat, eigene Platinen zu bestücken, dann geht das mit dem Ding recht komfortabel. Punkt.
Maik .. schrieb: > Erinnert mich ein bisschen ganz entfernt an die Fritsch > Handbestückungsgeräte. Genau. Die Fritsch Aufbauten kann man manchmal recht günstig gebraucht in der Bucht schießen. Würde ich definitiv dem hier vorziehen. Leider habe ich mit Konstruktion nix am Hut, würde das Ding sogar selbst nachbauen und eine Teileliste veröffentlichen. Dann kann das jeder nachbauen. Mach ich so in 30 Jahren, wenn ich mal in Rente bin.
Thomas H. schrieb: > Das Gestell oben ist okay für Ältere und nicht so geschickte Leute. > Also je nachdem wer's braucht So alt bin ich gar nicht. Aber eben eher ein Softi:-)
Joe J. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Tolle Lebensgeschichte, oder steckst du dort mit Prozenten drin. Dann >> gehört der Thread nach Markt. > > Nein. Soll auch keine Werbung sein. Ich habe oft hier von Ideen > profitiert. Ist alles. Es geht nur darum, den eBay-Link auf das wesentliche zu kürzen. Du hast das hier gepostet: https://www.ebay.de/itm/155837690856?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D272500%26meid%3D661ab1b066ef4966ad05684dd9ba278a%26pid%3D101224%26rk%3D3%26rkt%3D4%26sd%3D155443595849%26itm%3D155837690856%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2332490%26algv%3DDefaultOrganicWebV9BertRefreshRankerWithCassiniEmbRecall&_trksid=p2332490.c101224.m-1 Alles nach dem Fragezeichen ist überflüssiger Tracking-Müll. Das hier verlinkt genauso zielsicher auf das selbe(!) Angebot: https://www.ebay.de/itm/155837690856
Joe J. schrieb: > Thomas H. schrieb: >> Das Gestell oben ist okay für Ältere und nicht so geschickte Leute. >> Also je nachdem wer's braucht > > So alt bin ich gar nicht. Aber eben eher ein Softi:-) Besorg dir ordentliche Tweezer / Pinzetten und vergiss die ganzen anderen Hilfsmittel.
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