Bitte um Hilfe: Ich möchte an einer Heizungssteuerung mit dem ESP32 einen Kontakt überwachen, der entweder gschlossen oder offen ist. Der Kontakt ist offen, wenn ein räumlich getrenntes Relais nicht angezogen ist. Sobald das Relais anzieht, wird der Kontakt geschlossen. Ich dachte daran, einen GPIO (z.B. 7) vom ESP32 über einen einen 10 k Widerstand an den einen Kontakt (A) und GND an den anderen Kontakt (B) zu legen. Dann den GPIO mit PullUp auf HIGH setzen und wenn das Relais den Kontakt schließt, zieht es den GPIO über den Vorwiderstand runter auf 0. Auswertung dann über den Code. Zum Problem: Sobald ich hier auch nur die geringste Mess-Spannung anlege, geht die Heizungssteuerung auf Störung. Die Mess-Spannung kam in dem Fall aus einem Multimeter, das auf Widerstandsprüfung geschaltet war (Also nur um zu sehen, ob die Kontakte verbunden oder getrennt sind) Der ESP schickt ja auch einen Strom durch die Kontakte - durch den Widerstan. Vielleicht nur 0,3 mA. Aber das reicht womöglich schon für die Störungsauslösung. Gibt es eine Möglichkeit, den Kontakt zu überwachen, OHNE auch nur den geringsten Strom in die Heizungssteuerung einfließen zu lassen ? Ich bin kein Elektronik-Freak. Aber das müsste man doch irgendwie hinkriegen oder nicht ? Bitte um Hilfe. Danke!
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Daniel F. schrieb: > Zum Problem: > Sobald ich hier auch nur die geringste Mess-Spannung anlege, geht die > Heizungssteuerung auf Störung. Das Verhalten der Heizung spricht dafür, dass an dem Kontakt noch mehr angeschlossen ist, als in deiner Skizze gezeigt.
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Das ist richtig. Das Relais wird von einem Raumthermostat angesteuert. Aber es macht nicht mehr als die Kontakte entweder zu schließen (Heizung springt an) oder eben zu öffnen (Heizung geht wieder aus). Oder meinst Du damit, dass hier noch andere Informationen auf den selben Leitungen mitübertragen werden ? DIe Raumtemperatur wird jedenfalls nicht übertragen. (Der entsprechende Parameter zeigt hier zumindest keinen Wert an). Aber falls es so wäre, ist die Idee ohnehin gestorben oder ? Nachtrag: Hab mir das nochmal angesehen: Wenn hier noch etwas mitübertragen werden sollte, dann sollte doch irgendein Hinweis auf die Polarität zu sehen sein. Hier heisst es in der Anleitung nur "...die zwei Kabel von Raumthermostat an die Klemmen anschließen. Bei Nichtverwendung des Thermostats müssen die beiden Klemmen gebrückt werden damit die Heizung im Dauerbetrieb läuft". Sieht mir nicht gerade nach einer Signalleitung aus - oder sehe ich das falsch ?
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Du könntest einen Optokoppler an die Relaisspule anschliessen.
Scheinbar ist es eben kein Potentialfreier Kontakt, sonst würde die Heizungsteuerung gar nicht mitbekommen was Du da für eine Spannung anlegt. Miss mal die Spannung über die beiden Kontakte mit dem Multimeter. Wenn da Spannung anliegt ist es kein Potentialfreier Kontakt aber dann kannst Du ihn über eine Spannungsmessung auswerten.
Daniel F. schrieb: > Das ist richtig. Das Relais wird von einem Raumthermostat angesteuert. > Aber es macht nicht mehr als die Kontakte entweder zu schließen (Heizung > springt an) oder eben zu öffnen (Heizung geht wieder aus). Wer oder was das Relais steuert, ist völlig egal. So wie du es jetzt beschreibst, wertet die Heizungssteuerung den Zustand des Kontaktes aus, d.h. der Kontakt hängt in der Auswerteschaltung der Heizungssteuerung und solange du nicht verstanden hast, wie der Kontakt beschaltet ist, solltest du dort KEINE fremden Potentiale (z.B. vom ESP) anschließen.
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Daniel F. schrieb: > an einer Heizungssteuerung Steht auf der irgendeine leserliche Typbezeichnung? Falls ja: warum verrätst du die nicht einfach? DIe ist ja immerhin signifikanter Teil des Problems. > Gibt es eine Möglichkeit, den Kontakt zu überwachen, OHNE auch nur den > geringsten Strom in die Heizungssteuerung einfließen zu lassen ? Grundlegendes: wegen U = R * I **muss zwingend** immer ein Strom fließen, damit sich eine auswertbare Spannungsänderung ergibt. Frederic S. schrieb: > Miss mal die Spannung über die beiden Kontakte mit dem Multimeter. Miss mal ohne die ESP-Schaltung irgendwie mit der Heizunssteuerung zu verbinden die Spannung (im AC und im DC Bereich) zwischen dem GND des ESP und den beiden Schaltkontakten. Was zeigt dein Multimeter an?
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Lothar M. schrieb: > Grundlegendes: wegen U = R * I **muss zwingend** immer ein Strom > fließen, damit sich eine auswertbare Spannungsänderung ergibt. Das ist lange nicht überall so. Guck dir z.B. pH-Elektroden an. Seit der Erfindung von MOSFETs, die bekanntlich eine Silikat-Isolation zwischen Gate und Kanal besitzen, kann der Strom sehr, sehr klein sein - evtl. nicht mehr, als der Strom der sowieso über das Gehäuse fließt. Mit "muss zwingend" ist das damit nicht so weit her, wenn man in Bereichen vernünftig dimensionierter Schaltungen denkt. Das ohmsche Gesetz hilft dir da wenig weiter, wenn das Gefühl für die Größenordnung fehlt. Die Elektrostatik und die Steuerung durch elektrische Felder wurde schon erfunden. Beim Anschließen des ESP passieren ganz andere Dinge, da z.B. bisher unklar ist, was mit "Gnd" gemeint ist und wie insbesondere die Heizungssteuerung potentialmäßig dazu steht, wenn man das irgendwo anschließt.
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So - ich bin restlos verwirrt: Ich habe nun - wie weiter oben von Frederic vorgeschlagen - mal die Spannung zwischen den beiden Kontaken A und B an der Heizungssteuerung gemessen: Wenn die Heizung läuft, ist hier keine Spannung messbar. Die Anzeige am Multimeter war immer auf 0,0 mV. Wenn die Heizung jedoch abschaltet, liegen hier 23,84 Volt (DC) an. Ich versteh das nicht - dann müsste ja - wenn das Relais anzieht - ein Kurzschluss entstehen. Oder ist das so eine Spannung mit ganz wenigen Milliampere, die eventuell intern über einen hohen Widerstand gehen ? Egal: Jedenfalls ist der Kontakt wohl nicht potentialfrei. Bin also einen Schritt weiter. Die Frage ist nun aber: Kann ich das dennoch irgendwie auswerten, ohne hier mit einer Fremdspannung reinzupfuschen ? Ich brauch nur irgendwie ein HIGH oder LOW - je nach Betriebszustand. Den Rest mach ich dann am ESP. Ahja - Falls es hilft: Es ist eine Thision Mini Combi Gasheizung. Die Steuerung nennt sich "GAL2EVO COND".
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Daniel F. schrieb: > Oder ist das so eine Spannung mit ganz wenigen Milliampere, die > eventuell intern über einen hohen Widerstand gehen ? So wird das sein. Potentialfrei ist das jedenfalls nicht. Du musst also die Spannung erfassen. Das übliche Mittel ist ein Spannungsteiler, um von den 24V auf 5V oder 3,3V runter zu kommen. Es ist aber noch zu klären, ob die GND Potentiale der beiden Geräte (die du verbinden willst) auch gleich sind. Deswegen wurdest du darum gebeten, die Spannung zwischen den Geräten zu messen. Ich bin nicht sicher, welche Folgen das Basteln an Gasheizungen für deren Betriebserlaubnis und Versicherung hat. Informiere dich da besser vorher. Ich habe da so ein ungutes Bauchgefühl.
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Daniel F. schrieb: > Die Steuerung nennt sich "GAL2EVO COND". Und an welchen Klemmen willst du da was anschließen? - https://www.manualslib.com/manual/3354100/Ariston-Alteas-One.html?page=58 Dort sieht auf jeden Fall nichts irgendwie potentialfrei aus, denn da sind keine Optokoppler zu sehen...
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Monk schrieb: > Du musst also die Spannung erfassen. Das übliche Mittel ist ein > Spannungsteiler, um von den 24V auf 5V oder 3,3V runter zu kommen. Klar, der dann genug Strom zieht, dass die Heizung dauerhaft einen geschlossenen Kontakt sieht. > Es ist aber noch zu klären, ob die GND Potentiale der beiden Geräte (die > du verbinden willst) auch gleich sind. Daniel zeigt, dass im jegliche Grundlagen der Schaltungstechnik fehlen, also vergiss es, die Bastelei kann im Tod der Steuerung enden. Für sein ESP-Gebastel muß eine Stromversorgung vorhanden sein. Da kommt ein Relais her, welches vom Raumthermostat geschaltet wird und dessen Kontakt zur Heizung geht. Damit sieht diese keinen Unterschied zum echten Raumthermostaten. Das Relais hat zwei Kontakte, der zweite geht zum ESP und meldet diesem den Zustand. Damit ist der ganze Kram kindersicher getrennt und das wäre auch mein Ansatz, wenn ich das Problem hätte. Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten, aber das lasse ich mal.
Manfred P. schrieb: > Klar, der dann genug Strom zieht, dass die Heizung dauerhaft einen > geschlossenen Kontakt sieht. Nur wenn man ihn falsch dimensioniert geht das schief. Ich fürchte, dass er mit deinem Relais-Vorschlag auch überfordert ist. Wie gesagt: mein Bauch grummelt
Was die Warnungen und das Bauchweh angeht: No Risk no Fun ;-) Das schlimmste was sein kann ist, dass ich die Platine vernichte. Naja - die Welt wird sich weiterdrehen. Ich nehms nicht so genau mit Vorschriften und Regeln. @Lothar - Es geht um Klemme TA1. Manfred P. schrieb: > Für sein ESP-Gebastel muß eine Stromversorgung vorhanden sein. Da kommt > ein Relais her, welches vom Raumthermostat geschaltet wird und dessen > Kontakt zur Heizung geht. Damit sieht diese keinen Unterschied zum > echten Raumthermostaten. Hi Manfred! Verstehe ich Dich richtig, dass sozusagen das Relais des Raumthermostaten ein anderes, neues Relais schalten soll, welches dann (per Doppelkontakt) einerseits den Zustand an den ESP meldet und andererseits den Schaltvorgang vom Thermostaten an die Heizungsregelung weitergibt? Diese Idee ist genial! Und im Groben kann ich mir das schon vorstellen (Oder vielleicht geht es so wie im Anhang?). Ich denke das schaff ich grad noch. Ist dann sozusagen eine galvanische Trennung und der ESP hat keine Chance, in die Steuerung reinzupfuschen. Super Idee ! Das werd ich probieren. Danke !
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Daniel F. schrieb: > Wenn die Heizung läuft, ist hier keine Spannung messbar. Woher soll die auch kommen? Wenn der Kontakt bei laufender Heizung geschlossen ist, wie du oben geschrieben hat, kannst du bei laufender Heizung keine Spannung zwischen den Kontakten messen, weil der Relaiskontakt zwischen den Anschlüssen geschlossen ist. Daniel F. schrieb: > Aber es macht nicht mehr als die Kontakte entweder zu schließen (Heizung > springt an) oder eben zu öffnen (Heizung geht wieder aus). Unabhängig davon, was die Heizungssteuerung über deine Bastelei denkt, verträgt der ESP die 24V nicht, die bei offenem Relaiskontakt zwischen den Anschlüssen liegen. Daniel F. schrieb: > Verstehe ich Dich richtig, dass sozusagen das Relais des > Raumthermostaten ein anderes, neues Relais schalten soll, welches dann > (per Doppelkontakt) einerseits den Zustand an den ESP meldet und > andererseits den Schaltvorgang vom Thermostaten an die Heizungsregelung > weitergibt? Eine LED (mit Vorwiderstand) parallel zur Spule des Relais sollte völlig reichen, um dem ESP den Zustand des Relais anzuzeigen. Dafür braucht man keine Relaiskaskade.
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Daniel F. schrieb: > Was die Warnungen und das Bauchweh angeht: No Risk no Fun ;-) Ich nenne es gerne Stefans Angst. Nun ja, wenn ich meine Heizungsregelung zerschießen würde, wäre ich mit 500 Euro dabei, das tut weh. > Verstehe ich Dich richtig, dass sozusagen das Relais des > Raumthermostaten ein anderes, neues Relais schalten soll, welches dann > (per Doppelkontakt) einerseits den Zustand an den ESP meldet und > andererseits den Schaltvorgang vom Thermostaten an die Heizungsregelung > weitergibt? Genau so stelle ich mir das vor. Das ergibt natürlich eine mögliche Fehlerquelle, wenn das Zusatzrelais bzw. dessen Versorgung ausfällt. Dann bleibt die Heizung aus. > Und im Groben kann ich mir das schon vorstellen > (Oder vielleicht geht es so wie im Anhang?). Ich denke das schaff ich > grad noch. Ist dann sozusagen eine galvanische Trennung und der ESP hat > keine Chance, in die Steuerung reinzupfuschen. Richtig, eindeutig getrennt. Du hast eine Schaltskizze nachgelegt, wo anstatt des zweiten Relaiskontaktes dessen Steuerspannung zum ESP geht - kann man so machen. Da greift mein Bauchgefühl, dass ich lieber einen zweiten Kontakt am ESP hätte, der an dessen internen 3,3V hängt.
Rainer W. schrieb: > Unabhängig davon, was die Heizungssteuerung über deine Bastelei denkt, > verträgt der ESP die 24V nicht, die bei offenem Relaiskontakt zwischen > den Anschlüssen liegen. Thread gelesen, Thread verstanden ... offenbar nicht. Dafür wurde bereits ein Spannungsteiler erwähnt, der aber auch nicht unbedingt problemfrei ist. Rainer W. schrieb: > Eine LED (mit Vorwiderstand) parallel zur Spule des Relais sollte völlig > reichen, um dem ESP den Zustand des Relais anzuzeigen. Der ESP hat dann eine Kamera, der die LED beobachtet? Und überhaupt, von welchem Relais? Sein Raumthermostat ist ein simpler Bimetallkontakt. Nimm weniger von dem Zeug und lasse Dir Threads vorlesen und erklären. > Dafür braucht man keine Relaiskaskade. Welche Kaskade? Mien Vorschlag ist ein Relais mit zwei Kontakten, kann man handelsüblich kaufen.
Manfred P. schrieb: > Der ESP hat dann eine Kamera, der die LED beobachtet? Nein, einen Phototransistor. LED und Phototransistor gibt es integriert in einem Gehäuse für ein paar Cent - nennt sich Optokoppler. Manfred P. schrieb: > Welche Kaskade? Diese hier: (einfach lesen) Daniel F. schrieb: > ... dass sozusagen das Relais des > Raumthermostaten ein anderes, neues Relais schalten soll Manfred P. schrieb: > Dafür wurde bereits ein Spannungsteiler erwähnt, der aber auch > nicht unbedingt problemfrei ist. ... der sich mit der Auswerteschaltung der Heizungssteuerung vertragen müsste, d.h. so hochohmig sein müsste, dass man bei offenem Kontakt über der Schaltschwelle der Steuerung bleibt. Vorher müssten die Potentialverhältnisse zwischen ESP und Steuerung geklärt werden. Vielleicht kommt dazu ja noch etwas. Die Potentialtrennung ist sicher die universellere Methode, solange unklar ist, wie die Heizungssteuerung potentialmäßig gegenüber dem ESP liegt und wie die Steuerung den Kontakt auswertet.
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Manfred P. schrieb: > Du hast eine Schaltskizze nachgelegt, wo anstatt des zweiten > Relaiskontaktes dessen Steuerspannung zum ESP geht - kann man so machen. > Da greift mein Bauchgefühl, dass ich lieber einen zweiten Kontakt am ESP > hätte, der an dessen internen 3,3V hängt. Also ich werde das genau so machen wie von Dir vorgeschlagen. Dann brauch ich keine Spannungsteiler an die zu überwachenden Kontakte anhängen (auch wenn ich noch so hohe R-Werte nehme, bin mir hier nicht sicher, ob nicht doch ein minimaler Strom ausreicht, um die Heizung auf Störung oder auf Dauerbetrieb zu schalten) Und das mit der LED parallel zu den Kontakten ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber was wenn die Steuerung das dennoch als Verbindung erkennt ? Ich möcht in den internen Stromkreis nicht reinpfuschen. "Professionelle" Skizze nach Deinem Vorschlag anbei ;-) Auf Dinge wie Entprellung etc.. hab ich hier aus künstlerischen Gründen verzichtet. Sollte doch funktionieren oder ? Bitte sag "ja" .... Danke!
Daniel F. schrieb: > Und das mit der LED parallel zu den Kontakten ist natürlich auch eine > Möglichkeit. Es dürfen aber nicht die Kontakte auf der Seite der Heizungssteuerung sein. > Dann brauch ich keine Spannungsteiler an die zu überwachenden Kontakte > anhängen (auch wenn ich noch so hohe R-Werte nehme, bin mir hier nicht > sicher, ob nicht doch ein minimaler Strom ausreicht, um die Heizung auf > Störung oder auf Dauerbetrieb zu schalten) Den maximal tolerierbaren Strom könntest du herausbekommen. Solange du aber nicht einmal gemessen und verstanden hast, wie sich die Massen von ESP und Steuerung zueinander verhalten, ist es sicher besser, die Finger von einem Abgriff am Eingang der Steuerung zu lassen.
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Rainer W. schrieb: > Es dürfen aber nicht die Kontakte auf der Seite der Heizungssteuerung > sein. Wenn ich die LED parallel zu den Kontakten des Thermostat-Relais schalte, ist es aber gleichzeitig auch mit den Kontakten der Steuerung verbunden. Das Relais aus dem Thermostat überbrückt einfach nur die beiden Kontakte der Steuerung. Ich habe an diesen beiden Kontakten eine Spannung anliegen, wenn das Relais offen ist. Sobald es anzieht, ist die Spannung weg. Somit lässt sich das zwar am ESP auswerten - aber dennoch hab ich dann wieder das Problem, dass die Steuerung eventuell erkennt, dass es hier eine Verbindung gibt. Ich kenne die Stromstärke nicht, die da zur "Überwachung" durchgeschickt wird. Wenn das genügend mA sind, schaltet die Überwachung womöglich den Optokoppler durch und dann klappt es wieder nicht. Ich werde daher bei der mechanischen Lösung mit der galv. Trennung bleiben. > Den maximal tolerierbaren Strom könntest du herausbekommen. > Solange du aber nicht einmal gemessen und verstanden hast, wie sich die > Massen von ESP und Steuerung zueinander verhalten, ist es sicher besser, > die Finger von einem Abgriff am Eingang der Steuerung zu lassen. Genau das meine ich. Da ist das mit dem zweiten Relais am sichersten. Da gibts keinen Unterschied aus Sicht der Steuerung. Danke!
Daniel F. schrieb: > Wenn ich die LED parallel zu den Kontakten des Thermostat-Relais > schalte, ist es aber gleichzeitig auch mit den Kontakten der Steuerung > verbunden Deshalb sollte die LED+Vorwiderstand wenn dann parallel zu den Spulenkontakten des Relais geschaltet werden (Polarität beachten), nicht parallel zu den Schaltkontakten.
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Daniel F. schrieb: > Also ich werde das genau so machen wie von Dir vorgeschlagen. > .. > "Professionelle" Skizze nach Deinem Vorschlag anbei ;-) Das passt doch, mit Stift und Papier gemalt und damit klar, wie es gebaut werden soll. Lege noch eine Diode (z.B. 1N4148) antiparallel zum Relais. > Auf Dinge wie Entprellung etc.. hab ich hier aus künstlerischen Gründen > verzichtet. Das macht der ESP in Software, fragt mehrfach ab um nicht auf kurze Störungen zu reagieren: Wenn Zustand geändert, nach xxx Millisekunden nochmal gucken und nur melden, wenn beide Abfragen gleich sind. > Sollte doch funktionieren oder ? > Bitte sag "ja" .... JA! :-) Das ist die simpelste Lösung, mit der man irgendwelchen Potentialdifferenzen optimal aus dem Weg bleibt. Dann ist es auch egal, wenn die 12V nicht stabil sind.
Daniel F. schrieb: > Ich kenne die Stromstärke nicht, die > da zur "Überwachung" durchgeschickt wird. Das kann man messen.
Es gibt auch Relais mit 5V, die brauchst du für den ESP sowieso.
Rüdiger B. schrieb: > Es gibt auch Relais mit 5V, die brauchst du für den ESP sowieso. Als ob der ESP direkt ein Relais schalten könnte. Zwischen ESP und Relais muss sowieso eine Treiberstufe und dann ist die Betriebsspannung des Relais in weiten Grenzen egal.
Rüdiger B. schrieb: > Es gibt auch Relais mit 5V, die brauchst du für den ESP sowieso. Der ESP32 arbeitet mit 3,3 Volt. Rainer W. schrieb: > Als ob der ESP direkt ein Relais schalten könnte. Zwischen ESP und > Relais muss sowieso eine Treiberstufe Schon wieder Unfug am Problem vorbei. Suche Dir endlich jemanden, der Dich im Forum begleitet und Dir die Inhalte erklärt. Nochmal für Dich: Der ESP soll hier nichts schalten, er soll lediglich einen Status abfragen!
Was war eigentlich so Schlimm an meinen Vorschlag an der Relaisspule einen Optokoppler anzuschliessen um dessen Status dann mit dem ESP auszuwerten?
Björn W. schrieb: > Was war eigentlich so Schlimm an meinen Vorschlag an der Relaisspule > einen Optokoppler anzuschliessen um dessen Status dann mit dem ESP > auszuwerten? An welchem Relais?
Manfred P. schrieb: > Nochmal für Dich: Der ESP soll hier nichts schalten, er soll lediglich > einen Status abfragen! Dann hilft, wie von dir schon bemerkt, ein 5V Relais auch nicht weiter. Der ESP arbeitet mit 3.3V und der Raumthermostat anscheinend mit 12V. Manfred P. schrieb: > An welchem Relais? An dem "räumlich getrennten" (ersten Absatz des Eingangsposts nicht gelesen?): Daniel F. schrieb: > Der Kontakt ist offen, wenn ein räumlich getrenntes Relais nicht > angezogen ist. Sobald das Relais anzieht, wird der Kontakt geschlossen.
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