Ich muss Windows 10 installieren auf einem Laptop, bekomme es aber nicht
hin.
Ich habe erstmal Linux installiert.
Die `Win10_22H2_German_x64v1.iso` Datei habe ich bei M$ heruntergeladen.
Es sind 6.2 GB deswegen kann ich DVD nicht brennen.
Nun habe ich eine zweite Partition erstellt, die Iso loop-mounted und
auf die Festplatte kopiert. Dann ein `sudo update-grub` und die Windows
Installation wird in grub2 zur Auswahl angezeigt.
Mit NTFS oder exFAT habe ich nur schwarzen Bildschirm, da das wohl mit
EFI nicht zusammen spielt.
Mit FAT32 zeigt er zwar was an, aber da bekomme ich die `install.wim`
nicht kopiert (größer als 4 GB)
Dasselbe Problem werde ich vermutlich auch mit einem USB-Stick haben.
Werde es noch ausprobieren.
Alexander schrieb:> Dasselbe Problem werde ich vermutlich auch mit einem USB-Stick haben.
???
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
-> Windows 10-Installationsmedium erstellen
Es wird eine exe-Datei für das Media Creation Tool runtergeladen. Diese
dann ausführen, sie erstellt das Installationsmedium auf dem USB-Stick.
Alles ganz easy.
Welches Dateisystem hat dann der USB-Stick?
Das ist der Link wo ich das ISO heruntergeladen habe. Ein Media Creation
Tool oder eine .exe wird mir dort nicht zum Download angeboten.
Installieren ist normalerweise kein Problem. Das aktualisieren, die
Updates aber schon. Ich empfehle fehlgeschlagene Updates... zu ersehen
in der Übersicht, manuell zu downloaden und zu installieren.
Grundsätzlich: Das Feedback bei der Aktualisierung ist fast null. Tut
sich was oder tut sich nichts, hängt der Fortschrittsbalken oder nicht.
Ich lasse das dann einfach laufen, auch ohne optischen Feedback.
Einmal wollte ich den Rechner schon aus Verzweiflung abschalten und just
als ich die Hand zum Knopf führte machte es "Bingo". Das war knapp:-)
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10> Windows 10-Laufwerkimage herunterladen (ISO-Datei)> Sie wurden zu dieser Seite weitergeleitet, da das von Ihnen verwendete> Betriebssystem das Windows 10-Medienerstellungstool nicht unterstützt.> Auf dieser Seite können Sie ein Laufwerkimage (eine ISO-Datei)> herunterladen, das Sie zur Installation oder Neuinstallation von Windows> 10 verwenden können.> Edition auswählen> - Windows 10 (Multi-Edition-ISO)
mehr gibt's da nicht
Ich nutze normalerweise UnetBootin oder Rufus aber dazu muss ich wissen
welches Dateisystem ich formatieren muss.
Du kannst doch auch eine DVD kaufen.
Zum Ausprobieren gibt es bzw. gab es DVDS zum kostenlos testen. Die
letzte, die ich hatte, konnte man direkt auf eine Vollversion umstellen,
Schlüssel vorausgesetzt.
Darüberhinaus hat mal alle Werkzeuge, um den Rechner bzw. das System
vorzubereiten.
Alexander schrieb:> Die `Win10_22H2_German_x64v1.iso` Datei habe ich bei M$ heruntergeladen.
Linux-Installer verwenden einen Hack für ihre .iso-Dateien, um im
ISO9660-Dateisystem noch eine MBR mit Bootsektor reinzumogeln, damit das
Teil 1:1 auf einen USB-Stick geschrieben werden kann und sowohl von dort
als auch von einer DVD Bootfähig ist.
Ist eigentlich ein ziemlich fieser Hack, aber bei Linux allgegenwärtig,
so dass wir uns daran "gewöhnt" haben.
Microsoft macht das nicht. Deren ISO enthält ein pures
ISO9660-Dateisystem.
Einfach mit "dd" auf einen USB-Stick schreiben geht also nicht.
Was gehen sollte (Wenn du UEFI hast und nicht per CSM booten willst):
Auf dem Stick eine exFAT-Partition anlegen, das ISO
"entpacken"(loopback-mount), und alle Dateien auf diese Partition
kopieren.
Du kannst das Media creation Tool auf einem anderen Windows Rechmer
herunter laden und dort den USB Stick vorbereiten. Den bootest du dann
auf deinem Linux Rechner und installierst Win 10.
Εrnst B. schrieb:> Auf dem Stick eine exFAT-Partition anlegen, das ISO> "entpacken"(loopback-mount), und alle Dateien auf diese Partition> kopieren.
So funktioniert es nur mit FAT32 da EFI nicht mit exFAT oder NTFS
kompatibel ist. Bei Windows 7 kein Problem, da konnte ich immer FAT32
verwenden, aber bei Windows 10 ist die install.wim zu groß.
Adi B. schrieb:> Du kannst das Media creation Tool auf einem anderen Windows Rechner> herunter laden und dort den USB Stick vorbereiten.
Henne Ei Problem. Muss ich erst Windows 7 installieren.
Monk schrieb:> Das ISO Image ist eigentlich nur für virtuelle Maschinen interessant.
Naja, du kannst mit z.B. Rufus dann auch einen Installationsstick daraus
machen, wenn du den ganzen Kram jetzt schon runtergeladen hast. Und ja,
einen Windows Rechner sollte man als Henne dazu haben, um das Ei zu
legen.
Alexander schrieb:> Henne Ei Problem. Muss ich erst Windows 7 installieren.
Du hast schon Linux. Installiere darin VirtualBox, und darin Windows mit
dem ISO Image.
Im viertuellen Windows kannst du dann das Media Creation Tool ausführen.
Blöd ist nur, dass dieses nochmal alles downloaden will, aber so ist das
halt.
Alexander schrieb:> Ich nutze normalerweise UnetBootin oder Rufus aber dazu muss ich wissen> welches Dateisystem ich formatieren muss.
Seit wann denn das?
ISO auswählen und Start klicken.
Alexander schrieb:> Es sind 6.2 GB deswegen kann ich DVD nicht brennen.
Es gibt zweilagige DVDs.
Es gibt aber auch USB-Sticks. Die kann man entweder mit mühsam irgendwo
zusammengesammelten und sich immer irgendwo widersprechenden
Informationsfragmenten bootfähig bekommen, oder man beißt in den sauren
Apfel und nutzt ein Programm, das das für einen abnimmt.
Plattformübergreifend gibt es da eine einfache, freundliche und
unaufgeregte Software namens "balena etcher". Die läuft unter Linux,
macOS und auch Windows.
Der wirft man das heruntergeladene ISO-File und einen ausreichend großen
USB-Stick (8 GB sollten hier genügen) vor, geht einen Kaffee trinken und
kann das machen, was man machen will.
Rbx schrieb:> Grundsätzlich war die Empfehlung, Windows zuerst zu installieren.
So isses. Der Grub2 von Linux (oder welcher Bootmanager auch immer)
findet die Windows Installation selber und fügt sie hinzu, was Windows
im umgekehrten Falle natürlich nicht macht.
Jörg schrieb:> ISO auswählen und Start klicken.
Ja so kenne ich es auch, und war bis Windows 7 auch kein Problem. Nur
ist bei Windows 10 eben die install.wim zu groß.
Ich werde einen Double Layer Rohling kaufen und die DVD brennen, scheint
mir am einfachsten zu sein.
Alexander schrieb:> Es sind 6.2 GB deswegen kann ich DVD nicht brennen.
Aber natürlich kann mann da eine DVD erstellen. Doublelayer kann 8,5GB,
da wäre dann sogar noch Platz drauf.
Alexander schrieb:> Nun habe ich eine zweite Partition erstellt, die Iso loop-mounted und> auf die Festplatte kopiert. Dann ein `sudo update-grub` und die Windows> Installation wird in grub2 zur Auswahl angezeigt.
Das ist halt auch der falsche Weg. Das Installationsmedium muß bootfähig
sein, was man mit einfachem Kopieren natürlich nicht erreicht.
Um ein genaues Abbild des ISO's auf einem Installationsmedium zu
erzeugen, braucht es ein Programm, welches bitgenaue Kopien erzeugen
kann, z.B dd unter Linux.
Alexander schrieb:> Mit NTFS oder exFAT habe ich nur schwarzen Bildschirm, da das wohl mit> EFI nicht zusammen spielt.>> Mit FAT32 zeigt er zwar was an, aber da bekomme ich die `install.wim`> nicht kopiert (größer als 4 GB)
Das kann, wie schon beschrieben nicht funktionieren. Das
Installationsmedium wird nicht partitioniert und es wir auch kein
Dateisystem darauf angelegt. Dies erfolgt automatisch beim bitgenauen
Kopieren, wobei das Medium auch gleich bootfähig gemacht wird.
Alexander schrieb:> Das ist der Link wo ich das ISO heruntergeladen habe. Ein Media Creation> Tool oder eine .exe wird mir dort nicht zum Download angeboten.
Das bei diesem Link
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 kein
Mediacreationtool gibt ist auch logisch. MS erkennt das Du von einem
Nichtwindowssystem auf die Seite kommst und leitet Dich so weiter, das
Dir besagtes Tool eben nich angezeigt wird, weil es nur unter Windows
lauffähig ist. Wird auf der verlinkten Seite auch so beschrieben.
Rainer Z. schrieb:> Wundert mich. Du hast auch die Schaltfläche "Jetzt herunterladen" unter> "Windows 10-Installationsmedium erstellen" geklickt? Nicht etwa "Jetzt> aktualisieren" im Abschnitt darüber "Windows 10-Installationsmedium> erstellen"?
s.o.
Alexander schrieb:> Ich nutze normalerweise UnetBootin oder Rufus aber dazu muss ich wissen> welches Dateisystem ich formatieren muss.
Du hast schlichtweg die Funktion nicht verstanden. UnetBootin idst für
die Erstellung eines Installions medium für Windows eh nicht geeignet
bzw. wird da auh nicht funktionieren. Lt. Webseite heißt es: "UNetbootin
ermöglicht die Erstellung von bootbaren Live-USB-Laufwerken für Ubuntu
und andere Linux-Distributionen...".
Der richtige Weg ist mit Hilfe von dd eine bootfähige DVD oder einen
USB-Stick zu erzeugen.
Hans schrieb:> Der richtige Weg ist mit Hilfe von dd eine bootfähige DVD oder einen> USB-Stick zu erzeugen.
Das kriegt er doch niemals hin.
Balena Etcher wurde ja schon genannt, läuft auch unter Linux mit
DAU-kompatibler Klicki-Bunti Oberfläche.
Hans schrieb:> Der richtige Weg ist mit Hilfe von dd eine bootfähige DVD oder einen> USB-Stick zu erzeugen.
dd ISO->USB-Stick geht nur mit Hybrid-ISOs, und ein solches stellt
Microsoft nicht bereit.
Sh. Oben.
Hans schrieb:> Das kann, wie schon beschrieben nicht funktionieren.
Ein ganz schlauer. Ich habe schon ISOs in grub eingebunden da hast Du
noch nicht gewusst wie man DVDs brennt.
Ich schlage vor Du redest nur noch von Dingen die Du selbst getestet
hast.
Monk schrieb:> Im viertuellen Windows kannst du dann das Media Creation Tool ausführen.
Ist überhaupt nicht nötig. Man kann mit Linux Bordmittln völlig
problemlos das gewünschte Installationsmedium erstellen.
Rbx schrieb:> Grundsätzlich war die Empfehlung, Windows zuerst zu installieren.> Außerdem bringt Windows 10 ja selber auch ein Linux mit.
Sinnvoll wäre das so, aber esd geht auch andersd herum, wenn man weiß
was man tut.
Εrnst B. schrieb:> Linux-Installer verwenden einen Hack für ihre .iso-Dateien, um im> ISO9660-Dateisystem noch eine MBR mit Bootsektor reinzumogeln, damit das> Teil 1:1 auf einen USB-Stick geschrieben werden kann und sowohl von dort> als auch von einer DVD Bootfähig ist.Εrnst B. schrieb:> Einfach mit "dd" auf einen USB-Stick schreiben geht also nicht.
Doch das geht schon, wenn man das Image nicht in eine Partiotion
schreibt, sondern direkt auf das Medium. Wenn ich einen frischen Stick
anstecke, dann ist er ja in der Regel mit einem Windowsdateisystem
formatiert. Sofern das Dateisystem von Linux gemountet wird, wird es
z.B. als /dev/sdc1 gemountet. Wenn man dann per dd auf /dev/sdc1
schreibt, funktioniert das am Ende natürlich nicht, weil der Bootsektor
an die falsche Stelle geschrieben wird. Man muß das Image nach /dev/sdc
schreiben. Der vollständige Befehl lautet also:
1
ddif=<ISO-File>of=/dev/sdcbs=1M
Das Device /dev/sdc war jetzt nur ein Beispiel. Im konkreten Fall kann
das auch /dev/sdd, /dev/sde ... oder was anders sein. Man muß also
schauen welchen Device der Stick zugeordnet wird.
Matthias S. schrieb:> So isses. Der Grub2 von Linux (oder welcher Bootmanager auch immer)> findet die Windows Installation selber und fügt sie hinzu, was Windows> im umgekehrten Falle natürlich nicht macht.
Dieser osprober findet eben auch die Windows Installationsmedien, und es
wird das richtige Dateisystem im grub eingetragen. Nur mag die
/efi/boot/bootx64.efi kein exFAT.
1
### BEGIN /etc/grub.d/30_os-prober ###
2
menuentry 'Windows Recovery Environment (on /dev/sda2)' --class windows --class os $menuentry_id_option 'osprober-chain-1B7E-26E9' {
Alexander schrieb:> Ein ganz schlauer. Ich habe schon ISOs in grub eingebunden da hast Du> noch nicht gewusst wie man DVDs brennt.>> Ich schlage vor Du redest nur noch von Dingen die Du selbst getestet> hast.
Ja das Du ein ganz schlauer bist hast Du nun ja schon mehrfach bewiesen.
Du scheiterst ja schon am Erstellen eines lumpigen Installationsmediums,
weil Du schlichtweg den Prozeß nicht verstanden hast.
Aber wenn Du meinst das es mit mit dem Einbinden des
Windowsinstallations-ISO's in Grub funktioniert, dann mache weiter so.
Im Gegensatz zu Dir habe ich schon diverse Installationsmedien auf
verschiedenen Systemen erstellt und anschließend damit die Systeme
installiert. Dazu habe ich auch keine Tools wie UNetBootin oder Rufus
gebraucht. Mit unixoiden Systemen (es gibt da auch noch Systeme neben
Linux) funktioniert das mit Bordmitteln, Klicki-Bunti braucht es dazu
nicht.
Klaus schrieb:> Hans schrieb:>> Der richtige Weg ist mit Hilfe von dd eine bootfähige DVD oder einen>> USB-Stick zu erzeugen.>> Das kriegt er doch niemals hin.> Balena Etcher wurde ja schon genannt, läuft auch unter Linux mit> DAU-kompatibler Klicki-Bunti Oberfläche.
Ja Klaus, da hast Du wohl recht. Aber selbst Klicki-Bunti bekommt er
nicht hin. Er hat ja noch nicht einmal gerafft, daß sein geliebtes
UNetBootin nicht zur Erstellung eine Windowsinstallationsmediums
geeignet ist. Dabei stehen die unterstützten (Ziel-)Systeme fein
säuberlich auf der Webseite und Windows ist da nicht dabei. Er ist halt
nich nur superschlau sondern noch dazu ein ungehobelter Klotz. Er will
sich halt nicht helfen lassen, dann soll er weiter murksen.
Da ein ISO nur ein Abbild eines physikalischen Datenträgers ist, sollte
es mit dd funktionieren. Ansonsten gibt es noch das Tool woeusb, womit
es unter Linux auch funktionieren soll. Ich kenne das Tool allerdings
nicht. Man kann ja auch mal Google bemühen, es werden einem dann einige
Möglichkeiten aufgezeigt, wie man zu einem Installationsmedium kommt,
aber dazu ist der TO ganz offensichtlich zu faul.
Monk schrieb:> Also ich das letzte mal versuchte, ging es so (mit dd) nicht. Der Stick> war danach nicht bootbar.
Also bei mir hatte das seinerzeit auf dem Mac (ist ja auch was
unixoides) mit dd funktioniert. Normalerweise sollte das mit dd
funktionieren, weil ein ISO ja nichts anderes als ein Datenträgerabbild
ist. Entscheidet ist aber, daß man nicht auf eine Partition, sondern auf
das gesamte Device schreibt. Falls auf dem Device befindliche
Partitionen gemountet sind, muß man diese zuvor natürlich aushängen,
sonst geht es definitiv in die Hose.
Genauso wie Linux, oder soll das jetzt ein Windows Troll Thread werden?
Linux passt auch nicht mehr auf eine DVD(Gleich kommen wieder die
begriffsstutzigen und zählen exotische Distris auf wo es doch so
ist..gähhhn.)
Entweder mit einer DL DVD oder einem USB Stick. Üblicherweise kenne ich
es aber so, dass man zuerst Windows und erst dann Linux installiert bzw
Linux einfach ganz weg lässt, bei Win10 gibt es ja keinen Grund für
Linux wie bei 12 vermutlich auch nicht.
Aber achtung NICHt mit Linux den USB Stick erstellen sondern unter
Windows mit dem media creation Tool!
Windows ist nicht in der LAge einen entsprechenden Microsoft Stick zu
erstellen
Du kannst aber unter WINDOWS einen Bootfähigen Linux Stick erstellen:-)
Alexander schrieb:> Ich muss Windows 10 installieren auf einem Laptop, bekomme es aber> nicht> hin.>> Ich habe erstmal Linux installiert.>> Die `Win10_22H2_German_x64v1.iso` Datei habe ich bei M$ heruntergeladen.> Es sind 6.2 GB deswegen kann ich DVD nicht brennen.>> Nun habe ich eine zweite Partition erstellt, die Iso loop-mounted und> auf die Festplatte kopiert. Dann ein `sudo update-grub` und die Windows> Installation wird in grub2 zur Auswahl angezeigt.>> Mit NTFS oder exFAT habe ich nur schwarzen Bildschirm, da das wohl mit> EFI nicht zusammen spielt.>> Mit FAT32 zeigt er zwar was an, aber da bekomme ich die `install.wim`> nicht kopiert (größer als 4 GB)>> Dasselbe Problem werde ich vermutlich auch mit einem USB-Stick haben.> Werde es noch ausprobieren.
Alexander schrieb:> Nein, iso auf Usb-Stick funktioniert nicht mit dd
Wie krank muss man eigentlich sein, einen Desktop-Screenshot mit 2
Terminalfenstern der Ausgabe des dd Prozesses zu zeigen, aber
ausgerechnet nicht die entscheidende Kommandozeile?
Hans schrieb:> dd if=<ISO-File> of=/dev/sdc bs=1M
Sauber getrollt würde ich sagen. Als ich zuletzt geschaut hab war die
Zeile noch mit drauf. Falls es dich beruhigt, in meinem Fall /dev/sdb.
mounten lässt es sich, aber nicht booten.
Paule M. schrieb:> Aber achtung NICHt mit Linux den USB Stick erstellen sondern unter> Windows mit dem media creation Tool!
Gut gebrüllt Löwe, aber was macht man wenn man kein Windows hat - solles
ja auch geben.
Hans schrieb:> Gut gebrüllt Löwe, aber was macht man wenn man kein Windows hat - solles> ja auch geben.
wenn man genug RAM hat, Virtualbox. ansonsten eben wine.
Harald K. schrieb:> Plattformübergreifend gibt es da eine einfache, freundliche und> unaufgeregte Software namens "balena etcher". Die läuft unter Linux,> macOS und auch Windows.
Werde ich auch noch mal testen. Aber vielleicht kannst Du uns in der
Zwischenzeit darüber aufklären was das Tool anders macht als z.B.
UnetBootin oder Rufus?
Paule M. schrieb:> bei Win10 gibt es ja keinen Grund für Linux
Da ich Windows nur sehr selten zum Testen brauche, will ich es nicht als
ständigen Ballast starten müssen, nur um darin Linux zu benutzen.
Außerdem ist in WSL einiges komplizierter als in einem nativen Linux.
Alexander schrieb:> Nur mag die> /efi/boot/bootx64.efi kein exFAT.
Nicht diese Datei ist das Problem, sondern die UEFI-Firmware in Deinem
PC. Die braucht Fat16/Fat32, um diese Datei überhaupt lesen zu können.
Was diese Datei dann anstellt, hängt ganz von ihr selbst ab.
(Ist ja nicht so, als ob das eine festgeagelte Datei festgelegten
Inhalts wäre, was da drinsteht, hängt vom
Betriebssystem/Bootloader/whatever ab)
Paule M. schrieb:> Genauso wie Linux, oder soll das jetzt ein Windows Troll Thread werden?> Linux passt auch nicht mehr auf eine DVD
Blödsinn. Bei Debian passt der Installer problemlos auf eine CD / DVD.
Es gibt einmal die Netinstall Dinger, die sind klein, und können die
Daten aus dem Internet nachladen. Und dann gibt es die Vollständigen
DVD/CDs. Die erste sollte eigentlich reichen, aber es gibt weitere ISOs
mit all den zusätzlichen Paketen, falls man offline Zusatz Zeugs
installieren will.
Linux Mint ISOs passen auch alles problemlos auf DVDs.
Tiny Core & SliTaz passten natürlich auch schon problemlos auf eine CD:
http://tinycorelinux.net/downloads.htmlhttp://mirror.slitaz.org/iso/rolling/
Eigentlich passen alle auf DVDs.
OK, Ubuntu passt nicht auf normale DVDs, aber da steht halt (wie bei
Windows) auch eine grosse Firma dahinter: Canonical. Da ist man selber
schuld, wenn man das nimmt
Paule M. schrieb:> Du kannst aber unter WINDOWS einen Bootfähigen Linux Stick erstellen:-)
Ja natürlich, die Linux ISOs kann man unverändert 1:1 auf USB Sticks
kopieren, und sie funktionieren. Dass MS ISOs anbietet, die zu gross für
normale DVDs sind, aber gleichzeitig auch nicht einfach auf USB Sticks
geschrieben werden können, zeugt schon von grober Inkompetenz.
Paule M. schrieb:> Aber achtung NICHt mit Linux den USB Stick erstellen sondern unter> Windows mit dem media creation Tool!
Wie schon gesagt wurde, total bescheuert. Windows benötigen, um Windows
zu installieren.
Die Linux ISOs funktionieren einfach. Keine Spezial Tools nötig, solange
man eine Datei 1:1 auf einen Datenträger kopieren kann, funktioniert es
einfach. SIMPLES KOPIEREN.
Unter linux kann man da viele Tools nutzen. dd, cp, pv, cat, etc. Unter
Windows weiss ich aber nicht, wie man das mit Hausmitteln macht. Es gibt
ja die "\\.\PhysicalDriveX" Devices, kann man da sowas wie "copy
image.iso \\.\PhysicalDriveX" oder "type image.iso >\\.\PhysicalDriveX"
machen?
HÄ!??!!?
Du machst das gleiche, wie wenn du kein Linux hast?!
Hans schrieb:> Paule M. schrieb:>> Aber achtung NICHt mit Linux den USB Stick erstellen sondern unter>> Windows mit dem media creation Tool!> Gut gebrüllt Löwe, aber was macht man wenn man kein Windows hat - solles> ja auch geben.
au Backe und da isser schon der erste...der jetzt mit rigendwelchen
Dsitris komtm.
Lies noch mal was ich schrieb.
Dieses ABER BEI LINUX ist einfach nur dumm und ätzend und sinnlos.
Die meisten installieren wohl eher ein Mint, Ubtuntu etc und kein Puppy
etc
Also unsinniger Kommentar, wie ich extra vorweggenommen habe...
Und such mal die MINT Iso:-) Alleine das ist schon ein Abenteuer und oft
nicht mal aktuell.
Und klar du zeigst es gleich..damit zeigst du dann aber wieder, das du
was nicht verstanden hast...egal, spare mir weitere Kommentare dazu..
Unter Windows kannst du auch viele Tools nutzen, und nun??!
Was soll immer dieses dumme Windows Gebashe?!
Wenn man weiß wie es geht, kannst du auch alles mit Windows machen,
Linux hat auch eine Kommandoziele...nur können die Linuxfreunde mit
Windows halt nicht umgehen, ist ja auch nicht schlimm, schlimm ist nur
dieses dämlich anti Windows Gebashe, wenn man von Windows keine Ahnung
hat.
BEIDE Systeme nehmen sich da nicht.
Aber an Objektivität mangelt es unseren Linux Freunden leider oft
Daniel A. s
> Blödsinn. Bei Debian passt der Installer problemlos auf eine CD / DVD.> Ja natürlich, die Linux ISOs kann man unverändert 1:1 auf USB Sticks> kopieren, und sie funktionieren. Dass MS ISOs anbietet, die zu gross für> normale DVDs sind, aber gleichzeitig auch nicht einfach auf USB Sticks> geschrieben werden können, zeugt schon von grober Inkompetenz.>> Paule M. schrieb:>> Aber achtung NICHt mit Linux den USB Stick erstellen sondern unter>> Windows mit dem media creation Tool!>> Wie schon gesagt wurde, total bescheuert. Windows benötigen, um Windows> zu installieren.>> Die Linux ISOs funktionieren einfach. Keine Spezial Tools nötig, solange> man eine Datei 1:1 auf einen Datenträger kopieren kann, funktioniert es> einfach. SIMPLES KOPIEREN.>> Unter linux kann man da viele Tools nutzen. dd, cp, pv, cat, etc. Unter> Windows weiss ich aber nicht, wie man das mit Hausmitteln macht. Es gibt> ja die "\\.\PhysicalDriveX" Devices, kann man da sowas wie "copy> image.iso \\.\PhysicalDriveX" oder "type image.iso >\\.\PhysicalDriveX"> machen?
Monk schrieb:> Das ISO Image ist eigentlich nur für virtuelle Maschinen interessant.
Zusammen mit Ventoy kann man das durchaus auch auf einem Stick benutzen.
Einen Ventoy-Stick kann man sowohl unter Linux als auch unter Windows
präparieren, dank sehr brauchbarem Installer mit komfortablem GUI ist
das wirklich von jedem leistbar.
Dann bloß noch die Iso-Datei auf den Stick kopieren (ganz normale
Fileoperation) und es kann losgehen.
Alexander schrieb:> aber bei Windows 10 ist die install.wim zu groß.
1. Stick partitionieren: 1 GB FAT32, Rest NTFS
2. ISO einhängen, alles außer "sources" in FAT-Partition kopieren
3. Ordner sources erstellen und "sources/boot.wim" rein kopieren
3. "sources" vom ISO in die NTFS-Partition kopieren
4. vom Stick booten, Windows installieren, fertig!
Die Liste von Mario sieht auf den ersten Blick sinnvoll aus.
Damit hätte man das, was "balena etcher" & Co. mit einer sanften,
freundlichen Oberfläche anbieten, auch auf einfachere Weise erreicht.
Paule M. schrieb:> au Backe und da isser schon der erste
DU hast Falschinformationen über Linux verbreitet, wie z.B. es passe
nicht auf DVDs drauf.
Wir sind hier fertig, du Troll.
Harald K. schrieb:> Die Liste von Mario sieht auf den ersten Blick sinnvoll aus.>> Damit hätte man das, was "balena etcher" & Co. mit einer sanften,> freundlichen Oberfläche anbieten, auch auf einfachere Weise erreicht.
Da fehlt irgendwie was. Die FAT-Partition muss noch als "boot" geflaggt
werden. Ohne diesen Hint ist längst nicht jedes UEFI bereit, davon zu
booten.
Viele aber schon, deswegen ist Mario vielleicht entgangen, dass das
sinnvoll wäre.
Zumindest kann es ganz sicher nicht schaden, das Flag zu setzen.
Paule M. schrieb:> Die meisten installieren wohl eher ein Mint, Ubtuntu etc und kein Puppy> etc
Offenbar hast du den Beitrag nicht gelesen. Mint passt auf DVD. Ubuntu
ist die einzige Distro, die das nicht tut. Und da steht halt auch eine
grosse Firma (Canonical) dahinter, die sollte man also sowieso
vermeiden.
Daniel A. schrieb:> Offenbar hast du den Beitrag nicht gelesen. Mint passt auf DVD. Ubuntu> ist die einzige Distro, die das nicht tut.
Natürlich passt auch Ubuntu auf eine DL-DVD. Und DL-DVDs sind ganz
legaler Bestandteil des DVD-Standards.
Alexander schrieb:> Balena etcher macht genau das gleiche wie Hans mit dd - lässt sich> mounten aber nicht booten.
Dann stimmt was mit Deinem PC nicht.
Weiß der überhaupt, was UEFI ist, oder hast Du das, weil es ja böse und
von Microsoft, Intel und anderen kommt, sicherheitshalber abgeschaltet
und bootest nur im guten(tm) "compatibility" oder "legacy" Mode von
MBR-Medien?
Der Troll bsit du..
ICh sagte, lies noch mal was ich geschrieben habe..
"...und sicher kommt gelich weider eine der exotisches Distris nennt die
auf eine DVD/CD passen)"
Das habe ich mir dann soagr gesparrt weiter auszuführen, weiles sowieso
immer einen Troll gibt der dann dennoch asu seinem Loch kommt..siehe..
Daniel A. schrieb:> Paule M. schrieb:>> au Backe und da isser schon der erste>> DU hast Falschinformationen über Linux verbreitet, wie z.B. es passe> nicht auf DVDs drauf.> Wir sind hier fertig, du Troll.
Das ich das noch erleben darf: ein Linuxer schafft es nicht ein Iso zu
booten....
Entweder hast du einen PC mit Windows zur Verfügung, dann lädst du dort
das Media Creation Tool herunter, das einen Boot-USB-Stick erstellt. Der
muss mindestens 8GB haben und sollte nicht zu den langsamsten gehören.
Davon starten, installieren. Evtl. Dateisysteme auf dem Stick sind
irrelevant weil er komplett gelöscht wird.
Oder du benutzt Rufus und erstellst aus dem runtergeladenen ISO einen
USB-Stick. Da auch einfach nur ISO aussuchen und Start drücken. Auch
hier: alter Inhalt des Sticks irrelevant.
Oder du benutzt Ventoy, das kann nicht nur diese ISO einfach so starten.
Hier wird der Stick von Ventoy bootfähig formatiert, auf die zweite
Datenpartition kannst du dann ISOs nach Wahl draufpacken und aus einem
Bootmenü aussuchen.
Hier gibt's allerdings evtl. Probleme mit UEFI und Secureboot, da muss
man ein wenig die Ventoy-Doku lesen. Wenn man sich damit ein bissel
beschäftigt und es läuft, hat man damit immer ein einfaches Tool in der
Hosentasche, das alle möglichen Tool-ISOs startet, die man einfach
Strg-C-V't.
Zum Abschluss noch der obligatorische Hinweis: W10 wird nur noch knapp
ein Jahr mit Updates versorgt. Sofern die Kiste Secure boot kann und ein
TPM2 hat solltest du gleich W11 installieren. Secure boot würde ich aber
nicht aktivieren, es muss aber da sein.
Ohne TPM tricksen und trotzdem W11 installieren geht, würde ich aber
lassen, kann von jetzt auf gleich nicht mehr funktionieren wg. eines
Updates.
Paule M. schrieb:> Der Troll bsit du..> ICh sagte, lies noch mal was ich geschrieben habe..> "...und sicher kommt gelich weider eine der exotisches Distris nennt die> auf eine DVD/CD passen)"
Du glaubst also alle Distros ausser Ubuntu seien "exotisch"? Denn das
ist die einzige Distro, die nicht auf eine normale DVD passt. Aber was
ICH geschrieben habe, hasst du ja nicht gelesen - oder tust zumidest so.
Jens M. schrieb:> Das ich das noch erleben darf: ein Linuxer schafft es nicht ein Iso zu> booten....
Images liegen als ISO vor auf einer Festplatte. Mach das mal bitte mit
Xubuntu 22.04 LTS und zeig mir wie es geht. Bitte selbst testen, danke.
Alexander schrieb:> Jens M. schrieb:>> Das ich das noch erleben darf: ein Linuxer schafft es nicht ein Iso zu>> booten....>> Images liegen als ISO vor auf einer Festplatte. Mach das mal bitte mit> Xubuntu 22.04 LTS und zeig mir wie es geht. Bitte selbst testen, danke.
OMG.
- apt install gparted
- Gparted starten, Stick für das GPT-Format initialisieren
- dann weiter nach der Anleitung von Mario hier:
Beitrag "Re: Wie installiert man Windows?"
mit der kleinen Erweiterung, für die FAT-Partition noch das Bootflag
zu
setzen, was ebenfalls mit GParted geht.
Es ist natürlich klar, dass dieser Stick dann auch in einer
UEFI-Umgebung gebootet werden muss. Also vorsichtshalber vor dem Booten
im UEFI den Kombatibilitäts-Layer abschalten. Sonst kann es passieren,
dass das UEFI den Stick doppelt zum Booten anbietet und Laien nicht in
der Lage sind, den richtigen Eintrag zu wählen...
Leider sind die meisten UEFIs mit ihren Ausgaben nicht besonders
Laien-freundlich. Selbst Leute, die genau wissen, was sie tun wollen,
müssen oft erstmal darüber nachdenken, was das UEFI da anbietet, um den
korrekten Eintrag zu erwischen.
- XUbuntu Iso laden und auf Festplatte speichern
- Ventoystick aus der Tasche holen
- einstecken
- Iso vom Speicherort in den Ordner ISO auf dem Stick kopieren
- Maschine neu starten
- F10 drücken für's Bootmenu
- Ventoy kommt, Xubuntu aussuchen
- warten
- Xubuntu läuft als würde es von einer DVD gestartet sein, also alles
normal
Wo war da nochmal das Problem?
Ich hab immer einen Ventoystick in der Tasche, auf dem neben W10 und W11
auch diverse Linuxe sind (Knoppix, verschiedene Ubuntus), plus
Rescuezilla in allen Versionen, plus diverse ISOs mit Firmwares drauf
für alle möglichen Laptops (Lenovo) und SSDs (Samsung), und die eine
oder andere SpezialDVD (Hiren, Ramtest, Macrium Reflect, Acronis usw.).
Xubuntu ist da nur ein wenig mehr Speicherplatz belegt, sonst nix. Iso
laden, da reinkopieren, geht. Ein geniales Teil.
Ich meinte, zeig mir bitte den grub2 Eintrag wie man das
xubuntu-22.04.5-desktop-amd64.iso welches auf einer FAT32 Partition
liegt booten kann. Bitte selbst testen bevor Du es veröffentlichst.
Da kann ich dir nicht helfen, komme aus der Windowswelt.
Du bist doch der Linuxspezi, wenn du es produktiv nutzt. Oder bist du so
ein "Windows mit seinem Klickibunti ist scheiße, ich nutze ein Linux"
und kannst nur den grafischen Desktop bedienen?
Ich kann so ein Image starten, von einer exFAT-PArtition afaik, auf
einem Stick. Und auf gleichem Wege übrigens auch das Win10 oder
Win11-Iso, um das es hier ja geht.
wie man Grub dazu überredet ein lokales ISO zu booten weiß ich nicht.
Aber wenn er es kann, wird es ein man dazu geben, oder google (oder eine
andere freie nicht spionierende SuMa deiner Wahl) kann es dir verraten.
Alexander schrieb:> Ich meinte, zeig mir bitte den grub2 Eintrag wie man das> xubuntu-22.04.5-desktop-amd64.iso welches auf einer FAT32 Partition> liegt booten kann.
Den Eintrag müsstest du erst selber erzeugen. Dazu bist du aber
offensichtlich viel zu doof. Also:
Benutze besser eine der gezeigten alternativen Möglichkeiten.
Inbesondere der Ventoy-Ansatz ist einfach genug, dass selbst du das
damit hinbekommen könntest.
Ob S. schrieb:> Den Eintrag müsstest du erst selber erzeugen. Dazu bist du aber> offensichtlich viel zu doof.
Ja und weil ich zu doof bin funktionieren diese Einträge nur mit Xubuntu
18.04 und Windows 7. Gut ich glaube es ist Grub 1 was ich da meine.
Alexander schrieb:> Ob S. schrieb:>> Den Eintrag müsstest du erst selber erzeugen. Dazu bist du aber>> offensichtlich viel zu doof.>> Ja und weil ich zu doof bin funktionieren diese Einträge nur mit Xubuntu> 18.04 und Windows 7. Gut ich glaube es ist Grub 1 was ich da meine.
Ist das möglicherweise ein Rechner, der überhaupt noch kein UEFI hat,
sondern nur ein klassisches BIOS?
Falls ja: ab zum Wertstoffhof damit. Ist für aktuelle OS sowieso zu
langsam für eine ernsthafte Benutzung.
Viele aktuelle OS stellen auch keine Installer mehr bereit, die in der
Lage wären, das OS in einer BIOS-Umgebung zu installieren. Bei der
genannten Windows-Version bin ich allerdings nicht sicher, ob das nicht
doch noch möglich wäre.
Sicher bin ich aber, dass es nicht empfehlenswert ist. BIOS ist tot.
Rechner nur mit BIOS sind langsam und Stromfresser.
Ob S. schrieb:> Bei der> genannten Windows-Version bin ich allerdings nicht sicher, ob das nicht> doch noch möglich wäre.
Ist möglich, ich betreibe sogar problemlos Windows 11 auf einem reinen
BIOS-Rechner (Lenovo W510).
Jens M. schrieb:> wie man Grub dazu überredet ein lokales ISO zu booten weiß ich nicht.
Ich kann sogar ein ext4 Image von grub booten (doch grub2)
https://superuser.com/questions/412028/booting-an-ext4-image-file-from-grub2
Nur ändert sich mit der Zeit auch mal was, und was früher funktioniert
hat klappt heute so nicht mehr.
In meinem Fall liegt das eben an der `install.wim` die von Windows zu
Windows immer weiter gewachsen ist, und nun eben nicht mehr auf das
einzig EFI unterstützte Windows Dateisystem drauf passt.
Ich hab zehn verschiedene ISOs auf der Platte, warum es seit Xubuntu
22.04 LTS nicht mehr funktioniert hab ich noch nicht hinterfragt, ich
komme auch mit Xubuntu 18.04 klar wenn ich es mal brauche.
Der Vorschlag nur die `bootx64.efi` auf eine FAT32 Partition zu kopieren
und die `install.wim` auf ein NTFS umzumodeln kam mir auch schon in den
Sinn. Aber bevor ich anfange zu murksen teste ich noch Rufus und WoeUSB.
Das ist ein Dell Latitude E5410. Habe vorhin mal UEFI Boot im BIOS
aktiviert, danach hat er nix mehr gefunden auf der Festplatte. Deswegen
habe ich es wieder auf Legacy umgestellt.
Mit WoeUSB konnte ich nun einen USB-Stick erstellen der bootet. Dort
wird FAT32 verwendet, allerdings splittet das Tool Dateien größer 4Gb
kurzerhand auf, das ist der Trick.
Ich habe den Inhalt des USB-Sticks auf eine FAT32 Partition der
Festplatte kopiert, boot flag auf die Partition gesetzt, aus grub2
gestartet. Nun kommt diese Meldung:
1
This is not a bootable disk. Please insert a bootable floppy and
2
press any key to try again ...
Ich glaube das soll heißen This is not a portable disk.
Ich muss jetzt Windows installieren, tschüß...
edit: ... zu früh gefreut.
1
Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden. Der ausgewählte Datenträger entspricht dem GPT-Partitionsstil.
Alexander schrieb:> Habe vorhin mal UEFI Boot im BIOS> aktiviert, danach hat er nix mehr gefunden auf der Festplatte.
Man müsste wohl noch das passende File im Bootmenü auswählen.
Aber UEFI...kommt so undokumentiert daher, das ist einfach der letzte
Sch..
Rainer Z. schrieb:> https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10>> -> Windows 10-Installationsmedium erstellen>> Es wird eine exe-Datei für das Media Creation Tool runtergeladen. Diese> dann ausführen, sie erstellt das Installationsmedium auf dem USB-Stick.> Alles ganz easy.
Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?
G. K. schrieb:> Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?
Es reicht, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt, der Windows hat
und helfen kann. Und wenn das nicht der Fall ist - wozu braucht man im
Knast Windows?
Und wenn alle Stricke reissen, kauft man einen neuen PC. Da isses schon
drauf. :)
Es ist genauso wie bei Linux.
Was soll diese dumme Frage?!
Wenn du keinen Linux Bootstick oder DVD hast, kannst du auch nichts
machen, genau wie bei Windows auch, ist nicht so schwer zu verstehen
oder?
Nur das die Windows isntallatio deutlich weniger Probleme macht, als die
von z.B. Linux wegen uefi etc, das ist bei Windows, zumindest bis 10,
völlig wumpe, was man da im Bios eingestellt hat.
11 Benutze ich nicht, jeder der MS nur ein wenig kennt, nutzt immer nur
jede zweite Version
G. K. schrieb:> Rainer Z. schrieb:>>> https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10>>>> -> Windows 10-Installationsmedium erstellen>>>> Es wird eine exe-Datei für das Media Creation Tool runtergeladen. Diese>> dann ausführen, sie erstellt das Installationsmedium auf dem USB-Stick.>> Alles ganz easy.>> Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?
Hab jetzt die Partitionstabelle gelöscht und MBR angelegt, da ich dachte
ich brauche das Linux nicht mehr.
G. K. schrieb:> Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?
Ich dachte es ginge auch mit WoeUSB. Aber zu früh gefreut.
1
Windows wird installiert
2
Windows-Dateien werden kopiert (100%)
3
Windows Setup
4
Legen Sie die Windows-Installationsdisc "2" ein.
Ich hab nur den einen Stick. Jetzt fang ich wieder von vorne an...
Ich probiere noch mal Rufus.
G. K. schrieb:> Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?
Genauer: Wenn ich einen Installations-Stick mittels Media-Creation-Tool
erstellt habe, ging auf einem beliebigen Windows-PC. Damit konnte ich
Windows dann auf anderen beliebigen PC's installieren (ohne dass es
dort ein installiertes älteres Windows gibt).
Was ich nicht wusste: Offenbar ist es nicht möglich, auf einem
Linux-System das Media-Creation-Tool - also nur diesen USB-Stick mit den
Installationsdateien - zu erstellen. Bin überrascht, aber diesem Thread
zufolge ist es wohl so.
G. K. schrieb:> Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?
Nein.
Das Installationsmedium zu erstellen erfordert einen Computer mit
laufendem Betriebssystem.
Wenn der Windows hat, kann man die Exe benutzen um einen USB-Stick
bootfähig zu machen.
Linuxer und Macs laden direkt das ISO herunter, danach muss man entweder
eine Scheibe brennen oder die Anleitung lesen, die einem zeigt wie man
unter diesen Systemen aus dem ISO einen Bootstick baut. Zur not kann man
das sogar auf einem RPi.
Der Computer auf dem das Startmedium erstellt wird, muss ein
einigermaßen gängiges Internet haben, weil der eben 8GB runterlädt, und
die muss man auch temporär doppelt speichern, aber ansonsten reicht W7
und entsprechendes aufwärts.
Wenn es wirklich gar nicht geht und man echt im Knast ohne PC auskommen
muss, kann man natürlich auch vom MS-Support einen Startdatenträger
bekommen, und die schicken einem dann gegen Münzeinwurf einen USB-Stick
mit dem ISO drauf.
Alexander schrieb:> Ich nutze normalerweise UnetBootin oder Rufus aber dazu muss ich wissen> welches Dateisystem ich formatieren muss.
Rufus hat mir die Möglichkeit angeboten als NTFS zu formatieren. Damit
hat es dann funktioniert. Jetzt da ich Windows 10 installiert habe kann
ich auch noch das Media-Creation-Tool testen. Würde mich interessieren
was das für ein Dateisystem ist.
Hans schrieb:> Du hast schlichtweg die Funktion nicht verstanden. UnetBootin idst für> die Erstellung eines Installions medium für Windows eh nicht geeignet> bzw. wird da auh nicht funktionieren.
Das scheint dieses sogenannte Internet allerdings anders zu sehen: [1].
[1] https://www.simon42.com/unetbootin-windows-10-usb-stick-erstellen/
Ob S. schrieb:> Ist das möglicherweise ein Rechner, der überhaupt noch kein UEFI hat,> sondern nur ein klassisches BIOS?>> Falls ja: ab zum Wertstoffhof damit. Ist für aktuelle OS sowieso zu> langsam für eine ernsthafte Benutzung.
So einen Mist habe ich ja ewig nicht gelesen.
Volmur
Paule M. schrieb:> Linux passt auch nicht mehr auf eine DVD(Gleich kommen wieder die> begriffsstutzigen und zählen exotische Distris auf wo es doch so> ist..gähhhn.)
Oh, hm... wirklich? Stimmt das? Das wollte ich jetzt mal genauer wissen
und habe mir das mal kurz genauer angeschaut.
Das DVD-Image von Debian hat 3,7 GB, die Images von Linux Mint mit
Cinnamon und XFCE haben 2,7 und das mit Mate hat 2,9 GB, das Image von
Kubuntu hat 4,1 GB, das Image von OpenSuSE hat 4,3 GB, das von Fedora
sogar nur schlanke 2,1 GB, das Image von Manjaro liegt je nach Desktop
zwischen 3,6 und 3,9 GB, das Image von Arch Linux hat nur schmale 1,1 GB
und das von Gentoo umfaßt 3,3 GB.
Diese Images passen also jeweils alle wunderbar auf eine
Single-Layer-DVD.
Debian, Ubuntu, Mint, OpenSuSE, Manjaro und Fedora würde ich jetzt nicht
gerade zu den "exotischen" Distributionen zählen. Aber auch Exoten wie
MX Linux und EndeavourOS, die ich mir auf die Schnelle bei Distrowatch
heraus gepickt habe, bleiben sehr deutlich unter den 4,7 GB einer
SL-DVD.
Die einzige (im wahrsten Sinne des Wortes große) Ausnahme dabei ist
allerdings das Image von Ubuntu Desktop, das 5,8 GB groß ist und daher
also immerhin noch auf eine Double-Layer-DVD paßt.
Wir sehen also, lieber Paule: Deine Behauptung ist falsch, unabhängig
davon, ob Du jeden als "begriffsstutzig" bezeichnest, der ihr
widersprechen will. Si tacuisses, philosophus mansisses. ;-)
Ein T. schrieb:> Das scheint dieses sogenannte Internet allerdings anders zu sehen: [1].
Mag ja sein das das Internet anders sieht - habe ich auch gelesen.
Vermutlich haben es einige Leute ausprobiert und es hat funktioniert.
Die Homepage von UNetBootin, auf die ich mich bezog, sieht das
hingegegen anders. Dort werden werden nur Linusdistributionen als Ziel
genannt.
Gleich im ersten Satz steht:"UNetbootin ermöglicht die Erstellung von
bootbaren Live-USB-Laufwerken für Ubuntu und andere
Linux-Distributionen, ohne eine CD zu brennen.". WEiter unten steht dann
noch : "Diese ISO-Dateien funktionieren nicht so wie sie sind.
ISO-Dateien, welche nicht für Linux erstellt wurden, nutzen andere
Boot-Mechanismen. Diese werden ebenfalls nicht erwartungsgemäß
funktionieren.". Der Entwickler des Programmes wird wohl wissen, was
sein Programm kann. Wenn man dem TO glauben darf, dann hat ja bei ihm
UNetBootin ganz offensichtlich nicht funktioniert. Woran es gelegen hat,
da kann man nur mutmaßen.
Ich habe gestern mal mit dd probiert. Es tut eigentlich was es soll und
schreibt das ISO auf den Stick. Allerdings ist der dann im UDF Format
und nicht bootbar. Das ISO von MS ist wohl ausschließlich für DVD
vorgesehen. Insofern muß ich Ernst B. Recht geben, daß es hier ein
spezielles ISO braucht, welches MS aber nicht anbietet.
Ich habe mir auch noch mal diverse Scripte angeschaut die im Netz
kursieren und diese setzen im Prinzip den von Mario beschrieben Weg um.
Auch das im Thread genannte woeusb scheint dieses Prinzip umzusetzen.
Alexander schrieb:> etzt da ich Windows 10 installiert habe kann> ich auch noch das Media-Creation-Tool testen. Würde mich interessieren> was das für ein Dateisystem ist.
Das wird wohl ein FAT oder NTFS System sein. Ansonsten wird das Tool die
Schritte machen, die auch die diversen im Netz kursierenden Linusscripte
machen.
Alexander schrieb:> Das ist ein Dell Latitude E5410. Habe vorhin mal UEFI Boot im BIOS> aktiviert, danach hat er nix mehr gefunden auf der Festplatte. Deswegen> habe ich es wieder auf Legacy umgestellt.
Ich ahnte es. Ja, da ist jemand ganz besonders schlau ... und schießt
sich deswegen fortwährend auf möglichst komplizierte Weise ins Knie.
Der USB-Stick mit dem dd kopierten ISO Dateisystem hat weder mit noch
ohne UEFI gebootet. Der mit Rufus erstellte geht mit beidem. Für Windows
ging Installation auf GPT nur mit UEFI, daher musste ich UEFI nun wieder
aktivieren. Der Dreck hat mich noch nie interessiert und GPT brauche ich
eigentlich auch nicht, aber testen wollte ich es doch.
Rufus, unetbootin...alles alt und bewährt...
Aber hat mal wer ventoy probiert ? Ist der neuste geile scheiss....
Ventoy USB Stick erstellen und einfach das o.g. ISO draufkopieren...
Vom Stick booten und ISO auswählen, fertig...
Ich nehme nix anderes mehr... Egal ob Linux, Windows, knoppix booten,
egal...
https://www.ventoy.net
Rainer Z. schrieb:> G. K. schrieb:>> Windows kann man nur installieren wenn man ein laufendes Windows hat?>> Genauer: Wenn ich einen Installations-Stick mittels Media-Creation-Tool> erstellt habe, ging auf einem beliebigen Windows-PC.
Das Media-Creation-Tool ist eine Windows Anwendung von Microsoft. Das
tut einiges mehr, als einfach ein Image 1:1 auf einen Stick zu schieben,
was mit den MS ISOs ja nicht geht.
Im vergleich dazu, bei anderen OSen und Distros, kann man einfach das
Image 1:1 auf einen USB Stick schreiben, unverändert, ohne unbekannte
Magie.
Man braucht dafür nicht einmal spezielle Bootmedienerstellungs Tools.
"cp" z.B. ist ein Tool, das einfach nur Dateien kopiert. "cat" gibt eine
Datei einfach nur aus. Aber das reicht schon, um es auf den Stick zu
schreiben, man muss ja nichts am Image verändern, man Kopiert nur die
Daten direkt auf den Stick (/dev/sdX).
Nur bei der Windows ISO von MS geht das nicht.
Marc G. schrieb:> Aber hat mal wer ventoy probiert ?
Hier, anwesend, wach!
Aber ist wohl zu einfach, wollen die meisten nicht.
Wobei Ventoy halt auch was von einem unbekannten Chinesen ist (Angst,
Hilfe, denke an xz!) und trotzdem auch tricksen muss (Secureboot und
so).
Daniel A. schrieb:> Nur bei der Windows ISO von MS geht das nicht.
Weil die sich soweit mir bekannt an den Standard für DVDs hält und keine
komischen Hilfsdingsbumse enthält. Mag man bei MS gar nicht vermuten....
Da aber kein Bios/UEFI von so einem Dateisystem starten kann, geht's
halt nicht. Ja abababa ich kann vom CD-Laufwerk starten.... Ja, da weiß
das BIOS das es eine Scheibe ist und haut einen Treiber dazwischen. Bei
USB steht aber normal "Diskette" oder "Festplatte" dran, und die haben
kein DVD-Dateisystem.
Daher funktioniert eine direkte Kopie nicht.
Das MCT erstellt den Datenträger übrigens tatsächlich nicht aus dem Iso,
sondern macht den Stick bootfähig und erstellt (m.W. zwei) Partitionen,
darauf speichert es dann einzeln die Dateien.
Rufus öffnet das ISO (es erkennt die Windows-Installationsscheibe) und
kopiert die Files ebenso in eine passende Konfiguration.
Marc G. schrieb:> Aber hat mal wer ventoy probiert ? Ist der neuste geile scheiss....
seit 4,5 Jahren
und wurde bereits weiter oben empfohlen.
Jens M. schrieb:> Aber ist wohl zu einfach, wollen die meisten nicht.> Wobei Ventoy halt auch was von einem unbekannten Chinesen ist
Als ich es mal für Windows 10 benutzen wollte (ist lange her) konnte der
PC das Image nicht booten. Egal ob im UEFI oder Legacy Modus. Es
funktionierte nur mit Linux.
Ich empfehle weiterhin das Media Creation Tool von Microsoft. Damit kann
man nichts falsch machen und es funktioniert immer. Man muss halt
notfalls eine VM aufsetzen oder einen Bekannten bitten, den Stick zu
befüllen. Man munkelt, dass es auch noch Geschäfte mit PC Support geben
soll.
Alexander schrieb:> Jetzt da ich Windows 10 installiert habe kann> ich auch noch das Media-Creation-Tool testen. Würde mich interessieren> was das für ein Dateisystem ist.
Ist einfach eine stinknormale FAT32-Partition.
Eine "install.wim" gibt es darin übrigens überhaupt nicht, nur eine
"install.esd". Und die ist knapp unter 4GB groß. Sieht intern aber
erstmal nach einer wim aus, jedenfalls passt die Signatur dazu.
Entweder wurde da irgendein SFX-Trick verwendet oder es ist eine
Konstruktion mit der Fähigkeit zum Laufzeit-Linking weiterer Dateien.
Hab' keine Lust zu einem tiefer gehenden RE.
Jens M. schrieb:> Weil die sich soweit mir bekannt an den Standard für DVDs hält und keine> komischen Hilfsdingsbumse enthält. Mag man bei MS gar nicht vermuten....
Nunja, einiger diese "Hilfdingbumse" hat MS früher(tm) aber auch
verwendet, teilweise sogar selber erfunden. In diesem Zshg. als
Google-Futter für dich: "Joliet" und "El Torito".
> Da aber kein Bios/UEFI von so einem Dateisystem starten kann
Oh doch: WinXP z.B. wurde noch so ausgeliefert und natürlich konnten die
BIOSe das damals auch booten.
Allerdings: mit der Einführung von UEFI und GPT funktionierte das (an
sich durchdachte und logische) Prinzip nicht mehr wirklich. Und war
wegen der erweiterten Fähigkeiten des UEFI auch nicht mehr nötig.
Deswegen hat sich MS davon einfach mal getrennt (bis auf El Torito, das
ist nach wie vor nötig, aber nun nur noch in der Ausprägung File-Boot).
Wenn irgendwas Frickelei ist, dann der Hybridmechanismus der
Linux-DVD-Images. Die haben das nämlich (allerdings standardfremd) so
erweitert, dass es halt doch funktioniert. Jedenfalls mit den meisten
UEFIs.
Der Trick ist eigentlich ziemlich simpel: Die GPT ist einfach nur eine
passend platzierte Datei im Image und der MBR ist kein Sperr-MBR (wie
eigentlich im GPT-Format vorgeschrieben), sondern ein ganz normaler.
So kann das Image gleichzeitig gültiges UDF sein als auch gültige
HD-Struktur. Betrachtet als MBR-Struktur ist sie sogar vollständig
gültig, betrachtet als GPT-Struktur allerdings nicht, denn dann stört
eigentlich die Tatsache, dass der MBR nicht als Sperr-MBR lt. Standard
angelegt ist. Da allerdings physikalisch derselbe Bereich durch die
MBR-Partitionstabelle beschreiben wird, den auch der Sperr-MBR
beschreiben würde, ist das den meisten UEFIs scheinbar vollkommen
schnuppe.
Ob S. schrieb:> WinXP z.B. wurde noch so ausgeliefert
Nicht als Iso zum Selberbrennen, oder? ;) Und erst recht nicht als Iso
zum Rufusen oder gar dd'n.
Ob S. schrieb:> konnten die> BIOSe das damals auch booten
Als Scheibe, von einem echten Laufwerk.
Von USB nicht, oder nur wenn man den irgendwie dazu bekommen hat eine CD
zu sein. Manche Biose hatten dafür eine Emulationseinstellung.
Ob S. schrieb:> Und war> wegen der erweiterten Fähigkeiten des UEFI auch nicht mehr nötig.
Bei der man leider vergessen hat, das moderne Systeme gern mal >4GB
haben, das FAT aber nicht kann. Warum man da kein exFAT benutzt hat....
Ob S. schrieb:> Wenn irgendwas Frickelei ist, dann der Hybridmechanismus der> Linux-DVD-Images.
Genau das meinte ich: die Linuxe, die alle ach so toll von dd'ten ISOs
starten, sind gefrickelt damit das geht und damit eigentlich nicht mehr
Standardkonform. Die Windows-ISO dagegen ist so wie eine Datenscheibe
aussehen soll und erfordert Hilfe vom Lesegerät um Startfähig zu sein.
Jens M. schrieb:> Nicht als Iso zum Selberbrennen, oder? ;) Und erst recht nicht als Iso> zum Rufusen oder gar dd'n.
Naja, prinzipiell schon. Nur fickt sich der Installer hier selber in's
Knie. Wenn das Ding als HD gebootet wird, wird das C:. Der Installer
kann damit nicht umgehen, der will zwingend auf C: installieren. Das
Problem liegt also nicht im Bootsystem begründet, sondern in den
mangelnden Fähigkeiten des Installers.
> Als Scheibe, von einem echten Laufwerk.> Von USB nicht
Doch, das Booten funktioniert schon einwandfrei. Nur die Installation
dann halt nicht.
Ob S. schrieb:> Ist einfach eine stinknormale FAT32-Partition.
Kann ich bestätigen. Also werden die Dateien noch weiter ausgepackt. Mal
sehen ob ich das noch mit grub von der Festplatte hinbekomme, wenn ich
den Stick kopiere. Ventoy teste ich auch noch, hab nur erstmal keine
Partition frei.
**Windows. ist. installiert.**
Ich wiederhole
**Windows. ist. installiert.**
Alexander schrieb:> **Windows. ist. installiert.**>> Ich wiederhole>> **Windows. ist. installiert.**
Man fragt sich allerdings:
## Wieso eigentlich? ##
Ich wiederhole:
## Wieso eigentlich? ##
Harald K. schrieb:> Man fragt sich allerdings:>> ## Wieso eigentlich? ##
Weil man's braucht. Weil >90% der Desktops weltweit mit Windows laufen.
Will man für diesen, nicht unattraktiven, Markt Software anbieten, kommt
man nicht darum herum, sich auch ein Windows zuzulegen.
Nur Nörgler, Nerds und Vollidioten erfrechen sich, gegen die normative
Kraft des Faktischen anzustinken.
Und scheitern natürlich regelmäßig.
Allerdings haben sie die zunehmende Unterstützung wirklich mächtiger
Leute: Microsoft z.B. tut seit einigen Jahren alles, um Windows
unattraktiver zu machen.
Irgendwann werden sie Erfolg haben. Es ist allerdings zu befürchten,
dass dann nur Windows tot ist. Statt dessen wird es die MS-Cloud geben.
Du tust Dir ernsthaft die Installation von Windows an, nur weil Du die
Arduino-IDE nicht unter Linux zum Laufen bekommst?
Wozu überhaupt die Arduino-IDE, einen Compiler kann man unter Linux ja
wohl auch problemlos in der Shell aufrufen, CMakeFiles.txt erstellen,
cmake aufrufen und fertig.
Harald K. schrieb:> Du tust Dir ernsthaft die Installation von Windows an, nur weil Du die> Arduino-IDE nicht unter Linux zum Laufen bekommst?
Ähm, nein?
Dann hast Du das "warum" bislang nicht geklärt. Aber was solls, ist ja
nur Deine Lebenszeit, und die vieler anderer hier im Forum, deren
Hilfsbereitschaft Du strapaziert hast. Wozu auch immer.
Dieser Thread ist für mich geschlossen. Windows 10 ist installiert. Wenn
Du zu Windows Arduino IDE helfen willst, dann poste im anderen Thread.
DA steht auch sehr wohl das "warum"