Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik NEC D78312G Chip


von Kire J. (kire_j)


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Hallo Jungs,

ich bin auf dem suche von ein NEC D78312G Prozessor um eine Keyboard zu 
reparieren ?

Weiss jemand von euch wo kann ich ein solche Prozessor bestellen oder 
eventuell von welche gerät kann ich es ausbauen? Angeblich war er damals 
sehr beliebt und in viele gerät verbaut!
Ich weiss das er unter anderem in Uralte Quantum festplaten (40-80MB) 
wie auf dem Bild verbaut war aber solche für bezahlbare finde ich 
nirgendswo.

Danke
Lg

: Bearbeitet durch User
von Christoph Z. (rayelec)


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Das Teil hat 8KB internes ROM, irgendwo auslösen und woanders einbauen 
wird also nicht funktionieren!

von Kire J. (kire_j)


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Echt?

Möglich ist von dem alte teil auszulesen was ist in diese 8KB 
reingeschrieben?
danke

: Bearbeitet durch User
von Christoph Z. (rayelec)


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Hier gibt es das technische Datenblatt:
https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/119049/NEC/UPD78312G-36.html

Es sind 8KB Mask programmable ROM. Man kann das vielleicht auslesen, 
jedoch  nicht programmieren! Aber es gab den D78P312, das war die 
Version mit EPROM. So etwas zu finden dürfte etwa ähnlich viel Glück 
erfordern wie der Sechser im Lotto!

: Bearbeitet durch User
von Kire J. (kire_j)


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Ich kenne mich damit zuwenig aus. Für was sind üblich, diese 8KB Mask 
programmable ROM notwendig?
Und ich möchte trotzdem ein Teil finden und probieren. Vielleich wird 
trotzdem funktionieren.
ich hoffe wenigstens ..

Gerade hat mir google diese link gespuckt
https://sg.world.taobao.com/item/552890039938.htm

Ist was brauchbares ?

: Bearbeitet durch User
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Kire J. schrieb:
> Für was sind üblich, diese 8KB Mask
> programmable ROM notwendig?

Damit der Keks auf immer und ewig weiß, ob er eine Festplatte oder eine 
Tastatur ist.

von Christoph Z. (rayelec)


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Das ist ein Mikroprozessor. Im ROM ist das Programm (Software). Es ist 
zu 100% ausgeschlossen, dass das Programm für eine Anwendung in einer 
völlig anderen Anwendung auch funktioniert!

Wenn allerdings Pin 51 (/EA) auf GND liegt, dann läuft der Chip ohne 
internes ROM und es muss zwingend ein externes EPROM in der Nähe sein. 
In diesem Fall könnte auch ein ausgelöteter Chip funktionieren!

: Bearbeitet durch User
von Kire J. (kire_j)


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Christoph Z. schrieb:

> Wenn allerdings Pin 51 (/EA) auf GND liegt, dann läuft der Chip ohne
> internes ROM und es muss zwingend ein externes EPROM in der Nähe sein.
> In diesem Fall könnte auch ein ausgelöteter Chip funktionieren!

Werde ich morgen nachmessen.
Ist diese teil mit Eprom?
https://sg.world.taobao.com/item/552890039938.htm

Danke!
Lg

von (prx) A. K. (prx)


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EPROM-Versionen pflegt man am Löschfenster zu erkennen. Ohne dieses ist 
es allenfalls eine nicht löschbare PROM-Version. Was bei einem 
möglicherweise aus dem Schrott gewonnenem Teil nichts bringt.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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(prx) A. K. schrieb:
> EPROM-Versionen pflegt man am Löschfenster zu erkennen.

Klugscheiss: Ausser es sind OTPs. :)

Ob Versionen mut externem ROM ueberhaupt verwendbar sind, haengt
davon ab, ob die Pins fuer Adressen/Daten nicht schon belegt sind.
Fuer Evaluierungszwecke mag es Versionen mit deutlich mehr Pins
geben, an die ein EPROM extern angeschlossen werden kann.

von Kire J. (kire_j)



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Christoph Z. schrieb:
>
> Wenn allerdings Pin 51 (/EA) auf GND liegt, dann läuft der Chip ohne
> internes ROM und es muss zwingend ein externes EPROM in der Nähe sein.
> In diesem Fall könnte auch ein ausgelöteter Chip funktionieren!

Laut Schaltplan Pin 51 ist über ein 15K Widerstand mit dem 5V Leitung 
verbunden.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Kire J. schrieb:
> Christoph Z. schrieb:
>>
>> Wenn allerdings Pin 51 (/EA) auf GND liegt, dann läuft der Chip ohne
>> internes ROM und es muss zwingend ein externes EPROM in der Nähe sein.
>> In diesem Fall könnte auch ein ausgelöteter Chip funktionieren!
>
> Laut Schaltplan Pin 51 ist über ein 15K Widerstand mit dem 5V Leitung
> verbunden.

Lesen und verstehen: Deiner laeuft mit dem internen ROM.
Ersatz also nur aus einem "Spenderkeyboard".

Fruehe Quantumplatten waren uebrigens "beruechtigt" dafuer, ihre
Firmware, also das was eigentlich im ROM steht, von ihrem eigenen
Medium zu lesen. Formatierte man bei einer solchen Quantumplatte
alle Spuren, war die Firmware auch "wegformatiert".

von Marci W. (marci_w)


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Kire J. schrieb:
> Hallo Jungs,
>
> ich bin auf dem suche von ein NEC D78312G Prozessor um eine Keyboard zu
> reparieren ?

das sieht für mich eher aus wie eine Festplatte. "Quantum" passt dazu.

ciao

Marci

von Kire J. (kire_j)


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Marci W. schrieb:
> Kire J. schrieb:
>> Hallo Jungs,
>>
>> ich bin auf dem suche von ein NEC D78312G Prozessor um eine Keyboard zu
>> reparieren ?
>
> das sieht für mich eher aus wie eine Festplatte. "Quantum" passt dazu.
>
> ciao
>
> Marci

Wie sieht für dich aus ist doch deine Problem.
Für mich ist das ein Roland Keyboard

von Motopick (motopick)


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Kire J. schrieb:

> Laut Schaltplan Pin 51 ist über ein 15K Widerstand mit dem 5V Leitung
> verbunden.

Ja, aber:
Bei deinem Keyboard ist aber externer Speicher angeschlossen.
Moeglicherweise auch ein externer EPROM!
Du solltest die komplette Schaltung/Manual hier mal anhaengen.
Dann koennte man das beurteilen. Und nicht nur Haeppchen.
Der genaue Typ/Baujahr waere sicher auch nicht verkehrt.

von Peter D. (peda)


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Kire J. schrieb:
> Laut Schaltplan Pin 51 ist über ein 15K Widerstand mit dem 5V Leitung
> verbunden.

Könnte klappen, wenn Du /EA abtrennst und fest auf GND legst.
Ich hab sowas mal mit dem C505C (80C51 mit CAN) gemacht.
Im OTP war ein Bootloader, der den externen Flash programmieren konnte 
und dann /EA umgeschaltet hat.

von Peter D. (peda)


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Kire J. schrieb:
> ich bin auf dem suche von ein NEC D78312G Prozessor um eine Keyboard zu
> reparieren ?

Woher weißt Du, daß genau dieser defekt ist?
Wahrscheinlicher ist ein Bitkipper im externen EPROM/Flash.
Ein Foto und Schaltplan der echten Platine wäre sinnvoller.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Peter D. schrieb:

> Könnte klappen, wenn Du /EA abtrennst und fest auf GND legst.
> Ich hab sowas mal mit dem C505C (80C51 mit CAN) gemacht.
> Im OTP war ein Bootloader, der den externen Flash programmieren konnte
> und dann /EA umgeschaltet hat.

Im ROM steht moeglicherweise nur ein Programm, dass EA ueber P0.4
auf GND zieht. Der Reseteingang wird ja auch extern "fernbedient". :)

von Dieter S. (ds1)


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Das sehr umfangreiche User Manual (546 Seiten) zum µPD78312A gibt es 
hier:

http://www.bitsavers.org/components/nec/uPD783xx/NEC_uPD78312A_User_Manual.pdf

Die Unterschiede zum µPD78312 stehen auf Seite 40 und die Programmierung 
des µPD78P312A (PROM Variante) wird ab Seite 242 beschrieben.

Zum µPD78312 in einem Sythesizer (Roland D-550 bzw. D-50 um den es wohl 
auch beim TO geht) wurde hier schon viel geschrieben:

https://de.sci.electronics.narkive.com/X9fSREof/fragen-zum-nec-upd78312-78k-iii.2

Laut diesem Post kommt man eventuell an den ROM Dump, es steht dort 
allerdings nicht wie:

https://www.vintage-radio.net/forum/showthread.php?p=472523

Vielleicht ist ja der Autor des Posts noch erreichbar.

Ansonsten könnte man zum Auslesen des ROM mit dem EA Pin 
experimentieren, in obigen User Manual wird bei der Beschreibung des EA 
Pins von "low pulse" und "high pulse" geschrieben, eventuell kann der 
ROM Zugriff über EA also dynamisch umgeschalten werden. Laut Schaltplan 
kann ausserdem P04 den Pegel an EA festlegen.

von Peter D. (peda)


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Beim C505C war es so, daß zum Umschalten on the Fly der OTP nicht 
auslesegeschützt sein durfte. War er geschützt, wurde /EA beim Power-On 
gelatcht.

von Harald K. (kirnbichler)


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Kire J. schrieb:
> Screenshot_20241004_012458_Foxit_PDF_Editor.jpg


Zeig' bitte den kompletten Schaltplan, nicht nur einen Schnipsel. Ein 
Link aufs PDF reicht.

von Dieter S. (ds1)


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Nachtrag zu weiter oben: MAME kennt den Roland D-50 (siehe 
"roland_d50.cpp" im Source Code). Es gibt verschiedene Versionen des 
µPD78312G ROM-Dump, eine davon z.B. hier (in der Datei mit der ".IC25" 
Extension):

https://mdk.cab/game/d50

Und noch ein Nachtrag: Für diejenigen bei denen die Suchmaschine kaputt 
ist, den kompletten Schaltplan findet man u.a. hier (das ist eine 
kleinere Variante davon):

http://www.synfo.nl/servicemanuals/Roland/D-50_D-550_SERVICE_SUPPLEMENTARY.pdf

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Dieter S. schrieb:
> Für diejenigen bei denen die Suchmaschine kaputt ist

Die Bringschuld liegt beim Threadstarter. Der will, daß ihm geholfen 
wird, der hat offensichtlich den Schaltplan, da müssen nicht andere 
völlig überflüssig nach Informationen suchen.

Danke für den Link.

Die wesentliche Erkenntnis aber dürfte bereits genannt worden sein:

Ohne die Firmware, die Roland in diesen µC programmiert hat, 
funktioniert das nicht, es ist also vollkommen sinnlos, eine andere 
Masken-ROM-Version dieses µC zu beschaffen.

von Kire J. (kire_j)


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Harald K. schrieb:
> Kire J. schrieb:
>> Screenshot_20241004_012458_Foxit_PDF_Editor.jpg
>
>
> Zeig' bitte den kompletten Schaltplan, nicht nur einen Schnipsel. Ein
> Link aufs PDF reicht.

Ja, hat ihr vollkommen recht!
Anbei die komplette Service Anleitung.

Und grund warum ich habe diese IC auf verdacht ist diese Servicebaum 
Prozedere "Control Test 1" was ist in der Anleitung auf Seite 14 
beschrieben!

Nämlich das Gerät hat 1A funktioniert bis ich es zerlegt habe.Ich habe 
Tastatur repariert und Neu Display eingebaut und zusammengebaut.Seitdem 
gibt er kein ton raus und der Joystick ist ohne (richtige) funktion.

Danke an alle euch,
Lg

von Dieter S. (ds1)


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Harald K. schrieb:
>
> Die wesentliche Erkenntnis aber dürfte bereits genannt worden sein:
>
> Ohne die Firmware, die Roland in diesen µC programmiert hat,
> funktioniert das nicht, es ist also vollkommen sinnlos, eine andere
> Masken-ROM-Version dieses µC zu beschaffen.

Eine mögliche Lösung: Den Dump gibt es wie schon geschrieben bei MAME 
bzw. dort wo man die ROM Dumps dafür findet. Wenn man an einen 
unprogrammierten µPD78P312A (PROM Variante) kommt könnte man diesen 
damit programmieren (Ablauf siehe User Manual).

von Harald K. (kirnbichler)


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Kire J. schrieb:
> Nämlich das Gerät hat 1A funktioniert bis ich es zerlegt habe.Ich habe
> Tastatur repariert und Neu Display eingebaut und zusammengebaut.Seitdem
> gibt er kein ton raus und der Joystick ist ohne (richtige) funktion.

Und aufgrund dieser umfassenden Diagnose hast Du ausgerechnet den µC im 
Verdacht?

Ein Oszilloskop hast Du auch schon mal an die üblichen Verdächtigen 
gehalten?

Oh, und was genau bedeutet:

> Seitdem gibt er kein ton raus und der Joystick
> ist ohne (richtige) funktion.

Heißt das, das das Ding sehr wohl noch was macht (d.h. irgendwelche 
LEDs, Display etc. ansteuern, auf Tastendrücke reagieren), und nur kein 
Ton am Audioausgang 'rauskommt?

Wenn das der Fall sein sollte, ist der µC sehr sicher nicht defekt.

von Motopick (motopick)


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Am 78312 haengen:
externes 64 kB EPROM (offenbar in zwei 32 kB Baenken)
externes 8 kB RAM (Working RAM)
externes 32 kB RAM (Tone RAM).

Wenn man einen Dump des internen ROMs hat, sollte sich dieser auch
extern duplizieren lassen. Dazu muesste man dann, am besten
unabhaengig von der uebrigen Schaltung, den Bereich von 0H bis 1fffH
ausdekodieren, und zum selektieren dieses externen (EP)ROMs benutzen.
/EA koennte man dann permanent auf GND legen.

von Motopick (motopick)


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Harald K. schrieb:

> Ein Oszilloskop hast Du auch schon mal an die üblichen Verdächtigen
> gehalten?

Ich hatte mal einen polyphonen Korg auf dem OP-Tisch, dem eine Stimme
fehlte. Ein Oszi brauchte man zur Fehlersuche gar nicht.
Signaleinspeisung per "Brummfinger" reichte schon, den defekten 4066
zu finden. :)

Edith: Ein Schaltplan oder Servicemanual war natuerlich auch nicht
verfuegbar.

Die Fehlerbeschreibung des TO ist in der Tat ein wenig "duerftig".

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Kire J. schrieb:
> Nämlich das Gerät hat 1A funktioniert bis ich es zerlegt habe.Ich habe
> Tastatur repariert und Neu Display eingebaut und zusammengebaut.

Ich würde mal testweise auf die alte Tastatur und das alte Display 
zurückbauen, mit denen es ja 1A funktioniert hat.
Nicht immer sind Ersatzteile 100% kompatibel. Kleine Änderungen in der 
Serie sind durchaus üblich. Neuere Teile können neuere Firmware 
benötigen.

von Kire J. (kire_j)


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Harald K. schrieb:
> Heißt das, das das Ding sehr wohl noch was macht (d.h. irgendwelche
> LEDs, Display etc. ansteuern, auf Tastendrücke reagieren), und nur kein
> Ton am Audioausgang 'rauskommt?
>
> Wenn das der Fall sein sollte, ist der µC sehr sicher nicht defekt.

Ja Harald diese µC ist zuständich für ansteuerung von eine weitere 
platine sogennante Benderboard. Und diese Benderboard dann steuert 
Bender Unit wo und audioasgänge dabei sind, Joystik board und die 
Jackboard (MIDI)
Und diese drei einheiten funktionier sozusagen nicht.
Am verdacht sich 4051 Logic IC und diese µC jedoch schwerpunkt liegt bei 
diese µC da und mit ausgesteckte Benderboard bekomme ich ebenfalls 
komische daten auf dem display bzw. zeigt mir wenn das Joystick in aine 
steite -127 bewegt ist.

Aber das ist alles ist von dem Schaltplan sowie von Seite 14 vo diese 
Testablauf beschrieben ist ersichtlich.

Einzige was über diese µC ebenfalls läuft und FUNKTIONIERT sind diese 
LEDs auf dem Panelboard (siehe Seite 17)

Ein Oszilloskop steht unter anderem zu verfügung aber ich weiss nicht 
was und wo soll ich messen bzw was sollte mir angezeit werden soll.


Motopick schrieb:
> Harald K. schrieb:

>
> Die Fehlerbeschreibung des TO ist in der Tat ein wenig "duerftig".

Liest bitte vorletze post von mir sowie diese Post durch!
ich hoffe ist gut verständlich.



Peter D. schrieb:
> Ich würde mal testweise auf die alte Tastatur und das alte Display
> zurückbauen, mit denen es ja 1A funktioniert hat.
> Nicht immer sind Ersatzteile 100% kompatibel. Kleine Änderungen in der
> Serie sind durchaus üblich. Neuere Teile können neuere Firmware
> benötigen.

Hier geht es nicht um welche Tastatur wie von PC oder so zu verstehen 
sondern um Tastatur als rein mechanische einheitbzw wurden zwei plastik 
teile gewechselt und gereinigt.
Das display ist testweise der alte verbaut aber trotzdem läuft nicht!


Dieter S. schrieb:
> Eine mögliche Lösung: Den Dump gibt es wie schon geschrieben bei MAME
> bzw. dort wo man die ROM Dumps dafür findet. Wenn man an einen
> unprogrammierten µPD78P312A (PROM Variante) kommt könnte man diesen
> damit programmieren (Ablauf siehe User Manual).

Das ist ebenfalls kein lösung da diese DUMP befindet sich in der Eprom 
bzw. Firmware von dem Gerät was wird über dem Hauptprozessor benützt und 
nicht von diese µC oder Mannist sehr schlauf und findet weiche teil von 
diese Dump ist zuständig für ansteuerung für diese µC.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7747553 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter S. (ds1)


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Kire J. schrieb:
>
> Einzige was über diese µC ebenfalls läuft und FUNKTIONIERT sind diese
> LEDs auf dem Panelboard (siehe Seite 17)
>

Und warum sollte dann der Mikrocontroller defekt sein wenn er diese LEDs 
ansteuern kann (über P1.3 und P1.4)?

Daran dass eventuell beim Auseinanderbauen Speicherinhalte verloren 
gegangen sind weil die Batteriebufferung nicht mehr gegeben war kann es 
nicht liegen? Man findet Hinweise dass in diesem Fall eine 
Reinitialisierung nötig ist.

von Dieter S. (ds1)


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Kire J. schrieb:
>
> Das ist ebenfalls kein lösung da diese DUMP befindet sich in der Eprom
> bzw. Firmware von dem Gerät was wird über dem Hauptprozessor benützt und
> nicht von diese µC oder Mannist sehr schlauf und findet weiche teil von
> diese Dump ist zuständig für ansteuerung für diese µC.

Falsch. Die Roland D-50 Dumps für MAME enthalten sämtlichen Code und 
Daten aus dem Gerät, inklusive des ROM Dumps. Die Datei mit der ".IC25" 
Extension habe ich bereits weiter oben erwähnt und wenn man da mit einem 
Disassembler reinschaut sieht man auch ganz gut dass das passt.

von Kire J. (kire_j)


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Dieter S. schrieb:
> Kire J. schrieb:
>>
>> Einzige was über diese µC ebenfalls läuft und FUNKTIONIERT sind diese
>> LEDs auf dem Panelboard (siehe Seite 17)
>>
>
> Und warum sollte dann der Mikrocontroller defekt sein wenn er diese LEDs
> ansteuern kann (über P1.3 und P1.4)?
>
> Daran dass eventuell beim Auseinanderbauen Speicherinhalte verloren
> gegangen sind weil die Batteriebufferung nicht mehr gegeben war kann es
> nicht liegen? Man findet Hinweise dass in diesem Fall eine
> Reinitialisierung nötig ist.

Die Batterie ist zuständig Nur für die gespeicherte sounds (Esd gibt 
haufen verschiedene) war vorher leer und deswegen ich habe Sounds Neu 
aufgespielt und hat damit einwandfrei funktioniert.
Das ist bei diese gerät überhaupt kein Thema.

Paar Firmware (Mit verschiedene versionen) Eprom habe ich auch Neu 
geflasht ein andere was vorher war verbaut, ist ebenfalls vorhanden.

Weder mit neu geflashte noch mit dem alte funktioniert .

Das problem liegt das diese Benderboard wird nicht angesteuert bzw. sie 
selbst defekt ist.
Ich habe diese MC14051B (analoge Multiplexer) was aud diese Benderboard 
verbaut ist mir auch verdächtig ca. 30-40% (desselbe sagt die Service 
Manual). Aber 60-70% am verdacht gehen in richtung von D78312G weil und 
mit ausgebaute Benderboard inkl. Joystik wird am Display gezeigt daten 
was eigentlich kommen müssen von dem Joystik bei bewegung!
Also  NEC D78312G empfängt von umgebung teile oder selbst produziert 
welche signale.


Dieter S. schrieb:
> Kire J. schrieb:
>>
>> Das ist ebenfalls kein lösung da diese DUMP befindet sich in der Eprom
>> bzw. Firmware von dem Gerät was wird über dem Hauptprozessor benützt und
>> nicht von diese µC oder Mannist sehr schlauf und findet weiche teil von
>> diese Dump ist zuständig für ansteuerung für diese µC.
>
> Falsch. Die Roland D-50 Dumps für MAME enthalten sämtlichen Code und
> Daten aus dem Gerät, inklusive des ROM Dumps. Die Datei mit der ".IC25"
> Extension habe ich bereits weiter oben erwähnt und wenn man da mit einem
> Disassembler reinschaut sieht man auch ganz gut dass das passt.

Hast du ein Link von diese MAME Dump?
Danke

: Bearbeitet durch User
von Mobile (mobileteser)


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Mit dem Oszi sämtliche Pins des Prozessor und der periphären Bausteine 
messen. Da muss überall ein 0 auf 5 Volt Pegel sein. Wenn nicht, hast Du 
den Fehler eingegrenzt. So habe ich vor kurzer Zeit ein VF Display 
repariert. Da war nur ein 7400 defekt.

von Dieter S. (ds1)


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Kire J. schrieb:
>
> Hast du ein Link von diese MAME Dump?

Lies halt was hier schon geschrieben wurde:

Beitrag "Re: NEC D78312G Chip"

von Kire J. (kire_j)


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Dieter S. schrieb:
> Lies halt was hier schon geschrieben wurde:
>
> Beitrag "Re: NEC D78312G Chip"

Dieter, mit hife von oben gennante seite
https://www.vintage-radio.net/forum/showthread.php?p=472523

biv witer gestossen auf
http://www.butoba.net/homepage/synthhacks.html

und durch diese auf diese japanische seite was lässt sich von google 
übersetzen:

https://kaele-com.translate.goog/%7Ekashima/software/nec78k.html?_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Und hier noch welche weitere infos
https://t1.daumcdn.net/tistoryfile/fs6/4_28_8_28_blog139917_attach_0_2.pdf?original


Also jetzt frage mich wo finde ich ein programierbare Chip bzw.

Und noch etwas was mir gerade eingefallen, ich habe stabile verbindung 
über MIDI port was ebenfalls von diese Chip gesteuert ist.Ich kann immer 
noch Neu sounds über Midi aufspielen.

Deswegen frage an euch:

Kann das sein das NUR ein teil von dem D78312G defekt zu sein?

Danke

: Bearbeitet durch User
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