Unverkäuflich Hallo Leute, Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Ich habe noch einiges, aber das im Bild wird ständig gebraucht. Dünne Drähtchen kann man damit gut schneiden. Seitenschneider und Querschneider sind 11,5 cm. Flachzangen 12,5 cm. Waren ursprünglich länger. Würde mich interessieren wer mit so alten Werkzeug wie dieses ca. 50-60 Jahre alt noch arbeitet. Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Doppeltes Bild war nicht gewollt, aber da es in Unterschiedlicher Auflösung ist,kann man mal beide Bilder vergleichen. MfG alterknacker
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Ich! Ich hab noch ne Menge Wekzeug aus der alten analogen Vermittlungstechnik geerbt, etwa die obrigen Zangen, Federwaagen, Steckschlüssel, Kontakt_eindrück-Wekzeug fur Relaiskontakte und anderen Kram. Warum soll man dies wegwerfen? mfg
Ich habe sehr viel in den letzten Jahren abgegeben, DDR-Metallbohrer 60/70 Jahre alt. Mit den Bohrern arbeite jetzt noch einige User welche ich damit versorgt habe. MfG alterknacker
Ich hab davon noch nix weggegeben, da ich ja noch etwas Zeit hab, die verdammt guten 0.6 mmm und die um 1mmm Bohrer in eigener Regie abzubrechen. ;-P mfg
Beitrag #7747513 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Das ist eine sinnlose Frage, denn es geht hier nicht um spezielles Werkzeug der DDR. Die gezeigten Zangen gab und gibt es auch in anderen Ländern. Die Verwendung von altem Werkzeug ist weit verbreitet und nicht besonderes. Wenn es um Werkzeuge ginge, die es nicht mehr (in neu) gibt, dann hätte ich Verständnis für das Thema. Aber nicht bei den gezeigten. Mein ältestes Werkzeug ist ein Dreikantschaber. Den hatte ich mir vor ca. 35 Jahren als Teenager gekauft. Ich benutze ihn oft und gerne, sehe daran allerdings nichts spannendes, worüber man diskutieren könnte.
Beitrag #7747526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten Knacker.
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Wer mit oder über den Alten Knacker diskutiert, hat die Kontrolle über seine Forumsteilnahme verloren. Frei nach Karl Lagerfeld
Ich hab hier noch eine "Kombizange" im Gebrauch, die es nur als Muster in den Grosshandel der S.B.Z. geschafft hatte, aber nie im Einzelhandel auftauchte. Deren Griffe sind glatt wie ein Kinderpopo. :) Die Kombizangen aus dem N.S.W. hinterlassen bei meinen zarten Haenden immer Abdruecke wenn ich mal damit zupacke.
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Richtig, kannste bitte das Thema editieren. "Wer arbeitet noch mit alten DDR oder BRD Werkzeug?" Stand in dem gelöschten Beitrag. MfG alterknacker
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Wenn das Werkzeug noch geht, dann bleibt das so und wird weiter benutzt.
Monk schrieb: > Das ist eine sinnlose Frage, denn es geht hier nicht um spezielles > Werkzeug der DDR. Die gezeigten Zangen gab und gibt es auch in anderen > Ländern. Es geht um Altes Werkzeug mit dem noch heute gearbeitet wird. Was ist daran nicht sinnvoll. Das Thema sollte so aussehen Wer arbeitet noch mit alten DDR oder BRD Werkzeug? MfG alterknacker
Falk B. schrieb: > Wer mit oder über den Alten Knacker diskutiert, hat die Kontrolle über > seine Forumsteilnahme verloren. Nee, so paßt das nicht. Anbei die Korrektur: Wer unfair, boshaft oder bis bösartig mit oder über den Alten Knacker diskutiert, hat die Kontrolle über seine Forumsteilnahme verloren.
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? > Ich habe noch einiges, aber das im Bild wird ständig gebraucht. Drei Tipps für weitere überflüssige Threads: - Sollte man als als E-Fachkraft noch mit Werkzeugen aus der DDR mit beschädigter Isolierung arbeiten? - Wie sollte man eine beschädigte Tauchgummi-Isolierung an einem DDR-Werkzeug reparieren? - Findet Ihr an DDR-Werkzeugen die Tauchgummirungen oder die Plasteaufschieber besser?
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Würde das hier nicht so sehr nach FB müffeln, wäre das auch super im Werkzeug-Teil gegangen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Zeiss_AG)
Rbx schrieb: > FB müffeln LOL tolles Kürzel... Monk schrieb: > Mein ältestes Werkzeug ist ein Dreikantschaber. Den hatte ich mir vor > ca. 35 Jahren als Teenager gekauft. Ich benutze ihn oft und gerne, sehe > daran allerdings nichts spannendes, worüber man diskutieren könnte. Du musst nicht darüber diskutieren. Wenn du das Teil noch nutzt, dann mach ein Foto. 35 Jahre ist aber noch nicht sehr viel. MfG alterknacker
Lotta . schrieb: > die verdammt guten 0.6 mmm und die um 1mmm Bohrer in Du meinst 0,6 µm und 1 µm Bohrer?
Al. K. schrieb: > Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? Warum soll man damit nicht mehr arbeiten? Egal, ob es Bohrmaschine, Lötkolben, Zangen usw. sind, alles noch im Einsatz. Welchen Grund soll es denn geben, diese Werkzeuge zu entsorgen. Ich verwende sogar noch Werkzeuge meines Opas, die bestimmt schon ca. 100 Jahre alt sind.
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Al. K. schrieb: > kannste bitte das Thema editieren. Das kann jeder in jedem Post selber, siehst du?
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Und deswegen wurde mein Beitrag gelöscht ? Na, Danke schön. Gruß PS: das ist kein Fake Zweitaccount wie vom Alten Knakker behauptet
Beitrag #7747611 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten > Knacker. Weshalb muss dann im Titel DDR stehen? Genau darum geht es Al. K. doch. „Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug“ hätte daher vollkommen gereicht. Und wer von den Wessis hier wird wohl Werkzeug aus der ehemaligen DDR haben. Ich jedenfalls nicht. Al. K. geht es auch nur darum wieder einen Thread eröffnet zu haben, einer von ihm wurde ja gerade wieder gelöscht, andere gesperrt ..natürlich zurecht. Zum Thema Werkzeug..so lange es nicht defekt ist wird es benutzt. Hat es Beschädigungen kommt es weg, es sei denn es lässt sich reparieren..so dass es wieder sicher ist. Es gibt fast nichts schlimmeres wie defektes Werkzeug, umso mehr wenn es auch noch um Sicherheit geht. Der Thread ist daher vollkommen überflüssig. Er wird über kurz oder lang in die politische Richtung abdriften.
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Ich habe den Titel mal neutral gefasst. P.S.: Altes Werkzeug gibt es hier auch noch - aber hauptsächlich alte Maschinen. Meine älteste ist von 1956: RAS Tafelschere mit Schwungrad - bleischwer, alles Guss - sehr gut einstellbar und unverwüstlich bei hervorragenden Schnitten. Motor dürfte auch noch original sein. Also: bei Maschinen bisher 68 Jahre - wer bietet mehr? ;-)
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Papa P. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Leute, diskutiert um das Werkzeug, nicht um die DDR oder den Alten >> Knacker. > Und deswegen wurde mein Beitrag gelöscht ? Ja, genau deshalb. > PS: das ist kein Fake Zweitaccount wie vom Alten Knakker behauptet Auch diese Behauptung habe ich gelöscht. Aber macht sowas doch einfach untereinander aus. Ihr seid beide groß und habt PN. Jörg R. schrieb: > Er wird über kurz oder lang in die politische Richtung abdriften. Er wird beim Thema bleiben oder im Mülleimer gesperrt werden oder gelöscht.
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Beitrag #7747635 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich gehe mal etwas in die andere Richtung..welches Werkzeug benutze ich überhaupt nicht mehr. Das ist z.B. der Lügenstift, also der Schraubendreher mit Glimmlampe.
Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Da wäre ich mir nicht immer sicher. Aber warum wurde das abgebildete Werkzeug so misshandelt? Uwe
Zum Thema Werkzeug: https://www.youtube.com/shorts/Uob1YRG2qKY https://www.youtube.com/shorts/N8c7C_22L5o
Georg M. schrieb: > Zum Thema Werkzeug: > > https://www. > > https://www. Anklicken lohnt nicht, einmal von mir reicht.
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Jörg R. schrieb: > Anklicken lohnt nicht Doch. Jörg R. schrieb: > einmal von mir reicht. Diesen Satz verstehe ich nicht.
Georg M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Anklicken lohnt nicht > > Doch. Nein. > Jörg R. schrieb: >> einmal von mir reicht. > > Diesen Satz verstehe ich nicht. Traurig, daher eine Erklärung nur für Dich: Weil ich der Meinung bin dass die Videos nicht sehenswert sind. Die Videos haben zudem überhaupt nichts mit dem Thema des Threads zu tun. Mal sehen was andere User dazu meinen, der ein oder andere wird sicherlich doch noch klicken.
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Jörg R. schrieb: > Weil ich der Meinung bin dass die Videos nicht sehenswert sind. Auf jeden Fall interessanter als deine Kommentare.
Georg M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Weil ich der Meinung bin dass die Videos nicht sehenswert sind. > > Auf jeden Fall interessanter als deine Kommentare. Das kannst Du gerne so sehen, offeriert aber dass es keinen Sinn macht mit Dir zu diskutieren. Jörg R. schrieb: > Mal sehen was andere User dazu meinen, der ein oder andere wird > sicherlich doch noch klicken.
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Bullcraft Bohrmaschine und Bohrständer von Neckermann, frühe 70er. Immer noch in Betrieb. Habe irgendwo gelesen, es wäre aus DDR-Produktion - passt also hierher.
Beitrag #7747681 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland schrieb im Beitrag #7747681: > Ja, Neckermann, Quelle.... Lief ganz gut damals. Vor allem im Westen. Die guten Westwaren aus dem Ostknast. https://www.spiegel.de/geschichte/zwangsarbeit-in-der-ddr-ikea-neckermann-und-quelle-profitierten-von-der-ausbeutung-a-947821.html Uwe
Hallo Alter Knacker. Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Ich habe noch was von dem altem Werkzeug aus der Schlosserei meines Vaters. Allerdings relativ wenig. Als er die Schlosserei vor 40 Jahren abgegeben hat, hatte er das übliche schon am neuen Wohnsitz neu angeschafft. Was von der alten Werkstatt übergeblieben ist, waren ein paar Schmiedezangen (lassen sich auch anders verwenden), und ein paar selbstgemachte "Meissel", z.B. Blechmesser um Böden aus Fässern zu trennen. Ebenso übrig geblieben von damals ist eine uralte, recht kleine elektrische Handbohrmaschiene (die gehörte zum "Präsenzbestand" in seinem Kofferaum), ein kleiner Winkelschleifer und eine Handkreissäge (die ich aber noch nie benutzt habe). Und ein kleiner Schweisstrafo. Dazu noch so Sachen wie zurechtgefeilte Flachschraubendreher um z.B. Federn- ein oder auszuhängen. Ein alter geschmiedeter Schraubstock, der aber verzogen ist. Mein Vater hat ihn als Andenken aus dem Krieg geschenkt bekommen. Er wollte ihn immer mal richten, ist aber vorher verstorben. Ich hatte ihn an den Verein gegeben, weil wenn es nicht so auf Präzision ankommt ist das Teil noch hervorragend. Dort wurde er auch noch über gut 20 Jahre genutzt. Als der Verein umzog, wollten die den in den Schrott tun ("zu verrostet, zu alt"), da habe ich ihn wieder an mich genommen. Von der Qualität her kann ich nur sagen, dass sich die für den "normalen" Gebrauch nicht verändert hat. "Muell" gibt es heute wie damals. Aktuell bei mir eine Handkartuschenpresse für Silikonkartuschen, deren Griffe sich verformten......der Baumarkt bot nur die Sorte an. Ein Problem sind Käufe im Internet. Bei vielem Werkzeug siehst Du bei genauer Betrachtung das es schon von den verwendeten Materialstärken nichts taugen kann, aber die Bilder im Internet sind dazu nicht aussagekräftig genug. Was ich aktuell lästig finde, ist das Auftreten immer neuer Schraubenformen. Ausser Sechskantkoepfen waren vor 40 Jahren Schlitzschrauben und Ph-Kreuzschrauben üblich. Ganz selten mal Innensechskant. Bits waren noch unüblich. Mittlerweile braucht man Schlitzschrauben, Ph- und Pz-Kreuzschrauben, Inbus und Torx. Das bläht die Werkzeugtasche auf. Bits sind oft nur eine halbe Lösung, weil Bitschraubendreher wegen der Bitaufnahme nicht schlank sein können, verglichen mit normalen Schraubendrehern. Von der originalen Werkstattausrüstung des Vorgängers meines Vaters von irgendwann 1910 ist bis auf einen kleinen Drehstrommotor zum Antrieb der Transmissionsanlage nichts übrig. Die Maschinen hat der Nachfolger meines Vaters übernommen, und vermutlich nichts davon mitgenommen, als er mit der Werkstatt umzog. Das wird alles verschrottet sein. Die Esse mit den Schmiedewerkzeugen wurde an eine Waldorfschule gespendet (Grusel), und der Rest des alten Werkzeuges (z.B. komplette Sätze von Zoll Gewindeschneidern, "echtes" Gewinde, kein Rohrgewinde) ging wohl auch den Weg allen Irdischens. Bohrer, vor allem dünne, habe ich von damals auch noch über. Schneiden besser aber brechen auch schneller als die aktuellen. Vom Grunde her war mein Vater eigentlich Werkzeugmacher. Daher hatte er es drauf, sich für irgendwelche Sonderaufgaben Vorrichtungen zu konstruieren, die er aber auch genauso schnell verschrottete bzw. kannibalisierte wenn die Sonderaufgabe erledigt war und eine andere anstand. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Im Wartungs-Handbuch meines Motorrades wird für alle Spezialwerkzeuge erklärt, wie man sie behelfsmäßig selbst herstellen kann. Werkzeuge zum Drehen, Schweißen und Schmieden vorausgesetzt. In Indien ist das wohl üblich, bei BMW kaum vorstellbar.
Monk schrieb: > Werkzeuge zum Drehen, Schweißen und Schmieden vorausgesetzt. Mit dem Brenner dunkelrot warmgestreichelt läßt sich auch ein 24er RingGabel prima zurechtkröpfen. Nicht immer kommt man überall mit Standard-Schlüsseln hin... Zugegeben, das tu ich nur mit "Opferwerkzeug", sprich Baumarkt-Ware. Im Fundus habe ich noch Werkzeug aus den 30ern, unzerstörbar robust, aber noch immer wieder mal in Einsatz. Monk schrieb: > In Indien ist das wohl üblich, bei BMW kaum vorstellbar. Not macht erfinderisch, man legt dort erstaunlichen Erfindungsreichtum an den Tag. Nicht mehr lange, und man hat uns völlig abgehängt. BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen Reihen 4Zyl zu bauen bei dem nicht ständig die Warnlichter angehen, Steuerketten ausnudeln, deren Führungsschienen aus billigem Plastik sich im heißen Öl auflösen. Erbärmlich.
Beitrag #7747713 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier was ganz Besonderes, passt zum Thema, wie die Faust aufs Auge und gab es nur in der DDR :-))) https://www.youtube.com/shorts/sZ2Jsp5JYzY Ralf X. schrieb: > Drei Tipps für weitere überflüssige Threads: . . > - Wie sollte man eine beschädigte Tauchgummi-Isolierung an einem > DDR-Werkzeug reparieren? indem man Schrumpfschlauch druber schiebt und verschrumpft. Hab ich auch schon gemacht und sieht aus, als wäre es so original und neu
Roland schrieb im Beitrag #7747713: > Warst du mal in Speyer bei den Brazzeltagen? Steht lange schon auf meiner Wunschliste, dies infernalische Gebrüll will ich unbedingt erleben. Gerald B. schrieb: > . > . >> Wie sollte man eine beschädigte Tauchgummi-Isolierung an einem >> DDR-Werkzeug reparieren? > > indem man Schrumpfschlauch druber schiebt und verschrumpft. Hab ich auch > schon gemacht und sieht aus, als wäre es so original und neu Interessanter wäre die Frage, ob & wie sich die Schneiden eines Seitenschneiders zb nachschärfen lassen. Ist ja letztendlich das, was für ihn den Friedhof bedeutet wenn er nicht mehr sauber trennt. Ne ordinäre Beißzange krieg ich sauber wieder nach geschliffen, aber an deren Schneiden kommt man auch weit besser hin.
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C. D. schrieb: > Interessanter wäre die Frage, ob & wie sich die Schneiden eines > Seitenschneiders zb nachschärfen lassen. Das kann ich auch nicht sagen, bei medizinischen hochwertigen wird es gemacht. Aber bei den Teilen im Bild ist das besondere das sie nach >50 Jahren noch dünne Drähtchen sauber trennen, dafür aber nicht mehr so gut aussehen. Die Gummigriffe haben mich nie gestört den die hatten nur die Funktion der Elektrischen Isolierung für Dumme. Waren nie zur Arbeit unter Gefährlicher Spannung gedacht. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Hier gibt es viel Werkzeug von Anfang 70er, auch noch eine Metabo-Bohrmaschine. Die war damals mit einstellbarer Drehzahl hochmodern. Der 3/8" Knarrensatz Dowidat mit Feinzahn-Gelenkknarre war dolle teuer, ebenso wie die Ring-Maul-Schlüssel. Sehen nach 50 Jahren aus wie neu, das war noch echte Qualitätsware. Schraubenzieher von Belzer haben auch das ewige Leben, solange man sie nicht als Meißel mißbraucht. Die kleine Spindelpresse für Hohlnieten und die zwei Lederscheren aus der ehemaligen Schuhmacherei sind wohl noch älter, funktionieren. Es gibt noch ein paar Maulschlüssel, eine derbe Rohrzange und Schuhbürsten, die ich 1989 (kurz vor Grenzöffnung) in Ost-Berlin gekauft habe. Sehen nicht chic verchromt aus, aber tun, was sie sollen. Also ja, ich habe überwiegend älteres Werkzeug und nie bedauert, dass es etwas teurer als Warenhausramsch war. Ralf X. schrieb: > Drei Tipps für weitere überflüssige Threads: > - Sollte man als als E-Fachkraft noch mit Werkzeugen aus der DDR mit > beschädigter Isolierung arbeiten? Oder ein (mal wieder) überflüssiger Kommentar. Niemand würde diese Art Werkzeug für Arbeiten unter Spannung verwenden. Monk schrieb: > Im Wartungs-Handbuch meines Motorrades wird für alle Spezialwerkzeuge > erklärt, wie man sie behelfsmäßig selbst herstellen kann. > > Werkzeuge zum Drehen, Schweißen und Schmieden vorausgesetzt. > > In Indien ist das wohl üblich, bei BMW kaum vorstellbar. Kannte ich von MZ, dass für alle Spezialwerkzeuge eine Zeichnung vorhanden war. Der Nachbau war aber nicht immer trivial. Ich hatte das Glück, jemanden im Vorrichtungsbau bei VW zu haben. Al. K. schrieb: > Die Gummigriffe ... > Waren nie zur Arbeit unter Gefährlicher Spannung gedacht. Sehe ich auch so!
Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Nun fehlt noch von "gebrauchte Bundesländer".
Hallo C. D. C. D. schrieb: > Interessanter wäre die Frage, ob & wie sich die Schneiden eines > Seitenschneiders zb nachschärfen lassen. Gelenkbolzen entfernen. Bei den einzelnen Hälften: Klinge glühen, damit sie weich wird. Schneiden Nachschmieden. z.B. mit einem stumpfen Dorn oder Austreiber. Neu härten/anlassen Neu schleifen. Zusammensetzen und Gelenkbolzen setzten. Der Gelenkbolzen ist die erste Hürde, das neue Härten und der Anlassprozess die zweite, viel größere Hürde. Du brauchst wohl einige dutzend Exemplare, bis Du den Härte- und Anlassprozess so hingefummelt hast, dass es halbwegs funktioniert. Wenn Du am Gelenkbolzen herumgefummelt hast, wird es eventuell noch ein Problem mit der Präzision, so dass sich die Schneiden nicht Kreuzen. Es gab früher einfache Versionen von Seitenschneidern, die hatten nur auf einer Seite eine Schneide und die andere war eine Fläche, da ist Präzision nicht so nötig. Das Prinzip findet man heute noch an Astscheren. Ergebnis: Neu kaufen ist billiger und viel einfacher. Also: besser vorher überlegen was Du mit der Zange anstellst. Im Zweifel andere Trennverfahren überlegen. Dazu gehört dann auch überlegen, ob ein Bolzenschneider nicht dass passendere Werkzeug wäre. Da gibt es Exemplare mit austauschbaren Schneiden. ;O) In vielen Fällen langt für harte Materialien auch geduldiges Anfeilen und dann Abbrechen. Tatsächlich sind Seitenschneider eher Werkzeuge, die erst Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts Verbreitung fanden, und dann auch vor allem zum Trennen weicher Materialien wie Kupferdrähten. Abgesehen vom Sägen und feilen wurde vorher vor allem "geschrotet". d.H. das Material wurde mit einem Schrotmeißel auf einem Amboß geteilt. Und zwar nicht komplett, der Amboß hätte die Meißelspitze beschädigt, sondern nur weitestgehend. Der Rest wurde dann gebrochen. Ein ähnliches Verfahren wurde auch zum Trennen von Eisenstangen bis hin zu Eisenträgern ohne Schneidbrenner verwendet. Mit einem sehr kleinen speziellen Meißel wurde rundherum um den Stahlträger eine Kerbe eingeschlagen, und dieser dann an der Stelle abgebrochen. Die Leute, die diese Tätigkeit ausübten, haben sich sehr lange Fingernägel wachsen lassen, mit denen sie den Meißel hielten. zum Zuschlagen wurde ein 2Kg Fäustel verwendet, oder ein Vorschlaghammer. > Ist ja letztendlich das, was > für ihn den Friedhof bedeutet wenn er nicht mehr sauber trennt. Wenn Du z.B. Federstahldraht trennen willst, kannst Du Dir auch einen kaputten Seitenschneider nehmen mit einer Scharte, die kleiner ist als der Durchmesser des Drahtes. Damit kerbst du den Draht und brichst in an der Stelle anschliessend durch. ;O) Das geht nur mit sehr guten aber kaputten Seitenschneidern. ;O)) Dafür brauchst Du aber was in den Fingern, und wenn der Seitenschneider dabei bricht, können Dir die Trümmer wüst um die Ohren fliegen. Also Schutzbrille aufsetzten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Al. K. schrieb: > Aber bei den Teilen im Bild ist das besondere das sie nach >50 Jahren > noch dünne Drähtchen sauber trennen, dafür aber nicht mehr so gut > aussehen. Kriterium für mich ist: Gelangweilt die Kippe aus'm Gesicht nehmen, und gucken ob das Ding den Filter sauber entzweit. Nur dann isser auch scharf. Wenn ich morgens in der Würth-Filiale meines Vertrauens vorbeieiere, hinten an der Tür klopfe weil vor Öffnungszeit, dann wird mir bereitwillig aufgemacht. Es folgt kurzes Murmeln, knappes Umreißen technischen Kummers, dazwischen Kaffeemaschinengeräusche & Gemurmel, ein paar echt dreckige Zoten, und Brumm, ich mach mich auf den Weg zur Arbeit. Das, was ich morgens an Werkzeug nagelneu mitgenommen hab, sieht Abends oft schon 20 Jahre alt aus. Alltags-Werkzeug eben, ich bin kein Feinmechaniker. Ersetzt wird nur, was im Feld geblieben ist. Oder gestorben. Oder geklaut. Tagesordnung... Schwer Ersetzbares oder solches, dass historisch wirklich interessant ist, kommt selten aus der Schatztruhe und harrt sorgsam eingeölt auf seinen Einsatz.
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C. D. schrieb: > Schwer Ersetzbares oder solches, dass historisch wirklich interessant > ist, kommt selten aus der Schatztruhe und harrt sorgsam eingeölt auf > seinen Einsatz. Habe nicht mehr viel, aber es liegt einfach in den Kisten. Ich hatte nur die ganzen Metallbohrer teilweise 50 Jahre im Öl. MfG alterknacker
Ich nutze noch altes Werkzeug von Belzer, das hatte damals der Westbesuch mitgebracht und es wird mich sicher überleben. Auf Arbeit haben wir auch noch alte Geräte aus der DDR im Einsatz. Diese Geräte waren damals für die Wartung der Mig Kampfflugzeuge im Einsatz und wurden nach der Wende verramscht oder weggeschmissen. Als Bastler nutze ich privat auch noch alte Technik aus der DDR, typisches Beispiel ist das Analoge Multimeter Polytest 2. Ich habe noch nichts vergleichbares gefunden was in der Geschwindigkeit hinterherkommt. Genauigkeit hat mich bei diesem Gerät nie interessiert, war bei dieser Anwendung auch nie notwendig. Ja es gab damals teilweise gute Sachen, einiges ist davon sogar nach über 35 Jahren noch stand der Technik, aber vieles war auch einfach Schrott. Ich hatte immer meinen DDR Lötkolben geliebt 🥰, mit selbstgedengelten Lötspitzen aus Kupferdraht, einen eingebauten Schnurschalter mit Diode um die Temperatur zu senken…. Bis ich eines Tages eine Weller Lötstation nutzen konnte. Ratzfatz war das olle Ding vergessen und musste einer neuen Liebe weichen.
Al. K. schrieb: > Ich hatte nur die ganzen Metallbohrer teilweise 50 Jahre im Öl. Auch vor 60 Jahren schon wusste man wie man guten Stahl kocht, wie man gutes Werkzeug daraus herstellt. Siehe Krupp/WIDIA. Die Geometrie von Bohrern ist äußerst komplex, folgte hüben wie drüben den gleichen Gesetzen. Ostalgie bleibt aber ein Heimatverein, die Mitglieder sind überschaubar, obgleich ich mir sicher bin das auf beiden Seiten Qualität produziert wurde. Ost oder West spielt keine Rolle, Altes Werkzeug ist und bleibt Liebhabersache. Und hat bestenfalls Schrottwert, auch eine olle, verwanzte Knippex geht nicht für Mondpreise übern Tresen.
Bernd W. schrieb: > Ergebnis: Neu kaufen ist billiger und viel einfacher. Mit dem Dremel kurz nachkratzen hilft vorübergehend. Bernd W. schrieb: > Abgesehen vom Sägen und feilen wurde vorher vor allem "geschrotet". d.H. > das Material wurde mit einem Schrotmeißel auf einem Amboß geteilt. Selbst schon praktiziert? Ein paar Gramm zuviel Energie im Arm, und das Ding ist am Arsch. Weiß ich weil mir beim Gedanken allein an meinen Lehrmeister beide Ohren wieder rot anschwellen. Bernd W. schrieb: > Wenn Du z.B. Federstahldraht trennen willst, kannst Du Dir auch einen > kaputten Seitenschneider nehmen mit einer Scharte, die kleiner ist als > der Durchmesser des Drahtes. Ich trenne was notwendig ist, mit dem was gerade zur Hand gegeben steht. Hin und wieder blutet mir das Herz, aber Shit Happens. Ist mir angenehm wenn sich wer mit dem Thema ausnander setzt, noch angenehmer ist, wenn mein Ggü aus der Praxis heraus gelernt hat. Papier ist mir zu geduldig.
Al. K. schrieb: > Würde mich interessieren wer mit so alten Werkzeug wie dieses > ca. 50-60 Jahre alt noch arbeitet. Nein danke. Allein das Bild dieser Altmetallsammlung ist abschreckend. Ich kann mir zum Glück hochwertiges aber neues Werkzeug z.B. von Hazet, Gedore, Wera, Knipex oder Stahlwille leisten. Macht deutlich mehr Spaß und die stehen in Sachen Qualität dieses SBZ-Gruselkabinetts sicher in nichts nach. Erst diese Woche einen einzigen größeren Maulschlüssel von gedore blau gekauft. Das waren schon ein paar Ostmark...
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Manfred P. schrieb: > Dowidat mit Feinzahn-Gelenkknarre war dolle teuer, ebenso wie die > Ring-Maul-Schlüssel. Sehen nach 50 Jahren aus wie neu, das war noch > echte Qualitätsware. War, ist & bleibt Qualität. Nur nicht ausreichend wertgeschätzt, das wurde aber neulich schon im "Made in Germany"-Thread zertreten. Werkzeug ansetzen, und wenns nicht hält ist die Schraube schuld. Ich mag das Gefühl dieser Sicherheit und der Befehlskette.
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Cyblord -. schrieb: > Das waren schon ein paar Ostmark.. ..und wieder will unser Cyblord den Anfang ins Politische eröffnen, eben wie immer. Aber der Alte Knacker soll ja immer der Schuldige sein.... Bin gespannt.. MfG alterknacker
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Cyblord -. schrieb: > Nein danke. Allein das Bild dieser Altmetallsammlung ist abschreckend. > Ich kann mir zum Glück hochwertiges aber neues Werkzeug z.B. von Hazet, > Gedore, Wera, Knipex oder Stahlwille leisten. Macht deutlich mehr Spaß > und die stehen in Sachen Qualität dieses SBZ-Gruselkabinetts sicher in > nichts nach. Wieder ein erfrischender Cyblord-typischer Beitrag mit Klartext. +1 Ich habe selber viel Werkzeug von meinem Vater geerbt (er war Zimmermann). Gutes war dabei, aber auch Abgenutztes. Da will ich altes Werkzeug nicht verklären. Was hinüber ist, ist hinüber - und u.U. gefährlich. Und ja, es gibt große Unterschiede zwischen Hazet, Gedore, Wera, Knipex einerseits und China andererseits.
Cyblord -. schrieb: > Ich kann mir zum Glück hochwertiges aber neues Werkzeug z.B. von Hazet, > Gedore, Wera, Knipex oder Stahlwille leisten. Und Du glaubst im Ernst jeder dieser Vereine würde heute, Oktober 2024, noch eigene Materialprüfungsabteilungen, eigene Schmieden, eigene Galvanik-Bäder in D unterhalten? Mit Stahl aus saarländischem Erz und Koks aus den Ruhrgebiet erkocht und gehärtet? Spar Dir Dein Geprahle, bald ist Karneval im Ruhrpott, dann gibt's asiatische Grinsegesichter mit Gummizug aus Plastik an jeder Ecke zu kaufen, obendrein gibt's Werkzeugkoffer. 243-Teilig, ebenbürtig mit dem was deutschbeflaggt feilgepriesen wird. Money makes the World go round, wach auf.
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C. D. schrieb: > Und Du glaubst im Ernst jeder dieser Vereine würde heute, Oktober 2024, > noch eigene Materialprüfungsabteilungen, eigene Schmieden, eigene > Galvanik-Bäder in D unterhalten? Mit Stahl aus saarländischem Erz und > Koks aus den Ruhrgebiet erkocht und gehärtet? Nein Heute kann es kein gutes Werkzeug mehr geben. Weil der Möchtegern-Schmied das so sagt. Weil er gerne in seiner Nostalgie schwelgen möchte. Du bist nur ein weiterer Früher-War-Alles-Besser Opa.
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C. D. schrieb: > Spar Dir Dein Geprahle, bald ist Karneval im Ruhrpott, dann gibt's > asiatische Grinsegesichter mit Gummizug aus Plastik an jeder Ecke zu > kaufen, obendrein gibt's Werkzeugkoffer. 243-Teilig, ebenbürtig mit dem > was deutschbeflaggt feilgepriesen wird. Das ist zu befürchten, kannst Recht haben. Trotzdem: Mein Vater hat vor zig Jahren einen Knarrenkasten (1/2 Zoll Antrieb) von Proxxon gekauft, den ich immer noch nutze. Nur die Knarre taugt wenig, da habe ich eine sündhaft teure von Hazet besorgt. Und siehe da: Das sind Welten zur Proxxon-Knarre. Erst spät habe ich gesehen, dass und wie ich die Proxxon-Knarre auseinanderbauen und neu schmieren kann. Nun funktioniert sie wieder, aber die Hazet-Knarre bleibt mein eindeutiger Favorit.
Hallo Das meiste mechanische Werkzeug altert nicht, was die eigentliche Funktion angeht. Woher das stammte, ist sowas von egal - aber ohne DDR Verherrlichung oder auch Bashing der DDR ohne Unterscheidung des Alltags (der lange zurückliegt - "man" war jung und naiv im besten sinne - natürlich waren die Zeiten persönlich damals gefühlt besser, aber auch in der BRD und das hat sehr wenig mit dem System zu tun sondern ist einfach nur menschlich) der normalen Bevölkerung (weder Widerstandkämpfer noch Stasioffzier) und die große Politik in einen Topf werfen geht es wohl nicht?! Und ein guter bzw. geschickter Handwerker kann mit jedem Werkzeug arbeiten. Der braucht keine "Rolex" Aufführung (außer zum Angeben in Foren und bei beschränkten Kollegen), sondern schafft es auch mit dem Discounter angeboten - zumindest im privaten Umfeld - den Strommast und die Schiffsschraube befestigt man zu Hause halt eher selten... und auch am KFZ arbeiten die wenigsten - und die welches es als Hobby machen haben dann meist geerbte Werkzeuge oder benutzen Gebrauchtware. Wichtig ist aber: Ich hab den größten und teuersten - was bin ich für ein geiler Typ...
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Hallo C. D. schrieb: > BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 > konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 > Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das > Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen > Reihen 4Zyl zu bauen bei dem nicht ständig die Warnlichter angehen, > Steuerketten ausnudeln, deren Führungsschienen aus billigem Plastik sich > im heißen Öl auflösen. Erbärmlich. Leistungsgewicht? Schadstoffausstoß? Verbrauch pro kW Ausgangsleistung? Preis? Lärmentwicklung? Baugröße pro kW Abgabeleistung? Wartungsaufwand? Kaltstartverhalten? Schutz vor "Missbrauch" durch den Betreiber (Drehzahlbegrenzung und vieles mehr)? Nutzung durch Laien und nicht durch Spezialisten? ... Denk mal darüber nach... Und nein ich bin weder BMW, Audi, Ferrari noch Mercedes Fanboy, sondern fahre einen recht aktuellen Asiaten der natürlich auch Motoren technisch aufwendiger aufgebaut ist als dieser 80 Jahre alte "Metallbrocken" Motor - dafür aber auch keiner ständigen Wartung bedarf, nicht die Nachbarschaft aufschreckt, nicht 1l auf 100 km für jede kW Ausgangsleistung verbraucht. Nicht 50 kg pro kW wiegt, den ich ohne Ausbildung und "Steuerung" durch mich nutzen kann, den ich nur mit extrem viel Vorsatz kaputt fahren (dein "Vorbild" wohl fliegen?) kann (wahrscheinlich aber auch das nicht ohne Manipulationen am Steuergerät) usw.
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Dieterich schrieb: > Hallo > > C. D. schrieb: >> BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 >> konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 >> Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das >> Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen >> Reihen 4Zyl zu bauen bei dem nicht ständig die Warnlichter angehen, >> Steuerketten ausnudeln, deren Führungsschienen aus billigem Plastik sich >> im heißen Öl auflösen. Erbärmlich. > > Leistungsgewicht? > Schadstoffausstoß? > Verbrauch pro kW Ausgangsleistung? > Preis? > Lärmentwicklung? > Baugröße pro kW Abgabeleistung? > Wartungsaufwand? > Kaltstartverhalten? > Schutz vor "Missbrauch" durch den Betreiber (Drehzahlbegrenzung und > vieles mehr)? > Nutzung durch Laien und nicht durch Spezialisten? > ... > > Denk mal darüber nach... > Das solltest auch DU bei deinem 'Vergleich' mal tun! WIE und WANN wurde dieses beeindruckende Aggregat konstruiert? Welche Möglichkeiten standen zur Verfügung? Grips, Erfahrungen und Reißbrett!!! Und genau das ist das Beeindruckende. Mit den heute zur Verfügung stehenden Möglichkeiten erwarte ich einfach entscheidende Verbesserungen der Ergebnisse. ...wen da inzwischen nicht die BWLer das Sagen hätten...
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Ich habe noch viele Alte Werkzeuge. Mein absolutes Lieblings Stück ist aber mein Knipser. Knipex 78 W-Germany Hab ich zu meiner Ausbildung geschenkt bekommen und war damals schon nicht neu. Ich denke 40 Jahre dürfte der schon drauf haben. Ich mag dieses weiche "Gummi" am Griff. Fühlt sich ein wenig an wie Schaumgummi. Und nach so langer zeit ist das nicht mürbe klebrig oder sonst wie anders als früher.
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Chris D. schrieb: > Ich habe den Titel mal neutral gefasst. Muss man jetzt schon die Herkunft eines Werkzeuges verschweigen? Was ist, wenn ich einen Lötkolben aus China habe? ...oder anders Werkzeug von irgendwo in der Welt? Muss ich jetzt verschweigen wo mein Werkzeug herkommt? Diese Zensur ist eine Anmaßung sondergleichen.
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Ist doch völlig egal ob Werkzeug alt oder neu ist, solange es nicht kaputt ist und seinen Zweck dient…
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Rainer Z. schrieb: > Ich habe selber viel Werkzeug von meinem Vater geerbt Ja, ich auch. Am meisten gebraucht wird eher das Kleinzeug, Schrauben, Dübel, Drähte oder auch Fahrradlämpchen, andere Sachen eher weniger, zieht keiner mehr um in der Verwandtschaft - und Autoreparatur selber mache ich selber auch nicht mehr. Vermisst wird da eher ein Schleifgerät, (im Schraubstock ist eine Bohrmaschine mit Schleifeinsatz eingespannt) und ein paar Sachen musste ich auch wegwerfen, es gibt viel bessere Sachen im Baumarkt, beispielsweise für Rohrverstopfungen. Die Hände, einen Besen (beim Laubsammeln) oder eine Sense (beim Mähen) könnte man auch noch supergut einsetzen, wird aber kaum noch gemacht. Nervt mich übrigens auch: Spezialschrauben. Gab es früher nicht so oft.
Rbx schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe selber viel Werkzeug von meinem Vater geerbt > Nervt mich übrigens auch: Spezialschrauben. Gab es früher nicht so oft. Das stimmt. Allerdings benutze ich keine Schlitzschrauben mehr, die die noch da sind fristen ein trauriges Leben in meinem Keller.
Jörg R. schrieb: > Das stimmt. Allerdings benutze ich keine Schlitzschrauben mehr, die die > noch da sind fristen ein trauriges Leben in meinem Keller. Da muss ich dir wieder zu meinen Leidwesen Recht geben, ich benutze auch keine Schlitzschrauben mehr. Liegen aber noch welche rum. MfG alterknacker
Schorsch M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich habe den Titel mal neutral gefasst. > > Muss man jetzt schon die Herkunft eines Werkzeuges verschweigen? Steht nirgendwo. > Was ist, wenn ich einen Lötkolben aus China habe? ...oder anders > Werkzeug von irgendwo in der Welt? Was soll dann sein? > Muss ich jetzt verschweigen wo mein Werkzeug herkommt? Nö. > Diese Zensur ist eine Anmaßung sondergleichen. Unsinn. Ich bin dem Wunsch des OP nachgekommen, dass es eben NICHT nur um Werkzeug aus der DDR gehen soll sondern um sämtliches ältere Werkzeug. Die Weiterfassung eines Threadthemas ist das genaue Gegenteil von Zensur.
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Al. K. schrieb: > ich benutze auch keine Schlitzschrauben mehr. > Liegen aber noch welche rum. Aber muss trotzdem festhalten, dass jede DDR Schlitzschraube, einer kapitalistisch imperialistischen Torx Schraube haushoch überlegen ist. Weltanschaulich gesehen.
Chris D. schrieb: > Ich bin dem Wunsch des OP nachgekommen, dass es eben NICHT nur > um Werkzeug aus der DDR gehen soll sondern um sämtliches ältere > Werkzeug. Der gesamte Text des Eingangsbeitrages lässt allerdings anderes vermuten. Sei's drum.
Lothar M. schrieb: > Al. K. schrieb: >> kannste bitte das Thema editieren. > Das kann jeder in jedem Post selber, siehst du? Beitrag "Re: Wer arbeitet noch mit DDR oder BRD oder Vorkriegs-Werkzeug?" "Wer arbeitet noch mit alten DDR oder BRD Werkzeug?" plus Vorkriegszeit wäre noch besser gewesen. So hatte ich ich es gerne gehabt. Aber das ist jetzt nicht mehr wichtig. Hier noch ein Recht altes Teil, na woher schon. Habe ich auch schon ca. >50 Jahre. Ist aber glaube ich noch wesentlich älter. Das Teil nutze ich immer mal. MfG alterknacker P.S. Bilder sagen mehr wie nur Diskussionen...
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C. D. schrieb: > BMW hat, in den 40ern glaube ich, den 14 Zyl. Doppelsternmotor 801 > konstruiert, nur mit Fräsmaschine & Drehbank. 42 Liter Hubraum, 1700 > Pferde Startleistung auf Meereshöhe. Einfach nur zum Niederknien, das > Aggregat. Heute schafft man es in München nicht mehr, einen popligen > Reihen 4Zyl zu bauen Oje, Geschichtsverklärung. So ein Flugzeugmotor hält keine 1000 Stunden, das braucht ein moderner PKW Motor schon um die Garantiezeit zu überleben. Gern erinnert man sich am die 'alten' BMW (1592 etc.) mit Kühlventilator an der Kurbelwelle, die beim Abstellen nach Autobahnfahrt überhitzen, daher bildete sich der Mythos, man müsse Motoren nach scharfer Fahrt erst mal runterkühlen.
Ja, Bilder sagen mehr. Wenn man altes Werkzeug respektiert und noch nutzt dann sollte man es auch pflegen, dann hält es wirklich lange. Habe gestern noch eine Gartenschere wieder aufbereitet, Frau pflegt ihren Körper sehr penibel aber so eine 60€ Gartenschere darf auch schon mal eine Woche draußen im Regen liegen bleiben 👿 Andere nennen dieses Teil im Bild Mikrometerschraube, ich habe eine auch sehr alte von Mitsumi, einfach sehr gut die Teile.
Beitrag #7748243 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Thomas U. schrieb: > Welche > Möglichkeiten standen zur Verfügung? Weniger, man könnte darüber diskutieren, wenn nicht: Thomas U. schrieb: > Das solltest auch DU bei deinem 'Vergleich' mal tun! Warum schreist (Großschreibung) du mich an? Thomas U. schrieb: > Grips, Erfahrungen und Reißbrett!!! Zu drei Ausrufezeichen hat Terry Pratchett (RIP - wir brauchen endlich Ersatz) schon mal was sehr Wahres geschrieben... Thomas U. schrieb: > ...wen da inzwischen nicht die BWLer das Sagen hätten... Mhh - das ist nicht direkt Populismus, aber man erkennt die typischen Vorurteile und den Typus von Zeitgenossen hinter solchen stereotypen Aussagen. Der Ton und der Respekt (z.B. nicht anschreien) macht die Musik - ich würde sehr gerne über die Leistungen beim Bau und der Konstruktion eines solchen Motors sprechen und mehr erfahren. Aber nur mit freundlichen und ruhigen Leuten, die über die Sache diskutieren, nichts vorsätzlich falsch verstehen und einem seine Worte im Mund umdrehen. Tja - so dann (leider?) nicht...
Roland schrieb im Beitrag #7748243: > Totaler Quatsch. Nach 1000 Stunden muss er nur revidiert werden ( > Ventilspiel, Kettenspannung, Ölwechsel, teilweise Dichtungen tauschen, > Vergaser einstellen / synchronisieren). Und das kann und will keiner für sich Privat (vergleich moderner KFZ Motor - auch von BMW) finanzieren. So eine Revision ist aufwendig (An Dichtungen kommt man nicht mal so nebenbei heran), herausfordernd (Vergaser einstellen) und somit nur was für Spezialisten - die bezahlt werden wollen, bzw. wenn man selbst einer ist die ganze Freizeit (Hobby?) verbraucht und viel Investitionen (sowas macht man nicht in Wohnzimmer einer Mietwohnung und einem kleinen Werkzeugsortiment was man im Keller liegen hat) sind notwendig. Also ist der Hinweis berechtigt - es geht ja um den trotzköpfigen Vergleich mit modernen PKW Motoren... Ja nach 1000h ist so ein Motor nicht hin - aber verursacht Kosten, wo so mancher Gebrauchtwagen zu einem finanziellen Totalschaden werden würde. Und ja Flugzeug vs. Auto ist nicht vergleichbar, doch bin ich mir ziemlich sicher das es auch bei aktuellen Kleinflugzeugen, welche ähnlich wie ein (allerdings "Spiel- und Genuss") PKW genutzt werden, die laufenden Kosten für Revision deutlich unterhalb von Bolidenmotoren (Einzelanfertigung? Ingenieurversuche wo es nicht um kosten, sondern ums Angeben und Ausprobieren geht - Praxisfern, teuer, pflegeintensiv, nur durch Speziallisten zu Warten, Einzelfertigung von Ersatzteilen, ausgestorbenen wissen,... ), mit 14 Zylindern und 80 Jahre alter,sind.
Beitrag #7748276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schnitzeisen Marke: Arns, Holzschraube, Spannsäge, gutes Eisen. Und eine alte Tischlerwerkbank mit Brandstempel vom Reichsarbeitsdienst, ohne Absicht, vom Recyclinghof
Dieterich schrieb: ... ... > > Thomas U. schrieb: >> ...wen da inzwischen nicht die BWLer das Sagen hätten... > > Mhh - das ist nicht direkt Populismus, aber man erkennt die typischen > Vorurteile und den Typus von Zeitgenossen hinter solchen stereotypen > Aussagen. > > Der Ton und der Respekt (z.B. nicht anschreien) macht die Musik - ich > würde sehr gerne über die Leistungen beim Bau und der Konstruktion eines > solchen Motors sprechen und mehr erfahren. > Aber nur mit freundlichen und ruhigen Leuten, die über die Sache > diskutieren, nichts vorsätzlich falsch verstehen und einem seine Worte > im Mund umdrehen. > > Tja - so dann (leider?) nicht... Inhaltlich kommt von dir eher weniger?
S. M. schrieb: > Mein absolutes Lieblings Stück ist aber mein Knipser. Knipex 78 Leider ein Sensibelchen.
Mein Knipser, 70er Jahre. Damit hat man die Beinchen von Bauteilen auf der Unterseite der Platine abgeknipst.
Ich benutze auch noch einige alte Zangen. Warum auch nicht? Aber warum hängst du zweimal das gleiche Bild mit etwas unterschiedlicher Auflösung an? Aus Blödheit vermute ich.
Alex schrieb: > Aus Blödheit vermute ich. .. kannst Du "Markierten Text zitieren" nicht benutzen, damit man raten soll, auf wen Du Dich beziehst.
Manfred P. schrieb: > .. kannst Du "Markierten Text zitieren" nicht benutzen, damit man raten > soll, auf wen Du Dich beziehst. Ist im von dir monierten Fall so unnötig wie dein dummer Kommentar, weil es eindeutig ist.
Schade dass ich als Ösi kein altes DDR Werkzeug besitze...
Dieter D. schrieb: > Wer unfair, boshaft oder bis bösartig mit oder über den Alten Knacker > diskutiert, hat die Kontrolle über seine Forumsteilnahme verloren. Hab ich auch schon gemerkt. Manfred P. schrieb: > S. M. schrieb: >> Mein absolutes Lieblings Stück ist aber mein Knipser. Knipex 78 > > Leider ein Sensibelchen. Knipex 78 61 125, meiner auch aber einmal den falschen Draht und schon kaputt. Al. K. schrieb: > Würde mich interessieren wer mit so alten Werkzeug wie dieses > ca. 50-60 Jahre alt noch arbeitet. Ich nicht. Al. K. schrieb: > Wer aus den Alten Bundesländern kommt, dessen alte Werkzeuge werden dann > eben nicht aus der DDR sein sonder aus der alten BRD. Auch die DDR hat für die BRD gearbeitet. Ich habe nur Knipex. Schönen Gruß HolgerR
Beitrag #7748533 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier noch einige "Glasschneider" 1 Stck "MADE IN GDR" HASETAL SILBERSTAHL 1 Stck "MADE IN GDR" + Firmenzeichen 1 Stck "MADE IN GERMANY" Silberschschmitt sieht etwas Neuer aus. Kann mich dunkel erinnern das dies auch manchmal auf den Exportgut stand. Sind nach der Griff Form aber alle aus der Zeit vor 89 aus der DDR. Aber leider wird immer nur diskutiert, aber zum Bilder einstellen wird die dafür benötigte Zeit nicht angewendet. MfG alterknacker
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Hallo Al. K. schrieb: > Aber leider wird immer nur diskutiert, aber zum Bilder einstellen wird > die dafür benötigte Zeit nicht angewendet. Weil: "Mähhh, das Bild ist unscharf, ist schlecht ausgeleuchtet, ist (wir haben 2024 Terrabyte große Festplatten, sind auch oder sogar besonders bei Servern Standard, 16 MBit Leitungen sind schon lange holperige "Datenfeldwege" und Frechheiten mit denen einige wenige immer noch leben müssen,...) gigantische 1MByte groß" Einfach mal den Babbel halten und Fehlerchen "übersehen", oder auch mal andere (und sich nicht sich selbst...) loben würde Forenweit und auch im echten Leben helfen.
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Hier noch ein sehr altes DDR Stück. Drillbohrer meiner Kindheit. Jetzt kann man noch kleine Löcher in dünnes Holz und Plaste machen, macht nur keiner mehr. Damals dann sogar Leiterplatten Löchlein damit gemacht,geht aber jetzt noch mit dem Teil.Das werde ich jetzt renovieren und mal ölen. Für einen Sammler ist es möglicherweise interessant. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Hier noch ein sehr altes DDR Stück. Das brauchst du nicht für die DDR in Anspruch nehmen, das gab es im Westen schon in den 50er Jahren meiner Erinnerung nach und ich schätze, dass es den Drillbohrer schon vor der DDR gab. Wir sagten damals Dollbohrer dazu, nicht zu verwechseln mit Personen die man so benennt :-)
Al. K. schrieb: > Würde mich interessieren wer mit so alten Werkzeug wie dieses > ca. 50-60 Jahre alt noch arbeitet. Al. K. schrieb: > Hier noch ein sehr altes DDR Stück. > Drillbohrer meiner Kindheit. So rostig wie der Bohrer ist, kann der unmöglich noch in Benutzung sein. > Für einen Sammler ist es möglicherweise interessant. Glaube ich kaum, denn die Dinger sind heute noch in manchen Kinder-Werkzeugkästen enthalten. https://www.holzspielzeug-peitz.de/kinderwerkzeug/ https://www.spielzeug-truhe.de/artikel-826.htm
Monk schrieb: > https://www.holzspielzeug-peitz.de/kinderwerkzeug/ Geil. Den hier hatte ich 1:1 Mitte der 70er als Kind: https://www.holzspielzeug-peitz.de/pebaro-werkzeugschrank-set.html
Monk schrieb: > laube ich kaum, denn die Dinger sind heute noch in manchen > Kinder-Werkzeugkästen enthalten. > https://www.holzspielzeug-peitz.de/kinderwerkzeug/ Sammler suchen Originale..... Und mein Teil ist ein Original der damaligen DDR Zeit. Vielleicht zeigt einer auch mal ein Original der damaligen BRD Zeit. Monk schrieb: > So rostig wie der Bohrer ist, kann der unmöglich noch in Benutzung sein. Al. K. schrieb: > Jetzt kann man noch kleine Löcher in dünnes Holz und Plaste machen, > macht nur keiner mehr. Warum nur immer diese doofe Wortklauberei.... MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Warum nur immer diese doofe Wortklauberei.... Weil du nach Werkzeug gefragt hast, das noch benutzt wird. Nicht welches, dass man theoretisch noch benutzen könnte. Sollen wir jetzt alle die ältesten Rostlauben aus dem Keller fotografieren, die wir so finden. Warte, ich habe noch eine bessere Idee. Irgendwo ist heute bestimmt ein Trödelmarkt ...
Monk schrieb: > Sollen wir jetzt > alle die ältesten Rostlauben aus dem Keller fotografieren, Na, mach mal.. Ich habe mit den Teil jetzt sogar noch paar löcher gebohrt. MfG alterknacker P.S. Warte auf Bilder... Nur ein Vergleich eines Originales, was >60 Jahre alt ist, mit einer jetzigen Neuproduktion, ist mehr als unpassend.
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Das sind noch zwei Reste aus meinem BRD Holzwerkzeugkasten, vermutlich auch PeBaRo aus BRD Wuppertal Der BRD Drillbohrer war auch dabei, ich kann mich jedenfalls noch daran erinnern, den habe ich aber nicht mehr. Damit habe ich noch Laubsägearbeiten gemacht als ich in der BRD Grundschule war, als deutlich über 50 Jahre her. Interessant das es die Pebaro unverändert immer noch sogar im Obi gibt. Die Laubsäge wird gelegentlich benutzt, eine elektrische Dekupiersäge ist bequemer. Den ollen BRD Kurbelbohrer hatte ich bei anderem Gerümpel gefunden, hier war ich nur zu faul den zu entsorgen. Die Akkubohrmaschine wurde inzwischen schon erfunden, deshalb muss das Kurbelding auch nicht verschönert werden. In der Kiste war aber auch eine total verrostete BRD Axt, den Kopf habe ich mehrere Tage in BRD Essigsäure eingelegt. Dann mit der Schruppscheibe auf der Flex drüber und so schön glänzend kann man die wieder gebrauchen. Musste nur das Blut abwischen. So und was sollen solche Infos jetzt jemandem bringen?
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J. S. schrieb: > So und was sollen solche Infos jetzt jemandem bringen? Ganz einfach, eine normale lehrreiche Information mit Bildern. So eine DDR Laubsäge(ca.>60 J) habe ich auch noch, die wird auch tatsächlich noch benutzt. Natürlich wenig, mache ja allgemein nicht mehr viel. Die Bohrleier und sogar Brustleier habe ich Preisgünstig an einen Sammler vor einigen Jahren abgegeben. MfG alterknacker
J. S. schrieb: > Das sind noch zwei Reste aus meinem BRD Holzwerkzeugkasten, So eine "Bohrmaschine" habe ich auch noch, von 1976. Da steht soger "Made in Western Germany" auf dem orangenen Rad. Habe ich seit Jahren nicht mehr benutzt und müsste aktuell erstmal zerlegt / neu gefettet werden. Ich besitze zwei Laubsägebögen, bei einem habe ich die Enden 90° gebogen, für Schnitte, wo die Bügellänge nicht ausreicht. J. S. schrieb: > Originale BRD Laubsägeblätter habe ich auch noch Hier ebenso, für eckige Schalter etc. muß ich die gelegentlich noch nutzen.
>> Wer arbeitet immer noch mit DDR Werkzeug? > Warum soll man damit nicht mehr arbeiten? > Egal, ob es Bohrmaschine, Lötkolben, Zangen usw. sind, alles noch im > Einsatz. > Welchen Grund soll es denn geben, diese Werkzeuge zu entsorgen. Weil dieser Schrott Wohnraum resp. dessen Modernisierung blockiert. Anbei die "Sammlung" eines "Nachkriegstechniker", dessen oberste Direktive lautete "Bloß nichts wegwerfen". Auch in den den drei letzten Jahrzehnten wo es wegen nachlassender Befähigung nichts selbst zu reparieren gab. In einer Schachtel drei Lötkolben, keiner mit Temperaturregelung. Jetzt hat die Nachkommenschaft das Erbe der Unratsentsorgung.
Na na, das sind doch alles wertvolle und heißbegehrte Sammlerstücke 😎
J. S. schrieb: > Na na, das sind doch alles wertvolle und heißbegehrte Sammlerstücke 😎 Mach die Tür auf und der Schrott würde hier von den ausländischen Schrottsammlern sofort abgeholt. Bei der Menge kommt auch die offizielle Schrottfirma und holt den Schrott gegen Bezahlung ab. Da würde bestimmt eine Spende von einigen 100 Euros zusammenkommen. MfG alterknacker
> heißbegehrte Sammlerstücke 😎 Sammlerstücke .. ja es gibt sogar Bügeleisensammler, bei denen ich zufälligerweise mal vor jahrzehnten in ein Jahrestreffen slolperte. (nicht dieses, noch früher: https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/fs-buegeleisen-diepholz-943823.html ) Aber das Wissen um solche "Exzentriker" schafft auch keine Baufreiheit.
Al. K. schrieb: > Da würde bestimmt eine Spende von einigen 100 Euros zusammenkommen. Hahaha, das bisschen Metallschrott wird nicht mal die Entrümpelung decken. Der Bohrständer würde noch paar Euro bringen wenn er nicht so verrostet wäre an der Führung. Aber wenn die Erben Zeitdruck haben um die Bude Besenrein zu übergeben wird da keiner Zeit haben noch Rosinen zu picken. Hatten wir hier doch schon alles zur Genüge.
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Damit wir etwas zum Thema haben, echte DDR Ware auch ca.50 Jahre alt, oder Älter. Damit wird noch gearbeitet, aber wie man sich denken kann ,sehr selten MfG alterknacker
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Hallo Schorsch M. Schorsch M. schrieb: > Das brauchst du nicht für die DDR in Anspruch nehmen, das gab es im > Westen schon in den 50er Jahren meiner Erinnerung nach und ich schätze, > dass es den Drillbohrer schon vor der DDR gab. Wir sagten damals > Dollbohrer dazu, nicht zu verwechseln mit Personen die man so benennt > :-) Solche Geräte verwenden manche Uhrmacher aktuell noch. Typischerweise werden diese Handbohrmaschinen mit Speerbohrern verwendet, weil es bei denen egal ist, wie herum sie drehen. Speerbohrer haben eine rhombenförmige Spitze auf einem leicht konischen Schaft, der dann in einen zylinderischen Schaft übergeht, mit dem sie auch eingespannt werden. So ein Teil gehörte auch zu den ersten Werkzeugset, das ich so mit 7 oder 8 bekam. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > So ein Teil gehörte auch zu den ersten Werkzeugset, das ich so mit 7 > oder 8 bekam. So isses.. Gut nächt'le Alterknacker
Bernd W. schrieb: > Typischerweise > werden diese Handbohrmaschinen mit Speerbohrern verwendet Ja, deshalb hat man sie ja auch Dollbohrer genannt. Rechts- Linkslauf war, oder ist, egal.
> Der Bohrständer würde noch paar Euro bringen wenn er nicht so verrostet > wäre an der Führung. Aber wenn die Erben Zeitdruck haben um die Bude > Besenrein zu übergeben wird da keiner Zeit haben noch Rosinen zu picken. Rosinen gibts Säckeweise im Supermarkt da muss man 80 Jahre nach dem Krieg nichts mehr picken ... Das Problem nit "ernsthaften" resp. Profi -Werkzeug wie dem mittelgroßen Bohrständer ist weniger die "Patina" als die nicht-vorhandene Nachfrage. Wer solches Spezialwerkzeug (was über das Baumarltdauersortiment hinaus geht) wirklich braucht, hat es schon in seiner (Firmen-)Werkstatt. Wenn nicht, dann überlegt man sich, ob man sich nicht gleich ne moderne Technologie (CNC-Maschine) zulegt und lässt sich was in ein paar Tagen ins Haus liefern. Oder geht mit seinen Konstruktionszeichnungen zum Stückfertiger. Heut setzt keiner mehr drauf, das irgendwann irgendwo das benötigte Werkzeug als "Garagenfund" auftaucht.
> Damit wir etwas zum Thema haben, > echte DDR Ware auch ca.50 Jahre alt, oder Älter. Schusterahle oder Akupunkturnadel für Dickhäuter ?
Ich hab hier noch Werkzeug, das ein Hakenkreuz eingepunzt bekommen hat.
Al. K. schrieb: > Damit wir etwas zum Thema haben, > echte DDR Ware auch ca.50 Jahre alt, oder Älter. > Damit wird noch gearbeitet, aber wie man sich denken kann ,sehr selten Soll das Werkzeug in der Mitte so aussehen oder ist das durch eine Planübererfüllung im VEB so verbogen?
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Präzisionswinkel :) Ok, eher der übliche Missbrauch als Hebel.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hab hier noch Werkzeug, > das ein Hakenkreuz eingepunzt bekommen hat. Bloß nicht in der Öffentlichkeit zeigen, das wäre dann eine Straftat.
Bradward B. schrieb: > Das Problem nit "ernsthaften" resp. Profi -Werkzeug wie dem mittelgroßen > Bohrständer ist weniger die "Patina" als die nicht-vorhandene Nachfrage. > Wer solches Spezialwerkzeug (was über das Baumarltdauersortiment hinaus > geht) wirklich braucht, hat es schon in seiner (Firmen-)Werkstatt. Das stimmt nicht pauschal, gerade massive alte Maschinen sind schon noch beliebt. Die Gussrahmen halten ewig und sind Verwindungssteifer als billige Baumarktmaschinen. Gewerblich sieht es natürlich anders aus, aber bei Hobbywerkern sind z.B. alte Flott Bohrmaschinen noch hoch im Kurs. Oder gucke mal was alte Ulmia Gehrungssägen kosten, beim Neupreis von über 500 € werden alte gut erhaltene immer noch mit 250 € gehandelt. Das sind Werkzeuge mit denen man auch heute noch gut arbeiten kann. Aber sowas sucht und findet man bei Kleinanzeigen, eBay oder auf Flohmärkten.
Vielleicht ist die Frage oben auch etwas zu speziell. Man könnte auch fragen: Wer kommt noch ohne Baumarkt und Bucht klar?
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Al. K. schrieb: > Hier noch ein sehr altes DDR Stück. > Drillbohrer meiner Kindheit. > Jetzt kann man noch kleine Löcher in dünnes Holz und Plaste machen, > macht nur keiner mehr. > Damals dann sogar Leiterplatten Löchlein damit gemacht,geht aber jetzt > noch mit dem Teil.Das werde ich jetzt renovieren und mal ölen. > Für einen Sammler ist es möglicherweise interessant. > > MfG > alterknacker so ein Ding habe ich vor 75 Jahren bei meinen ersten Laubsägearbeiten von Graupner benutzt. Müsste eigentlich noch irgendwo vorhanden sein.
Rudi K. schrieb: > vor 75 Jahren bei meinen ersten Laubsägearbeiten > von Graupner benutzt Ahhh...dann gehörst du zum Jahrgang des alten Knackers.
Beide sind aus Steibach-Hallenbberg in den DDR 70ern oder noch etwas älter. Die wurden in den letzten 30 Jahren recht oft genutzt. Die Rechte ist aus dem Rohsortiment und die Griffen sind von mir damals aufgezogen.Sind auch nicht die Richtigen. Wir haben das mit vielen Zangen so gemacht.Vorher in Öl,und ständig auf/zu um das Teil gängig zu machen. Die Linke ist aus der gleichen Zeit, aber eine Verchromte Exportzange, welche aber in den Ausschuss kam. Beim maschinellen beweglich machen ist der Fehler im Gelenk aufgetaucht. ..und wie man sieht halten die Teile ewig. MfG alterknacker P.S. Schneiden tun die Teile immer noch gut. Kann man fast einen Seitenschneider gleichsetzen.
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Hier meine Erbstücke, leider ist der Matroschka-Schraubenzieher kein Kreuzschlitz, sonst wäre der noch öfters in Benutzung. DDR? Gab es damals nicht, ich tippe auf > 100 Jahre. Die Benzin-Lötlampe habe ich verschenkt, da steht das Ding wenigstens in einer Vitrine, bei mir läge die nur in einen Karton. Das Abgleichset von Bernstein für Funk und Fernsehen aus den 80'ern finde ich im Moment nicht. Ist auch nicht meine Technik.
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Ist das im Bild nun ein "Franzose" oder ein "Engländer"? G. K. schrieb: > der Matroschka-Schraubenzieher Scheint ein seltenes Stück zu sein. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Ist das im Bild nun ein "Franzose" oder ein "Engländer"? Das ist auch ein Hesse! Nebenbei, hast du auch noch Knickebocker im Schrank hängen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hab hier noch Werkzeug, > das ein Hakenkreuz eingepunzt bekommen hat. Zeige Bilder. Bradward B. schrieb: > Bloß nicht in der Öffentlichkeit zeigen, das wäre dann eine Straftat. Schwachsinn. G. K. schrieb: > Die Benzin-Lötlampe habe ich verschenkt, da steht das Ding wenigstens in > einer Vitrine, bei mir läge die nur in einen Karton. Ich habe eine DDR-Benzin-Lötlampe benutzt, weil es der GAZ-Kartuschenspielerei an Leistung mangelt. Ebenso habe ich viele Jahre einen Benzinkocher Juwel 34 benutzt, der ja im Westen niemals offiziell verkauft wurde. Die Lötlampe ist im Ruhestand, seit ich eine richtige Gasflasche plus Brennersatz besitze. Den Brennersatz habe ich im Praktiker-Baumarkt gekauft, der ist eindeutig DDR-Fertigung. Warum auch nicht, solch überschaubare Technik konnten die DDR-Betriebe günstig herstellen. Al. K. schrieb: > Ist das im Bild nun ein "Franzose" oder ein "Engländer"? Natürlich Franzose, sieht wie ein F aus. Der Engländer ähnelt einem Maulschlüssel und heißt offiziell "Rollgabelschlüssel".
Manfred P. schrieb: > Natürlich Franzose, sieht wie ein F aus. Der Engländer ähnelt einem > Maulschlüssel und heißt offiziell "Rollgabelschlüssel". Mache unwissende denken sogar das war eine Spaßfrage. Ich erkenne eben Drollige sofort.. MfG alterknacker
J. S. schrieb: > Originale BRD Laubsägeblätter habe ich auch noch Kann ich mit! Früher waren die nicht in der Tüte, sondern im Dutzend mit einem dünnen Draht zusammengebunden. Ich habe vorhin ein paar Bilder geknipst, den verbogenen Laubsägebogen und die uralte, originale PUK-Säge. Den Schuhmacherhammer und die Lederschere schätze ich auf über 50 Jahre, der Doppelmaulschlüssel wird ähnlich alt sein. Dazu gehört eine kleine Spindelpresse für Ösen und Hohlnieten aus der Schuhmacherei. Etwas passender zum Forum habe ich zwei Labornetzteile, im Inneren Signetics µA741 mit Fertigungscode von 1973. Die Reglerplatine wollte mal neue Elkos bekommen und auch ein Zehngangpoti musste ersetzt werden. Dann wäre da noch ein Analog-Multimeter in einwandfreiem Zustand, was ich tatsächlich noch nutze, mal an einem Netzgerät dessen Abschaltschwelle zu testen. Die zugehörige Bedienungsanleitung scheint von 1963 zu sein.
Jetzt wird es endlich interessant. Morgen werde ich auch noch mal schauen ob ich noch DDR Sägeblätter habe. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern welche nach der wende gekauft zu haben. Die Idee mit der Abgewinkelten Säge ist nicht schlecht. Ich habe dann aber Runde Laubsägeblätter benutzt,da war es möglich in alle Richtung zu sägen. War aber für Anfänger wenig geeignet.;-)) MfG alterknacker
Ich hab noch was im Bastelkeller gefunden. Aber ich glaube, das war aus dem Westen. Damit war ich an der Tanke immer als erste dran. Und hab damit auch bei McDonals einen Whopper bekommen. Jungs, es artet aus. Wo bleiben die Mod's, die sonst jede Ironie löschen. HolgerR
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Manfred P. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Ist das im Bild nun ein "Franzose" oder ein "Engländer"? > > Natürlich Franzose, sieht wie ein F aus. Der Engländer ähnelt einem > Maulschlüssel und heißt offiziell "Rollgabelschlüssel". Falsch, die ganze Palette der verstellbaren Schraubschlüssel haben zur Zeit und Ort ihrer Entwicklung die unterschiedlichsten Namen bekommen, gerne auch darauf bezogen, wozu man sie braucht. Und je nachdem wo als was gekauft, wurden diese unterschiedlichen Namen auch unterschiedlich gerne auf unterschiedliche Arten der Verstellwerkzeuge verteilt und "vererbt". Jedes davon kann also irgendwo als Engländer, Franzose, Schwede, Pole, etc. auftauchen.
Ralf X. schrieb: > Schwede, Pole, Du magst ja vielleicht Recht haben, aber das habe ich noch nie gehört. Ich bin gespannt ob deine Einlassung auch noch weiteren bekannt ist. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Ich habe dann aber Runde Laubsägeblätter benutzt,da > war es möglich in alle Richtung zu sägen. Die sind mir unbekannt.
Manfred P. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Ich habe dann aber Runde Laubsägeblätter benutzt,da >> war es möglich in alle Richtung zu sägen. > > Die sind mir unbekannt. Suchbegriff: "Rundsägeblatt"
Al. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schwede, Pole, > > Du magst ja vielleicht Recht haben, aber das habe ich noch nie gehört. > Ich bin gespannt ob deine Einlassung auch noch weiteren bekannt ist. Meine Jugend wohnte ich quasi im Herzen der deutschen Werkzeughersteller in Wuppertal Cronenberg und habe damals gutes Taschengeld durch Neben-/Ferienjobs bei den grossen Herstellern und Zulieferbuden verdient. Aber selbst dort wurden diesen Dinger mit den unterschiedlichsten Spitznamen benannt. Hauptursache für die Länderzuordnung als Engländer war, dass man die Teile für englische Zollschrauben brauchte, oder die Engländer die Werkzeuge für unsere metrischen.. Franzosen hatten mehr mit UK zu tun, brauchten also diese Werkzeuge öfter. Und Polen hatten wenig Geld, wollten sich keine kpl. Schlüsselsätze kaufen, als dann eben nur einen Verstellschlüssel... Achja, die Schweden hatten mit ihrem "Schwedenstahl" auch verstärkt mit den unterschiedlichen Masssystemen zu tun...
Lieber alles neu von Temu kaufen. Da kommt schon einen Monat spaeter die Frage nicht mehr - wer's denn noch haette. Zwei Mal anfassen und schon kaputt
Al. K. schrieb: > Hier noch ein sehr altes DDR Stück. > Drillbohrer meiner Kindheit. Den hatten wir hier im Westen auch. Rotlackiert. Vielleicht kam er ja von Quelle, dann wäre er mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Ostware. Ich kann mich nicht erinnern, seit dem Mauerfall damit etwas gedrillt oder gebohrt zu haben. Davor eventuell ein paar Mal zum Ausprobieren. Ansonsten habe ich einen sehr großen uralten 36mm-Rohrsteckschlüssel, der zwei Pfund wiegt und wahrscheinlich schon James Watt persönlich zur Montage von Dampfmaschinen verwendet wurde. (Er fand sich im Umfeld von Dreikantschabern und Wollfäden für gegossene Lagerschalen.) Ich nehme ihn einmal im Jahr beim Ölwechsel zum Öffnen des Plastikdeckels vom Ölfiltergehäuse am Auto, weil ich zu geizig bin, 10-15 Euro für eine passende Nuß auszugeben, die an 364 Tagen im Jahr nur blöde rumliegen würde. Außerdem würde ich den Rohrschlüssel dann trotzdem nicht wegwerfen, wer weiß denn schon wann man mal eine 36er Mutter mit viel Kraft bearbeiten muß. :) Als Kompromiß könnte ich ihn mit einer ebenso sinnlos herumliegenden Flex der 60er Jahre auf ein Drittel seiner Länge kürzen, dann nimmt er weniger Platz weg und wenn die alte Trennscheibe dabei zerbröselt, habe ich schon einen Grund endlich mal eine neue anzufangen und Platz zu sparen.
Pandur S. schrieb: > Lieber alles neu von Temu kaufen. Da kommt schon einen Monat > spaeter die Frage nicht mehr - wer's denn noch haette. Zwei Mal anfassen > und schon kaputt So nen schmarn echt... Hast du schon mal was von TEMU bestellt? Scheint nicht so, ich habe einige Werkzeuge von dort - vom Seitenschneider, über Bits bis zum Ausbohrer... Bis jetzt seeehr zufrieden. Ihr müsst echt mal von eurem hohen Ross alla "Nur Made in Germany ist das beste!" absteigen und mal übern Tellerrand schauen.
Manfred P. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Ich hab hier noch Werkzeug, >> das ein Hakenkreuz eingepunzt bekommen hat. > > Zeige Bilder. Locheisen.
Ralf X. schrieb: > Meine Jugend wohnte ich quasi im Herzen der deutschen Werkzeughersteller > in Wuppertal Cronenberg und habe damals gutes Taschengeld durch > Neben-/Ferienjobs bei den grossen Herstellern und Zulieferbuden > verdient. > Aber selbst dort wurden diesen Dinger mit den unterschiedlichsten > Spitznamen benannt. In Steinbach-Hallenberg der 70er war ich sehr oft (Inbetriebnahme,Reparatur von Induktionsanlegen) Da wurden da nur "Engländer" hergestellt, auch verchromte, Export nach Schweden. Die wurden aber niemals als Schweden oder gar Polen benannt. Auf die Idee wäre auch keiner gekommen. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Locheisen. sieht aus wie geschmiedet..? MfG alterknacker
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Beitrag #7749881 wurde vom Autor gelöscht.
Hier in meinen Bastel_Arbeitszimmer meine Werkzeugwand alter Werkzeuge. Es ist die einzige Schranktür im Zimmer, alles andere sind nur Regale. Alles was man nicht mehr sieht ist auch weg. Aus den Augen aus den Sinn. Es sind auch zwei Kleine "Engländer" dabei.;-))) Leider haken die beim einstellen. MfG alterknacker P.S. Wenn ein Sammler was Brauchbares sieht, melden.
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Al. K. schrieb: > P.S. > Wenn ein Sammler was Brauchbares sieht, melden. Also sollte das hier doch wieder nur eine Butterfahrt werden.
Habe die "Engländer mal genauer Betrachtet.Der Eingeschmiedete(oder..) Namen ist eher Interessant und passt hier rein. Aber Schmalkhalden ist der Kleine Engländer, glaube auch NSW Export. DDR der 70er Jahre. MfG alterknacker
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J. S. schrieb: > Also sollte das hier doch wieder nur eine Butterfahrt werden. Sollte das etwa in den Markt, dann aber jedes Stück einzeln. Ich spreche hier indirekt einige an welche ich als Interessenten schon lange kenne. Es würde auch wenig stören wenn jeder , wenn er diese alten Stücke lieber Sammler abgeben würde, das hier deutlich machten. Auf keinen Fall aber ein Abgabegeldeswert.... MfG alterknacker P.S. Ein Sammler würde auch ohne Verkaufsabsicht einen Besitzer anschreiben.
Beitrag #7750055 wurde von einem Moderator gelöscht.
Na, dann will ich auch meinen Senf dazugeben. Die beiden abgebildeten Rohrzangen sind vermutlich älter als ich. Sie sind immer noch in Gebrauch, denn sie haben einen Grip (richtungsabhängig), mit dem keine moderne Rohrzange mitkommt. Mit der größeren habe ich bis jetzt noch jede Federbeinverschraubung aufbekommen. Den "Frangländer" benutze ich eigentlich nur für widerspenstige Sanitärverschraubungen oder wenn ich den passenden Schraubenschlüssel mal wieder verkramt habe. Wenn ich mich recht erinnere, gab es früher mal ein Verkehrsschild als Hinweis auf eine Autowerkstatt, auf dem so ein Werkzeug abgebildet war.
Udo schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere, gab es früher > mal ein Verkehrsschild als Hinweis auf eine Autowerkstatt, auf dem so > ein Werkzeug abgebildet war. Zeichen 359? :) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Zeichen_359_-_Pannenhilfe,_StVO_1970.svg Udo schrieb: > Na, dann will ich auch meinen Senf dazugeben. Die beiden abgebildeten > Rohrzangen sind vermutlich älter als ich. Sie sind immer noch in > Gebrauch, denn sie haben einen Grip (richtungsabhängig), mit dem keine > moderne Rohrzange mitkommt. Mit der größeren habe ich bis jetzt noch > jede Federbeinverschraubung aufbekommen. Ich hab genau das mittlere Modell (ohne die Größe jetzt messen zu können). Die Muttern am Federbein würde ich aber trotzdem eher mit einer Nuß öffnen wollen. Oder meinst Du den ganzen Stoßdämpfer greifen, um ihn (letztlich zerstörend) aus seiner Halterung zu drehen?
Wollvieh W. schrieb: > Udo schrieb: >> Na, dann will ich auch meinen Senf dazugeben. Die beiden abgebildeten >> Rohrzangen sind vermutlich älter als ich. Sie sind immer noch in >> Gebrauch, denn sie haben einen Grip (richtungsabhängig), mit dem keine >> moderne Rohrzange mitkommt. Mit der größeren habe ich bis jetzt noch >> jede Federbeinverschraubung aufbekommen. > > Ich hab genau das mittlere Modell (ohne die Größe jetzt messen zu > können). Die Muttern am Federbein würde ich aber trotzdem eher mit einer > Nuß öffnen wollen. Oder meinst Du den ganzen Stoßdämpfer greifen, um ihn > (letztlich zerstörend) aus seiner Halterung zu drehen? Nein, ich meine die Überwurfmutter. Inzwischen haben die meisten ja einen Außensechskant. Für ältere Baujahre brauchte man aber einen sündhaft teuren Innensechskant mit Mittelloch. Da habe ich dann lieber die Zange benutzt. Übrigens lässt sie sich auch weit genug einstellen, um Ölfilter damit loszudrehen.
Ralf X. schrieb: > Falsch, die ganze Palette der verstellbaren Schraubschlüssel haben zur > Zeit und Ort ihrer Entwicklung die unterschiedlichsten Namen bekommen, > gerne auch darauf bezogen, wozu man sie braucht. > Und je nachdem wo als was gekauft, wurden diese unterschiedlichen Namen > auch unterschiedlich gerne auf unterschiedliche Arten der > Verstellwerkzeuge verteilt und "vererbt". > Jedes davon kann also irgendwo als Engländer, Franzose, Schwede, Pole, > etc. auftauchen. Hach, bei dieser Gelegenheit muss ich mich einmischen. Ich habe da ein sehr praktisches Werkzeug, verstellbarer Schraubenschlüssel, aber kein Rollengabelschlüssel, sondern das im angehängten Foto. Erbstück von meinem Vater, definitiv weit über 50 Jahre alt, zwei(!) Kfz-Mechaniker wollten es mir abschwatzen. Ungemein praktisch, viel besser handelbar als der Rollengabelschlüssel, den ich auch habe. Mein Vater selig sagte, es wäre ein "Franzose". Was es wirklich ist oder wie das Ding heißt, weiß ich nicht. Wäre an euren Meinungen und an einer Aufklärung sehr interessiert.
Udo schrieb: > Na, dann will ich auch meinen Senf dazugeben. Die beiden abgebildeten > Rohrzangen sind vermutlich älter als ich. Sie sind immer noch in > Gebrauch, denn sie haben einen Grip (richtungsabhängig), mit dem keine > moderne Rohrzange mitkommt. > ... Wage ich zu bezweifeln. Ich habe eine moderne Rohrzange von Knipex, für Rohre bis 1 1/2". Die entwickelt genug Grip, um die geschraubten Stahlrohre zu verdrehen wie ein Korkenzieher, wenn die Verschraubung fest ist. Eben Richtungsabhängig. Ist eine Frage der Verzahnung.
Roland E. schrieb: > Wage ich zu bezweifeln. > > Ich habe eine moderne Rohrzange von Knipex, für Rohre bis 1 1/2". Das ist dann aber mit Sicherheit nichts, was man so einfach im Baumarkt bekommt. > Ist eine Frage der Verzahnung. Natürlich. Das von mir vorgestellte Exemplar hat eine gehärtete Verzahnung mit asymmetrischem Profil, das sich gnadenlos in (fast) jedes Material hineinfrisst.
Udo schrieb: > Das ist dann aber mit Sicherheit nichts, was man so einfach im Baumarkt > bekommt. Oh Junge, du bekommst im Baumarkt auch Markenwerkzeug von den großen Herstellern. So ein Gelaber. Knipex, Wera, Wiha usw. kann man bald überall kaufen.
Moin, Ich hab' noch eine Fuehlerblattlehre zu DDR Zeiten gekauft. Steht noch EVP 2.05M drauf. Wenn ich das mit dem Ding und dem Preis von hier vergleiche: https://www.elora-werkzeugshop.de/detail/index/sArticle/8551 komme ich auf eine Rendite von 7.64% p.a. Also auch eine gute Geldanlage :-) Gruss WK
Udo schrieb: > Natürlich. Das von mir vorgestellte Exemplar hat eine gehärtete > Verzahnung mit asymmetrischem Profil, das sich gnadenlos in (fast) jedes > Material hineinfrisst. Zum Beispiel in den Kunststoffsechskant eines modernen Ölfiltergehäusedeckels, wie ich leidvoll erfahren mußte. :) Aber danach war er auf.
Rainer Z. schrieb: > Hach, bei dieser Gelegenheit muss ich mich einmischen. Ich habe da ein > sehr praktisches Werkzeug, verstellbarer Schraubenschlüssel Das erinnert mich an so eine moderne Klemmzange von Knipex?, wo der Griff über ein Zahnrad den Anpreßdruck erhöht. Also auch schonmal dagewesen. :) Die eingeprägten Buchstaben könnten ein https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Fertigungskennzeichen sein, dann wärs aus der Kriegszeit. Ich habe einen "Mauser"-Engländer, der wohl in einem Werkzeugsatz für kleinere Geschütze verwendet wurde. Der hat die Zahnrolle eines Rollgabelschlüssels, aber zusätzlich schnell verschiebbar. Dein Teil erfüllt genau die Anforderung, aber noch schneller.
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Wollvieh W. schrieb: > Das erinnert mich an so eine moderne Klemmzange von Knipex?, wo der > Griff über ein Zahnrad den Anpreßdruck erhöht. Also auch schonmal > dagewesen. :) Ja, an einen Zangenschlüssel von Knipex erinnerte mich dieses Werkzeug auch schon. https://www.knipex.de/produkte/rohr-und-wasserpumpenzangen/zangenschluessel-zange-und-schraubenschluessel-in-einem-werkzeug Um es mal zu schildern: Ich habe das Werkzeug meines Vaters schon vielfach gebraucht. Z.B. bei zölligen Schrauben/Muttern. Oder im Badezimmer bei der Montage/Demontage von Ventilen. Weil das Werkzeug plan und exakt parallel greift, verschrammt da nix. Solch ein geniales Werkzeug muss doch heute noch gebaut werden?! Spaßeshalber habe ich mit dem verlinkten Foto die Google-(Foto)Suche gestartet. Nix Vergleichbares angezeigt. :(( Habe ich denn wirklich ein Unikat?? Das kann nicht sein, denn der Schlüssel lässt sich fix binnen Sekundenbruchteilen an die passende Schraube oder Mutter einstellen, durch Zusammendrücken der unteren Hebel passt sich der Schlüssel dann sehr exakt an. Dagegen ist jeder Rollengabelschlüssel die krasseste Missgeburt und Tortur. Wie Du schon sagtest: > Dein Teil erfüllt genau die Anforderung, aber noch schneller. Dass das Ding aus der Kriegszeit stammt, will ich nicht ausschließen. Ich weiß es nicht. Meinen Vater kann ich leider nicht mehr fragen, woher er das geniale Werkzeug hat. Ich habe dieses Werkzeug schon in meiner Kindheit gemocht, weil es sich an jede Schraube/Mutter automatisch und exakt anpasste, guten Kraftschluss hatte, nicht abrutschte und gut zu bedienen war.
Rainer Z. schrieb: > Solch ein geniales Werkzeug muss doch heute noch gebaut werden?! > Spaßeshalber habe ich mit dem verlinkten Foto die Google-(Foto)Suche > gestartet. Nix Vergleichbares angezeigt. :(( Habe ich denn wirklich ein > Unikat?? Das kann nicht sein, denn der Schlüssel lässt sich fix binnen > Sekundenbruchteilen an die passende Schraube oder Mutter einstellen, > durch Zusammendrücken der unteren Hebel passt sich der Schlüssel dann > sehr exakt an. Ist vielleicht eine Marktlücke. :-)
Udo schrieb: > Ist vielleicht eine Marktlücke. :-) Ist es das nicht wirklich? Um es mal rauszuschreien: Ich habe mein Leben lang wie selbstverständlich dieses praktische Werkzeug benutzt, wusste nie, ob es einen Namen hat und ggfls. welchen. Zwei Mechaniker wollten es mir abschwatzen. Klingt komisch, aber wenn es kaputt gegangen wäre, hätte ich ein genau dieses Ding kaufen gewollt. Aber zumindest die Google-Suche findet nix Vergleichbares und auch in diesem Thread konnte ich keinen Namen für dieses Werkzeug erhalten. Klar, wie auch, wenn es nicht einmal im Internet existiert. Und warum werden stattdessen schrecklich unpraktische hakelige Rollengabelschlüssel gebaut?? Mich wundert nicht, dass diese Rollengabelschlüssel "Engländer" genannt werden. :)
Hallo Rainer z. Rainer Z. schrieb: > Aber zumindest die > Google-Suche findet nix Vergleichbares und auch in diesem Thread konnte > ich keinen Namen für dieses Werkzeug erhalten. Klar, wie auch, wenn es > nicht einmal im Internet existiert. Ich kenne solche Zangen auch noch von früher. Lief unter der generellen Bezeichnung "Rohrzange". "Handlich" waren aber nur die kleinen und mittleren Ausführungen, die großen waren genau so unhandlich wie die großen "Schwedenzangen". > Und warum werden stattdessen schrecklich unpraktische hakelige > Rollengabelschlüssel gebaut?? "Rollgabelschlüssel" sind dann hakelig, wenn sie ungenau gefertigt werden. Ich habe Exemplare kennengelernt, die wunderbar funktionierten, genauso wie Deine oben beschriebene Form derRohrzange, die es auch in einfach Ausführung gab, die dann auch hakelig war. ;O) Diese hochwertigen Ausführungen sind in einer Bauschlosserei aber fehl am Platz, weil diese präzise Führung funktioniert nur, wenn die Teile nicht verschlissen sind. Das passiert in einer Bauschlosserei aber schnell, weil sie eben nicht nur wie in einer Autowerkstatt nur mit Öl verschmutzt werden, sondern sich dazu in einer Bauschlosserei schnell Zement und Sand gesellen, und die Einsatzfälle sind auch öfters so, dass es auf einen Missbrauch des Werkzeugs hinausläuft. Zeit ist überall Geld. > Mich wundert nicht, dass diese > Rollengabelschlüssel "Engländer" genannt werden. :) Das hat geschichtlich seinen Hintergrund darin, dass England lange vor Deutschland einen Ruf als innovative Maschinenbauquelle hatte, und solche Innovationen im 19. Jhd. dort her kamen. Im 19. Jhd. wurden hier in Deutschland viel aus England kopiert. Viele Fachbegriffe haben sich daher aus dieser Zeit erhalten, z.B. den "Support" an der Drehbank, oder der Name "Blower" für ein "Roots-Gebläse" oder der Name "Cowper" für einen Winderhitzer. Der Begriff "Engländer" ist daher nicht diskriminierend gemeint, auch wenn Du ihn so verwenden möchtest. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Lief unter der generellen Bezeichnung "Rohrzange". Gutes Stichwort! Damit habe ich nochmal Google Bildersuche bemüht. Einen ähnlichen Antrieb zum Festklemmen der Backen mittels einer Verzahnung hat ein Modell von Gedore. Allerdings mit geriffelten Backen statt zwei planen und parallelen Flächen. https://www.tomanro.de/7322-GEDORE_Blitz_Rohrzange_152_9_Zoll-Produkte# Wer's glatt und parallel braucht, bekommt dieses mit anderem Klemmprinzip: https://www.knipex.de/produkte/rohr-und-wasserpumpenzangen/zangenschluessel-zange-und-schraubenschluessel-in-einem-werkzeug Bernd W. schrieb: > Der Begriff "Engländer" ist daher nicht diskriminierend gemeint, auch > wenn Du ihn so verwenden möchtest. Ersetze "diskriminierend" mit "lästernd", dann passt das. :)
Rainer Z. schrieb: > Gutes Stichwort! Damit habe ich nochmal Google Bildersuche bemüht. Hier ist ein solches Teil mit französischer Beschreibung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cl%C3%A9_%C3%A0_cr%C3%A9maill%C3%A8re-01.jpg War gebräuchlich noch im WW2: https://www.ebay.it/itm/176554565294?customid=&toolid=10050
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Dieter D. schrieb: > Hier ist ein solches Teil mit französischer Beschreibung: > https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cl%C3%A9_%C3%A0_cr%C3%A9maill%C3%A8re-01.jpg > > War gebräuchlich noch im WW2: > https://www.ebay.it/itm/176554565294?customid=&toolid=10050 STARK!!! Wirklich Hammer, muss ich echt sagen, Dieter. Wie hast Du die gefunden? Die Teile sind eindeutig identisch mit meiner Zange. Meine Zange ist chromglänzend statt mattschwarz und trägt keine Einprägung von (Zwilling) JA Henckels Solingen. Aus welchen Gründen auch immer (Nachbau? Dafür sehen sie zu gleich aus). Verblüffend, welche Details ich über diese Zange noch erfahre. Den Hersteller und - wie es Wollvieh W. wohl zu Recht vermutete - ein Werkzeug aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Manfred P. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Wer's glatt und parallel braucht, > > .. sucht nach "Armaturenzange" Ja, das sind die von mir genannten Zangen von Knipex. Gibt's auch mit aufsteckbaren Kunststoffkappen, um Kratzer zu vermeiden.
Das von Dieter verlinkte Foto ist klar besser als mein Foto, schon wegen der höheren Auflösung. Deutlich erkennbar, was beim Zusammendrücken der Zange passiert: Die Verzahnung wird fixiert und gleichzeitig die innere Backe gegen die äußere gedrückt - genial. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cl%C3%A9_%C3%A0_cr%C3%A9maill%C3%A8re-01.jpg
Rainer Z. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Hier ist ein solches Teil mit französischer Beschreibung: >> > https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cl%C3%A9_%C3%A0_cr%C3%A9maill%C3%A8re-01.jpg >> >> War gebräuchlich noch im WW2: >> https://www.ebay.it/itm/176554565294?customid=&toolid=10050 > > STARK!!! Wirklich Hammer, muss ich echt sagen, Dieter. Wie hast Du die > gefunden? Seit einigen Monaten hat Dieterchen den Zugang zu ChatGPT gefunden und lässt alle hier aufkommenden Fragen darüber laufen. Innerhalb von 2/3 Tagen hat sich daher Dieter von einem leichten Infekt zur Pandemie entwickelt.
Rainer Z. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> War gebräuchlich noch im WW2: >> https://www.ebay.it/itm/176554565294?customid=&toolid=10050 > Die Teile sind eindeutig identisch mit meiner Zange. Meine Zange ist > chromglänzend statt mattschwarz und trägt keine Einprägung von > (Zwilling) JA Henckels Solingen. Aus welchen Gründen auch immer > (Nachbau? Dafür sehen sie zu gleich aus). Wenn die Zange wie mein Mauser-Schlüssel für Geschütz-Werkzeugsätze verwendet wurde, dann wird sie sicher im Rahmen der Kriegsproduktion von allen möglichen Firmen hergestellt worden sein. Die haben dann die CAD-Dateien auf einem USB-Stick oder damals wahrscheinlich noch auf einer Floppy bekommen. ;) (ich extrapoliere mal, was heutige 20-30jährige "Urbexer" in ihren Videos daherreden, wenn sie in einem Haus mit Gegenständen aus den 70ern konfrontiert sind, die sie noch nie in ihrem Leben gesehen haben und sich überhaupt keine Vorstellung von der dahinterstehenden Verwendungweise machen können.) Die erste bemannte Rakete der Welt wurde schließlich auch von einer Wohnwagenfirma hergestellt. :) Es könnte helfen, Wartungsanleitungen von den Geschützen zu durchsuchen. Ich nehme an da gibts im Netz statt Elektrotanya die Kanonenbrunhild, wo man PDFs bekommt. Oder halt Militaria-Foren. Die verstellbaren Schlüssel brauchte man wohl deshalb, weil es eine Unzahl verschiedener Schrauben gibt, merkwürdige Überwurfmuttern oder abgeflachte Zylinder, und das ganze womöglich noch aus Tradition zöllig oder in ganz krummen Werten. Anstatt einem riesigen Satz Spezialschlüssel hat es sich gelohnt, einen guten Engländer dazuzulegen. Da Zeit Geld ist, besonders wenn man selbst Granaten auf die Mütze bekommt, wenn man eine zeitlang nicht schießen kann, hat man sich Gedanken zur schnellen Verstellbarkeit gemacht. Dazu kommt, daß der Verschleiß an den Präzisionsverschraubungen möglichst gering sein sollte (mit der Spekulation lehne ich mich sicher nicht allzuweit aus dem Fenster.) Zum Teil waren die Teile wohl auch noch aus Bronze oder anderen weicheren Metallen, so daß man da unmöglich mit gezähnten oder unparallelen Backen rankonnte, ohne sie zu beschädigen. Edit: Ich lach mich weg. :) Mit "Henckels" findet man zwar leider keinen alten Katalog, aber dafür das hier, siehe angehängtes Bild aus der Anzeige: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/5-spezial-werkzeuge-dako-juhl-muco-henckels-sammler/1280894406-240-5776 Wenn man genau hinschaut, sieht man da einen Kandidaten! :) Die Anzeige ist von 2019, da wird der Verkäufer einem bestimmt mit dem Preis entgegenkommen. (Oder er ist schon lange unter der Erde und seine Erben haben vergessen, die Anzeige zu löschen.)
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Wollvieh W. schrieb: > Ich lach mich weg. :) Mit "Henckels" findet man zwar leider keinen > alten Katalog, aber dafür das hier, siehe angehängtes Bild aus der > Anzeige: > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/5-spezial-werkzeuge-dako-juhl-muco-henckels-sammler/1280894406-240-5776 > Wenn man genau hinschaut, sieht man da einen Kandidaten! :) Toll!! Noch so ein Treffer! Man beachte die Rubrik: Kleinanzeigen > Freizeit, Hobby & Nachbarschaft > Kunst & Antiquitäten (!) > Die Anzeige ist von 2019, da wird der Verkäufer einem bestimmt mit dem > Preis entgegenkommen. Bei dieser Rubrik, in welcher der Verkäufer die Werkzeuge eingestellt hat, erwartet der Verkäufer vermutlich den Preis eines Picasso-Gemäldes. Ich werde später ganz unverfänglich mal fragen. :) Danke Dir für Deine Beiträge und die vielen ausführlichen Hintergrund-Infos. Die Zange meines Vaters bekommt eine unerwartet interessante Geschichte. Diese Antiquität wird ab sofort nicht mehr in ölversifften Autos gequält. :)
Rainer Z. schrieb: > Die Zange meines Vaters bekommt eine unerwartet > interessante Geschichte. Diese Antiquität wird ab sofort nicht mehr in > ölversifften Autos gequält. :) Meinst du nicht, dass sie sich dann ziemlich unnütz vorkommen wird, wenn du sie so plötzlich aufs Altenteil abschiebst? :D
Udo schrieb: > Meinst du nicht, dass sie sich dann ziemlich unnütz vorkommen wird, wenn > du sie so plötzlich aufs Altenteil abschiebst? :D Ach was, ich packe die HAZET-Knarre dazu, dann ist die Zange in guter Gesellschaft und fühlt sich nicht einsam.
Wollvieh W. schrieb: > Die verstellbaren Schlüssel brauchte man wohl deshalb, weil es eine > Unzahl verschiedener Schrauben gibt, merkwürdige Überwurfmuttern oder > abgeflachte Zylinder, und das ganze womöglich noch aus Tradition zöllig > oder in ganz krummen Werten. damals gabs doch auch schon eine DIN. hervorgegangen aus dem NDI - Normenausschuß der deutschen Industrie
Hallo Wollvieh. Wollvieh W. schrieb: > Die verstellbaren Schlüssel brauchte man wohl deshalb, weil es eine > Unzahl verschiedener Schrauben gibt, merkwürdige Überwurfmuttern oder > abgeflachte Zylinder, und das ganze womöglich noch aus Tradition zöllig > oder in ganz krummen Werten. Militärtechnik ist einer der ersten Bereiche, in dem Ansätze zu einer Normierung gemacht wurden. Zum Beispiel von Kaieser Maximilian 15xx für Kanonenkugeln. Trotz aller Normung: Wenn Du Beutewaffen verwenden willst, hilft es Dir erstmal nicht weiter, das der Gegner auch genormt hat, aber halt anders. ;O) (Mein Vater hat im zweiten Weltkrieg in einer Werkstatt gearbeitet, wo aus mehreren zerschossenen Fahrzeugen wieder ein funktionierendes gemacht wurden, bzw. wo Bautefahrzeuge (teilweise sogar Schiffsladungen) aufbereitet und adaptiert wurden) Ukrainer und Russen haben es da einfacher, die können ihre alten sowjetischen Waffen problemlos tauschen. > Zum Teil waren die Teile wohl auch > noch aus Bronze oder anderen weicheren Metallen, so daß man da unmöglich > mit gezähnten oder unparallelen Backen rankonnte, ohne sie zu > beschädigen. Eine gute kaltverformte Phosphor- oder Arsenbronze kommt an die Qualität von Stahl durchaus heran, und wenn Du es mit Munition oder Kraftstoffen zu tun hast, ist die Vermeidung von Funkenschlag auch eine Nummer. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.dem
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Rainer Z. schrieb: > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/5-spezial-werkzeuge-dako-juhl-muco-henckels-sammler/1280894406-240-5776 Die Zange oben Rechts habe ich auch, stammt aus den späten 80iger Jahren. Ich nehme die regelmäßig 5-10x im Jahr für verchromte Armaturen oder dergleichen. Die hat glatte parallele Flächen und trotzdem enormes Drehmoment das keine Kratzer hinterlässt.
für "keine Kratzer" kann man auch Plattengummi nehmen. und das in die Backen/ums Werkstück legen. -Stück alten Fahrradschlauch.
Christian M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/5-spezial-werkzeuge-dako-juhl-muco-henckels-sammler/1280894406-240-5776 > > Die Zange oben Rechts habe ich auch, stammt aus den späten 80iger > Jahren. Ich nehme die regelmäßig 5-10x im Jahr für verchromte Armaturen > oder dergleichen. Die hat glatte parallele Flächen und trotzdem enormes > Drehmoment das keine Kratzer hinterlässt. Ja, die sieht auch faszinierend aus. Ein bißchen schwer vielleicht, weil recht viel Eisen? Die dürfte dafür aber eine gute Wiederholgenauigkeit haben, wenn man an mehrere gleichgroße Muttern ranmuß. Der Nachteil der polierten "Armaturen-Engländer" ist, daß sie nicht anpressen. Dadurch hat man einen recht hohen Kantendruck, wenn sie noch ein bißchen nachgeben. Ist ja praktisch wie ein Gabelschlüssel, der ein paar Zehntel zu weit ist. Bei dem von mir entdeckten Konglomerat erinnern mich zwei der Zangen an Sprengkapsel-Anwürgezangen. Sehen aber anders aus. Eher in Richtung Plombenzange. Jedenfalls spannend, wieviel Werkzeuge es gibt, von denen man nicht die geringste Ahnung hat, wofür sie ursprünglich verwendet wurden.
Also mit diese Knipex Parallelbackenzangen erzeugt man auch einen sehr hohen Anpressdruck. Ich finde die genial und habe die schon in zwei Größen. Die eignen sich auch zum Verpressen von RJ45 Steckern oder anderen Schneid-Klemmverbindern.
Christian M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> > https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/5-spezial-werkzeuge-dako-juhl-muco-henckels-sammler/1280894406-240-5776 > > Die Zange oben Rechts habe ich auch, stammt aus den späten 80iger > Jahren. Ich nehme die regelmäßig 5-10x im Jahr für verchromte Armaturen > oder dergleichen. Die hat glatte parallele Flächen und trotzdem enormes > Drehmoment das keine Kratzer hinterlässt. Armaturenschlüssel nennt sich das Ding. Kann man heute noch kaufen: http://katalog.ha-so.de/produkt/armaturenschluessel-270mm-toilettenschluessel Mit der Schnecke stellt man den Backenabstand ein, und der große Hebel sorgt dann für kräftigen Andruck.
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Soul E. schrieb: > Armaturenschlüssel nennt sich das Ding. Kann man heute noch kaufen: > http://katalog.ha-so.de/produkt/armaturenschluessel-270mm-toilettenschluessel Faszinierend! Jetzt fehlt alleine, dass meine Zange ebenfalls noch erhältlich ist. Ich glaube, ich frage mal bei Ha-So nach. :) Der Hersteller meiner Zange wäre damit auch geklärt. Bei mir ist nicht (Zwilling) JA Henckels Solingen eingeprägt, sondern eben Ha-So. Laut dieser Seite https://www.companyhouse.de/E-Haarhaus-Sohn-GmbH-Co-KG-Kuerten heißt die Herstellerin heute E. Haarhaus Sohn GmbH & Co. KG mit Sitz in Kürten, vormals E. Haarhaus Sohn mit Sitz in Wuppertal. Kürzel eben Ha-So.
Soul E. schrieb: > Armaturenschlüssel nennt sich das Ding. Kann man heute noch kaufen: > http://katalog.ha-so.de/produkt/armaturenschluessel-270mm-toilettenschluessel Ha-So, wie der Schwabe (nicht) sagt. :) Und nun schauen wir auf Rainers Schraubenschlüssel aus dem Beitrag Beitrag "Re: Wer arbeitet noch mit altem Werkzeug?" und stellen fest: da steht Ha-So drauf. Womit final geklärt ist, wer ihn hergestellt hat. (Ich hatte das leider als Ha-Sä gelesen und war deshalb bei der Suche nicht erfolgreich. Seit Google auf dumm gestellt wurde...) Noch interessanter: Mit der Suche nach "Armaturenschlüssel" findet man ihn neu von Rothenberger (ich glaube, die kleben nur ihren Namen drauf.) Und es gibt eine Variante von Ptec in gewinkelt und mit Messingbacken.
Hihi, wäre ich mit dem Bilderanhängen etwas schneller gewesen hätten wir die Beiträge gleichzeitig abgeschickt. :)
Benutzen tue ich nur die superleichte Zange (zum trockenen Ton zerkleinern), die ähnliche Formblechausführung habe ich auch als Flachzange (Parallelführung). Der Lötkolben ist ein Schrottfund, verm. von installateur und leitet nit.
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