Hallo, ein 2,5 Tonnen schweres E-Auto wird konstant mit 4,5 m/s² beschleunigt. Kann jemand berechnen, wie viele Sekunden dieses E-Auto von 0 auf 100 km/h benötigt? Es geht mir darum, diese Beschleunigung grob einzuordnen, denn mit 4,5 m/s² kann ich nichts anfangen. Hans
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Kleiner Tip wäre, dass km/h durch 3,6 geteilt die Geschwindigkeit im m/s ergibt.
Dieter D. schrieb: > Kleiner Tip wäre, dass km/h durch 3,6 geteilt die Geschwindigkeit im m/s > ergibt. Na hoffentlich kommt das so nicht in die Schulaufgaben! Während die reine Zahl zwar korrekt ist, sind die Einheiten komplett versaut.
10 m/s = 36 km/h 100 km/h = 27,78 m/s 4,5 m/s² * t = 27,78 m/s t = 27,78 / 4,5 = 6,17 s
Hans H. schrieb: > 4,5 m/s² kann ich nichts anfangen. Nimm einfach mal an, dass 9,81m/s² die Erdbeschleunigung ist. Wenn du mit 10m/s² nach oben beschleunigst, dann wirst du den Orbit erreichen. Und die Hälfte der Erbeschlunigung ist ganz hübsch viel. Da wird ein 100kg schwerer Mensch dann etwa in den Sitz gedrückt, wie wenn zwei 25kg Säcke auf seinr Brust lägen. > Kann jemand berechnen, wie viele Sekunden dieses E-Auto von 0 auf 100 > km/h benötigt? Jeder mit Abschluss der 8. Klasse kann das. Rechne einfach mal aus, wieviele m/s diese 100km/h sind. Richtig: es sind 100 km/h = 100 * 1000m / 3600s = 100000m/3600s = 27,8 m/s. Und dann nimmst du die bekannte einfache Formel für konstante Beschleunigung v = a * t und stellst die nach t = v/a um und erhältst (27,8m/s) / (4,5m/s²) = 6,2 s.
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Jetzt müssen wir aber noch den Feinstaub durch Reifenabrieb berechnen. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfordert Arbeit. Die wird in der Reibung zwischen Reifen und Straße geleistet. Dazu berechnen wir mal die kinetische Energie bei Endgeschwindigkeit. Das setzen wir mal gleich.
Für ein normales Fahrzeug mit gemäßigter Fahrweise wird bei Umwandlung von 1000 Joule etwa 0,1 mg Abrieb angenommen. Den erhöhen wir mal um Faktor 5 für starke Beschleunigung.
Das wäre der Reifenabrieb auf der Strecke von 0-100 km/h für alle vier Reifen zusammen. Reifengröße und Marke vernachlässigen wir. Feinstaubemissionen durch Bremsenabrieb bei einem Pkw betragen etwa 5−20mg/km. Bei aggressiver Fahrweise mit 4,5 m/s² wird der Bremsenabrieb wohl auch deutlich höher sein. Um das grob einzuordnen weil Du damit nichts anfangen kannst; fahr mit dem Fahrrad, E-Autos sind schlecht für die Umwelt.
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Nils B. schrieb: > Und wenn es nun ein nur 1,5 tonnen wiegendes Benzinauto wäre? Währe der Wert der gleiche, die Masse kommt in der Formel nicht vor. Es wird ja nicht nach Kräften oder Leistungen gefragt
Alexander schrieb: > Bei aggressiver Fahrweise mit 4,5 m/s² wird der Bremsenabrieb Bremsenabrieb bei einer positiven Beschleunigung? Erzähle mir mehr, vor allem im E Auto... Kleiner tipp: der Bremsenabrieb geht beim E Auto gegen Null. Warum das so ist, kannst du ja mal selbst ergründen. Am höheren Fahrzeuggewicht liegt es jedenfalls nicht.
Und wie berechnet man den IQ des Fahrers? 964.660J sind 964,66kWs, durch 6,5 Sekunden macht 148,41kW. Gegeben sei ein bedingt durch die Zerspanung von Reifen und Getriebe verschlechterter Gesamtwirkungsgrad des Antriebsstranges von 40 Prozent bei Vollgasstellung, so brauchen wir eine Zerknalltreiblingswellenleistung von 371,03kW. Das sind 504,6PS und beim herkömmlichen zylinderförmigen Zerknalltreiblingsvierer mit Nitroinjektion unter Inkaufnahme einer maximalen Lebenserwartung von morgens bis mittags durchaus zu schaffen, aber angesichts der hohen Fahrzeugmasse darf ein Importfahrzeug von Uncle Sam angenommen werden und da geht unter 7L Hubraum bekanntlich nichts. 7L sind 7000cm³ und entsprechend der wissenschaftlich allgemein anerkannten Formel PS durch Kubik können wir den IQ des Fahrers mit 0,072 bestimmen.
Christian B. schrieb: > Nils B. schrieb: >> Und wenn es nun ein nur 1,5 tonnen wiegendes Benzinauto wäre? > > Währe der Wert der gleiche, die Masse kommt in der Formel nicht vor. Ja genau, warum wird das Gewicht angegeben? Fangfrage oder Dummfrage? Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Ja genau, warum wird das Gewicht angegeben? Ja genau, warum wird eigentlich angegeben, dass es ein E-Auto ist? Hans H. schrieb: > denn mit 4,5 m/s² kann ich nichts anfangen. Das ist es, was das eigentlich Denkenswerte am ganzen Post ist. Ich konnte da zusammen mit der zum Alltagswissen gehörenden Erdbeschleunigung durchaus was anfangen. Mein Auto beschleunigt auf jeden Fall annähernd so, dass es mir vorkommt, als ob ein Zementsack auf meiner Brust liegt.
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> Nimm einfach mal an, dass 9,81m/s² die Erdbeschleunigung ist. > Wenn du mit 10m/s² nach oben beschleunigst, > dann wirst du den Orbit erreichen. Klingt schon mal gut. Solch einen Erguss hätte eine allseits bekannte Koryphäe (jene mit der 360° Wendung, Kobolden ...) durchaus auch tätigen können. Grundlagen der Physik usw.: Braucht kein Mensch...
Christian M. schrieb: > Ja genau, warum wird das Gewicht angegeben? Fangfrage oder Dummfrage? Dummfrage. Die Arbeit die aufgewendet wird ist höher bei höherer Masse = mehr Energie.
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Christian M. schrieb: > Ja genau, warum wird das Gewicht angegeben? Fangfrage oder Dummfrage? "Auf einem Schiff befinden sich 26 Schafe und 10 Ziegen. Wie alt ist der Kapitän?"
An der ganzen Geschichte stimmt etwas nicht. E-autos bescheunigen Benziner verhalten sich eher wie Wanderdühnen und bewegens sich so, das man das eigentlich nur auf Filmen beobachten kann, die man mit einer vielfachen Geschwindigkeit laufen lässt. MfG Michael
Christian M. schrieb: > Ja genau, warum wird das Gewicht angegeben? Fangfrage oder Dummfrage? Wenn das folgende noch nicht klar war: Christian B. schrieb: > Währe der Wert der gleiche, die Masse kommt in der Formel nicht vor. Zumindest ist jetzt schon mal eine Aufgabe der Hausaufgabe der Juniorin/des Juniors nachvollzogen.
Michael O. schrieb: > E-autos bescheunigen > Benziner verhalten sich eher wie Wanderdühnen Audi R8 V10: 0-100km/h in 3,1s Renault Zoe elektro: 0-100km/h in 9,5s (Du hast mit E-Motor vs Verbenner angefangen, jetzt musst du auch den etwas schiefen Vergleich duchrstehen);-)
Der vergleichbare Benziner des Herstellers benötigt 6,5s von 0 auf 100km/h.
Thomas F. schrieb: > Michael O. schrieb: >> E-autos bescheunigen >> Benziner verhalten sich eher wie Wanderdühnen > > Audi R8 V10: 0-100km/h in 3,1s > Renault Zoe elektro: 0-100km/h in 9,5s > > (Du hast mit E-Motor vs Verbenner angefangen, jetzt musst du auch den > etwas schiefen Vergleich duchrstehen);-) Dein Vergleich ist noch viel schiefer:
1 | Verbrauch: |
2 | |
3 | Audi R8 V10: 13,1 l/100km · 8,9 kWh/l = 116,6 kWh/100km -> Apfel |
4 | Renault Zoe elektro: 17,7 kWh/100km -> Birne |
Dabei ist der Renault alles andere als ein Sparwunder. Wenn man die Beschleunigung zweier Autos mit ähnlichem Verbrauch vergleicht, gewinnt das E-Auto haushoch.
Yalu X. schrieb: > Wenn man die Beschleunigung zweier Autos mit ähnlichem Verbrauch > vergleicht, gewinnt das E-Auto haushoch. Können wir jetzt vielleicht noch die Wagenfarbe und das laufende Radioprogramm einbeziehen? Warum sollte man sowieso schon absurde Konstrukte künstlich beschneiden?
Hans H. schrieb: > 4,5 m/s² kann ich nichts anfangen 4,5 m/s wären so 1/76,2666 mal Schallgeschwindigkeit. Die Teile kann man sich als Schachbrett vorstellen, mit einer zusätzlichen Reihe. Auf eine Uhr übertragen, so in etwa 76,3 Sekunden. Also dann 1 Sekunde davon. In m/s wird deswegen gerechnet, um bei Berechnungen einheitlich zu bleiben, und bei komplexeren Brüchen besser kürzen zu können. Lothar M. schrieb: > Und dann nimmst du die bekannte einfache Formel für konstante > Beschleunigung v = a * t und stellst die nach t = v/a um und erhältst > (27,8m/s) / (4,5m/s²) = 6,2 s. Ja klar, wenn man bei der Formel bleibt, kann man nicht viel falsch machen. Da der Luftwiderstand zunimmt, wäre vielleicht noch die Lufttemperatur interessant (das ist dann aber nicht mehr trivial). Es ist wohl hilfreich, wenn man sich die Beschleunigung als Welle vorstellt, die sich in zweidimensionalen Kreisen ausbreitet. Der eigentliche Weg geht zwar nur in eine Richtung - wo dann aber noch ein gewissermaßen gespiegelter Weg im "Dunklen" liegt. Darüber hinaus liegen die Berechnungen auch nahe bei den sonst üblichen Energie/Arbeit/Leistung - Einheiten - weswegen sie sich ja auch so gut kürzen lassen - und diesbezüglich landet man auch wieder bei viel Üben -> wo man am Ende sagen kann, die Übung hilft verstehen.
Yalu X. schrieb: > Wenn man die Beschleunigung zweier Autos ... Und was hast Du davon auf dem mittleren Ring in München?
Dieter D. schrieb: > Und was hast Du davon auf dem mittleren Ring in München? Man könnte auch Langstrecken in Betracht ziehen, z.B. von Hamburg nach Berlin, an einem kalten Wintertag hin und zurück. Wer da wohl (mit viel Stau dazwischen) eher ankommt..
Yalu X. schrieb: > Wenn man die Beschleunigung zweier Autos mit ähnlichem Verbrauch > vergleicht, gewinnt das E-Auto haushoch. Also von grünen E-Müslis, wird den "Petrolheads" wird ja immer vorgeworfen das Auto würde emotionalisiert und es ginge nur um unnötig Größe SUV und um PS und um Hubraum. Aber jetzt müssen die E-Auto Fans plötzlich lernen dass die große Mehrheit tatsächlich Verbrenner schon immer nach wirtschaftlich sinnvollen Erwägungen gekauft hat. Und plötzlich ist jetzt wieder der völlig unnötige und emotionalisierte Wert "Beschleunigung" das Maß der Dinge, weil da E-Autos gut bei aussehen. Man kann über diese Gestalten eigentlich nur noch lachen.
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Cyblord -. schrieb: > jetzt wieder der ... Wert "Beschleunigung" das Maß der Dinge Bei dir vielleicht, aber sicher nicht bei der Mehrheit der Autofahrer.
Monk schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> jetzt wieder der ... Wert "Beschleunigung" das Maß der Dinge > > Bei dir vielleicht, aber sicher nicht bei der Mehrheit der Autofahrer. Ich sprach von Yalu. Der diesen Wert jetzt Stolz hochhält. Hast du meinen Beitrag eigentlich verstanden? Ich schrieb dass gerade die Beschleunigung völlig egal ist.
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Rbx schrieb: > Man könnte auch Langstrecken in Betracht ziehen, z.B. von Hamburg nach > Berlin, an einem kalten Wintertag hin und zurück. Wer da wohl (mit viel > Stau dazwischen) eher ankommt.. Jeder weiß dass E-Auto Fahrer auf Langstrecken kein Problem haben. Die leihen sich dafür einfach einen Verbrenner von einer Klima-Sau oder fahren direkt Bahn. Oder bleiben direkt zuhause. E-Mobilität ist die Mobilität für Leute die nicht mobil sein müssen.
Cyblord -. schrieb: > Ich schrieb dass gerade > die Beschleunigung völlig egal ist. Wir erinnern Dich gerne daran, wenn bei Deinem nächsten Überholvorgang ein LKW um die Ecke kommt. 😂
Mario M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich schrieb dass gerade >> die Beschleunigung völlig egal ist. > > Wir erinnern Dich gerne daran, wenn bei Deinem nächsten Überholvorgang > ein LKW um die Ecke kommt. 😂 Dann hat man schon vor Beginn des Überholvorgangs etwas falsch gemacht. Wenn man vor einer "Ecke" überholt. Aber solche Genies wie dich kratzen sie danach an jedem Wochenende vom Asphalt.
Cyblord -. schrieb: > Monk schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> jetzt wieder der ... Wert "Beschleunigung" das Maß der Dinge >> >> Bei dir vielleicht, aber sicher nicht bei der Mehrheit der Autofahrer. > > Ich sprach von Yalu. Der diesen Wert jetzt Stolz hochhält. Wo liest du da etwas von Stolz heraus? Lies einfach erst einmal die beiden Beiträge durch, auf die ich mich bezog. Falls es dich beruhigt: Mein Auto ist sowohl in der Beschleunigung als auch in der Höchstgeschwindigkeit schlechter als der Durchschnitt der entsprechenden Fahrzeugklasse. Viele würden es sogar als regelrecht untermotorisiert bezeichnen. Von Stolz im Zusammenhang mit der Beschleunigung kann also keine Rede sein.
Cyblord -. schrieb: > Aber solche Genies wie dich kratzen > sie danach an jedem Wochenende vom Asphalt. Und in Springfield essen sie Hunde und Katzen. 🤪
Mario M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber solche Genies wie dich kratzen >> sie danach an jedem Wochenende vom Asphalt. > > Und in Springfield essen sie Hunde und Katzen. 🤪 Ja sicher, die dreckigen Lügner im Radio, immer wenn die Meldung kommt "Unfallursache war Fehler beim Überholen". In Wirklichkeit standen da immer Reptiloiden auf der Straße. Der Fahrer war gar nicht schuld.
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Mario M. schrieb: > Und in Springfield essen sie Hunde und Katzen. 🤪 Wenn man googelt findet sich durchaus etwas, was aber nicht wirklich speziell für Springfield ist. Da war nur vor zwei Jahren ein PETA treffen, wo auch gefordert wurde "#PETA fordert ein S*x Verbot für #Männer, die #Fleisch essen" Irgendwelche Leute hatten Katzen und auch Hunde an ihre (Kampf-)Hunde verfüttert.
Also 6,3 s. Wollte mich mit der Berechnung nicht unnötig aufhalten, denn eigentlich geht es mir um Verzögerung. In einer aktuellen Autozeitschrift war zu lesen, dass ein Premium E-Auto mit bis zu 4,5 m/s² via Reku verzögern könne. Also elektrisch in 6,3 s von 0 auf 100 und elektrisch in 6,3 s wieder zurück auf 0. In 12,6 s einmal rauf und runter. Unklar bleibt, wieso der Autotester potentiellen Käufern keramische Bremsen (Aufpreis 6.000 Euro) nahe legt, denn solch ein Auto benötigt eigentlich keine mechanischen Bremsen mehr. Außer als Rückfallebene bei Ausfall der Reku und natürlich für die Handbremse. Lothar M. schrieb: > Da wird ein 100kg schwerer Mensch dann etwa in den Sitz gedrückt, > wie wenn zwei 25kg Säcke auf seinr Brust lägen. Das wären bei der genannten Verzögerung zwei 25kg Säcke im Rücken. Kann das der übliche 3-Punkt Gurt noch ab, oder braucht es da schon Hosenträger? Oder lösen da schon die Airbags aus? Christian M. schrieb: > Ja genau, warum wird das Gewicht angegeben? Denkfehler, nach der Erkenntnis war es zum Editieren zu spät.
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Hans H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Da wird ein 100kg schwerer Mensch dann etwa in den Sitz gedrückt, >> wie wenn zwei 25kg Säcke auf seinr Brust lägen. > > Das wären bei der genannten Verzögerung zwei 25kg Säcke im Rücken. Kann > das der übliche 3-Punkt Gurt noch ab, ...? Bei einem Crash müssen die Gurte sogar das Zigfache davon aushalten.
Hans H. schrieb: > Das wären bei der genannten Verzögerung zwei 25kg Säcke im Rücken. Kann > das der übliche 3-Punkt Gurt noch ab, oder braucht es da schon > Hosenträger? Oder lösen da schon die Airbags aus? Wenn du mal rechnest wie stark ein Auto bei maximaler Bremswirkung (warm/trocken) verzögert, dann bist du in der Nähe von einem g. Die Sportlichen sogar noch einmal deutlich besser.
Hans H. schrieb: > Unklar bleibt, wieso der Autotester potentiellen Käufern keramische > Bremsen (Aufpreis 6.000 Euro) nahe legt, denn solch ein Auto benötigt > eigentlich keine mechanischen Bremsen mehr. Weil durch die Nichtnutzung der Bremsen zu jedem TÜV-Termin der Besitzer sonst neue Bremsen braucht. Die Oberfläche verrostet und diese Verhärtungen machen dann die Schäden. Wobei der Aufpreis für die Keramik heftig ist und deutlich übertrieben ist, zu dem was diese wirklich kosten.
Hans H. schrieb: > Unklar bleibt, wieso der Autotester potentiellen Käufern keramische > Bremsen (Aufpreis 6.000 Euro) nahe legt, denn solch ein Auto benötigt > eigentlich keine mechanischen Bremsen mehr. Außer als Rückfallebene bei > Ausfall der Reku und natürlich für die Handbremse. Die Kisten wiegen viel, enorm viel. Ein halb Masse mal Geschwindigkeit zum Quadrat. Eine Notfall Vollbremsung bei etwas forcierter Gangart schiebt die komplette kinetische Energie in die vorderen Scheiben. Würde mich nicht wundern, wenn man nach einer solchen Bremsung mit normaler Bremsanlage direkt Scheiben und Beläge tauschen darf. Bei Keramik hat man da einen deutlich höheren nutzbaren Temperaturbereich. Und vor allem, stabiler.
Lothar M. schrieb: > Nimm einfach mal an, dass 9,81m/s² die Erdbeschleunigung ist. Wenn du > mit 10m/s² nach oben beschleunigst, dann wirst du den Orbit erreichen. Wenn du stur nach oben beschleunigst wirst du vielleicht "den Weltraum" erreichen, aber sicher keinen Orbit.
Rbx schrieb: > Man könnte auch Langstrecken in Betracht ziehen, z.B. von Hamburg nach > Berlin, an einem kalten Wintertag hin und zurück. Wer da wohl (mit viel > Stau dazwischen) eher ankommt.. Das Argument zieht schon gar lange nicht mehr - und hat mittlerweile echt sooooo nen Bart. Das das immer noch vorgeholt wird?! o.O Ich fahre regelmäßig von Straubing nach Bremen - ich hatte früher einen Passat Diesel. Dort musste ich einmal tanken (meistens in Hannover dann) - für die gesamte Strecke habe ich immer zwischen 6:30h und 7h benötigt - je nach Verkehr. Seit Anfang des Jahres habe ich einen ID5 - ich "tanke" immer einmal in Magdeburg nach, dauert genau 30min - in der Zeit esse ich etwas, wie damals in Hannover mim Passat auch. Was soll ich sagen: Ich benötige ebenso zwischen 6:30h und 7:00h - genauso lange wie mit dem Diesel Passat. (Ach ja, ob nun im Hochsommer mit Klima an, oder im Winterdunkel mit Heizung und Licht... das spielt auf der KW/h Uhr absolut eine vernachlässigbare Rolle - zumindest in meinem ID5 macht das vielleicht von den 500km max 50km weniger Reichweite aus. Wenn er einmal warm/kalt ist bleibt er ja auch warm/kalt.
Rene K. schrieb: > Seit Anfang des Jahres habe ich einen ID5 - ich "tanke" immer einmal in > Magdeburg nach, dauert genau 30min - in der Zeit esse ich etwas, wie > damals in Hannover mim Passat auch. Gottbewahre man würde einfach mal ne Strecke durchfahren wollen. Oder womöglich genau dort eine Pause machen wo man will. Und schon gehts halt wieder nicht. Aber klar, wenn ich einfach genau so lange fahren will wie das E-Auto durchhält und genau da Pause machen will, wo es eine Lademöglichkeit gibt, ja dann ist das natürlich genau so super wie mein Verbrenner. Boa man kann es nicht mehr hören. Das totale Stockholm-Syndrom der E-Auto Fans.
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Hans H. schrieb: > Unklar bleibt, wieso der Autotester potentiellen Käufern keramische > Bremsen (Aufpreis 6.000 Euro) nahe legt, Weil funktionsfähige Bremsen für die Betriebserlaubnis erforderlich sind. Herkömmliche Bremsen neigen bei seltener Nutzung dazu, bis zur Untauglichkeit zu verrosten.
Cyblord -. schrieb: > Gottbeware man würde einfach mal ne Strecke durchfahren wollen. Welche Strecke muss "man" denn durchfahren können? Hamburg-München? Oder sollte es schon für Flensburg-Marbella reichen?
Dem Cyblord hat gerade ein E-Autofahrer den letzten Parkplatz weggeschnappt :D
Hmmm schrieb: > Welche Strecke muss "man" denn durchfahren können? Hamburg-München? Oder > sollte es schon für Flensburg-Marbella reichen? Na im Zweifel jede die man will. Wir sind schon zu zweit 13 Stunden nach Kroatien gefahren. Ich will keine Zwangspausen von einem unzulänglichen Fahrzeug vorgeschrieben bekommen. Und mir dann noch einreden müssen, ich hätte die Pause sowieso gewollt. Wie arm ist das? Ach ja und wenn Pausen, machen wir die gerne mal an einem Badesee. Aber ne klar, ich fahre viel lieber in ein Industriegebiet. Und dann erzähle ich in allen Foren wie toll ich das finde. Fortschritt hat auch was mit Vorankommen zu tun. Nicht mit es ist alles blöder, länger und umständlicher.
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Beitrag #7748390 wurde vom Autor gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Dem Cyblord hat gerade ein E-Autofahrer den letzten Parkplatz > weggeschnappt :D Hab selber genug Stellplätze mein Gutster.
Cyblord -. schrieb: > Ich will Du darfst. Niemand hindert dich! Aber ich würde dir raten, deine Traumata gegenüber PV und BEV zeitnah und aktiv therapieren zu lassen, sonst erleidest du bald einen totalen Nervenzusammenbruch...
Hier sieht man was die Leute wollen: Ein Auto das länger durchhält als man selbst. https://www.youtube.com/watch?v=_HNBGFqCNKw Heute muss man sich einreden man bräuchte jetzt aber gaaaanz dringend mal ne Pause und oooohhh der Akku ist auch zufällig grade leer. Ja sooo ein Zufall. Und hier dieses Industriegebiet, wollte ich schon immer mal Nachts um drei besuchen. Ne Stunde lang. Ja das passt ja wieder mal so supi. Ich und das E-Auto.
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Die Art und Weise wie sich manche Leute hier zum Clown machen, also das ist schon bemerkenswert.
Cyblord -. schrieb: > Ich und das E-Auto. Ich revidiere meinen letzten Beitrag: nicht therapiefähig, unheilbar. Was hat man dir nur angetan, dass es sovweit gekommen ist?
Norbert schrieb: > Die Art und Weise wie sich manche Leute hier zum Clown machen, also das > ist schon bemerkenswert. Na stehst du grade an nem E-Lader in der Heide und ärgerst dich über deine schlechten Entscheidungen. Tja ICH bin daran nicht schuld. Aber lass alles raus.
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Hans H. schrieb: > Unklar bleibt, wieso der Autotester potentiellen Käufern keramische > Bremsen (Aufpreis 6.000 Euro) nahe legt Die braucht man zum bremsen bei 100% vollem Akku, sonst explodiert alles.
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Rene K. schrieb: > Das Argument zieht schon gar lange nicht mehr - und hat mittlerweile > echt sooooo nen Bart. Das das immer noch vorgeholt wird?! o.O Ja gut, danke für die Aufklärung. Tatsächlich hatte ich bei meinen Reisen nach Trier auch immer meist 6 Stunden (mit Nachtzug 8) gebraucht, und da hatte ich auch Pausen gemacht, weil so nach 2 Stunden die Konzentration nachlässt. Und dann hatte ich auch feste bzw. Lieblings-Rast und - Tankplätze. Ziemliches Highlight waren meist die Sonnenuntergänge bei Koblenz. Leider kommst du dahinten nicht lang, aber hast du die da schon mal gesehen?
Anbei noch welche kinetische Energie bei 100 km/h in dem Auto steckt, wobei die Energie aus der rotierenden Masse der Räder (rund 1,8%) vernachlässigt wurde:
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Hans H. schrieb: > Hallo, > ein 2,5 Tonnen schweres E-Auto wird konstant mit 4,5 m/s² beschleunigt. > Kann jemand berechnen, wie viele Sekunden dieses E-Auto von 0 auf 100 > km/h benötigt? Genauso lange wie ein 700 kG schwerer Golf I, der mit 4,5 m/s2 beschleunigt wird.
Dieter D. schrieb: > Anbei noch welche kinetische Energie bei 100 km/h in dem Auto steckt, > wobei die Energie aus der rotierenden Masse der Räder (rund 1,8%) > vernachlässigt wurde Na Dieter, die was ist bei der Rundung falsch gelaufen?
Cyblord -. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Dem Cyblord hat gerade ein E-Autofahrer den letzten Parkplatz >> weggeschnappt :D > > Hab selber genug Stellplätze mein Gutster. Ach wo denn, auf deiner Arbeit? Oder meinst du in deiner virtuellen Garage bei GTA 4?
Mit der kinetischen Energie von 956 kJ könnte das Fahrzeug rund 38 Höhenmeter überwinden. Um 4% Steigung mit 100 km/h fahren zu können, würden zusätzlich 25..30kW benötigt für die Steigung.
Re D. schrieb: > Ach wo denn, auf deiner Arbeit? Oder meinst du in deiner virtuellen > Garage bei GTA 4? Zuhause und auf der Arbeit. Bei GTA natürlich auch.
Dieter D. schrieb: > =965[kJ]=268[Wh] Genau. Und zwar nicht innerhalb einer Stunde, sondern (bei Vollbremsung) innerhalb einer Zeitspanne von rund drei Sekunden. Sollte man bedenken, sonst schauen die Zahlen leicht irreführend aus. ;-)
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Norbert schrieb: > Sollte man bedenken, sonst schauen die Zahlen leicht irreführend aus. > ;-) Viele können sich unter der Angabe der MJ eines Autoakkus nichts vorstellen, aber mit (k)Wh können diese mehr anfangen. Radfahrer 80+20 kg, 20km/h:
Mit den 1,5kJ könnte ein Radfahrer 1,5m Höhenmeter überwinden. Auf Grund dieser Zahlen ist eigentlich unschwer zu erkennen, das eigentlich bei einer Helmpflicht für Radfahrer auch eine Helmpflicht für Fußgeänger eingeführt werden muss. Die Energie beim Umfallen und auf den Kopf fallen, sind äquivalent zum Crash mit 20...25 km/h gegen eine Wand.
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Dieter D. schrieb: > Viele können sich unter der Angabe der MJ eines Autoakkus nichts > vorstellen, aber mit (k)Wh können diese mehr anfangen. Es ging aber primär darum, wie stark sich die Bremsscheiben bei einem Bremsvorgang aus etwas forcierter Fahrweise erhitzen würden. (100km/h sind das übrigens noch nicht) Vielleicht ab Wurzel Zwei mal so schnell, da verdoppelt sich schon alles. Steckt man die Zahlen in passende Formeln, dann landet man schnell bei vielen hundert Grad Celsius.
Norbert schrieb: > wie stark sich die Bremsscheiben ... erhitzen ... Wenn ein Fahrzeug vier Bremsscheiben hat mit einer Gesamtmasse von 20kg und das Material eine Wärmekapazität von c_wk=0,45 kJ/(kg K) habe, kann das berechnet werden. Wobei fast die gesamte Energie die Vorderräder abbekommen. Wenn es gleichmäßig auf alle Scheiben verteilt wäre: dT = E / (m c_wk) = 965 / (20 * 0,45) = 107K Wobei ein Teil der Energie (5...10%) durch die Bremsklötze aufgenommen wird. Durch die Mehrbelastung auf den Vorderrädern, würde sich 70...80% auf das Vorderrad und 20..30% auf das Hinterrad bei einer solchen Vollbremsung verteilen. D.h. +150...160K wären diese wärmer.
Dieter D. schrieb:
…
Dieter, mir ist schon klar dass du gerne widersprechen möchtest.
Wir redeten von forciertem Tempo. Und bei einer Vollbremsung samt
damit einhergehender dynamischer Achslastverschiebung leisten die
hinteren Scheiben nur noch recht wenig.
Du kannst ja gerne mal aus 150km/h bis zum Stillstand abbremsen,
aussteigen und dann probeweise an den vorderen Scheiben lecken.
Norbert schrieb:
> wie stark sich die Bremsscheiben ... erhitzen ...
In dem Autotest war zudem zu lesen, dass bei der max. Verzögerung mal
eben 400 kW Reku Leistung anfallen. Ob man solch einen "Impuls" noch in
den Akku eingeladen bekommt?
Bei tonnenschweren E-Autos kann ich mir durchaus vorstellen dass auch bei Vollbremsung die Hinterbremsen auch noch einiges beitragen, von ESP Situationen mal abgesehen.
Hans H. schrieb: > bei der max. Verzögerung mal > eben 400 kW Reku Leistung anfallen. Kannst du dir delbst ausrechnen, ausgehend von der Energie bei 100km/h und angenommenen 3 Sekunden. Hans H. schrieb: > . Ob man solch einen "Impuls" noch in > den Akku eingeladen bekommt? Natürlich nicht, das ist ja gerade der Grund, warum auch ein BEV herkömmliche Bremsen braucht.
Norbert schrieb: > Dieter, mir ist schon klar dass du gerne widersprechen möchtest. Das liegt nur daran, dass Du mit dem Rechenbeispiel nicht viel anfangen konntest. Wenn nichts anderes angegeben ist, nimmt man halt an, dass die Bremsung auch im Bereich von 4,5....10 m/s² liegen dürfte. Aber man sollte auch wissen, dass die Bremsen und Reifen auch so ausgelegt werden mit der Gewichtsverteilung, das beim vollen Drücken des Pedals nicht das Hinterteil abhebt und das Unterteil der Autoschnauze am Boden aufschlägt und schabt. Oder zeig mal das Video, wie Du das vormachst.
Dieter D. schrieb: > Aber man sollte auch wissen, dass die Bremsen und Reifen auch so > ausgelegt werden mit der Gewichtsverteilung, das beim vollen Drücken des > Pedals nicht das Hinterteil abhebt und das Unterteil der Autoschnauze am > Boden aufschlägt und schabt. Das ist zwar im Grunde genommen erheblicher Stuss, aber was soll's… Du bist dir darüber im klaren, das seit Anbeginn aller Zeiten die dynamische Verteilung erst über einen rein mechanischen Stell-Mechanismus und heutzutage elektronisch bewerkstelligt wird. Wie viel die Verteilung sich ändert, hängt unter anderem auch vom Schwerpunkt oberhalb der Achsen ab. Gerade weicher gefederte Kraftfahrzeuge etwas höherer Bauart sind dort deutlich stärker betroffen. Und – nebenbei – eine Vollbremsung liegt auf trockener Straße immer circa um ein g herum. Mal etwas besser, mal etwas schlechter. Wo sollen auch sonst die von den Herstellern angegebenen Bremswege herkommen?
Klaus schrieb: > Hans H. schrieb: >> Ob man solch einen "Impuls" noch in >> den Akku eingeladen bekommt? > > Natürlich nicht, das ist ja gerade der Grund, warum auch ein BEV > herkömmliche Bremsen braucht. Dann wundert mich, warum der Hersteller eine Reku-Leistung von 400 kW angibt. Die Leistung geht in Bremswiderstände?
Hans H. schrieb: > Dann wundert mich, warum der Hersteller eine Reku-Leistung von 400 kW > angibt. Die Leistung geht in Bremswiderstände? Der Akku nimmt auf was er kann und darf, den Rest erledigen die mechanischen Bremsen. Was der Akku kann und darf, das wissen sowohl Hersteller als auch Ladesteuerung.
Hans H. schrieb: > Dann wundert mich, warum der Hersteller eine Reku-Leistung von 400 kW > angibt. Welcher Hersteller soll das sein? Eine Rekuperationsleistung von 400kW würde bedeuten, dass sowohl Generator (also Motor), als auch Laderegler und Batterie darauf ausgelegt wären. Da das jeweils nur ein paar Sekunden nötig ist, könnte ich mir vorstellen, dass man Ladeelektronik und Batterie um Faktor 2 der Dauer/Nennleistung überlasten kann. Das wären dann wohl um die 200kW - oder laden neuere BEV schon mit mehr als 100kW? Aber Faktor 4 kommt mir unrealistisch vor.
Norbert schrieb: > Du bist dir darüber im klaren, das seit Anbeginn aller Zeiten die > dynamische Verteilung erst über einen rein mechanischen > Stell-Mechanismus und heutzutage elektronisch bewerkstelligt wird. Vielleicht solltest Du, bevor Du anderen irgendwelchen Stuss unterstellst, mal daran denken, es könnte schon Autos gegeben haben, da hattest Du noch lange nicht die ersten Windeln voll gemacht. Zuerst wurde es über die Gewichtsverteilung (bzw. Schwerpunkt) und Räder reicht weit vorne am Fahrzeug verhindert. Es gibt zum Beispiel nicht nur in einem Museum vereinzelt kleine Fahrzeuge, die beim Bergabfahren dieses Problem aufwiesen und daher kippgefährdet waren. Dort stehen auch die ersten Fahrzeuge mit dem mechanischen Mechanismus als Verbesserung.
Und wie wichtig so eine vernünftige Gewichtsverteilung ist, sieht man am dauerhaften Hirnschaden, den Dieter in den 70ern durch ein umkippendes Kleinfahrzeug erlitten hat.
VW/Porsche konnte es über Jahrzehnte durch eine geniale Anordnung von Motor, Getriebe und Differential über oder sogar hinter der Hinterachse verhindern, dass diese Fahrzeuge bei starken Verzögerungen sich nach vorne überschlugen.
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Dieter D. schrieb: > Es gibt zum Beispiel nicht nur > in einem Museum vereinzelt kleine Fahrzeuge, die beim Bergabfahren > dieses Problem aufwiesen und daher kippgefährdet waren. Vermutlich sind die gebaut worden, nachdem du volljährig wurdest. Es würde zumindest Einiges erklären.
Ralf X. schrieb: > VW/Porsche konnte es über Jahrzehnte durch eine geniale Anordnung von > Motor, Getriebe und Differential über oder sogar hinter der Hinterachse > verhindern, dass diese Fahrzeuge bei starken Verzögerungen sich nach > vorne überschlugen. Wer kennt sie nicht, die Bilder von den sich vorwärts überschlagenden Opels, Fords, Mercedes' und BMWs. Die hatten das einfach nicht drauf.
Klaus schrieb: > Das wären dann wohl um die 200kW - > oder laden neuere BEV schon mit mehr als 100kW? Aber Faktor 4 kommt mir > unrealistisch vor. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/rekuperation-elektroauto/ Hier steht, die besseren Modelle schaffen um die 50kW Rückspeiseleistung.
Norbert schrieb: > Vermutlich sind die gebaut worden, nachdem du volljährig wurdest. Es gibt schließlich auch eine Technikgeschichte. Bewege Deinen Hintern halt mal ins Museum. > Es würde zumindest Einiges erklären. Tja, wenn die Realität das Gegenteil belegt, wird das durch pöpeln versucht auszugleichen. Hoch leben die Anfeuerer bei jeder Schulbus- oder Schulwegschlägerei.
Warum E-Auto? Weil Verbrenner höchst nichtlinear beschleunigen Warum ~0,5g? Weil E-Autos darauf ausgelegt sind *) Warum Masse angegeben? Weil es ums "einordnen" ging und da sind Energie oder Kraft nicht weit, vielleicht in einer Folgeaufgabe *) E-Autos mit Frontantrieb sind auf ~0,5g ausgelegt, Allrad auf etwa 1g. Weil Asphalt/Gummi ein µ von ~1 hat. Eine Auslegung darunter spart kaum Motor, eine Auslegung darüber ist unnütz. Und auf Fahrwerk/Bremsen hat es keinen Einfluss. E-Motoren im Auto haben das konstante Drehmoment ja nur bei unteren Geschwindigkeiten und gehen dann in konstante Leistung (= hyperbolisch sinkendes Drehmoment) über. Wann das Drehmoment sinkt, kann man sich rückwärts ausrechnen * P=F*v, mit F=m*0,5g (bzw. 1g) * -->v = P/F = 2P/(m*g). (bzw. P/m*g) Und in üblichen Einheiten * v[km/h] = 0,7*P[kW]/m[t] Für einen E-Up (Masse 1300kg mit Fahrer, 61kW), ergibt sich damit * v = 0,7*61/1,3 = 33km/h Bedeutet: Bis 33km können Verbrenner (ohne Allrad) mit aufheulendem Motor den lautlosen Kleinstwagen nicht versemmeln. Nach diesen 2s fällt der E-Up schnell ab. Ein E-Auto mit 2t und 300 oder 400 kW hat dagegen volle Beschleunigung bis 100km/h (300kW) bzw. 140 (400kW)
Klaus schrieb: > Wer kennt sie nicht, die Bilder von ... Tja, es gibt technischen Normen. Bei der Fahrzeugzulassung eines neuen Models und bei Änderungen muss nachgewiesen werden, dass diese eingehalten werden. Es gibt sogar Ingenieurbüros mit eigenem Prüflabor, die sowas auch für die Autohersteller und Ämter durchführen (unabhängiges Gutachten für die Musterzulassung). Damals gab es noch lange keine Smartphones. Das Kippen bei Schräglage mit Lenkbewegung und Bremsen gab es vor nicht all zu langer Zeit. Älgtest und A-Klasse.
Dieter D. schrieb: > Das Kippen ist halt was anderes als ein Purzelbaum beim Bremsen. Aber bevor der Dummdieter reale Beispiele liefert, wechselt er lieber das Thema. Unser Forendepp wie er leibt und schreibt.
Klaus schrieb: > Hans H. schrieb: > oder laden neuere BEV schon mit mehr als 100kW? Aber Faktor 4 kommt mir > unrealistisch vor. Der limitierende Faktor ist zur Zeit der Zeit der Strom von 500 A, bei 800 Volt Systemen wären das 400 kW. Aktuell sind die dicken BEV PKW bei max 250 kW Ladeleistung, aber Reku wird darunter liegen. Mein kleiner Elch kann 40 kW in den 64 kWh Akku zurückschieben, habe aber noch nicht getestet wie stark ich ich dafür in die Eisen gehen muss. In der Stadt komme ich ohne Probleme auf 20 kW. Wenn der Akku zu voll ist wird nicht rekuperiert, One Pedal Drive funktioniert dann nicht. Das halten Anfänger oft für einen Fehler oder defekt. Der eActros LKW hat Bremswiderstände, da verzichtet man nicht auf die dynamische Bremse. Aber die E-LKW können eventuell soviel rekuperieren, wenn es auf mehrere Stränge für die Akkus aufgeteilt wird.
Klaus schrieb: > reale Beispiele Übrigens genau im anderen Thread wird Dir zurecht der Spiegel vorgehalten. Es ändert sich nur nichts. Ein reales Beispiel kannst Du in Franken sehen. Nach der Museumstür gehst Du die Halle an den ersten Oldtimern vorbei und gehst dann die rechte Seitenhalle parallel vor bis Du kurz vor dem Ausgang zum Innenhof kommst. Auf der linken Seite steht das Fahrzeug. Mehr wird nicht verraten.
J. S. schrieb: > Mein kleiner Elch kann 40 kW [...] wie stark [...] in die Eisen gehen Ist eher die Frage wie schnell. Bei 2 Tonnen, µ=1, Frontantrieb und 70% auf der Vorderachse wirkend wären es (gemäß obiger angepasster Formel) etwa 20km/h. Bei einer Vollbremsung mit 100km/h (28m/s) wäre die Gesamt-Leistung im ersten Augenblick
1 | P = F * v |
2 | = 2000kg * 10m/s² * 28m/s |
3 | = 56E4(kg*m/s²)*m/s |
4 | = 56E4Nm/s |
5 | = 56E4Ws/s |
6 | = 560kW |
Rekuperation ist also was für normale Fahrweisen, nicht für Vollbremsungen. [Mod: Formatierung der FormeldieineinemWustsodahingeschriebenwar so geändert, dass auch Mobilgerätenutzer was erkennen können]
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Bruno V. schrieb: > Rekuperation ist also was für normale Fahrweisen, nicht für > Vollbremsungen. So ist es. An der Physik kommt nichts vorbei.
1 | P = F * v |
2 | F = a * m |
3 | P = a * m * v |
4 | = 10m/s² * 2000kg * 28m/s |
Falls jemand die Zwischenschritte vermissen sollte.
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Rekuperation ist hauptsächlich da um wieder Energie in den Akku zurückzuschieben. Ich kenne kein BEV das alleine durch Reku bremst, ich habe zum Glück noch eine mechanische Bremse. Die Geschwindigkeit verringert sich auch nicht linear beim Rekuperieren, die Bremswirkung nimmt ja mit geringerer Geschwindigkeit ab.
J. S. schrieb: > Die Geschwindigkeit verringert sich auch nicht linear beim Rekuperieren, > die Bremswirkung nimmt ja mit geringerer Geschwindigkeit ab. Wie ist das gemeint? Die Bremsleistung wird geringer mit der Geschwindigkeit. Die Bremswirkung wäre für mich die Kraft, mit der gebremst wird, egal ob mechanisch oder rekuperativ. Die Kraft ist relativ konstant und dadurch auch die Geschwindigkeitsabnahme. Man spürt das auch, finde ich: Wenn man die Augen schließt (als Beifahrer), spürt man eine konstante Kraft und am Ende den Ruck.
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Bruno V. schrieb: > = 560kW > Rekuperation ist also was für normale Fahrweisen, > nicht für Vollbremsungen. Rein ökonomisches Problem, kein prinzipiell technisches. Es gibt Supercaps im Format einer Coladose, die ca. 4Wh speichern können und die mit knapp 8kW geladen werden dürfen. 100 Stück wiegen ungefähr 50kg, haben geschätzt das Gesamtvolumen eines Kastens Bier und speichern die Energie der Vollbremsung. Allerdings muss der Umrichter die Bremsleistung auch abkönnen...
Cyblord -. schrieb: > Gottbewahre man würde einfach mal ne Strecke durchfahren wollen. Also mein Passat hat die Strecke ohne Tankstop damals auch nicht durchfahren wollen, okay - wenn man konstant 100 fährt hätte er das geschafft, aber wer will das schon. Ich verstehe deine Aggressive Haltung gegenüber E-Autos wirklich nicht. Du hast doch die Möglichkeiten, leih dir mal eins aus, setz dich rein und fahr mal ne Strecke - ich verspreche dir, du willst nie wieder einen Benziner / Diesel fahren. Das ist ein komplett anderes fahren... Meine Frau fährt noch Diesel, mittlerweile steht der mehr rum als wie er bewegt wird. Klaus schrieb: > Wer kennt sie nicht, die Bilder von den sich vorwärts überschlagenden > Opels, Fords, Mercedes' und BMWs. Die hatten das einfach nicht drauf. Die Zeitungen sind dauernd voll davon, auch bei Telegram ist das schon dem Freund eines Kumpel der Tante meiner besten Freundin passiert!!111elfelf :-D Zum Thema Rekurpation: Also ich kann die Intensität wie stark er "bremst" einstellen, von aus über bemerkbar bis hin zum "Kopfnicken" ist da alles dabei. Die mechanische Bremse wird aber dennnoch benötigt. Allerdings: Mein Fahrzeug ist nun 2 Jahre alt - hat knapp 60tkm auf der Uhr und die Bremsen sehen noch aus wie neu. Also viel scheinen die nicht zum Einsatz zu kommen, man bekommt den Unterschied ja nicht mit beim Bremsen.
Rene K. schrieb: > Also mein Passat hat die Strecke ohne Tankstop damals auch nicht > durchfahren wollen, okay - wenn man konstant 100 fährt hätte er das > geschafft, aber wer will das schon. Tankstopps zählen nicht.
Cyblord -. schrieb: > Tankstopps zählen nicht. Jetzt mal ganz ernsthaft, wirklich ernsthaft... Ob ich nun 10min tanken für nen Benziner brauche, oder 30min für nen E-Auto bei einer über 6 Stunden dauernden Fahrt, wo man eh mal ne Pause einlegt... Ernsthaft? Man kann natürlich immer irgendwo was schlechtes suchen wenn man denn das unbedingt will!
J. S. schrieb: > Rekuperation ist hauptsächlich da um wieder Energie in den Akku > zurückzuschieben. Ich kenne kein BEV das alleine durch Reku bremst, ... Tesla mindestens kann man komplett ohne mechanische Bremse fahren. Wozu auch, denn die Antriebsleistung steht natürlich auch komplett als Bremsleistung zur Verfügung. Mangels Vergleich kann ich zu VW & Co. nichts sagen, aber dem Hörensagen nach kann man die auch entsprechend Parametrisieren. Daher vergammeln die ja auch nach drei Jahren die Bremssättel am Tesla völlig. Wenn Depp Standardzerknalltreiblingfahrer natürlich aufs Bremspedal latscht, dann nicht.
Cyblord fährt jede zweite Woche von Berlin nach Barcelona. Nonstopp. Und in den Wochen dazwischen von München in die Normandie. Der braucht das.
Rene K. schrieb: > Jetzt mal ganz ernsthaft, wirklich ernsthaft... Ob ich nun 10min tanken > für nen Benziner brauche, oder 30min für nen E-Auto bei einer über 6 > Stunden dauernden Fahrt, wo man eh mal ne Pause einlegt... Ernsthaft? Ganz ernsthaft: Du lädst nicht nur 30 min. und du hast nicht so viele Ladesälen wie es Tankstellen gibt. Und Tanken dauert 5 Minuten und nicht 10.
Udo S. schrieb: > Cyblord fährt jede zweite Woche von Berlin nach Barcelona. Nonstopp. Und > in den Wochen dazwischen von München in die Normandie. > > Der braucht das. Unerheblich wie oft. Es sind einige Male und ich brauche ein universelles Auto, keins das Kurzstrecken kann und Langstrecken nicht. Verbrenner liefern einfach den richtigen "Bang for Buck". E-Autos tun es nicht. Ist halt so. Da kannst du strampeln wie du willst.
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Roland E. schrieb: > Daher vergammeln die ja auch nach drei Jahren die Bremssättel am Tesla > völlig. > > Wenn Depp Standardzerknalltreiblingfahrer natürlich aufs Bremspedal > latscht, dann nicht. Wenn man einmal pro Monat auf freier Strecke eine Erwachsenenbremsung durchführt und dadurch die Bremsanlage mit seiner ordnungsgemäßen Aufgabe beauftragt, wenn man also dadurch die Anlage eben nicht verrotten lässt, ja da muss man schon ein ordentlicher Depp sein.
Rene K. schrieb: > leih dir mal eins aus, setz dich rein > und fahr mal ne Strecke - ich verspreche dir, du willst nie wieder einen > Benziner / Diesel fahren. Das ist ein komplett anderes fahren... Es ist ja nicht so als ob ich noch nie ein E-Auto gefahren hätte. Aber ich stimme dir zu. Die sind technisch und von manchen Leistungsdaten her sehr interessant. Aber eben nicht wirtschaftlich sinnvoll. Könnte ich mir ein E-Auto als Zweitwagen vorstellen? Klar! Aber ich zahle enorm drauf im Vergleich zu einem Verbrenner bei keinen objektiven Vorteilen. Fahrspaß zählt da für mich nicht. Sonst hätte ich nen 911er. Der ist auch nicht wirtschaftlich. Bedenke das Preis/Leistungsverhältnis eines gebrauchten Kombi. Das ist gigantisch. Du kannst alles damit machen, vom Pendeln über Ikea, bis zu Familienurlaub mit Wohnwagen. Bevor das E-Auto da nicht angekommen ist, ist es eben nicht wirtschaftlich genug. Sondern immer nur ein Kompromiss, und ein teurer dazu. E-Autos sind heute entweder klein und teuer oder groß und noch viel teurer. Und das wäre auch noch so wenn es die Reichenweiten- und Ladeproblematik nicht gäbe.
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Cyblord -. schrieb: > Könnte ich mir ein E-Auto als Zweitwagen vorstellen? Klar! Aber ich > zahle enorm drauf im Vergleich zu einem Verbrenner bei keinen objektiven > Vorteilen. > > Fahrspaß zählt da für mich nicht. Sonst hätte ich nen 911er. Der ist > auch nicht wirtschaftlich. > > Bedenke das Preis/Leistungsverhältnis eines gebrauchten Kombi. Das ist > gigantisch. Du kannst alles damit machen, vom Pendeln über Ikea, bis zu > Familienurlaub mit Wohnwagen. Da stimme ich dir durchaus zu. Aus dem Grund habe ich auch (noch) zwei Verbrenner.
Roland E. schrieb: > Mangels Vergleich kann ich zu VW & Co. nichts sagen, aber dem Hörensagen > nach kann man die auch entsprechend Parametrisieren. Bezüglich Rekuperation gibt es mit Tesla-Fahrern ein fundamentales Missverständnis: Alle anderen Autos --> Rekuperation beim Gas einstellbar. Beim Bremsen trotzdem immer bis Maximum, danach mechanisch. Tesla --> Rekuperation beim Gas einstellbar. Aber Bremsen rein mechanisch (0 Einfluss auf Rekuperation). Ich zumindest konnte es wirklich nicht glauben, dass Tesla einfach keine Alternative zum one-padel Fahren hat. Zumal die Fahrer so auftraten, als habe Tesla Rekuperation erfunden.
Hippelhaxe schrieb: > Allerdings muss der Umrichter die Bremsleistung auch > abkönnen... Da kann man auch versuchen, Blitze einzufangen. Die haben einen noch höheren Crest-Faktor ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelfaktor
Cyblord -. schrieb: > Könnte ich mir ein E-Auto als Zweitwagen vorstellen? Klar! Aber ich > zahle enorm drauf im Vergleich zu einem Verbrenner bei keinen objektiven > Vorteilen. Ein E-Auto soll auch keine Vorteile gegenüber dem Verbrenner haben, sondern es soll genutzt werden, um die Welt zu retten. Das hat Cyblord noch nicht mitbekommen. Der wartet immer noch drauf, dass ein E-Auto universeller nutzbar ist als sein Verbrenner und dann auch noch billiger ist.
Gustav K. schrieb: > sondern es soll genutzt werden, um die Welt zu retten. Aha, drum fahren die so viel rum und sind überproportional keine P&R Pendler.
Gustav K. schrieb: > Ein E-Auto soll auch keine Vorteile gegenüber dem Verbrenner haben, > sondern es soll genutzt werden, um die Welt zu retten. Ach so. Dann muss ich leider passen. Kein Interesse am Retten der Welt.
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Bruno V. schrieb: > ... > > Ich zumindest konnte es wirklich nicht glauben, dass Tesla einfach keine > Alternative zum one-padel Fahren hat. Zumal die Fahrer so auftraten, als > habe Tesla Rekuperation erfunden. Ist das typisch deutsches Nasenspitzendenken. Die Amis fahren ihre Autos seit etwa 90 Jahren mit nur dem rechten Fuß auf dem Gaspedal. Auch geschaltet wurde mit dem rechten Fuß, wenn nötig. Das ist beim Tesla jetzt eben konsequent bis zum Ende umgesetzt. Wer noch nie eine richtige Automatik gefahren ist, kann das natürlich nicht nachvollziehen. Deutsche Oberklasse Autos konnten das auch. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, den Fuß nur noch vor der Ampel auf die Bremse zu stellen. In meinen Augen bringt es mehr Vorteile für die Verkehrssicherheit, wenn das Auto in einer Gefahrensituation schon satt bremst, bevor der Fuß aufs Bremspedal umgesetzt ist. Notbremse mit dem linken Fuß macht kaum ein Europäer instinktiv. Letztlich ist es völlig wumpe, ob zum elektrisch bremsen nur den Fuß heben, der aufs Bremspedal stellen muss. Das Auto bremst mit maximaler elektrischer Leistung, wenn ich das will.
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Cyblord -. schrieb: > Kein Interesse am Retten der Welt. Am Ende des Tages geht es aber genau darum. Du hast bei Elon Musk schon eine Fahrkarte zum Mars gelöst?
Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kein Interesse am Retten der Welt. > > Am Ende des Tages geht es aber genau darum. Dann ist das E-Auto aber der falsche Weg. Dann hilft nur die Blockhütte im Wald. Aber ohne Lagerfeuer (CO2). > Du hast bei Elon Musk schon eine Fahrkarte zum Mars gelöst? Da ich keiner Weltuntergangssekte angehöre, glaube ich nicht an den Weltuntergang.
>> Ein E-Auto soll auch keine Vorteile gegenüber dem Verbrenner haben, >> sondern es soll genutzt werden, um die Welt zu retten. > Ach so. Dann muss ich leider passen. > Kein Interesse am Retten der Welt. Noch so'n Leugner - und Falschwähler? SCNR. Wie soll'n "wir" paar Deutsche eigentlich das Klima erretten können, wenn dieses "Klima" x-fach schneller woanders versaut wird? In Cina, Indien, USA..., natürlich auch in Brasilien, Peru usw. (samt und sonders durchgefüttert allein mit EU-, d.h. vor allem unserer Knete, für Fahrradwege u.v.m.). https://www.google.de/url?esrc=s&q=&rct=j&sa=U&url=https://www.geo.de/natur/oekologie/amazonas-gebiet-stoesst-mehr-co2-aus--als-es-bindet-30510406.html&ved=2ahUKEwiKh7PU74CJAxWp0QIHHYo6AVkQFnoECAUQAg&usg=AOvVaw2cpYhMeIGpO2oR1V8RIks5
Cyblord -. schrieb: > Dann ist das E-Auto aber der falsche Weg. Dann hilft nur die Blockhütte > im Wald. Aber ohne Lagerfeuer (CO2). Da ist was dran. Das will aber die Mehrheit nicht. Die fährt dann doch lieber elektrisch rettet damit die Welt. Mit steuerbefreitem Kerosin in den Urlaub fliegen geht aber noch. > Da ich keiner Weltuntergangssekte angehöre, glaube ich nicht an den > Weltuntergang. Die Welt wird sicher nicht untergehen. Aber es wird sich auf ihr nicht mehr so angenehm leben wie früher. Irgendwann werden die Versicherungen die Schäden durch Wind und Wetter nicht mehr bezahlen können und dann wird es schwierig. Denn zu viel Wasser von oben und zu viel Wind von der Seite ist schlecht für den Erhalt von Haus und Hof. Und immer daran denken: Die Temperatur des eigenen Blutes beträgt 37°C, Temperaturen darüber sind sehr unangenehm und werden recht schnell lebensbedrohlich.
Uwe schrieb: > Wie soll'n "wir" paar Deutsche eigentlich das Klima erretten können, > wenn dieses "Klima" x-fach schneller woanders versaut wird? > In Cina, Indien, USA... Der Fingerzeig auf China kann schnell nach hinten losgehen. Die machen einerseits unglaublich viel Dreck, anderseits investieren die mehr in Erneuerbare, als alle anderen Nationen der Welt zusammen. Je nach Weltanschauung und Parteibuch kann man sich das so, oder so anmalen. Das Problem in China (und Indien) ist die Anzahl der Menschen. Betrachte mal deren Verbrauch und Dreck pro Kopf und du zeigst nicht mehr mit dem Finger dort hin. Sondern du zeigst mit dem Finger in den Spiegel.
Gustav K. schrieb: > Die Welt wird sicher nicht untergehen. Aber es wird sich auf ihr nicht > mehr so angenehm leben wie früher. Irgendwann werden die Versicherungen > die Schäden durch Wind und Wetter nicht mehr bezahlen können und dann > wird es schwierig. Denn zu viel Wasser von oben und zu viel Wind von der > Seite ist schlecht für den Erhalt von Haus und Hof. Dann fahre halt Lastenrad für besseres Wetter. Ich meine früher gabs auch Regentänze.
> Das Problem in China (und Indien) ist die Anzahl der Menschen. Eben. > Betrachte mal deren Verbrauch und Dreck pro Kopf und du zeigst > nicht mehr mit dem Finger dort hin. > Sondern du zeigst mit dem Finger in den Spiegel. Der 'Verbrauch und Dreck', den diese Länder verursachen, nimmt in der weltklimatisch relevanten Summe gnadenlos zu (nicht nur wg. Kohlekraftwerken, sondern auch, und zunehmend, wg. Atomkraftwerken -lt. EU-Farce sind wenigstens letztere "Bio"-). Der vorstehend angesprochene "Spiegel" reicht nicht einmal für einen Zahnarzt...
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Gustav K. schrieb: > Und immer daran denken: Die Temperatur des eigenen Blutes beträgt 37°C, > Temperaturen darüber sind sehr unangenehm und werden recht schnell > lebensbedrohlich. Das hat aber mit der Kerntemperatur nicht viel zu tun. Stichwort: Verdunstungskühlung. In Namibia konnten wir es recht problemlos mehrere Stunden bei 43°C aushalten. Da funktioniert dank der extremen Trockenheit die Kühlung durch Schweiß allerdings auch so gut, dass man schlicht nicht merklich schwitzt. Ist direkt alles weg. Im tropischen Regenwald hingegen dürfte das über mehrere Stunden tödlich sein.
Cyblord -. schrieb: > Dann fahre halt Lastenrad für besseres Wetter. Ich meine früher gabs > auch Regentänze. Früher gab es auch nicht die Unwetter und die klimatischen Änderungen an einem Tag (damit meine ich Temperaturänderung von 20°C im Tagesverlauf) so wie es heute ist. Ich bin beruflich ca. 14h am Tag, rund um das Jahr draußen an der Luft, so wie sich das Wetter in den letzten fünf Jahren geändert hat ist das extrem fatal. Und wer das nicht sieht oder nicht wahrhaben will, der ist durch seine Telegram Gruppe schon extremst verblendet wurden - oder einfach nur Strunzdoof.
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Rene K. schrieb: > Früher gab es auch nicht die Unwetter und die klimatischen Änderungen an > einem Tag (damit meine ich Temperaturänderung von 20°C im Tagesverlauf) > so wie es heute ist. Ich bin beruflich ca. 14h am Tag, rund um das Jahr > draußen an der Luft, so wie sich das Wetter in den letzten fünf Jahren > geändert hat ist das extrem fatal. Die Frage ist was tust du jetzt dagegen? Also früher war mal ordentlich Beten und Ablassbriefe kaufen angesagt. Selbstgeißelung war auch gerne gesehen. In primitiveren Kulturen gerne auch mal (Menschen)Opfer. Sonst halt der Medizinmann der um nen Baum tanzt. Heute natürlich ist eben Lastenrad, Veggy-Day, Steuern und Kommunismus als Heilmittel gegen schlechtes Wetter angesagt. Aber ehrlich gesagt wieder etwas im Abwärtstrend so global gesehen. Ob du da noch aufspringen willst, musst du wissen. Was wird der nächste heiße Scheiß? Wenn man das wüsste könnte man mal vorne mit dabei sein mit dem Weltuntergang, ich meine mit der Rettung der Welt.
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Cyblord -. schrieb: > Also früher war mal ordentlich > Beten und Ablassbriefe kaufen angesagt. Selbstgeißelung war auch gerne > gesehen. In primitiveren Kulturen gerne auch mal (Menschen)Opfer. Sonst > halt der Medizinmann der um nen Baum tanzt. Völlig richtig, und die "konservativen" und "Kopf in den Sand stecker" wollen das gerne bewahren und beibehalten :-))))
Udo S. schrieb: > Völlig richtig, und die "konservativen" und "Kopf in den Sand stecker" > wollen das gerne bewahren und beibehalten > :-)))) Ist für mich ok. Ob Beten oder Lastenrad. Es gibt ja die Religionsfreiheit.
Was so eine simple Volksschul-**Frage zur Beschleunigung** nicht alles auslösen kann... Gustav K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kein Interesse am Retten der Welt. > Am Ende des Tages geht es aber genau darum. Dann sollten wir öfter mal das Internet abschalten. Da lässt sich einiges mehr an Energie und CO2 sparen als mit einem Elktromobil als Forbewegungsmittel. Warum denkt da keiner drüber nach? Cyblord -. schrieb: > Was wird der nächste heiße Scheiß? Jetzt ist Snackification angesagt. Mahlzeit!
Chris D. schrieb: > In Namibia konnten wir es recht problemlos mehrere Stunden bei 43°C > aushalten. Da funktioniert dank der extremen Trockenheit die Kühlung > durch Schweiß allerdings auch so gut, dass man schlicht nicht merklich > schwitzt. Ist direkt alles weg. Im tropischen Regenwald hingegen dürfte > das über mehrere Stunden tödlich sein. Also in Trier gab es auch öfter, vor allem abends noch, bis zu 38 Grad und nach einem Gewitter wurde das noch schlimmer, da ging es dann auch mal in die 40. Ein guter Tipp war mal, abends noch kühl duschen, und dann schnell ins Bett. Cyblord -. schrieb: > Selbstgeißelung war auch gerne > gesehen. Allzuweit von der "Nachhaltigkeit" (also dem Original von vor mehreren 100 Jahren) sind wir da gar nicht weg. Hinsichtlich der Schule muss ich aber sagen, man lernt nicht aus. Klingt trivial, aber man kann schon noch so einige Überraschungen erleben. Und die Ausbreitung des Universums lässt das Licht, wie man so schön sagt, am Auspuff schnüffeln.
Roland E. schrieb: > In meinen Augen bringt es mehr Vorteile für die Verkehrssicherheit, wenn > das Auto in einer Gefahrensituation schon satt bremst, bevor der Fuß > aufs Bremspedal umgesetzt ist. Ja, dass Argument kam dann auch. Daher vermute ich mal, dass Du auch einen hattest oder hast. Es geht darum, dass Tesla nur One-Pedal-Driving kann. Alle anderen Hersteller rekuperieren auch mit dem Bremspedal. Wenn mein Hersteller keinen Regensensor kann, finde ich natürlich Gründe, warum der gefährlich ist.
Bruno V. schrieb: > Wenn mein Hersteller keinen Regensensor kann, finde ich natürlich > Gründe, warum der gefährlich ist. Bitte hier keine Linux Diskussion lostreten.
Gustav K. schrieb: > Ein E-Auto soll auch keine Vorteile gegenüber dem Verbrenner haben, > sondern es soll genutzt werden, um die Welt zu retten. hauwech :D
Chris D. schrieb: > Das hat aber mit der Kerntemperatur nicht viel zu tun. > Stichwort: Verdunstungskühlung. So die graue Theorie. Mein persönliches Schlüsselerlebnis waren die ersten Tage mit 40°C vor vielen Jahren. Hatte einen Termin in der Großstadt und dachte, mit dem Motorrad geht das noch. Falsch gedacht, das ging nicht mehr. Denn direkt über dem Asphalt war die Temperatur deutlich über 40°C. Da war nichts mehr mit Verdunstungskühlung, da war nur noch unerträgliche Heißluft, die einem entgegen blies. Cyblord -. schrieb: > Dann fahre halt Lastenrad für besseres Wetter. Nö. Meine Lösung ist die Reduzierung meiner persönlichen Rumschweinerei auf ein absolutes Mindestmaß. Wenn die Nachbarn für einen Kurzurlaub mal eben nach Amerika fliegen, muss ich kein Lastenrad fahren. Sollen meine Mitmenschen erst mal auf mein Level kommen, dann können wir über weitere Maßnahmen reden. Solange werden meine beiden Verbrenner am Leben erhalten und weiter genutzt.
Gustav K. schrieb: > So die graue Theorie. Mein persönliches Schlüsselerlebnis waren die > ersten Tage mit 40°C vor vielen Jahren. Hmmm. Versuche mal 122°F/50°C in Phoenix/AZ. In der umgebenden Wüste stirbt man, wenn man nicht genug trinkt, nicht weil die Temperaturen über 40°C sind. Da hat man bei längeren Ausflügen auch 3,4,5 Gallonen Wasser im Kofferraum. Pro Person. Nur zur Sicherheit.
Gustav K. schrieb: > Das Problem in China (und Indien) ist die Anzahl der Menschen. Das Problem der Erde ist die Anzahl Menschen. Da kann nur eine KI, die erbarmungslos helfen. Lasst uns diese hier als Projekt bauen. Als Symbol waehlen wir die Welle. Das hat sich bereits bewaehrt: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_(2008)
Dieter D. schrieb: > Wie waere es mal statt Beschleunigung mal Entschleunigung. wow, der erste kluge Satz den ich von dir lese :) Obwohl, gerade die Beschleunigung macht mit dem E-Auto Spaß.
J. S. schrieb: > Beschleunigung Bin gerade bei Entschleunigung in der Praxis. Der Anschluss ist wech.
J. S. schrieb: > gerade die Beschleunigung macht mit dem E-Auto Spaß. Kann ich nicht nachvollziehen, radiert mir nur die Reifen runter. Mir war es immer wichtig, mit wenig Verschleiß und wenig Kraftstoffverbrauch (und damit geringen Kosten) von A nach B zu kommen. Trocken, ohne zu frieren oder zu schwitzen und ohne die geringste Anstrengung.
Norbert schrieb: > In der umgebenden Wüste stirbt man, wenn man nicht genug trinkt, nicht > weil die Temperaturen über 40°C sind. Aha, dann können wir ja die Umgebungstemperatur locker auf 80°C ansteigen lassen. Kein Problem, man muss nur genug trinken.
Gustav K. schrieb: > Aha, dann können wir ja die Umgebungstemperatur locker auf 80°C > ansteigen lassen. Kein Problem, man muss nur genug trinken. Gustav, nur weil du zweifelsfrei Unsinn reden kannst, musst du es nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter Beweis stellen.
Gustav K. schrieb: > So die graue Theorie. Mein persönliches Schlüsselerlebnis waren die > ersten Tage mit 40°C vor vielen Jahren. Hatte einen Termin in der > Großstadt und dachte, mit dem Motorrad geht das noch. Falsch gedacht, > das ging nicht mehr. Denn direkt über dem Asphalt war die Temperatur > deutlich über 40°C. Da war nichts mehr mit Verdunstungskühlung, da war > nur noch unerträgliche Heißluft, die einem entgegen blies. Da hast du ja auch alles falsch gemacht was man falsch machen kann :-) Der Körper kann durchaus Lufttemperaturen >37° ausgleichen, solange einige Bedingungen erfüllt sind 1. Die Luft muss trocken genug sein, dass Verdunstung gut funktioniert 2. Man muss dafür sorgen möglichst wenig Energie im Körper zu produzieren und möglichst wenig Wärme von außen einzubringen. 3. Man muss genügend trinken um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen ausgleichen zu können. Punkt 2 bedeutet konkret: keine körperlichen Anstrengungen Vor Sonne schützen und nicht in von der Sonne zusätzlich aufgeheizten Hotspots aufhalten. Der Fahrtwind kühlt wenn er kälter als deine Körpertemperatur ist, aber wenn er heißer ist, wärmt er verstärkt. Deine Moped-Klamotten erwärmen sich zusätzlich in der Sonne. Die Straße ist deutlich wärmer als es irgendwo im Schatten wäre. Verdunstungskühlung funktioniert, hat aber auch Grenzen.
Udo S. schrieb: > Der Körper kann durchaus Lufttemperaturen >37° ausgleichen Mich interessiert die Obergrenze. Dass "viel trinken" bei höllischen Temperaturen keine Lösung mehr sein wird, sollte jedem klar sein. Norbert schrieb: > Gustav, nur weil du zweifelsfrei Unsinn reden kannst Du nennst es Unsinn, weil es für dein Leben noch reichen wird? Und dir die Lebensumstände nachfolgender Generationen wurscht sind? Nach dem Motto: Nach mir die Sintflut?
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Gustav K. schrieb: > Du nennst es Unsinn, weil es für dein Leben noch reichen wird? Nein, weil es Unsinn ist Nebenbei, ich habe deutlich weniger Monde vor als hinter mir. Kinder, Jugendliche, Mittelalter und Alte leben dort seit Generationen und wissen mit den Temperaturen umzugehen, ohne jeden beliebigen heißen Tag weg zu sterben. Es gibt dort sogar mit Sun City ein reines Altenrevier. Wie bereits von einem Vorredner beschrieben wurde, lieber >40°C trocken (oder auch knochentrocken) als >30°C subtropisches Klima. Da funktioniert der körpereigene Regelmechanismus. Selbstverständlich ist nach oben irgendwann auch Schluss, müsste eigentlich nicht extra erwähnt werden.
Norbert schrieb: > müsste eigentlich nicht extra erwähnt > werden. Das nicht, allerdings braucht die Regelung und Kalibrierung der Körpertemperatur um die 2 Jahre, um Störungen - auch des Schlaf-Wach-Rhythmus auszugleichen. Sowas schafft man in der Urlaubszeit üblicherweise nicht, weswegen wohl z.T. andere Schnell-Regel-Orgien mit im Spiel sind. Ein ganz ähnliches Spiel gibt es auch bei Höhenanpassungen, recht beliebt ist ja z.B. das Mount Everest Base Camp, und ein paar Tage Anpassung muss man schon mitdenken, sonst wird das mit dem "Urlaub" schwierig, und Jetlag gibt es ja auch noch oder Infektionsrisiken. Wenn man Pech hat, kommt man fertiger aus dem "Urlaub", als man hingekommen ist.
Norbert schrieb: > Wie bereits von einem Vorredner beschrieben wurde, lieber >40°C trocken > (oder auch knochentrocken) als >30°C subtropisches Klima. Das schon. Aber eigentlich möchte ich beides nicht in meinem schönen Oberbayern haben.
Alexander schrieb: > kein Grund zu Beunruhigung, E-Autos werden die Welt retten Heute früh im Radio fragte der Moderator nochmal unglaeubig nach, wie ein Verkehrsexperte sagte, dass EAutos und ELKWs auch Staus machen würden.
Rbx schrieb: > Sowas schafft man in der Urlaubszeit üblicherweise nicht, Das mag altersabhängig sein, bei mir waren's 3-4 Tage.
Dieter D. schrieb: > Heute früh im Radio fragte der Moderator nochmal unglaeubig nach, wie > ein Verkehrsexperte sagte, dass EAutos und ELKWs auch Staus machen > würden. Ein bekannter Radiosender oder bloss die Stimmen in Deinem Kopf?
Norbert schrieb: > Kinder, Jugendliche, Mittelalter und Alte leben dort seit Generationen > und wissen mit den Temperaturen umzugehen, ohne jeden beliebigen heißen > Tag weg zu sterben. Ob das Angehörige der Opfer im Ahrtal, Florida etc. genauso sehen?
Klaus schrieb: > Ob das Angehörige der Opfer im Ahrtal, Florida etc. genauso sehen? Lerne doch erst einmal zu verstehen, warum es im Südwesten der USA diese klimatischen Bedingungen gibt und wie lange diese dort schon existieren, bevor du mit möglichst unsachlichen Kommentaren abzulenken versuchst.
Norbert schrieb: > Lerne doch erst einmal zu verstehen, warum es im Südwesten der USA diese > klimatischen Bedingungen gibt und wie lange diese dort schon existieren, > bevor du mit möglichst unsachlichen Kommentaren abzulenken versuchst. Also ein Klimawandelleugner, der sich nicht mal die Mühe macht, die Statistiken anzuschauen. Mit solchen Deppen diskutiere ich nicht, das führt zu nix.
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Klaus schrieb: > Also ein Klimawandelleugner, der sich nicht mal die Mühe macht, die > Statistiken anzuschauen. > Mit solchen Deppen diskutiere ich nicht, das führt zu nix. Was hat das Klima in Arizona damit zu tun? Du bist ja tatsächlich ein wirklich bemerkenswert dummer Mensch!
Klaus schrieb: > Also ein Klimawandelleugner Der Club of Rome verfolgt seit 50 Jahren eine Agenda, und heute kommst Du mit Florida an? Wer ist hier der wahre Klimawandelleugner.
Cyblord -. schrieb: > Klar! Aber ich zahle enorm drauf im Vergleich zu einem Verbrenner bei > keinen objektiven Vorteilen. > Fahrspaß zählt da für mich nicht. Sonst hätte ich nen 911er. Der ist > auch nicht wirtschaftlich. > Bedenke das Preis/Leistungsverhältnis eines gebrauchten Kombi. Wenn der Autokauf nur wirtschaftlich sein soll, würden alle Dacia fahren. Hat du einen?
Norbert schrieb: > Wie bereits von einem Vorredner beschrieben wurde, lieber >40°C trocken > (oder auch knochentrocken) als >30°C subtropisches Klima. Ich mach mir die Welt, wie sie mit gefällt. Das aus wärmeren Ozeanen mehr Wasser verdunstet ist Lügenpresse.
Re D. schrieb: > Wenn der Autokauf nur wirtschaftlich sein soll, würden alle Dacia > fahren. Am besten einen Dacia Spring Essential Electric 45. Der dürfte bzgl. der Gesamtbetriebskosten die allermeisten anderen Autos (egal, welches Antriebskonzept) im Regen stehen lassen.
Hmmm schrieb: > Ein bekannter Radiosender oder bloss die Stimmen in Deinem Kopf? Kannst Du nochein paar Tage bei BR2 nachhören. Interviewt wurde ein Spanier in Madrid aus den Verkehrsbetrieben, der gut Deutsch konnte.
Yalu X. schrieb: > Der dürfte bzgl. der Gesamtbetriebskosten die allermeisten anderen Autos (egal, welches > Antriebskonzept) im Regen stehen lassen. Definitiv wird das nicht bei allen zutreffen. Das gilt nur, wenn innerhalb von 10 Jahren mindestens eine gute sechsstellige km-Zahl gefahren wird. Darunter geht es eigentlich nur mit eigener Solarstromerzeugung.
Dieter D. schrieb: > Kannst Du nochein paar Tage bei BR2 nachhören. Interviewt wurde ein > Spanier in Madrid aus den Verkehrsbetrieben, der gut Deutsch konnte. https://www.br.de/mediathek/podcast/aktuelle-interviews/481 Nichts dabei, hast Du konkretere Angaben? Der geschilderte Dialog wäre jedenfalls selbst für Bayern seltsam.
Hmmm schrieb: > Nichts dabei, hast Du konkretere Angaben? So früh morgens merkt man bei einigen Moderatoren noch die Anlaufschwierigkeiten beim Denken an. Wie meistens, fehlen dort einige Interviews. Anscheinend kann das nur mit der App nachgehört werden. Die habe ich nicht. Das war irgendwann, während der ersten zwei Stunden der Sendung.
Beitrag #7752716 wurde von einem Moderator gelöscht.
Re D. schrieb: > Wenn der Autokauf nur wirtschaftlich sein soll, würden alle Dacia > fahren. Hat du einen? Wirtschaftlich heißt nicht das Allerbilligste zu kaufen. Das Preis/Leistungsverhältnis muss stimmen. Dazu gehört auch Ausstattung und Qualität.
Yalu X. schrieb: > Am besten einen Dacia Spring Essential Electric 45. Der dürfte bzgl. der > Gesamtbetriebskosten die allermeisten anderen Autos (egal, welches > Antriebskonzept) im Regen stehen lassen. Nach deiner Logik wäre ein Bobby Car am wirtschaftlichsten. Preis + Leistung sind entscheidend. Zur Leistung gehören Dinge wie Reichweite, Volumen, Zuladung usw. Das muss im Verhältnis zum PREIS passen. Meine Güte wart ihr in Wirtschaftskunde alle die Kreide holen? Man muss euch einfache Dinge wie einem 5 jährigen erklären.
Alexander schrieb im Beitrag #7752716:
> IMG_20241012_104722.jpg
Wie bekifft muss man sein, um eine Webseite oder ein Flugblatt so zu
gestalten (völlig unabhängig vom Inhalt)?
Cyblord -. schrieb: > Wirtschaftlich heißt nicht das Allerbilligste zu kaufen. Das > Preis/Leistungsverhältnis muss stimmen. Genau so ist es. Es gibt auch Länder, die rechnen den Rückfluss in die eigene Wirtschaft, wenn ein Auftrag vergeben wird. Soll zum Beispiel ein Produkt für 1Mio eingekauft werden, wovon im eigenen Land wieder 200T in die eigene nationale Wirtschaft zurückfließen, dann kommt das ausländische Produkt nur zum Zuge, wenn es unter 800T kostet.
> Es gibt auch Länder, die rechnen den Rückfluss in die > eigene Wirtschaft, wenn ein Auftrag vergeben wird. Guter Tipp! Sag' das mal unserem Wirtschaftsministernden ... SCNR
Re D. schrieb: > Ich mach mir die Welt, wie sie mit gefällt. Das aus wärmeren Ozeanen > mehr Wasser verdunstet ist Lügenpresse. Hast du gesoffen? Falls du unerwarteter Weise doch noch Herr deiner Sinne sein solltest, dann zeige mir die Passage an der ich so etwas Dämliches behauptet haben soll. Ansonsten: Shut the Fuck up!
Uwe schrieb: >> Es gibt auch Länder, die rechnen den Rückfluss in die >> eigene Wirtschaft, wenn ein Auftrag vergeben wird. > > Guter Tipp! > Sag' das mal unserem Wirtschaftsministernden ... SCNR Die Siemensianer damals konnten das berechnen!
> Die Siemensianer damals konnten das berechnen!
Nicht wenige von denen wurden "sozialverträglich" entsorgt.
Zwecks Platzschaffung für neu hinzukommende und dringenst gebrauchter
(und niedriger eingruppierter!) "Fachkräfte/iNNen etc.".
Bei VW, BASF u.v.m. wird das auch zunehmend interessant -
erst recht nach der nächsten Bundestagswahl ...
Yalu X. schrieb: > Am besten einen Dacia Spring Essential Electric 45. Der dürfte bzgl. der > Gesamtbetriebskosten die allermeisten anderen Autos (egal, welches > Antriebskonzept) im Regen stehen lassen. Die Skoda Fabias sind auch nicht schlecht. So ein Golf R auch nicht, kostet aber das dreifache.
Chris D. schrieb: > Das hat aber mit der Kerntemperatur nicht viel zu tun. Stichwort: > Verdunstungskühlung. So ist es. > In Namibia konnten wir es recht problemlos mehrere Stunden bei 43°C > aushalten. Da funktioniert dank der extremen Trockenheit die Kühlung > durch Schweiß allerdings auch so gut, dass man schlicht nicht merklich > schwitzt. Ist direkt alles weg. Im tropischen Regenwald hingegen dürfte > das über mehrere Stunden tödlich sein. Nicht nur im Regenwald ist es so feucht, dass die Verdunstungskühlung nicht mehr vernünftig funktioniert. Dieses Szenario findest du in den Tropen auch an vielen anderen Stellen, einschließlich riesigen Städten. Derzeit zu Glück für die Leute dort noch nur als Ausnahmesituation. Aber Intensität, Dauer und Häufigkeit dieser Ausnahmesituationen steigen seit Jahrzehnten statistisch signifikant an. Und wenn der Trend anhält (wogegen physikalisch kaum etwas spricht), dann wird über kurz oder lang die Ausnahme zur Regel. Dann werden all die Millionen dort weg wollen, weil sie einfach überleben wollen. Und wo gehen die dann hin? Dahin, wo cyblord und seine Gesinnungsgenossen sie wohl am wenigsten haben wollen...
Roland E. schrieb: > Tesla mindestens kann man komplett ohne mechanische Bremse fahren. Wozu > auch, denn die Antriebsleistung steht natürlich auch komplett als > Bremsleistung zur Verfügung. Die Bremsleistung ist in jedem Fahrzeug deutlich höher als die Antriebsleistung. Man will nämlich deutlich schneller zum Stehen kommen als man vorher gebraucht hat um die Ausgangsgeschwindigkeit, aus der gebremst wird, zu erreichen. Wenn man moderat fährt kann aber die Rekuperation absolut ausreichend sein. Und das ist sie tatsächlich meistens, jedenfalls bei mir. Ohne eine provozierte mechanische Bremsung ab und an, insbesondere bei regnerischem Wetter, währen meine Scheiben schon längst vergammelt. Zum Glück war man so schlau, hinten Trommelbremsen zu verbauen, die sind da nicht so anfällig. Cyblord -. schrieb: > Aber eben nicht wirtschaftlich sinnvoll. Nicht? ok. Für ich absolut: Das Auto kostete gleich viel wie ein vergleichbarer Verbrenner, braucht aber an Stromkosten nur 1/3. Wartungskosten ebenfalls mehr als halbiert. Wieso das nicht wirtschaftlich sinnvoll sein soll, erschließt sich mir nicht. Da du aber wieder Neuwagen (elektrisch) mit 15 Jahre alten gebrauchten Verbrennern vergleichst, wird es dich vielleicht erfreuen zu hören, dass der Wertverfall der e Fahrzeuge derzeit recht hoch ist, was allgemein als Nachteil betrachtet wird ist ein riesiger Vorteil für all die, die sich keine Neuwagen leisten können oder wollen. Die kommen so nämlich deutlich schneller in den Genuss für sie bezahlbarer e Mobilität. Zumindest, wenn man sich mal damit beschäftigt und nicht aus Angst vorm plötzlichen Akkutod den Kauf meidet (Was dann wiederum die Preise fallen lässt, wenn es viele tun) Alexander schrieb: > kein Grund zu Beunruhigung, E-Autos werden die Welt retten eher nicht aber sie können die individuelle Mobilität retten. Yalu X. schrieb: > Am besten einen Dacia Spring Essential Electric 45. Der dürfte bzgl. der > Gesamtbetriebskosten die allermeisten anderen Autos (egal, welches > Antriebskonzept) im Regen stehen lassen. ist aber denkbar ungeeignet für eine Fahrt von München nach Hamburg. Ich kenne 2 die einen haben, die nutzen den ausschließlich für die Kurzstrecke. Ein klassischer 2. Wagen. Dieter D. schrieb: > Das gilt nur, wenn > innerhalb von 10 Jahren mindestens eine gute sechsstellige km-Zahl > gefahren wird. eher nicht. Der hat 12000 Euro Neu gekostet, allein das ist schon ein fast unschlagbarer Wert. Und die Betriebskosten sind mit um die 10kWh/100km im Stadtverkehr auch absolut lächerlich, das sind 3 Euro noch was und die beiden, die ich kenne haben beide eine PV, die laden den am Wochenende bei Sonne für lau auf. (Mindestens der Eine, denn dessen Anlage ist längst amortisiert, bei dem anderen müsste ich mal nachfragen, aber dafür interessiert es mich zu wenig.) Ob S. schrieb: > Dann werden all die Millionen dort weg wollen, weil sie einfach > überleben wollen. Und wo gehen die dann hin? Dahin, wo cyblord und seine > Gesinnungsgenossen sie wohl am wenigsten haben wollen... das ist anzunehmen, nach Süden geht nicht, die südliche Hemisphäre hat deutlich weniger Land zu bieten, was bewohnbar ist als die nördliche.
Christian B. schrieb: > Das Auto kostete gleich viel wie ein > vergleichbarer Verbrenner Direkt wieder die erste Lüge der E-Auto Fans. Ab hier kann man direkt aufhören zu lesen. Was ich hiermit tue. Nein, nur fast: > das ist anzunehmen, nach Süden geht nicht, die südliche Hemisphäre hat > deutlich weniger Land zu bieten, was bewohnbar ist als die nördliche. Kein einziges IPCC Szenario geht von solchen katastrophalen Zuständen aus. Braucht ihr solche Endzeitvorstellungen um euere E-Autos vor euch selbst zu rechtfertigen. Wie traurig ist das?
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Cyblord -. schrieb: > Direkt wieder die erste Lüge der E-Auto Fans. Keine Lüge, der Enyaq hat mich 42k gekostet (Wozu ich noch 4500Euro vom Staat bekommen hab, effektiv hab ich also 37500 investiert). Ein in der Ausstattung vergleichbarer Kodiaq oder Elroq hätte nicht weniger gekostet. Auch wenn du das nicht verstehen willst, ist es nunmal so. Wenn ich nun davon ausgehe, dass ich im Jahr 30000km fahre und dafür maximal 1350euro (real sogar dank PV deutlich weniger) für den Strom gegen 3570Euro Treibstoffkosten habe, dann dürfte das Fahrzeug in 4 Jahren über 8000Euro teurer sein als der Verbrenner um am Ende immer noch gleich zu ziehen, die Wartung ausgenommen, die ebenfalls deutlich teurer ist. Dumme Menschen vergleichen natürlich einen Neuwagen für 42k mit einem 15Jahre alten gebrauchten für 8500Euro. Solche Vergleiche sind absolut sinnlos. (würden aber sowieso an der vergleichbaren Ausstattung scheitern, denn weder einen Travel Assist noch Matrix LED Scheinwerfer gab es vor 10- 15 Jahren schon.)
Christian B. schrieb: > Dumme Menschen vergleichen natürlich einen Neuwagen für 42k mit einem > 15Jahre alten gebrauchten für 8500Euro. Solche Vergleiche sind absolut > sinnlos. (würden aber sowieso an der vergleichbaren Ausstattung > scheitern, denn weder einen Travel Assist noch Matrix LED Scheinwerfer > gab es vor 10- 15 Jahren schon.) Dumme Menschen kaufen Neuwagen.
Cyblord -. schrieb: > Dumme Menschen kaufen Neuwagen. Na da hast du ja Glück, dass es viele dumme Menschen gibt, sonst könntest du nie ein Fahrzeug kaufen.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dumme Menschen kaufen Neuwagen. > > Na da hast du ja Glück, dass es viele dumme Menschen gibt, sonst > könntest du nie ein Fahrzeug kaufen. Natürlich. Dumme Menschen sind in vielerlei Hinsicht nützlich.
Vielleicht wollte ich aber die e Mobilität einfach mal ausprobieren, brauchte eh einen neuen fahrbaren Untersatz und es gab keinen Gebrauchten, bzw. die, die es gab, waren teurer als den Wagen neu zu bestellen... die 12Monate Wartezeit hab ich mit eingeplant und die waren kein Problem. Und wenn ich mir das leisten kann, warum sollte ich es dann nicht tun? Klar, schlaue Menschen legen das Geld an. Da haben dann die Hinterbliebenen richtig was davon, wenn die Zeit gekommen ist, ich lebe lieber im hier und jetzt. (Was nicht heißt, dass ich nicht für die Zukunft Geld angelegt habe und mir das Fahrzeug dennoch leisten kann, ohne Probleme...)
Christian B. schrieb: > und es gab keinen Gebrauchten Oho. Soso. Ja das ist ja ein Ding. > Und wenn ich mir das leisten kann, warum sollte ich es > dann nicht tun? Klar, schlaue Menschen legen das Geld an. Da haben dann > die Hinterbliebenen richtig was davon, wenn die Zeit gekommen ist Leider wird wirtschaftlich kluges Handeln nicht in der Schule gelehrt und das merkt man sehr oft. Wahrscheinlich auch noch auf Pump gekauft? Wobei aktuell, und vor allem bei sündhaft teuren E-Autos, ist ja Leasing das Mittel der Wahl des Otto-Normalversagers der nicht rechnen kann.
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Beitrag #7760681 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Wahrscheinlich auch noch auf Pump kauft? Vermutlich kann dir das vollkommen egal sein. Ich werde dir nicht verraten, ob ich den Bar gezahlt, per Finanzierung erworben oder geleast habe. Cyblord -. schrieb: > Leider wird wirtschaftlich kluges Handeln nicht in der Schule gelehrt > und das merkt man sehr oft. Ah, nun, da bin ich aber gespannt, was du als wirtschaftlich kluges Handeln ansiehst... Für mich ist es absolut ausreichend, wenn ich am Ende eines Jahres unterm Strich der Einnahmen und Ausgaben ein Plus habe und sei es 1 Euro. Ein zu großes Plus ist vollkommen unnötig für meinen Lebensstil. Ich gebe das Geld aus, was ich bekomme, ohne riesige Rücklagen zu bilden. Eben weil ich recht bewusst lebe und mir dessen bewusst bin, dass jeder Tag der letzte sein kann, ein fettes Bankkonto würde mir mir dann zwar einen großen Grabstein sichern, aber das nützt mir am Ende genau gar nichts. Da lebe ich lieber und gebe das Geld aus. Das heisst nicht, dass ich das Geld verschleudere. Aber in diesem Fall gab es die Option einen gebrauchten Verbrenner zu kaufen oder einen neuen Elektrischen. Der gebrauchte Verbrenner hätte deutlich weniger gekostet, aber ich war an einem Punkt, wo mich die gebrauchten Verbrenner einfach angekotzt haben. Ich wollte die e Mobilität ausprobieren, mit allen Vor- und Nachteilen und bisher hat sie deutlich mehr Vor- als Nachteile.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wahrscheinlich auch noch auf Pump kauft? > > Vermutlich kann dir das vollkommen egal sein. Ich werde dir nicht > verraten, ob ich den Bar gezahlt, per Finanzierung erworben oder geleast > habe. Macht nichts. Ich kenne die Antwort schon. Klaus schrieb im Beitrag #7760681: > Bin ich nach deiner Definition zwar nicht, weil gebrauchter Verbrenner, > aber wäre ich trotzdem tausendmal lieber als so ein arrogantes Arschloch > wie Du. Sei dir erlaubt. Kann dir dafür Grünes Licht geben! Aber weißt du was wirklich arrogant ist? 24/7 hier für E-Autos trommeln und dabei aber zugestehen, dass man wohl kein brauchbares E-Auto gebraucht bekommt sondern mal schnell 42k latzen muss. Und jeden der das kritisiert zu beschimpfen. DAS ist Arrogant.
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Cyblord -. schrieb: > Aber weißt du was wirklich arrogant ist? 24/7 hier für E-Autos trommeln > und dabei aber zugestehen, dass man wohl kein brauchbares E-Auto > gebraucht bekommt sondern mal schnell 42k latzen muss. was hat das mit Arroganz zu tun? Wenn das einzige Fahrzeug, was unsere Ansprüche nahezu vollkommen erfüllte erst 1Jahr vor der Bestellung auf den Markt kam, kann man entweder noch 5 Jahre warten, bis es gebrauchte in annehmbarer Zahl und Preisen gibt oder man kann es sich halt leisten, das Fahrzeug als Neuwagen zu ordern. Das hat nichts mit Arroganz zu tun sondern ist einfach eine Frage der Einnamen- Ausgabenrechnung. Tut mir ja leid für dich, wenn du diese Neiddebatte nun in die Richtung drehen musst um dir einzureden, dass e Fahrzeuge halt scheiße sind, weil der arme Cyblord sich die nicht leisten kann oder will. Mir ist das übrigens egal. Ich schrieb es schonmal: Ich bin mit der Wahl absolut zufrieden und ich wüsste nicht einen einzigen Grund, warum ich je wieder einen Verbrenner kaufen sollte, keinen. Ob das nächste wieder ein Neuwagen wird, weiß ich heute noch nicht, das wird entschieden, wenn die Zeit gekommen ist und ist vom Angebot abhängig zu dem Zeitpunkt.
Christian B. schrieb: > was hat das mit Arroganz zu tun? Wenn das einzige Fahrzeug, was unsere > Ansprüche nahezu vollkommen erfüllte erst 1Jahr vor der Bestellung auf > den Markt kam, kann man entweder noch 5 Jahre warten, bis es gebrauchte > in annehmbarer Zahl und Preisen gibt oder man kann es sich halt leisten, > das Fahrzeug als Neuwagen zu ordern. Deine persönliche Situation und deine wirtschaftliche Unfähigkeit sind mir doch völlig egal. Wenn ICH von E-Autos spreche, dann vom allgemeinen Für und Wider. Und nicht aus der Brille ob ICH mir das leisten kann oder nicht. Eine solche allgemeine Betrachtung musst du vielleicht noch lernen. Bei dir lese ich immer "ich ich ich".
Cyblord -. schrieb: > Eine solche allgemeine Betrachtung musst du vielleicht noch lernen. Bei > dir lese ich immer "ich ich ich". ach, und bei dir ist das anders? Nur weil du Gebrauchtwagen als das einzig Sinnvolle ansiehst, sind alle Menschen, die diesem verhalten widersprechen dumm? Ja, klar. Dein Verhalten ist dein Maß der Dinge, alle, die dem nicht entsprechen sind dumm und werden direkt so bezeichnet und diffamiert. Merke er sich eins: Wenn man mit einem Finger auf andere zeigt, zeigen 3 auf einen selbst. Und zu meinen wirtschaftlichen Fähigkeiten kannst du genau nichts beitragen, da du die nämlich garantiert nicht kennst. Aber klar, erstmal pauschal als unfähig diffamieren...
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Christian B. schrieb: > ach, und bei dir ist das anders? ja, wie gesagt, ich beurteile, ohne meine persönliche Situation zu betrachten, ob E-Autos wirtschaftlich sinnvoll sind. Und sie sind es schlicht nicht. > Nur weil du Gebrauchtwagen als das > einzig Sinnvolle ansiehst ist objektiv einfach so. Ein privater Neuwagen ist eine sehr teure Anschaffung die rapide im Wert verliert. Eine extrem schlechte Anlage. Niemand bei Trost würde in sowas sein Geld investieren. Und es wird wirtschaftlich nur noch schlimmer wenn man nicht mal Geld zum investieren hat. Sondern sogar noch das Geld leihen muss. Also teuer geliehenes Geld in eine extrem schlechte Anlage stecken die garantiert an Wert verliert. Dümmer geht es nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Eine extrem schlechte Anlage. Niemand bei Trost würde in sowas > sein Geld investieren. Niemand bei Trost würde ein Alltagsauto als Geldanlage betrachten, so wird ein Schuh draus. Ein Auto ist, von wenigen Ausnahmen und Umständen abgesehen, immer ein Verlustgeschäft. Tut mir leid, wenn du das von mir erfahren musst. Und ein Gebrauchter ist in meiner Situation eben nicht immer sinnvoll. Durch meine hohe km Fahrleistung muss das Fahrzeug in erster Linie immer funktionieren, weil ich es brauche um meine Arbeitsstelle zu erreichen. Umziehen ist hierbei keine Option. Da ich weder Lust noch die Werkzeuge habe (und in Teilen fehlt mir auch schlicht das Wissen) die Karren selbst zu warten bin ich hierzu auf entsprechende Fachwerkstätten angewiesen und meine Erfahrung mit gebrauchten Verbrenner Fahrzeugen ist die, dass die ab 150000km sehr teuer im Unterhalt werden. Das hab ich mit mehreren Modellen über mehrere Jahrzehnte empirisch ermittelt. Auch ist es sehr schwierig, den richtigen Moment zu finden, um das alte Fahrzeug ohne zu viel Verlust loszuwerden. Wenn man, wie ich, drauf angewiesen ist, ist es nochmal schwerer, da zwischen Verkauf und Neukauf nur wenige Tage liegen dürfen, was sowohl den Suchradius als auch die Optionen sehr stark begrenzt. Somit ist es möglicherweise gar nicht so dumm, auf ein Neufahrzeug zu setzen, wo man sich diesen Streß mal mindestens 10 Jahre nicht antun muss. Cyblord -. schrieb: > Sondern sogar noch das Geld leihen muss. 1. wer sagt das? 2. wo ist das Problem? Manche kaufen sich ein Haus, andere Mieten sich eins. Beides gängige Modelle. Die einen kaufen sich ein Auto, die anderen Mieten sich eins, ich sehe da erstmal nichts problematisches. Cyblord -. schrieb: > Also teuer geliehenes Geld in eine extrem schlechte Anlage stecken die > garantiert an Wert verliert. Dümmer geht es nicht. Kommt sehr drauf an, wo man hin will: wenn man möglichst schnell möglichst viel Geld anhäufen will, sind Autos generell eine sehr schlechte Geldanlage, denn die, die mit der Zeit garantiert im Wert steigen sind schon zu Beginn sehr teuer, da lohnt es sich doch eher in andere Dinge zu investieren die mindestens die gleiche Rendite abwerfen aber deutlich weniger Startkapital benötigen, nochzumal die Wertsteigerung bei den Fahrzeugen ja nur stattfindet, wenn diese nicht nennenswert bewegt werden. Es ist also zumeist totes Kapital und man kann sie in jedem Fall nicht dafür nutzen, die angesprochenen 30000km im Jahr zu fahren.
Christian B. schrieb: > 2. wo ist das Problem? Manche kaufen sich ein Haus, andere Mieten sich > eins. Beides gängige Modelle. Die einen kaufen sich ein Auto, die > anderen Mieten sich eins, ich sehe da erstmal nichts problematisches. Wie gesagt, dir fehlen wirtschaftliche Grundlagen. Anders kann man sich solche Aussagen nicht erklären.
Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, dir fehlen wirtschaftliche Grundlagen. Anders kann man sich > solche Aussagen nicht erklären. ah, dann erleuchte mich, vielleicht lerne ich ja noch was dazu? vielleicht ist es mir aber auch schlicht egal, weil ich genug verdiene um mir etwas Luxus, und sei es ein Neuwagen, leisten zu können ohne befürchten zu müssen, die Lebensmittel zukünftig bei der Tafel zu beschaffen.
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Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wie gesagt, dir fehlen wirtschaftliche Grundlagen. Anders kann man sich >> solche Aussagen nicht erklären. > > ah, dann erleuchte mich, vielleicht lerne ich ja noch was dazu? Sorry das ist nun wirklich nicht meine Aufgabe.
Cyblord -. schrieb: > Sorry das ist nun wirklich nicht meine Aufgabe. Schon klar, deine Aufgabe scheinst du darin zu sehen, deinen Lebensstil, der offensichtlich nicht so gut ist, dass du den gern teilen möchtest, als Maß der Dinge anzusehen und alle die, die das anders machen, direkt als Dumm zu diffamieren. Kann man so machen. Nur Ernst genommen wird man so halt eher nicht.
Christian B. schrieb: > deinen Lebensstil, > der offensichtlich nicht so gut ist, dass du den gern teilen möchtest Nochmal und auch das letzte mal: MEIN Lebensstil oder DEIN Lebensstil, hat mit einer Betrachtung Pro und Contra E-Autos NICHTS zu tun. Nach deinen Schilderungen bist du zwar ein Pleitegeier, ohne Rücklagen, der alles was er hat ständig raushaut und dazu ordentlich Dinge auf Pump kauft, aber hey, MIR ist das doch egal und es ändert nichts am Für und Wider von E-Autos. Und diese Leier "soll ich für den Friedhof sparen" höre ich oft, aber wirklich IMMER NUR von Pleitegeiern die nicht mit Geld umgehen können. Noch nie von wirklich wohlhabenden bescheidenen Menschen die sinnvoll mit ihrem Geld umgehen. Denn der Witz ist ja, GERADE wohlhabende Menschen denken und handeln wirtschaftlich. Und nicht nach dem Motto: "Mir egal, kann ich mir leisten". Genau diese Leute denken so nicht. Sonst wären sie nicht wohlhabend.
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Cyblord -. schrieb: > Sonst wären sie nicht > wohlhabend. Definiere wohlhabend. Ist es der, der 80k für seinen Traumporsche ausgibt? Oder doch der, der die gleiche Summe in Aktien, ETFs oder Bitcoins anlegt? Christian gehört zur ersten Sorte, Du zur zweiten. Beides ist 100% ok, beide sind zufrieden und somit wohlhabend, weil sie alles haben, was sie wollen. Dein Problem ist nur, dass Du nichts neben deinem Lebensstil gelten lässt - und das macht dich, ich wiederhole mich - zum dummen, arroganten Arschloch.
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Ach, ich seh' das ganz entspannt. Ich hab genug Rücklagen, dass ein defektes Gerät mich nicht aus der Bahn wirft. Sollte etwas größeres anstehen, spart man halt drauf. Wenn nicht, geben wir das Geld aus, für Urlaub z.B. oder für ein neues Auto oder für eine PV Anlage, eine neue Haustür oder sonst was, was gerade notwendig ist. Davon hab ich deutlich mehr als eine große Summe auf dem Konto zu haben, denn, wie gesagt: man lebt nur einmal (Auch wenn manche Religionen das anders sehen, aber selbst die versprechen nicht, dass man sein Hab udn Gut ins nächste Leben wird mitnehmen können). Diese Einsicht zu verinnerlichen sorgt halt dafür, dass man nicht jeden Euro 2 mal umdreht und sich lange überlegt, ob die Anschaffung jetzt sinnvoll ist oder man doch lieber noch einen neuen Anteil an einem gut performenden ETF erwirbt und auf den Konsum verzichtet (Um ihn dann später nachzuholen, falls es ein später gibt) Du machst halt eine Wette auf die Zukunft, dass du dann, wenn du meinst, dass die Zeit gekommen ist, auch noch die Gesundheit und die Körperliche Fitness hast um deine, bis dahin aufgeschobenen, Träume zu realisieren. Ich wette nicht darauf, sondern sorge dafür, dass ich auch später noch meinen Lebensstandard halten kann und was über diese Minimale Vorsorge hinausgeht, das gebe ich aus. Würde ich morgen verunfallen, hätte ich nichts verpasst. Und die Rücklagen würden dennoch ausreichen, damit meine Familie nicht in ein Loch fällt. Es gibt halt nicht nur schwarz oder weiß, sondern mehr als 50 shades of gray... DAS solltest du verstehen, Cyblord. Vielleicht würde dich das etwas entspannter auftreten lassen.
Unglaublich, welche **Beschleunigung** dieser Thread erfahren hat. Mich beschleicht der Eindruck, dass das ursprüngliche Thema eigentlich ausgiebig beantwortet ist und wir irgendwie bei gesellschaftlichen und politischen Themen angekommen sind. Falls noch wer was zur Beschleunigung zu sagen hat: einfach eine PN an einen von uns Moderatoren.