Guten Abend zusammen, ich suche ein neues Laptop, da meiner unverhofft den Geist aufgegeben hat. Ich nutze das Gerät jeden Tag und bin kein Gamer, habe gern viel Tabs und Anwendungen auf und arbeite mit Entwicklungsumgebungen (AVR/Arduindo) und auch Platinentools (Design Sparc PCB) und Office gleichzeitig. Suche etwas im Preissegment zwischen 700 und 1000€. Leider steht oft nicht dabei wie der Akku verarbeitet ist, zwingend etwas nicht voll verklebtes, am liebsten wechselbar, und bei einer internen SSD gern etwas dass nicht auf dem Mainboard integriert ist. Größe (250-1000Gb, egal). Ich denke ein Intel Core i7 oder vergleichbares, der Prozessor sollte schon nichts abgespecktes sein, da ich das Teil in der Regel 10 Jahre nutze. RAM 16 bis 32 GB mit Windows 11 (Home würde denke ich reichen). Es Display das nicht glänzt, 15", Displaytechnik eig. egal (OLED,LCD etc..). Schnittstellen wären min 2 USB Typ A schön, ein USB 3 und eine LAN, der Rest ist egal, HDMI ist denke ich eh immer dran. WLAN sollte er haben, habe daran aber keine weiteren Ansprüche. Bluetooth nicht nötig (egal) Suche etwas gern in silber, Tastatur soll gut funktionieren und das Gehäuse nicht ganz so klapperig sein, wertig - schön wäre es wenn der Lüfter nicht so laut, oder am besten sehr leise ist. Ich Denke an Hersteller wie ASUS oder Samsung - HP wäre auch denkbar, da bin ich aber fast raus - weiß nicht was heute gut ist. Nice to have: integrierter SD Karten Slot für die normalen Karten wechselbarer Akku Kein 365 Office sondern ein Standard Paket, falls es so etwas heute noch gibt. Ich hoffe darauf dass mir jemand etwas unter die Arme greifen kann, bei dem heutigen Jungel aus Möglichkeiten und gerad so Punkte wie "nicht verklebt" oder interne Festplatte wechselbar wird es schwierig für mich... Bin für jeden Tipp dankbar. VG TS
:
Bearbeitet durch User
Lenovo Thinkpads sind die erste Wahl. Vorschlag: P53, z.b. der hier: https://www.ebay.de/itm/116280605385 Das ist eine gute Arbeitsmaschine, davon gibts bei meinem Arbytegeber etliche. Diese Kisten kann man auch problemlos gebraucht als Leasingrückläufer kaufen - das ist immer noch besser als fabrikneuer Consumerschrott. Oder diesen P15: https://www.ebay.de/itm/135102194767 neuerer Prozessor und 4k Display. RAM und SSD sind einfach aufrüstbar, mein P53 hat z.B. 64GB RAM und zwei NVME SSDs und eine SATA SSD. fchk
Thorsten S. schrieb: > Ich Denke an Hersteller wie ASUS oder Samsung - HP wäre auch denkbar, da > bin ich aber fast raus - weiß nicht was heute gut ist. Frank K. schrieb: > Lenovo Thinkpads sind die erste Wahl. Sehe ich auch so. Bei mir werkelt u.a. ein W510 aus dem Jahr 2010(!) mit Windows 11, und zwar flüssig!
Frank K. schrieb: > Lenovo Thinkpads sind die erste Wahl. Für dich vielleicht, ich bevorzuge Dell. Aber egal. Wichtig ist eigentlich vor allem: immer lieber ein 2 Jahre altes gebrauchtes Business-Notebook kaufen als ein Bleeding-Edge-Consumer-Kracher.
Ob S. schrieb: > immer lieber ein 2 Jahre > altes gebrauchtes Business-Notebook kaufen Da würde ich Dir, Thorsten, diese Quelle empfehlen: https://www.afbshop.de/gebrauchte-notebooks/ https://www.afb-group.de/ueber-uns/ AfB steht für "Arbeit für Menschen mit Behinderung". Alle Prozessschritte sind barrierefrei, denn bei AfB arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand. Die Business-Notebooks haben oft Videoport, d.h. ein Videoport nach HDMI-Adapter wird noch benötigt.
Dieter D. schrieb: > Die Business-Notebooks haben oft Videoport, d.h. ein Videoport nach > HDMI-Adapter wird noch benötigt. Dells haben meist auch HDMI, zumindest aber Mini-HDMI. Und ob man einen Adapter benötigt, hängt sowieso davon ab, was der Monitor kann, den man anzuschließen gedenkt. Und da ist aktuell eher das Problem, dass die Dinger keinen HDMI-Anschluß mehr haben, sondern nur noch DP. Das HDMI-Problem stellt sich also eher nur dann, wenn man das Notebook an einen TV anschließen möchte. Die wiederum haben tatsächlich nur selten DP.
Ob S. schrieb: > Das HDMI-Problem stellt sich also eher nur dann, wenn man das Notebook > an einen TV anschließen möchte. Die wiederum haben tatsächlich nur > selten DP. Wobei mancher DP-Ausgang bereits mit einem passiven Kabel an HDMI angeschlossen werden kann, weil er bimodal gebaut ist und sich entsprechend verhält. Andere wiederum können das mit einem etwas teureren aktiven Kabel.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Ich denke ein Intel Core i7 oder vergleichbares Wenn man nicht fest an Intels Namen klebt, kann man auch AMDs 7840, 8845 und AI 300 in Betracht ziehen. Die stehen verglichen mit Intel verdammt gut da, sind aber günstiger.
Kost' zwar mehr als der angegebene Kostenrahmen, ist aber wegen seiner Modularität jeden Euro davon wert: Framework 16".
Die wichtigste Frage ist die Displayauflösung! Von unterirdischen 1024x768 bis 3840x2160 ist kein Problem. Oder soll nur am externen Monitor eine hohe Auflösung möglich sein? Wenn Intel CPU, dann wegen WIN11 nur ab 8xxx. Muss es DE Tastatur sein? Ich rate zu einen gebrauchten Business Notebook wie ein T580 mit 4k Display. Mit 1 Jahr Gewährleistung und WIN11 PRO ab 400€ zu haben. https://www.ebay.de/itm/145879172566 Bei 16GB ist meist der zweite Slot noch frei (max 2x32GB). Kann zwei Akkus. Intern: geschraubt, extern: gesteckt, je ~40€.
:
Bearbeitet durch User
Ob S. schrieb: > Für dich vielleicht, ich bevorzuge Dell. Aktuelle Dell Modelle haben stark an Qualität nachgelassen. Während der Vorgänger nach über fünf Jahren kaum Gebrauchsspuren hatte hat der neue bereits nach einem Jahr Kontaktprobleme am HDMI und das Gehäuse (nur noch Plastik) hat ordentliche Riefen. Die Biose sind instabil, es hat einige Updates gebraucht das es halbwegs läuft. Anstecken an die Dell (Thunderbolt) Dockingstation endet gerne mal mit Bluescreen. Ich kann die nicht mehr empfehlen.
Ich empfehle das LG Gram 17 2024. Es ist schön handlich (1,4kg) und auf 17" kann man ne Menge darstellen. Das Display ist top entspiegelt und die Farben knackig. Für Ethernet brauchst Du einen Thunderbolt Adapter. Das WLAN schafft aber bei mir die vollen 50MBit des DSL. Zum Akku wechseln muß man es aufschrauben. RAM ist fest eingelötet. Steckplatz für eine 2. SSD ist vorhanden. Die Tastatur ist beleuchtet.
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: > Aktuelle Dell Modelle haben stark an Qualität nachgelassen. Ich kann Dell auch nicht mehr empfehlen. Ich habe noch ein uraltes Dell Notebook "Made in Ireland", das war seinerzeit richtig gut. Gute Tastatur, guter Akku, gute Scharniere vom Display, überhaupt gute Verarbeitung. Das ist Vergangenheit.
Moin, ich habe Auge auf diese Serie hier: https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-L14-G5-Laptop-Guenstiges-AMD-ThinkPad-wird-deutlich-moderner.856387.0.html 14", solide, gute Schnittstellen, Linuxtauglich Volmur
Hi, danke für Eure Antworten. Was mir wichtig ist: Neu nicht gebraucht Nicht verklebt Lüfter leise Gehäuse solide verarbeitet. Display mattiert, 15" Min 1x USB-A für eine externe Mouse 1x USB 3.0 1x LAN WLAN Ich denke min 16 GB Ram wäre gut, besser wohl 32 GB, was auch immer die Systeme heute treiben, dass sie so viel RAM benötigen... CPU möglichst gut bis sehr gut damit es auch in 5 Jahren noch flüssig läuft. Bei Intel scheint es ja der i9 zu sein, habe hier ein "Ranking" gefunden: https://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html Festplatte gern hochwertig, falls es da unterschiede gibt...SSD Inkl. Windows 11 Kein 365 Office sondern ein Standard Paket, falls es so etwas heute noch gibt. Nice to have: integrierter SD Karten Slot für die normalen Karten wechselbarer Akku Völlig egal: Grafikkarte und Auflösung HDMI Anschluss Festplattengröße, ob nun 250 GB oder ein TB, egal. RAM Technik (DDR3,4,5) Hersteller Was mir auch schon weiterhelfen würde, wäre wenn ich etwas mehr Erfahrungsberichte zum Thema: Verarbeitungsqualität, Wartbarkeit, Langlebigkeit hätte ... Und als weiteres Beispiel: anscheinend sind heute 16 GB RAM schon knapp, dann wird es in 5 Jahren wenn es dann ein Windows extra 11 Update gibt ggf. zu knapp... UND ggf. eine Site wo man heute gut Laptops kaufen kann, gut filtern etc... VG
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: Thorsten S. schrieb: > Bei Intel scheint es ja der i9 zu sein, habe hier ein "Ranking" > gefunden: > > https://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html Bei allem Ehrgeiz, eine möglichst gut die Wohnung heizende Desktop-CPU in das gesuchte Laptop zu quetschen :), würde ich dennoch empfehlen, sich darin auf Notebook-CPUs bis maximal 55W Peak zu beschränken. Wenn man vermeiden will, dass der einsetzende Lüfter das Teil vom Tisch fegt. Und da wird es bei den i9ern etwas dünner. Wenn man dann noch über den Preis filtert... Übrigens sind Intels Gen13/14 in letzter Zeit etwas unangenehm aufgefallen, besonders die Heizplatten unter denen. Defekt durch Überlastung. Soll nun aber in den neuesten meist noch nicht ausgelieferten BIOSen behoben sein, und nicht die Notebook-Versionen betreffen. Also wer sowas gerne selbst testet, sei herzlichst aufgerufen. :)
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Völlig egal: > Grafikkarte und Auflösung Wie, das Display, mithin das teuerste und wichtigste Teil an einem Notebook, das, das darüber entscheidet, ob damit Arbeiten ein Krampf im Arsch ist, weil man noch nicht mal 'ne banale Webseite ohne ewige Herumscrollerei ansehen kann, das ist (von der Mattierung abgesehen) völlig egal, aber ein USB-A-Anschluss für eine Kabelmaus ist topwichtig?
Thorsten S. schrieb: > danke für Eure Antworten. > Was mir wichtig ist: > Neu nicht gebraucht Warum fragst du denn, wenn du die zahlreichen anderslautenden (und mMn richtigen!) Ratschläge wie "lieber gebrauchtes Business-Notebook als neuen Consumermist" ignorierst? Wenn das Budget für neu reicht, spricht ja nix dagegen, neu zu kaufen. Empfehlungen kamen ja bereits. Je mehr Leute du fragst, desto mehr unterschiedliche Meinungen bekommst du, und bist zum Schluss so schlau wie am Anfang.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Was mir auch schon weiterhelfen würde, wäre wenn ich etwas mehr > Erfahrungsberichte zum Thema: Verarbeitungsqualität, Wartbarkeit, > Langlebigkeit hätte ... > Und als weiteres Beispiel: anscheinend sind heute 16 GB RAM schon knapp, > dann wird es in 5 Jahren wenn es dann ein Windows extra 11 Update gibt > ggf. zu knapp... > UND ggf. eine Site wo man heute gut Laptops kaufen kann, gut filtern > etc... Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Dell Precision, die bis auf die zusätzliche Grafikkarte identisch du den Dell XPS sind. Der Dell ist täglich seit 5 Jahren im Einsatz. - Achte auf ein Keyboard ohne Nummernblock. Da sind die Tasten grösser und mittig angeordnet. - Bis zu 15 Zoll ist Full-HD Auflösung völlig ausreichend. - 16 GB sind schon überdimensioniert, ich habe ein Upgrade auf 32 GB gemacht und das nichts bringt. Ausnahmen sind vielleicht viele VMs. - Achte auf darauf, dass Windows 11 Pro dabei ist. - Kauf dir eines der kompakten 45 Watt USB Steckernetzteile (von Samsung) zum Laden unterwegs. Hier kannst du suchen: https://geizhals.at/?cat=nb&xf=15313_keinnubl%7E2379_15%7E525_Dell
Thorsten S. schrieb: > Und als weiteres Beispiel: anscheinend sind heute 16 GB RAM schon knapp Hmm, der Taskmanager zeigt mir gerade eine Speicherauslastung von 5,2 GB bei gesamt 16 GB an. Höher habe ich die Speicherauslastung kaum bekommen. Wie schafft ihr es, den Speicher mehr auszulasten? Meine RAM's langweilen sich so schrecklich.
Bei mir sind es 7.2 GB bei 32 GB Speicher. Der Laptop läuft schon einige Tage.
Rainer Z. schrieb: > Wie schafft ihr es, den Speicher mehr auszulasten? Mit VMs ist das kein Problem. Bei Entwicklungsumgebungen kann es sehr sinnvoll sein, sie in VMs unterzubringen, vorzugsweise für verschiedene Zielplattformen getrennt. Er hat erklärtermassen viele Browser-Tabs auf, was auch deutlich ins RAM gehen kann. Mancher hält hunderte Seiten offen.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe es auch mit 3 VMs nicht geschafft, die 16 GB aufzufüllen. Aber es waren ältere Betriebssysteme mit wenig Anwendungen drauf. Dell hat auf der Homepage auch immer wieder super Angebote, wenn neue Modelle rauskommen und die alten Modelle weg müssen: https://www.dell.com/de-de/shop/dell-laptops/sr/laptops/15-zoll?appliedRefinements=37634
Udo K. schrieb: > - Bis zu 15 Zoll ist Full-HD Auflösung völlig ausreichend. Full-HD-Auflösung impliziert 16:9, und das ist mit nur 1080 Pixelzeilen Grütze, da sehr viel Software vertikal Platz verschwendet mit fetten Toolbars, Titelleisten und ähnlichem, so daß man sich den Arsch wundscrollt, denn Webseiten verstecken immer weniger Informationen auf immer mehr Fläche. Auf keinen Fall 16:9, mindestens 16:10 oder besser noch 3:2 als Displayformat verwenden. Welche Pixeldichte das Display hat, hängt dann in erster Linie davon ab, was die Augen hergeben. Zu hohe Auflösungen lassen sich durch Skalieren in den Griff bekommen (wenn man nicht macOS verwendet, das zu doof zum Skalieren ist), zu niedrige Auflösungen aber sind nur eines: Zu niedrig.
Harald K. schrieb: > Zu hohe Auflösungen lassen sich durch Skalieren in den Griff bekommen Yep. Eine teure und Strom fressende hohe Auflösung kaufen, dann runterskalieren. :)
Harald K. schrieb: > Wie, das Display, mithin das teuerste und wichtigste Teil an einem > Notebook, das, das darüber entscheidet, ob damit Arbeiten ein Krampf im > Arsch ist, weil man noch nicht mal 'ne banale Webseite ohne ewige > Herumscrollerei ansehen kann, das ist (von der Mattierung abgesehen) > völlig egal, aber ein USB-A-Anschluss für eine Kabelmaus ist topwichtig? Wenn das Display derart egal ist, dann wird das Gerät möglicherweise nur selten mobil genutzt; steht statt dessen fast immer auf dem Arbeitstisch mit externem Bildschirm.
Ich habe den Vergleich zu einem High-End 3840x2000 Display in 16 Zoll. Ja das ist besser, aber auf dem Laptop brauchst du richtig gute Augen, um das auszunützen. Ich skaliere immer auf 200 Prozent, und da bin ich effektiv wieder bei 1920x1080. Und noch immer haben etliche Programme Probleme mit skalierten Displays. Wo es was bringt ist Fotobearbeitung. Bei Entwicklung eher nicht, ausser man hat noch sehr scharfe Augen. Was aber wichtig ist, dass die Helligkeit gut ist.
:
Bearbeitet durch User
Lenovo hat sich in den vergangenen 10 Jahren stark verändert. Ich bin nicht sicher, ob Erfahrungswerte mit alten Modellen auf die heutige Zeit übertragbar sind.
Bin hier mit bestens zufrieden: Lenovo ThinkPad W540 | i7-4700MQ | 15.6" | 32 GB | 1000 GB HDD | Quadro K1100M | FHD | refurbed™ mit 12 Monaten Garantie. Müsste ich seit ca. 5 Jahren haben...
Die Lenovo Billiglinien kannst du vergessen. Die High-End Modelle sind nach wie vor gut, aber nicht mehr herausragend. Die guten Tastaturen sind jedenfalls Geschichte.
(prx) A. K. schrieb: > Mit VMs ist das kein Problem. Juhuuh! Das hat funktioniert. Habe virtuelles XP gestartet, die Speicherauslastung ist auf atemberaubende 8,7 GB hochgeschnellt... Dem virtuellen XP sind in Hyper-V 4 GB zugewiesen.
Rainer Z. schrieb: > Juhuuh! Das hat funktioniert. Habe virtuelles XP gestartet, die > Speicherauslastung ist auf atemberaubende 8,7 GB hochgeschnellt... Mit 2 Win11-VMs zu je 8 GB RAM lande ich bei 20 GB. Ein bei mir durchaus realistisches Szenario. Soll heissen: Das muss jeder für sich rausfinden.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Wenn das Display derart egal ist, dann wird das Gerät möglicherweise nur > selten mobil genutzt; steht statt dessen fast immer auf dem Arbeitstisch > mit externem Bildschirm. In so einem Fall könnte man auf den mobilen Gebrauch verzichten und einen stationären Rechner mit einem anständigen Monitor anschaffen. Das soll ja ein Arbeitsgerät sein und kein "Gaming"-Gerät. Udo K. schrieb: > Ich habe den Vergleich zu einem High-End 3840x2000 Display in 16 Zoll. > Ja das ist besser, aber auf dem Laptop brauchst du richtig gute Augen, > um das auszunützen. Ich gebe zu, daß ich mit meinen Augen wohl deutlich aus der Glockenkurve rausfalle, ich nutze ein 16"-Notebook mit 227-ppi-Display (3072x1920) mit nativer Auflösung. Allerdings stellt das OS seinen Krempel mit virtuellen 96 ppi statt 72 ppi wie bei Windows dar. Andererseits, mit den gelegentlichen ebenfalls auf 100% skalierten RDP-Sitzungen auf irgendwelche Windows-Maschinen komme ich auch klar. Ich find's wunderbar, endlich genug "screen real estate". Nur: Das ist kein Arbeitsgerät. Auch wenn meine (über 50jährigen) Augen das hergeben, fürs tägliche Arbeiten wäre es mir etwas zu heftig. Das benutze ich so nur für ein paar Stunden am Stück, nicht aber für einen Arbeitstag oder gar eine Arbeitswoche. Stationär arbeite ich derzeit mit drei 117-ppi-Monitoren (dann unter Windows, für macOS mit den inhärenden 96 ppi ist mir die Pixeldichte zu gering). Und Lösungen wie "externen Monitor an Notebook anschließen", um eine zwei-Monitor-Umgebung zu erhalten, sind eine Krücke. Wenn mehrere Monitore, dann mit exakt gleicher Pixeldichte - und gleicher Leuchtdichte und gleichem Arbeitsabstand. Sonst wirds auf Dauer zu anstrengend.
Harald K. schrieb: > In so einem Fall könnte man auf den mobilen Gebrauch verzichten und > einen stationären Rechner mit einem anständigen Monitor anschaffen. Das > soll ja ein Arbeitsgerät sein und kein "Gaming"-Gerät. Es gibt mittlerweile gute und sehr leise Mini-PCs auf Basis von Notebook-Technik mit allen nötigen Schnittstellen und ausgezeichneter Leistung. Sogar der Flugsimu 2000 läuft damit gut (und der braucht 32GB :).
Ich bin relativ viel mobil unterwegs, und was mich and den Thinkpad W5xx und auch an den neueren HP ZBook stört, ist das Gewicht und die Hitzeentwicklung. Der Dell Precision ist leicht, bleibt beim normalen Arbeiten angenehm kalt und ist von der Verarbeitungsqualität gleichauf mit Apple. Wegen dem durchgehenden Magnesiumgehäuse und den zwei sehr grossen Lüftern leitet er Wärme lautlos weg. Dabei ist die Rechenleistung auch im Dauereinsatz besser als beim Thinkpad und nur 20-30% schlechter als beim ZBook.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt mittlerweile gute und sehr leise Mini-PCs PS: Wenn man damit von einem Schreibtisch zum anderen wandert, statt das Gerät unterwegs zu benötigen, kann das kleiner und leichter als mit Notebook sein. > Flugsimu 2000 2020 natürlich
:
Bearbeitet durch User
Michael W. schrieb: > Bin hier mit bestens zufrieden: > > Lenovo ThinkPad W540 | i7-4700MQ | 15.6" | 32 GB | 1000 GB HDD | Quadro > K1100M | FHD | refurbed™ mit 12 Monaten Garantie. Definitiv gutes Notebook, das auch heute noch flüssig läuft. Das gilt selbst für meine noch älteren Lenovo W510 und W520. Ich finde nur, sie werden zu hoch gehandelt für ihr Alter. Nachfolgeserie der W5xx ist P5x (P50...P53).
(prx) A. K. schrieb: > PS: Wenn man damit von einem Schreibtisch zum anderen wandert, statt das > Gerät unterwegs zu benötigen, kann das kleiner und leichter als mit > Notebook sein. Kleiner und leichter schon, aber nicht bequemer, mangels Akku, und somit notwendigem Runterfahren/Neustart.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > da ich das Teil in der Regel 10 Jahre nutze Mit diesem Ziel vor Augen ... Michael W. schrieb: > Lenovo ThinkPad W540 | i7-4700MQ ... sollte man vielleicht keine Geräte empfehlen, deren Technik schon über 10 Jahre auf dem Buckel hat. :)
:
Bearbeitet durch User
Udo K. schrieb: > Verarbeitungsqualität gleichauf mit Apple. Das würde mich sehr abschrecken. Apple wendet bekanntlich sehr großzügig Kleber im Notebook an. https://www.mactechnews.de/news/article/iFixit-Akku-des-MacBook-Pro-Retina-1315-selber-wechseln-167370.html
Thorsten S. schrieb: > Neu nicht gebraucht DAS solltest Du Dir nochmal genau überlegen. So ein Business Leasingrückläufer von Lenovo ist immer noch eine deutlich bessere Wahl als ein fabrikneues Consumergerät von Asus oder Samsung oder so. Natürlich kannst Du Dir auch ein Thinkpad neu kaufen, aber dann bist Du sehr deutlich außerhalb Deines Preisrahmens. > Min 1x USB-A für eine externe Mouse Hinweis: Fast alle diese Geräte haben Bluetooth LE, und eine BLE Maus ist hier auch eine gute Wahl. Das spart einen Port. > CPU möglichst gut bis sehr gut damit es auch in 5 Jahren noch flüssig > läuft. > Bei Intel scheint es ja der i9 zu sein, habe hier ein "Ranking" > gefunden: Nein. Brauchst Du nicht. Willst Du auch nicht. Dann ist es nämlich nicht mehr leise. > Inkl. Windows 11 ...und zwar der Pro Version > Kein 365 Office sondern ein Standard Paket, falls es so etwas heute noch > gibt. Ist normalerweise nicht dabei - allenfalls 90-Tage Testversionen. Schau, ob Dir ein LibreOffice auch reicht. Wenn Du kein VBA machst und dein Access brauchst, wird es das auch tun. fchk
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt mittlerweile gute und sehr leise Mini-PCs auf Basis von > Notebook-Technik mit allen nötigen Schnittstellen und ausgezeichneter > Leistung. Ich benutze als Arbeitstier u.a. einen (gebraucht gekauften) HP Elitedesk 800 mit i7-irgendwas drin. Der kann meine drei Monitore via DisplayPort ansteuern, es steckt 'ne NVMe-SSD drin und 32 GB RAM hat die Kiste auch. Fürs Geldverdienen mehr als völlig ausreichend. Und spottbillig zu bekommen. Drauf läuft die 180-Tage-Testversion des Windows Server 2022, ich kann damit leben, die Kiste alle drei Jahre plattmachen zu müssen. Solange aber habe ich meine Ruhe damit. Netter Nebeneffekt: Ich kann das ohne jedes Lizenz-, Installations-Key- oder sonstwas-Gehampel auf beliebig vielen Rechnern installieren und muss mir auch keine Gedanken über Aktivierungszähler von Volumenlizenzen machen. Alle drei Jahre mal den Softwarefuhrpark entmisten und neu installieren ist jetzt auch nicht das schlimmste, was einem widerfahren kann - da man in anständiger Software die Konfiguration speichern kann, ist die dann nach einem Umzug schnell wiederhergestellt. Und so wie es aussieht, sind die "Ihr-müsst-jetzt-eure-PCs-wegwerfen"-Hardware"anforderungen" von Windows 11 auch nicht Bestandteil des in den nächsten Wochen erscheinenden Windows Server 2025, so daß ich die Hardware problemlos noch etliche Jahre weiterverwenden kann.
Thorsten S. schrieb: > Bei Intel scheint es ja der i9 zu sein Ich habe im vergangenen Dezember meinen neuen PC gekauft. Habe dem Verkäufer gesagt, dass ich ihn gerne wieder wie bisher wieder 10 Jahre lang nutzen möchte und dass ich als Programmierer eine schnelle CPU und einen freien RAM Sockel besser gebrauchen kann, als Grafikleistung. Bekommen habe ich einen HP Slimline Desktop mit i5-13400. Ich weiß nicht, wie viel schneller ein aktueller i9 ist, aber ich habe das Gefühl mit dem i5 sehr gut bedient worden zu sein. Einen i3 hätte ich nicht genommen, weil ich weiß, dass darin der Android ARM Emulator unerträglich langsam läuft.
Übrigens: Thorsten S. schrieb: > Kein 365 Office sondern ein Standard Paket, falls es so etwas heute noch > gibt. Scheint es zu geben, siehe https://www.heise.de/news/Kein-Abo-kein-Teams-Microsoft-Office-2024-ist-da-9961648.html
Harald K. schrieb: > sind die > "Ihr-müsst-jetzt-eure-PCs-wegwerfen"-Hardware"anforderungen" von Windows > 11 auch nicht Bestandteil des in den nächsten Wochen erscheinenden > Windows Server 2025 Bei Win11 effektiv auch nicht. Wir vertickerten im Unternehmen unsere aufgrund der Win11 Anforderungen abgelösten Altgeräte an Mitarbeiter - mit vorinstalliertem Win11. :)
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Bei Win11 effektiv auch nicht. Die Medien wie auch das aus dem ehemaligen IT-Fachverlag geben sich alle Mühe, entsprechenden FUD zu verbreiten, "ja, jetzt lässt es sich noch installieren, aber dann, dann gibt es keine Updates mehr!" Die EU, übrigens trotz aller Unkenrufe eine der größten zivilisatorischen Errungenschaften mindestens der letzten 100 Jahre, bewegt sich leider in diesen Dingen etwas zu langsam. Wegen dieser völlig sinnlosen und offensichtlich erkennbaren Hardwarevernichtungskampagne gehört MS der Arsch so derb wundgeklagt, daß die die nächsten zehn Jahre keine Sitzmöbel mehr brauchen.
Rainer Z. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Verarbeitungsqualität gleichauf mit Apple. > > Das würde mich sehr abschrecken. Apple wendet bekanntlich sehr > großzügig Kleber im Notebook an. > > https://www.mactechnews.de/news/article/iFixit-Akku-des-MacBook-Pro-Retina-1315-selber-wechseln-167370.html Da ist nichts verklebt beim Dell. Alle wichtigen Komponenten lassen sich aufrüsten - also sogar etwas besser als Apple :-). Beim Display wird es kompliziert, aber sonst reicht ein Torx Schraubenzieher. Siehe Bild aus dem Servicemanual. Es gibt auch die Option, auf eine HDD zu verzichten und einen grösseren Akku einzubauen. Was nicht geht, ist eine zweite M.2 SSD - schade. Beim Gewicht, der Akkulaufzeit und den Schnittstellen hat sich viel getan. Ich würde heute kein Gebrauchtgerät kaufen.
Harald K. schrieb: >> "Ihr-müsst-jetzt-eure-PCs-wegwerfen" Anforderungen von Windows 11 (prx) A. K. schrieb: > Wir vertickerten im Unternehmen unsere abgelösten Altgeräte - mit > installiertem Win11. Das ist ja auch eine dämliche Gruselgeschichte, die nicht dadurch relevanter wird, dass sie immer wieder neu erzählt wird. Auf den meisten 10 Jahre alten Computern läuft Windows 11. Und das reicht. Wer einen noch älteren Rechner weiter benutzen will, der soll halt bei Windows 10 bleiben. Wobei diese Geräte eigentliche für Windows 7 gedacht waren und damit besser laufen. Wer sich mit einem alten OS unsicher fühlt, der kann ja mal Linux versuchen. Entgegen aller Unkenrufe funktioniert Linux nicht nur bei Technik-Nerds zufriedenstellend. Wer hingegen Windows zum Arbeiten braucht, und das auf einem > 10 Jahre alten Gerät tut, der sollte mal darüber nachdenken, ob diese Arbeit sinnvoll ist, wenn sie nicht einmal genug Geld für angemessene Arbeitsmittel abwirft. Ein 1000 Euro Gerät hat in 10 Jahren gerade mal 8,50 pro Monat gekostet! Da Ding hat ausgedient. Ein zweiter Grund zum Hardwareupgrade kann sein, dass ein altes Gerät trotz neuesten Windows nicht lückenlos sicher ist. Es fängt schon beim BIOS und den Funkschnittstellen an. Nicht selten hängt man auch an alten Treibern fest. Spätestens wenn man das neueste Windows aus Sicherheitsgründen verwenden will, dort aber die regelmäßigen Updates und den Virenscanner aus Performancegründen deaktiviert, wird es verrückt.
Harald K. schrieb: > Hardwarevernichtungskampagne gehört MS der Arsch so derb wundgeklagt, > daß die die nächsten zehn Jahre keine Sitzmöbel mehr brauchen. Nur das diese Dinge (TPM) nicht von MS ausgehen, sondern von unseren Behörden. Die fordern unter der Hand eine totale Überwachung und dazu muss jeder Bürger identifizierbar sein. Das Internet als Rechtsfreier Raum hat in 5 Jahren ausgedient, da kommst du ohne ID nicht mehr rein. Es wird immer mehr im Internet eingekauft, auch die Banken drängen auf Rückverfolgbarkeit um Betrug einzudämmen.
Monk schrieb: > Wer hingegen Windows zum Arbeiten braucht, und das auf einem > 10 Jahre > alten Gerät tut, der sollte mal darüber nachdenken, ob diese Arbeit > sinnvoll ist, wenn sie nicht einmal genug Geld für angemessene > Arbeitsmittel abwirft. Eine Frage der Tätigkeit. Als FPGA-Designer hat man andere Ansprüche als jemand wie ich, der die meiste Zeit mit Browser, Office und Kitty verbringt. Als sinnvoll würde ich meine Tätigkeit trotzdem bezeichnen, und auch nicht als billig. Meinen Büro-Desktop habe ich dieses Jahr von Intels 4. Generation auf die 8. Generation renoviert. Anlass war - wie gehabt - Win11, und die Ersatz-Desktops waren Corona-Leichen. Der Unterschied ist nicht spürbar, und wäre es auch nicht bei einem aktuellen Neugerät.
Udo K. schrieb: > Nur das diese Dinge (TPM) nicht von MS ausgehen, sondern von unseren > Behörden. Ach ja, wo denn? Für solche Fakten gibt es sicher öffentlich einsehbare Belege. Bei der Gelegenheit kannst du vielleicht noch erklären, warum man diesen TPM Chip üblicherweise im BIOS deaktivieren und löschen kann, sowie bei vielen Rechner auch physisch austauschen kann.
Monk schrieb: > Wer hingegen Windows zum Arbeiten braucht, und das auf einem > 10 Jahre > alten Gerät tut, der sollte mal darüber nachdenken, ob diese Arbeit > sinnvoll ist, wenn sie nicht einmal genug Geld für angemessene > Arbeitsmittel abwirft. Was macht einen ausreichend schnellen Rechner, der zeitgemäße Monitore ansteuern kann, auf dem aktuelle Werkzeuge verwendet werden können, jetzt in Deinen Augen "unangemessen"?
Da habe ich keine Fakten - nur Vermutungen. Aber ich gehe davon aus, das die MS Spitzen gut mit der US Politik vernetzt sind und mehr wissen. Wenn die kommenden US Wahlen wieder über Internet Bots massiv beeinflusst werden, wird die Politik Massnahmen fordern. Und MS wird darauf ein Update rausschieben, dass TPM obligatorisch macht. Das ist ein wichtiger Schritt, damit jeder sozial Media Furz nachverfolgbar wird. Bei uns nennt sich das ID-Austria. Zukünftig wird es ID-Europa sein, und ohne wird das Internet read-only.
Monk schrieb: > Ein zweiter Grund zum Hardwareupgrade kann sein, dass ein altes Gerät > trotz neuesten Windows nicht lückenlos sicher ist. Wenn man seine Arbeitsumgebung nicht im Griff hat, dann ist das sicherlich ein Problem. Wer auf Bahnhofsklos mit offenem WLAN hantiert, hat andere Ansprüche an Gerätesicherheit als jemand, der all die möglichen Angriffsvektoren in seiner Arbeitsumgebung nicht auftreten lassen kann. Man kann natürlich der "unser-täglich-update-gib-uns-heute"-Religion anhängen und überall und in allem panisch irgendwelche Risiken sehen, aber das geht auf die Dauer auf die Psyche.
Udo K. schrieb: > was mich and den Thinkpad W5xx > und auch an den neueren HP ZBook stört, ist das Gewicht und die > Hitzeentwicklung. Da kann ich nicht mitreden, das LG Gram 17 ist der leichteste 17", bleibt kühl und der Akku hält lange. Hervorragendes Display hatte ich ja schon gesagt. Unter 17" würde ich mir nie mehr kaufen. Gebrauchtes habe ich noch nie gekauft. Die Technik entwickelt sich einfach zu schnell und die Ansprüche steigen stetig, um sich noch mit veraltetem Zeugs abzuplagen.
Harald K. schrieb: > Was macht einen ausreichend schnellen Rechner, der zeitgemäße Monitore > ansteuern kann, auf dem aktuelle Werkzeuge verwendet werden können, > jetzt in Deinen Augen "unangemessen"? Die fehlende Fähigkeit Windows 11 auszuführen, während man zu dem Entschluss gekommen ist, Windows 11 benutzen zu wollen. Ich habe das Gefühl, dass du dich absichtlich so benimmst, damit man dich für blöd hält anstatt böse Absichten zu vermuten.
Udo K. schrieb: > Da habe ich keine Fakten - nur Vermutungen. Aber ich gehe davon aus Alles klar Udo. Kannst dich schon mal ganz tief eingraben, wo niemand an dich heran kommt.
Harald K. schrieb: > Man kann natürlich der "unser-täglich-update-gib-uns-heute"-Religion > anhängen Ich rede von 10 Jahren, nicht täglich. Dazwischen besteht ein kleiner Unterschied, den du nur absichtlich übersehen haben kannst.
Ja schon klar, aber warum sonst sollte MS TPM so stark pushen? MS selbst hat damit doch nur Arbeit und Ärger.
Peter D. schrieb: > Gebrauchtes habe ich noch nie gekauft. Bei Geräten wie Notebooks wäre ich da auch eher skeptisch, weil die persönliche Hygiene des Vorbenutzers doch sehr eindeutigen Einfluss auf den Zustand des Gerätes hat. Eine Notebooktastatur kann man halt nicht wirklich gut reinigen. Andere Hardware aber kann man ganz wunderbar auch als Gebrauchtgerät kaufen, da sie bei Normalverwendung nur wenig oder gar nicht von der persönlichen Hygiene des Vorbesitzers beeinträchtig wird. Da bleiben eigentlich nur Raucherhaushalte oder Haustiere, die Probleme machen. Bei Leasingrückläufern ist aber anzunehmen, daß die von gewerblichen Anwendern kommen, was die Chance auf Raucher- oder Haustierhaltergeräte zu stoßen, doch angenehm verringert.
Udo K. schrieb: > Ja schon klar, aber warum sonst sollte MS TPM so stark pushen? Aus finanziellen Gründen. Dass MS öfters mit Hardware-Herstellern gemeinsame Sache macht ist weder geheim noch neu. Die wollen verkaufen, so banal ist das.
Thorsten S. schrieb: > Display mattiert, 15" Gibt es oft nur bei den Geschäftsmodellen. Harald K. schrieb: > Eine Notebooktastatur kann man halt nicht > wirklich gut reinigen. Wobei man Chips-Krümel bei Geschäftsmodellen eher nicht erwarten muss. Kekskrümel vielleicht - aber ich glaube, da gibt es auch etwas mehr Sorgfalt, als bei den Dingern für Zuhause. Kommt halt drauf an, verallgemeinern kann man schlecht.
Ich würde Tastaturen und Mäuse mit Unterwäsche gleichsetzen. Andere Kleidung kann man auch gebraucht verwenden, aber gebrauchte Unterwäsche?
Harald K. schrieb: > Ich würde Tastaturen und Mäuse mit Unterwäsche gleichsetzen. Andere > Kleidung kann man auch gebraucht verwenden, aber gebrauchte Unterwäsche? Es gibt Desinfektionsmittel, in der Regel auf Alkohol/Isopropanol-Basis. Sie Schaden weder Tastaturen noch Mäusen.
Rbx schrieb: > Gibt es oft nur bei den Geschäftsmodellen. Die Rasierspiegel sind glücklicherweise weitgehend auf Touchscreens reduziert, also auf Tablets und Convertibles.
Harald K. schrieb: > Kleidung kann man auch gebraucht verwenden, aber gebrauchte Unterwäsche? Sie ab und zu waschen wirkt Wunder. Probier es mal aus!
Rainer Z. schrieb: > Alkohol/Isopropanol-Basis. > Sie Schaden weder Tastaturen noch Mäusen. Der Tastatur zwar nicht, aber die Maus wäre dann im Rausch. Siehe Bildanlage.
Harald K. schrieb: > Drauf läuft die 180-Tage-Testversion des Windows Server 2022, ich kann > damit leben, die Kiste alle drei Jahre plattmachen zu müssen. Klingt nach stressiger 6-Tage-Woche. Einen Tag Arbeit, 6 Tage Freizeit.
Dieter D. schrieb: > Der Tastatur zwar nicht, aber die Maus wäre dann im Rausch. Siehe > Bildanlage. Putziges Bildchen. (prx) A. K. schrieb: > Die Rasierspiegel sind glücklicherweise weitgehend auf Touchscreens > reduziert, also auf Tablets und Convertibles. Kenne ich anders. Auf vielen (den meisten?) Consumer-Notebooks. Übrigens ein guter Hinweis, "entspiegelt" ist für mich ein ganz wesentliches Kriterium, ich will nie wieder was Glänzendes.
(prx) A. K. schrieb: > Sie ab und zu waschen wirkt Wunder. Probier es mal aus! Du hast nicht verstanden, was ich mit "gebraucht" meine. Nicht "ungewaschen", sondern von fremden Personen getragen.
Wichtiger Hinweis, "Businessprodukte" kaufen. Ja hört sich komisch an, aber da hat man bei gleichem Preis ein höheres Qualitätsniveau. Es ist halt Mist, wenn das Teil zur Reparatur zurück muss, weil der Hersteller seine Lötprozesse nicht im Griff hat. Deshalb ist es auch durchaus sinnvoll, Refurbished-Produkte zu haben. Die Geräte die schon mal eine Weile bei einer Firma waren, dann beim Refurbisher waren sind in der Regel nicht die "Montagsgeräte" die schlecht verarbeitet wurden. Allgemein kann man sagen, dass die Qualität bei allen Herstellern mittelfristig abgenommen zu haben scheint, weil halt merkwürdige Trends wie "Ultrabooks" gegen Methoden der höheren Qualität gearbeitet haben. Wer einen sehr dünnen Laptop bauen will, der wird an der Tastaturqualität und am Akku sparen müssen... und an sekundären Elementen wie dem Displayschutzrahmen und dem Think-Light. Der Preis ist leider kein Kriterium. Ich ab mir kürzlich einen fast 2k-Laptop von einem Hersteller gekauft, der mit guter Linuxunterstützung wirbt. Die Distribution mit der der kommt ist auch wirklich gut, aber die Hauptplatine hat inzwischen den 2. Defekt. Da der nur in einem Bereich ist der mir egal ist (Audio) und die Reparatur Wochen dauern würde, belasse ich das dabei mal, aber so was darf nicht passieren.
Harald K. schrieb: > Du hast nicht verstanden, was ich mit "gebraucht" meine. Nicht > "ungewaschen", sondern von fremden Personen getragen. Trotzdem sollte man auch seine eigenen Unterhosen waschen...
Rbx schrieb: > Wobei man Chips-Krümel bei Geschäftsmodellen eher nicht erwarten muss. > Kekskrümel vielleicht - aber ich glaube, da gibt es auch etwas mehr > Sorgfalt, als bei den Dingern für Zuhause. > Kommt halt drauf an, verallgemeinern kann man schlecht. Naja, es gibt Gründe warum bei guten Businesslaptops das "Flüssigkeitsmanagement" wichtig ist, so gut werden die nicht behandelt, "Ist ja nicht meiner". Deshalb gab es auch das hochwertigere Businesssegment mit Gerätereihen wie dem Panasonic CF-19. Da sehen die Werbevideos dann so aus: https://www.youtube.com/watch?v=eBRLKeWxhko Ich hab so ein Teil, ist halt alt und der Akku hält nur ein paar Stunden, aber sonst ein gutes Gerät. Ein Refurbisher reinigt die Geräte aber natürlich sorgfältig, und gute Businessgeräte lassen sich auch gut reinigen.
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Sie ab und zu waschen wirkt Wunder. Probier es mal aus! > > Du hast nicht verstanden, was ich mit "gebraucht" meine. Nicht > "ungewaschen", sondern von fremden Personen getragen. Keine Sorge. Aber ich mag solche Doppeldeutigkeiten, und die war einfach zu gut, um sie ungenutzt zu lassen. 🤣
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Soll heissen: Das muss jeder für sich rausfinden. Genau. Wenn absehbar ist, dass man mit mehreren VMs gleichzeitig hantieren wird, dann kann der RAM natürlich nicht groß genug sein. Das dürfte aber selbst für Entwickler eher nicht der Normalfall sein. Zwei parallel laufende VMs sind bei mir ja auch noch relativ normal, aber mehr werden es wirklich nur in sehr seltenen Ausnahmefällen.
Udo K. schrieb: > Ja schon klar, aber warum sonst sollte MS TPM so stark pushen? MS > selbst hat damit doch nur Arbeit und Ärger. Es geht dabei hauptsächlich um DRM. Die treibende Kraft ist die US-Lobby der Content-Industrie. Für staatliche Schüffelei ist die TPM-Sache eher hinderlich. Nunja, die arbeiten einfach daran vorbei. Deren Backdoors liegen in Intels ME und in windows selber. Ist aber doch schon irgendwie beruhigend, dass nicht mal die NSA mehr das TPM2-gesicherte Disney-DRM einfach umgehen könnte... Zumindest für Disney-Shareholder...
Harald K. schrieb: > Ich würde Tastaturen und Mäuse mit Unterwäsche gleichsetzen. Andere > Kleidung kann man auch gebraucht verwenden, aber gebrauchte Unterwäsche? Also ich habe bereits mehrfach Notebooks gekauft (für mich selber und andere), die durch den Reteq-Prozess gelaufen sind. Da findest du in der Tastatur niemals auch nur einen einzigen sichtbaren Krümel. Und auch keinerlei Ablagerungen von Talg oder Schweiß. Das einzige, woran ich bisher überhaupt mal optisch erkennen konnte, dass es sich um ein gebrauchtes Gerät handelt, war ein HP-Mini-Desktop. Da war auf dem Gehäuse bei bestimmtem Betrachtungswinkel eindeutig der Rand eines runden Monitorfusses erkennbar. Da wurde offensichtlich am früheren Standort regelmäßig intensiv geputzt. Immer rund um den Monitor herum. Diesem Putzfimmel war der Lack des Gehäuses wohl auf Dauer nicht gewachsen... Ja: Putzen kann offensichtlich auch destruktiv sein.
Ob S. schrieb: > Da findest du in der Tastatur niemals auch nur einen einzigen sichtbaren > Krümel. Und auch keinerlei Ablagerungen von Talg oder Schweiß. Ich habe zwei aufbereitete Geräte gekauft. Eins bei Pollin und eins bei einer Firma, deren Name ich vergessen habe. Beide waren einwandfrei sauber und haben 100% funktioniert. Ich habe eine Weile lang Laptops repariert, da habe ich mich oft geekelt. Es ist echt schlimm, was manche Leute einem da auf den Tisch stellen ohne sich zu schämen.
Es ist mir seit Windows-XP immer aufgefallen, daß die Geräte mit jedem Update langsamer wurden. An älteren Geräten hat man daher keine Freude mehr. Der Anreiz für einen neuen PC war oft kein Defekt, sondern einfach nur die veraltete Technik. Bei Notebooks kommt noch das höhere Gewicht, das schlechtere Display und die geringere Akkulaufzeit hinzu. Ein Notebook mit OLED würde ich nicht nehmen, das reflektiert zu stark. Benutze ich mein AMOLED-Handy (A71) bei heller Beleuchtung oder draußen, stört das schon sehr.
Peter D. schrieb: > Es ist mir seit Windows-XP immer aufgefallen, daß die Geräte mit jedem > Update langsamer wurden. Klar. Anwendungen und Betriebssysteme werden mit den Jahren umfangreicher und anspruchsvoller, die Hardware aber nicht wesentlich schneller. Ein beispielhafter Schritt ist ganz aktuell Microsofts Copilot mit Recall. Da läuft Zeug im Hintergrund, das es vorher nicht gab.
Peter D. schrieb: > Ein Notebook mit OLED würde ich nicht nehmen, das reflektiert zu stark. Ab in Mediamarkt&Co und ausprobieren, falls OLED eine Option ist. Den gegebenen Preisrahmen dürfte das aber sprengen.
:
Bearbeitet durch User
Monk schrieb: > Ein 1000 Euro Gerät hat in 10 Jahren gerade mal 8,50 pro Monat gekostet! Ja, so rechnet Fritzchen aber nicht. Eine Zigarette täglich, das sind 12 €/Monat, davon könnte Fritzchen jeden PC bezahlen. Und: Wenn man sich z. B. die Linuxer anhört, die ständig etwas von dem vielen Geld faseln, dass Firmen für MS-Lizenzen ausgeben müssen ... in Wirklichkeit sind das doch Peanuts. Gut, es gibt noch andere Gesichtspunkte pro und kontra Linux, aber der Preis ist keins, das man besonders ernst nehmen muss, wenn man nicht mehr von Vaters Nadelgeld lebt. > Ein zweiter Grund zum Hardwareupgrade kann sein, dass ein altes Gerät > trotz neuesten Windows nicht lückenlos sicher ist. Es fängt schon beim > BIOS und den Funkschnittstellen an. Nicht selten hängt man auch an alten > Treibern fest. Spätestens wenn man das neueste Windows aus > Sicherheitsgründen verwenden will, dort aber die regelmäßigen Updates > und den Virenscanner aus Performancegründen deaktiviert, wird es > verrückt. Genau das wird für mich Grund genug sein, im Frühjahr einen neuen Desktop-PC zusammenzubauen. Ab Oktober 2025 gibt MS nämlich keine Updates für Win 10 mehr, und wegen der älteren CPU läuft bei mir kein Win 11. https://www.microsoft.com/de-de/windows/end-of-support
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Es ist mir seit Windows-XP immer aufgefallen, daß die Geräte mit jedem > Update langsamer wurden. Tatsächlich? Sowas ist üblicherweise eine Folge von Schlangenöl in Form von "Virenscannern" und ähnlichem. Tatsächlich ist schon vor einiger Zeit ein Leistungsstand erreicht worden, der für normales Arbeiten einfach ausreicht - also keine aufwendigen 3D-Renderings von Ölbohrplattformen, keine "Gamer"-Geschichten und vielleicht auch kein Videoschnitt. Ich nutze als Arbeitsrechner einen etliche Jahre alten gebraucht gekauften HP Elitedesk, das schrieb ich ja schon weiter oben. Solange man nicht alle fünf Minuten einen Kernel komplett übersetzen muss oder so etwas wie vscode aus den Sourcen baut, kann man damit das tun, wofür es da ist: Arbeiten. Rechner, die in den letzten zehn Jahren gebaut wurden, sind i.d.R. völlig ausreichend. Man kann so etwas mehr Arbeitsspeicher spendieren, man sollte eine etwaige Festplatte durch eine SSD ersetzen, aber dann reichts auch. Ein schnellerer Rechner wartet nur schneller auf den Benutzer. Notebooks sind Geräte, die bei Gebrauch altern. So etwas sollte man (wegen der gründlichen Reinigung) ausschließlich bei professionellen Aufbereitern kaufen, aber auch die sind an manchen Stellen machtlos. Neben der Tastatur, die klapperiger und deren Tastenkappen abgegriffen-speckig werden, altern auch Touchpads, deren Oberflächen ebenfalls abgegriffen-speckig werden (sofern sie nicht, wie bei Apple, mit einer mattierten Glasplatte bedeckt sind), Steckverbinder altern und vor allem mechanisches wie die Deckelscharniere werden wabbelig. Irgendwann ist so ein Scharnier so ausgeleiert, daß der Deckel bei Tippen zu wackeln beginnt. Bei "Business"-Geräten oder bei Geräten im Metallgehäuse (wie z.B. bei Apple) ist das Phänomen allerdings eher nicht zu beobachten. Was auch unschön werden kann, sind mattierte Displays. Es gibt Zeitgenossen, die da ständig drauf herumtatschen müssen, was Fingerabdrücke und Hautfett hinterlässt. Das kann man zwar durch Reinigung beseitigen, aber auf Dauer verlieren solche Displays ihre Mattierung und weden insgesamt speckig. Denn das, was da mattiert ist, ist der Frontpolarisator des Displays, und der wird durch die Behandlung nicht besser. Bei Spiegeldisplays ist das auch nicht anders, es sei denn, die sind hinter einer Glasscheibe angebracht; Apple hat das bis zur Einführung der "Retina"-Displays gemacht. So eine Glasscheibe kann man recht beherzt reinigen.
Udo K. schrieb: > Nur das diese Dinge (TPM) nicht von MS ausgehen, sondern von unseren > Behörden. Die fordern unter der Hand eine totale Überwachung und dazu > muss jeder Bürger identifizierbar sein. Das Internet als Rechtsfreier > Raum hat in 5 Jahren ausgedient, da kommst du ohne ID nicht mehr rein. Ob das nun stimmt oder nicht, das TPM hat damit nichts zu tun: Es dient tatsächlich nicht der Identifizierung von Personen, das kann es technisch gar nicht leisten. Es kann bestenfalls Rechner wiedererkennen, das geht aber auch ohne ebensogut/ebensoschlecht , z. B. über die Festplatten-Seriennummer. Personen identifizieren kann man nur, wenn man deren eigene persönlichen Merkmale prüft. Alles andere lässt sich leicht aushebeln und wird, wenn die Schraube weiter angezogen wird, auch ausgehebelt werden. Die naiven Straftäter, die heutzutage über auf ihren Handys gespeicherte Chatverläufe stolpern, werden aussterben.
Harald K. schrieb: > Notebooks sind Geräte, die bei Gebrauch altern. So etwas sollte man > (wegen der gründlichen Reinigung) ausschließlich bei professionellen > Aufbereitern kaufen, aber auch die sind an manchen Stellen machtlos. Meine Erfahrung: Bin zufrieden. Was die Refurbisher nicht machen, ist der Austausch eines Akkus, wenn er nicht ZU alt ist, das muss man ggf. einrechnen. Zwar kann man Akkus nachkaufen, aber Billigangebote von XXX sind womöglich schon am ersten Tag kapazitätsmäßig gesehen alt. Sie machen auch kein BIOS-Update, solange das Gerät auch so zu laufen scheint. Das macht man am besten gleich am ersten Tag und gibt das Gerät ggf. zurück, wenn das Update ein Problem ist. Aber: Sie spielen ein lizenziertes Windows in der neuesten auf diesem Gerätetyp lauffähigen Variante auf die gelöschte SSD. War z. B. Win 10 Home drauf, dann ersetzen sie es wenn möglich durch Win 11 Pro. Beim ersten Einschalten startet automatisch der MS-Installer und nach ein paar Minuten ist alles nagelneu. :-)
Ob S. schrieb: > Deren Backdoors liegen in Intels ME und in windows selber. Wobei es allerdings merkwürdig ist, dass die üblichen Bug-Jäger da noch nichts gefunden haben. Obwohl doch diese beiden Angriffsziele ganz sicher zu den "beliebtesten" der Welt gehören.
Sowohl beim TPM als auch bei Intels ME wurden Angriffsmöglichkeiten gefunden. Wobei man ME updaten kann und dies auch ab und zu stattfindet.
:
Bearbeitet durch User
Rolf schrieb: > Wobei es allerdings merkwürdig ist, dass die üblichen Bug-Jäger da noch > nichts gefunden haben. Das liegt wohl daran, daß der Finder nicht so dumm ist, alles öffentlich auszuplaudern. Wenn ich im Garten eine Goldader, Öl oder Diamanten finden würde, dann würde ich das Loch schnell wieder zu nachen und die Klappe halten.
Um da etwas zu finden man muss konkret suchen. Das passiert nicht zufällig. Allerdings kann es sein, dass man dann nicht die Öffentlichkeit sucht, sondern es Interessenten verkauft. Hängt halt davon ab, wer sucht.
:
Bearbeitet durch User
Rolf schrieb: > Ab Oktober 2025 gibt MS nämlich keine > Updates für Win 10 mehr, und wegen der älteren CPU läuft bei mir kein > Win 11. Ich weiß ja nicht, welche CPU Du hast, aber ich habe gerade heute mein Lenovo W510 aus dem Jahr 2010 auf Windows 11 24H2 upgedatet. CPU ist Intel Core i7-720QM. Und nun?
Rainer Z. schrieb: > ich habe gerade heute mein > Lenovo W510 aus dem Jahr 2010 auf Windows 11 24H2 upgedatet. Ich warte damit, bis mir offiziell das Update angeboten wird. Die sind ja noch fleißig am Bugs reparieren.
(prx) A. K. schrieb: > Sowohl beim TPM als auch bei Intels ME wurden Angriffsmöglichkeiten > gefunden. Wobei man ME updaten kann und dies auch ab und zu stattfindet. Es geht garnicht so sehr um die Angriffsmöglichkeiten (die es auch gibt, wie bei jeder komplexen Software). Die Backdoors der NSA sind an beiden Stellen fest eingebaut. Ja, der chinesische oder russische Geheimdienst oder auch der gemeine kriminelle Hacker müßte sich mit den Angriffsmöglicheiten auseinander setzen. Die NSA braucht das nicht. Für die ist das Tor ab Werk offen. Leider sieht es bei Linux keinesfalls besser aus. Klar, die in Windows eingebaute Backdoor hat man da nicht. Die von Intel aber schon. Und es steht stark zu vermuten, dass es auf der AMD-Schiene auch nicht viel besser aussieht. Ich würde jedenfalls bis zum Beweis des Gegenteils (der fast unmöglich ist) immer von der Annahme ausgehen, dass es so ist.
Peter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> ich habe gerade heute mein >> Lenovo W510 aus dem Jahr 2010 auf Windows 11 24H2 upgedatet. > > Ich warte damit, bis mir offiziell das Update angeboten wird. Die sind > ja noch fleißig am Bugs reparieren. Wollte eigentlich auch noch warten, aber die Neugier hat gesiegt. Bisher funktioniert alles. Wirklich geändert hat sich nix Wesentliches. Bis auf das gute Gefühl, dass ich das alte Notebook bis auf Weiteres betreiben kann.
Rainer Z. schrieb: > Bis auf > das gute Gefühl, dass ich das alte Notebook bis auf Weiteres betreiben > kann. Ich bin ganz froh, daß ich kürzlich das LG Gram gekauft habe. Gegenüber dem alten Notebook ist es doch ein Quantensprung und sein Geld wert. Das LG ist ja nach MIL-STD-810G-Norm getestet, es dürfte erheblich robuster sein. Mit dem alten ACER hatte ich viel Pech gehabt. Das LCD hatte ich wohl etwas zu feucht abgewischt und kurz danach bekam es links ein paar bunte Linien. Der Akku hat sich aufgebläht und zwischen Tastatur und Bodenplatte klafft eine Lücke. Der Akku hat die meisten Befestigungsschrauben rausgebrochen. Der Lüfter springt oft an, vermutlich ist die Wärmeleitpaste hart geworden. Das Touchpad ist schon sehr abgegriffen und die Scharniere klappern. Es gehört auf den Schrott, Windows 11 wäre nur vertane Zeit.
was haltet Ihr denn von dem Teil: https://de.msi.com/Business-Productivity/Prestige-16-Studio-A13VX/Specification Gruß
Thorsten S. schrieb: > was haltet Ihr denn von dem Teil: > > https://de.msi.com/Business-Productivity/Prestige-16-Studio-A13VX/Specification Abstand. 1. Spiegelndes Display ("Glare Type") 2. Ich brauche keine so fette GPU in meinem Rechner. Die wird warm und damit laut. Und wer CAD oder so macht, will auch keine Spiele-GPU, sondern eine (früher Quadro genannte) CAD GPU mit zertifizierten Treibern für Solidworks, Inventor, Catia etc. 3. Ich hätte gerne schon einmal Ethernet direkt in dem Gerät. 4. MSI ist jetzt nicht das, was Firmen für ihre Mitarbeiter kaufen. Da hast Du eher Lenovo, Dell, HP, und da auch nur die Business-Serien. Wenn DU wissen willst, was Firmen so einsetzen, schau bei den Verwertern nach. Das ist ein relativ guter Indikator. Für mich geht das Teil eher in Richtung Spielenotebook, auch wenn da Business dransteht. fchk
Ob S. schrieb: > Die Backdoors der NSA sind an beiden Stellen fest eingebaut. Tja, aber um solchen Aspekten aus dem Weg zu gehen, müsste man wohl auf einen Abakus als Rechner umsteigen. Es gibt zwar Ansätze zu Alternativen, aber wenn die Spooks aller Farben da nicht bis zum Hals drinstecken, haben die ihr Gehalt nicht verdient. Haben mittlerweile die Chinesen das Problem bereits landesweit umschifft, damit man sich wenigstens den Geheimdienst aussuchen kann? Oder hacken die lieber gleich die NSA, um sich den Aufwand einer eigenen Lösung zu ersparen?
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > was haltet Ihr denn von dem Teil: > > https://de.msi.com/Business-Productivity/Prestige-16-Studio-A13VX/Specification Ich dachte, glare soll es nicht sein. Ich habe allerdings gemerkt, daß es auch Zwischenstufen gibt, also etwas weniger spiegelnde Displays. Man muß sich daß Gerät unbedingt im Laden ansehen, ob es wirklich matt ist. Solange man nicht hauptsächlich Aktionspiele laufen lassen will, ist eine High-Power Grafik nur rausgeschmissenes Gewicht und Akkulaufzeit. Für 4k Youtube-Videos reichen moderne integrierte GPUs aus, z.B. Intel® Arc™ Graphics. Das LG Gram bleibt dabei noch komplett still.
Peter D. schrieb: > Ich dachte, glare soll es nicht sein. Mich wundert - ehrlich gesagt -, dass es überhaupt glare Displays gibt.
Touchscreen mit matter Oberfläche ist nicht so einfach, primär mit Folgen für Convertibles, 360° Displays. Wer maximale Ansprüche an Helligkeit und Kontrast hat, kriegt es mit Spiegeln zu tun, denn die Mattierung reduziert das. Deshalb waren Spiegel eine Zeitlang en vogue.
:
Bearbeitet durch User
Udo K. schrieb: > Wenn die kommenden US Wahlen wieder über Internet Bots massiv > beeinflusst werden (prx) A. K. schrieb: > Wer maximale Ansprüche an Helligkeit und Kontrast hat, kriegt es mit > Spiegeln zu tun, denn die Mattierung reduziert das. Deshalb waren > Spiegel eine Zeitlang en vogue. Die spiegelnden Displays waren m.M. ein Trend der vor über 10 Jahren war. Hat sich massiv umgekehrt. Ich habe bisher zwei Thinkpads vom Refurbisher gekauft. (Weiß nicht mehr welcher) Ein T420 und ein T430. Bei beiden war der Akku doch ziemlich ausgelutscht und der T430 hatte eine nichtdeutsche Tastatur die mit Klebesymbolen auf Deutsch überklebt war. Das hält allerdings überraschend gut. Der T430 hat ein Gehäusedeckel der sich irgendwie "gummiert" anfühlt und Staub magisch anzieht. Ausserdem geben die meisten Refurbisher das genaue Alter der Geräte nicht an. Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Neue Notebooks im Preisbereich 800 - 1200 Euro. Was ist von den Thinkpad E Modellen zu halten? Welche Alternativen gibts da von Dell und HP?
Frank K. schrieb: > 1. Spiegelndes Display ("Glare Type") > 3. Ich hätte gerne schon einmal Ethernet direkt in dem Gerät. Das hatte ich übersehen, schon richtig. Ich bin bei der Marke wie beschrieben nicht festgelegt. Dass dort eine ordentliche Graka drin ist, ist Zufall, hat für mich keine Prio, wie schon geschrieben. Ist der i7 wirklich schon so "fett"? Und RAM ist anscheinend fest integriert... Das https://www.amazon.de/gp/product/B0CXDXFWSD/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3AFOVB131ZAS5&th=1 "ASUS Vivobook M-Serie - 15,6" FHD - AMD Ryzen 7 5700U - RAM: 40GB - SSD: 1TB - Windows 11 Pro - Office 2021 Pro" schien mir auch ganz fair, auch wenn ich Mouse und Tasche nicht brauche... Aber nur "zwei Zellen" und auch wieder kein Ethernet...
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Ist der i7 wirklich schon so "fett"? Der schon. Laptop-Oberkante der 13er Generation mit Peak TDP 115W. Intel® Core™ i7-13700H Prozessor (14-Kern, bis 5,00 GHz, 24 MB SmartCache)
:
Bearbeitet durch User
Ein paar der Empfehlungen lauteten: Frank K. schrieb: > Lenovo Thinkpads sind die erste Wahl. Ob S. schrieb: > ich bevorzuge Dell. > > Aber egal. Wichtig ist eigentlich vor allem: immer lieber ein 2 Jahre > altes gebrauchtes Business-Notebook kaufen als ein > Bleeding-Edge-Consumer-Kracher. Wolf17 schrieb: > Ich rate zu einen gebrauchten Business Notebook wie ein T580 Und was macht der TE daraus: Thorsten S. schrieb: > https://de.msi.com/Business-Productivity/Prestige-16-Studio-A13VX/Specification Thorsten S. schrieb: > "ASUS Vivobook M-Serie Gut dass Du gefragt hast. Schade aber dass dich die Antworten null interessieren.
:
Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Gut dass Du gefragt hast. Schade aber dass dich die Antworten null > interessieren. Tja, er driftet in H4-Ausstattung ab. Sei's drum.
(prx) A. K. schrieb: > Der schon. Laptop-Oberkante okay - ich dachte da es ja noch den i9 zu geben scheint wäre das eine "zukunftssichere" Wahl. Und ich bin davon ausgegangen, wenn man nicht die volle Leistung abfordert wird auch nicht die volle Leistung an wärme erzeugt...aber ein Windows 16 aus 2032 wird dann auch noch gut laufen... Klaus schrieb: > Schade Ich suche halt etwas neues bis 1000€ wie ich schon mehrfach schrieb. Ich bin für jede Antwort dankbar und habe mir die Links angesehen, kommentiere aber nicht jede Antwort - es freut mich auch, dass hier nebenbei eine nette Diskussion aufgekommen ist... Ich dachte ich poste mal ein paar Links von Laptops die ich hier so finde, damit man besser versteht was mir vorschwebt und ggf. auch Rückmeldungen dazu aufkommen, das hilft mir sehr weiter! Ich lerne auch gerade dass ein vom Hersteller angepriesenes "Business-Laptop" hier eher als "gamer" eingestuft wird - und dass es ggf. sogar sinnvoller für mich ist, mit der Leistung der CPU runter zu gehen und ggf. noch mehr Wert auf andere Eigenschaften zu legen, das ist doch eine sehr positive Entwicklung ... Mir ist nebenbei auch aufgefallen dass RAM ggf. nicht mehr als Riegel sondern "integriert" wird - eine interne SSD aber wohl immer noch eine "gesonderte" Einheit ist, zumindest findet man dazu Angaben bei den meisten Herstellern, manchmal aber nur, wenn man tiefer bohrt - sehr mühsam, aber mir sehr wichtig... Vielleicht sind mir auch Themen wichtig die anderen nicht als so wichtig erscheinen, aber dadurch sollte man sich als helfender hier nicht entmutigen lassen - ich schaue mir die Dinge schon alle an und ändere ggf. auch meine Prioritäten...
Thorsten S. schrieb: > aber ein Windows 16 aus 2032 wird dann auch noch gut laufen... Aber ja, wahrscheinlich sind wir 2032 erst bei Windows 12 angelangt. Ist Dir klar, wie lange es Windows 10 gibt?? Auflösung: Windows 10 wurde im Sommer 2015 veröffentlicht.
Thorsten S. schrieb: > Ich suche halt etwas neues bis 1000€ wie ich schon mehrfach schrieb. Und das muss zwingend ein Notebook sein? Thorsten S. schrieb: > Und ich bin davon ausgegangen, wenn man nicht > die volle Leistung abfordert wird auch nicht die volle Leistung an wärme > erzeugt. Das ist normalerweise auch so. Wenn nicht, dann ist da irgendwas im Eimer. Allerdings hilft eine dedizierte Graphikkarte beim Erhöhen des Stromverbrauchs und der resultierenden Erwärmung -- da die "Prozessorgraphik" für die von Dir genannten Anforderungen völlig ausreichnt, kann man auch auf sie verzichten Thorsten S. schrieb: > ..aber ein Windows 16 aus 2032 wird dann auch noch gut laufen... Das ist natürlich nicht sicher. Kann gut sein, daß a) Microsoft in acht Jahren die x86-Kompatibilität an den Haken gehängt haben wird, weil Win-on-ARM den Siegeszug angetreten hat, kann gut sein, daß b) Microsoft zwingend ein TPM3.0 erfordert, weil nur so die erzwungene Verdongelung des Computers mit dem Betriebssystem und Deinem Ausweis und Deinem Microsoft-Account möglich ist ... oder irgendein anderer Scheiß halt. Oder Windows ist dann so fett, daß das, was heute reicht, dann einfach zu lahm ist. Das war zwar die letzten Jahre weniger zu beobachten (so seit etwa 2014 herum wurden PCs langsamer alt), aber das kann ja wieder eingeführt werden. Vielleicht 'ne neue inkompatible Instruktion in der zwingend erforderlichen SSE5.8-Befehlssatzerweiterung, die der UEFI-Secure-Boot-Mechanismus ganz doll zwingend braucht? Irgend so ein Scheiß halt.
Harald K. schrieb: > Das war zwar die letzten Jahre weniger zu beobachten Hatte ich auch den Eindruck, dieser ganze 365 kram ist auch nicht so mein Ding. Ich habe noch einen Key für Office 2016, der müsste ja noch gehen... aber wer weiß was kommt :-) Harald K. schrieb: > oder irgendein anderer Scheiß halt Ja, ach, das befürchte ich aber nicht, zumindest kann man so etwas ja nie mit in aktuelle Kaufentscheidungen einbeziehen. Bis jetzt habe ich meine Laptops immer gut ein Jahrzehnt genutzt und dann immer noch im Auto für den OBD Notfall liegen...Einfach lange nutzen... Ich arbeite gerade übrigens von einem recht einfachen ASUS Notebook mit einem i5 und einer nvidia Grafik, das Ding hört man gar nicht, was ja auch zu den Hinweisen zu der CPU hier passt. Zudem scheint aber HP oft sehr laute Lüfter zu verbauen... Harald K. schrieb: > Und das muss zwingend ein Notebook sein? Kommt auf die Alternative an, mit richtiger Tastatur auf dem Schoß auf dem Sofa sitzend nutzbar, sollte es sein :-)
:
Bearbeitet durch User
Harald K. schrieb: > Oder Windows ist dann so fett, daß das, was heute reicht, dann einfach > zu lahm ist. > > Das war zwar die letzten Jahre weniger zu beobachten (so seit etwa 2014 > herum wurden PCs langsamer alt), aber das kann ja wieder eingeführt > werden. Bei mir werkelt als Desktop auch noch einer von 2014. Ich hatte sogar den Eindruck, daß er nach dem Upgrade W7 auf W10 schneller und stabiler läuft. Er meckert nur bei den Updates, daß er nicht W11 fähig sei (kein TPM-Chip).
Rainer Z. schrieb: > Windows 12 Glaube, ab da wird wieder anders weitergezählt werden, weil da müßte vermutlich die Firma Namenslizenzgebühren zahlen. Windows 9 soll daher nicht möglich gewesen sein, Ausweg wäre Vista gewesen.
Peter D. schrieb: > Er meckert nur bei den Updates, daß er nicht W11 fähig sei (kein > TPM-Chip). Das ist aber weiterhin völlig unproblematisch zu umgehen. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren Und wenn Windows 11 erstmal installiert ist, wird bei den monatlichen Updates auch nicht gemeckert.
Rbx schrieb: > Wobei man Chips-Krümel bei Geschäftsmodellen eher nicht erwarten muss. > Kekskrümel vielleicht - aber ich glaube, da gibt es auch etwas mehr > Sorgfalt, als bei den Dingern für Zuhause. > Kommt halt drauf an, verallgemeinern kann man schlecht. Wenn ich mal die Mitarbeiter im Außendienst so beobachte, die gehen doch recht rabiat damit um (ist ja nicht meins). Sowas möchte ich nicht gebraucht kaufen wollen. Ältere Semester behandeln dagegen ihre privaten Geräte recht pfleglich.
Dieter D. schrieb: > Glaube, ab da wird wieder anders weitergezählt werden, weil da müßte > vermutlich die Firma Namenslizenzgebühren zahlen. Windows 9 soll daher > nicht möglich gewesen sein, Ausweg wäre Vista gewesen. Ähhm, Du magst Dich vielleicht erinnern, dass es Vista zwischen XP und Windows 7 gab?
Peter D. schrieb: > Wenn ich mal die Mitarbeiter im Außendienst so beobachte, die gehen doch > recht rabiat damit um (ist ja nicht meins). Sowas möchte ich nicht > gebraucht kaufen wollen. Kann man wohl nicht über einen Kamm scheren. Ich habe zwei ursprünglich sehr teure Lenovo Notebooks im Alter von ca. drei Jahren zum kleinen Bruchteil des Neupreises gekauft, refurbished und im Super-Zustand. Möglicherweise waren die Notebooks damals steuerlich bereits abgeschrieben. Privatleute verkaufen ihre Notebooks meistens später, eher sehr viel später, und überschätzen den Wert der alten Geräte hoffnungslos.
(prx) A. K. schrieb: > Also wer sowas gerne selbst testet, sei herzlichst > aufgerufen. :) Man meint, manche Dinge sein schon gelöst. Aber dann kommen solch ollen Kamellen wie Lärm, Temperatur (Kühlung) oder Akkuleistung immer wieder bei den Notebooks. Wobei ein Notebook heute nicht mehr nötig sein sollte bei den Leistungsstarken günstigen Smartphones. Da sollte eigentlich eine Docking-Station reichen, um die Funktionalität eines Notebooks zu bieten. Ist aber scheinbar noch nicht so weit.
"Laptop Kauf Unterstützung" Einen Laptop sollte es doch gar nicht mehr geben? Dachte ich eigentlich. Aber Lenovo liefert eine Definition die zu denken gibt: " Der offensichtlichste Unterschied zwischen einem Laptop und einem Notebook ist die Größe. Laptops sind größer als Notebooks. Außerdem verfügen Laptops in der Regel über leistungsfähigere Hardwarekomponenten als Notebooks, da sie größere Bildschirme und anspruchsvollere Anwendungen unterstützen müssen. " Für mich ist ein Laptop ein Begriff, der in den 80er und 90er des letzten Jahrhunderts seine Berechtigung hatte. Da war ein Laptop ein tragbarer PC, ohne Akku! Vulgo "Schlepptop" waren das, mit einem komprimierten echten "Desktop"-Netzteil drin verbaut, mit Lüfter und allen was so ein Desktop-Netzteil auch hatte. Ohne Akku, ja, sowas gab's auch! Erst in den 90er wurden Akkus verbaut, mit NiCd. Die wurden dann auch Notebooks genannt. Die hatten das Netzteil dann separat (wie heute) außerhalb des Gehäuses.
Cha-woma M. schrieb: > Leistungsstarken günstigen Smartphones. Da sollte eigentlich eine > Docking-Station reichen, um die Funktionalität eines Notebooks zu > bieten. > Ist aber scheinbar noch nicht so weit. Ja warum bloß? Denk mal nach. Welches Betriebssystem findest du geil?
Cha-woma M. schrieb: > Für mich ist ein Laptop ein Begriff, der in den 80er und 90er des > letzten Jahrhunderts seine Berechtigung hatte. Da du das Maß der Dinge bist, wird es wohl so sein. Für alle anderen sind es weitestgehend Synonyme.
Cha-woma M. schrieb: > Der offensichtlichste Unterschied zwischen einem Laptop und einem > Notebook ist die Größe. Und die einen sagen Pfannkuchen, die anderen Berliner.
Peter D. schrieb: > Und die einen sagen Pfannkuchen, die anderen Berliner. Oder Plastik sagen die einen, die anderen Plaste ;)
Cha-woma M. schrieb: > Für mich ist ein Laptop ein Begriff, der in den 80er und 90er des > letzten Jahrhunderts seine Berechtigung hatte. > Da war ein Laptop ein tragbarer PC, ohne Akku! Laptop als "tragbarer PC ohne Akku" kenne ich nicht. Für mich waren Laptops schon immer Klappteile, mit Akku. Ich erinnere mich an die ersten Laptops als dicke Flundern mit kleinem Display und großem Rahmen drum rum. Die Displays wuchsen und füllten den Deckel zunehmend aus. Dann wurden die Kisten insgesamt kleiner und flacher und auch das Display wieder kleiner, also 12...13 Zoll statt 15...16 Zoll. Damit tauchte dann der Begriff "Notebook" auf. Eine kurze Episode waren dann die "Netbooks", noch kleiner, Display 10 Zoll oder weniger. So habe jedenfalls ich die Entwicklung und die Wortschöpfungen erlebt. In meinen Augen sind diese Bezeichnungen Ausbruten von Marketing-Abteilungen ohne tiefere Bedeutung. Müßig, sich darum zu streiten.
Peter D. schrieb: > Und die einen sagen Pfannkuchen, die anderen Berliner. Ein Pfandkuchen ist jemand, der frisch vom Bus überrollt wurde. Ein Berliner ist jemand, der nicht mehr in den Bus passt!
Rainer Z. schrieb: > Eine kurze Episode waren dann die "Netbooks", noch kleiner, Display 10 > Zoll oder weniger. Netbooks waren aber Rechner, die mobil waren, aber keinen Massenspeicher hatten und ansonsten ihre Daten per Mobilfunk/WLAN an übergeordnete Rechner lieferten und dort auch verarbeitet wurden. Echte Netbooks waren wie die Terminals früher, die reine Ein-/Ausgabegeräte waren. Nur als Netbooks mobil und per Mobilfunk/WLAN mit dem übergeordneten Rechner verbunden.
Rainer Z. schrieb: > Laptop als "tragbarer PC ohne Akku" kenne ich nicht. Solche Geräte nannte man gerne Schlepptop. Etwa als LCDs noch nicht üblich und deshalb kleine Röhrenbildschirme drin waren (Osborne, anno CP/M). Oder IBMs PS/2 Modell P70 mit Plasmaschirm und Platz für 2 Steckkarten, eine in voller Länge. https://de.wikipedia.org/wiki/Osborne_1 http://john.ccac.rwth-aachen.de:8000/alf/ps2_p70/
Treffen sich ein Kuhfladen und ein Trabbi auf einer Wiese. Kuhfladen: "Was bist Du denn?" Trabbi: "Ich bin ein Auto!" Kuhfladen: "Hach, wenn Du ein Auto bist, bin ich ein Pfannkuchen!"
Cha-woma M. schrieb: > Netbooks waren aber Rechner, die mobil waren, aber keinen Massenspeicher > hatten und ansonsten ihre Daten per Mobilfunk/WLAN an übergeordnete > Rechner lieferten und dort auch verarbeitet wurden. Die ersten Netbooks waren IMHO schlicht kleine billige Laptops mit wenig Ressourcen. Das fing wesentlich mit den ASUS eeePCs und sich aus dieser Welle ergebenden anderen Geräten an.
(prx) A. K. schrieb: > Solche Geräte nannte man gerne Schlepptop. Etwa als LCDs noch nicht > üblich und deshalb kleine Röhrenbildschirme drin waren (Osborne, anno > CP/M). Oder IBMs PS/2 Modell P70 mit Plasmaschirm und Platz für 2 > Steckkarten, eine in voller Länge. Danke, wieder was gelernt. Beeindruckend, diese Maschinen in den Links. Kannte ich nicht, nie gesehen.
Cha-woma M. schrieb: > Erst in den 90er wurden Akkus verbaut, mit NiCd. Blödsinn, siehe z.B. Olivetti M111. Cha-woma M. schrieb: > Netbooks waren aber Rechner, die mobil waren, aber keinen Massenspeicher > hatten Ebenfalls Blödsinn, die hatten zwar nur recht lahme Atom-CPUs, aber durchaus nennenswerte Massenspeicher. Mein Samsung N150 wurde z.B. mit einer 250GB-HDD ausgeliefert.
Cha-woma M. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Und die einen sagen Pfannkuchen, die anderen Berliner. > > Ein Pfandkuchen ist jemand, der frisch vom Bus überrollt wurde. > Ein Berliner ist jemand, der nicht mehr in den Bus passt! jetzt müssen wir nur noch klären, wo der Bus mit den Leuten ist, die das wissen wollen
Rainer Z. schrieb: > Danke, wieder was gelernt. Beeindruckend, diese Maschinen in den Links. > Kannte ich nicht, nie gesehen. Ich hab sowas getragen, ein PG 685. Ich hab sowas auch gesehen in Verkaufsräumen Compaq Portable III. Vor allem die mit Plasmabildschirmen und den Steckkarten fand ich ganz interessant. Der Preis war aber ziemlich exklusiv. Mein erstes Notebook war ein Epson 386SX Rechner SW-Display 1992 gekauft. FP war wohl ein 80 oder 120 MB Platte. Akku war nicht so leistungsfähig. Da hab ich eine 6V Bleigel-Akku an den 6V Netzanschluss rangehängt. Damit konnte man nochmal 30min Laufzeit herausholen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > jetzt müssen wir nur noch klären, > wo der Bus mit den Leuten ist, die das wissen wollen Einen haben wir ja schon: Der bist DU!!!!!!!!
Cha-woma M. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Blödsinn, siehe z.B. Olivetti M111. > > Unterhalb von Stuss geht's bei dir nicht, oder? Das denke ich bei Deinen Beiträgen ständig. Das ist ein Laptop aus den 80ern. Schwer, klobig, mit ISA-Slot - und mit NiCd-Akku, gab es Deiner Aussage nach erst in den 90ern: Cha-woma M. schrieb: > Erst in den 90er wurden Akkus verbaut, mit NiCd. Die wurden dann auch > Notebooks genannt. Ein externes Netzteil hatte die Kiste übrigens auch schon, war aber ähnlich "handlich" wie der Rest.
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > Unterhalb von Stuss geht's bei dir nicht, oder? Was war nochmal das Thema des Threads? Und was waren deine letzten 10 Posts? ;)
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > Ich suche halt etwas neues bis 1000€ wie ich schon mehrfach schrieb. Ich > bin für jede Antwort dankbar und habe mir die Links angesehen, > kommentiere aber nicht jede Antwort - es freut mich auch, dass hier > nebenbei eine nette Diskussion aufgekommen ist... Um nochmal auf das Thema zurückzukommen. Bei Notebooks billiger gibt es eine ganze Reihe von Notebooks mit 32GByte Ram und 1TB SSD bis 1000€. Von der Ausstattung ist das erst mal zukunftsfähig. Ich hatte oben nochmal gefragt ob es Erfahrungen gibt und welche Alternativen. Siehe: Udo S. schrieb: > Was ist von den Thinkpad E Modellen zu halten? > Welche Alternativen gibts da von Dell und HP? Wenn du deine Preisgrenze zu 1100-1200€ erhöhst wird es nochmal deutlich mehr. Ich suche derzeit auch so einen. Was mich ziemlich verwirrt sind die ganzen unterschiedlichen Bezeichnungen und Versionen zu den USB-C und USB-A Schnittstellen. Was braucht man da um über eine USB Docking Station Zwei größere Monitore problemlos betreiben zu können. Vielleicht kann ja jemand nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückkommen.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Bezeichnungen und Versionen zu den USB-C und USB-A Schnittstellen. Was > braucht man da um über eine USB Docking Station Zwei größere Monitore > problemlos betreiben zu können. Sinnvolles Minimum dafür ist USB-C mit Alternate DisplayPort. Bei 2 Bildschirmen bleibt dann allerdings für den Rest vom Dock nur die USB 2.0 Rate übrig, weil die beiden Superspeeds durch die DPs weg sind. Nicht alle USB C haben AltDP. Die maximale Bildschirmauflösung der implementierten AltDPs beachten. Das Datasheet sollte das verraten. Flexibler wirds mit USB-C Thunderbolt ab Version 3. Aber auch teurer, mindestens was das Dock angeht. Das wird in Bitrate aufgeteilt, nicht in Leitungen, so dass 2 Bildschirme noch einige Datenrate übrig lassen.
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > Man meint, manche Dinge sein schon gelöst. Aber dann kommen solch ollen > Kamellen wie Lärm, Temperatur (Kühlung) oder Akkuleistung immer wieder > bei den Notebooks. oder sie sind so dunkel das man nicht mal im Schatten außen was auf dem Screen erkennen kann! Was fast immer fehlt ist eine Angabe von NIT oder Nits oder Candela pro Quadratmeter. Ich habe noch keinen gefunden der weiße Tastenbeleuchtung hat, >= 500Nits keine TPD von unter 200W der einem nicht die Oberschenkel verbrennt und halbwegs leistungsfähig ist.
Joachim B. schrieb: > Was fast immer fehlt ist eine Angabe von NIT oder Nits oder Candela pro > Quadratmeter. Habe ich schon oft gesehen. Nicht nur in Datasheets, sondern auch in Reviews, etwa denen von Notebookcheck.
Joachim B. schrieb: > keine TPD von unter 200W der einem nicht die Oberschenkel > verbrennt Das ist Notwehr. Laptops der letzten Jahre saugen oft die Luft von unten ein, und deine Oberschenkel blockieren dies. Dann wirds halt warm. 200W Boliden gehören sowieso nicht auf die Oberschenkel.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Was > braucht man da um über eine USB Docking Station Zwei größere Monitore > problemlos betreiben zu können. Ich würde zu Thunderbolt 4 raten: https://m.media-amazon.com/images/I/71VbKVqzYkL._AC_SL1500_.jpg (prx) A. K. schrieb: > Flexibler wirds mit USB-C Thunderbolt ab Version 3. Aber auch teurer, > mindestens was das Dock angeht. 70 Ocken ist jetzt nicht zu teuer: https://www.amazon.de/Docking-Station-Dockingstation-Displayport-Ethernet-14-1/dp/B0BWN335LP/ref=sr_1_20?
Peter D. schrieb: > 70 Ocken ist jetzt nicht zu teuer Dann sind die Dinger endlich billiger geworden. Es ist noch nicht lange her, als man für stationäre TB Docks um die 200€ los wurde. Allerdings sollte man bei Docks auf das Netzteil achten. Besonders wenn das über die Dock-Verbindung auch den Laptop versorgen soll. Das ist oft nicht dabei.
:
Bearbeitet durch User
Wenn der Dock-Anschluss am Laptop seitlich ist, was heute aufgrund der Luftführung hinten raus ziemlich verbreitet ist, kann man auch überlegen, ein Verbindungskabel zu verwenden, das im 90° Winkel am Laptop angeschlossen wird. Wenn der nämlich so auf dem Tisch platziert ist, dass man bei einem normalen Kabel leicht mit den Pfoten ans Kabel kommt, kann die Buchse leiden und es kann mit der Zeit zu Wackelkontakten kommen. Ein 90° Kabelführung funktioniert dann u.U. besser.
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Ich weiß ja nicht, welche CPU Du hast, aber ich habe gerade heute mein > Lenovo W510 aus dem Jahr 2010 auf Windows 11 24H2 upgedatet. CPU ist > Intel Core i7-720QM. Und nun? Und nun frage ich mich, was du damit andeuten bzw. widerlegen willst willst. Fakt ist, dass deine und meine (übrigens deutlich jüngeren) CPUs so alt sind, dass sie nicht auf der offiziellen Kompatibilitätsliste von MS stehen. Obendrein erfüllt dein Lenovo auch andere Bedingungen nicht, z. B. hat er kein TPM 2.0. https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/design/minimum/supported/windows-11-22h2-supported-intel-processors Also kann es nur so sein, dass du einen der überall veröffentlichten Tipps angewandt hast, wie man den Win11-Installer so betuppt, dass er auch einen offiziell ungeeigneten Rechnern akzeptiert. Gähn, das stand schon seit xxx in der Computer-BILD. Gut, kann man machen, auf einem Privatrechner, bei dem es nicht stört, wenn er plötzlich nicht mehr richtig will. Z. B. dann, wenn MS seine Toleranz aufgibt und keine (Sicherheits-)Updates mehr liefert. Ich jedenfalls gehe mit meinen Profi-Arbeitsmitteln anders um.
Rainer Z. schrieb: > Ich weiß ja nicht, welche CPU Du hast, aber ich habe gerade heute mein > Lenovo W510 aus dem Jahr 2010 auf Windows 11 24H2 upgedatet. CPU ist > Intel Core i7-720QM. Und nun? Nicht immer ist das, was man tun kann, auch das, was man tun sollte. Besonders wenn es um eine Beschaffung für viele Jahre Einsatz geht, und nicht um den Update eines Altgerätes.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Allerdings sollte man bei Docks auf das Netzteil achten. Besonders wenn > das über die Dock-Verbindung auch den Laptop versorgen soll. Das ist oft > nicht dabei. Das Netzteil ist doch schon beim Notebook dabei, das schleift man einfach durch. Oder man kauft sich ein 2. Steckernetzteil mit ähnlicher Leistung, da gibt es ja reichlich Auswahl. Und Ladekabel bis 5m lang: https://www.amazon.de/Dreaazhi-240W%EF%BC%8C100W%EF%BC%8C60W-Schnelllade-Geflochten-iPhone15/dp/B0CP94S896/ref=sr_1_4?th=1
Peter D. schrieb: > Das Netzteil ist doch schon beim Notebook dabei, das schleift man > einfach durch. Vorausgesetzt der Anschluss passt. Mein Laptop kann zwar über USB versorgt werden, hat aber auch einen klassischen Anschluss für Hohlstecker. Und Letzteres ist mitgeliefert. Beim Dock muss man zudem den Eigenverbrauch des Docks und den Verbrauch der übrigen Anschlüsse einrechnen. Die erforderliche Anschlussleistung des Docks kann erheblich über des Laptops liegen und das Netzteil des Laptops zu schwach sein. Mir ging es darum, dass man das mit in die Gesamtrechnung einbezieht. Auch bei den Kosten. > Und Ladekabel bis 5m lang: Ein Ladekabel eignet sich nicht für eine Verbindung zwischen Laptop und Dock. Bei Thunderbolt ist zudem unbedingt darauf zu achten, dass das Kabel dies ausdrücklich hergibt. Die sind codiert.
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > Netbooks waren aber Rechner, die mobil waren, aber keinen Massenspeicher > hatten und ansonsten ihre Daten per Mobilfunk/WLAN an übergeordnete > Rechner lieferten und dort auch verarbeitet wurden. "Übergeordnete Rechner"? Netbooks hießen so, weil sie zum Arbeiten mit/im Web konzipiert waren. Die hatten sehr wohl einen Massenspeicher in Form einer ziemlich kleinen SSD. Irgendwann hat man die Tastatur weggelassen, dann waren es Tablets. https://de.wikipedia.org/wiki/Netbook
(prx) A. K. schrieb: > Mein Laptop kann zwar über USB > versorgt werden, hat aber auch einen klassischen Anschluss für > Hohlstecker. Und Letzteres ist mitgeliefert. Das dürfte bei Neugeräten ja der Vergangenheit angehören (z.B. mein LG Gram 17 2024). (prx) A. K. schrieb: > Ein Ladekabel eignet sich nicht für eine Verbindung zwischen Laptop und > Dock. Das geht allein technisch schon nicht (Stecker auf Stecker). Thunderbolt + PD läuft nur über das kurze Kabel direkt am Dock. Siehe Bild oben, die 3 USB-C am Dock sind eindeutig beschriftet (2*USB3, 1*PD). Da ein Kabel zum PC reinzustecken ginge zwar mechanisch, wird aber nicht funktionieren.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Das geht allein technisch schon nicht (Stecker auf Stecker). > Thunderbolt + PD läuft nur über das kurze Kabel direkt am Dock. Bei etlichen Docks ist das TB-Kabel zum Laptop nicht fest am Dock montiert, sondern hat eine gewöhnliche USB-C/TB-Buchse.
:
Bearbeitet durch User
Rolf schrieb: > Gut, kann man machen, auf einem Privatrechner, bei dem es nicht stört, > wenn er plötzlich nicht mehr richtig will. Z. B. dann, wenn MS seine > Toleranz aufgibt und keine (Sicherheits-)Updates mehr liefert. > Ich jedenfalls gehe mit meinen Profi-Arbeitsmitteln anders um. (prx) A. K. schrieb: > Nicht immer ist das, was man tun kann, auch das, was man tun sollte. > Besonders wenn es um eine Beschaffung für viele Jahre Einsatz geht, und > nicht um den Update eines Altgerätes. Akzeptiert. Nur handelt es sich um Geräte, die mal sehr teuer waren und auch heute völlig flüssig laufen, auch bei HD-Videos, DVB-T2. Sollte ich diese Geräte entsorgen, nachdem der Support von Windows 7 endete? Warum sollte ich es bei Windows 10 belassen, wenn es mit Windows 11 ebenfalls läuft? Und Support für Windows 10 endet in einem knappen Jahr. Vermutlich habe ich mit Windows 11 mehr Chancen, die Geräte weiterzubetreiben. Neu kaufen kann ich immer noch. Notebooks mit brauchbaren Tastaturen sind allerdings inzwischen rar auf dem Markt.
Joachim B. schrieb: > Was fast immer fehlt ist eine Angabe von NIT oder Nits oder Candela pro > Quadratmeter. Bei notebooks billiger eigentlich immer angegeben. @A.K. und Peter. Danke für die Tipps, dann also möglichst Thunderbolt 4 und eine Docking Station die dazu passt und ein ausreichend großes Netzteil hat. Das hat sehr geholfen, danke. Hat jemand noch Erfahrungswerte zu Thinkpad E14 Modellen? Oder Alternativen von Dell und HP? Die ganzen Ryzen Prozessorbezeichnungen verwirren mich auch noch ziemlich Hat da jemand eine gute Seite zum übersichtlichen Vergleich?
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Bei etlichen Docks ist das TB-Kabel zum Laptop nicht fest am Dock > montiert, sondern hat eine gewöhnliche USB-C/TB-Buchse. Auch dafür gibt es passende Kabel, z.B.: https://www.startech.com/de-de/kabel/a40g2mb-tb4-cable Natürlich nicht so günstig, wie reine Ladekabel.
Bis ca 1m geht TB auch mit einem passiven Kabel ohne Verstärker, dann erheblich billiger.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Auch dafür gibt es passende Kabel, z.B.: > https://www.startech.com/de-de/kabel/a40g2mb-tb4-cable > Natürlich nicht so günstig, wie reine Ladekabel. Uff
Udo S. schrieb: > notebooks billiger dann aber alte CPU oder zu wenig ausgebaut, ich wollte ja eines kaufen was länger als 1 Jahr läuft und nicht gleich Speicher und SSD ausbauen. nur 1 mit 500 Nits keine Angabe zum Display und mit absolut Minimalausbau RAM und SSD
:
Bearbeitet durch User
Cha-woma M. schrieb: > Ich hab sowas getragen, ein PG 685. getragen hab ich das zwar selten, aber mitentwickelt in den 80ern
Udo S. schrieb: > Hat jemand noch Erfahrungswerte zu Thinkpad E14 Modellen? > Oder Alternativen von Dell und HP? Vorweg: Ich bin in erster Linie Anwender statt Techniker. Das bedeutet: Mir kommt es beim Arbeitsmittel auch und sogar vorrangig auf Ergonomie an, das betrifft die Mensch-Maschine-Schnittstellen. Hier seien besonders das Display und die Tastatur genannt. Im Besprechungsraum meines Chefs steht ein schickes und schlankes Notebook von HP. Mit viel zu kleinem Display. Und einer grässlichen Tastatur. Ergo steht davor eine separate Bluetooth-Tastatur, die leider auch miserabel ist. Wer einmal mit Cherry-Tastaturen G80 gearbeitet hat, weiß, was ich meine. Meine Meinung deshalb: Nicht zu kleines Display und dieses nicht-spiegelnd. Bei den Tastaturen wird es Cherry-Haptik in Notebooks nie geben, aber es gibt diese Unterschiede trotzdem. Die Druckpunkte von alten Lenovos waren noch sehr okay, haben sich aber verschlechtert, es muss ja alles flacher werden... Thinkpad E14 kenne ich leider nicht, aber die Modelle W530 und W540 habe ich probiert. Sind auch schon alt und die Druckpunkte nicht wie bei W510/W530, aber noch sehr brauchbar. Weiß nicht, ob es für die Thinkpad-Modelle heute noch gilt. Achte einfach drauf und probiere es aus. Haptik/Ergonomie sollte vor Optik und Marke gehen. Ich habe es gelegentlich einer Wartezeit in Hamburg Hbf mal im nahegelegenem Saturn-Markt an diversen ausgestellten Modellen probiert. Die Unterschiede sind beträchtlich. Das Ausprobieren kann Dir hier niemand im Forum abnehmen.
(prx) A. K. schrieb: > in beispielhafter Schritt ist ganz aktuell Microsofts Copilot mit > Recall. Total Recall mit Arnie im Vordergrung? > Da läuft Zeug im Hintergrund, das es vorher nicht gab. Mann, was für Zeug rauchst du eigentlich?
Cha-woma M. schrieb: > Total Recall mit Arnie im Vordergrung? Cha-woma M. schrieb: > Mann, was für Zeug rauchst du eigentlich? Das fragt genau der Richtige.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe es gelegentlich einer Wartezeit in > Hamburg Hbf mal im nahegelegenem Saturn-Markt an diversen ausgestellten > Modellen probiert. Ich bin auch in den Mediamarkt und hab mich dann gleich in das LG Gram 17 verliebt. Gewicht, Magnesiumgehäuse, Display, Tastatur und das große Touchpad konnten sofort überzeugen. Es fällt durchaus auf, daß LG ein Spezialist für Displays ist. Die Tests im Internet lasen sich dann auch durchweg positiv. Da die LG Gram-Serie schon 2021 aufgelegt wurde, wird man auch kaum eine grüne Banane kaufen. Schön ist auch das kompakte Steckernetzteil (65W). Die Vorgängermodelle hatten noch ein Netzteil mit extra Netzkabel. Hier mal was zu Gehäusematerialien: https://www.cyberport.de/blog/erstmalverstehen/erstmalverstehen-alu-carbon-oder-magnesium-bei-notebooks/
:
Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Jahr 2010 auf Windows 11 24H2 upgedatet. CPU ist Intel Core i7-720QM. > Und nun? Ein schönes beispiel, wie dumm die Leute hier sind: TDP 45 W Multithread Rating 1653 Singlethreadrating 923 Zum Vergleich: AMD Ryzen 5 8645HS TDP 45 W Multithread Rating 22727 Singlethreadrating 3691 Was willst du mit der alten Rumpelkiste? Die Wohnung heizen?
Peter D. schrieb: > Ich bin auch in den Mediamarkt und hab mich dann gleich in das LG Gram > 17 verliebt. Gewicht, Magnesiumgehäuse, Display, Tastatur und das große > Touchpad konnten sofort überzeugen. Dein Beispiel ist der beste Hinweis für den suchenden TO. In einen großen Laden gehen und schauen. Und ausprobieren, das geht im Katalog nicht.
Rainer Z. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Ich bin auch in den Mediamarkt und hab mich dann gleich in das LG Gram >> 17 verliebt. Gewicht, Magnesiumgehäuse, Display, Tastatur und das große >> Touchpad konnten sofort überzeugen. > > Dein Beispiel ist der beste Hinweis für den suchenden TO. Nicht wirklich. In den Konsum-Tempeln gibt's eben leider üblicherweise nur den Consumer-Schrott. Und deren wirkliche Mankos bemerkt man dann oft erst zu spät. Typisch nach ziemlich genau zwei Jahren und einem Tag (OK, können auch mal ein paar Tage mehr sein).
Ob S. schrieb: > Nicht wirklich. In den Konsum-Tempeln gibt's eben leider üblicherweise > nur den Consumer-Schrott. Das stimmt wohl und +1 Möchte allerdings den Bericht von Peter D. auf gar keinen Fall madig machen. Im Gegenteil, er hat ein Notebook gefunden, das ihm auf Anhieb gefiel. Das ist einfach schön und ich freue mich jedenfalls für ihn. Kommt schließlich auf seinen persönlichen Bedarf an. Ob ein superteures Thinkpad wirtschaftlich betrachtet sinnvoller ist, kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise ist das nämlich nicht so. Ich habe das Thinkpad vor ca. zehn Jahren bei einem Kollegen gesehen und durfte es ausprobieren (Tastatur). Das begeisterte mich. Tja, sowas gab's tatsächlich nicht bei Saturn. Und neu war es zu teuer. Es gab aber drei Jahre alte und gut erhaltene (refurbished) Geräte für 400...450 Euro. Refurbished hieß da wohl nur gereinigt. Suche war trotzdem nicht einfach. Es sind viele Notebooks unterwegs mit umgelabelter Tastatur (Aufkleber auf englische oder andere Tastatur), die wollte ich lieber in original deutsch haben. Immerhin nutze ich sie noch heute (zwischenzeitlich aber neue HDDs, jetzt SSDs, auch Bluetooth-Module getauscht). So hat jeder seine Prioritäten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.