Hi, auf mein Gartenhaus werden PV-Module gemacht. Ich bin mir aber noch nicht schlüssig, wie ich die Leitungen (2 x DC / 1 x 16mm² Potentialausgleich) durch die Wand führe. Es ist verzinktes Stahlblech, das außen verputzt ist. Die einfachste Option wären 3 Kabelverschraubungen, dann ein Bogen zum Abtropfen nah unten und dann die Leitungen nach oben führen. Für die PV-Leitungen könnte ich auch PV-Stecker mit M12-Gewinde nehmen. Steht dann recht weit ab, würde aber auf der Höhe nicht stören. Oder eine spezielle PV-Dose mit Solarsteckern dran. Aber ob die langfristig die UV-Strahlung aushält? Das Dach besteht aus Trapezblech. Hier würde ich aber nur ungerne die Leitungen durchführen, da langfristig die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es undicht wird. Gruß Micha
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Ich habe eine 3m-PV-Verlängerung temporär auf einer Seite "entsteckert" und in ein 15mm Panzerrohr eingezogen. Das führt um die Dachkante herum durch EIN Loch in der Wand in das Innere Der Garage zum Wechselrichter ...
Warum wills Du das hermetisch dicht haben? Damit die Lüftungsgitter daneben nicht umsonst sind? Bisschen schräg nach oben und sorg dafür, dass die Kabel am Knick nicht am Putz reiben (können). Ob ein oder 3 Löcher, ob zugeschmiert oder spack, ist relativ egal.
Bruno V. schrieb: > Warum wills Du das hermetisch dicht haben? Ich will nicht, dass Wasser innen reinläuft.
Micha schrieb: > Ich will nicht, dass Wasser innen reinläuft. Bruno V. schrieb: > Bisschen schräg nach oben
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Micha schrieb: > Bruno V. schrieb: >> Warum wills Du das hermetisch dicht haben? > > Ich will nicht, dass Wasser innen reinläuft. Dann führe das Kabel so, dass vor der Durchführung ein 'Wassersack' entsteht. Das kannst du immer an Hausanschlüssen entdecken, die noch als Freileitung ausgeführt sind.
Wie dick ist diese Blechwand? Wenn es nur dünnes Blech ist, würde ich einfach M-Verschraubungen verbauen und fertig.
Dann funktionieren Kabelverschraubungen doch... Gibt für mehrere Kabel mit entsprechendem Dichtgummi.
Micha schrieb: > Die Wandstärke ist ca. 1,5 - 2 mm. Und wie sind die verputz? das dürfte der dickere und relevantere Teil sein.
Normalerweise kommt man unterhalb der Dachkante rein. Die steht auch über wie man auf dem Foto erkennt.
Udo S. schrieb: > Die steht auch über wie man auf dem Foto erkennt. Die Blende liegt an der Wand an (siehe Anhang). Man müsste sie wegbiegen. Vor allem bei der 16mm² Erde sieht das nicht gerade schön aus. PS: das unter an der Blende sind Wassertropfen, keine LEDs.
Ok, das ist sau blöd, weil deine Kante zu kurz ist. Das läuft Dir immer auf die Verschraubungen. Lösung 1: https://www.jws-store.de/dachdurchfuehrung-2fach_301_1523 an die Seite oder Lösung 2: https://www.flachdachshop.de/kabeldurchfuhrung-fur-ein-flachdach-50mm für auf's Dach. Wobei ich das nicht machen würde, wenn es nicht unbedingt sein muss, weil ein Flachdach immer irgendwann irgendwo undicht wird, und diese Durchführung förmlich danach schreit. Ich würde Lösung 1 nehmen und an die Nordseite machen. Das ist keine Wetterseite - weder bei Ost noch bei Westwind. Es gab auch mal so kleine "Vordächer" für die Montage an der Fassade - speziell für diesen Fall. Ist an unserem Haus für die Durchführung des Außenfühlers. Aber ich hab keine Ahnung, wie das Ding heißt. Wasser ist da in 60 Jahren noch nicht reingekommen.
Micha schrieb: > Die einfachste Option wären 3 Kabelverschraubungen deine 1. Idee gefällt mir, ohne Not würde ich nicht durch Blech gehen wollen.
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Micha schrieb: > Die einfachste Option wären 3 Kabelverschraubungen , dann ein Bogen zum > Abtropfen nah unten und dann die Leitungen nach oben führen. Genau das scheint mir sinnvoll, mit Rücksicht auf die Lebensdauer in Edelstahl.
Martin S. schrieb: > Ok, das ist sau blöd, weil deine Kante zu kurz ist. Das läuft Dir immer > auf die Verschraubungen. Ja und? Meinst Du die sind dann nicht dicht? also IP 68 sollte doch reichen oder meinst Du das das Wasser dann von der Verschraubung an die Wand läuft? Das mit dem Tropfbogen wurde doch schon gesagt... Man muss ja nun bei einer Gartenhütte keine wissenschaftliche Arbeit draus machen!
Ich würde einfach ein Loch bohren, als Schutz eine Durchführung aus Gummi einsetzen und von außen z.B. das Gehäuse eines Temperaturfühlers von einer Heizung anbringen. Die sind recht flach und unten offen. Das sollte dann als Nässeschutz reichen. Wenn das Plastik nicht schön ist, kann man sich vom Metallbauer ja auch was aus Blech fertigen lassen.
Ich habe nun so eine Tankdurchführung bestellt. Dann muss ich nur 1 Loch ins Blech machen. Ist wahrscheinlich ein Gefummel, den starren PE mit 16mm² durch das Teil durchzubringen. Probiere ich vorher, und wenn es nicht klappt, mache ich die 3 PG-Verschraubungen ran.
Ich würde es mit so etwas machen. Auf die schnelle gesucht gibt es vielleicht auch mit 3x Verschraubung. Flach und simpel. Schuppen hört sich jetzt auch nicht nach 10kW an. Eher BKW oder? Sicher dass dort ein 16² mit muss? Viel erfolg
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