Forum: /dev/null Welchen Wiederstand für >LED?


von Jens K. (jensky)


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Hallo,

ich habe eine CREE HP-Led mit 3 Watt 7500K Farbtemperatur.
Welchen Wiederstand brauche ich bei 12V?

: Gesperrt durch Moderator
von Jörg R. (solar77)


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Widerstand!

Gut das es von Cree nur eine LED gibt.

Und sorry, aber das Thema Berechnung Vorwiderstand wurde hier schon 
mind. 2* behandelt.

Die Titelzeile ist auch super. Welchen Widerstand für „größer“ LED?

: Bearbeitet durch User
von Oliver R. (orb)


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Eine 3W LED mit 3,7V liegt etwa bei 950mA.
Bei 12V verheizt Dein Vorwiderstand etwa 8W.
Rat mal warum man bei solchen LEDs eine Konstantstromquelle statt eines 
Widerstands nimmt.

von Jörg R. (solar77)


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Oliver R. schrieb:
> Eine 3W LED mit 3,7V liegt etwa bei 950mA.
> Bei 12V verheizt Dein Vorwiderstand etwa 8W.

Im Kopf gerechnet und großzügig gerundet?😀

von Norbert (der_norbert)


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Oliver R. schrieb:
> Eine 3W LED mit 3,7V liegt etwa bei 950mA.
> Bei 12V verheizt Dein Vorwiderstand etwa 8W.
> Rat mal warum man bei solchen LEDs eine Konstantstromquelle statt eines
> Widerstands nimmt.

Das kann ich beantworten:
Damit der großzügig bemessene 10W Widerstand nicht übermäßig belastet 
wird?

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Oliver R.,

Oliver R. schrieb:
> Rat mal warum man bei solchen LEDs eine Konstantstromquelle statt eines
> Widerstands nimmt.

Du verwirrst den Frager. Du redest unspezifisch von Konstantstromquelle, 
obwohl dazu auch lineare 0815-Konstantstromquellen gehören, die die 
überschüssige Energie verheizen.

In Wirklichkeit meinst Du wohl Schaltregler, speziell Step-Down-Regler, 
noch spezifischer ausgedrückt Step-Down-Stromquelle, bei Verwendung an 
einer LED auch gerne LED-Treiber genannt.

Jens. K.,

hier ein Link, der ein bisschen mehr (LED)-Licht in's Dunkel bringen 
sollte!

https://www.led-treiber.de/html/leds_treiber.html

von Marcel V. (mavin)


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Oliver R. schrieb:
> Rat mal warum man bei solchen LEDs eine Konstantstromquelle statt eines
> Widerstands nimmt.

Ob nun ein Widerstand, oder eine KSQ die überschüssigen 8,3V verheizen 
müssen ist egal. Beide müssen in der Lage sein 6,7 Watt verheizen zu 
können.

Eine KSQ hat eben nur den Vorteil, bei Versorgungsspannungsschwankungen 
die geforderten 810mA stabil liefern zu können.

von Norbert (der_norbert)


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Marcel V. schrieb:
> Ob nun ein Widerstand, oder eine KSQ die überschüssigen 8,3V verheizen
> müssen ist egal. Beide müssen in der Lage sein 6,7 Watt verheizen zu
> können.
>
> Eine KSQ hat eben nur den Vorteil, bei Versorgungsspannungsschwankungen
> die geforderten 810mA stabil liefern zu können.

Das ist so falsch, da ist noch nicht einmal das Gegenteil richtig!

von Oliver R. (orb)


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Peter M. schrieb:
> In Wirklichkeit meinst Du wohl Schaltregler,

Natürlich, wobei selbst eine lineare Konstantstromquelle sinnvoller ist 
als ein Vorwiderstand.
Das ändert aber nicht am Kern der Aussage, daß ein Widerstand in diesem 
Fall eine dumme idee ist.

Jörg R. schrieb:
> Im Kopf gerechnet und großzügig gerundet?😀

Ok, ich wollte eigendlich 850mA schreiben, Wurstfinger, aber auch mit 1A 
wären die Zahlen noch hinreichend genau gewesen.

Beitrag #7751685 wurde vom Autor gelöscht.
von Marcel V. (mavin)


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Norbert schrieb:
> Das ist so falsch, da ist noch nicht einmal das Gegenteil richtig!

Ich glaube du weißt nicht wirklich was eine KSQ ist!

von Wolle G. (wolleg)


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Oliver R. schrieb:
> Natürlich, wobei selbst eine lineare Konstantstromquelle sinnvoller ist
> als ein Vorwiderstand.

Warum ist eine Konstantstromquelle sinnvoller?

von Marcel V. (mavin)


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Wolle G. schrieb:
> Warum ist eine Konstantstromquelle sinnvoller?

Ganz einfach! Erstens wegen der möglichen Eingangsspannungsschwankungen 
und zweitens wegen der Temperaturdrift!

Es handelt sich hier schließlich um eine 3 Watt LED!

von Norbert (der_norbert)


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Marcel V. schrieb:
> Ich glaube du weißt nicht wirklich was eine KSQ ist!

Ich glaube du verstehst nicht wirklich, dass die Frage von einem 
völligen Laien gekommen ist und dass gerade dies in Verbindung mit LEDs…

Ach was soll's…

von Jörg R. (solar77)


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Norbert schrieb:
> Marcel V. schrieb:
>> Ich glaube du weißt nicht wirklich was eine KSQ ist!
>
> Ich glaube du verstehst nicht wirklich, dass die Frage von einem
> völligen Laien gekommen ist und dass gerade dies in Verbindung mit LEDs…

Was hat das denn mit Deinem dummen Kommentar zu tun? Du weißt wohl 
tatsächlich nicht was eine KSQ ist bzw. was sie macht.

Norbert schrieb:
> Marcel V. schrieb:
>> Ob nun ein Widerstand, oder eine KSQ die überschüssigen 8,3V verheizen
>> müssen ist egal. Beide müssen in der Lage sein 6,7 Watt verheizen zu
>> können.
>>
>> Eine KSQ hat eben nur den Vorteil, bei Versorgungsspannungsschwankungen
>> die geforderten 810mA stabil liefern zu können.
>
> Das ist so falsch, da ist noch nicht einmal das Gegenteil richtig!

Was genau ist denn so falsch? Erläutere das bitte mal.

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Marcel V.,

Marcel V. schrieb:
> Oliver R. schrieb:
>> Rat mal warum man bei solchen LEDs eine Konstantstromquelle statt eines
>> Widerstands nimmt.
>
> Ob nun ein Widerstand, oder eine KSQ die überschüssigen 8,3V verheizen
> müssen ist egal. Beide müssen in der Lage sein 6,7 Watt verheizen zu
> können.

Nein. Eine schaltreglerbasierte Konstantstromquelle muss nur einen 
kleinen Teil der bei einem Vorwiderstand nutzlos verheizten Energie 
abführen.

Der Vorteil wächst mit steigenden Strömen und steigender 
Spannungsdifferenz zwischen der (DC!)-Versorgungsspannung der Schaltung 
und der LED-Spannung.

> Eine KSQ hat eben nur den Vorteil, bei Versorgungsspannungsschwankungen
> die geforderten 810mA stabil liefern zu können.

Das "nur" ist nicht richtig, weil eine Konstantstromquelle mehr kann:
Sie reagiert auch auf das Bestreben der LED bei ansteigender 
LED-Temperatur mehr Strom durchzulassen, als für die LED gesund ist.
Sie kompensiert also den zerstörerischen negativen 
Temperaturkoeffizienten der LED.
Das wird umso relevanter, wenn man Bauteile an ihrer 
Spezifikationsgrenze betreibt.

von Thomas R. (singlefreiheit-01)


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Jens K. schrieb:
> Welchen Wiederstand brauche ich bei 12V?

Du must einen Wiederstand, einen Traffo und eine Spuhle
in die Platiene bauhen.
Dann past die Spahnung und die Maschiene ist fertik.
Du hast nur die Kleinschreibung vergessen.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Jens K. schrieb:
> Welchen Wiederstand brauche ich bei 12V?

Hallo, also ich würde einen 10 Ohm Wiehderstand mit 10 Watt 
Belastbarkeit empfehlen. Das wäre dann einer als Drahtwiehderstand mit 
Zementkörper.
Die LED sollte auf einem Kühlkörper montiert werden, um Überhitzung 
widerstehen zu können.

z.B.

https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-9-0-w-10-ohm-10--9w-axial-10-p3662.html?&trstct=pol_6&nbc=1

mfg

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Peter M. schrieb:
>> Eine KSQ hat eben nur den Vorteil, bei Versorgungsspannungsschwankungen
>> die geforderten 810mA stabil liefern zu können.
>
> Das "nur" ist nicht richtig, weil eine Konstantstromquelle mehr kann:
> Sie reagiert auch auf das Bestreben der LED bei ansteigender
> LED-Temperatur mehr Strom durchzulassen, als für die LED gesund ist.
> Sie kompensiert also den zerstörerischen negativen
> Temperaturkoeffizienten der LED.
> Das wird umso relevanter, wenn man Bauteile an ihrer
> Spezifikationsgrenze betreibt.

Alles egal. Das wird ja wohl keine Hochpräzisions-Anwendung sein. Also 
eher wurscht, ob die 12V oder die Uf etwas schwankt, zumal die paar % 
bei einer LED 'eh kaum sichtbar sind.
Allein die Verlustleistung bei einem einfachen Rv oder analoge KSQ 
sollte zu der Entscheidung führen, hier eine KSQ auf Schaltregler-Basis 
einzusetzen. Auf die Genauigkeit kommt es hierbei nicht an ...

von Norbert (der_norbert)


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Marcel V. schrieb:
> Ich glaube du weißt nicht wirklich was eine KSQ ist!

Jörg R. schrieb:
> Was hat das denn mit Deinem dummen Kommentar zu tun? Du weißt wohl
> tatsächlich nicht was eine KSQ ist bzw. was sie macht.

Immer wenn ich denke, schlimmer geht's nicht mehr,
kommt ein µC Forenteilnehmer daher.


https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Schaltregler

von Marcel V. (mavin)


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Norbert schrieb:
> Immer wenn ich denke, schlimmer geht's nicht mehr,
> kommt ein µC Forenteilnehmer daher.

Keine Angst! Die Step-Down Variante wäre später noch ganz von selbst 
dran gekommen, sobald der TE über die hohe Verlustleistung von seinem 
gesuchten Wiederstand geklagt hätte.

von Jörg R. (solar77)


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Marcel V. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Immer wenn ich denke, schlimmer geht's nicht mehr,
>> kommt ein µC Forenteilnehmer daher.
>
> Keine Angst! Die Step-Down Variante wäre später noch ganz von selbst
> dran gekommen,

Die wurde bereits erwähnt, 1/2 Stunde nach Eröffnung des Threads.


Christian S. schrieb:
> Jens K. schrieb:
>> Welchen Wiederstand brauche ich bei 12V?
>
> Hallo, also ich würde einen 10 Ohm Wiehderstand mit 10 Watt
> Belastbarkeit empfehlen. Das wäre dann einer als Drahtwiehderstand mit
> Zementkörper.
> Die LED sollte auf einem Kühlkörper montiert werden, um Überhitzung
> widerstehen zu können.

Bei 10R nutzt der LED ein Kühlkörper auch nichts mehr.

von Norbert (der_norbert)


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Marcel V. schrieb:
> Die Step-Down Variante wäre später noch ganz von selbst
> dran gekommen,

Ach, da schau her!

Aber erst mal laut auf die K………ke hauen…

von Marcel V. (mavin)


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Norbert schrieb:
> Aber erst mal laut auf die K………ke hauen…

Erst mal sollte sich der TE zu der bisher erörteten Gesamtthematik 
äußern. Es ist schließlich sein Gerät!

von Norbert (der_norbert)


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Marcel V. schrieb:
> Erst mal sollte sich der TE zu der bisher erörteten Gesamtthematik
> äußern.

Die beiden unüberlegt saudummen Sprüche kamen von euch. Nicht vom OP!
Also hilft auch nicht ablenken und irgendwelche Strohmann-Argumente.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marcel V. schrieb:
> Erst mal sollte sich der TE zu der bisher erörteten Gesamtthematik
> äußern.
Wer seit 2 1/2 Jahren hier im Forum angemeldet ist und 350 Beiträge 
verfasst hat, sollte
1. wenigstens das Wort Widerstand richtig schreiben können, und
2. wissen, dass die Antwortfrequenz ziemlich hoch ist und man seinen 
Thread besser nicht aus den Augen lässt, und
3. sollte er so einen Widerstand alleine ausrechnen können.

Aus 1-3 schließe ich: Getrolle.

Norbert schrieb:
> Sprüche kamen von euch. Nicht vom OP!
Richtig, von dem kam in bester Trollmanier gar nichts mehr.

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7751766 wurde vom Autor gelöscht.
von Rainer W. (rawi)


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Marcel V. schrieb:
> Ob nun ein Widerstand, oder eine KSQ die überschüssigen 8,3V verheizen
> müssen ist egal. Beide müssen in der Lage sein 6,7 Watt verheizen zu
> können.

Eine KSQ muss sie eben nicht unbedingt verheizen, falls sie als 
Step-Down-Wandler aufgebaut ist. Die müsste nur ihre Referenzspannung im 
Strommessshunt verheizen und das ist verglichen mit 8,3V erheblich 
weniger.

Christian S. schrieb:
> Die LED sollte auf einem Kühlkörper montiert werden, um Überhitzung
> widerstehen zu können.

Auf einem Kühlkörper widersteht die LED Überhitzung kein bisschen 
besser. Ziel muss es sein, Überhitzung zu verhindern.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian W. (wangnick)


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Soll ich auch noch was zum Thema schreiben, oder hat es sich schon 
erschöpft?

LG, Sebastian

von Jörg R. (solar77)


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Rainer W. schrieb:
> (..)
> Christian S. schrieb:
>> Die LED sollte auf einem Kühlkörper montiert werden, um Überhitzung
>> widerstehen zu können.
>
> Auf einem Kühlkörper widersteht die LED Überhitzung kein bisschen
> besser. Ziel muss es sein, Überhitzung zu verhindern.

Genau dafür ist ein Kühlkörper da, steckt ja irgendwie in der 
Bezeichnung. Eine Hochleistungs-LED stirbt den Hitzetod innerhalb von 
Sekunden, wird sie nicht so montiert dass die Hitze abgeführt werden 
kann.

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Sebastian W. schrieb:
> Soll ich auch noch was zum Thema schreiben, oder hat es sich schon
> erschöpft?

Das Thema ist noch nicht ganz erschöpft. Du kannst also noch ein paar 
Takte dazu schreiben.

Schreib am besten, dass ein Step-Down-Wandler, wegen seiner geringeren 
Erwärmung, einen höheren Wirkungsgrad hat als ein gewöhnlicher 
Widerstand.

Und was auch noch nicht genannt wurde, ist die Ohmzahl des 
Vorwiderstandes für die 3,7 Volt / 3 Watt LED an 12 Volt.

von Jörg R. (solar77)


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Marcel V. schrieb:
> Sebastian W. schrieb:
>> Soll ich auch noch was zum Thema schreiben, oder hat es sich schon
>> erschöpft?
>
> Das Thema ist noch nicht ganz erschöpft. Du kannst also noch ein paar
> Takte dazu schreiben.
> (..)
> Und was auch noch nicht genannt wurde, ist die Ohmzahl des
> Vorwiderstandes für die 3,7 Volt / 3 Watt LED an 12 Volt.

Falsch. Es gibt eine Empfehlung von 10R.

von Marcel V. (mavin)


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Jörg R. schrieb:
> Es gibt eine Empfehlung von 10R.

Ah ja, richtig! Jetzt erinnere ich mich wieder. Gut gemerkt ;-)

von Peter N. (alv)


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Christian S. schrieb:
> Hallo, also ich würde einen 10 Ohm Wiehderstand mit 10 Watt
> Belastbarkeit empfehlen. Das wäre dann einer als Drahtwiehderstand mit
> Zementkörper.

Schalten wir 3 Leds in Reihe (gibt mehr Licht), dann brauchen wir nur 
noch 1Ohm/1W.

von Tom H. (toemchen)


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Ich bemerke gerade, bei "Ohm" kann es doch irreführend sein, die Einheit 
direkt auf die Zahl folgen zu lassen. Also mich hat es kurz stolpern 
lassen.

1Ohm
wie jetzt? 10 Hektometer?

Und wenn es doch Widerstand und nicht Wiehderstand heißt, warum heißt es 
dann Ohm und nicht Om?

von H. H. (hhinz)


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Tom H. schrieb:
> warum heißt es
> dann Ohm und nicht Om?

Das hat der Kongress so entschieden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Elektrizit%C3%A4tskongress

von Marcel V. (mavin)


Angehängte Dateien:

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Tom H. schrieb:
> warum heißt es dann Ohm und nicht Om?

Weil der Georg Simon Ohm nun mal mit "H" geschrieben wird!

Übrigens sieht mir der Simon, ausgerechnet auf dem knurrigen Foto, 
ziemlich ähnlich.

Allein DAS macht mich schon stutzig und gibt mir gerade zu Denken.

von M.A. S. (mse2)


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Tom H. schrieb:
> Ich bemerke gerade, bei "Ohm" kann es doch irreführend sein, die Einheit
> direkt auf die Zahl folgen zu lassen. Also mich hat es kurz stolpern
> lassen.
Eigentlich ist es normgerecht, zwischen Maßzahl und Maßeinheit einen 
Zwischenraum zu lassen. Blöd nur, wenn durch Textumbruch dann ein 
Zeilenwechsel zwischen Maßzahl und -einheit gerät. Um das zu verhindern, 
verletze ich diese Norm in E-Mails und Forenbeiträgen selber auch oft.

Und dann noch das Problem dazu, dass Nullen und Os sowie Einsen und 
kleine Ls kaum bis nicht unterscheidbar sind...

von M.A. S. (mse2)


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Tom H. schrieb:
> Ohm und nicht Om?
Ohm oder Ommmmmm!  ;)

von Peter N. (alv)


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M.A. S. schrieb:
> dass Nullen und Os

Deshalb hat die 0 ja auch den Schrägstrich, um sie vom O zu 
unterscheiden.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Tom H. schrieb:
> 1Ohm wie jetzt? 10 Hektometer?
Es gehört ist immer ein Leerzeichen zwischen Dimension und Einheit:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitenzeichen

Das ist dann bei einem automatischen Umbruch manchmal blöde. Deshalb 
gibt es auch ein das nichttrennendes Leerzeichen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Geschütztes_Leerzeichen

: Bearbeitet durch Moderator
von Harald W. (wilhelms)


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Christian S. schrieb:

> Hallo, also ich würde einen 10 Ohm Wiehderstand mit 10 Watt
> Belastbarkeit empfehlen.

Ich würde einen <1W Widerstand nehmen.
Der leuchtet dann heller als die LED!

von Bruno V. (bruno_v)


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Jens K. schrieb:
> Welchen Wiederstand brauche ich bei 12V?

Die erste Frage: Bei welcher Leistung willst Du sie betreiben?

Die 10R sind nur in etwa der Maximal-Wert der Leistung (der minimale 
Widerstand). Du kannst aber auch 100R oder 22R nehmen bei 10% bzw. 50% 
Leuchtkraft oder irgendwas anderes.

Für die Leistung des Widerstandes reicht überschlägig P = 100 WOhm/R. 
Bei 100R also 1 W, bei 22R 5 W.

von M.A. S. (mse2)


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Harald W. schrieb:
> Ich würde einen <1W Widerstand nehmen.
> Der leuchtet dann heller als die LED!
...aber er erreicht nicht ganz die Betriebsdauer einer LED (die richtig 
angeschlossen wurde).  ;)

von Carypt C. (carypt)


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Ab welcher Spannung fängt die Led denn an zu leuchten (Flußspannung) ? 
Es könnte eine Led mit intern mehreren Leds in Reihe sein.

von Stephan S. (uxdx)


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Carypt C. schrieb:
> Es könnte eine Led mit intern mehreren Leds in Reihe sein.

Es ist sicher eine LED mit 1 Collector, 1 Wiehderstand und 2 Emittern

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Lothar M. schrieb:
> Tom H. schrieb:
>> 1Ohm wie jetzt? 10 Hektometer?
> Es gehört ist immer ein Leerzeichen zwischen Dimension und Einheit:
> - https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitenzeichen

Ich bevorzuge die Schreibweise 10R für 10 Ohm, 0R1 für 100 milliohm usw. 
usw..

von H. H. (hhinz)


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Jörg R. schrieb:
> Ich bevorzuge die Schreibweise 10R für 10 Ohm, 0R1 für 100 milliohm usw.
> usw..

In Südafrika wäre es missverständlich...

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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H. H. schrieb:
> In Südafrika wäre es missverständlich...

musste kurz nachdenken, aber ja

von Rainer W. (rawi)


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Sebastian W. schrieb:
> Soll ich auch noch was zum Thema schreiben, oder hat es sich schon
> erschöpft?

Man könnte zum Beispiel schreiben, dass sich bitte einmal jemand, der 
über die nötigen Rechte verfügt, erbarmt und diesen hochnotpeinlichen 
Titel zurecht rückt.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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H. H. schrieb:

>> Ich bevorzuge die Schreibweise 10R für 10 Ohm, 0R1 für 100 milliohm usw.
>> usw..
>
> In Südafrika wäre es missverständlich...

Halt doch Deinen Rand (gut fest). :-)

von Marcel V. (mavin)


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Ich bevorzuge auch lieber die Schreibweise 10R statt 10 Ohm, zumal ich 
kein Ohmzeichen auf der Smartphonetastatur habe. Wobei das "R" ohne 
Abstand hinter der 10 stehen muss, genau wie das Gradzeichen bei 
Winkelangaben (10°).

Das "R" steht in Südafrika für die dortige Geldwähung Rand.

Also entspräche dort die Angabe 10R gleich 10 Rand.

Entsprächen = 3. Person Plural Konjunktiv II mit aktiviertem Präteritum 
(aber das nur Nebenbei)

von Mark S. (voltwide)


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Forinthenkacker?

von M.A. S. (mse2)


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Marcel V. schrieb:
> Ich bevorzuge auch lieber die Schreibweise 10R statt 10 Ohm,...
...mache ich so in Schaltplänen und Stücklisten. Würde ich in Texten 
(wie z.B. hier) wohl nicht so machen, ist aber Geschackssache und wird 
natürlich hier auch verstanden.

Marcel V. schrieb:
> zumal ich
> kein Ohmzeichen auf der Smartphonetastatur habe.
Das große Omega oder andere Sonderzeichen kann man sowohl am Smartphone 
als auch am PC immer irgendwie reinfrickeln, ist aber gegenüber 
flüssigem Tippen natürlich ein deutlicher Mehraufwand, den ich meistens 
auch nicht treiben würde.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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M.A. S. schrieb:
> Das große Omega oder andere Sonderzeichen kann man sowohl am Smartphone
> als auch am PC immer irgendwie reinfrickeln,

Das hängt bei mir vom PC und der Bildschirmtastatur darauf ab.
Manche Bildschirmtastaturen haben zusätzliche Ebenen für Smileys und 
Sonderzeichen.

Irgendwie kapiere ich einfach nicht, wie bei gleicher Win10-Version bei 
unterschiedlicher PC-Hardware die Bildschirmtastaturen unterschiedlich 
sein können...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Peter N. schrieb:
> wie bei gleicher Win10-Version bei
> unterschiedlicher PC-Hardware die Bildschirmtastaturen unterschiedlich
> sein können...

Das könnte am BIOS liegen, welches verschiedene Sondertasten von 
Tastaturen unterstützt und damit eine andere Bildschirmtastatur per 
Default verwendet wird.

Beitrag #7761159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7762443 wurde von einem Moderator gelöscht.
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