* Lötkolben zu heiß: Diode rein, ab 04: https://en.wikipedia.org/wiki/1N400x_rectifier_diode https://www.youtube.com/watch?v=k-dgPTpyqeM Oder wie hier vorgeschlagen einfach nen Dimmer Zwischenstecker für Steckerlampen. * Normalen Lötkolben auf Nano oder Micro umrüsten: einfach Draht an die Spitze wickeln: https://www.youtube.com/watch?v=ADpbNQ7yF8c Jetzt müsste man das Teil nur weiter vorne anpacken können, dazu könnte man ein Rohr aus Hasendraht drehen, mit Draht zusammenbinden und dann mit ner Schlauchschelle um den Lötkolbengriff befestigen und dann mit nem feuerfesten Handschuh vorne angreifen. Zugegeben, das könnte man bestimmt auch einfacher lösen, aber ich bin noch nicht draufgekommen. * Mitgefügt sind Bilder von meiner high quality professional Lötstation von Kaufland die ich für 10 Euro erwarb. Kann jemand Details geben wie die Elektronik da funktioniert? Ich hätte halt einfach einen variablen NE555 Timer oder sowas genommen und nen Mosfet damit getaktet, hätte man auch easy mit nem Temperaturfühler kombinieren können. Allerdings nicht mit diesen Schraubspitzen, ist halt die günstigste Art das herzustellen. Auf diese Silverline Ersatz Spitzen kann man ein Gewinde schneiden und dann in den Lötkolben einsetzen. * Dieser kleine Test MP3 Player zeigt wie fein man einen Draht mit ner standard feinen Spitze anlöten kann, aber das Smartphone Motherboard daneben zeigt wie klein die Teile werden können, kann man löten, aber nicht mehr mit ner gewöhnlichen feinen Spitze, da braucht man was in Stecknadelgröße. Für Vergrößerung einfach +3 Lesebrille, kann man auch über ne andre drüber ziehen. * Lötet man auf alten PCBs kann es passieren dass einem die Lötspitze weggefressen wird, so als hätte jemand reingebissen. Ich führe das darauf zurück dass sich das alte Flussmittel verändert hat und mit der Hitze Säuren freiwerden die das Kupfer sofort in das Zinn auflösen. https://www.reddit.com/media?url=https%3A%2F%2Fexternal-preview.redd.it%2F0B4P8em4SPbn0e1ZDBFnuZh3MyBT3P8nedBhqsKsfmc.jpg%3Fauto%3Dwebp%26s%3D3b58e9e946177f6d6c89e132f634e70c06d8d3c7
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Der G. schrieb: > * Normalen Lötkolben auf Nano oder Micro umrüsten: einfach Draht an die > Spitze wickeln: > https://www.youtube.com/watch?v=ADpbNQ7yF8c > > Jetzt müsste man das Teil nur weiter vorne anpacken können, Viel zu gross und unhandlich. Viel besser: Loetnadel. Meine hat 6 W @ 6 V. Ca. 6 cm Griff und vorn 4 cm Loetspitze und Heizung. Und natuerlich federleicht. Kein Problem damit: Ein an der Loetung abgerissenes Spannband wieder anzuloeten. Die Tauchspule eines dynamlschen Mikrofons (Shure Unisphere B) ueber zwei 0.3 mm CuAg-Draehten wieder anzuschliessen. Die Schwingspule eines Hochtoeners nach abwickeln einer Wicklung wieder an den Verbindungssteg anloeten. Uswusf...
Statt solchen Gefrickels kann man auch einfach einen brauchbaren Lötkolben kaufen. So besonders teuer ist so etwas nicht: https://de.aliexpress.com/item/1005006458139721.html Das ist ein sehr zierlicher Lötkolben für JBC C210-Lötspitzen, Versorgung erfolgt entweder über ein PD-fähiges USB-C-Netzteil oder aber mit einem 12-V-Netzteil (ein Adapter auf Hohlstecker liegt bei). Das Ding hat eine anständige Temperaturregelung, kann kalibriert werden (wenn man ein Lötspitzenthermometer hat) und wird wirklich nur an der Lötspitze heiß. Der Abstand zwischen dem grauen Griffstück und der Spitze der Lötspitze sind nur ein paar Zentimeter. Und da die Lötspitzen direkt beheizt sind, ist das Ding auch innerhalb weniger Sekunden auf Solltemperatur. Mit einer PD-fähigen USB-Powerbank ist auch ein mobiler Einsatz überhaupt kein Problem. Für die Freunde der Youtube-Videos git es hier eine recht ausführliche Besprechung des Gerätes (inklusive "tear-down"): https://www.youtube.com/watch?v=Tk5-5_Hy7m8 Man muss allerdings englisch verstehen oder auf die automatisch übersetzten Untertitel vertrauen, die Youtube generieren kann. Nee, wirklich, die Zeit, wo man mit "Hasendraht" an Lötkolbengriffen herumwickeln und an Lötspitzen herumfeilen musste, die ist nun wirklich vorbei. Das wäre vor zwanzig, dreißig Jahren vielleicht interessant gewesen.
Für jemanden der 50 Euro dafür investieren will bestimmt kein schlechtes Gerät. Ich hab 3 Lötkolben mit 4mm Heizelement, jeweils mit grober Spitze für heiß und feiner Spitze für low. Die Spitzen sind von diesen china Lötstationen, nur auf einer Seite mit dem Dremel aufgeflext damit sie draufpassen. Mir ist aufgefallen dass weder die Wattangabe noch der gemessene Widerstand etwas über die Hitze aussagen. Die Teile sind komplett unterschiedlich, von ersa lötring und stannol. Zusammen sind sie aber perfekt für jede Aufgabe abgestimmt.
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> daneben zeigt wie klein die Teile werden können, kann man löten, aber > nicht mehr mit ner gewöhnlichen feinen Spitze, da braucht man was in > Stecknadelgröße. Also ich loete alles mit einem WSP80 und der 0.2mm Spitze LT1S von Weller ohne mir gross Gedanken zu machen. Bis 0201 runter oder auch Einzeldraehte an DFN mit 0.5er pitch. Was aber sinnvoll ist, der Loetkolben sollte nicht zu lang sein damit man den Winkelfehler klein haelt. > Für Vergrößerung einfach +3 Lesebrille, kann > man auch über ne andre drüber ziehen. Okay, ich nehme ein Mikroskop mit Zoom von 4 bis 20. :-) Vanye
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