Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Wittig(welec) DSO W2022A Reparaturversuch


von Manfred (pruefer)



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Hallo, da ich hier mehrfach was über dieses DSO W2022a hier lesen konnte 
, will ich fragen ob man helfen könnte, bei meinen Gerät sind auf der 
unteren Netzteilplatine 3 SMD Widerstände verbrannt , da durch nicht 
erkennbar was für Werte diese haben, Messungen haben ergeben das da 
nichts mehr zu messen gibt. Auch ist mir der Sinn dieser direkt mit 
Kondensatoren an der Netzseite angebundene Schaltung , Spannungsteiler 
nicht ganz klar ,Gerät ging noch an, mfg Manfred

von Wolf17 (wolf17)


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Wie sieht die Platine von unten aus? Wenn die drei in Reihe sind und 
zusammen mit den Kondensatoren direkt am Netz liegen, dann sind es 
Entladewiderstände, damit am gezogenen Netzstecker die 
Entstörkondensatorladespannung nur kurz anliegt. Tau=RC

Wahrscheinlich mangels Spannungsfestigkeit bei netztransienter 
Überspannung gestorben.
Ich schlage 3x 330k vor. Spannungsfestigkeit beachten.

: Bearbeitet durch User
von Michael G. (saveline)


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Habe dieses Foto im WEB gefunden. Leider nicht in so guter Auflösung. 
Aber in der Vergrößerung meine ich 3 x 1K zu erkennen. Das deckt sich 
auch mit den erkennbaren Fragmenten auf dem oberen zerstörten Widerstand 
auf dem Foto des TE.

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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Michael G. schrieb:
> 3 x 1K

230V x 230V / 3000 Ohm = 18W passt nicht zur direkten Netzverbindung.

An den TO: Bitte den Teilschaltplan des Bereiches rauszeichnen.
Wo bleiben die Unterseitenbilder?

von Manfred (pruefer)



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Danke für die Resonanz, von unten sieht man nur die 2 Verlötungen der 2 
blauen Kondensatoren, hier mal der Versuch ein Schaltblid zu erstellen, 
gibt bestimmmr Programme dafür unter Linux?? .. die Roten ??? sind eben 
die verbrannten Widerstände, die Leitung geht dann über eine Stiftleiste 
Bild3 zur HP .. mfg

: Bearbeitet durch User
von Bernhard M. (boregard)


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Habe mal meines aufgeschraubt, so sieht das hier aus.

von Manfred (pruefer)


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Danke, da stimmt die Vermutung das das 1KOhm waren, sind,.. werd ich mal 
ersetzen, mal sehen.. Eine Frage bleibt natürlich, was war da passiert, 
Durchschlag der Kondensatoren? gemessen kein Kurzschuss,  ... Laut 
Aufdruck 3,3nF, gemessen 3,15nf und 3,25nF also im Rahmen..

: Bearbeitet durch User
von Wolf17 (wolf17)


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Ist die eingezeichnete Masse die Oszimasse? Könnte das Triggersignal für 
Netztrigger sein. An der Stelle hätte ich Kondensatoren mit Y Zulassung 
erwartet.
Was mir Sorgen macht, ist die Platinenverfärbung durch Erhitzung. Das 
spricht gegen eine transiente Überspannung, sondern für dauerhafte 
Netzoberwellen.
Denn bei >50Hz steigt der Strom durch die Kondensatoren stark an.

Wird in der Nähe was betrieben was steile Flanken ins Netz abgibt?

: Bearbeitet durch User
von Manfred (pruefer)


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Ja das ist sehr Wahrscheinlich mit der Überspannung, nun kann ich nicht 
mal sagen seit wann die Widerstände angeraucht sind Gerät ist gebraucht 
vor Jahren  gekauft und nur wenige Stunden gelaufen, also könnt ich das 
schon defekt erworben haben ohne es bemerkt zu haben, geöffnet habe ich 
es , weil ich es mal gründlich reinigen wollte, Die Gummiköpfe sahen 
etwas verfärbt aus, beim Knöpfe abziehen musste natürlich beim letzten , 
das passieren das im Knopf noch die Achse steckte, deshalb auseinander 
gebaut.. Der Durchschlag war wahrscheinlich von der Rückseite der 
Platine die ja Masse ist , sind ja nur Bruchteile von 1 mm, ..

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