Hallo zusammen, mein gut abgehangener Rechner mit i7-3770 ist langsam reif für einen Nachfolger. Verwendet wird er (neben dem üblichen Office-Kram) für Elektronikentwicklung und 3D-Druck. Die wichtigsten verwendeten Programme sind: * STM32Cube * VSCode mit PlatformIO * KiCAD * LTSpice * FreeCAD * Cura Aktuell läuft Windows 10, künftig dann Windows 11. Ein Umstieg auf Linux ist nicht geplant, bitte keine Bekehrungsversuche. Wichtig sind ansonsten: * Anschluss von 3 Monitoren (meinetwegen auch über Port Extender) * Ethernet * Ausreichend USB-Ports für die ganzen Entwicklungstools, Drucker usw. Preisrahmen ca. 500 EUR. Nach etwas Recherche hat sich in etwa folgendes System herauskristallisiert: * AMD Ryzen 5 5600 (wenn ich https://www.cpubenchmark.net glaube, etwa 3x schneller als der aktuelle Prozessor und wesentlich billiger als vergleichbare Intel-Prozessoren) * 32 GB RAM * 512 GB SSD (nebenan werkelt ein NAS mit 4 TB) Mit diesen Randbedingungen gibt es verschiedene Varianten: * Diverse bunt blinkende Gaming-PCs, z.B. https://www.systemtreff.de/Einsteiger-Gaming-PC-AMD-Ryzen-5-5600GT-6x-36GHz-32GB-DDR4-3200-Mhz-AMD-RX-Vega-7Core-4GB-1TB-M2-SSD-NVMe-MSI-Spatium * Office-Noname-Rechner, z.B. https://www.memorypc.de/office-pc-konfigurieren/amd-ryzen-5-550209/ * Markengerät z.B. von HP, Beispiel https://www.notebooksbilliger.de/hp+desktop+pc+m01+f3102ng+771858 (hat nur 16 GB RAM) * Mini-PCs, beispielsweise Beelink Ser5 Pro Mini https://www.amazon.de/-/de/Beelink-SER5-Pro-Desktop-Computer/dp/B0BV5GKBK7 (braucht ein RAM-Upgrade). Gibt es Empfehlungen für/gegen einzelne Systeme oder Prozessoren? Irgendein Punkt, an den ich nicht gedacht habe? Grüße, Max
Hallo, um besser beraten zu können, ein paar Fragen: Max G. schrieb: > Programme sind: > * STM32Cube > * VSCode mit PlatformIO > * KiCAD > * LTSpice > * FreeCAD > * Cura FreeCAD und Cura sind mir bekannt. FreeCAD profitiert hauptsächlich von Singel Core Leistung, zumindest noch als ich mich das letzte Mal damit befasst habe, ist jetzt auch schon 2 Jahre her. Wie sieht das mit den anderen Programmen aus, ist da bekannt, wovon diese profitieren? Max G. schrieb: > Anschluss von 3 Monitoren (meinetwegen auch über Port Extender) Welche Auflösung haben die 3 Bildschirme? Kommt ein Selbstbau auch infrage?
> Wichtig sind ansonsten: > * Anschluss von 3 Monitoren (meinetwegen auch über Port Extender) > * Ethernet > * Ausreichend USB-Ports für die ganzen Entwicklungstools, Drucker usw. Halt ne brauchbare USB-C/Thunderbolt Docking Station neben die Kiste stellen. https://www.heise.de/news/Kensington-bringt-die-erste-Thunderbolt-5-Dockingstation-9885021.html
Max G. schrieb: > Gibt es Empfehlungen Behalt den alten. Gönne ihm ggf eine 5GB/s schnelle M.2 SSD. Der Ryzen macht nicht so viel Unterschied. Ich habe mir gerade einen von systemtreff bauen lassen, 50€ teurer als dein Limit aber nur 2 Monitoranschlüsse. Dafür hat er ein COM Port, das brauche ICH für Development Die 125W CPU idelt meistens bei 1.2W und 1% Auslastung rum, selbst während Kopier, Installier und YouTube Wiedergabe. Es geht kaum mal 1 Kern für 1 Sekunde auf 50%.
Michael B. schrieb: > Der Ryzen macht nicht so viel Unterschied. Wird mit diesem Rechner auch CAD gezeichnet? Im CAD bin ich mir sicher, dass es da einen gewaltigen Performancezuwachs gibt, solange der i7-3770 überhaupt ausgelastet wird. Bradward B. schrieb: > Halt ne brauchbare USB-C/Thunderbolt Docking Station neben die Kiste > stellen. Um das sinnvoll zu benutzen ist aber auch ein brauchbarer USB-C/Thunderbolt Anschluss nötig!?
> Um das sinnvoll zu benutzen ist aber auch ein brauchbarer > USB-C/Thunderbolt Anschluss nötig!? Ja, aber der ist schon fast standard, was man von geforderten Ethernet (RJ-45) oder vielen USB (>3) nicht mehr sagen kann.
Markus schrieb: > Wie sieht das mit den anderen Programmen aus, ist da bekannt, wovon > diese profitieren? Die diversen Firmware-Entwicklungsumgebungen brauchen viel Speicher (Eclipse lässt grüßen) und profitieren beim Compilieren von der Multicore-Performance (Compilieren lässt sich gut parallelisieren). KiCAD ist relativ genügsam, jedenfalls bei dem, was ich veranstalte. Auch FreeCAD ist bezüglich Performance unproblematisch. > Welche Auflösung haben die 3 Bildschirme? 1920x1200 (jeweils). > Kommt ein Selbstbau auch infrage? Geht so. Wenn es ernsthaft Vorteile bietet, ja. Ich habe eigentlich genügend Bastelprojekte, um mich zu beschäftigen. Bradward B. schrieb: > Halt ne brauchbare USB-C/Thunderbolt Docking Station neben die Kiste > stellen. Wenn ich im Heise-Link schaue, sind die in der Größenordnung 200 EUR unterwegs und haben sich damit eigentlich schon erledigt. Das kommt auf den Rechnerpreis ja noch obendrauf.
Bradward B. schrieb: > Ja, aber der ist schon fast standard, was man von geforderten Ethernet > (RJ-45) oder vielen USB (>3) nicht mehr sagen kann. Da habe ich ja Glück. Mein PC (von der Stange, Dezember 2023) hat 12 USB Ports, Ethernet, WLAN, Bluetooth und sogar eine RS232 Schnittstelle (intern auf Stiftleiste). Dafür aber magere Bildschirmanschlüsse (VGA und HDMI, nicht beide gleichzeitig). Für eine bessere Grafikkarte ist das Gehäuse zu kompakt, glaube ich. Egal, für meinen Anwendungsfall passt das so.
Bradward B. schrieb: > Halt ne brauchbare USB-C/Thunderbolt Docking Station neben die Kiste > stellen. > > https://www.heise.de/news/Kensington-bringt-die-erste-Thunderbolt-5-Dockingstation-9885021.html So wie ich das lese geht es um deinen desktop, nicht um einen Notebook. Michael B. schrieb: > Ich habe mir gerade einen von systemtreff bauen lassen auf die bin ich auch gestoßen, sieht erst mal interessant aus. Guter Tipp für Max.
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Bradward B. schrieb: > Halt ne brauchbare USB-C/Thunderbolt Docking Station neben die Kiste > stellen. Viele PCs haben heute 2 dedizierte Bildschirmanschlüsse in freiem Mix aus Display-Port und HDMI, und dazu mindestens einen USB-C Anschluss mit Alt-DisplayPort. Auch auf Mini-PCs trifft das zu. Damit sind 3 Bildschirme kein Problem. Man benötigt am USB-C dafür nur einen einfachen USB/Display-Konverter, und die sind günstig. Hab das so in Betrieb.
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Bradward B. schrieb: > was man von geforderten Ethernet (RJ-45) Nur bei Laptops. Aktuelle stationäre Geräte haben mittlerweile oft 2xRJ45, davon mindestens einer mit 2,5G.
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>> Halt ne brauchbare USB-C/Thunderbolt Docking Station neben die Kiste >> stellen. > Wenn ich im Heise-Link schaue, sind die in der Größenordnung 200 EUR > unterwegs und haben sich damit eigentlich schon erledigt. Das kommt auf > den Rechnerpreis ja noch obendrauf. Docks gibt es auch preiswerter einfach mal recherchieren. Wenn der Rechner Die Horde Schnittstellen schon in der 0815-Ausführunge anschleppt, dann braucht man die Buchsenparade natürlich nicht doppelt auf dem Dock. Allerdings bleibt dann der USB-C Anschluss und damit seine bandbreite ungenutzt. Wenn die Kiste schon alles hat, dann gehts natürlich auch ohne Dock, ein Dock ergänzt was die Kiste nicht oder nur auf Aufschlag hat. So ein Dock hatr aber auch den Vorteil das es bei defekt bspw. wg. Überschreitung Anzahl Steckzyklen einfach (ohne Löten) austauschbar ist.
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Letzthin hatte jemand ein TB-Dock für 70€ verlinkt, plus Netzteil wenn das auch noch den Strom liefern soll.
Udo S. schrieb: > So wie ich das lese geht es um deinen desktop, nicht um einen Notebook. Ich hatte angenommen, dass solche Dockingstationen prinzipiell auch am PC funktionieren, sofern der nötige Anschluss existiert. Zumindest die mit USB-C. Ist das nicht der Fall?
Monk schrieb: > Ich hatte angenommen, dass solche Dockingstationen prinzipiell auch am > PC funktionieren, sofern der nötige Anschluss existiert. Zumindest die > mit USB-C. Ist das nicht der Fall? Nicht alles, was wie USB-C aussieht, hat alles drin, was damit möglich ist. Das für Displays zwingende Alt-DP ist nicht zwingend enthalten. Mini-PCs haben üblicherweise Laptop-Hardware drin, deren SoC es mitunter auch dann kann, wenn es nicht draufsteht. AMD 7040/8040/AI-300 haben 2x USB4 im SoC. Inklusive Thunderbolt, das von den Geräteherstellern wohl mangels Intel-Zertifizierung schamhaft verschwiegen wird.
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Max G. schrieb: > AMD Ryzen 5 5600 Gleich einen vernünftigen Kühler mitbestellen, der mitgelieferte ist nervig. Und denk daran, nur der 5600G hat eine GPU, ohne G brauchst Du eine separate Grafikkarte. Max G. schrieb: > Markengerät Entweder das oder gleich selbst zusammenbauen (lassen). Die Hersteller sparen gerne bei Komponenten wie dem Netzteil.
Max G. schrieb: > * AMD Ryzen 5 5600 (wenn ich https://www.cpubenchmark.net glaube, etwa > 3x schneller als der aktuelle Prozessor und wesentlich billiger als > vergleichbare Intel-Prozessoren) Wolltest du nicht einen neuen Rechner? AMD ist inzwischen bei 8xxx bzw teilweise schon bei 9xxx. Aus der 5xxx Generation würde ich mir nichts mehr kaufen, das ist noch AM4 Sockel, da ist nix mit aufrüsten. AMD stellt schon länger auf AM5 um. Und nein, vergleichbare Intelprozessoren sind nicht teurer. Z.B. ein i5-13400 kostet in etwa genauso viel und ist gute 25% schneller: https://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkcentre+m70t+tower+12dr0055ge+851192 Du solltest übrigens genau auf die letzten Buchstaben nach der Zahl schauen. ein 5 5600 ist was anderes als ein 5 5600GT. Viel ist hier nicht unbedingt besser, der GT is langsamer als der ohne...
Den Tipp mit Systemtreff habe ich jetzt mal beherzigt und mir etwas zusammengebastelt. Siehe Screenshot im Anhang, preislich passt das. Wo ich jetzt noch hänge: wir kriege ich da drei Monitore dran? DisplayPort kann wohl prinzipiell Daisy Chain, meine steinalten Monitore aber nicht (die sind alle noch auf DVI). Noch so was dranhängen? https://www.amazon.com/-/dp/B09B9KDZRQ Wenn das funktionieren sollte, wäre ich schon ziemlich glücklich.
Max G. schrieb: > aber nicht (die sind alle noch auf DVI) Uff, wenn du nicht mehr als 1920 × 1200 Auflösung / Monitor willst, könnte es gehen. Das Problem mit HDMI/DP <-> DVI ist, DVI kann "Single-Link oder Dual-Link" aber HDMI und DP physikalisch nur "Single Link". Sobald man einen Adapter benutzt kann man bei DVI daher nur "Single-Link" Betrieb machen und hat damit nur die halbe mögliche Bandbreite von DVI. (HDMI/DP gleichen das mit höhrere Taktrate aus, das geht logischerweis bei Adaptierung auf DVI nicht)
Max G. schrieb: > Programme sind: > * STM32Cube > * VSCode mit PlatformIO > * KiCAD > * LTSpice > * FreeCAD > * Cura Mit welchen dieser Programme lastest Du einen aktuellen Rechner denn aus? Und wenn ja, ist die Begrenzung - Single-Core Rechenleistung - Gesamt-Rechenleistung - RAM - I/O Aus der Antwort dürfte sich dann ziemlich direkt der nächste Schritt ergeben. (Ich selbst verwende von den genannten Programmen nur KiCAD, FreeCAD und Cura, außerdem VSCode ohne PlatformIO. Auf einem Thinkpad T480 mit 16GB RAM, und ohne ernsthafte Probleme. Wäre es mein Rechner, würde ich ernsthaft überlegen, das Geld lieber in Monitore mit höherer Auflösung zu investieren.)
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Andreas M. schrieb: > i5-13400 Von 13/14ern würde ich erst einmal die Finger lassen, wenn dir nicht amtlich versichert wird, dass das BIOS Intels jüngste Probleme mit Burnout definitiv verinnerlicht hat. Wenn der konkrete Prozessor nicht in der Liste betroffener Versionen steht, ist es vmtl OK.
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> * Ethernet > * 512 GB SSD (nebenan werkelt ein NAS mit 4 TB) Falls das NAS die einzige Ethernet-Buchse blockiert, wird das für Evalboards mit einer solchen als Steuerschnittstelle (bspw. Red Pitaya) ungünstig. Persönlich würde ich die interne SSD auf 1 TB setzen, wenn nicht gar 2x1 TB.
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(prx) A. K. schrieb: > i5-13400 > jüngste Probleme mit Burnout Nach meinem Kenntnisstand sind in der 13400 Reihe nur die Modelle mit "K" betroffen.
Michael G. schrieb: > Mit welchen dieser Programme lastest Du einen aktuellen Rechner denn > aus? Ich habe zwei Hauptgründe, den Rechner zu ersetzen: * Auslaufender Windows 10-Support. Das kann man beweinen, ändert aber nichts an der Tatsache. * Irgendwas habe ich an der aktuellen Kiste verkonfiguriert, I/O ist elend langsam. Entweder habe ich bei der RAM-Aufrüstung einen Fehler gemacht (aktuell sind 24 GB verbaut) oder beim Wechsel von HDD nach SSD Mist gemacht. Der zweite Punkt ließe sich sicher reparieren. Aber es gibt Leute, die können das besser als ich. Dass sie dafür Geld wollen, ist ok. Und wenn ich schon was Neues kaufe, darf es mir auch wieder 5 Jahre halten. Wenn der Rechner ersetzt ist, wird er vermutlich hier im Markt landen :)
Für den Selbstbau habe ich etwas konfiguriert. Villeicht gibt es die Möglichkeit das fertig zusammen gebaut herzubekommen. Das ist erstmal nur ein erster Entwurf wenn es interessant ist dan kann noch weiter optimiert werden. Gesamt Preis 532,90€ exklusive Versand. Dazu würde ich eine gebrauchte Gtx 1060 kaufen die gibt ab ca 40€ Die kann dan die 3 Bildschirme bespielen. Netzteil: https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-500w-atx-2-4-bn293-a1910215.html?hloc=de&hloc=at SSD: https://geizhals.de/patriot-p210-512gb-p210s512g25-a2325304.html?hloc=de&hloc=at CPU Kühler: https://geizhals.de/thermalright-assassin-x-120-refined-se-a2835568.html?hloc=de&hloc=at CPU: https://geizhals.de/amd-ryzen-7-7700-100-000000592-a2872864.html?hloc=de&hloc=at Mainboard: https://geizhals.de/asrock-a620m-hdv-m-2-a2924859.html?hloc=de&hloc=at Gehäuse: https://geizhals.de/sharkoon-vs8-black-a3005736.html?hloc=de&hloc=at Arbeitspeicher: https://geizhals.de/corsair-vengeance-grau-dimm-kit-32gb-cmk32gx5m2e6000z36-a3036227.html?hloc=de&hloc=at
Die Kombi Ryzen 7700 und Gtx 1060 ist natürlich irgendwie Wild aber. Nachdem keine Grafikleistung benötigt wird kann das schon gemacht werden.
Hole dir doch einfach eunen fertigen Rechner von der Stange. Dann bist du auch sicher, daß die Komponenten zuverlässig miteinander arbeiten. Notebooksbilliger.de ist dazu ein seriöser Laden.
Max G. schrieb: > * Irgendwas habe ich an der aktuellen Kiste verkonfiguriert, I/O ist > elend langsam. Entweder habe ich bei der RAM-Aufrüstung einen Fehler > gemacht (aktuell sind 24 GB verbaut) oder beim Wechsel von HDD nach SSD > Mist gemacht. Sicher das Alignment. https://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30748
Markus schrieb: > Dazu würde ich eine gebrauchte Gtx 1060 kaufen die gibt ab ca 40€ > Die kann dan die 3 Bildschirme bespielen. Da würde ich stattdessen ein Board mit 3 Anschlüssen nehmen, zB das hier: https://geizhals.de/gigabyte-b650m-d3hp-a3014087.html und dazu einen modernen Ryzen 8600G: https://geizhals.de/amd-ryzen-5-8600g-100-100001237box-a3096324.html https://www.golem.de/news/amd-ryzen-8600g-im-test-der-beste-allrounder-glaenzt-mit-hoher-leistung-2402-181828.html Gibts auch als 8-Kerner, dann aber nicht mehr so ein Preis/Leistungs-Schnäppchen: https://geizhals.de/amd-ryzen-7-8700g-100-100001236box-a3096260.html
Klaus schrieb: > Ryzen 8600G Diese Phoenix APUs kann ich empfehlen. Bei mir steckt der Ryzen 7840HS - die sockellose Laptop-Variante des 8700G - im flüsterleisen 600€ Mini-PC mit 32 GB RAM und 1 TB SSD (TLC). Wenn man ab und zu mal eine GPU benötigt, ist man damit auch gut bedient. Der MS Flugsimu 2020 läuft prima. Solche Zwerge gibt es oft auch mit der 8845 Hawk Point APU, deren einziger Unterschied eine etwas bessere AI-Leistung ist.
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Monk schrieb: > Hole dir doch einfach eunen fertigen Rechner von der Stange. Dann bist > du auch sicher, daß die Komponenten zuverlässig miteinander arbeiten. Full ACK. > Notebooksbilliger.de ist dazu ein seriöser Laden. Habe mit Geekom gute Erfahrungen gemacht. Preis/Leistung unschlagbar. Eventuell brauchst Du noch eine USB-Hub für die ganzen Geräte. https://www.geekom.de/geekom-mini-it12-mini-pc/ Kannst Du 4 Monitore anschliessen. Win 11 vorinstalliert. Grüße, Brt
Mario M. schrieb: (SSD) > Sicher das Alignment. Nö, das Alignment sieht gut aus, siehe Anhang. Aber die Random-Werte sind mit beschissen noch geschmeichelt. Ich kapier´s nicht. Ach ja, die Basics habe ich natürlich durch: TRIM ist an, AHCI ist im BIOS aktiviert. Klaus schrieb: > Da würde ich stattdessen ein Board mit 3 Anschlüssen nehmen, zB das > hier: > https://geizhals.de/gigabyte-b650m-d3hp-a3014087.html > > und dazu einen modernen Ryzen 8600G: Kommt etwa 200 Euro höher raus, dafür entfällt das Gefuddel mit dem Extender. Wäre eine Option. Monk schrieb: > Hole dir doch einfach eunen fertigen Rechner von der Stange. Dann bist > du auch sicher, daß die Komponenten zuverlässig miteinander arbeiten. > Notebooksbilliger.de ist dazu ein seriöser Laden. An der Seriosität zweifle ich nicht, aber mit ähnlichen Randbedingungen lande ich dort ca. 200 EUR höher, für ein Markengerät noch mal eine Stange mehr.
Monk schrieb: > Hole dir doch einfach eunen fertigen Rechner von der Stange. Dann bist > du auch sicher, daß die Komponenten zuverlässig miteinander arbeiten. > > Notebooksbilliger.de ist dazu ein seriöser Laden. Na ja, das ist kein Selbstläufer. Ich habe mir als Beispiel den oben verlinkten mal angeschaut. Wieder nur 16GB Hauptspeicher. Wenn ich auf 32 GB "upgraden" will kostet er auf einmal fast das doppelte :-) weil -warum auch immer- das nur mit einem schnelleren Grundgerät geht. Andreas M. schrieb: > https://www.notebooksbilliger.de/lenovo+thinkcentre+m70t+tower+12dr0055ge+851192
(prx) A. K. schrieb: > im flüsterleisen 600€ Mini-PC > mit 32 GB RAM und 1 TB SSD (TLC) Selbst gebaut oder hast du einen Link?
Udo S. schrieb: > Selbst gebaut oder hast du einen Link? Mal gibt es ihn, mal nicht, mal <600€, mal >700€... Gestern gab es ihn nicht, daher kein Link, heute gibt es ihn: https://www.amazon.de/AWOW-Gaming-7840HS-Display-1000Mbps/dp/B0CZ3YP3L7 https://www.techstage.de/test/leiser-mini-pc-mit-spitzenleistung-awow-ha7-mit-ryzen-7-usb-4-und-rgb-im-test/2qlppdw Geht so Richtung Shenzhen Hinterhof, schätze ich. Wer auf zuverlässige UEFI-Updates und ein präzises Datasheet Wert legt, könnte da falsch sein. Auf eine Support-Anfrage per Mail wurde schnell reagiert (zur Art vom Netzteilanschluss, kein technisches Problem). Zu den Geheimnissen zählt, dass die USB-A vorne USB 3.1 10 Gb/s haben, und das USB4 Thunderbolt verdaut. Und summarum 4 Displays möglich sind, nicht nur die erwähnten 3, denn wenn ich den USB4 ins TB-Dock vom Laptop stecke, gibts 4 Displays. PS: Die von nichts ausser einem eigens dafür montierten mechanischen Schalter abhängige pumpende RGB-Beleuchtung ist glücklicherweise abschaltbar. Stehen die Gamer echt auf sowas?
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(prx) A. K. schrieb: > Stehen die Gamer echt auf sowas? Die die ich kenne: ja Ich finde das genau so furchtbar wie Weihnachtsbeleuchtung.
Monk schrieb: > Ich finde das genau so furchtbar wie Weihnachtsbeleuchtung. Blinkende Weihnachtsbeleuchtung.
(prx) A. K. schrieb: > Stehen die Gamer echt auf sowas? Die sitzen oft bis es dunkel wird vor der Tastatur mit dem Eimer unter dem Tisch. Da ist keine Zeit bis zum Lichtschalter zu laufen oder die Fernbedienung fuers Licht zu suchen. Daher muss die Tastatur beleuchtet sein. Sonst erwischt man die falsche Taste und verliert.
Max G. schrieb: > Ich habe zwei Hauptgründe, den Rechner zu ersetzen: > * Auslaufender Windows 10-Support. Das kann man beweinen, ändert aber > nichts an der Tatsache. > * Irgendwas habe ich an der aktuellen Kiste verkonfiguriert, I/O ist > elend langsam. Entweder habe ich bei der RAM-Aufrüstung einen Fehler > gemacht (aktuell sind 24 GB verbaut) oder beim Wechsel von HDD nach SSD > Mist gemacht. > > Der zweite Punkt ließe sich sicher reparieren. Aber es gibt Leute, die > können das besser als ich. Dass sie dafür Geld wollen, ist ok. Und wenn > ich schon was Neues kaufe, darf es mir auch wieder 5 Jahre halten. > Wenn der Rechner ersetzt ist, wird er vermutlich hier im Markt landen :) Mal als Anregung: https://www.gekko-computer.de/p/HP-Z4-G4-Workstation-Xeon-W-2123-4-Core-3-6GHz-32GB-512GB-NVME-Win-11-Pro-750W Dazu brauchst Du eine Grafikkarte, z.B. https://www.gekko-computer.de/p/HP-Grafikkarte-Quadro-P400-2GB-3x-mDP-PCI-E-L59638-001-1ME43AA Damit hast Du deine drei Displays versorgt. Diese Kisten sind leise, sehr ordentlich verarbeitet, und Erweiterungen sind einfach und oft werkzeuglos machbar. Bei meinem Arbytegeber stehen diese Teile in verschiedenen Generationen zuhauf rum und laufen einfach. Und bei diesem Händler habe ich auch schon mehrfach gekauft und war bislang immer sehr zufrieden gewesen. fchk
Frank K. schrieb: > https://www.gekko-computer.de/p/HP-Z4-G4-Workstation-Xeon-W-2123-4-Core-3-6GHz-32GB-512GB-NVME-Win-11-Pro-750W 1/3 der Leistung eines 8600G bei gleicher Stromaufnahme. Die Performance von der ollen Krücke entspricht ungefähr der Leistung des aktuellen iPads.
Ich nutze als Entwicklungsrechner einen gebraucht gekauften HP Elitedesk 800 DM, der kann drei Monitore ansteuern (2 x Displayport serienmäßig, ein Wechselmodul, für das es Displayport-, HDMI- und VGA-Einsätze gibt). Drin steckt ein für meine Zwecke ausreichender i5 aus der 6er Generation mit sechs Kernen, man kann 32 GB RAM reinstecken, und man kann eine NVMe-SSD einbauen und zusätzlich (oder alternativ) auch eine 2.5"-Festplatte oder -SSD als langsameres Datengram verwenden. Die Dinger werden als Leasingrückläufer von allen möglichen Händlern vertrieben, hier ein willkürliches Beispiel: https://www.backmarket.de/de-de/p/hp-elitedesk-800-g3-core-i5-25-ghz-ssd-480-gb-ram-16-gb/f9968fe3-75c7-45c5-83d8-a58e730cc5b4?l=11# Es gibt verschiedene Generationen, je neuer, desto teurer. Ab G4 ist Windows 11 auch von HP selbst offiziell mit drin. Die Dinger gibt es in verschiedenen Bauformen, das Suffix DM ist die kleinste und unaufdringlichste Bauform.
Michael B. schrieb: > Behalt den alten. > > Gönne ihm ggf eine 5GB/s schnelle M.2 SSD. Rückmeldung: so in etwa habe ich es gemacht. Ich habe die alte SanDisk-Billig-SSD mit einem 1:1 umgezogenen Windows 10 rausgeworfen und durch eine neue Samsung ersetzt. Der alte Rechner kann nicht von M.2 booten, daher SATA. Die Schwuppdizität ist nun brauchbar - der Ryzen ist erst mal aufgeschoben. Jedenfalls danke an alle, ich habe ein ganze Menge gelernt. Viele Grüße, Max
Max G. schrieb: > Die Schwuppdizität ist nun brauchbar Was waren denn die Probleme mit dem Ram? Prinzipielles Testen wäre natürlich auch ganz gut bei Umbauen.
Klaus schrieb: > Lesen hilft. Die SSD-Performance wars. Hatte ich gelesen. Dass viel Ram ganz gut sein könnten, aber auch. Deswegen bleibt die Frage offen.
Dieter D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Stehen die Gamer echt auf sowas? > > Die sitzen oft bis es dunkel wird vor der Tastatur mit dem Eimer unter > dem Tisch. Da ist keine Zeit bis zum Lichtschalter zu laufen oder die > Fernbedienung fuers Licht zu suchen. > Daher muss die Tastatur beleuchtet sein. Sonst erwischt man die falsche > Taste und verliert. Siehst du, keine Ahnung. Ich spiele nicht, aber auf eine Tastatur ohne RGB Beleuchtung würde ich nie wieder zurückgreifen. Wenn man einmal den Vorzug von sich selbst zeigenden Shortcuts gesehen hat dann weiß man dies. Gerade bei solch Tastaturlastigen Programmen ala Blender, Inventor etc... Man sieht immer farblich das passenden Tastatur Feld und die dazu passenden Tasten welche gerade aktiv sind. Wenn ich CTRL drück, kommt dann farblich die dazu passenden Tasten, kommt dann noch ALT oder SHIFT oder beides dazu, zeigt sich die jeweils aktive Tafel... Aber alle erstmal durch den Kakao ziehen und seine eigenen Frust ablassen weil man unfähig ist so etwas produktiv zu nutzen weil man nicht über seinen engstirnigen Tellerrand hinaus schaut!
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