Ich bin gerade am Überlegen meinen Pelletofen im Bastelschupfen (40m²) durch eine Klimaanlage mit Heizfunktion zu ersetzten. Warum? Ich zahle für den Schornstein den Kaminkehrer und die Pellets kosten auch bisserl was, dann geht mir noch ein ganzer m2 Bastelfläche ab, ihr wisst was ich meine. Im Schnitt werfe ich da pro Jahr 500Kg Pellets in den Ofen, so ca 150Euro Sackware. Der Schupfen (1950) hat 25iger Aussenwände aus Bims oder Ziegel mit 5cm Innenisolierung und 7cm Styropor auf dem Dachboden. Fenster und Türen sind doppelverglast. Was denkt ihr, könnte man dieses "Gebäude" mit so einer Klimaanlage heizen? PV ist da, nur im Winter leider irrelevant.
Christian M. schrieb: > Der Schupfen Das ist ein Schuppen! Schupfen gibts als Schupfnudel, aber damit bastelst du hoffentlich nicht. Klar kannst das Gebäude heizen. Welche Leistung hat dein Pelletofen und wie lange braucht er um das Gebäude aufzuheizen. Wenn du das weisst kannst du überschlagen was eine Klima mit 3kW Heizleitung bewirkt.
Udo S. schrieb: > Das ist ein Schuppen! Hier in Bayern ein Schupfen ;-) Der Ofen hat 2kW auf kleiner Stufe und benötigt drei Stunden um diesen auf >22Grad zu erwärmen.
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Christian M. schrieb: > Im Schnitt werfe ich da pro Jahr 500Kg Pellets in den Ofen, so ca > 150Euro Sackware. 500 kG sind 2400 kWh. Für 250 € (150+100 für Schorni) bekommst du bei 25 ct 1000 kWh Strom. Bei einer Arbeitszahl von 2,4 bekommst du die gleiche Wärmemenge. Klimaanlage mit Warmluft ist aber etwas anders von Gefühl, als ein Ofen.
Christian M. schrieb: > Der Ofen hat 2kW auf kleiner Stufe und benötigt drei Stunden um diesen > auf >22Grad zu erwärmen. Bei welcher Außentemperatur? Und bei der Wärmepumpe darauf achten was die bei niedrigen Außentemperaturen noch so bringt.
Re D. schrieb: > 500 kG sind 2400 kWh. Bei 100% Wirkungsgrad. Ein Pelletofen hat 80% wenn er gut ist. Also eher knapp 2000kWh. Re D. schrieb: > Klimaanlage mit Warmluft ist aber etwas anders von Gefühl, als ein Ofen. Ja, es wird deutlich schneller warm. Wenn man also kurz mal im Schuppen ist lohnt es eher.
Udo S. schrieb: > Re D. schrieb: >> 500 kG sind 2400 kWh. > > Bei 100% Wirkungsgrad. > Ein Pelletofen hat 80% wenn er gut ist. > Also eher knapp 2000kWh. Oder 90 oder 87 oder 83 oder 91. Man weiß es nich, macht aber nichts, den die Arbeitszahl kennen wir auch nicht. Genauso wenig wie das Wetter in den nächsten 10 Jahren. Es sind Zahlen für eine überschlägige Bewertung. Die Investitionskosten werden sich wahrscheinlich nicht amortisieren. Aber wenn er es im Sommer gern kühl haben will und ein paar 100 € übrig hat, spricht nichts gegen die Klimaanlage.
Christian M. schrieb: > Der Ofen hat 2kW auf kleiner Stufe Fragt sich, ob das stimmt. Ich empfehle mit Heizlüftern (2, 2+1 2+2kW) das Aufheizen/Temperatur halten im Winter zu testen. Dann kann man die Leistung der Splitanlage dimensionieren. Mit vorgeschrieberner (Teil)Montage vom Fachbetrieb kostet das vierstellig. Amortisiert sich das? Alter vom Ofen? Verfügbarkeit von Ersatzteilen? Nicht zu unterschätzen ist allerdings der Komfortgewinn wenn es im Sommer 30°C hat.
Ich heize meine Werkstatt trotz einfachverglasung und auch sonst schlechter Dämmung mit Split-Klima. Das 3,5kW-Gerät reicht gut für 50m². Ich kann es nur sehr weiterempfehlen, deine Energiekosten werden gleich oder kleiner sein, und von gespartem Kaminkehrer und Wartungs/Instandhaltungskosten hatte sich meine Anlage nach etwa 5 Jahren amortisiert. Neben dem suboptimalen Wirkungsgrad der Pelletheizung und der Pflicht zur Kaminreinigung, muss man deren höhere Instandhaltungskosten berücksichtigen. Z.b. Zünder, Brennkammerauskleidung, Förderschnecken, rücklagen für regelmäßige Kaminsanierung. Eine Wärmepumpe ist nicht unzerstörbar, jedoch sehr simpel und wartungsarm. Bei reinigung der Wärmetauscher mit wasser und etwas reiniger im 1-2 jahresturnus kann man ruhig von 15-20 Jahren störungsfreier Laufzeit ausgehen.
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Wolf17 schrieb: > Mit vorgeschrieberner (Teil)Montage vom Fachbetrieb kostet das > vierstellig. Jeder Depp darf mit Gasflaschen spielen, wenn das Zeug R290 heißt, dann muss der Staat mit drakonischen Strafen drohen oder man braucht eine teure Schulung.
Udo S. schrieb: > Ja, es wird deutlich schneller warm. Wenn man also kurz mal im Schuppen > ist lohnt es eher. Damit Du nicht mit dem Ofen im Schuppen erstickst, muss der Schuppen immer löchrig sein um (unangenehme) kalten Luft nachzuziehen. Das entfällt mit einer Split-Klimaanlage.
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Dieter D. schrieb: > Damit Du nicht mit dem Ofen im Schuppen erstickst, muss der Schuppen > immer löchrig sein um (unangenehme) kalten Luft nachzuziehen. Erfreulicherweise gibt es auch raumluftunabhängige Holzöfen. An den TO: ist das so einer?
Dieter D. schrieb: > Damit Du nicht mit dem Ofen im Schuppen erstickst, muss der Schuppen > immer löchrig sein um (unangenehme) kalten Luft nachzuziehen. Und von raumluftunabhängigen Öfen hat er auch noch nichts gehört.
H. H. schrieb: > Und von raumluftunabhängigen Öfen hat er auch noch nichts gehört. Nach den Stellwerksstörungen von Wochenende sind wir froh überhaupt was zu hören. War Zuhause offensichtlich kalt beim Dieter.
Re D. schrieb: > Nach den Stellwerksstörungen von Wochenende sind wir froh überhaupt was > zu hören. War Zuhause offensichtlich kalt beim Dieter. Seine S-Bahn Abenteuer sind doch auch nur phantasiert.
Wolf17 schrieb: > Erfreulicherweise gibt es auch raumluftunabhängige Holzöfen. Stimmt, die gibt es. In der Regel kommt der ins Haus und der alte, ohne dieses Feature, in den Schuppen.
Fuer die Laesterer sei angemerkt, dass heute Frueh auch eine Stoerung war. Wer von Euch fuhr den Bagger?
Dieter D. schrieb: > Stimmt, die gibt es. In der Regel kommt der ins Haus und der alte, ohne > dieses Feature, in den Schuppen. Ist das so bei deinen Nachbarn? Was sagt der Schornsteinfeger dazu? Ein Dieter kann mit seiner heißen Luft 500 m2 Altbau heizen. Wäre das nicht eine Alternative für den TO?
Ich sammle gerade Erfahrungen mit einer Splitklima. Hier hatte ich mal was dazu geschrieben.: Beitrag "Split Klimaanlage, Erfahrungen?" Bei ebay gibt es die Teile auch gegen Gebot in neu, somit hatte mich mein Gerät 330€ gekostet. Kühlen funktioniert prima, hatte aber nach den Einbau nur an 2 Tagen Kältebedarf. Nun beginnt die Heizsaison, der Raum wird damit schön schnell warm. Die Fussbodenheizung ist einfach zu träge für spontanen Wärmebedarf (der Raum wird nicht permanent genutzt), allerdings ist das Feeling von warmer Luft die in den Raum gepustet wird nicht vergleichbar mit Heizungen ohne Lüfter. Leider kann ich keine Angaben zu der Arbeitszahl liefern, das bietet weder das Gerät noch die App. Mein Rat wäre: baue dir die Klima ein, aber behalte den Pelletoffen als Backup.
Re D. schrieb: > Ein Dieter kann mit seiner heißen Luft 500 m2 Altbau heizen. Ein ganzes Luftschloss!
> Jeder Depp darf mit Gasflaschen spielen, wenn das Zeug R290 heißt, > dann muss der Staat mit drakonischen Strafen drohen oder man braucht > eine teure Schulung. Soweit ich weiß, benötigt man den Kälteschein nur für Anlagen, die mit fluorierten Gasen (sogenannte F-Gase) betrieben werden. Da fällt R290 nicht drunter. Das Problem sind die älteren Kältemittel wie R134a, R407c, R410a. Vereinzelt finden sich auch noch Anlagen mit R22 und manch antiquarischer Kühlschrank läuft heute noch mit dem guten alten R12 (der Standard-FCKW schlechthin). Diese Dinger dürfen auch weiterbetrieben werden bis sie zerfallen, lediglich Reparaturen am Kältemittelkreislauf sind nicht mehr erlaubt. Halt, stimmt so auch nicht ganz, die Füllung mit R22 oder R12 ist nicht mehr erlaubt, Ersatzkältemittel (R417a und R413a) wäre noch möglich. Wenn man selbst basteln möchte, eignen sich diese Verdichter dank Mineralölfüllung auch sehr gut für R290. Nur bitte das alte Kältemittel vom Fachbetrieb absaugen lassen, bevor man selbst am Kältemittelkreislauf rumschraubt oder den Verdichter zur späteren Wiederverwendung sicherstellt. Das Problem dabei, R290 ist extrem brennbar (Propan halt). Diese Verdichter sind nicht für den Betrieb mit brennbaren Kältemitteln zertifiziert. Wenn R290 irgendwo austritt und Tante Erna macht das Licht an weil sie wissen möchte wo denn dieses merkwürdige Zischen herkommt, ändert sich spontan Ernas Haarfarbe und die Adresse des Gebäudes wenn man Pech hat. Keine Versicherung wird dafür bezahlen, wenn man da als Bastler selbst dran rumgefummelt hat.
Meine kleine 2,1kW Split Klima hat im Heizbetrieb einen Stromverbrauch von 600W (bei 17°) bis 700W (bei 4°). Tiefere Temperaturen hab ich noch nicht gemessen. Nur so als Info zum rechnen. Zum Anschluss braucht man eine Vakuumpumpe. Das Gerät ist vorgefüllt. Und natürlich einen Fachmann der den Anschluss gemäß Gebrauchsanleitung durchführt. Gekostet hat das Gerät 500€. Walta
Frank D. schrieb: > Mein Rat wäre: baue dir die Klima ein, aber behalte den Pelletoffen als > Backup. Wäre aber die teuerste Lösung. Die ganzen Gebühren für kehren und Feuerstättenschau. Außerdem wollte Christian ja den Platz nutzen. Was noch ein anderes Thema ist: Ist der Ofen so neu, dass Christian den 2025 betreiben darf? Im Dezember läuft mal wieder für ältere Ofen die Zulassung ab. Dieses Mal für Öfen bis 2010. Ich würde mal tippen der Schorni hat auf Christian einen gewissen Druck ausgeübt weil der Ofen ausläuft.
Andreas M. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Stromverbrauch von 600W > > Du meinst Leistungsaufnahme? Ne, ein Gerät, das 2kw Wärme abgibt, hat immer mehr als 600 W Leistungsaufnahme. Wenn Klugscheißer, dann bitte richtig. Troll.
Eine Feuerstätte baut man NIEMALS ab. Das bereut man später. Und wenn man mal ganz krude denkt, wie die Stromversorgung in der Zukunft immer so aussehen könnte? So im Kriegfalle etcpp? Da wollen ja gewisse Herrschaften drauf zusteuern. Interessante Zeiten werden das!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und wenn man mal ganz krude denkt, > wie die Stromversorgung in der Zukunft immer so aussehen könnte? > So im Kriegfalle etcpp? Da wollen ja gewisse Herrschaften drauf > zusteuern. Nö, die Putintrolle brauchen nur genügend die sich vorab schon mal bücken um ihre Ziele so zu erreichen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Eine Feuerstätte baut man NIEMALS ab. > Das bereut man später. > > Und wenn man mal ganz krude denkt, > wie die Stromversorgung in der Zukunft immer so aussehen könnte? > So im Kriegfalle etcpp? IdR. brauchen die modernen Pelletöfen eine ständige 230VAV Versorgung zum Betrieb! Und selbst Häckselgut mögen die nicht. Meine Flüssiggasheizstrahler/Blueflamebrenner kommen ohne Strom aus. Meine Petromax fressen quasi alle flüssigen Brennstoffe und machen Wärme und Licht, meine Dieselheizungen brauchen zwar 12 oder 24VDC, fressen aber auch Petroleum, Spiritus, Alt- und Pflanzenöl, etc.. Meine Generatoren laufen mit Sprit und Flüssiggas, machen Strom und Wärme.. Was mir noch fehlt, wäre ein alter Kanonenofen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > So im Kriegfalle etcpp? Da wollen ja gewisse Herrschaften drauf > zusteuern. Klar, im Krieg haben wir dann sicher auch nichts besseres zu tun, als auf die Abnahme vom Schornsteinfeger zu warten. Noch ein Funfact das letzte mal wurde "Deutschland" in den Napoleonischen Kriegen vor 200 Jahren angegriffen.
Ralf X. schrieb: > Meine Flüssiggasheizstrahler/Blueflamebrenner kommen ohne Strom aus und produzieren ordentlich Wasserdampf, das sich dann irgendwo an kalten Ecken in der Werkstatt niederschlagt. Kann man machen, muss man aber nicht.
Udo S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Meine Flüssiggasheizstrahler/Blueflamebrenner kommen ohne Strom aus > > und produzieren ordentlich Wasserdampf, das sich dann irgendwo an kalten > Ecken in der Werkstatt niederschlagt. > Kann man machen, muss man aber nicht. Das ist wirklich gefährlich! Die Forscher sind sich immer noch nicht einig, ob die Neandertaler wegen Frost oder Schimmel in den Höhlen ausgestorben sind.
Wolf17 schrieb: > Erfreulicherweise gibt es auch raumluftunabhängige Holzöfen. > An den TO: ist das so einer? Ja, der Zieht Luft von außen an.
Re D. schrieb: > Ist das so bei deinen Nachbarn? Was sagt der Schornsteinfeger dazu? Ein > Dieter kann mit seiner heißen Luft 500 m2 Altbau heizen. Wäre das nicht > eine Alternative für den TO? Wir heizen einen 250m² Altbau mit einem 2. Pelletofen, komplett, angeschlossen an die Lüftungsanlage.
Ralf X. schrieb: > Das ist wirklich gefährlich! > Die Forscher sind sich immer noch nicht einig, ob die Neandertaler wegen > Frost oder Schimmel in den Höhlen ausgestorben sind. Jetzt tu nicht dümmer als du bist. In einem Schuppen mit Material und Werkzeug ist jede Menge Wasserdampf auf jeden Fall nicht erstrebenswert.
Kleine Frage an die Moderation: Mein Tipp zum Schimmel im Kühlschrank wurde aus dem off-topic Bereich verbannt, aber das hier darf im on-topic Bereich bleiben. Really?
man kann sich den "Steuerstrom" für einen Ofen allerdingens eher selbst herstellen als den Strom zum Heizen. Ich hatte Euch irgendwie für verständiger gehalten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > man kann sich den "Steuerstrom" > für einen Ofen allerdingens eher selbst herstellen als den > Strom zum Heizen. Und das Problem der DIY-Pelletherstellung hast Du auch schon gelöst? > Ich hatte Euch irgendwie für verständiger gehalten. Wir?/Ich Dich auch..
Re D. schrieb: > dann muss der Staat mit drakonischen Strafen drohen das ist zwar der Staat. Aber wer steht dahinter? Das ist, wie bei den Elektrischen, eine Zunft/Innung die sich mit übertriebenen in die Normen gemeißelte Vorschriften unerstzlich machen, sprich ihre Pfründe sichern wollen. Trotz Fachkräftemangel. Wenn der Schuppen plötzlich an unaffälliger Stelle eine Klimaanlage hat wird kein Staatsanwalt kommen. Übrigens ist für die R290Wärmepumpe noch nicht gesagt dass da keiner mehr zum Prüfen kommt. Da scharren die Schornies schon wieder wegen "der Gefährlichkeit im Falle eines Defektes" mit den Hufen und wollen die Anlagen gerne geprüft sehen...
Ben B. schrieb: > Wenn R290 irgendwo austritt und Tante Erna macht das Licht an weil sie > wissen möchte wo denn dieses merkwürdige Zischen herkommt, ändert sich > spontan Ernas Haarfarbe und die Adresse des Gebäudes wenn man Pech hat. > Keine Versicherung wird dafür bezahlen, wenn man da als Bastler selbst > dran rumgefummelt hat. Dasselbe dumme Geschwätz wie bei Li-Ion und Explosionsgefährlich nur hier aus "keine Ahnung aber Gas ist Gefährlich" Hast Du denn eine Ahnung wieviel Gas/Propan in einem Raum benötigt wird um eine solche explosionsgefährliche Atmosphäre zu erzeugen? Der Inhalt einer Splitklima reicht jedenfalls nicht um einen ganzen Raum zu füllen. Und wenn das Gas langsam entweicht wie es eben passiert wenn Opa Karl nicht gerade die Kupferleitung abschneidet passiert genau gar nichts weil das Gas sich am Boden sammelt und davonfliesst.
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Erklär das nicht mir, sondern der Versicherung, die Dir ein neues Dach, Türen und Fenster bezahlen soll!
Ralf X. schrieb: > Meine Flüssiggasheizstrahler/Blueflamebrenner kommen ohne Strom aus. > Meine Petromax fressen quasi alle flüssigen Brennstoffe und machen Wärme > und Licht, meine Dieselheizungen brauchen zwar 12 oder 24VDC, fressen > aber auch Petroleum, Spiritus, Alt- und Pflanzenöl, etc.. > Meine Generatoren laufen mit Sprit und Flüssiggas, machen Strom und > Wärme.. > Was mir noch fehlt, wäre ein alter Kanonenofen. Was da vor allem fehlt ist ein CO Melder! https://www.sueddeutsche.de/panorama/tote-jugendliche-in-franken-toedliche-energie-1.3360938
Ich habe in meiner Werkstatt eine Diesel Standheizung. Diese auf maximaler Stufe ungefähr 5kw machen.
Udo S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das ist wirklich gefährlich! >> Die Forscher sind sich immer noch nicht einig, ob die Neandertaler wegen >> Frost oder Schimmel in den Höhlen ausgestorben sind. > > Jetzt tu nicht dümmer als du bist. Mache ich auch nicht. Ich weiss, wieviel H2O bei der Verbrennung von Flüssiggas (Butan/Propan) entsteht, also ~1,6l Wasser aus 1kg Flüssiggas zzgl. Sauerstoff. Ich weiss auch oder besser: Ich kann den Rechner bedienen, was z.B. 1m³ Luft bei welcher Temperatur bei welcher relativen oder absoluten Feuchte wiegt, also was in einem Raum mit z.B. 40m³ Luftinhalt machbar ist. Bei einer Heizleistung (beim raumluftabhängigen Brenner 100% Brennwert) von 2kW müssen rund 230ml/h untergebracht werden. Und der frische Sauerstoff zur Verbrennung und Atmen muss irgendwo herkommen. Also braucht es einen Luftaustausch, auch um schädliche Abgase wieder rauszubekommen, Flüssiggas ist kein reiner Wasserstoff und Sauerstoff muss reichlich nachfliessen. Hermetisch abgedichtet sollten die Räume also nicht sein. > In einem Schuppen mit Material und Werkzeug ist jede Menge Wasserdampf > auf jeden Fall nicht erstrebenswert. Natürlich nicht. Etwas mitdenken ist nie verkehrt. Einen "Blower Door Test" sollte der Schuppen nicht bestanden haben..😁
●DesIntegrator ●. schrieb: > Eine Feuerstätte baut man NIEMALS ab. > Das bereut man später. Wieso? > Und wenn man mal ganz krude denkt, > wie die Stromversorgung in der Zukunft immer so aussehen könnte? > So im Kriegfalle etcpp? Da wollen ja gewisse Herrschaften drauf > zusteuern. Mach PV aufs Dach und Akkus in den Keller und du hast Ruh. Vllt. noch ein Baustromdiesel als Backup, und du kannst ruhig schlafen. > > Interessante Zeiten werden das! Hmm, mal darüber nachgedacht, ob du nicht selbst zum Ziel in den "Interessante Zeiten" werden könntest?
Christian M. schrieb: > Was denkt ihr, könnte man dieses > "Gebäude" mit so einer Klimaanlage heizen? Ja, kannst du! Nebenbei: Nur sollte man sich auch fragen, wie hoch die Kosten sind! Wer nur mal für 3h in der Woche in dem Schupfen ist, dem jucken die 5 € Stromkosten vllt. nicht. Wer da für 180 h im Monat werkeln will, der sollte sich schon überlegen, was er da tut. Ferner kann man auch die ganz große Keule herausholen: Was darf man den überhaupt in dem Schupfen machen, so rein rechtlich! Baurecht, Betriebsstättenrecht, Gefahrgut-Verordnung etc. ! Und überhaupt, was darf man den Überhaupt noch!
Cha-woma M. schrieb: > Wer da für 180 h im Monat werkeln will, der sollte sich schon überlegen, > was er da tut Wenn die Klima alle 180h läuft, dabei 650W verbraucht, die kWh 25c kostet - dann komme ich auch knapp 30€. Kann das wer nachrechnen? Wenn du allerdings jeden Tag 6 Stunden heizt dann kommst du auch eine Heizleistung von ca. 12kWh. Da könnte es ziemlich warm werden in dem Raum. Walta
Cha-woma M. schrieb: > Und überhaupt, was darf man den Überhaupt noch! Sozialvertraeglich ableben, zum Beispiel. (durch erfrieren im Winter)
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Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Und überhaupt, was darf man den Überhaupt noch! > > Sozialvertraeglich ableben, zum Beispiel. > (durch erfrieren im Winter) Sei ein Vorbild.
Cha-woma M. schrieb: > Und überhaupt, was darf man den Überhaupt noch! im Grunde alles, da Schupfen keine Garage ist. In einen Schupfen darf man sogar ein Auto rein stellen, je nach dem wie es sich gerade idetifiziert :-)
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Und falls es ein Schuppen ist, darf man noch viel mehr. Wenn ein Unbelehrbarer wieder meint das wäre Dialekt: https://www.duden.de/rechtschreibung/schupfen Dann zeig mir deinen Bayerduden SCNR
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Udo S. schrieb: > Dann zeig mir deinen Bayerduden Gern, hab ich auf Festplatte. Was Duden im Web zeigt, ist doch nur das Einfachste für Klasse 8. Schụp|fen, der; -s, - (bayrisch, österreichisch für Schuppen, Wetterdach) © Duden – Die deutsche Rechtschreibung 26. Aufl. Berlin 2013
H. H. schrieb: > Sei ein Vorbild. Das muss der große Meister erst mal vormachen, wie das geht. Aber nicht am Freitag, weil da macht er es nur wischi-waschi.
Ben B. schrieb: > Erklär das nicht mir, sondern der Versicherung, die Dir > ein neues Dach, Türen und Fenster bezahlen soll! Da gibts nichts zu erklären. In einer Splitklima ist einfach nicht genug Gas um eine Atmosphäre zu erzeugen die dir das Dach lüpft. Außerdem handelt es sich hier um einen Schupp(f)en. die sind eh nie dicht.
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