Guten Morgen, ich möchte mir einen neuen Rechner für Zuhause zulegen. Damit möchte ich nicht nur Office-Anwendungen machen sondern auch gelegentlich Embedded-Software sowie Windows Tools entwickeln mit Visual Studio. Zur Auswahl stehen folgende Rechner: https://www.mediamarkt.de/de/product/_lenovo-ideacentre-3i-windows-desktop-pc-mit-intelr-14400-prozessor-16-gb-ram-512-gb-ssd-intelr-uhd-730-2910262.html https://www.mediamarkt.de/de/product/_hp-laptop-15s-fq5353ng-notebook-mit-156-zoll-display-intelr-coretm-i5-prozessor-8-gb-ram-512-gb-ssd-intelr-irisr-x-grafikkarte-natursilber-2868911.html Was wäre besser geeignet? Mit einem Laptop bin ich halt flexibler, aber ich bin mir nicht so ganz sicher ob die Leistung des Laptops ausreicht.
Zo R. schrieb: > Was wäre besser geeignet? Ein Rechner mit 32 GByte und einer Terabyte Platte. Moderne Entwicklungsumgebungen brauchen viel Speicher. Wenn dann ggf. noch eine Datenbank dazukommt und Office Anwendungen sowieso. Auf der anderen Seite sind halbwegs moderne Prozessoren inzwischen so schnell dass sie nur noch von Spezialanwendungen oder Dingen wie Videobearbeitung ausgereizt werden. Oder von Spielen. Ich programmiere in der Firma mit einem gut 4 Jahre alten Dell Notebook hauptsächlich mit Intellij, ggf. auch mit Eclipse. Das Problem ist nicht der Prozessor, eher dass die Kiste nur 16GByte hat. Nur ein Notebook hat Charme (nur ein Rechner pflegen und Backup machen), aber du brauchst dann eine passende Dockingstation und externe Maus und Tastatur wenn du viel stationär arbeitest.
Ich würde mir ein Business-NB kaufen, das aus dem Leasing heraus gelaufen ist und nun auf dem freien Markt verfügbar ist. z.B. hier, (nur ein Beispiel) https://www.afbshop.de/gebrauchte-notebooks/ Eventuell haben andere Forumsmitglieder noch andere Links. Besseres Preis/Leistungs Verhältnis und robustere HW. Aus meiner Sicht spricht weder etwas gegen HP wie auch Lenovo. Dell würde ich auch in die engere Wahl nehmen. Bei uns in der Firma haben wir mit allen drei Unternehmen Rahmenverträge und das schon seit Jahren ohne nennenswerte Probleme. In Punkto HW empfehle ich auch mind. 32GB und die Möglichkeit nicht nur SATA sondern auch M.2 SSDs mit NVMe Interface einzusetzen. Ich selber habe noch einen zbook17 von HP mit 64GB und vier Disks 2x 2TB SATA SSD und 2x 2TB M.2 NVMe SSDs. Nicht die CPU, sondern das RAM und dar IO zum permanent Storage sind für das Wohlfehlgefühl beim Arbeiten entscheidend. Gruß Markus
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Stationäre Rechner haben den Vorteil, daß man daran vernünftige Monitore betreiben kann. Notebooks haben nur sehr selten erträgliche, oft aber viel zu kleine und immer noch durch 16:9-Idiotie verkrüppelte Displays. Stationäre Rechner haben auch den Vorteil, daran vernünftige Tastaturen betreiben zu können. Und falls man Grobmotoriker ist und 'ne Tasse Kaffe drüberkippt, ist nur die Tastatur kaputt, der Rest aber funktioniert problemlos weiter. Stationäre Rechner haben schlussendlich auch noch den Vorteil, daß es viel einfacher ist, in sie mehr Arbeits- und größeren Massenspeicher 'reinzustecken als in ein Notebook (wo das bei manchen Herstellern gar nicht geht). Und: Stationäre Rechner kosten bei gleicher Leistung deutlich weniger als ein Notebook.
Ich denke auch, dass heute 16 GB Speicher angemessen sind, mit Möglichkeit zur Aufrüstung (oder direkt 32 GB). Ich war lange Zeit mit Laptops zufrieden, bis meine Augen plötzlich schlechter wurden, so dass ich nun einen größeren Bildschirm brauche. Die sonstigen Eigenschaften des Laptops sind seit dem für mich kein Vorteil mehr. Nun profitiere ich lieber davon, dass der PC für das gleiche Geld deutlich mehr Leistung und Aufrüstmöglichkeiten bringt. Wobei ich mich den vorherigen Beiträgen anschließe, dass bei Softwareentwicklung die reine CPU Leistung nicht so wichtig ist. Mit der preisgünstigen i5-13400 CPU (16 Kerne) bin ich sehr zufrieden.
Markus W. schrieb: > Ich würde mir ein Business-NB kaufen, das aus dem Leasing > heraus gelaufen ist und nun auf dem freien Markt verfügbar ist. Dann hast du ziemlich sicher einen Akku der maximal noch 2h hält. Zweimal gemacht.
Harald K. schrieb: > Stationäre Rechner haben den Vorteil, daß man daran vernünftige Monitore > betreiben kann. Das kann man bei Laptops längst auch. Üblicherweise einen direkt, mindestens zwei weitere über USB-C AltDP oder Thunderbolt. Bei älteren Geräten, Laptop oder Desktop, sollte man natürlich kontrollieren, ob 4K/8K-Monitore drin sind, wenn beabsichtigt.
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Grundsätzlich würde ich immer zum Laptop greifen. Da kannst du heute wunderbar einen Monitor anschließen. Ich hatte mir einen Monitor mit USB-Hub gekauft und kann nun den Laptop einfach anstecken und habe sofort Bild (und Ton) und Tastatur und Maus ist auch an dem Teil abgeklemmt. So funktioniert alles wie beim PC. Aber will ich den mitnehmen, ziehe ich einfach das USB-C Kabel ab und Klemme den Laptop unter den Arm.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > (16 Kerne) Nachtrag: Das ist nicht ganz richtig. Es sind 10 Kerne mit 16 Threads.
Harald K. schrieb: > Stationäre Rechner haben auch den Vorteil, daran vernünftige Tastaturen > betreiben zu können. Kleine Hilfe: Das macht man bei Laptops in exakt der gleichen Weise wie bei Desktops. Einfach reinstecken. :) > Stationäre Rechner kosten bei gleicher Leistung deutlich weniger > als ein Notebook. Yep, aber das muss der Anwender wissen. Ob er mobil sein will, oder eben nicht. Wer nur zwischen mehreren stationären Plätzen mit vorhandener Infrastruktur bzgl Bildschirm/Tastatur/... wechselt, sollte überlegen, ob ein Mini-PC nicht sinnvoller ist. Die sind wesentlich kleiner und leichter als Laptops.
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Danke für eure Beiträge. Ich werde wohl doch zu dem Lenovo PC greifen. Ist auch leistungsfähiger und der Preis ist super.
Ein i3 mit 8GB zu dem Preis? :-( Ich habe hier einen Geekom IT13. Zwar etwas teuerer, aber dafür schön klein und mit 2TB und 32GB Ram.
Wer nichts gegen Shenzhen-Hinterhof hat: https://www.amazon.de/AWOW-Gaming-Display-1000Mbps-Barebones/dp/B0CZ6LCPBN Das "Gaming" bezieht sich die abstellbare Lichtshow.
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Andreas B. schrieb: > Ein i3 mit 8GB zu dem Preis? :-( > Ich habe hier einen Geekom IT13. Zwar etwas teuerer, aber dafür schön > klein und mit 2TB und 32GB Ram. Ein i3? Zu welchem Preis? Ist ja ein Mini PC
(prx) A. K. schrieb: > Wer nichts gegen Shenzhen-Hinterhof hat: > https://www.amazon.de/AWOW-Gaming-Display-1000Mbps-Barebones/dp/B0CZ6LCPBN Naja "Betriebssystem: OS" klingt jetzt nicht sonderlich seriös. Und "❤【Erfüllung anderer Bedürfnisse】 Mit seinem kompakten Formfaktor von nur 130*130*54MM ... " ist schon fast ein Übersetzungsunfall ...
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(prx) A. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Stationäre Rechner haben auch den Vorteil, daran vernünftige Tastaturen >> betreiben zu können. > > Kleine Hilfe: Das macht man bei Laptops in exakt der gleichen Weise wie > bei Desktops. Einfach reinstecken. :) Oder man nimmt gleich einen Thinkpad, die Tastaturen sind einfach klasse. Den fehlenden Num-Block vermisst man bald nicht mehr.
> Oder man nimmt gleich einen Thinkpad, die Tastaturen sind einfach > klasse. Den fehlenden Num-Block vermisst man bald nicht mehr. Warte bis du mit Altium arbeiten musst...
Zo R. schrieb: > Ist ja ein Mini PC Der steckt den obigen Lenovo leistungsmäßig locker in die Tasche auch wenn er den i9 nicht ausspielen kann.
Bradward B. schrieb: > Naja "Betriebssystem: OS" klingt jetzt nicht sonderlich seriös. Ich schrieb nicht ohne Grund "Shenzhen-Hinterhof". Das Teil funktioniert bei mir einwandfrei, aber Geekom ist Taiwan und schon besser im Markt. Den Vergleich mit Intels 13/14er Generation unterhalb Burnout-Syndrom müssen AMDs 7840HS und 8845HS nicht scheuen. Und AMDs GPU liegt klar vorne.
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Stephan S. schrieb: > Oder man nimmt gleich einen Thinkpad, die Tastaturen sind einfach > klasse. Letzthin hiess es allerdings, sie wären mal klasse gewesen.
Bradward B. schrieb: > Naja "Betriebssystem: OS" klingt jetzt nicht sonderlich seriös. Egal was da drauf ist, das fliegt bei mir als erstes von der Platte.
Andreas B. schrieb: > Egal was da drauf ist, das fliegt bei mir als erstes von der Platte. Ist ein Windows 11 Pro, englische Version, auf Deutsch einstellbar. Ich war natürlich auch kritisch. Aber weder der Offline-Defender noch sämtliche Scanner von Heises Desinfec't wurden fündig. Win11 24H2 machte erstaunlicherweise keine Probleme.
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(prx) A. K. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Stationäre Rechner haben auch den Vorteil, daran vernünftige Tastaturen >> betreiben zu können. > > Kleine Hilfe: Das macht man bei Laptops in exakt der gleichen Weise wie > bei Desktops. Einfach reinstecken. :) Nicht mal reinstecken muss sein: Bluetooth-Tastatur + Maus. Stephan S. schrieb: > Oder man nimmt gleich einen Thinkpad, die Tastaturen sind einfach > klasse. FULL ACK! Seitdem ich ein Thinkpad W510 habe (danach ist mir noch ein W520 mit exakt gleicher Tastatur zugelaufen), tippe ich problemlos (Zehn-Finger-System) auf dem Notebook selber. > Den fehlenden Num-Block vermisst man bald nicht mehr. Vermisse ich ebenfalls nicht. Allerdings habe ich selten langwierige Berechnungen zu erledigen. Meist eben Text. Aber: Ab 2014 sind die Thinkpads mit 15,6"-Display - d.h. ab Modell W540 - ohnehin mit Num-Block ausgestattet.
Ich empfehle eher Lenovo statt HP. Ein Numpad gibt es auch als USB-Gerät für wenig Geld.
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Dem MediaMüll würde ich einen gebrauchtes P15 G1/2 aus US-ebay bei weitem vorziehen, 2-300€ teurer, dafür aber gut für die nächsten 15 Jahre.
(prx) A. K. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Oder man nimmt gleich einen Thinkpad, die Tastaturen sind einfach >> klasse. > > Letzthin hiess es allerdings, sie wären mal klasse gewesen. Okay, meine Erfahrungen beziehen sich auf Lenovo W510 und W520. Deren Tastaturen sind einwandfrei, auch nach deutlich über zehn Jahren intensiver Nutzung. Ab dem Modell W530 soll der Druckpunkt geringfügig kürzer sein. Probieren konnte ich es bisher nicht. Geräte, die ich im Freundeskreis probieren durfte (Dell, Toshiba, Acer, Medion etc.) waren für die Tonne. Der Unterschied zur Lenovo-Tastatur ist markant. Jedenfalls für Zehnfingerschreiber wie mich.
Zo R. schrieb: > Danke für eure Beiträge. > Ich werde wohl doch zu dem Lenovo PC greifen. Ab hier sind weitere Beiträge eigentlich überflüssig. Der TO hat sich doch schon entschieden.
Udo S. schrieb: > Markus W. schrieb: >> Ich würde mir ein Business-NB kaufen, das aus dem Leasing >> heraus gelaufen ist und nun auf dem freien Markt verfügbar ist. > > Dann hast du ziemlich sicher einen Akku der maximal noch 2h hält. > Zweimal gemacht. Kommt drauf an, wo man einkauft. Auf der einen Seiten gibt's Kistenschieber, die gerade mal mit einem Lappen über die eingehenden Geräte gehen. Auf der anderen Seite gibt's Firmen, die Leasingrückläufer u.ä. tatsächlich aufarbeiten, teilweise sogar die Hersteller selbst. Von HP habe ich schon ein paar mal PCs aus deren Renew Programm gekauft. Die Geräte sehen wie geleckt aus, also selbst Lüfter und Kühlkörper ohne jeglichen Staub und auf den Gehäusen Schutzfolien gegen Kratzer. Festplatten waren neu. Vom Aufbereiter habe ich auch schon ein Thinkpad mit neuem Akku gekauft. War auch so angeboten,
Michael L. schrieb: > Kommt drauf an, wo man einkauft. Auf der einen Seiten gibt's > Kistenschieber, die gerade mal mit einem Lappen über die eingehenden > Geräte gehen. Auf der anderen Seite gibt's Firmen, die Leasingrückläufer > u.ä. tatsächlich aufarbeiten, teilweise sogar die Hersteller selbst. Dann zeig doch mal Beispiele (links) wo man guten Gewissens kaufen kann. Und wo man auch das Alter der Geräte angegeben bekommt. DEnn eins muss einem auch klar sein. Üblicherweise sind die Geräte 4-5 Jahre alt, mit Glück nur 3 Jahre. Damit ist ggf. schon die Hälfte der Lebensdauer rum.
Udo S. schrieb: > DEnn eins muss einem auch klar sein. Üblicherweise sind die Geräte 4-5 > Jahre alt, mit Glück nur 3 Jahre. Damit ist ggf. schon die Hälfte der > Lebensdauer rum. Ja, und dafür 1/3 Preis und eben Akku, der nicht mehr ganz neu. Ist mir aber trotzdem lieber, als Neupreis oder Ramsch vom Mediamarkt, weil bei mir der Laptop eh immer am Stecker hängt. Gute Tastatur, viel billiger RAM, guter, entspiegelter Bildschirm und gescheites Gehäuse aus Metall, was man auseinander schrauben kann ist wichtiger als Akku. Für unterwegs nimmt man besser ne billige Lowpower Kiste, da hält der Akku auch so länger und nicht so tragisch, wenn geschrottet.
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Udo S. schrieb: > Dann zeig doch mal Beispiele (links) wo man guten Gewissens kaufen kann. > Und wo man auch das Alter der Geräte angegeben bekommt. Ich kaufe regional schon viele Jahre beim selben Händler/Systemhaus vor Ort ein, nicht online. Das Alter läßt sich anhand der Seriennummer bestimmen. > DEnn eins muss einem auch klar sein. Üblicherweise sind die Geräte 4-5 > Jahre alt, mit Glück nur 3 Jahre. Damit ist ggf. schon die Hälfte der > Lebensdauer rum. Wer meint, aktuelle Hardware zu benötigen, ist da sicher fehl am Platz. Ansonsten hat bisher kein Gerät den Geist aufgegeben, trotz das die ältesten Geräte, jetzt an die Verwandschaft verteilt, derweil >10 Jahre auf dem Buckel haben.
Compaq (HP) sollte man meiden, da die einen schlechten Service haben. Letztens haben die über Windows-Update ein defektes bzw. falsches BIOS-Update verteilt und dann verweigern sie die kostenlose Reparatur.
Hallo, ich habe bis jetzt doch noch keinen neuen Rechner gekauft. Aussage laut dell. Man sollte schon einen i7 Prozessor verwenden. Damit würde der Rechner noch teurer werden. Warum kein i5, weil nach 2 bis 3 Jahren Probleme geben wird was die Performance betrifft. Bin jetzt mega verunsichert. Diesen Dell PC habe ich mir wie folgt konfiguriert: https://www.dell.com/de-de/shop/desktops/inspiron-sff-desktop/spd/inspiron-3030-small-desktop/cd205103
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Zo R. schrieb: > Warum kein i5, weil nach 2 bis 3 Jahren > Probleme geben wird was die Performance betrifft. Frage das Dell. Deren Hauptargument ist vielleicht mehr Gewinn. Von einem i3 würde ich allerdings abraten, weil er virtuelle Maschinen nur sehr langsam ausführen kann. Ist mir speziell mit dem Android Emulator aufgefallen.
Zo R. schrieb: > Man sollte schon einen i7 Prozessor verwenden. Die Ordnung i3 < i5 < i7 < i9 funktioniert allenfalls innerhalb einer Generation. Also beispielsweise innerhalb iX-13XXX, nicht aber zwischen den Generationen. Ein i5-14xxx kann besser als ein i7-12xxx sein.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Von einem i3 würde ich allerdings abraten, weil er virtuelle Maschinen > nur sehr langsam ausführen kann. Ist mir speziell mit dem Android > Emulator aufgefallen. Es kann Unterschiede in den freigegebenen Funktionen geben. Aber dabei kann man nicht einfach sagen, dass alle i3 oder alle i7 gleich seien. Da hilft nur der Blick ins Detail.
Wenn ich den PC mit einem i7-14700 bestücken möchte, müsste ich 300€ mehr bezahlen
Mir ist wichtig, lohnt sich der Kauf eines PC mit einem i5-14400?
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Zo R. schrieb: > Der dell PC würde doch reichen oder? Ja > lohnt sich der Kauf eines PC mit einem i5-14000? Jeder PC lohnt sich, sofern er für die geplante Arbeit geeignet ist.
Ab und zu möchte ich was mit esp32 oder stm32 machen. Gegebenfalls soll auch Visual Studio laufen. Der PC hat nicht den ddr4 ramspeicher sondern den ddr5.
Zo, du fragst zu viel. Für 600 Euro bekommt man überall einen durchschnittlichen PC der für alle normalen Aufgaben gut genug ist. Wenn du einen besseren bräuchtest, dann wüsstest du das. Und dann wüsstest du auch, was da konkret anders sein muss. Bestelle dir so einen Standard PC und gut ist. Notfalls kannst du ihn innerhalb von 2 Wochen zurück geben. Du hast nichts zu verlieren.
Ich nutze einen i5-13500 mit 32GB Ram und einer NVMe-SSD (PCIe4). Für die Entwicklung von embedded SW ist der allemal ausreichend. Sogar das langsame Eclipse startet das zügig ;) Eine VM mit Windows 8 ist in ~8 Sekunden beim Anmeldeschirm. Ein aktueller i7 ist an der Stelle reichlich übertrieben würde ich sagen. Manche haben halt Spaß daran.
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Schau Dir mal das hier an: https://www.amazon.de/dp/B0CPFCWPFX/ So ein Kistchen ist für den Preis schon ordentlich schnell. Da brauchst Du Dir für die nächsten Jahre keine Sorgen zu machen. Und alle modernen Sachen wie USB 4, Wifi6e, 2.5G Ethernet etc sind dabei. Der einzige Nachteil ist, dass der Lüfter bei Volllast deutlich hörbar wird. Aber bei Deinen Anwendungen sollte das eher selten der Fall sein. fchk
Frank K. schrieb: > Der einzige Nachteil ist, dass der Lüfter bei Volllast deutlich hörbar > wird. Kann man möglicherweise mit BIOS-Einstellungen reduzieren. Mein oben erwähnter AWOW mit der gleichen APU (Prozessor) ignoriert den TDP Wert. Bei PPPT=80W bleibt er auch bei höchster Dauerlast leise weil unter 85°C, limitiert auf maximal 4,5 statt 5,1 GHz. Eine Dauerlast, die den Lüfter andernfalls intervallweise auf Vollgas bringt, erreiche ich aber nur mit extremen Dauerbenchmarks oder dem Flugsimu. Im Normalbetrieb nicht, auch nicht wenn sehr beschäftigt.
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Zo R. schrieb: > Ab und zu möchte ich was mit esp32 oder stm32 machen. Gegebenfalls soll > auch Visual Studio laufen. Das geht auch mit einem zehn Jahre alten i3. Sofern genügend RAM da ist, sofern eine SSD genutzt wird, ist nichts davon ein Problem oder ein Grund, 300 Euro für einen noch teureren Prozessor auszugeben. Die Zeit, wo ein gerade gekaufter PC durch neue Software schon nach einem halben Jahr zu langsam wurde, die ist schon lange vorbei. Sofern man nicht alle fünf Minuten den kompletten Linux-Kernel durch den Compiler jagen will, solange man keine 3D-Modelle von Ölbohrplattformen in maximaler Detailauflösung in Echtzeit rendern und rotieren will oder solange man keine aktuellen Spiele mit dem Rechner machen will, reicht wirklich so ziemlich alles, was man neu bekommen kann, aber auch ganz viel von dem, was man als Leasingrückläufer nachgeworfen bekommen kann.
Zum eigentlichen Thema: Ich hatte eine Zeit lang einen Laptop als einzigstes Gerät für Unterwegs und daheim an einer Dockingstation. Ich mache einiges in CAD, 3D Design und GFX via Substance / PS. Leistungsfähige Laptops sind da absolut kein Problem, weder bei DELL noch bei Lenovo. Ich habe DELL. Auch das "anschließen" ist ja dank USB-C absolut kein Problem mehr, ein Kabel rein und man hat vollen Desktop. Der einzigste, aber wirkliche erhebliche, Punkt warum ich mir dann doch wieder für den stationären Arbeitsplatz einen Desktop PC zugelegt habe war die Lautstärke! Das hochfrequente Summen der kleinen Lüfter in einem Laptop nervt absolut auf Dauer. Bei hoher Last, welche nunmal bei grafischen Sachen oder Last auftreten dröhnt und föhnt dann da neben einem auf dem Schreibtisch der Laptop vor sich hin... Nee, also acht Stunden am Tag geht das garnicht! Unterwegs Laptop ja, zu Hause / Arbeitsplatz ein absolutes NoGo.
Wobei die Geräusche von Laptops sehr unterschiedlich ausfallen. Mancher summt, surrt oder pfeift, meiner produziert nur ein Luftrauschen.
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Rene K. schrieb: > Bei hoher Last, welche nunmal bei grafischen Sachen oder Last auftreten Der TO möchte aber nach eigenen Angaben Dinge tun, die den Rechner kaum beanspruchen. Zo R. schrieb: > Ab und zu möchte ich was mit esp32 oder stm32 machen. Gegebenfalls soll > auch Visual Studio laufen. Da gähnt jede halbwegs aktuelle CPU. Wenn er dann doch mal 'n Linux-Kernel übersetzt, dann wird er das Lüftergeräusch für das seltene Ereignis vermutlich ertragen können. Ständig(!) surrende Lüfter im Laptop würden mich auch nerven.
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900ss schrieb: > Ständig(!) surrende Lüfter im Laptop würden mich auch nerven. Erfahrung zeigt, dass Videokonferenzen zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten im Büroalltag gehören. Da hat zwar nur der Rechner Arbeit, während der Arbeiter döst, aber ich habe es als praktisch empfunden, den Laptop drosseln zu können. Der Mini-PC hingegen bleibt unbeeindruckt.
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Beitrag #7757604 wurde vom Autor gelöscht.
Rene K. schrieb: > Das hochfrequente Summen der kleinen Lüfter in einem > Laptop nervt absolut auf Dauer. Ja, das ist ein merklicher Unterschied. Stört mich allerdings nicht, weil die Lüfter von meinem Dienst-Laptop nur selten hoch drehen. Bei den armen Kollegen, die mit Windows arbeiten müssen, ist das anders. (prx) A. K. schrieb: > Erfahrung zeigt, dass Videokonferenzen zu den anspruchsvollsten > Tätigkeiten im Büroalltag gehören. Ja, da dreht meiner auch auf, selbst wenn die Kamerad aus sind. Ich habe das bisher für einen Bug in Jitsi gehalten, aber mein Sohn meinte, dass er mit der Software der Schule auf seinem viel stärkeren Gaming PC den gleichen Effekt habe. Ich glaube die nutzen Teams.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > die mit Windows arbeiten müssen, ist das anders Meinen Tuxedo kann ich in Linux auf maximal z.B. 2 GHz festnageln. Da bleibt er ruhig. In Windows kann man zwar die Leistungsparameter umstellen, aber das hält ihn nicht davon ab, ab und zu zu blasen. Messungen beim Mini-PC legen nahe, dass es ausreicht, wenn ein einzelner Core auf 10W geht und die anderen nichts zu tun haben, um eine hohe angezeigte Chiptemperatur zu erreichen - evtl gibt es mehrere Sensoren und das Maximum wird angezeigt. Weshalb ein Leistungslimit nichts nützt, ein Taktlimit jedoch schon. Denn diese 10W gibt's bei 5 GHz, aber nur 5W bei 4,5 GHz. Die obersten 10% des Taktes verdoppeln also den Verbrauch.
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(prx) A. K. schrieb: > In Windows kann man zwar die Leistungsparameter > umstellen, aber das hält ihn nicht davon ab, ab und zu zu blasen. Ich hatte mal einen Gaming Laptop*, dessen Abluft direkt meine Maushand erwärmte. Von dem Schweiß ist mir mal die Oberfläche der Maus kaputt gegangen. Manchmal fragt man sich, was die Leute beim Design der Geräte gesoffen haben. *) jetzt liegt er in der Mottenkiste als Ersatz für den Notfall
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