Hi Kennt sich jemand mit QNAP-NAS aus? Ich habe ein TS-879U-RP, an dem hängt eine Erweiterungsbox REXP-1220U-RP mit 12* 10TB-HDs im RAID 6 als statisches Volume. Eine HD ist ausgefallen (wurde nicht mehr erkannt). Diese habe ich durch eine andere gleichen Typs und Kapazität ersetzt (diese HD war vorher Windows-formatiert). Normalerweise sollte das RAID-Rebuild automatisch starten, das passiert aber nicht. Die neue HD wird nur als "frei" erkannt, ich kann SMART-Tests drüber laufen lassen, aber ansonsten wird diese HD vom NAS ignoriert. Wie kann ich das Rebuild manuell starten? Das RAID komplett neu aufzubauen wird schwierig, da ich nicht weiß, wo ich die 70TB Daten darauf zwischenspeichern soll...
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Peter N. schrieb: > Wie kann ich das Rebuild manuell starten? Ich hätte da im Webinterface/Software eine Option vermutet? Aber wenn du fragen musst gibts die wohl nicht. > Das RAID komplett neu aufzubauen wird schwierig, da ich nicht weiß, wo > ich die 70TB Daten darauf zwischenspeichern soll... Einfach aus dem Backup nehmen :D
> Select the degraded RAID group section and click “Manage” and then “Configure Spare Disk”. > Select the new drive and click Apply Die neue HD wird dort zwar angezeigt, aber ausgegraut und nicht anwählbar.
Peter N. schrieb: >> Select the degraded RAID group section and click “Manage” and then “Configure > Spare Disk”. >> Select the new drive and click Apply > > Die neue HD wird dort zwar angezeigt, aber ausgegraut und nicht > anwählbar. Mach die neue HD mal völlig platt, also auch die Partitionstabelle löschen. Dann probieren. Dann neue Partitionstabelle aufspielen und nochmal probieren.
Ich habe gerade eine solche HD über USB-Adapter an Rufus dran. Was soll ich da im Rahmen von Rufus Möglichkeiten draufschreiben?
Nimm diskpart und führe clean aus. https://www.crucial.de/support/articles-faq-ssd/reset-ssd-with-windows-diskpart
Stephan S. schrieb: > Mach die neue HD mal völlig platt, also auch die Partitionstabelle > löschen. Das kann man damit machen: https://man7.org/linux/man-pages/man8/wipefs.8.html (Ich kopiere aber meistens einfach ein paar MB von /dev/null mit dd).
Peter N. schrieb: > Ich habe gerade eine solche HD über USB-Adapter an Rufus dran. > Was soll ich da im Rahmen von Rufus Möglichkeiten draufschreiben? Eine Nulldatei mit der passenden Endung, die genauso lang ist wie Deine Festplatte! :) Das ist natürlich Unsinn! Rufus kann Dir dabei nicht helfen.
Ich denke, es geht darum, die große NTFS-Partition wegzubekommen? Abgesehen von der Startart bietet Rufus noch die Partionsschemata "MBR", "GPT" und "Super Floppy Disk" sowie die Dateisysteme "NTFS", "UDF", "exFAT", "ext2" und "ext3" an.
Es geht darum, dass die NAS möglicherweise auf eine leere Disk besteht, um nicht versehentlich Daten zu plätten. Leer heisst dann evtl unpartitioniert.
Peter N. schrieb: > Ich habe gerade eine solche HD über USB-Adapter an Rufus dran. Falsches Werkzeug.
Peter N. schrieb: > diese HD war vorher > Windows-formatiert Hast du die denn auch gelöscht? Also z.B. mit Diskpart ge"clean"t, oder Secure Erase drüberfahren lassen? Peter N. schrieb: > wo > ich die 70TB Daten darauf zwischenspeichern soll Die Frage stellt sich doch gar nicht. Entweder hast du einen Backup, dann ist dann Neuaufsetzen kein Problem, oder du hast keinen, dann sind die Daten ja eh egal und Neuaufsetzen ist kein Problem. Peter N. schrieb: > Ich habe gerade eine solche HD über USB-Adapter an Rufus dran. Ohne Rufus, nur mit Windows und dem USB-Adapter: - Win-R - diskpart eingeben - lis dis listet die Platten, Nummer des Opfers aussuchen - sel dis x, wobei x eben diese Nummer ist - noch mal lis dis und da wo das Sternchen ist knallts gleich. Aufpassen das es sich wirklich um das richtige Dings handelt!!! - cle cleant die Platte - Abziehen und nochmal testen
Peter N. schrieb: > Diese habe ich durch > eine andere gleichen Typs und Kapazität ersetzt (diese HD war vorher > Windows-formatiert). Hast du diese HDD vorher partitioniert/formatiert und warum. Du mußt alle Partitionen wieder löschen. Um welches HDD-Modell handelt es sich überhaupt?
@Jens M.: Danke für die Anleitung, ohne diese wäre ich nicht weitergekommen. Kann ich jetzt irgendwo sehen, daß die HD gecleant ist? Gerald B. schrieb: > Hast du diese HDD vorher partitioniert/formatiert und warum. Es sind refurbishte HDs. Der Verkäufer hat sie wohl, um sie zu löschen/testen (oder um Beschwerden vorzubeugen, daß sie nicht funktioniert) Windows-formatiert. Gerald B. schrieb: > Um welches HDD-Modell handelt es sich überhaupt? HGST 10TB Jens M. schrieb: > Entweder hast du einen Backup, dann ist dann Neuaufsetzen kein Problem. Da stellt sich immer wieder die Frage: Worauf soll man diese Datenmengen Backuppen? Anderes NAS? Da muß ich mir das Geld für die HDs erstmal zusammensparen. Einzelne HDs im Regal? Ist ja noch unsicherer als ein laufendes NAS. DVDs? Sind mit 10GB/Medium viel zu klein. Blu Ray? Wäre von der Kapazität schon intressant, habe ich aber nie zum Laufen bekommen. Desweiteren finde ich keine Leermedien.
Peter N. schrieb: > Eine HD ist ausgefallen (wurde nicht mehr erkannt). Diese habe ich durch > eine andere gleichen Typs und Kapazität ersetzt Kann es sein, dass das neue Laufwerk doch weniger Platz hat, als das alte und deswegen nicht akzeptiert wird? Laufwerke des selben Modells können je nach Charge minimale Größenunterschiede haben.
Mario M. schrieb: > Laufwerke des selben Modells > können je nach Charge minimale Größenunterschiede haben. Bei für RAID freigegebenen HDDs ist es mir selbst über die Herstellergrenzen hinaus bisher nicht untergekommen, dass eine HDD innerhalb der gleichen Grössenklasse minimal zu klein war.
Mario M. schrieb: > Kann es sein, dass das neue Laufwerk doch weniger Platz hat, Angezeigte Kapazität (9,10TB) und Modellnummer (HUH721010ALE601) stimmen mit den anderen HDs überein.
(prx) A. K. schrieb: > Bei für RAID freigegebenen HDDs ist es mir selbst über die > Herstellergrenzen hinaus bisher nicht untergekommen, dass eine HDD > innerhalb der gleichen Grössenklasse minimal zu klein war. Ich habe auch ein ganzes Sammelsurium an unterschiedlichen 2TB-HDs in einem RAID. Damit gab es auch keine Probleme.
Peter N. schrieb: > Worauf soll man diese Datenmengen Backuppen? Band. LTO sichert mehrere TB auf ein Band; die letzte Inkarnation, LTO-9, schafft 18 TB. Ja, die Laufwerke sind teuer. Die Bänder, wenns welche aus den letzten paar Generationen sind, auch. Aber wer 70 TB Daten rumliegen hat, dem müssen diese Daten auch was wert sein. Man kann auch eine Tapelibrary verwenden, das ist dann ein LTO-Laufwerk mit Bandladeautomatik. Allerdings: Wenn man so etwas bedienen will, muss man eine sehr schnelle Datenquelle haben; die für LTO-9 genutzte Schreibdatenrate von 400 MByte/sec erfordert mindestens 5-GBit-Ethernet und lässt Festplatten als Datenquelle ausscheiden, die sind nämlich dafür zu langsam. Und wenn die Quelle zu langsam ist, wird das Sichern aufs Band auch langsamer, weil das Laufwerk anhalten und neu starten muss.
Harald K. schrieb: > und lässt Festplatten als > Datenquelle ausscheiden, die sind nämlich dafür zu langsam. Im Verbund sind sie schneller. Wer sichert einzelne HDDs auf LTO-9? Wer das perfektioniert, hat möglicherweise Primärspeicher auf SSDs, Sekundärspeicher online auf SATA-HDDs und LTO ausserhalb gelagert als Tertiärspeicher. Bei räumlicher Trennung von Primär- und Sekundärspeicher können Bänder u.U. entfallen.
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Harald K. schrieb: > Und wenn die Quelle zu langsam ist, wird das Sichern aufs Band auch > langsamer, weil das Laufwerk anhalten und neu starten muss. Wie früher schon können auch LTO-9 Laufwerke sich an pflegeleichtere Datenraten anpassen, ohne Schuhe zu polieren (shoeshining). HPE: "Data Rate Matching (DRM) enables the drive to "stream" data at variable tape speed, which means that it maintains a continuous data flow to tape even when the transfer speed from the host varies."
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Peter N. schrieb: > Kann ich jetzt irgendwo sehen, daß die HD gecleant ist? Ja, in der Datenträgerverwaltung steht das Laufwerk als "nicht initialisiert", bzw. soll zuerst initialisiert werden. Natürlich nicht machen! Peter N. schrieb: > Einzelne HDs im Regal? Ist ja noch unsicherer als ein laufendes NAS. Nö. Ne Hand voll 24TB fliegend auf USB, das geht schon. Aber ja, billig ist anders. Aber deine Daten sollten es dir Wert sein, oder wie gesagt: sie sind unwichtig.
Peter N. schrieb: > Ok, auch mit der gecleanten HD startet das Rebuild nicht :( Kann mich nicht daran erinnern, daß diskpart einen Datenträger von seiner Initialisierung befreit (und dann bei erneutem Anstöpseln vor Erstellung einer Partition eine erneute Initialisierung verlangt). Mit "clean" hab ichs nie hinbekommen. Mit dem schon oben von Daniel erwähnten "dd" unter Linux ging es immer auf Anhieb, allerdings heißt nach meiner Erinnerung das Inputdevice /dev/zero. Gruß Klaus
Diskparts Clean überschreibt ein paar Blocks und die Bootblocks und Partitionstabellen sind futsch, das funktioniert 100%. Schnell, einfach und ohne Rpckfrage, cle enter und bämm die Platte ist futsch. Die grafische Datenträgerverwaltung meint dann das der Datenträger nicht initialisiert ist, weil eben keine Partitionstabelle da ist, und dazu brauchts kein Neuanstöpseln, das passiert live wenn beide Fenster offen sind. Mit dd geht's auch, aber eben nicht unter Windows ;)
Jens M. schrieb: > Mit dd geht's auch, aber eben nicht unter Windows ;) Aber man fühlt sich gleich total überlegen, wenn man für so etwas ein Linux bootet. Das ist ja auch viel mächtiger.
Stephan S. schrieb: > Mach die neue HD mal völlig platt, also auch die Partitionstabelle > löschen. > Dann probieren. > Dann neue Partitionstabelle aufspielen und nochmal probieren. Das macht die Qnap von allein. Ich selbst schreibe jede HDD die irgendo mal verbaut war von vorn bis hinten 'extern' mit NULLEN voll. Somit kommt immer eine 'jungfräuliche' Hdd rein.
Thomas S. schrieb: > Ich selbst schreibe jede HDD die irgendo > mal verbaut war von vorn bis hinten 'extern' mit NULLEN voll. Somit > kommt immer eine 'jungfräuliche' Hdd rein. Komplettes Wipen kann man sich schenken (außer natürlich: man will die Platte verkaufen). Dafür, dass sie "leer" aussieht (auch für QNAP leer genug) genügt es, das erste und das letzte Megabyte mit Nullen zu überschreiben. Das geht viel, viel schneller als komplettes Wipen der gesamten Kapazität.
So wie ich das bisher erlebt habe, fragt ein QNAP-NAS ob es die HD überschreiben soll, wenn es irgendwas Lesbares (insbesondere QNAP-Strukturen) darauf findet. In meinem Fall wird erkannt, daß die HD entfernt wird und wieder eine reingesteckt wird. Es passiert aber nichts weiter, auch mit einer gecleanten HD. Das Einzige, das ich noch machen könnte, die HD in einem Thecus-NAS sicher löschen...
Peter N. schrieb: > In meinem Fall wird erkannt, daß die HD entfernt wird und wieder eine > reingesteckt wird. > Es passiert aber nichts weiter, auch mit einer gecleanten HD. auch Qnap Updates versucht?
Joachim B. schrieb: > auch Qnap Updates versucht? Die Firmware des TS-879U-RP ist auf neuesten Stand für dieses NAS, für die Expansion-Boxen gibt es keine Firmware.
Peter N. schrieb: > In meinem Fall wird erkannt, daß die HD entfernt wird und wieder eine > reingesteckt wird. > Es passiert aber nichts weiter, auch mit einer gecleanten HD. Das habe ich bereits anders erlebt. Habe u.A. 2 gleiche TS-439 Pro. Das eine war mein BackUp, das Andere mein Live-Qnap. Nun habe ich die 6TB aus dem BackUp ins Live-Qnap gesteckt, eingeschaltet. Und .... Prima Qnap meinte sofort, und ohne nachfragen, es muss die neue 6TB Hdd nun migrieren. Toooool, absolut toll. Damit war das BackUp Geschichte. Erzählt mir nicht, dass Qnap etwaige Aktionen jedesmal erfragt. Qnap macht manchmal selbständig alles. Gerade gestern passiert. Habe ne 4TB ins TS-439 gesteckt, darauf Rsync angestoßen. Nach 2 Tagen mühevollens schaufeln, geht die Qnap einfach aus, nach 10 sek bootet es neu, und .... Tooooll, die 4TB Hdd war unmounted, und nicht mehr zu bewegen. Nur neu-formatieren ging dann.
Hallo Peter N., Jens M. schrieb: > Diskparts Clean überschreibt ein paar Blocks und die Bootblocks und > Partitionstabellen sind futsch, das funktioniert 100%. Schnell, einfach > und ohne Rpckfrage, cle enter und bämm die Platte ist futsch. > Die grafische Datenträgerverwaltung meint dann das der Datenträger nicht > initialisiert ist, weil eben keine Partitionstabelle da ist, und dazu > brauchts kein Neuanstöpseln, das passiert live wenn beide Fenster offen > sind. > > Mit dd geht's auch, aber eben nicht unter Windows ;) Peter N. schrieb: > @Jens M.: > Danke für die Anleitung, ohne diese wäre ich nicht weitergekommen. > Kann ich jetzt irgendwo sehen, daß die HD gecleant ist? "clean" bedeutet nicht porentief rein wie in der Werbung. Nur mit "clean all" wird es porentief rein wie in der Waschmittelwerbung. :) "Clean" (ohne all) löscht nur ein bisschen, "clean all" alles. Die Kontrolle erfolgt mit einem Hexeditor Deiner Wahl! :) Wenn Du das gemacht hast, hast Du die Fehlerursache "Scheitern wegen gefundener Festplatten-Inhalte" ausgeschlossen. Des Weiteren darf die neue Festplatte nicht kleiner sein als die kleinste Festplatte, die bereits Bestandteil des Raid-Arrays ist. Dazu musst Du die Sektorzahl der neuen Festplatte kontrollieren und mit den vorhandenen vergleichen.
Clean bedeutet für "alle" Betriebssysteme das die Platte leer ist, weil am Anfang alles genullt wird, da wo Bootblocks und Partitionstabellen stehen. Anekdotisch: Windows, Knoppix und diverse andere Bootlinuxe, Sat-Receiver und Mediaplayer diverser Hersteller, und auch meine QNAPs habens gefressen: ich habe testweise eingesetzte Platten entnommen, gecleant und wieder als "neu" eingesetzt, das ging vollkommen problemlos. Woher weiß ich das: Alle meine neuen Laufwerke werden mit meinem Testrechner unter Windows formatiert und via h2testw geprüft, anschließend gecleant und dann am richtigen Einsatzort verbaut. Ja, es besteht eine geringe chance, das ein clean all noch das Quäntchen mehr löscht das es ausmacht, aber man darf auch nicht vergessen das es alles überschreibt, was Stunden bis Tage dauern kann. Das mit der Blockanzahl könnte allerdings sein, ich habe schon öfter gesehen, das Laufwerke gleichen Typs leicht unterschiedliche Kapazitäten haben.
Peter N. schrieb: > Und wie finde ich die genaue Blockanzahl raus? Das ist im QNAP schwer, die GUI kanns nicht, oder ich finds gerade nicht. Unter Windows kann man in der Kommandozeile
1 | wmic diskdrive list /format:list |
eingeben. Das zeigt ziemlich am Ende die "Total Sectors" an.
Ok, das nützt mir aber nichts, ich werde aus dem herabgestuften RAID bestimmt keine weitere HD rausziehen, um die Blockzahl zu vergleichen...
Hi Peter, ich kenne mich nicht mit genau der NAS aus, aber das Handbuch sagt hier das eine neue Platte über das System gelöscht werden kann "mit nullen beschrieben", siehe hier: https://docs.qnap.com/operating-system/qts/5.2.x/de-de/einen-datentr%C3%A4ger-sicher-l%C3%B6schen-13D75E00.html Ich vermute auch das es noch Reste von einer vorherigen Initialisierung auf der Platte gibt. Falls das Löschen über die NAS nicht möglich ist, geht noch der Umweg über eine Linux OS. Nur die eine Platte an einen PC klemmen, ein Ubuntu von einem USB Stick booten. Das Löschen ist hier beschrieben: https://wiki.ubuntuusers.de/dd/#Festplatte-sicher-loeschen
Jens M. schrieb: > Clean bedeutet für "alle" Betriebssysteme das die Platte leer ist, weil > am Anfang alles genullt wird, da wo Bootblocks und Partitionstabellen > stehen. Nein! Das war früher(tm) mal so. Seit es GPT gibt, ist das nicht mehr so. Die GPT-Struktur und sogar ein "Ersatz-MBR" finden sich hinten auf der Platte, NICHT vorne. Und natürlich schauen alle modernen Tools/OS deshalb auch hinten nach. Manche sind sogar so vorwitzig, einfach mal ungefragt den MBR zu rekonstruieren, wenn das Original am Anfang der Platte "verloren gegangen" ist, sich aber am Ende der Platte eine gültige GPT-Struktur findet... Wie ich hier Beitrag "Re: RAID-Rebuild startet nicht." schrieb: Erstes UND letztes Megabyte löschen. Erst dann ist's clean. Hier ein kleines Bash-Script, welches den Job erledigt. Vorsicht: Es tut das ohne jede Rückfrage, man sollte sich bezüglich des Gerätenamens, der als Parameter an das Script zu übergeben ist, also besser wirklich sicher sein...
1 | #!/bin/bash
|
2 | |
3 | dev=/dev/$1 |
4 | mib=1048576 |
5 | sec=$(lsblk -nlbdo MIN-IO $dev) |
6 | spm=$(($mib/$sec)) |
7 | size=$(lsblk -nlbdo SIZE $dev) |
8 | seek=$((($size/$mib-1)*$spm)) |
9 | |
10 | dd if=/dev/zero of=$dev bs=1M count=1 |
11 | dd if=/dev/zero of=$dev bs=$sec seek=$seek |
Genau genommen löscht das nicht wirklich das erste und das letzte Megabyte, sondern das erste MebiByte das letzte vollständige MebiByte und alles, was danach noch kommt.
Peter N. schrieb: > Und wie finde ich die genaue Blockanzahl raus? Per ssh einloggen (muss im NAS aktiviert sein). Laufwerke auflisten:
1 | ls -d /sys/block/sd? |
Sektorenzahl des ersten Laufwerks anzeigen:
1 | cat /sys/block/sda/size |
Das RAID ist jetzt rebuildet. Leider weiß ich nicht genau wie, da ich die entsprechenden Menüpunkte nicht mehr finde... Ich habe die Ersatz-HD sicher/schnell gelöscht (keine Ahnung, ob das nötig war). Dann habe ich "eine Reserve-HD konfiguriert", dies aber unter einem anderen Menüpunkt, der offensichtliche funktionierte ja nicht. Da schaltete die Ersatz-HD von "frei" auf "reserve" und und das Rebuild startete...
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