Hallo, das Gestell meiner Lesebrille von Rossmann begann schon nach 8 Wochen normaler Nutzung zu zerbröselsn. Beide Bügel musste ich bereits vor 2 Wochen im Bereich des Scharniers mit Schrumpfschlauch (Innenkleber) flicken, weil angebrochen. Nun bricht der Bügel etwas weiter hinten im Bereich der Schraube erneut. Der rechte Bügel zeigt in dem Bereich auch schon erste Haar-Risse. Mehr zufällig fällt auf, dass im Bereich der Gläser beide Rahmen auch schon angebrochen sind (Bild 2). Man braucht mit flicken eigentlich nicht anfangen, sondern so eine Brille kann bereits nach 6 Wochen in den Müll. Meines Wissen wurden aus recyceltem Plastik bisher nur Parkbänke und ähnliche Produkte hergestellt. Nun liest man unter anderem immer öfter, dass recyceltes Plastik auch in Neufahrzeugen verbaut wird. Kennt sich jemand aus mit der Stabilität und Langlebigkeit von 100% recyceltem Plastik? Das Sternchen hinter dem Wort Plastik (Bild 3) besagt: "Fassungsgranulat zu 100% aus recyceltem Plastik". Meines Wissens wurde bisher immer nur ein rel. niedriger Prozentsatz aus recyceltes Plastik einem neuen Plastik beigemischt. Hans
Eine ärgerliche Sache, Rossmann wird die Brille wohl anstandlos zurücknehmen. Abertausende dieser Brillen werden aber wohl unreklamiert im Mülleimer landen. Aber das war nicht Deine Frage. Bei allen Materialen aus Recyclingmaterial ist u.a. die Frage, wie sortenrein die Sortierung erfolgt ist. Und zwischen Sammler, Sortierer, Aufbereiter, Produzent und Zwischenhändlern ist ein weiter Weg bis zum Verkauf an den Endverbraucher. Wer das was versemmelt hat, lässt sich hier nicht klären. Tatsache ist nur, dass es Fehler und auch Betrug gibt. Aktuell scheint lt. Webside Rossmann alle Lesebrillen/Hilfen aus dem Programm genommen zu haben.
Hans H. schrieb: > Nun liest man unter anderem immer öfter, > dass recyceltes Plastik auch in Neufahrzeugen verbaut wird. ich komme aus der Branche, das "Altplastik" wird hauptsächlich für Unterbodenverkleidung, Radhausschalten, unsichtbare Verkleidungsteile z.b. bei den Pedalen verwendet. Hier und da noch innere Teile der Stoßstange oder der Lüftung. ABER: nie 100%, weil das in der Regel nicht mehr nachvollziehbare technische Daten hat.
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Christian M. schrieb: > ABER: nie 100%, weil das in der Regel nicht mehr nachvollziehbare > technische Daten hat. Altplastik gibt auch frueher mehr Mikroplastik ab. Es ist daher auch sinnvoll einen Teil davon spaeter thermisch zu verwerten. Der viele Kunststoff muss bei Dekarbonisierung übrigens aus E-Kohlenstoffen erzeugt werden. Dafuer müssten zwischen 1000-2000 TWh regenerative Energie erzeugt werden. Deutschland lag der Verbrauch an Elektrischer Energie bei 500 TWh.
Christian M. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Nun liest man unter anderem immer öfter, >> dass recyceltes Plastik auch in Neufahrzeugen verbaut wird Christian M. schrieb: > Hier und da noch innere Teile der Stoßstange Da ist kein Teil daran aus Plastik! Ich komme aus der Branche, bei uns werden die aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Was du meinst ist die von aussen sichtbare Verkleidung unter der sich der nicht sichtbare "Stoßfänger" befindet.
Andreas M. schrieb: > Da ist kein Teil daran aus Plastik! Aus besonders guter Fahrer hab ich mal eine kaputt gemacht. Die war fast ganz aus Plastik. Mit der Stichsaege kleingemacht, wurde die entsorgt. Es waren zwei Zieharmonikametallteile dazwischen an den zwei Befestigungsstellen.
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Hans H. schrieb: > Lesebrille von Rossmann Das ist keine "Lesebrille", sondern nur eine "Sehhilfe". Eine Brille wird auf den Nutzer angepasst, nicht nur, was die Glasstärken angeht, sondern auch deren Anordnung vor den Augen (optische Achsen an Achsen der Augen ausrichten, d.h. auch Augenabstand berücksichtigen). Plastiklupen im Billiggestell aus dem Drogeriemarkt sind keine "Brille". Ein guter Optiker (also kein Versandhändler, und auch nicht die billigste Billigkette) kann hier Lebensqualität wiederherstellen. Hans H. schrieb: > Kennt sich jemand aus mit der Stabilität und Langlebigkeit von 100% > recyceltem Plastik? Die kann zwischen mies und exzellent liegen, denn weder gibt es "das Plastik" als einheitliches Material noch ist die Erfassungsreinheit die gleiche. Wenn PET-Flaschen aus dem Einwegpfandautomaten recycelt werden, ist die Materialgüte erheblich höher, als wenn der "Gelbe Sack" recycelt wird, und noch besser ist es, wenn Industrieplastikabfälle wirklich sortenrein erfasst werden. Was die Lesekrücke von Rossmann angeht: Das ist Greenwashing, um unbedarften Menschen den Eindruck zu geben, sie täten etwas "für die Umwelt", wenn sie so ein Zeug kaufen.
Harald K. schrieb: > Das ist Greenwashing, um > unbedarften Menschen den Eindruck zu geben, sie täten etwas "für die > Umwelt", wenn sie so ein Zeug kaufen. Guter Einwand. Eigentlich bevorzuge ich bei diesen "Sehhilfen" ein Gestell aus Metall. Aber die Teile aus Metall taugen auch nichts, die Scharniere brechen schneller als man schauen kann. Die Gestelle aus Plastik machten hier einen stabileren Eindruck. Aber wenn das Plastik nichts taugt, hilft auch eine stabilere Konstruktion nichts. Alle Plastikteile waren übrigens aus 100% recyceltem Plastik, man hatte keine Auswahl. Nebenbei: Meine erste "Sehhilfe" mit Gestell aus Metall, gekauft vor über 2 Jahren beim Discounter, lebt heute immer noch. Die Qualität geht eben überall den Bach hinunter. Ob ich heute beim Optiker eine bessere Qualität bekomme? Kommt ja heute alles aus dem gleichen Stall.
Hans H. schrieb: > Kennt sich jemand aus mit der Stabilität und Langlebigkeit von 100% > recyceltem Plastik? Recyclat wird nur verwendet wo es medienwirksam als Umweltfortschritt an seichte Gemüter verkauft werden kann. Nichtmal Mülltonnen werden daraus hergestellt. Wenn Lidl & Co mit ihren Plastikflaschen werben ist das sündhaft teuer über Sortierung erkauft, der Mehrpreis wird anderswo, unbemerkt vom Kunden, aufgeschlagen. Der gesamte Lebensmittelbereich ist aus hygienischen Gründen alleine schon Recycling-frei, der Medizin-Sektor sowieso, der Automobilbereich weitestgehend weil exakt definierte Eigenschaften gefordert sind. Frischer Kunststoff ist ggü Recyclat unschlagbar günstig und aufgrund seiner steuerbaren Eigenschaften immer haushoch überlegen. Der Großteil aus der gelben Tonne dient als Sekundär-Brennstoff und gilt wg der Wärme-Gewinnung als recycelt. https://www.ardmediathek.de/video/ndr-dokfilm/plastik-die-recycling-luege/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80NjMyXzIwMjItMTAtMTktMDAtMDA
Hans H. schrieb: > Die Qualität geht eben überall den Bach hinunter. > Ob ich heute beim Optiker eine bessere Qualität bekomme. Als Kompromiss kommt vielleicht Mr. Spex in Frage. Ich habe dort inzwischen 4 Brillen aus Kunststoff (in der untersten Preisklasse) gekauft und war jedes mal voll zufrieden. Eine habe ich beim Fallen-Lassen draußen zerkratzt, die anderen drei sind seit dem Kauf im Einsatz.
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Hans H. schrieb: > Kennt sich jemand aus mit der Stabilität und Langlebigkeit von 100% > recyceltem Plastik? Es ist eine Frage der Reinheit. Bei jedem Spritzgussvorgang entsteht Abfall, Angüsse, unvollständige Teile, die direkt wieder geshreddert und oben reingekippt werden, dieses sortenreine Recycling ist in Ordnung. Aber altes Plastik wieder eingesammelt hat mehrere Defizite: eventuell andere chemische Zusammensetzung, Dreck, und durch UV zerstörte Polymere sowie verlorener Weichmacher und die daraus hergestellten Plastikteile sind natürlich minderwertiger.
Hans H. schrieb: > Guter Einwand. Eigentlich bevorzuge ich bei diesen "Sehhilfen" ein > Gestell aus Metall. Aber die Teile aus Metall taugen auch nichts, die > Scharniere brechen schneller als man schauen kann. Wir stellen also fest: Du kaufst Produkte, die so schlecht konstruiert bzw. verarbeitet sind, dass auch Metallgestelle sofort brechen. > Die Gestelle aus > Plastik machten hier einen stabileren Eindruck. Aber wenn das Plastik > nichts taugt, hilft auch eine stabilere Konstruktion nichts. Alle > Plastikteile waren übrigens aus 100% recyceltem Plastik, man hatte keine > Auswahl. Wir wir festgestellt haben, ist es problemlos möglich, ein Metallgestell so schlecht zu fertigen, dass es nach kurzer Zeit defekt ist. Warum wunderst du dich dann eigentlich darüber, dass dies auch mit Kunststoffen genau so gemacht wird? Recycling-Plastik ist übrigens immer so eine Sache. Sehr oft ist das sortenrein und hat nahezu identische Eigenschaften wie "frisches" Plastik, da es direkt aus den Spritzgussabfällen gewonnen wird. Dort fallen größere Mengen an Kunststoffabfällen an, da die Spritzgussformen über Kanäle verfügen, durch die der Kunststoff eingespritzt wird. Dort erstarrt der Kunststoff auch, diese Teile werden dann direkt entfernt und sind Müll, allerdings absolut sortenrein. Zerkleinert man das und nutzt es später für eine andere Fertigung, hat man sofort 100% Recycling-Plastik, das aber (mal davon abgesehen, einmal mehr aufgeschmolzen worden zu sein, was die Materialeigenschaften natürlich verschlechtert) weitgehend identisch zum "frischen" Plastik ist. Daher ist das natürlich hauptsächlich Marketing, aber die Kunden wollen das so. Die Industrie will natürlich, dass sich Leute unter Recycling-Plastik sowas wie "post-consumer waste" vorstellen, also rekonstituierte Kunststoffe aus dem gelben Sack oder Getränkekartons (haha) oder sowas, aber deren Eigenschaften sind ohne sehr aufwendige Verfahren kaum überschaubar und eignen sich so nicht für technisch anspruchsvolle Anwendungen, sondern nur für Anwendungen, in denen konstruktiv sichergestellt ist, dass selbst bei Einsatz des schlechtestmöglichen Materials alle wesentlichen Merkmale erfüllt werden.
F. schrieb: > Wir stellen also fest: Du kaufst Produkte, die so schlecht konstruiert > bzw. verarbeitet sind, dass auch Metallgestelle sofort brechen. Scherzkeks, es steht ja immer dran: Gestell bricht nach 2 Wochen. Ob das Zeug was taugt, weiß man erst nach Kauf und bei der Nutzung. F. schrieb: > Recycling-Plastik ist übrigens immer so eine Sache. OK, verstanden. Werde also künftig um 100% Recycling-Plastik einen Bogen machen. Rossmann ist hier um die Ecke, für andere Geschäfte muss ich erst den PKW aus der Garage holen. Ich weiß auch nicht, warum eine namhafte Drogeriekette ausschließlich den billigsten Plunder anbietet, denn der 10-fache Preis wäre immer noch sehr preisgünstig. Irgendwie hat man nur noch die Wahl zwischen überzogen teuer und extrem billig. Dazwischen befindet sich ein Vakuum.
Hans H. schrieb: > Dazwischen befindet sich ein Vakuum. Dazwischen befinden sich Händler, die den billigsten Plunder zu einem mittleren Preis verkaufen. Manchmal mit einer anderen Verpackung drumherum.
Hans H. schrieb: > Rossmann ist hier um die Ecke, für andere Geschäfte muss ich > erst den PKW aus der Garage holen. Fahrrad?
Ralf X. schrieb: > Aktuell scheint lt. Webside Rossmann alle Lesebrillen/Hilfen aus dem > Programm genommen zu haben. Dazu kann ich eben auf der Rossmann Seite nichts finden. Hast du mir einen Link? Dafür finde ich zwei Bewertungen, einmal im Bild und einmal Text: "leider schon nach kurzer Zeit der Bügel gebrochen" Also bin ich wohl nicht der einzige, dem das Plasik schon nach kurzer Zeit bricht und zerbröselt. Im Bild übrigens genau mein "Sehhilfe"-Modell. Man sieht auch die kleine Kreuzschlitzschraube im Bügel, siehe Bild 1 in meinem 1. Beitrag.
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Rainer Z. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Rossmann ist hier um die Ecke, für andere Geschäfte muss ich >> erst den PKW aus der Garage holen. > > Fahrrad? Wenn Du dorthin erst mal die No-Go-Areas durchqueren musst? Wenn Du dorthin erst mal die No-Bicycle-Areas durchqueren musst?. Das liegt nicht am Deutschen Straßenverkehr.
Hans H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aktuell scheint lt. Webside Rossmann alle Lesebrillen/Hilfen aus dem >> Programm genommen zu haben. > > Dazu kann ich eben auf der Rossmann Seite nichts finden. > Hast du mir einen Link? Ich hatte einfach auf der Rossmannseite nach Lesebrille und Lesehilfe gesucht, zwei wurden angezeigt, aber nicht verfügbar. Heute sieht es ganz anders aus. Da meine Augen sehr unterschiedlich sind und im Nahbereich links positive Werte, rechts aber negative, musste 2022 eine individuelle sein. Also mal bei Fielmann nach den billigsten Ausführungen für Einstärkenbrillen, einmal Nah und einmal fern für jeweils 19,-€/Brille geschaut. Obwohl ich direkt sagte, dass es die 19,-€ Modelle sein müssen und nichts anderes in Frage kommt, haben die einen unfassbaren Aufwand mit Sehtest und Gestellberatung betrieben, mehr als eine Stunde wurde sich intensiv um mich gekümmert. 5 Tage später waren die Brillen fertig und konnten abgeholt werden, dabei aber enthalten, die Kunstoffgestelle optimal meinem Gesicht, Augen und Ohren anzupassen. Letztes Jahr habe ich nach mehreren vorherigen Verbiegungen und wieder richten einen Bügel abgebrochen. Ab zu Fielmann, die dieses Gestell (und dessen Ersatzteile) aber aus dem Programm genommen hatten. Also neue Gestellberatung für minimal kleinere Gläser, Stunde später waren meine Gläser darauf eingeschliffen und eingesetzt. Absolut kostenlos als Service. Diesen Sommer habe ich an eine Gleitsichtbrille gedacht, also stand am Anfang wieder ein umfassender Sehtest an. Fernsichtwerte hatten sich weiter verschlechtert, von der Gleitsicht wurde mir vehement abgeraten. Also wurde es nur eine neue Fernsichtbrille, inzwischen nur noch 17,-€. Ein Bruchteil dessen, was ich da alleine an Lohnkosten verursacht habe.
> Aktuell scheint lt. Webside Rossmann alle Lesebrillen/Hilfen aus dem > Programm genommen zu haben. Also vor 4 Wochen war da noch was zu haben. Auf der Innenseite des Bügels links sollte der Herstelle vermerkt sein, bspw. "4Care GmbH". Persönlich nutze ich diese Rossmann-Brillen aber nur als "Notfall-Brille" d.h. da liegt bspw. eine im Büro für den Fall, das ich die "richtige" Optikerbrille nicht dabei hab. Ebenso Automobil. Vier Wochen Dauertragen will ich so ein Billigteil nicht. > Wenn Du dorthin erst mal die No-Go-Areas durchqueren musst? Ist nicht jedes Gebiet das man radelnd durchquert ein "No-Go Area" aka Nicht-Geh-Gebiet ? ;-)
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Ralf X. schrieb: > Also wurde es nur eine neue Fernsichtbrille, inzwischen nur noch 17,-€. > Absolut kostenlos als Service. Und von was leben die? Haben die noch eine Spielbank im Hinterzimmer? Bradward B. schrieb: > Vier Wochen Dauertragen will ich so ein Billigteil nicht. Du trägst eine Lesebrille dauernd? Also ich sehe damit ab 1 Meter Entfernung nichts mehr.
>> Vier Wochen Dauertragen will ich so ein Billigteil nicht. > > Du trägst eine Lesebrille dauernd? > Also ich sehe damit ab 1 Meter Entfernung nichts mehr. Man kann eine Brille beim Tragen auch nach oben Schieben um dann unten durch zu schauen ... und wenn man hauptsächlich am Computer arbeitet, benutzt man die "Lesebrille" schon andauernd übern Stunden ... eine IDE die programmieren nur nach Gehör unterstützt gibt es noch nicht ...
Ralf X. schrieb: > Also neue Gestellberatung für minimal kleinere Gläser, Stunde später > waren meine Gläser darauf eingeschliffen und eingesetzt. Da muss ich nochmal nach haken. Haben die etwa deine alten Gläser in ein anderes neues Gestell eingesetzt? Das wäre ja erfreulich. 👍 Ich muss seit etwa zwei Jahren auch leider zwei Brillen mit unterschiedlichen Stärken tragen. Die Lesebrille trage ich zu hause und im Büro den ganzen Tag. Sie deckt den Bereich 0,4 bis 2 Meter scharf ab. Für draußen im Straßenverkehr trage ich sicherheitshalber eine andere.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Da muss ich nochmal nach haken. Haben die etwa deine alten Gläser in ein > anderes neues Gestell eingesetzt? Das wundert mich auch etwas. M.W. sind neue Gläser immer rund wie eine Lupenlinse und man kann den optischen Mittelpunkt ermitteln. Wie will man den bei einem bereits in Form geschliffenen Glas ermitteln?
Wegen der Brillenquali, ich hab beim Optiker vor ca nem 3/4 Jahr eine Metallbrille gekauft, Die war vor ca 2 Monaten schon kaputt. Eins der nicht Scharniere sondern der Drähte mit denen der bügel mit dem Scvharnier verbunden ist gebrochen. Die vorherige aus Plastik hat dagegen 2 Jahre gehalten, die hätte ich gern neu gekauft, gabs aber nicht mehr in genau dieser Ausführung. Irgendwie hielten meine Brillen früher gefühlt Jahrzehnte
Uli S. schrieb: > Wegen der Brillenquali, ich hab beim Optiker vor ca nem 3/4 Jahr eine > Metallbrille gekauft, Die war vor ca 2 Monaten schon kaputt. Genau das hat mich bisher vom Kauf einer Lesebrille vom Optiker abgehalten. Egal was man heute wo kauft und zu welchem Preis - man kauft stets minderwertigen Plunder. Zum Glück brauche ich keine unterschiedlichen Gläser und mein Augenabstand entspricht dem Standard. Mit den Voraussetzungen kann ich den minderwertigen Plunder wenigstens billig beim Discounter einkaufen. > Irgendwie hielten meine Brillen früher gefühlt Jahrzehnte Jetzt wird gleich einer mit der Steinzeit um die Ecke kommen, als wir noch in Höhlen hausten und mit dem Knüppel auf den Bäumen saßen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Also neue Gestellberatung für minimal kleinere Gläser, Stunde später >> waren meine Gläser darauf eingeschliffen und eingesetzt. > > Da muss ich nochmal nach haken. Haben die etwa deine alten Gläser in ein > anderes neues Gestell eingesetzt? Das wäre ja erfreulich. 👍 Richtig. Vorher natürlich ausgemessen, welche Gestelle dafür in Frage kommen und dennoch dem defekten sehr nahe kommen.
Hans H. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Da muss ich nochmal nach haken. Haben die etwa deine alten Gläser in ein >> anderes neues Gestell eingesetzt? > > Das wundert mich auch etwas. M.W. sind neue Gläser immer rund wie eine > Lupenlinse und man kann den optischen Mittelpunkt ermitteln. Wie will > man den bei einem bereits in Form geschliffenen Glas ermitteln? Mit den richtigen optischen Geräten ist das kein Problem. In der Zeit nach dem Gestellwechsel konnte ich sogar feststellen, dass man in der Filialwerkstatt besser als ab Werk gearbeitet hat. Die neue von diesem Jahr ab Werk ist aber ebenfalls so gut.
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