Hi Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen, damit sie (besser) festgeklebt werden können. Es handelt sich dabei um gewöhnliche Kugellagerkugeln, aber bei einem Durchmesser von 4-6mm kann ich sie mit meinen Fummel-Stummeln nicht vernünftug festhalten. Und aus Zangen/Pinzetten flutschen die Kugeln immer raus. Zudem darf die Oberfläche der Kugeln nicht beschädigt werden, also müssen sie "sanft" angefaßt werden. Wie/mit was könnte ich die Kugeln greifen?
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Peter N. schrieb: > Und aus Zangen/Pinzetten flutschen die Kugeln immer raus. Zudem darf die > Oberfläche der Kugeln nicht beschädigt werden, also müssen sie "sanft" > angefaßt werden. > > Wie/mit was könnte ich die Kugeln greifen? Z.B. Magnet oder Unterdruck?
Peter N. schrieb: > Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen, damit sie > (besser) festgeklebt werden können. Wie viele Enden hat denn so eine Kugel? Besorg dir ein billige Zange, und dremel da eine passende Aufnahme rein. Oliver
Peter N. schrieb: > Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen Wieviele Kugeln? 50, 500, oder 5000?
Peter N. schrieb: > also müssen sie "sanft" angefaßt werden. In ein Holzstueck eine Nut Fraessen, zehn Kugeln in der Reihe einklemmen und zehn auf einmal oben aufrauhen. Oder alle Kugeln in einen Teller mit Wachs werfen, dass diese zu 2/3 im Wachs stehen. Einfrieren und dann alle Kugeln oben anschleifen.
Schlauch mit d<D_Kugel, Ring abschneiden, Kugel reinquetschen, mit der Zange festhalten alternativ anätzen (wie z.B. für Radierungen - haben wir damals™ in der Schule gemacht)
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In einem Behälter anätzen oder in einem Mischgefäß mit Schleifpaste einige Stunden bewegen. Oder sollen die Kugeln nur an einer Stelle angeraut werden.
Udo S. schrieb: > Oder sollen die Kugeln nur an einer Stelle angeraut werden. Peter N. schrieb: > Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen,
@Dieter D. : Oliver S. schrieb: > Wie viele Enden hat denn so eine Kugel? Zeig mir doch mal das Ende einer Kugel.
Daniel F. schrieb: > alternativ anätzen Das ist wohl die praktikabelste Lösung. Man muss nur verhindern, dass die Kugeln in der Säure wegrollen. Kugellagerkugeln mit Schleifpapier anrauhen? Das stelle ich mir äußerst trostlos vor.
Martin S. schrieb: > Kugellagerkugeln mit Schleifpapier anrauhen? Das stelle ich mir äußerst > trostlos vor. Genau das richtige für einen 1-EUR-Jobber.
Martin S. schrieb: > Kugellagerkugeln mit Schleifpapier anrauhen? Das stelle ich mir äußerst > trostlos vor. Ja, muss schon ein mutiges Schleifpapier sein, das sich traut, es mit Kugellagerstahl aufzunehmen.
Peter N. schrieb: > Es handelt sich dabei um gewöhnliche Kugellagerkugeln, aber bei einem > Durchmesser von 4-6mm kann ich sie mit meinen Fummel-Stummeln nicht > vernünftug festhalten. -Hafttuch, -creme, -handschuh -Geräteturner/Kletterer verwenden Magnesia/Chalk für besseren Grip -Fingerspitzen mit Pflaster abkleben wär auch einen Versuch wert
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Moinsen, Peter N. schrieb: > Hi > > Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen, damit sie > (besser) festgeklebt werden können. > > Es handelt sich dabei um gewöhnliche Kugellagerkugeln, aber bei einem > Durchmesser von 4-6mm kann ich sie mit meinen Fummel-Stummeln nicht > vernünftug festhalten. > Und aus Zangen/Pinzetten flutschen die Kugeln immer raus. Zudem darf die > Oberfläche der Kugeln nicht beschädigt werden, also müssen sie "sanft" > angefaßt werden. > > Wie/mit was könnte ich die Kugeln greifen? hat schon jemand nach einer ausführlichen Aufgabenbeschreibung gefragt: - wie viele Kugeln - öfters oder einmal - Hobbykeller, Handwerk oder Industrie - manuell, vollautomatisch oder was dazwischen - Bastellösung möglich - ...
wie wäre es mit Nietenkopf-Setzer und einen Tupps Heißkleber? https://www.jh-profishop.de/RENNSTEIG-Nietkopfsetzersatz-DIN-6435-162321-218029 ZUm Aufrauhen kannst du anstelle von Schleifpapier vielleicht besser einen Sandstrahler verwenden. Ich habe mir mal einen kleinen aus einer Dentallabor-Auflösung organisiert. Er wird mit Quarzsand betrieben, und schafft eine schöne rauhe Oberflächenstruktur. Da brauchst du zur Not noch nicht mal irgendwas festhalten. Rein in eine Blechdose mit den Kugeln, ein paar Sprühstöße in die Blechdose. Fertig sind rundum aufgerauhte Kugeln.
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Wegstaben V. schrieb: > Fertig sind rundum aufgerauhte Kugeln. Peter N. schrieb: > Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen kein Kommentar
Crazy Harry schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Fertig sind rundum aufgerauhte Kugeln. > > Peter N. schrieb: >> Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen > > kein Kommentar Das Ende einer Kugel ist eben die gesamte Oberfläche. Andere behaupten aber auch, dass da die Kugel gerade anfängt. Sehr verzwickt...
2 Bretter, Löcher Bohren bis fast ans Ende des zweiten Brettes, in die Durchgangslöcher Dübel. Kugeln rein und mit dem Dübelbrett festklemmen. Dann die herausstehenden Enden der Kuglen anrauhen. PS: bin zu Faul zum Zeichnen.
Peter N. schrieb: > Ich darf Kugeln an einem Ende mit Schmirgelpapier aufrauhen, damit sie > (besser) festgeklebt werden können. > > Es handelt sich dabei um gewöhnliche Kugellagerkugeln, Was ich mich zuerst frage ist, ob die vernünftig entfettet sind? Wenn nicht hilft dir aufrauen auch nicht.
Gar nicht anrauen und den richtigen Kleber benutzen. Kugeln gut reinigen.
noch eine Idee: alten Kugelschreiber auseinander schrauben. Am vorderen Teil die Spitze soweit absägen, das grade die Kugel nicht durchschlüpft. Kugel einführen in die Spitze. Dann mit "irgendetwas" die Kugel im Schaft festhalten (z.B. einem Bleistift), und am aussenstehenden Teil die Kugel mit Schmirgelpapier bearbeiten.
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Frank O. schrieb: > Gar nicht anrauen und den richtigen Kleber benutzen. Kugeln gut > reinigen. Wie die Produktion die Kugeln reinigt, weiß ich nicht, anrauhen tun sie jedenfalls nicht. Deshalb dürfen wir vom Service uns oft mit abgefallenen Kugeln rumärgern. Wir rauhen die Kugeln deshalb wie früher an. Ob das objektiv hilft, weiß ich nicht, mir ist jedenfalls noch keine abgefallene angerauhte Kugel untergekommen. Als Kleber verwenden wir UHU Endfest.
Martin S. schrieb: > Daniel F. schrieb: >> alternativ anätzen > > Das ist wohl die praktikabelste Lösung. Man muss nur verhindern, dass > die Kugeln in der Säure wegrollen da kommt es wieder auf die Menge an. da aber im 1. Beitrag von Schleifpapier die Rede war gehe ich mal von einer überschaubaren Menge aus. da wäre z.B. ein Brett als Halterung mit Bohrungen wie oben auch mit dem Schlauch möglich. oder lufthärtender Ton, in den die Kugeln gleichmäßig eingebracht werden. oder Silikon. oder wieder das oben erwähnte Wachs. die Halterung muss halt für die recht kurze Zeit säurebeständig sein Edit: während ich geschrieben habe ist ein Hinweis auf eine niedrige Anzahl gekommen: Als Halterung z.b. der Schlauch von meinem ersten Vorschlag
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Peter N. schrieb: > Als Kleber verwenden wir UHU Endfest. Ich hatte mit allem Möglichen Klebern versucht Neodynemagnete zu kleben. Dieser (siehe Bild) ist der einzige, der gut funktioniert und von den Magnetlieferanten empfohlen wird. Es gibt noch einen, der heißt auch so, aber die Tube sieht anders aus. Den nicht nehmen. Muss aber 24 Stunden aushärten.
Peter N. schrieb: > Es handelt sich dabei um gewöhnliche Kugellagerkugeln, aber bei einem > Durchmesser von 4-6mm kann ich sie mit meinen Fummel-Stummeln nicht > vernünftug festhalten. [...] > > Wie/mit was könnte ich die Kugeln greifen? Mit einem Schraubstock mit gehärteten, geschliffenen Backen und Schutzbacken aus einem weicheren Metall wie Messing, Aluminium oder Kupfer. Mit genügender Kraft drücken sich die Kugeln tief genug in das Material der Schutzbacken, um genügend große Halteflächen und -Kräfte zu erzeugen, zumal beim Schmirgeln ja keine riesigen Kräfte auftreten dürften. Sollte das noch nicht reichen, hilft womöglich noch eine zusätzliche Zwischenschicht aus Papier.
Peter N. schrieb: > Wie die Produktion die Kugeln reinigt, weiß ich nicht, anrauhen tun sie > jedenfalls nicht. > > Deshalb dürfen wir vom Service uns oft mit abgefallenen Kugeln > rumärgern. An was für einem Produkt, das aus einer "Produktion" kommt, werden bitte Stahlkugeln angeklebt, die dann auch noch Abfallen und in einem "Service" für Nacharbeit sorgen? Was ist das für 'ne schräge Geschichte?
Harald K. schrieb: > Was ist das für 'ne schräge Geschichte? Hahaha! Du schreibst das, was ich mir auch dachte. Und wahrscheinlich nicht nur wir beide. Überhaupt, immer diese nebulösen Beschreibungen.
Harald K. schrieb: > Was ist das für 'ne schräge Geschichte? von Peter N. (alv) Bekannt für sehr ausgefallene Fragen rund um Speicherlösungen und Servermaterial. Hat gefühlt schon ein komplettes Rechenzentrum zu Hause stehen. Die Anfangsfragen gehen immer in Richtung kompletter Ahnungslosigkeit.
Frank O. schrieb: > Überhaupt, immer diese nebulösen Beschreibungen. Das sind die gendergerechten Verzierungen auf den IT-Geräten. Passend zu den rosa LAN-Kabeln braucht es halt Glitzerkugeln. Man(n) muss halt mitgehen mit der Zeit und den Bedürfnissen der Kundschaft#Innen. ;o)
Mit so einer Pinzette habe ich 6 mm Edelstahlkugeln in ein selbst gedrucktes Kugellager bestückt, ging sehr gut. Wenn man Druck auf die Kugel ausüben möchte, dann müsste man noch einen Stopper einkleben. https://www.reichelt.de/greif-pinzette-langhohl-edelstahl-5x10-mm-bern-5-006-7-p333793.html?&nbc=1&trstct=lsbght_sldr::333796
Seltsan, daß hier bei einigen Themen überhaupt nicht klar ist, worum es eigendlich geht und trotzdem normal diskutiert wird, in anderen Themen will man alles ganz genau wissen, obwohl es für die Frage unerheblich ist. Aber ok: Harald K. schrieb: > An was für einem Produkt, das aus einer "Produktion" kommt, werden bitte > Stahlkugeln angeklebt, die dann auch noch Abfallen und in einem > "Service" für Nacharbeit sorgen? Dises Produkt, ein PSA, ist ein Meßnormal mit dem optische 3D-Scanner kalibriert werden. Es besteht aus einem CFK-Brett, auf das Kugeln in verschiedener Größe und Abstand geklebt werden. Abstand und Durchmesser der Kugeln werden dann gemessen. Björn W. schrieb: > Die Anfangsfragen gehen immer in Richtung kompletter Ahnungslosigkeit. Logisch, damit ich möglichst breit gefächerte Antworten bekomme, die nicht gleich in eine bestimmte Richtung drängen. Und ob ich die Fragen für mich privat oder für meine Arbeit stelle, ist völlig irrelevant. Thomas M. schrieb: > hat schon jemand nach einer ausführlichen Aufgabenbeschreibung gefragt: > - wie viele Kugeln verschieden, das letzte Mal waren es 10 Stück > - öfters oder einmal alle paar Wochen bis Monate > - Hobbykeller, Handwerk oder Industrie Industrie, aber Arbeit eher Hobbykeller > - manuell, vollautomatisch oder was dazwischen Manuell > - Bastellösung möglich Egal, es zählt, daß die Kugeln dann wieder fest kleben (mit dem vorgeschriebenen UHU Endfest).
Peter N. schrieb: > Es besteht aus einem CFK-Brett, auf das Kugeln in verschiedener Größe > und Abstand geklebt werden. Also eine Frickellösung. Ja, das muss dann so bleiben wie es ist. Du willst im "Service" schließlich nicht Deinen Job als Kugelwiederankleber verlieren. Natürlich könnte man sich auch Gedanken darüber machen, wie man das ganze mechanisch besser konstruiert, aber das wäre zu einfach.
Genau dafür gibt es geschliffene Kugeln aus Stahl oder Keramik mit Loch oder Gewinde. https://www.precisionballs.com/Kinematics_Components_Catalog_105B.php#page11 Sg
Peter N. schrieb: > damit ich möglichst breit gefächerte Antworten bekomme, die > nicht gleich in eine bestimmte Richtung drängen. konnten denn einige der Antworten (Lösungsvorschläge) deine Anforderungen erfüllen?
Harald K. schrieb: > Natürlich könnte man sich auch Gedanken darüber machen, wie man das > ganze mechanisch besser konstruiert, aber das wäre zu einfach. Clemens S. schrieb: > Genau dafür gibt es geschliffene Kugeln aus Stahl oder Keramik mit Loch > oder Gewinde. Das ist Sache des "Product Development". Damit hat das Fußvolk nichts zu tun. Aber sehr häufig gilt: "Nichts hält so lange, wie ein Provisorium"...
Peter N. schrieb: > Seltsan, daß hier bei einigen Themen überhaupt nicht klar ist, worum es > eigendlich geht und trotzdem normal diskutiert wird, in anderen Themen > will man alles ganz genau wissen, obwohl es für die Frage unerheblich > ist. Das einzig seltsame ist, dass du hier schon so lange im Forum bist dass du eigentlich genau wissen müsstest wie man als Fragesteller agieren sollte, du dich aber konträr dazu verhältst: - Du beantwortest keine Rückfragen oder erst sehr spät - Du machst erst mal ein Geheimnis aus der Anwendung - Deinen Thread nicht moderiert dass er beim Thema bleibt
Harald W. schrieb: > Martin S. schrieb: > >> Kugellagerkugeln mit Schleifpapier anrauhen? Das stelle ich mir äußerst >> trostlos vor. > > Genau das richtige für einen 1-EUR-Jobber. Interessant zu sehen, dass die von der Industrie organisierte Hetzte der Bild Zeitung gegen Sozialhilfeempfänger bei Dir auf fruchtbaren Boden gefallen ist.
Clemens S. schrieb: > Genau dafür gibt es geschliffene Kugeln aus Stahl oder Keramik mit Loch > oder Gewinde. Die kosten aber Geld... Peter N. schrieb: > Dises Produkt, ein PSA, ist ein Meßnormal mit dem optische 3D-Scanner > kalibriert werden. Und da fallen die in der Produktion verklebten Kugeln einfach mal so ab, und werden dann vom Service einfach so wieder angeklebt? Und aufgerauht werden die, weils schon iummer so gemacht wurde, und der letzte, der wusste, warum, ist schon lange im Ruhestand? Oliver
Es gibt für Uhrmacher- oder Kleindrehbänke aber auch für die kleinen Handschleiifer (Dremel) Spannzangen aus Messing, für Durchmesser im mm-Bereich. m.W gibt sie es auch einzeln, mit Handgriff.
Oliver S. schrieb: > Die kosten aber Geld... Auch Kugellagerkugeln (insbesondere Durchmesser 60mm) sind nicht billig (aus meiner privaten Sicht). Oliver S. schrieb: > Und da fallen die in der Produktion verklebten Kugeln einfach mal so ab, > und werden dann vom Service einfach so wieder angeklebt? Und aufgerauht > werden die, weils schon iummer so gemacht wurde, und der letzte, der > wusste, warum, ist schon lange im Ruhestand? Gut beschrieben... Udo S. schrieb: > - Du beantwortest keine Rückfragen oder erst sehr spät Manchmal muß ich erst Informationen einholen oder Material besorgen um die Vorschläge ausprobieren. Das kann einige Tage dauern. > - Du machst erst mal ein Geheimnis aus der Anwendung Weil es (aus meiner Sicht) unerheblich ist. Wenn ich wissen möchte, wie ich am Besten ein Stahlkabel verlöte, ist es völlig egal, wofür ich dieses Kabel verwenden will. > - Deinen Thread nicht moderiert dass er beim Thema bleibt Ich habe keine Moderatorrechte, kann also themenfremde Nachrichten nicht löschen. Wegstaben V. schrieb: > konnten denn einige der Antworten (Lösungsvorschläge) deine > Anforderungen erfüllen? Im Moment fovorisiere ich mit einer alten Holz-Wäscheklammer als Zange oder der Klemmplatten-Methode. Mal sehen, welches Material mir zuerst unterkommt...
Peter N. schrieb: > Weil es (aus meiner Sicht) unerheblich ist. Grundsätzlich gebe ich dir recht. Wenn du nach einem 13,2mm Bohrer fragst, dann reicht es, dass dir jemand sagt, wo du den kaufen kannst. Wenn wir uns aber bei deiner Sache richtige Gedanken machen sollen (und wollen), dann ist es absolut notwendig zu wissen wie das genau aussehen muss. Dann hättest du deutlicher die Bedingungen nennen müssen. Z.B. der Kleber. Jetzt steht da, dass du deinen Kleber nehmen muss. Da hätte ich mir die Mühe sparen können.
Falls es sich um einzelne Kugeln handelt: Es gibt für Kleindrehbänke oder auch Dremel-Handschleifer Spannzangen im mm-Bereich. Auch kleine Drei-Backenfutter Wenn man da ein "Begrenzerstück" einarbeitet, das verhindert, dass die Kugel zu tief eintritt und die Spitzen der Backen etwas hinterschleift, entsteht ein passendes Werkzeug. m.Wissens gibt es auch Handgriffe für solche Spannzangen oder Futter, sodass ein Handwerkzeug entsteht
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Peter N. schrieb: > Seltsan, daß hier bei einigen Themen überhaupt nicht klar ist, worum es > eigendlich geht Doch ist es: Kugellagerkugeln an einer Stelle aufrauhen um sie zu verkleben. Mehr muß man nicht wissen und mehr geht es uns auch nicht an. Vielleicht ist das DIE neue Erfindung mit dem Potential Millionen zu verdienen und das geht einfach keinen was an. ..... und hier findet man 0.0% Ironie im Post. Ach und meine Lösung (wurde schon genannt): Die Backen einer billigen Zange innen rund einschleifen.
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Crazy Harry schrieb: > Doch ist es: Kugellagerkugeln an einer Stelle aufrauhen um sie zu > verkleben. > Mehr muß man nicht wissen und mehr geht es uns auch nicht an. Man löst so ein Problem in der Produktion zusammen mit dem Kleberhersteller. Dann hält das, und die Kugeln fallen gar nicht erst ab. Und wenn doch, löst man auch die Wiederverklebung mit dem Kleberhersteller. Das macht auch nicht der Azubi. Der soll besser Siemens-Lufthaken holen, dann ist der sinnvoll beschäftigt. Darum muß sich jemand kümmern, der für die Aufgabe bezahlt wird. Wäscheklammern, Sandpapier, und sonstige BastelWastelhilfsmittel kommen dabei nicht vor. Oliver
Oliver S. schrieb: > Wäscheklammern, Sandpapier, und sonstige BastelWastelhilfsmittel kommen > dabei nicht vor. Du hast keine Vorstellung, was es hier für einen bürokratischen und zeitlichen Aufwand bedeutet, sowas offiziell durchzuziehen. Einmal brauchte ich einfach nur ein Item-Profil 40x40x2000mm. Ständig kamen Rückfragen wie: wofür, wie eloxiert, kann es etwas länger/kürzer sein usw. Es hat Monate gedauert, bis ich das Profil endlich hatte. Da mache ich Hilfsmittel lieber für inoffiziell für mich.
Oliver S. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Dises Produkt, ein PSA, ist ein Meßnormal mit dem optische 3D-Scanner >> kalibriert werden. > > Und da fallen die in der Produktion verklebten Kugeln einfach mal so ab, > und werden dann vom Service einfach so wieder angeklebt? Das Ergebnis ist sicher ein sehr präzises Messnormal nach der Reparatur :) Ein echtes Qualitätsprodukt :) Wahrscheinlich würde es nach der Reparatur reichen wenn jemand zum Kalibrieren seine Wurstfinger in den 3D-Scanner hält um bessere Ergebnisse zu bekommen. Wobei ich mich frage warum das repariert wird statt dem Kunden einfach ein neues "Dingens" zu senden. Die Personalkosten das zu reparieren und dass der Kunde sich ärgert dass er auf eine Reparatur warten muss scheinen keine Rolle zu spielen. > Und aufgerauht > werden die, weils schon iummer so gemacht wurde, und der letzte, der > wusste, warum, ist schon lange im Ruhestand? Oder der Chef von der Klitsche hatte die "geniale" Idee oder hat sich in die Sonderlocke verliebt, und das Wort vom Chef ist Gesetz. Nachdem vom Fragesteller schon die Idee abgelehnt wurde die Stahlkugeln festzuschrauben traue ich mich gar nicht andere Vorschläge zu machen. Wie die Stahl- durch Holzkugeln zu ersetzen, weil Holz einfacher kleb- oder verschraubbar ist, oder die Trägerplatte ebenfalls aus Metall zu fertigen und die Kugeln anzuschweißen.
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Hannes J. schrieb: > Das Ergebnis ist sicher ein sehr präzises Messnormal nach der Reparatur Nach der Raparatur wird das PSA neu vermessen. Und die Meßgenauigkeit liegt im µm-Bereich. Hannes J. schrieb: > Wobei ich mich frage warum das repariert wird statt dem Kunden einfach > ein neues "Dingens" zu senden. Die Personalkosten das zu reparieren und > dass der Kunde sich ärgert dass er auf eine Reparatur warten muss > scheinen keine Rolle zu spielen. Ich kenne mich im Marketing nicht aus, aber vermutlich ist der Reparaturpreis noch wesentlich geringer, als ein neues. Hannes J. schrieb: > Wie die Stahl- durch Holzkugeln zu ersetzen, weil Holz einfacher kleb- > oder verschraubbar ist, oder die Trägerplatte ebenfalls aus Metall zu > fertigen und die Kugeln anzuschweißen. Da kommt es noch auf die Ausdehnungskoeffizienten an. Die müssen möglichst gering und genau bekannt sein.
Sorry, was nützt eine einseitig behandelte Kugel, wenn dann der Kleber auf eine andere, glatte Stelle kommt? Entweder gleich matte Kugeln beschaffen oder es wird Murks.
Lu schrieb: > Sorry, was nützt eine einseitig behandelte Kugel, wenn dann der Kleber > auf eine andere, glatte Stelle kommt? Wieso sollte der Kleber an eine glatte Stelle kommen? Auch dazu wird ein Instrument zum Greifen der Kugel gebraucht, damit man die angerauhte Stelle gezielt in den Kleber drücken kann. Lu schrieb: > Entweder gleich matte Kugeln > beschaffen So schlau war unsere PD auch. Für andere Scanner werden mattierte (sandgestrahlte) Kugeln verwendet. Für die normale Scanner-Serie ist das aber (aus mir nicht bekannten Gründen) nicht geeignet.
Martin S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Martin S. schrieb: >> >>> Kugellagerkugeln mit Schleifpapier anrauhen? Das stelle ich mir äußerst >>> trostlos vor. >> >> Genau das richtige für einen 1-EUR-Jobber. > > Interessant zu sehen, dass die von der Industrie organisierte Hetzte der > Bild Zeitung gegen Sozialhilfeempfänger bei Dir auf fruchtbaren Boden > gefallen ist. Bildquelle: Munchkin von Pegasus Spiele. Man möge mir das OT verzeihen.
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Beitrag #7760435 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas M. schrieb: > Man möge mir das OT verzeihen. Du hättest das Bild auch gleich in der richtigen Orientierung hochladen können.
Wenns nur um solche eher lächerlichen Stückzahlen wie 10 Stück geht, würde ich ein ganz gewöhnliches kleines 3Backen Drehbankfutter nehmen. Ganz nahe an der Vorderseite eine kleine Kerbe mit z.B. jeweils 45°Winkel einschleifen. Und ins Zentrum ein Stift der von der Tiefe her verstellbar ist. Dann wird die Kugel von 3 Seiten festgehalten, kann halbwegs bequem eingelegt und entnommen werden. Es gibt solche Futter in China für wenig Geld zu kaufen. Hierzulande zwar auch, aber doch recht teuer. https://de.aliexpress.com/item/1005004040554078.html Im 4. Foto sieht man, dass da schon Kerben drin sind, da müsste man nur die Backen passend kürzen damit sie für alle Grössen geeignet sind.
Ein normales Bohrfutter einer Bohrmaschine oder Schrauber müßte doch gehen, ist aber doch schon gesagt.
Blöde Frage, gibt's denn keinen Kleber, der mit der glatten Oberfläche dieser Kugeln klarkommt?
Bestimmt, wenn die Dinger nachher ohnehin verklebt werden, bloss muss der anschliessend möglichst rückstandslos entfernt werden. vermutlich würde es sogar schon schellack tun, damit verkleben Uhrmacher ihre Teile.
Peter N. schrieb: > Weil es (aus meiner Sicht) unerheblich ist. Wenn ich wissen möchte, wie > ich am Besten ein Stahlkabel verlöte, ist es völlig egal, wofür ich > dieses Kabel verwenden will. Das ist (auch wenn es ein Beispiel ist) nicht unerheblich. Es würden dann z.B. Fragen nach der notwendigen Zugbelastung kommen (zurecht). Damit könnte man klären ob Weichlot oder Hartlot verwendet werden muss. Hier sind ja zum Glück auch viele Experten unterwegs, die -wenn sie mit erschöpfenden und präzisen Infos gefüttert werden- auch sehr zielgerichtet antworten könnten. Andernfalls sind 50% des Threads nur Mutmaßungen. Der Tread wandert dann unnötigerweise in eine völlig falsche Richtung.
Stefan M. schrieb: > Andernfalls sind 50% des Threads nur Mutmaßungen. > Der Tread wandert dann unnötigerweise in eine völlig falsche Richtung. Manch einer betreibt ganz bewusst derartige Threads, weil er sich dann darüber ereifern kann, daß ja gar nicht sein (unvollständig formuliertes) Problem gelöst wird. Das scheinen einige Zeitgenossen zu brauchen.
Harald K. schrieb: > Manch einer betreibt ganz bewusst derartige Threads, weil er sich dann > darüber ereifern kann, daß ja gar nicht sein (unvollständig > formuliertes) Problem gelöst wird Wie heißt der Titel? "Wie Kugeln greifen und festhalten"! Damit ist ja wohl klar, daß ich nach einem Werkzeug/Vorrichtung für diesen Zweck suche. Wie ich die Kugeln anrauhen kann, oder welcher Kleber vielleicht besser geeignet wäre, sind nette Nebeninformationen, aber danach habe ich nicht gefragt. Ich meine, in meiner Eröffnungsnachricht war alles nötige gesagt.
Peter N. schrieb: > Ich meine, in meiner Eröffnungsnachricht war alles nötige gesagt. Ja, meinst Du. Und genau so etwas meine ich. Bewusstes Weglassen von Informationen, um sich dann über Nachfragen aufregen zu können.
Peter N. schrieb: > Wie/mit was könnte ich die Kugeln greifen? Einfach in eine gängige Bohrmaschine oder Schrauber mit Dreibackenfutter spannen. Dann brauchst du zum Anschleifen der Kugel nichtmal selber tätig werden, sondern klebst einfach das Schmirgelpapier mit einem Stück weichem doppelseitigen Klebeband irgendwo fest, läßt die Maschine mit der eingespannten Kugel drehen und drückst sie mit leichten Kreisbewegungen 1..2s auf das Schmirgelpapier.
Ein einfacher vierarmiger Federgreifer kann eine Kugel mit enormen Kräften festhalten und wird selbst in 60 Jahren noch auf dem Mars eingesetzt.
Wollvieh W. schrieb: > Ein einfacher vierarmiger Federgreifer kann eine Kugel mit enormen > Kräften festhalten und wird selbst in 60 Jahren noch auf dem Mars > eingesetzt. Vierarmige Federgreifer werden nur deshalb in dem Film "Total Recall" mit Arnold Schwarzenegger eingesetzt, weil auf den dreiarmigen Federgreifern ein Patent drauf liegt. Drei Arme reichen aus, damit die Kugel nicht seitlich wegflutschen kann.
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