Forum: Haus & Smart Home Wehcselrichter mit OpenSource


von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Nun habe ich über einen Schnapper eine komplette Balkonsolare mit 2 
Moduln und Wexelrichter für 250€ inkludierter Spedition zu mir daheim 
geschossen.
Installation ist regelrecht einfach gewesen.
aber dieses Angemelde bei diversen Diensten nur zum sehen wieviel Power 
da rausgeblasen wird ist doch kanonös Käse.

Eine kurze Recherche hat ergeben es gibt eigentlich keine Richter wo man 
eine andere Firmware drauf machen kann. Da ist doch bestimmt oft ein ESP 
drin und das wars. Und inzwischen sind viele im Umlauf landauf landab.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Benedikt L. schrieb:
> Da ist doch bestimmt oft ein ESP
> drin und das wars.

Na, wenn es so einfach ist, dann mal ran an den Speck!

Spoiler: Es ist nicht so einfach.

von Michael H. (mha1)


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Wer billig kauft, der kauft zweimal. Besser vorher informieren, was man 
haben möchte.

Es gibt das OpenDTU Projekt. Damit kann man z.B. Hoymiles Wechselrichter 
(nur die ohne integriertes WiFi) ohne Cloud in das lokale Netz 
einbinden.

Bei mir funktioniert das mit einem Hoymiles HMS-800-2T perfekt.

von Troll A. (trollator)


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So kleine Modulwechselrichter sind doch meist W-Lan fähig, oder nicht?
Ob man sie dann lokal auslesen kann, oder an die Herstellercloud 
gebunden ist, darüber muss man sich halt vorab informieren - wenn einem 
das wichtig ist.
Ansonsten lassen sich die "größeren/normalen" Stringwechselrichter ja 
meist irgendwie auslesen.

oder man nutzt halt einen Shelly.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Sebastian R. schrieb:
> Benedikt L. schrieb:
>> Da ist doch bestimmt oft ein ESP
>> drin und das wars.
>
> Na, wenn es so einfach ist, dann mal ran an den Speck!
>
> Spoiler: Es ist nicht so einfach.

Ja, Speck trifft es ganz gut. Das Ding ist voller Gummimasse und da ist 
schwerlich durchzukommen.

Wodran liegts?
Es geht auch eher um die Oberflche und die Datenabzapfe. Der 
Wechselrichter selber läuft wohl noch mit einem andren Processor. Jeder 
auch für sich bei dem zweigleisigen den ich habe. Da sind zwei Numbern 
im System.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Michael H. schrieb:
> Wer billig kauft, der kauft zweimal.

Na mit Sicherheit nicht! Ich hab einen Balkonsolar der reicht. Tut was 
es soll.
Hoymile ist durch den Stecker dran offener einfach weil einige Moldelle 
gar keine Netzanbindung haben.

von Pete K. (pete77)


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Benedikt L. schrieb:
> nur zum sehen wieviel Power
> da rausgeblasen

Dann nimm doch eine WLAN-Steckdose mit integriertem Stromzähler und 
stecke den Stecker des WRs da rein. Kostet 5-10€.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Pete K. schrieb:
> Dann nimm doch eine WLAN-Steckdose mit integriertem Stromzähler und

Ja. Kann ich alles machen und genau so werde ich es auch dereinst tun!

Das geht aber am Thema vorbei. Die Discussion ging doch drum warum es 
keine freie Software für die Dinger gibt. Inzwischen sind doch viele im 
Markt und sicher auch einige bei findigen Bastlern.

Der Hoymil ist doch das was moderne WR unter einer Haube haben. Der WR 
gibt seriell irgendwas aus und irgendein WLAN-Ding rotzt es ins Netz. Es 
geht also qusi nicht um den WR sondern um dessen Wlan-Abschnitt.

von Michi S. (mista_s)


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Benedikt L. schrieb:
> Inzwischen sind doch viele im Markt

Viele meint halt auch: viele verschiedene

> warum es keine freie Software für die Dinger gibt.

Weil es mit den genannten WLan-Zähler-Zwischensteckern eine durchaus 
kostengünstige, sichere und einfach funktionierende Alternative gibt.

Warum sollte sich also jemand die Mühe machen, eine DIY-Lösung für genau 
einen WR-Typ zu erbasteln, wenn selbst der Nachbau nach fertiger 
Anleitung teurer kommt (zumindest falls Dir Deine Zeit wenigstens ein 
paar €/h Wert ist) als eine funktionierende, bastelfreie Fertiglösung?

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Michi S. schrieb:
> Weil es mit den genannten WLan-Zähler-Zwischensteckern eine durchaus

Na Dunnerkiesel, das ist eine Hausnummer.
aber könnte man nicht mehr Daten aus einer direkten Anbindung 
rauskillern? Fragt sich nur wozu der Dreisatz.

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