Moin, nach jahrelangem Gebrauch der Transcend 780er USB-Sticks bis 64GB (https://de.transcend-info.com/product/usb-flash-drive/jetflash-780) brauchte ich mehr als das für die Hosentasche und hab mir einen 930c mit 256GB (https://de.transcend-info.com/product/usb-flash-drive/jetflash-930c) gegönnt. Das Ding ist rasend flott, die Angaben von 400+MB/s hab ich zwar nicht geschafft, aber deutlich 320-350MB/s (schreibend!) selbst auf einem sparsamen 1-Liter-PC und dessen "alter" USB3.0-Buchse machen schon Spaß. Ich hab allerdings ein paar Dinge beobachtet und wollte mal das Schwarmwissen anzapfen: a) die Mühle ist nicht auswerfbar unter Windows 10 und 11. Der Explorer zeigt im Kontextmenü diese Option nicht an, auch das Icon in der Benachrichtigungsleiste kann dieses LW nicht auswerfen. Kann ich da irgendwo eine Option aktivieren damit das wieder kommt? Einfach so rausrupfen ist nicht so meins.... Und: warum ist das so? "Diskette" gegen "Festplatte"? b) die Schreibgeschwindigkeit sackt nach ein paar (etwa 3) GB deutlich ein, bis auf etwa 80MB/s. Immer noch sehr schnell für USB, aber weit weniger als die beworbenen 400 und die erreichten 320-350MB/s. Das dürfte ein SLC-Cache sein, oder? Nach ein paar Stunden passiv am PC eingesteckt geht's wieder, für einmal. c) Das Ding meldet sich einfach so ab, zum Glück während ich es nicht benutze. Der LW-Buchstabe ist weg, beim Ziehen kommt aber trotzdem das Geräusch "USB-Unplug". amazon-Bewertungen sagen das hier und da auch, da passiert es sogar während eines Transfers. Die Transcend-FAQ meinen ich soll einen USB-Energiesparmodus deaktivieren, aber auch dann passierts. Ein daneben steckender alter 780 mit 64GB hat das Problem nicht und bleibt tagelang verfügbar. Schlechte Firmware, schlechte Stromversorgung oder Softwareproblem, kann man nix machen? Getestet hab ich das an verschiedenen PCs und Laptops, von recht neuen Lenovo-1-Liter-Dings über 4 Jahre alte Lenovo-Thinkpads bis zum "steinalten" Gigabyte-Board mit Core 6000er. Die Buchsen sind alle je nach Handbuch "USB3.0", "USB3.1 Gen 1" oder "USB3.2 Gen 1", also 5GBit. Hubs oder Frontbuchsen zu benutzen macht keinen wesentlichen Unterschied. Und nebenbei noch als "früher war alles besser"-Rant: Die 780-Serie hat eine Kappe, die den Stecker nicht berührt und auf dem Gehäuse einrastet. Ich habe davon einen mit meinem Schlüsselbund seit Jahren immer in der Hosentasche. Die Verchromung und Beschriftung sind futsch und das Schachbrettmuster im Plastik schon arg angegriffen, aber der Deckel klickt immer noch fest ein, obwohl er zwischendrin durchaus auch mal ein paar Minuten Fidget Toy sein muss. Der 930c hat auf beiden Enden eine Kappe, die auf dem Stecker (USB-A und -C) klemmt und nicht einrastet. Dazu sind die Deckel nicht symmetrisch, also "es gibt oben und unten". Da ist jetzt nach ein paar Tagen schon zu merken das die Kappen schwächer halten, und ich habe auch die Befürchtung das evtl. Kräfte auf den Deckel direkt auf den jeweiligen Stecker wirken und das Ding dann früher oder später Kontaktprobleme macht weil die Lötstellen brechen. Konstruktiv also eine deutliche Verschlechterung, technisch dagegen eine sehr starke Verbesserung (bis auf das Abmelden). Allerdings ist der 780 in manchen Buchsen etwas zu breit, man blockiert dann die daneben liegende. Der 930c ist deutlich schlanker.
Jens M. schrieb: > b) die Schreibgeschwindigkeit sackt nach ein paar (etwa 3) GB deutlich > ein, bis auf etwa 80MB/s. Immer noch sehr schnell für USB, aber weit > weniger als die beworbenen 400 und die erreichten 320-350MB/s. Das > dürfte ein SLC-Cache sein, oder? Nach ein paar Stunden passiv am PC > eingesteckt geht's wieder, für einmal. Die Schreibgeschwindigkeit hängt von den Dateien ab. Viele kleine Dateien gehen langsamer. Prinzipiell kann man das einstellen ob man die Laufwerke ohne "Auswerfen" abziehen kann oder nicht. Irgendwo lässt sich der Catch aktivieren oder ausschalten. Wenn du zb. in der Abteilung "Benachrichtigungen und Aktionen "selbige Einstellung deaktiviert hast fällt diese Frage auch flach. Hier bei W10.
Herbert Z. schrieb: > Die Schreibgeschwindigkeit hängt von den Dateien ab. Viele kleine > Dateien gehen langsamer. Joa. Hab vergessen: getestet habe ich mit h2testw (das erzeugt 1GB-große Dateien) und auch vielen großen Files (Archive und ISOs) mit 6-8GB pro Stück. Bei beiden das gleiche Bild: erst boah, dann wat? Die Computer haben alle M2-NVMe-SSDs und kopieren auf sich selber mit locker über 500MB/s, da dürfte also kein Nadelöhr sein. Herbert Z. schrieb: > Prinzipiell kann man das einstellen ob man die Laufwerke ohne > "Auswerfen" abziehen kann oder nicht. Irgendwo lässt sich der Catch > aktivieren oder ausschalten. Das ist die Sache: unverbasteltes frisches Test-Windows, 2 Sticks (ein 780 & ein 930c). Der eine wird auswerfbar, der andere nicht. Kann das ein Windows-Einstellungsding sein?
Koennte am Filesystem auf dem Stick liegen. NTFS wird gern als "cachable" eingestuft => Eject eher unwillig.
Jens M. schrieb: > a) die Mühle ist nicht auswerfbar unter Windows 10 und 11. Windows 10 hat seit 1809 als Standard "schnelles Auswerfen" aktiviert. Damit ist der Schreibcache deaktiviert. Somit wird das sichere Auswerfen obsolet, weil er immer fertig ist, sobald das Transferfenster weg ist. Jens M. schrieb: > die Schreibgeschwindigkeit sackt nach ein paar (etwa 3) GB deutlich > ein, Das wird relativ sicher der Cache auf dem Stick sein, der dann voll ist. Das machen die meisten SSDs auch, die haben einen Cache, entweder per RAM oder ein Teil vom Flash wird im SLC Modus betrieben. Wenn der voll ist, sinkt die Datenrate teilweise massiv.
Jens M. schrieb: > a) die Mühle ist nicht auswerfbar unter Windows 10 und 11. > Und: warum ist das so? "Diskette" gegen "Festplatte"? Das gab es mal vor rund zehn Jahren. Da haben USB-Stick Hersteller ihre Sticks plötzlich als Fixed Disk statt Removable Disk in der Firmware gekennzeichnet. Ursache war eine angebliche Forderung von Microsoft. Das haben die aber sehr schnell wieder gelassen, weil es haufenweise Beschwerden von Kunden gab. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man heute noch einen neuen, normalen Memory-Stick bekommt, der sich als Festplatte aus gibt. Wenn du nachsehen möchtest als was sich der Stick ausgibt https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html (überhaupt ein nettes Tool wenn man unter Windows mit einem USB-Gerät bastelt). Normale USB-Sticks sollten als Capabilities "Removable, UniqueID, SurpriseRemovalOK" zeigen. Fügst du noch die Datei http://www.linux-usb.org/usb.ids ins Verzeichnis hinzu wo du USBDeview ausgepackt hast bekommst du noch mehr Informationen. > b) die Schreibgeschwindigkeit sackt nach ein paar (etwa 3) GB deutlich > ein, Obiges Tool hat auch einen einfachen Geschwindigkeits-Test. Allerdings läuft der nur sehr kurz. Es kann sein dass er unter der Cache-Größe liegt. > c) Das Ding meldet sich einfach so ab, > Die Transcend-FAQ meinen ich soll einen > USB-Energiesparmodus deaktivieren, Wäre auch mein erster Verdacht. Hard Disk geht in Energiesparmodus. > aber auch dann passierts. Hast du nur den Energiesparmodus für das USB-Gerät ausgeschaltet, oder auch die ganzen Energiesparoptionen von Windows für Festplatten durchsucht ob da was ist? > Ein daneben steckender alter 780 mit 64GB hat das Problem nicht und > bleibt tagelang verfügbar. Schlechte Firmware, schlechte Stromversorgung > oder Softwareproblem, kann man nix machen? Oder schlechte Hardware. Manche Firmen bieten für ihre Memory Sticks Firmware Updates an. Die sind meist mit eher merkwürdigen Tools zu installieren. Manchmal finden sich auch Leaks von internen Tools im Internet zum Firmware Update. Von letzteren würde ich die Finger lassen.
Jens M. schrieb: > c) Das Ding meldet sich einfach so ab, zum Glück während ich es nicht > benutze. Der LW-Buchstabe ist weg, beim Ziehen kommt aber trotzdem das > Geräusch "USB-Unplug". Zurückschicken. Was willst Du mit einem disfunktionalen Stick? > amazon-Bewertungen sagen das hier und da auch, da passiert es sogar > während eines Transfers. Bei Amazonkäufern weiß man aber nie, ob die auch Originalprodukte und nicht Fakes gekauft haben. Flashspeicher und Akkus sind so Produkte, die ich da nie kaufen würde. > Die Transcend-FAQ meinen ich soll einen USB-Energiesparmodus deaktivieren, > aber auch dann passierts. Zurück zum Händler mit dem Ding. > Ein daneben steckender alter 780 mit 64GB hat das Problem nicht und > bleibt tagelang verfügbar. Schlechte Firmware, schlechte Stromversorgung > oder Softwareproblem, kann man nix machen? Was willst Du da machen? Selbst wenn Du Deinen Rechner so hinbiegen könntest, daß der Stick funktioniert, mußt Du doch immer damit rechnen, daß bei nächsten Einstecken an einem anderen Rechner die Probleme wieder auftauchen.
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Jens M. schrieb: > (https://de.transcend-info.com/product/usb-flash-drive/jetflash-930c) > gegönnt. Zeig' mal Fotos von deinem Exemplar. Auf den Fotos vom Hersteller wird natürlich ein Original gezeigt...
Es gibt im Descriptor ein entsprechendes Bit: The removable-media bit (RMB) in the STORAGE_DEVICE_DESCRIPTOR storage structure corresponding to the device must be set to zero (0) to indicate that it is non-removable media. Evtl. durch den Hersteller versehentlich falsch programmiert?
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Harald A. schrieb: > Es gibt im Descriptor ein entsprechendes Bit: > > The removable-media bit (RMB) in the STORAGE_DEVICE_DESCRIPTOR storage > structure corresponding to the device must be set to zero (0) to > indicate that it is non-removable media. Das hat damit nichts zu tun. Bei diesem Bit geht es um etwas anderes. Immer, wenn sich das eigentliche Speichermedium leicht und schnell vom USB-Gerät lösen läßt, hat dieses Bit gesetzt zu sein. Also z.B.: USB-Cardreader, USB-Laufwerke mit HDD-Wechselrahmen, USB-CD/DVD-Laufwerke u.Ä. Der entscheidende Punkt ist also: kann das Medium ausgeworfen werden, ohne dass sich dazu zwingend auch das USB-Gerät abmelden muss. Oder ist das eben nicht so.
Ob S. schrieb: > Der entscheidende Punkt ist also: kann das Medium ausgeworfen werden, > ohne dass sich dazu zwingend auch das USB-Gerät abmelden muss. Oder ist > das eben nicht so. Dann schau doch mal in die Ereignis Anzeige "System" rein. Wenn dem Rechner bzw. dem BS was nicht passt wird da eine Meldung in rot ,oder Warnung in gelb reingeschrieben. Wen da nichts drinnen steht, dann ist das abziehen ohne auswerfen ok.
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Ich hab noch nie einen USB-Stick ausgeworfen. Ich warte, bis die LED nicht mehr flackert und ziehe ihn dann ab.
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Peter D. schrieb: > Ich hab noch nie einen USB-Stick ausgeworfen. Ich warte, bis die LED > nicht mehr flackert und ziehe ihn dann ab. Und was machst Du mit USB-Sticks, die gar keine LED haben? Mir schwant, daß das nicht die schlaueste aller Vorgehensweisen ist. (Software, die eine Datei geöffnet hält und sich erst sehr spät entscheidet, sie fertigzuschreiben und zu schließen, ist Dir anscheinend auch noch nicht oft genug über den Weg gelaufen)
Harald K. schrieb: > Und was machst Du mit USB-Sticks, die gar keine LED haben? man wird jedesmal bestraft am nächsten Rechner welcher erst mal die Fehler im Dateisystem beseitigen will, ist nervig.
Peter D. schrieb: > Ich hab noch nie einen USB-Stick ausgeworfen. Ich warte, bis die LED > nicht mehr flackert und ziehe ihn dann ab. Leben nach dem Motto: Life is too short to remove USB safely... 😊
Joachim B. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Und was machst Du mit USB-Sticks, die gar keine LED haben? > > man wird jedesmal bestraft am nächsten Rechner welcher erst mal die > Fehler im Dateisystem beseitigen will, ist nervig. Meist sogar beim selben.
So, erstmal danke an alle die sich beteiligt haben. Ich konnte erst so spät antworten, weil persönliche Dinge vorgingen, der Fehler nicht reproduzierbar ist und ich doch einiges auszuprobieren hatte. Daher jetzt ein Riesenpost mit Antworten auf eure Ideen: Joachim B. schrieb: > https://learn.microsoft.com/de-de/windows/client-management/client-tools/change-default-removal-policy-external-storage-media Joa. Beide Sticks stehen auf Standard "Schnelles auswerfen", das hab ich auch noch nie geändert, wozu auch. Dennoch bietet einer Auswerfen sowohl am "Uhrenicon" als auch im Explorer an. Motopick schrieb: > Koennte am Filesystem auf dem Stick liegen Beide sind exFAT. Kevin M. schrieb: > Somit wird das sichere Auswerfen > obsolet, weil er immer fertig ist, sobald das Transferfenster weg ist. Mangels Kontrollleuchte am Stick selbst und durchaus öfteren "Der Datenträger muss geprüft werden" mit diesem wenige Tagen alten Scheißding ist das wohl nicht korrekt. Aber evtl. meldet der sich auch während des Transfers mal kurz ab und sofort wieder an und versaut das Dateisystem... Ich lassen den jetzt immer mit einem "USB-Meter" laufen, ein Ruideng UM34C. Der Strom sackt manchmal auf 0, wenn man dann im noch offenen Explorerfenster des Sticks F5 drückt oder einen Ordner anklickt, geht er wieder auf 50-70mA hoch, allerdings wirft der Explorer dann komische Fehler, "Datenträger ungültig", "legen sie ein Medium ein" oder er schließt sich und Windows kommt mit didamm dadimm (also USB raus, USB rein) und öffnet sich neu (Standardverhalten "neuer Explorer bei eingestecktem Wechselmedium"). Manchmal bleibt er auch stundenlang aktiv, entweder recht konstant 50mA, oder ein Pulsen im Halbsekundentakt 40-95mA, dann räumt er wohl intern auf, SLC->MLC oder so. Manchmal ist er auch weg, wenn der Strom auf 0 geht. Hannes J. schrieb: > https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html Das hab ich dann mal getestet. Interessante Erkenntnisse: Beide sagen in der Datenträgerverwaltung "Schnelles Entfernen", UDV meint beim alten "Sicher abkoppelbar Ja" (grüner Punkt), beim neuen "Nein" mit pinkem Punkt. USB-Version ist 3.00 (alt) und 3.20 (neu), an der selben Buchse. Beide haben eine andere SN, identische Hersteller- und Produkt-ID (8564/1000) und Hersteller- und Produktnamen, aber andere Firmware (10.75 und 11.00, lol). USB-Klasse und Subklasse sind gleich (08/06), aber Protokoll ist anders: alt 50, neu 62. Der alte läuft über USBSTOR.SYS, der neue über UASPSTOR.SYS. Also wohl "USB-Bulkdaten-Massenspeicher" ggü. "USB-attached SCSI", aber der neue ist auch wesentlich schneller als der alte. Und die Eigenschaften: alt sagt "Entfernbar, Eindeutige ID, Plötzliches Entfernen OK", der neue dagegen nur "Entfernbar, Eindeutige ID". 8o Gerade da hätte ich erwartet, das der alte kein Auswerfen anbietet und der neue schon?!?!?! Hannes J. schrieb: > Wäre auch mein erster Verdacht. Hard Disk geht in Energiesparmodus. Egal ob an oder aus, das Ding verschwindet immer mal wieder. Der alte kann tagelang aktiv bleiben. Auch das eine Option (wie die für's sichere entfernen), die man m.E. normal nicht anfassen müssen sollte. Hannes J. schrieb: > Hast du nur den Energiesparmodus für das USB-Gerät ausgeschaltet, oder > auch die ganzen Energiesparoptionen von Windows für Festplatten > durchsucht ob da was ist? Ja, und ja. Kein Unterschied. Fände ich aber auch scheiße, wenn ich meine HDD abschalten will (z.B. im Laptop um Akku zu sparen) und das USB-Sticks beeinträchtigt und zwar so das die Daten zerstört oder der Stick wegen ständiger Disconnects unbenutzbar wird. Hannes J. schrieb: > Oder schlechte Hardware. Falls du auf verhurte oder verdreckte Buchsen oder so anspielst: ja, das dachte ich auch. Der neue hat einen neuen Stecker (=sauber), der alte ist seit 10 Jahren in meiner Hosentasche, aber der problemlose. Buchsen sind saubergemacht und kreuzgetestet, das isses nicht. Michael L. schrieb: > Was willst Du mit einem disfunktionalen Stick? Das weiß man leider vorher nicht. Aber ja, ich denke der geht zurück. Michael L. schrieb: > Bei Amazonkäufern weiß man aber nie, ob die auch Originalprodukte und > nicht Fakes gekauft haben. Würde ein Faker 256GB für 50€ verkaufen, wenn ein Original 256GB hat und 50€ kostet? Der Stick ist definitiv mit 256GB Speicher und die Geschwindigkeit passt auch (zumindest Stückweise). Ich bezweifle das es sich um einen Fake handelt in diesem Fall, aber ich bin da bei dir. Ich habs aber auch erst hinterher recherchiert... Michael L. schrieb: > Selbst wenn Du Deinen Rechner so hinbiegen > könntest, daß der Stick funktioniert, mußt Du doch immer damit rechnen, > daß bei nächsten Einstecken an einem anderen Rechner die Probleme wieder > auftauchen. Ja, daher auch die "sie müssen die Energierichtlinien oder das schnelle Auswerfen konfigurieren"... Hab ich noch nie gemacht außer zum Spielen, und sollte man m.E. auch nicht machen müssen, und wenn auch: es sollte in einer Anleitung erwähnt sein. Ob S. schrieb: > Zeig' mal Fotos von deinem Exemplar. Wunderbarerweise schaut meiner auch genau so aus... ;) Harald A. schrieb: > The removable-media bit (RMB) Wo mag sich in dem Tool abbilden? Peter D. schrieb: > Ich warte, bis die LED > nicht mehr flackert und ziehe ihn dann ab. Leider hat der neue keine mehr... Info noch zum Support: Der hat mir erstmal gesagt ich soll die Energiesparfunktionen hochdrehen weil der Stick weit mehr Energie braucht als normale Sticks. Jaha. Sind lt. Tester immer unter 150mA, meist 50-70. Der alte nuckelt recht konstant 110. Dann wollte er noch die Farbe der Buchsen wissen. Blöd nur das mein Lenovo Thinkpad alle Buchsen schwarz hat, trotz "USB-A 3.2 Gen 1". Dann wusste er wohl nicht mehr weiter und hat mir erzählt, das Transcend selbstverfreilich auf aktuellsten Systemen testet, alle immer neu, und da PCs ja altern müsste ich quasi damit rechnen das der Stick nur 3 Minuten nach dem Auspacken annähernd die Werte erreicht die beworben werden. "Ob jetzt das Produkt up to date ist, naja, ist halt ein Stick, ne?". Das Ding ist seit '21 auf dem Markt, etwa. Er nutzt privat mobile SSDs oder Cloud, da hat er keine solchen Probleme... Schade, ich hab bislang gute Erfahrungen mit Transcend gemacht, aber das ist ja wohl lächerlich... "Der Gerät" kommt retour, bin gespannt wie das abläuft da "Aufreißpackung" und "2 Wochen sind um". Ich befürchte ich bekomme erstmal einen identischen neuen, der sich ebenso verhält.
Jens M. schrieb: > Schade, ich hab bislang gute Erfahrungen mit Transcend gemacht, aber das > ist ja wohl lächerlich... kommt mir bekannt vor, ich kaufte für die DSLR immer Transcend CF und hatte nie Probleme, das änderte sich bei microSD für Kodi, nur Probleme.
Jens M. schrieb: > Würde ein Faker 256GB für 50€ verkaufen, wenn ein Original 256GB hat und > 50€ kostet? Natürlich würde er das tun. Ist doch nur eine Frage der "Suchmaschinen-Optimierung" (im weiteren Sinne, mit gemeint sind auch solche Sachen wie Bewertungsoptimierung u.Ä.). Wenn das alles gut genug ist, finden sich auch genug Kunden, die ein Fake zum Originalpreis kaufen und schon lohnt die Sache... Nicht jeder Fake-Verkäufer lockt allein über den Preis. Es gibt eben auch andere erfolgversprechende Strategien, um Dumme zu finden.
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