Forum: Haus & Smart Home Hoftor - Türöffner klemmt im Sommer


von Ralf S. (cmyk61)


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Hallo zusammen,
unser Hoftor (Eisen-4-Kant - Breite je Flügel ca. 1,2m) macht von 
Anbeginn unseres Einzugs Probleme.
Im Sommer klemmen die beiden Flügel und dementsprechend das Schloss und 
der Türöffner weil das Eisen sich mutmaßlich ausdehnt. Direkte 
Sonneneinstrahlung ist nicht vorhanden.
Im Winter ziehen sich die Flügel des Tores soweit zusammen, dass das 
Schloss gerade so noch sicher schließt.
Die Lagerzapfen beider Flügel sind jeweils am Gebäude links und rechts 
(Sandstein) eingemauert. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass die 
Justage des Schlosses ziemlich tricky ist. Entgegen Berechnungen 
verändert sich die Breite der beiden Flügel um knapp 3mm.
Kennt jemand ein Schloss das solche Toleranzen besser ausgleicht? Oder 
wie könnte ich durch konstruktive Maßnahmen diesem Problem beikommen?

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Bei nur 1,2m scheint mir das nicht die Ausdehnung des Stahls zu sein, 
das wäre erheblich weniger. Da müssen noch andere Faktoren mitspielen. 
Bei uns in der Gegend passiert ähnliches durch wechselnde 
Grundwasserstände und damit Bodenbewegung.

Bilder?

von Michael B. (laberkopp)


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Ralf S. schrieb:
> klemmen die beiden Flügel

Wie, sie stossen aneinander ?

Ralf S. schrieb:
> Im Winter ziehen sich die Flügel des Tores soweit zusammen, dass das
> Schloss gerade so noch sicher schließt

Wie, die Falle reicht gerade noch ins Loch vom Schliessblech ?

Das wären 2cm.

Nein.

Eventuell arbeitet der deuchte/trockene Boden so dass die Pfosten 
mitwandern.

Einfach mal den Pfostenabstand (oben und unten) im Sommer wenns klemmt 
und Winter wenn es gerade noch einschnappt ausmessen mit einem Massband 
dass NICHT seine Länge ändert.

von Matthias B. (turboholics)


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Scharniere an einem der Torflügel schraubbar machen und im Frühling und 
Herbst entsprechend nachstellen.

Oder zum Schlüsselfachhandel (nicht zum fahrenden Schlüsseldienst) gehen 
und beraten lassen.
Altes Schloss fotografieren und grob ausmessen.

VG

von Lu (oszi45)


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Ralf S. schrieb:
> Breite je Flügel ca. 1,2m

Den Spaß Sommer/Winter kenne ich. Deswegen haben bessere Tore Gewinde 
zum Nachstellen am Drehpunkt. Mit etwas Glück findet man eine bessere 
Einstellung. Sonst hilft nur der Schweißbrenner und der Schlosser oder 
evtl. ein Stück Blech mehr im Winter.

von Mario M. (thelonging)


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Thomas R. schrieb:
> wechselnde Grundwasserstände

Denke ich auch. Mit einer Gesamtbreite von 2,4 m, einem 
Temperaturunterschied von 60 Grad und einem Ausdehnungskoeffizient von 
16 ppm (Edelstahl) gerechnet, ergibt sich eine Ausdehnung von nur 2,3 
mm.

von Christian B. (luckyfu)


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Michael B. schrieb:
> Einfach mal den Pfostenabstand (oben und unten) im Sommer wenns klemmt
> und Winter wenn es gerade noch einschnappt ausmessen mit einem Massband
> dass NICHT seine Länge ändert.

ein Glück, es wurden schon lange Laserentfernungsmesser erfunden, die 
gibts auch für recht kleines Geld und man kann sie allein bedienen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Da Physik nur ein soziales Konstrukt sei, einfach dem Tor, der Garage 
und dem Boden den Waermeausdehnungskoeffizienten verbieten. Einfach 
Gesetz erlassen und feaddisch. Oder?

In der Firma verbiegt sich ein Gebaudeteil, das zweimal im Jahr eine 
Brandschutztuer nachgestellt werden muss.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Eine Skizze sagt manchmal mehr als viel Text. Oder Suche im Netz ein 
sehr aehnliches Tor und verlinke das.

Manchmal kann fuer Winter zum Sommer ein Hilfsblech angebracht werden. 
Oder eine Nut vertieft, loest das Problem.

von Peter (wokinloksar)


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Bei 2,4m Stahl ist die Ausdehnung zwischen Winter und Sommer bei delta T 
50K 1,7mm
Also können es nur die Widerlager (Pfosten) sein. Hier wäre ein Bild 
sehr zielführend, das auch mehr als nur das Tor zeigt.
Eine Erklärung könnte sein, dass eine Art Betonfundament für den Zaun 
(oder sogar eine Mauer) ohne jede Dehnungsfuge an einen oder beide 
Pfosten grenzt.

Bei 24m Beton kämen dann 17mm zustande!  (Beton und Stahl haben den 
gleichen Koeffizienten, nur deswegen funktioniert Stahlbeton). Ziegel 
haben knapp die Hälfte von Stahl/Beton.

Da eine 24m Wand auch schon ein Trumm wäre, gehe ich eher davon aus, 
dass die Pfosten sich neigen.

von Lu (oszi45)


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Peter schrieb:
> Bei 2,4m Stahl ist die Ausdehnung zwischen Winter und Sommer bei delta T
> 50K 1,7mm

50 Grad Differenz werden nicht ganz reichen. Im Winter -20 und im Sommer 
schwarzes Metalltor= +70 Grad = 90 Grad Differenz. Die Differenzen der 
Befestigungspunkte kommen noch hinzu.

von Thomas R. (thomasr)


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Lu schrieb:
> Peter schrieb:
>> Bei 2,4m Stahl ist die Ausdehnung zwischen Winter und Sommer bei delta T
>> 50K 1,7mm
>
> 50 Grad Differenz werden nicht ganz reichen. Im Winter -20 und im Sommer
> schwarzes Metalltor= +70 Grad = 90 Grad Differenz. Die Differenzen der
> Befestigungspunkte kommen noch hinzu.

"direkte Sonneneinstrahlung ist nicht vorhanden"

von Thomas R. (thomasr)


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Ralf S. schrieb:

> Kennt jemand ein Schloss das solche Toleranzen besser ausgleicht? Oder
> wie könnte ich durch konstruktive Maßnahmen diesem Problem beikommen?
>
Definiere "Schloß"?

Ein abschließbarer Schwenkriegel kann auch 1m überbrücken....

von Peter (wokinloksar)


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Selbst bei delta T 100K sinds nur 3,4mm!
Geht hier ja nicht um die absolute Bestimmung, sondern darum die 
mögliche Größenordnung einer Längenänderung abzuschätzen.

Erst ab >15mm sehe ich ein Problem.

Nach nochmaligem Lesen des Eingangsposts
> Die Lagerzapfen beider Flügel sind jeweils am Gebäude links und rechts
(Sandstein) eingemauert.
 sehe ich auch folgendes Szenario:
Das Hoftor befindet sich zwischen Haus und Garage/Scheune (oder gar 
Nachbarhaus)
Dann kommt natürlich eine ganz andere Größenordnung zum Tragen, wenn von 
Gebäudebewegungen auszugehen ist.
Hier sehe ich bei Jahreszeitbedingten sich wiederholenden Änderungen 
tatsächlich den Grundwasserspiegel als Ursache (Bergbau etc. als Ursache 
ist nicht zyklisch). Gebäude heben und senken sich aber in den 
allermeisten Fällen nicht rein vertikal, so dass bei dieser Ursache eben 
auch ein Kippen der Torflügel das Problem verstärken kann.

von Lu (oszi45)


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Unser Schlosser hat Tore grundsätzlich so gebaut, dass die beiden 
Stahlpfosten, wo die Tore befestigt werden, zusätzlich unten mit einer 
Schiene verschweißt sind (rot). Damit möchte er verhindern, dass die 
Pfosten größere seitliche Bewegungen bekommen. Das verhindert jedoch 
nicht die sommerliche Materialausdehnung. Im obigen Fall ist es jedoch 
Sandstein. Der kann sich auch noch bei Frost heben, wenn das Fundament 
unzureichend ist.

von Peter (wokinloksar)


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Lu schrieb:
> Unser Schlosser hat Tore grundsätzlich so gebaut, dass die beiden
> Stahlpfosten, wo die Tore befestigt werden, zusätzlich unten mit einer
> Schiene verschweißt sind (rot).

Ralf S. schrieb:
>Die Lagerzapfen beider Flügel sind jeweils am Gebäude links und rechts
>(Sandstein) eingemauert.

Gegen Gebäudebewegungen hilft keine Stahlschiene ...

von Frank O. (frank_o)


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Thomas R. schrieb:
> Bei nur 1,2m scheint mir das nicht die Ausdehnung des Stahls zu sein,

Es ist auch nicht die Ausdehnung allein. Aber es ist trotzdem ein 
Problem mit der Temperatur. Vor allem der Boden arbeitet.
Ich habe gerade noch zwei Tore eingestellt. Jetzt ist die richtige 
Temperatur so ein Tor einzustellen.

Das Problem des TOs wird eher das falsche Einsteckschloss sein.
Normale Einsteckschlösser haben ca. 10mm lange Fallen und
Gartentor-Einsteckschlösser haben 15mm lange Fallen.
Schon ist das Problem gelöst.

von Manfred P. (pruckelfred)


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> Es ist auch nicht die Ausdehnung allein.

Da kann nur noch C.D. "Der Schmied" helfen, der ist vom Fach.

von C. D. (derschmied)


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Bei dieser geringen Durchfahrtsbreite kann Funktionsstörung durch 
Temperaturschwankung völlig ausgeschlossen werden, die zwei Millimeter 
nimmt der Spalt zw. den Flügeln bequem auf. Wir sind hier nicht in 
Maschinenbau.

Selbstverständlich gibt es auch einstellbare Bänder (Scharnier im 
Volksmund), aber es muss u.U jedesmal min. ein Flügel hierzu ausgehangen 
und justiert werden. Das ist keine Dauerlösung. Diese Bänder werden nach 
dem Toreinbau einmal eingestellt, fertig.

Generell ist es niemals nicht gut, zwei verschiede Gebäude durch ein Tor 
zu verbinden, kann nur ins Auge gehen. Auch wenn eine Immobilie als 
starr wahrgenommen wird, ist sie das nie. Vielmehr als 5mm gibt das 
Zusammenspiel zw. Schloss & Schließblech nicht her, augenscheinlich ist 
die Bewegung zw. den beiden Gebäuden größer. Kann man machen nix, muss 
man lassen gehen.

Abhilfe würde ev. schaffen, einer Torseite einen eigenen Pfosten samt 
Fundament zu spendieren, würde aber schnell 20 cm Durchfahrtsbreite 
auffressen.

Ich sehe hier kaum eine praktikable Lösung, mangels Foto ist das aber so 
nicht wirklich zu bewerten. Kann da auch nur im Trüben stochern.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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C. D. schrieb:
> mangels Foto ist das aber so
> nicht wirklich zu bewerten.

Ist es definitiv nicht. Aber der TO schreibt:
Ralf S. schrieb:
> Im Winter ziehen sich die Flügel des Tores soweit zusammen, dass das
> Schloss gerade so noch sicher schließt.

Wenn also der Abstand noch vergrößert werden kann und das 
Einsteckschloss nicht für den Außenbereich gemacht ist, dann kann er mit 
einem Schloss, mit entsprechender Falle, das Problem noch relativ 
einfach lösen.
Bilder und Maße würden dem TO sicher mehr helfen.
Da aber ein Türöffner eingebaut ist, gehe ich davon aus, dass der 
Schnapper sehr kurz ist.
Hier im Haus ist auch eine neue Haustür eingebaut worden. Da ist der 
Schnapper vom  Türöffner so kurz, dass man das gleiche Problem hat. Die 
Tür klemmt oder schließt nicht. Ich hatte es selbst versucht 
einzustellen, aber das bekommt man mit dem vorhandenen Türöffner nicht 
hin.
Es gibt dort deutliche Unterschiede in den Türöffnern. Das habe ich 
schon selbst gesehen, aber das sollte man wirklich mit einem Händler für 
Schließanlagen klären und den vorhandenen Türöffner mitnehmen.

von C. D. (derschmied)


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Frank O. schrieb:
> [...] Einsteckschloss nicht für den Außenbereich gemacht ist,

Wirst Dich schwertun unterschiedliche zu finden.

Frank O. schrieb:
> Da ist der Schnapper vom  Türöffner so kurz, dass man das gleiche
> Problem hat.

Wirst die Tasche meinen, in welche die Falle greift. Da ist in der Tat 
wenig Raum vorhanden.

Frank O. schrieb:
> aber das sollte man wirklich mit einem Händler für Schließanlagen klären
> und den vorhandenen Türöffner mitnehmen.

Der wird bestenfalls genervt die Augen rollen, solche Türöffner tragen 
ihren Namen nicht umsonst, würden sonst TOR-Öffner heißen. Ein Tor hat 
nunmal andere Toleranzen als eine Haustüre. Wer auch immer das Tor des 
TO gebastelt und montiert hat, war ein wenig zu sehr von sich überzeugt, 
hat zu kurz gedacht. Nu' isses eben ein Schönwetter-Tor, und braucht ab 
und an lästige Einstellerei. Wäre bei sorgsamerer Konstruktion 
vermeidbar gewesen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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C. D. schrieb:
> Ein Tor hat nunmal andere Toleranzen als eine Haustüre.

Vielleicht sollte das Tor mit dem gleichen Schluessel, wie die Haustuer 
geoeffnet werden.
Damit das geht, entriegelt hier das Schloss einen Drehhebel, der 
natuerlich laengere Riegel hat und ueber 1cm Verzug gar nichts ausmacht.

von C. D. (derschmied)


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Dieter D. schrieb:
> Damit das geht, entriegelt hier das Schloss einen Drehhebel, der
> natuerlich laengere Riegel hat [...]

Es ist mit Sicherheit etwas in dieser Bauart montiert:

https://www.ebay.de/itm/362580941542

Dieter D. schrieb:
> Vielleicht sollte das Tor mit dem gleichen Schluessel, wie die Haustuer
> geoeffnet werden.

Für die Problematik hier irrelevant.

von Lu (oszi45)


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Da hilft nur ein zusätzliches Blech mit einem Langloch zum Verstellen 
nach Jahreszeit.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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C. D. schrieb:
> Es ist mit Sicherheit etwas in dieser Bauart montiert:
> https://www.ebay.de/itm/362580941542

So habe ich das auch angenommen. Wobei dieses Produkt eben nur für Türen 
gedacht ist, nicht für Tore.

von Rolf (rolf22)


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Ralf S. schrieb:
> Im Sommer klemmen die beiden Flügel
> (...)
> Im Winter ziehen sich die Flügel des Tores soweit zusammen, dass das
> Schloss gerade so noch sicher schließt.

Leider kann man aus diesen Angaben nicht erkennen, wie groß die 
Breitendifferenz ist. Und auch nicht, welche Breitendifferenz das 
Schloss maximal erlaubt.

Ohne dieses Wissen ist alles nur Larifari, egal, ob es um vermutete 
Ursachen oder mögliche Abhilfe geht.

von C. D. (derschmied)


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Rolf schrieb:
> Und auch nicht, welche Breitendifferenz das Schloss maximal erlaubt.

Ist bekannt, ebenso wie ein vorgegebener Strom von 500 mA keinen Raum 
zur Spekulation läßt. Schloss & Türöffner sind wie sie sind.

von Frank O. (frank_o)


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C. D. schrieb:
> Der wird bestenfalls genervt die Augen rollen,

Glaube ich nicht, denn es gibt diese Türöffner für verschiedene 
Temperaturbereiche. Und wie ich schrieb, hatte ich schon einen 
Türöffner, der eine tiefe Tasche hatte. Der bei mir im Haus eingebaute 
Türöffner, der mit der neuen Tür kam, da ist der ganz Türöffner ziemlich 
mickrig gemacht und die Tasche sehr kurz.

von Re D. (Gast)


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C. D. schrieb:
> Wer auch immer das Tor des TO gebastelt und montiert hat, war ein wenig
> zu sehr von sich überzeugt

Hochmut kommt vor dem Fall.

von Lu (oszi45)


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Der TO Ralf hat sich hier noch nicht wieder gemeldet. Troll=?

von Udo S. (urschmitt)


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Lu schrieb:
> Der TO Ralf hat sich hier noch nicht wieder gemeldet. Troll=?

Der TO hat gestern Abend den Thread aufgemacht.
Es gibt Menschen die müssen arbeiten und können nicht bei der Arbeit in 
das Forum schauen.
Also gebt ihm mal einfach wenigstens 48h und müllt in der Zwischenzeit 
nicht den Thread zu.

von C. D. (derschmied)


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Frank O. schrieb:
> Der bei mir im Haus eingebaute Türöffner, der mit der neuen Tür kam, da
> ist der ganz Türöffner ziemlich mickrig gemacht und die Tasche sehr
> kurz.

Hat nun aber so rein gar nichts mit Temperaturbereich zu tun.

Re D. schrieb:
> Hochmut kommt vor dem Fall.

Hier kann man sich tatsächlich auf Deine Erfahrung verlassen, Dein 
Fachgebiet.

von Re D. (Gast)


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C. D. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> Hochmut kommt vor dem Fall.
>
> Hier kann man sich tatsächlich auf Deine Erfahrung verlassen, Dein
> Fachgebiet.

In Berechnung und Montierung von Bauwerksverformungen bin ich dir um 
Lichtjahre voraus.

von Ralf S. (cmyk61)


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Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für all Eure Gedanken zu Sache. Ich kann natürlich 
nicht stehenden Fußes antworten weil ich nicht permanent vorm Rechner 
sitze und mich auch noch ums Feuerholz und andere 1000 Kleinigkeiten 
kümmern muss ;-).
Ich habe mir das Tor nochmals genauer angesehen und bin zu der 
Überzeugung gekommen, dass ich zunächst mal ein neues Einsteckschloss 
und ein neues Schließblech einbauen muss. Da haben die Vorbesitzer wohl 
einiges "verpfuscht" denn es wurde herumgefeilt, das Schließblech zB 
sitzt auf dem Rahmen anstatt in einer Aussparung. Und der TÖ sieht auch 
schon mächtig verschlissen aus. Jetzt gehts erstmal ans Maßnehmen. Eine 
gute Zeichnung mit Maßen erleichtert sicherlich die Neubeschaffung und 
den Einbau. Aber mit Sicherheit kommt die Flex und das Schweißgerät zum 
Einsatz.
Hier, auf Wunsch vieler die Fotos...

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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C. D. schrieb:
> Ist bekannt, ebenso wie ein vorgegebener Strom von 500 mA keinen Raum
> zur Spekulation läßt. Schloss & Türöffner sind wie sie sind.

Aus den bisherigen Angaben des OP ist uns null Komma nichts davon 
bekannt. Wenn du Hellseher bist oder meinst, sämtliche Tore im Lande zu 
kennen ...

von Peter (wokinloksar)


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Hier gilt wirklich: Ein Bild sagt mehr als viele Worte.
Eindeutig zu wenig Luft zwischen beiden Torelementen, hier machen ja 
schon wenige Millimeter zu. Schließblech und Schloss sind auch nicht 
vollständig parallel.
Ich gehe davon aus, dass wenn der TO -mithilfe von Flex und 
Schweißgerät- das Schließblech auf das Niveau der Aussenkante des linken 
Flügels bringt, ist das Problem erledigt.

GGf. sollte man das falsche Schloss durch eines für einen Schlosskasten 
ersetzen, wie dies bei Metalltoren eigentlich gemacht wird. Das hier 
vorhandene Schloss ist für Holztüren gedacht, wo der Sitz eingefräst 
wird.
Schloßkästen z.B.
https://www.bima.de/torzubehoer-torantriebe-laufwerke/schloesser-schlosskaesten/schlosskaesten-gegenkaesten/261
https://www.schloss-shop.de/Tuertechnik/Einsteckschloesser/Schlosskasten:::6278_6279_7833.html

Der Pfusch ist vermutlich passiert, als ein Vorgänger das Tor von 
klassischem Buntbartschloß auf eine Schloß mit Sicherheitszylinder plus 
elektrischem Türöffner umgestellt hat. Das hat in keinem Fall ein 
Schlosser gemacht!

Also: Schloßkasten und Gegenkasten besorgen, einschweißen und gut ist!

von Frank O. (frank_o)


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Rolf schrieb:
> Aus den bisherigen Angaben des OP ist uns null Komma nichts davon
> bekannt. Wenn du Hellseher bist oder meinst, sämtliche Tore im Lande zu
> kennen ...

Klar wissen wir, dass er so was schon öfter gebaut hat, aber ich finde 
es sehr überheblich schon vorher all das zu behaupten und dann noch zu 
sagen, dass alle Türöffner gleich sind. Genauso wie die Steckschlösser. 
Bei denen für draußen, da sind die Fallen definitiv länger. Ebenso habe 
ich schon so einige Türöffner in der Hand gehabt. Die meisten waren zwar 
sehr ähnlich, aber das was hier eingebaut ist, das ist definitiv 
deutlich anders und erlaubt nahezu kein Spiel.
Dennoch, mit dem Tor, wenn ich die Bilder sehe, hat er schon recht.
Das ist keine Glanzleistung, dieses Tor.

Ach noch was!
Nur weil er "der Schmied" ist, sind nicht alle anderen keine Fachleute.

Aber wie immer: Für jemanden der nur einen Hammer hat, scheint alles ein 
Nagel zu sein und wer das anders sieht, wird verflucht.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Re D. schrieb:
> In Berechnung und Montierung von Bauwerksverformungen bin ich dir um
> Lichtjahre voraus.

Unmöglich! Er ist doch "der Schmied".
Es kann nur einen Gott geben.
Je kleiner der eigene Horizont, um so weniger können sich diese Leute 
vorstellen, dass es auch noch Menschen mit einem größeren Horizont gibt.

Ich feile so ein scheiß Tor zur Not aus dem Groben.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank O. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> In Berechnung und Montierung von Bauwerksverformungen bin ich dir um
>> Lichtjahre voraus.
> Unmöglich! Er ist doch "der Schmied".
> Es kann nur einen Gott geben.
> Je kleiner der eigene Horizont, um so weniger können sich diese Leute
> vorstellen, dass es auch noch Menschen mit einem größeren Horizont gibt.

Ist das wirklich Dein Niveau?

Der Schmied hat eine große Klappe, aber bei anderen Gelegenheiten 
gezeigt, dass er über einschlägige Berufsausbildungen verfügt und einen 
Sack voll Erfahrung im Metallbau hat.

> Ich feile so ein scheiß Tor zur Not aus dem Groben.

Das ist dann bei täglich 7 Stunden feilen nach 43 Jahren fertig?

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Ist das wirklich Dein Niveau?

Nein, das ist sein Niveau.
Dann lies bitte meine Beiträge und wie er darauf antwortet.
Es gibt Schlösser für den Außen- und für den Innenbereich und er wischt 
das mit einem Handstreich weg.

> Der Schmied hat eine große Klappe, aber bei anderen Gelegenheiten
> gezeigt, dass er über einschlägige Berufsausbildungen verfügt und einen
> Sack voll Erfahrung im Metallbau hat.

Definitiv! Und ich schrieb im letzten Beitrag auch, dass er es richtig 
eingeschätzt hatte, auch ohne Bilder.

Aber er muss andere nicht für völlig doof halten und sie indirekt 
abqualifizieren.

Und zum Tor aus dem Groben: Klar, das dauert eine Weile. :-)

Ich kann auch MIG/MAG, Wig, E-Schweißen. Sogar mit Gas und Sauerstoff 
habe ich noch gelernt. Ebenso kann ich alles Mögliche (und auch 
Unmögliche) konstruieren. Ich bin Bergmechaniker, Fluggerätmechaniker 
und seit 37 Jahren auch noch Mechatroniker.
Materialkunde habe ich bis zum Erbrechen gehabt.
Ich kann bestimmt das Eine oder Andere mehr als der Schmied und seins 
kann ich sowieso schon mal erst recht.
Habe zwar ewig nicht gedreht und gefräst, aber da wäre ich auch wieder 
schnell drin.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf S. schrieb:
> Ich habe mir das Tor nochmals genauer angesehen...

Zwischen zwei solchen unerschiedlichen Mauern hast Du in der Regel mehr 
Abweichungen zwischen Winter und Sommer.

Er braucht so was:
Dornmaß einstellbar 15-40 mm  Stiftzylinder

Oder:
https://www.gatemasterlocks.com/de/produkte/anschraubbarer-superlock-fallenriegel-2/

von C. D. (derschmied)


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@ Ralf S.:

Dein Tor ist stirnseitig angeschlagen, das ist insgesamt blöd. Mit 
starren Bändern ohne Einstell-Möglichkeit. Ich gehe davon aus, dass Du 
nicht die Möglichkeit zum Schweißen hast, und einen Fachmann damit zu 
behelligen wird eher teuer. Falls ein wenig handwerkliches Geschick 
vorhanden ist:

https://www.ebay.de/itm/254029902992

Wenn Du diese am Schlossflügel anbringst, besteht die Möglichkeit dass 
Du durch Einstellen einen Mittelweg findest der das ganze Jahr hindurch 
Bestand hat. Eine Seite des Bandes SEITLICH an den Rahmen schrauben, die 
andere ans Mauerwerk. Ev. mit Injektionsmörtel arbeiten, je nach 
Substanz. Der Raum zw. Mauerwerk und Rohrramen ist jedenfalls 
ausreichend.

Der Standflügel hat einen Ausschnitt für die Wippe des Türöffners, das 
ist ein anderes Modell als Frank O. in seiner Haustüre hat. Die Gründe 
hierführ führen zu weit, ersetze es bei Bedarf durch ein baugleiches 
Modell. Deines hat eine tiefere Tasche und entsprechend mehr "Luft" zum 
Arbeiten. Das ist kein Hexenwerk, mit etwas Freude an der Arbeit zu 
schaffen.

Rolf schrieb:
> Aus den bisherigen Angaben des OP ist uns null Komma nichts davon
> bekannt.

Doch doch, nur Dir eben nicht.

Re D. schrieb:
> In Berechnung und Montierung von Bauwerksverformungen bin ich dir um
> Lichtjahre voraus.

Mit polemischen Beleidigungen ohne sachlichen Inhalt auch.

Frank O. schrieb:
> Es gibt Schlösser für den Außen- und für den Innenbereich und er wischt
> das mit einem Handstreich weg.

Weil hier nichts anderes als ein popliges 08/15 Einstecktschloss zu 
erwarten war. Siehe Fotos.

Frank O. schrieb:
> dass alle Türöffner gleich sind. Genauso wie die Steckschlösser. Bei
> denen für draußen, da sind die Fallen definitiv länger.

Mumpitz zum Einen, irrelevant zum Anderen weil maßgeblich ist was die 
Wippe des Öffners aufnehmen kann. Da kann die Falle auch gern fingerlang 
aus dem Schloss stehen.

Frank O. schrieb:
> Ich feile so ein scheiß Tor zur Not aus dem Groben

Na, wenn das mal nicht der Prahlhans in Person ist :-)

Manfred P. schrieb:
> Der Schmied hat eine große Klappe

Bisweilen, ja. Aber selten aufs Gesicht gefallen damit.

Frank O. schrieb:
> Aber er muss andere nicht für völlig doof halten und sie indirekt
> abqualifizieren.

War nicht meine Intension, hier aber waren die Umstände unschwer zu 
erahnen.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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C. D. schrieb:
> War nicht meine Intension, hier aber waren die Umstände unschwer zu
> erahnen.

Dann ist ja wieder alles gut. Und ja, du lagst richtig mit deiner 
Einschätzung (auch ohne Bilder).

von C. D. (derschmied)


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Frank O. schrieb:
> Dann ist ja wieder alles gut.

Freut mich, und ich entschuldige mich aufrichtig für den ruppigen Ton.

von Manfred P. (pruckelfred)


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C. D. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Der Schmied hat eine große Klappe
> Bisweilen, ja. Aber selten aufs Gesicht gefallen damit.

Das haben wir garantiert gemeinsam, wenn auch in unterschiedlichen 
Bereichen.

von Joachim B. (jar)


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C. D. schrieb:
> Wenn Du diese am Schlossflügel anbringst, besteht die Möglichkeit dass
> Du durch Einstellen einen Mittelweg findest der das ganze Jahr hindurch
> Bestand hat.

Das "Problem" Sommer wie Winter haben wir auch, es kann, nein es muß 
eingestellt werden, weil im Sommer kann es nicht geschloßen werden, bei 
Wintereinstellung und im Winter bei Sommereinstellung sind die beiden 
Flügel, je ca. 1.50m, so weit auseinander, daß das Kerfinschloss 
streikt.

von Ralf S. (cmyk61)


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@all

ich bedanke mich artig und recht herzlich für die überaus nützlichen 
Informationen. Jetzt weiß ich, dass der Vorbesitzer und dessen 
"Handwerker" einiges falsch gemacht hat - so wie an vielen anderen 
Stellen unseres Hauses und in vielen Gewerken: Wasser, Holz, Mauer, Gas, 
Heizung, Elektro, Außenanlage, Bauelemente.
Wie sagte ein guter Bekannter: Ralf, egal wo Du aufreisst - Dir wird in 
der Regel Pfusch entgegen leuchten. So war es auch fast immer, seit über 
6 Jahren nun. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und die Lernkurve 
steigt stetig an. Leider wird die todo-Liste nicht so schnell kleiner 
wie von meiner Ehefrau, der beste von allen, gehofft. Aber ich bleibe 
dran.
Dafür bekocht sie mich mit leckeren Speisen - prima fürs Fresskoma auf 
der Couch ;-) und ist meinen Hobbys und der Arbeitsgeschwindigkeit 
gegenüber super tolerant.
Kennt sich jemand mit Dachstühlen und Holzbalkendecken aus oder kennt 
ein Forum in dem ich zumindest erschöpfend Auskunft bekomme? Ich habe 
nämlich zwei abgefaulte Deckenbalken in der Küche und ein verschobenes 
Gefach im Dach...

Gruß
Ralf

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf S. schrieb:
> Dafür bekocht sie mich

Lass bloss sowas nicht die Person fuer die Gleichstellung lesen ... ;o)

> Dachstühlen und Holzbalkendecken

Das zwar nicht, aber Du musst die Feuchtigkeitsquelle finden.

Bei einem Bekannten wurde bei sowas eine Stahlstrebe ergaenzt. Weil 
sonst das halbe Dach abgetragen werden muesste, was unbezahlbar gewesen 
waere.

von Frank O. (frank_o)


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Bei den Bildern und dem Thema kommt in mir die Frage auf, wie viel sich 
wohl durchschnittlich die Gebäude ausdehnen mögen.

Weiß das wer?

von Lu (oszi45)


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Ralf S. schrieb:
> Kennt sich jemand mit Dachstühlen und Holzbalkendecken aus oder kennt
> ein Forum

z.B. Bau.net? https://bau.net/forum/dach/index.php

von Frank O. (frank_o)


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Ich musste etwas suchen,  aber hat sich gelohnt.
Bei Kalkstein sind das 0,85mm/m. Bei Naturstein von 0,2-2,0mm/m
Wenn wir nur mal von (aus dem Bauch raus, über alle Baustoffe) 2mm pro 
Gebäude ausgehen und das Tor dazu rechnen, kommt man schnell auf 4-5mm 
zwischen ganz warm und ganz kalt.
Gar nicht so wenig,  wie ich finde.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn es noch solche Schlösser gibt, wo beim Türschließer sich über eine 
Schraube in der Mitte dieser Schließerteil einstellen ließe, wie weit 
dieser herausragt, wäre sowas wäre das für Winter und Sommer zu 
verstellen relativ einfach möglich.

von Thomas R. (thomasr)


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Peter schrieb:
>
> Gegen Gebäudebewegungen hilft keine Stahlschiene ...

Da helfen nur "Zerrbalken" im Fundamentbereich. Mußte beim Neubau 
unseres Firmengebäudes gemacht werden da es auf einer Störzone steht.

Trotzdem fiel im 1.OG die Decke nach drei Jahren teilweise herunter weil 
sich die Außenwand um mehr als 3 cm bewegt hatte.

Die Deckenbauer (abgehängte Odenwalddecke) hatten die letzten Platten 
zur Außenmauer einfach auf die Winkelprofile gelegt. Irgendwann war 
deren Auflagefläche dann halt zu Ende ;-))

von Peter (wokinloksar)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn es noch solche Schlösser gibt, wo beim Türschließer sich über eine
> Schraube in der Mitte dieser Schließerteil einstellen ließe, wie weit
> dieser herausragt, wäre sowas wäre das für Winter und Sommer zu
> verstellen relativ einfach möglich.

Macht es auch nicht besser!
Wie bereits in #7765637 beschrieben, ist es durch das Foto klar, dass 
der Vorbesitzer durch Einbau eines falschen Schlosses und Schließbleches 
das Elend verursacht hat.
Hier wurden bei der "Schlossmodernisierung" zwei Elemente aufgesetzt 
montiert, die für eine versenkte Montage in Holztüren/-zargen gedacht 
sind.
Der vorher zwischen den Flügeln vorhandene ausreichende Abstand wurde 
dadurch auf nahe 0 minimiert. Das Klemmen wird durch die Berührung von 
Schloßkasten und Schließblech erzeugt. Die einstellbare Falle kann da 
gar nichts retten.

P.S.  Auf Deinem Bild ist auch kein einstellbarer Türschliesser. Ein 
Türschliesser ist was ganz anderes: 
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrschlie%C3%9Fer

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Angehängte Dateien:

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Peter schrieb:
> Macht es auch nicht besser!

Wenn eine Erleichterung durch so ein Provisorium, weil sowas relativ 
einfach zu verstellen wäre, nicht für den TO besser sein soll ...

> Wie bereits in #7765637 beschrieben, ist es durch das Foto klar, dass
> der Vorbesitzer durch Einbau eines falschen Schlosses und Schließbleches
> das Elend verursacht hat.

Das liegt wohl auch daran, das da auch so was verbaut wurde:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/650234/Tor_003.jpg
C. D. schrieb:
> Ist bekannt, ebenso wie ein vorgegebener Strom von 500 mA keinen Raum
> zur Spekulation läßt.

Auch hier könnte erst mal provisorisch Abhilfe möglich sein, durch Teile 
mit unterschiedlich langer Kante. Nach dem TO seiner Beschreibung wurde 
daran auch herumgefeilt.

Er braucht praktisch dafür einen "Elektro-Türöffner mit verstellbarer 
FaFix-Falle und Entriegelung" und am besten noch ein Türschloss mit 
verstellbarer Falle/Riegel (sowie Getriebeschloss).

Ein Modell habe ich gefunden, aber im Datenblatt wurde der 
Einstellbereich vergessen anzugeben. Auf jeden Fall sind solche Teile 
über doppelt so teuer im Vergleich zu welchen, die sich nicht verstellen 
lassen.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Wenn es mein Tor wäre, hätte ich ein justierbares Blech mit Langlöchern 
gegenüber dem Elektroschließer angeschraubt. Da kann man im Winter 
nachstellen, wenn der Tor-Abstand zu groß geworden sein sollte.

von C. D. (derschmied)


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Peter schrieb:
> Macht es auch nicht besser!
> Wie bereits in #7765637 beschrieben, ist es durch das Foto klar, dass
> der Vorbesitzer durch Einbau eines falschen Schlosses und Schließbleches
> das Elend verursacht hat.

Nö.

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