Forum: Offtopic Andre Länder, andre Sitten


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von C. D. (derschmied)


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31.10.2024

Heute früh in Granada/Spanien fotografiert. Es gibt sicher etliche Leser 
hier die übelst Schnappatmung bekämen, würde ernsthaft jemand das hier 
Posten und um Hilfestellung beten.

Nun, hier ist das Standard, Granada hat ne Viertel Mio Einwohner, und: 
Diese Stadt funktioniert trotzdem. Sehr gut sogar, ich bin überaus 
angenehm überrascht.

Wie auch immer, viell. hat der eine oder andere ähnliche Fotos aus der 
weiten Welt da draußen in der Schublade und stellt sie hier ein, könnte 
ganz amüsant werden.

Wäre schön wenn es tatsächlich nur eigene Schnappschüsse sind, und die 
Moral-Keule außen vor bliebe.

DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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C. D. schrieb:
> Heute früh in Granada/Spanien fotografiert.

Naja, das ist ja noch harmlos. Da gibt es GAAAANZ andere Bilder, und 
damit meine ich nicht die Extrembilder aus Indien oder so.

von Jörg R. (solar77)


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C. D. schrieb:
> 31.10.2024
>
> Heute früh in Granada/Spanien fotografiert. Es gibt sicher etliche Leser
> hier die übelst Schnappatmung bekämen, würde ernsthaft jemand das hier
> Posten und um Hilfestellung beten.
>
> Nun, hier ist das Standard, Granada hat ne Viertel Mio Einwohner, und:
> Diese Stadt funktioniert trotzdem. Sehr gut sogar, ich bin überaus
> angenehm überrascht.

Schwarz ist GND😀

PS: Habe schon schlimmeres gesehen.

von Falk B. (falk)


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Porlamar, Isla de Margarita, Venezuela 2001 (verdammt lange her)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Falk B. schrieb:
> Porlamar,

So ähnliches Bild habe ich von der Ostküste in USA, mit mehreren 
Zylinderbechern (Trafos) am Masten aus der Zeit von analogen Bildern.

C. D. schrieb:
> und die Moral-Keule außen vor bliebe.

Für hierhergeratene Mitleser sei aber dennoch technische Gründe genannt, 
warum das dort eher länger gut geht als hier. Wenn es wetterbedingt 
viele Tage mit unangenehmen Regen gibt, Schnee und Eis noch hinzukommen, 
würde die Verkabelung dort etwas anders aussehen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Für hierhergeratene Mitleser sei aber dennoch technische Gründe genannt,
> warum das dort eher länger gut geht als hier. Wenn es wetterbedingt
> viele Tage mit unangenehmen Regen gibt, Schnee und Eis noch hinzukommen,
> würde die Verkabelung dort etwas anders aussehen.

Grade die Wirbelstürme können da ja gut durch Starkregen durchnässte 
System schnell wieder wieder trockenblasen.
Ausserdem ist sind solche Anlagen schnell wieder neu erstellt und oft 
haben die Einwohner nach wenigen Tagen oder Wochen wieder Strom.

von Falk B. (falk)


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Ralf X. schrieb:
> Ausserdem ist sind solche Anlagen schnell wieder neu erstellt und oft
> haben die Einwohner nach wenigen Tagen oder Wochen wieder Strom.

Ach, sooo schnell? Sag das mal den Kubanern, die üben das gerade!

https://www.spiegel.de/ausland/stromausfall-in-kuba-die-ersten-lichter-gehen-wieder-an-a-4aad1282-7cb2-4c33-855b-6bab30931031

von Harald W. (wilhelms)


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Dieter D. schrieb:

> So ähnliches Bild habe ich von der Ostküste in USA, mit mehreren
> Zylinderbechern (Trafos) am Masten aus der Zeit von analogen Bildern.

Ja, ich hab mich damals bei einem Besuch in den USA auch gewundert,
warum die ihre Mülltonnen immer so hoch hängen. :-)

von Falk B. (falk)


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Dieter D. schrieb:
> So ähnliches Bild habe ich von der Ostküste in USA, mit mehreren
> Zylinderbechern (Trafos) am Masten aus der Zeit von analogen Bildern.

Ja, die berühmt, berüchtigten pole pigs. Siehe Anhang, Kuba 2009. War 
jetzt aber nicht sonderlich chaotisch oder furchterregend, schon eher 
solide, wenn gleich nach amerikanischem System. Und teilweise recht neu.

von Martin S. (gibsea106)


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Hi,

Balkanreise 2019,
wo das war müßte ich recherchieren.

Albanisch wurde dort gesprochen,
vermutlich war es im Kosovo, in Albanien oder in N-Mazedonien.

Bei Interesse habe noch ein paar weitere Bilder.

LG Martin

von Rainer D. (rainer4x4)


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Das gits auch in Wasserleitungsverlegung. Hier zB auf Teneriffa:
https://c7.alamy.com/compde/d40j41/wasserleitungen-und-armaturen-fur-die-leitung-der-bewasserung-fur-betriebe-im-bereich-adeje-tenerife-kanarische-inseln-spanien-d40j41.jpg
Alles oberirdisch verlegt weil der Untergrund aus Vulkangestein und das 
Klima frostfrei ist. Optik ist völlig überbewertet.

von Darius (dariusd)


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Hallo

In den meisten Kabelkanälen sieht es vom Grundsatz auch nicht anders aus 
;-)

Wer schonmal die Vrdrahtung einer (mittlerweile ehemaliger) analogen 
Telefonzentrale oder alter "Computer" oder auch hinter 
Elektromechnischen Displays von Anlagesteuerungen geblickt hat der ist 
was ganz anderes gewöhnt.

Ansonsten:
Alles Gewöhnungseffekte, man (Fachmann)  arbeitet halt anders und quasi 
immer (?) unter Spannung. Laien wissen das die Sachen potentiell 
gefährlich sind und fassen einfach nichts an.
Da braucht es keine teuren doppelten Abschrankungen, Sichtbehinderungen 
in Form von Zäune, mit Grafitti beschmierten Gläsern usw. wenn was 
passiert - na dann passiert es halt - selbst in Schuld (zumindest 
außerhalb EU-Europa und den USA) und nicht der Betreiber, ein Vermieter, 
ein Mitarbeiter der das mal - natürlich Dokumentiert- vor 5 Jahren mal 
gemacht hat und logischer Weise nichts mehr davon (Was wirklich war - 
nicht was im Protokoll stehet) weis oder muss gar sein Chef dafür 
haften.

Ganz abgesehen vom Aufwand wenn mal eine Leitung kaputt geht - was in 
Westeuropa und den Großstädtischen USA viele Tage dauert, heftig den 
Verkehr behindert und heftig kostet ist mit solchen "Luftverkabelungen" 
manchmal in Stunden bis wenigen Tage, den reinen Material- und 
Gerätekosten  für ein oder zwei "Steiger" und den Lohnkosten für 3 bis 5 
Mann erledigt.

Nebenbei:
Auch Satellitenempfangsanlagen an Mietwohnungen, Klimaanlagen und 
generell Anbauten (auch durch den Mieter) an den "ach so schönen 
Fassaden" sind in den Südlichen Ländern viel normaler und jucken kaum 
einen Vermieter oder einen kleinlichen Deutschen  oder Schweizer "Alles 
über 100 Jahre ist wertvoll" Denkmalschützer.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Darius schrieb:
> Ganz abgesehen vom Aufwand wenn mal eine Leitung kaputt geht - was in
> Westeuropa und den Großstädtischen USA viele Tage dauert, heftig den
> Verkehr behindert und heftig kostet ist mit solchen "Luftverkabelungen"
> manchmal in Stunden bis wenigen Tage, den reinen Material- und
> Gerätekosten  für ein oder zwei "Steiger" und den Lohnkosten für 3 bis 5
> Mann erledigt

Kuba hatte die Tage auch mal einen etwas längeren Stromausfall. Und das 
obwohl die sich meines Wissens nicht mit unnötigen Verordnungen und 
Reglements selbst kasteien.

von Uwe B. (uwebre)


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C. D. schrieb:
> Nun, hier ist das Standard, Granada hat ne Viertel Mio Einwohner, und:
> Diese Stadt funktioniert trotzdem. Sehr gut sogar, ich bin überaus
> angenehm überrascht.

Alles ordentlich beschriftet. Vorbildlich

Uwe

Beitrag #7766510 wurde vom Autor gelöscht.
von C. D. (derschmied)


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Na, das ist doch mal was zum Schmunzeln...!

Ist ne Weile her, da war ich beruflich in Italien. Mir zur Seite 
gestellt war Salvatore, ein wirklich begnadeter (Schiffs)Elektriker. Den 
musste ich nachts um 11 mal zu mir bemühen, weil kein Strom mehr im 
Hause. Leider habe ich das Foto gerade nicht zur Hand, war aber wirklich 
skurril, die Sicherungen waren Alufolie um einen Holzkern herum - und 
abgebrannt. Diesen Schwall an italienischen Flüchen werde ich ein Leben 
lang nicht vergessen, geendet hat es mit einer Flasche Grappa bei 
(wieder) elektrischem Licht auf der Veranda.

Wenn ich's wieder finde, stelle ich es hier mit ein.

von Al. K. (alterknacker)


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Stellt euch vor wir hätten noch solche Oberleitungen hier in D.
da würden alltägliche Gerichtliche Entscheidungen wegen Sicht 
Begrenzungen
eingebracht werden.
;-))

MfG
alterknacker

von Lu (oszi45)


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Al. K. schrieb:
> Stellt euch vor wir hätten noch solche Oberleitungen hier in D.

Der Strom findet trotzdem einen Weg, wie man an manchem Beispiel 
(Durres) erkennt.

von Al. K. (alterknacker)


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Lu schrieb:
> Der Strom findet trotzdem einen Weg,
Vor langer Zeit in einen nicht genannten Land hatte ich mit einen
Verantwortlichen einer Elektrischen Bohrmaschine Bekanntschaft gemacht.
Er war wirklich für diese Bohrmaschine persönlich verantwortlich
und wurde angefordert wenn diese gebraucht wurde.

Da gab es aber keinen Stecker an der Leitung.
Wenn in Aktion in einer Werkshalle, Verteilung aufgeschraubt,
ein Draht an die Verteilung angeschraubt, der andere Draht wurde unter 
die
Sicherung geklemmt.
..und alles war o.k.

MfG
alterknacker

Beitrag #7766861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7766862 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Adi B. (adi_b)


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China - auch für die Wäsche zum trocknen

von Bruno V. (bruno_v)


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Al. K. schrieb:
> Vor langer Zeit in einen nicht genannten Land

Ich würde wetten, so ein Land gibt es gar nicht ;-)

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Adi B. schrieb:
> China - auch für die Wäsche zum trocknen

Sogar Schuhe werden symbolisch an Stromleitungen gehängt! Damit wird 
traditionell bekannt gegeben, dass alle Leute die in diesem Haus wohnen 
ihre Unschuld verloren haben. Auch in Deutschland gibt es vereinzelt 
solche Schuhbilder.

Was mich nur etwas stutzig macht ist, warum dann gefühlt alle Schuhe im 
Haus gleichzeitig auf die Leitung gehängt werden?

Beitrag #7768889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7768897 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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Bruno V. schrieb:
> Ich würde wetten, so ein Land gibt es gar nicht ;-)

Nun ,  dann solltest du dein Wissen erweitern.
Bei mir ist es fast 60 Jahre her, habe mir aber sagen lassen das dies
auch Heute noch gibt.
;-))


MfG
alterknacker

von Oliver S. (phetty)


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Lu schrieb:
> Der Strom findet trotzdem einen Weg, wie man an manchem Beispiel
> (Durres) erkennt.

Könnte auch Glasfaser sein.

von Norbert (der_norbert)


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C. D. schrieb:
> Heute früh in Granada/Spanien fotografiert. Es gibt sicher etliche Leser
> hier die übelst Schnappatmung bekämen, würde ernsthaft jemand das hier
> Posten und um Hilfestellung beten.

Sieht doch gut aus.

Allerdings fehlen ein oder zwei 100nF Abblock-Kondensatoren. ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jerusalem 2013, Via Dolorosa.

: Bearbeitet durch Moderator
von Jens G. (jensig)


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Enrico E. schrieb:
> Sogar Schuhe werden symbolisch an Stromleitungen gehängt!

Wieso symbolisch? Das sind ganz normale Kabelschuhe ...

von Mario M. (thelonging)


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Frank M. schrieb:
> Via Dolorosa.

Das tut weh! 😂

von Falk B. (falk)


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Mario M. schrieb:
>> Via Dolorosa.
>
> Das tut weh! 😂

Das ist ja der Sinn der Sache, seit über 2000 Jahren!

https://de.wikipedia.org/wiki/Via_Dolorosa

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (alter_mann)


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C. D. schrieb:
> Heute früh in Granada/Spanien fotografiert. Es gibt sicher etliche Leser
> hier die übelst Schnappatmung bekämen, würde ernsthaft jemand das hier
> Posten und um Hilfestellung beten.

Ja, Beten könnte u.U. helfen. :-)

von Lu (oszi45)


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Jens G. schrieb:
>> Sogar Schuhe werden symbolisch an Stromleitungen gehängt!
> Wieso symbolisch? Das sind ganz normale Kabelschuhe ...

Endlich wissen wir, wie richtige Kabelschuhe aussehen!
Conrad-Bestell-Nr. für diese=?

von Udo S. (urschmitt)


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Lu schrieb:
> Conrad-Bestell-Nr. für diese=?

1410469 - VQ

von Stefan M. (derwisch)


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In Valencia sieht es ähnlich aus.
Dort war ich im Sommer, und habe mich gefragt wie eine solche 
Verdrahtung auf heftigen Regen (mit Sturm) reagiert.
Jetzt ist das Problem real...

von Oliver S. (oliverso)


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Stefan M. schrieb:
> Jetzt ist das Problem real...

Nun ja, eigentlich hängt das alles ja extra hoch, da kommt kein 
Hochwasser hin.

C. D. schrieb:
> Wie auch immer, viell. hat der eine oder andere ähnliche Fotos aus der
> weiten Welt da draußen in der Schublade und stellt sie hier ein, könnte
> ganz amüsant werden.

Das Netz ist voll mit solchen Fotos, bis hin zu Videos, die zeigen, was 
passiert, wenn da ein Elektriker persönlich an der Stromleitung 
teilnimmt. Das ist dann auch nicht mehr lustig.

Oliver

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ach, da muss man doch nur mal Streetview anwerfen...

von Stefan M. (derwisch)


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Oliver S. schrieb:
> Nun ja, eigentlich hängt das alles ja extra hoch, da kommt kein
> Hochwasser hin.

Hochwasser vielleicht nicht, aber horizontal fliegender Regen.
Ich schätze, das genügt schon um eine Menge Probleme zu bereiten.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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In Indien und drum herum klettern dann auch Affen
in den Leitungen herum, das produziert im Laufe der Zeit auch Fehler.

von Bad U. (bad_urban)


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Das hatte ich 2009 in Shanghai fotografiert.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Bad U. schrieb:
> Das hatte ich 2009 in Shanghai fotografiert.

Wenn das Kupfer ist, hinge es bei uns nicht lange da oben. :)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn das Kupfer ist, hinge es bei uns nicht lange da oben. :)

Stimmt wahrscheinlich, denn die Suchmaschine wirft da gleich viel aus:

Kupferdiebstahl: Auch an Deutschlands Ladestationen ein ...
Handelsblatt
https://www.handelsblatt.com › Politik
27.06.2022 — Kupferdiebstahl bei Ladestationen für E-Autos greift auch 
in Deutschland um sich. Ladekabel werden abgeschnitten, Kupfer von 
Ladeparks entwendet ...

Millionenschäden durch Straftaten: Aurubis entlässt drei ...
tagesschau.de
https://www.tagesschau.de › Wirtschaft › Unternehmen
23.01.2024 — Durch Diebstähle und Betrug entstanden beim Hamburger 
Kupferhersteller Aurubis Millionenschäden - die Taten blieben lange 
unentdeckt.

von Norbert (der_norbert)


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Dieter D. schrieb:
> 27.06.2022 — Kupferdiebstahl bei Ladestationen für E-Autos greift auch
> in Deutschland um sich. Ladekabel werden abgeschnitten, Kupfer von
> Ladeparks entwendet ...

Es gäbe da eine todsichere Lösung, wie man Wiederholungstaten verhindern 
könnte.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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C. D. schrieb:
> Heute früh in Granada/Spanien fotografiert.

Und ich dachte, das wir hier das neue Rechenzentrum der Telekom sehen 
:-P

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Nun, hier ist das Standard, Granada hat ne Viertel Mio Einwohner,

Das ist nicht Standard, das ist angeborener Schlendrian.

> Diese Stadt funktioniert trotzdem. Sehr gut sogar, ich bin überaus
> angenehm überrascht.

Städt funktionieren auch ohne Strom, wie "Gut" ist letztlich eine Frage 
der eigenen Ansprüche und Lebenserwartung.  Manche sind ja auch von den 
Zuständen im "Alten Rom" begeistert:

* Wein statt Mineralwasser,
* immer im Bettlaken durch die Stadt  der Weltwunder spazieren
* und über Altersvorsorge braucht man sich auch keinen Kopf machen, weil 
vor dem 40. Geburtstag war es für die meisten vorbei.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>>> Via Dolorosa.
>>
>> Das tut weh! 😂
>
> Das ist ja der Sinn der Sache, seit über 2000 Jahren!
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Via_Dolorosa

Eben, die "Strasse der Schmerzen".
Ganz Fromme lassen sich heute noch bei Station 3 auspeitschen.
Vielleicht gibt es ja auch eine modernisierte Fassung mit Stromschlägen 
statt Peitsche. SCNR

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Bradward B. schrieb:
> Wein statt Mineralwasser

Viele mussten mit verdünntem Essig Vorlieb nehmen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Wein statt Mineralwasser
>
> Viele mussten mit verdünntem Essig Vorlieb nehmen.

Ja, was lange gärt wird Essig ;-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Norbert schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> 27.06.2022 — Kupferdiebstahl bei Ladestationen für E-Autos greift auch
>> in Deutschland um sich. Ladekabel werden abgeschnitten, Kupfer von
>> Ladeparks entwendet ...
>
> Es gäbe da eine todsichere Lösung, wie man Wiederholungstaten verhindern
> könnte.

Verbrenner fahren

von Norbert (der_norbert)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Verbrenner fahren

OK, gut, das ginge zur Zeit auch noch.

Würde wohl auch noch eine Weile gehen, doch wenn der Saft in nicht allzu 
ferner Zukunft teuer als 'ne Flasche guter Single Malt wird, dann kommt 
das Ende dieser Lösung schneller in Sicht als uns lieb sein kann.

von Stephan S. (uxdx)


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2018 in Nizwa/Oman

von Bruno V. (bruno_v)


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Norbert schrieb:
> doch wenn der Saft in nicht allzu ferner Zukunft teuer als

In ziemliche genau 40 Jahren ;-)

von Al. K. (alterknacker)


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Bruno V. schrieb:
> In ziemliche genau 40 Jahren ;-)

So wie sich jetzt die Weltpolitik/Wirtschaft entwickelt, wird es sehr 
viel früher sein.

MfG
alterknacker

von Paredros (paredros)


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Kleines Hotel mit ca. 15 Zimmern an der Schwarzmeerküste unweit von 
Sotschi vor 10 Jahren. Aussenliegender Stromanschluß. Insbesondere die 
Erdung, an die Bewehrung der Stahlbetonwand angeschweißt verdient es, 
betrachtet zu werden.

von Maik .. (basteling)


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China 2014
Hakka Runddörfer

von Janke K. (janke_k)


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Pakxe, Laos

Irgendwo muß doch der gelbgrüne Draht hin...

von Janke K. (janke_k)


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..und noch ein Fitz aus Saigon.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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C. D. schrieb:

> Wie auch immer, viell. hat der eine oder andere ähnliche Fotos aus der
> weiten Welt da draußen in der Schublade und stellt sie hier ein, könnte
> ganz amüsant werden.

Aus Thailand, aber schon ein paar Wochenenden alt (2012). Siehe Anhang.

Bei späteren Besuchen in Thailand habe ich aber immer wieder ähnliches 
gesehen. War mir nur nicht mehr die Mühe wert, es zu fotografieren.

Allerdings muss man sagen: so gewagt das alles erscheint, es 
funktioniert doch recht stabil. Gerade bei dem gezeigten Bild war 
Monsunzeit und das Bild zeigt einen der wenigen Momente, in denen es 
gerade mal nicht wie aus Kannen geschifft hat.
Jedenfalls: An dem gezeigten Teil hing auch mein Hotel dran. Nicht eine 
Sekunde Stromausfall in der gesamten Zeit meine Anwesenheit.

von C. D. (derschmied)


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Ob S. schrieb:
> Allerdings muss man sagen: so gewagt das alles erscheint, es
> funktioniert doch recht stabil.

Den Eindruck hab ich durchaus auch, obgleich mich es bis nach Asien noch 
nicht verschlagen hat. Ich war beruflich viel in Italien, die Toscana 
ist dort eine Art Äquator für alles mögliche. Unterhalb wird's, öhöm, 
oft rustikal. Man geht unkonventionellere Wege, und schüttelt 
schmunzelnd den Kopf, versucht man an Dinge allzu "nordeuropäisch" 
heranzugehen. Vor allem die Guardia Costiera ist respekteinflößend, in 
jeder Hinsicht.

Wie auch immer, meine Herumtreiberei hat mich ordentlich darin bestätigt 
auch mal 7 gerade sein lassen zu können, auch fernab jeder VDE und DIN 
gibt es gute Techniker, Ärzte, Einsatzkräfte.

Echte Schmunzelbilder, vor allem die Kabelschuhe!

von Stephan S. (uxdx)


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Ob S. schrieb:
> C. D. schrieb:
> Aus Thailand, aber schon ein paar Wochenenden alt (2012). Siehe Anhang.

Auch aus Thailand, eher im Norden (2014)

von Manfred P. (pruckelfred)


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2010 Frankreich Saint-Denis, dicht an Paris und als sozialer Brennpunkt 
bekannt.

Stromzähler direkt am Fußweg, und ja, der drehte, war in Betrieb.

An anderer Stelle mit Plastikfolie und Pappe, da wird wohl ein 
umgefahrener Verteiler drunter gewesen sein.

Das letzte dürfte ein Gasanschluß sein, aber immerhin am Haus hinter dem 
Zaun.

von C. D. (derschmied)


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Manfred P. schrieb:
> 2010 Frankreich Saint-Denis

Bööh, seit 25 Jahren keinen Fuß mehr auf französischem Boden gehabt. 
Weckt aber Begehrlichkeiten, ein guter Freund hat ein 1984er Ducato 
Womo, jederzeit für mich verfügbar. Urlaubstage quellen mir langsam aus 
der Hosentasche, brauch nur ne neue Kamera. Mein Titelbild oben ist vom 
Smartphone, CAT, nicht wirklich tauglich. Kann mich dunkel an die Fähre 
Pointe du Grave / Roanne erinnern, die letzten Lücken hatte man teils 
von Hand mit Kleinwagen gefüllt.

Heute absolut unvorstellbar.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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C. D. schrieb:
>> 2010 Frankreich Saint-Denis
> Bööh, seit 25 Jahren keinen Fuß mehr auf französischem Boden gehabt.
> Weckt aber Begehrlichkeiten,

Bei mir garnicht, ich spreche kein Französisch und mit Englisch oder 
Deutsch geht dort nichts. Ich hatte mehrfach beruflich in F zu tun, dann 
aber lokale Kollegen mit (nicht immer) erträglichem English dabei. Half 
aber dabei, zu verstehen, dass die anders ticken.

> brauch nur ne neue Kamera.

Schaue nach einer Kompaktkamera um 100..150 Euro, mit meiner Canon 
IXUS117 von 2012 bekomme ich auch sehr ordentliche Makroaufnahmen 
technischer Teile hin.

> Mein Titelbild oben ist vom
> Smartphone, CAT, nicht wirklich tauglich.

Es gibt Leute, die weitaus schlechtere Bilder ins Forum rotzen, Deines 
reicht für diesen Thread vollkommen aus.

von Martin H. (horo)


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Freileitungen in Toronto 2016

von Martin H. (horo)


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Weihwasserbecken mit Umwälzpumpe in Turin 2013 - sogar mit PE, man darf 
nur nicht dran ziehen :)
Hier nochmal die Gesamtansicht zum Detail oben.

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Paredros schrieb:
> Insbesondere die
> Erdung, an die Bewehrung der Stahlbetonwand angeschweißt verdient es,
> betrachtet zu werden.
Ja da wurde, zumindest am massiven Leiter, eine ordentliche Öse gebogen.
Die Frage ist da, wie viele Elektriker in DE das noch können. Lernt man 
so ewtas überhaupt noch in der Ausbildung?

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Manfred P. schrieb:

> Bei mir garnicht, ich spreche kein Französisch und mit Englisch oder
> Deutsch geht dort nichts.

Doch, das geht schon, du musst die Froschfresser nur gnädig genug 
stimmen.

Englisch kann fast jeder (echte) Franzose unter 70, zumindest 
notdürftig. Weil halt seit dem 2.WK Englisch für fast jeden Eingeborenen 
in der Schule erste Pflicht-Fremdsprache war.

Deutsch können auch überraschend viele. Manche können es sogar besser 
als viele Deutsche...

Das Problem ist nur: Sehr viele Franzosen wollen beides nur erstmal 
nicht sprechen oder verstehen. Die wollen, dass du zumindest erstmal 
versuchst, die Sache auf Französisch abzuwickeln. Erst wenn sie das 
Bemühen sehen und es ihnen zu nervig wird, deinen Französisch-Brocken zu 
folgen, dann sind sie bereit, auf Englisch/Deutsch umzuschalten.

Fehlgeleiteter Nationalstolz. Aber sowas soll es ja auch in Deutschland 
reichlich geben...

von Al. K. (alterknacker)


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Ob S. schrieb:
> Fehlgeleiteter Nationalstolz.

Altes überliefertes Feindbild...


MfG
alterknacker

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Al. K. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Fehlgeleiteter Nationalstolz.
>
> Altes überliefertes Feindbild...

Naja, ob sie den Briten wegen des 100jährigen Kriegs heute noch grollen? 
Keine Ahnung, vermutlich eher nicht.

Das mit den Deutschen könnte schon eher relevant sein. Immerhin drei 
Kriege in den letzten 150 Jahren und jedes Mal war Deutschland der 
Aggressor. Da könnte man Verständnis haben.

Aber nö: Alle Franzosen, mit denen ich diese anfänglichen 
Kontaktprobleme hatte und die ich irgendwann später mal dazu befragt 
habe, haben eindeutig (sinngemäß) gesagt: Wir wollen, dass die Welt(!) 
französisch spricht und unser Verhalten war ein Beitrag dazu, dieses 
Ziel zu erreichen.

von Al. K. (alterknacker)


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Ob S. schrieb:
> Wir wollen, dass die Welt(!)
> französisch spricht und unser Verhalten war ein Beitrag dazu, dieses
> Ziel zu erreichen.

Das finde ich wenig tolerant.

Was würde als Argumentation folgen wenn diese Äußerung ein Deutscher 
machen würde.


Wer in einen Gastland versucht  in deren Landessprache sich zu 
verständigen,
kann sehr schnell einen persönlichen Kontakt aufbauen.
Das kann ich aus eigenen Erleben bestätigen.
Wenn es auch sehr lange her ist.

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ob S. schrieb:
> Deutsch können auch überraschend viele. Manche können es sogar besser
> als viele Deutsche...
>
> Das Problem ist nur: Sehr viele Franzosen wollen beides nur erstmal
> nicht sprechen oder verstehen. Die wollen, dass du zumindest erstmal
> versuchst, die Sache auf Französisch abzuwickeln. Erst wenn sie das
> Bemühen sehen und es ihnen zu nervig wird, deinen Französisch-Brocken zu
> folgen, dann sind sie bereit, auf Englisch/Deutsch umzuschalten.

Ja, da stimme ich VOLL zu. Ist ca. 30 Jahre her, da war ich mehrfach in 
Frankreich. Habe immer radebrechend versucht, mich auf französisch zu 
verständigen (hatte kein französisch in der Schule). Da wurden die 
Franzosen verblüffend freundlich, bezahlten meine komplette Zeche in den 
Kneipen, obwohl ich das nicht wollte und waren auch sonst ungemein - 
fast aufdringlich - hilfsbereit. Ich erinnere mich sehr gerne an 
Frankreich.

Das was Ob S. beschreit, trifft komplett zu.

von (prx) A. K. (prx)


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Al. K. schrieb:
> Das finde ich wenig tolerant.

In Deutschland ist man nicht unbedingt der Massstab. Da haben englische 
Muttersprachler Probleme Deutsch zu lernen, weil noch der letzte 
Dorftrottel versucht, sein radebrechendes Englisch anzubringen, sobald 
er den Akzent identifiziert hat. :)

Nur mit jenen Immigranten, die vielleicht Russisch aber kein Englisch 
drauf haben, wird es auf Deutsch funktionieren.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Al. K. schrieb:

> Was würde als Argumentation folgen wenn diese Äußerung ein Deutscher
> machen würde.

Deutschland hatte im Gegensatz zu Frankreich oder gar GB nie über einen 
längeren Zeitraum ein nennenswertes Kolonialreich. Deswegen ist die 
Attitüde "unsere Sprache muss überall in der Welt gesprochen werden" 
hier nie "Volksgut" geworden.

Dementsprechend fehlen hier die Voraussetzungen für diese Verirrung 
falschen Nationalstolzes.

In Frankreich sieht das leider anders aus. Deren Kolonialreich ist zwar 
auch stark geschrumpft, aber die Franzosen selber sehen sich immer noch 
irgendwie als Global Player.

> Wer in einen Gastland versucht  in deren Landessprache sich zu
> verständigen,
> kann sehr schnell einen persönlichen Kontakt aufbauen.
> Das kann ich aus eigenen Erleben bestätigen.

Ja. Das Problem ist nur: das funktioniert mit den Sprachen der Europäer 
ganz gut (wegen der früheren Kolonialreiche) und weil wir aus demselben 
Kulturkreis uns recht leicht wenigstens ein paar Brocken von Englisch, 
Französisch, Spanisch, Portugisisch, Italienisch, Niederländisch) 
aneignen können.

Das funktioniert aber nicht in Ländern, die nie Kolonie waren. Und z.B. 
mal ein paar Brocken Thai eignet man sich nicht so einfach nebenbei an. 
Und in einigen dieser Länder existiert obendrein auch ein erheblicher 
Nationalstolz, mindestens vergleichbar mit dem der Franzosen, z.B. halt 
in Thailand...

Aber mehr noch: selbst innerhalb Europas kann das schwierig werden, wenn 
es in Richtung Osten geht. Wer keine slawische Sprache wenigstens 
notdürftig kennt, hat hier dasselbe Problem.

Es reicht dann halt nichtmal für irgendwelche Brocken.

von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
> Wer keine slawische Sprache wenigstens
> notdürftig kennt, hat hier dasselbe Problem.

Dafür klappt zwischen Slawen ein wilder Mix aus Russisch, Tschechisch, 
Polnisch und Ukrainisch erstaunlich gut, wurde mir berichtet.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Wer keine slawische Sprache wenigstens
>> notdürftig kennt, hat hier dasselbe Problem.
>
> Dafür klappt zwischen Slawen ein wilder Mix aus Russisch, Tschechisch,
> Polnisch und Ukrainisch erstaunlich gut, wurde mir berichtet.

Ja, das ist so. Ich selber spreche einigermaßen Russisch und (ganz 
wenig) Tschechisch und Polnisch. Und bin mit diesen Kenntnissen z.B. in 
Rumänien doch recht weit gekommen.

Aber: soweit möglich, dann doch lieber auf Englisch (in wenigen 
Einzelfällen auch Deutsch) gewechselt.

Rumänisch zu russisch ist mindestens so verschieden wie deutsch und 
englisch. Hört sich für einen Deutschen zwar sehr ähnlich an, aber ist 
es nicht.

von Al. K. (alterknacker)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dafür klappt zwischen Slawen ein wilder Mix aus Russisch, Tschechisch,
> Polnisch und Ukrainisch erstaunlich gut, wurde mir berichtet.

Das stimmt,  Bulgarisch haste noch vergessen...
Ungarisch und Rumänisch is raus-
;-))


MfG
alterknacker

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Al. K. schrieb:

> Ungarisch und Rumänisch is raus-
> ;-))

Ungarisch ja, das hat keine slawischen Wurzeln (wenn auch erhebliche 
slawische Einflüsse). Ungarisch ist näher nur mit finnisch verwandt. Ein 
Erbe der Völkerwanderung.

Aber rumänisch ist im Pott. Wenn man einigermaßen russisch kann, kann 
man sich auch in Rumänien zumindest notdürftig verständigen. Hier hilft 
natürlich durchaus, dass im ehemaligen Ostblock Russisch Pflichtsprache 
an den Schulen war. Wenn's also auf Rumänisch nicht durchgeht, verstehen 
es viele dadurch, dass sie mal Russisch gelernt haben.

von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
> Rumänisch zu russisch ist mindestens so verschieden wie deutsch und
> englisch.

Rumänisch ist freilich im Ursprung eine romanische Sprache, keine 
slawische, eher dem Italienisch verwandt.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Polnisch Englisch klingt gut:

https://www.youtube.com/shorts/W4oAPHiqGSI

von (prx) A. K. (prx)


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Al. K. schrieb:
> Das stimmt,  Bulgarisch haste noch vergessen...

Das war aus der Praxis. Zwischen einer Tschechin mit jahrzehntelang 
verdrängtem Russisch und Ukrainern. Bulgarisch war ihrer Schilderung 
nach nicht dabei.

Normalerweise geht es andersrum. Der Rest der Familie hat mal wieder 
Gäste, die Englisch aber kein Deutsch können, und sie ist die Einzige 
ohne Englisch. Mit den Ukrainern ist es dann sie, die kommuniziert, und 
alle anderen, die Probleme haben.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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(prx) A. K. schrieb:

> Rumänisch ist freilich im Ursprung eine romanische Sprache, keine
> slawische, eher dem Italienisch verwandt.

Ist das so? Keine Ahnung. Wenn es so ist, hat mich wohl das Schulsystem 
des Ostblocks gerettet. D.h.: in Wirklichkeit haben die wohl nur einfach 
mein Russisch verstanden.

Allerdings: Ich habe auch vieles von dem rumänische Geseiere verstanden, 
was nicht direkt für mich produziert wurde, z.B. die Nachrichten im TV. 
Da meine Itialienisch-Kenntnisse doch eher zu wünschen lassen, würde ich 
dann doch auf eine erhebliche Verwandschaft zu Russisch bzw. dessen 
slawische Wurzeln tippen.

von (prx) A. K. (prx)


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Georg M. schrieb:
> Polnisch Englisch klingt gut:

Der klingt doch super. Inder allerdings...

von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
> Ist das so? Keine Ahnung.

Fällt dir an "rumänisch" und "romanisch" nichts auf?

von Jens G. (jensig)


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Ob S. schrieb:
> Ist das so? Keine Ahnung. Wenn es so ist, hat mich wohl das Schulsystem

Ja, ist so.

> des Ostblocks gerettet. D.h.: in Wirklichkeit haben die wohl nur einfach
> mein Russisch verstanden.

So wirds wohl sein.
Rumänisch hat nichts mit den slawischen Sprachen gemein. Kann natürlich 
sein, dass da einiges aus dem Slawischen rübergeschwappt ist, gehört 
aber zu einer komplett anderen Sprachfamilie.

von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
> Ungarisch ist näher nur mit finnisch verwandt

Und mit Estnisch.

von Georg M. (g_m)


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Hier werden vergleichbare Sprachen verglichen:

https://www.youtube.com/@Langfocus/videos

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Ist das so? Keine Ahnung.
>
> Fällt dir an "rumänisch" und "romanisch" nichts auf?

Sollte es das? Ich denke: Nein. Wenn man da einen Zusammenhang 
herbeifantasieren will, dann kann man ihn auch zwischen zwei beliebigen 
anderen deutschen Begriffen finden, die sich in nur zwei Vokalen 
unterscheiden. Du wirst überrascht sein, wie viele das sind, und wie 
wenig die ganz offensichtlich jeweils miteinander zu schaffen haben.

von Al. K. (alterknacker)


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Jens G. schrieb:
> gehört
> aber zu einer komplett anderen Sprachfamilie.
richtig...
Ist aus der Zeit der Völkerwanderung erklärbar...


MfG
alterknacker

von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
>> Fällt dir an "rumänisch" und "romanisch" nichts auf?
>
> Sollte es das?

Die Fakten lassen sich nachlesen. Mit ging es diesmal um das Wortbild 
dieser beiden Begriffe, schriftlich und in der Aussprache. Das ist kein 
Zufall.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Ob S. schrieb:
> Sollte es das? Ich denke: Nein. Wenn man da einen Zusammenhang

Das läßt tief blicken ...

von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
> Sollte es das? Ich denke: Nein. Wenn man da einen Zusammenhang
> herbeifantasieren will, dann kann man ihn auch zwischen zwei beliebigen
> anderen deutschen Begriffen finden, die sich in nur zwei Vokalen
> unterscheiden

Ähnlichkeit und Etymologie können zwei Paar Stiefel sein, das stimmt. 
Hier passt es aber. Ich musste das nicht "herbeiphantasieren".

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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(prx) A. K. schrieb:

> Ähnlichkeit und Etymologie können zwei Paar Stiefel sein, das stimmt.
> Hier passt es aber. Ich musste das nicht "herbeiphantasieren".

Ja, nach Recherche weiterer Quellen hast du mich überzeugt. Und zwar 
nicht nur davon dass diese Wortähnlichkeit nicht zufällig ist, sondern 
auch davon, dass die Wurzeln des Rumänischen tatsächlich romanisch 
(römisch) sind.

Aber: Ganz offensichtlich hat die rumänische Sprache sich doch ganz 
erheblich von ihren Wurzeln in Richtung "slawisch" entfernt. So sehr, 
dass fast 40% des Wortschatzes auf Wörtern slawischer Herkunft basieren.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ob S. schrieb:
>> Bei mir garnicht, ich spreche kein Französisch und mit Englisch oder
>> Deutsch geht dort nichts.
> Doch, das geht schon, du musst die Froschfresser nur gnädig genug
> stimmen.

Wie immer ich das denn machen sollte.

> Englisch kann fast jeder (echte) Franzose unter 70, zumindest
> notdürftig. Weil halt seit dem 2.WK Englisch für fast jeden Eingeborenen
> in der Schule erste Pflicht-Fremdsprache war.

Das mag so sein, die Erfahrung war eine andere. Am Flughafen 
Sicherheitskontrolle waren dunkelhäutige jene, die das bessere Englisch 
sprachen.

Im Hotel in Issy, Vorort von Paris, funktionierte mit Deutsch oder 
Englisch nichts. Die Rettung war das Italiener-Restaurant. Der konnte 
kein Englisch und nur zwei Brocken Deutsch, aber er wollte mich 
anständig bedienen.

> Deutsch können auch überraschend viele. Manche können es sogar besser
> als viele Deutsche...

Ja, im Elsass, anderweitig habe ich das niemals erlebt. Ach nee, bei 
Airbus in Toulouse ist die offizielle Sprache Englisch, ich habe dort 
mehr Deutsch als Englisch gehört.

(prx) A. K. schrieb:
> In Deutschland ist man nicht unbedingt der Massstab. Da haben englische
> Muttersprachler Probleme Deutsch zu lernen, weil noch der letzte
> Dorftrottel versucht, sein radebrechendes Englisch anzubringen, sobald
> er den Akzent identifiziert hat. :)

Das unterschreibe ich nicht. Das kenne ich aus den Niederlanden, wo ich 
keine Chance bekam, meine Sprachkenntnisse zu üben.

Ob S. schrieb:
> Deutschland hatte im Gegensatz zu Frankreich oder gar GB nie über einen
> längeren Zeitraum ein nennenswertes Kolonialreich.

Ich hatte auch mit Technikern zu tun, die aus diesen abstammten. Die 
Europa-Franzosen waren da sehr eigen und taten sich schwer, diese als 
solche zu akzeptieren.

Am Flughafen holte mich ein Servicetechniker ab, der gerade Ramadan 
hatte. Er hat mir das auf Englisch erklärt und ich hatte mal kurz 
nachrecherchiert. Ich bin dann abends mit ihm gemäß seinen Zeiten zum 
Essen gegangen. Man hat sich akzeptiert, vermutlich fühlte auch er sich 
fremd im eigenen Land. Hätte er versucht, mich zu missionieren, wäre das 
anders ausgegangen. Die 'eingeborenen' Kollegen signalisierten mir 
deutlich ihr Unverständnis!

Egal, ich habe meine Technikschulungen erfolgreich durchführen können, 
das übergeordnete Ziel meiner Reisen.

Zu Mittag gab es ein China-Restaurant mit Buffet zum Festpreis, da 
musste man nicht sprechen können. Auf einem Rückflug mit AirFrance nach 
Hannover sprach eine Flugbegleiterin Deutsch, das konnte ich ja erstmal 
garnicht wechseln.

von Johnny B. (johnnyb)



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Zwei Beispiele aus einem Hotel in Punta Cana in der Dominikanischen 
Republik.
Beim Sicherungskasten ist der Trafo lustig, der einfach lose 
hineingelegt wurde. War wohl eine nachträgliche Erweiterung.

von Jens B. (dasjens)


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ElectroBoom hat paar nette Videos zu diesem Thema.
Nicht nur wie hier https://www.youtube.com/watch?v=d1mPemYUrVc in 
Mexiko, auch in Europa gibt es katastrophale Zustände.

von Andreas M. (andreas_m62)


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In Deutschland verkauft Kathrein CATV-Verstärker
in ALU-Gussgehäusen mit riesigen Befestigungslaschen.
Die sind wohl für Seilklemmen in solchen Installationen
wie in den ersten Postings gedacht.
Oder zur Befestigung an U-Boot-Außenwänden.

https://www.eibabo.de/media/seo_images/productimages_eibabo/NS1904580/THUMB/kathrein-vos_32_f-hausan-ns1904580_01.jpg

Wenn man diese Verstärker in Schaltschränken montieren will,
muss man unter die gängigen Befestigungsschrauben noch eine Pagode
aus Unterlegscheiben einfügen.

: Bearbeitet durch User
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