Für die Versorgung mehrerer Ventilatoren sollen diese einstellbaren Schaltnetzteile aus CN verwendet werden. Allerdings kommen mir nach dem Öffnen doch einige Zweifel. Die Pins der 7-Segment Anzeige graben sich tief in das Polster an dem primären HV Elko. Das ganze Anzeigemodul ist auf der HV Seite untergebracht und die Zuleitungen gehen quer durchs Gehäuse zur NV Seite. Ich befürchte daß die Pins das Polster irgendwann durchbohren und dann HV auf der NV Seite anliegen kann. Abhilfe: >3 mm Luft herstellen durch Verlegen der Dioden unter dem Elko. Der wird nämlich von zwei Dioden hochgedrückt. Oder den ganzen Elko mit langen Drähten an eine andere Stelle im HV Bereich legen und dort ankleben. Das Poti enthält sowohl einen Netzschalter als auch die Widerstandsbahn für die Spannungseinstellung auf der Sekundärseite. Ich kann nur hoffen daß das auch wirklich Überschlagsfest ist. Habt ihr da Erfahrungen? Die Anschlüsse des Potis drücken gegen das Gehäuse des HV Elkos. Auch da könnte jederzeit ein Überschlag stattfinden. Abhilfe: Die Anschlüsse abschneiden und durch Drahtbrücken ersetzen die mindestens 3mm Luftstrecke zum Elko haben. Oder Elko verlegen, siehe oben. Auf der SMD/Lötseite kann man gut die minimalen Kriechstrecken erkennen. Es sind überall 3mm oder mehr außer im HV Bereich wo stattdessen ein Schlitz gefräßt ist. Reicht das? Habe ich etwas übersehen?
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Thomas R. schrieb: > Habe ich etwas übersehen? Netzfilter sind eindeutig überbewertet... ab in die Tonne mit dem Teil - oder dorthin wo ein Isolationsfehler keinen Schaden anrichtet...
Thomas R. schrieb: > Habe ich etwas übersehen? Wirf das Teil in die Tonne! Keine/minimalste EMV Maßnahme bedeuten meist, dass es mit der safety auch nicht weit her ist. Warum sollte man sich die Mühe machen etwas sicher zu machen, wenn man nicht Mal eine stroko eindesigned oder ein paar Kondensatoren da draufzupappen. Ich wäre mir z.B. nicht so sicher, dass der Trafo so aufgebaut wurde, dass das auch sicher ist. Das zerstörungsfrei zu überprüfen ist quasi unmöglich. 73
Thomas R. schrieb: > Habe ich etwas übersehen? Mit den Änderungen bist Du vom einfachen dummen Kunden wegmutiert und haftest im Schadensfall.
Naja man könnte 1..2 kV zwischen Primär- und Sekundärseite anlegen oder was Prüfspannung bei solchen Teilen ist bzw. was die nach Norm bei diesem Test aushalten müssen. Entweder überlebt's, dann ist der Punkt immerhin halbwegs sicher oder es schlägt durch, dann kannst es wegschmeißen. Der Poti da so dicht an der Primärseite macht den Test aber eigentlich überflüssig, auch wenn das dank trockener Luft vielleicht nicht durchschlägt, das ist so nicht zulässig. Außerdem sieht die Hälfte aller Lötstellen so aus, daß sie jede Sekunde brechen würden. Keine Ahnung was ich damit machen würde, vielleicht in die Schrott-Teilekiste zum Ausschlachten.
Dieter D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Habe ich etwas übersehen? > > Mit den Änderungen bist Du vom einfachen dummen Kunden wegmutiert und > haftest im Schadensfall. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat er das Netzteil selbst importiert... er haftet daher ohnehin für alles. 73
Hans W. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Habe ich etwas übersehen? >> >> Mit den Änderungen bist Du vom einfachen dummen Kunden wegmutiert und >> haftest im Schadensfall. > > Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat er das Netzteil > selbst importiert... er haftet daher ohnehin für alles. > > 73 Wird in D bei eBay verkauft und hat eine deutsche Rechnung. 1kV Test mit ISO Messgerät unauffällig. Höhere Spannung kann ich nur in der alten Firma testen (lassen). Entstörung nicht so dramatisch weil Einsatz in einem Inselnetz (Schiff). Müsste ich allerdings am Funkgerät überprüfen 😎 wobei der Einsatz nur vor Anker sein wird (ohne Funk).
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Hans W. schrieb: > Wahrscheinlichkeit hat er das Netzteil selbst importiert D.h. auch das dort geschriebene wird in treffen: "GPSR - oder das Ende von Gebrauchtware? [Endet 2. 11.]"
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