Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Fein WSG 12-125P Winkelschleifer: Anker wird super heiß…


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von Carsten B. (carsten_schrauber)


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Moin,

Nach ca. 1 Stunde Arbeit hatte ich heute plötzlich nen Ausfall meines 
Winkelschleifers- er war aus, ich mach ihn an, er dreht normal, 2-3 
Sekunden später, plötzlich, rattert er komisch, kommt nicht mehr auf 
Drehzahl. Sofort ausgeschaltet.

Hab ihn dann eben zu Hause zerlegt, so direkt findet sich nix, die Lager 
fühlen sich beide gut an. Kohlen noch 1 cm lang, Federn gut, Kohlen frei 
beweglich.

Dann hab ich ihn teil— offen kurz laufen lassen, 3 sec., er hat manchmal 
- also irgendwie nicht voll rund ? Bürstenfeuer, dann zu Ende zerlegt, 
und der Anker ist so brüllend heiß, das ich ihn nicht berühren kann. Von 
da aus heizt sich dann die ganze Maschine auf. Den Kommutator (Kupfer) 
kann ich so noch anfassen, den vergossenen Wicklungsbereich nicht mehr, 
da muss man 10 min warten.

Es gibt keine Schleifspuren vom Anker im Stator.

In anderen Threads fand ich i. W. nur den Hinweis, das eine rein ohmsche 
Messung des Ankers am Kommutator mit dem Multimeter (180 Grad Paare 
etc.) nicht unbedingt was aufzeigen wird.

Was tun ? Anker kostet 65 Euro, Neugerät 150, Alter 3 Jahre.

Danke !


Schöne Grüße,

Carsten

: Bearbeitet durch User
von Andreas H. (drbo)


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Hast du ein Labornetzgerät? Wenn ja, dann ordentlich Strom durch den 
Anker schicken und Spannungsfall Messen.
Wenn du dir dann immer noch nicht sicher bist würde ich an deiner Stelle 
das selbe Gerät noch einmal kaufen und vom Neugerät den Anker testweise 
in den defekten einbauen. Falls er dann läuft hast kannst du den Anker 
immer noch bestellen.
Je nach Anwendung ist es eh sinnvoll mehrere Winkelschleifer mit den 
benötigen Scheiben griffbereit zu haben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Andreas H. schrieb:
> Hast du ein Labornetzgerät? Wenn ja, dann ordentlich Strom durch den
> Anker schicken und Spannungsfall Messen.
> Wenn du dir dann immer noch nicht sicher bist würde ich an deiner Stelle
> das selbe Gerät noch einmal kaufen und vom Neugerät den Anker testweise
> in den defekten einbauen. Falls er dann läuft hast kannst du den Anker
> immer noch bestellen.
> Je nach Anwendung ist es eh sinnvoll mehrere Winkelschleifer mit den
> benötigen Scheiben griffbereit zu haben.

Hilft z.B. gegen Überhitzung im Dauerbetrieb.😎

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich bin mir recht sicher, daß der Anker Schrott ist wenn der nach 3 
Sekunden so heiß ist, daß man ihn nicht mehr anfassen kann. Das soll so 
nicht sein.

von Carsten B. (carsten_schrauber)


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Moin,

Leider kein Labornetzteil vorhanden, ich mess heute dann doch erstmal 
nur mit Multimeter / vielleicht ist es ja ganz eindeutig ? Neuteil 
leider nicht mehr in Produktion, nur tote Links / nicht mehr verfügbar, 
bei ebay gibts das Vorgängermodell mit identischem Anker, vielleicht 
versuche ich das dann doch. Unklar ist mir auch noch, wie man Anker und 
Getriebeoberteil trennt, wenn das alles verpresst sein sollte, hab ich 
sozusagen da ja noch mehr Baustelle.

Schwierig. Extra ne Fein gekauft, was besseres, weil ich die ollen von 
Bosch überwinden wollte. Womit steh ich nachher unter der Citroen DS ? 
Mit ner Bosch grün mit kaputtem Schalter….

Schöne Grüße,

Carsten

von Sascha S. (dec)


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Carsten B. schrieb:
> Neuteil
> leider nicht mehr in Produktion, nur tote Links / nicht mehr verfügbar, …

Der Anker scheint aber bei Fein im ETK auf aktiv zu stehen.

Grüße

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Bevor du den Anker mit dem Multimeter durchmisst, reinige den Kollektor.
Nicht dass du erst dann bemerkst, dass womöglich zwischen den Lamellen 
Schlüsse entstanden sind.

von Frank O. (frank_o)


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Miss doch mal die Lamellen gegen die Welle!
Der scheint einen Schuss zu haben. Deshalb auch das Bürstenfeuer.

von C. D. (derschmied)


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An WAS EXAKT hast Du denn gearbeitet als das Ding gestorben ist?

Mit einer Handvoll 08er Blechfetzen & Trennscheibe am Oldtimer ist eine 
Fein nicht zu zerstören. Wenn man mit der Schruppscheibe dagegen über 
Stunden hinweg zweihändig mit Gewalt den Rost und altes Antifouling am 
Schiffstrumpf herunterkratzt, dann kann man ihr beim Sterben zuhöhren. 
Also erzähl mal, ungeschönt.

Dass Du das Ding eigenmächtig aufgeschraubt hast, läßt nicht viele 
Schlüsse zu:

Garantie ist abgelaufen, Werkzeug bewusst gequält, oder voreiliges 
Unwissen.

Sprich?

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Im RC hatten wir einen fast neuen Makita Akkuschrauber der nicht mehr 
wollte, irgendwas schien den BLDC zu blockieren (er ruckte nur kurz an).

Beim Zerlegen zeigte sich daß der gesamte Motor wegen der BLDC Magnete 
VOLL mit Eisenspänen war! (Leider kein Bild gemacht)

Erst nach extrem aufwändigem Entfernen aller Späne lief der wieder.

Der Kunde hatte den Schrauber immer wieder auf dem Werkstattboden 
abgelegt der wohl voller Späne war.....

Ähnliches KANN bei sehr viel feinem Schleifen von Metall geschehen und 
die Späne sich bei einem Bürstenmotor in die Kollektorspalten setzen -> 
Kurzschluß. Messen und reinigen, vielleicht hast du Glück.

von Carsten B. (carsten_schrauber)


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Moin,

Also, Citroen DS, 1974er Pallas, Rost, 1h mit vielen Unterbrechungen zum 
Meißeln- Schweißpunkte geschrubbt. Keine harte Dauerlast. An sich muss 
das gehen. Von daher, zu Tode gequält, eher nein.

Garantie- sie ist aus 2021, ich hab damals die Garantieerweiterung auf 3 
Jahre nicht gekannt, insofern hab ich die nicht, die schließt aber Anker 
auch eh aus. Insofern, egal.

Und natürlich macht man die dann auf und sucht. Oder ?

Eisenspäne: keine. Lager top, Getriebe top.

Meßergebnisse- ich hab geschaut, der Kollektor ist sauber. Nun messe ich 
viele Paare quer rüber mit 1.1 Ohm. Dann gibt es aber einen Bereich aus 
4 oder 5 Paaren, bei denen es dann sinkt auf 0.8, dann 0.6, dann 0.4 / 
0.3 anzeigt, dann kommt ein Paar mit exakt 0.0 Ohm. Dann geht es wieder 
hoch auf 1.1 oder 1.2 Ohm.

Das heißt, über diese 0.0- Ohm- Verbindung laufen dann mehrere 
zusammengeschmolzene Drähte und daher ist der Widerstand dort kleiner ? 
Und bei 0 Ohm müsste nach U = RxI bei U = konstant (Atomkraftwerk) doch 
I = unendlich / sagen wir mal sehr groß sein, was bei P=UxI dann die 
große Abwärme erklärt, wenn I riesig wird?

Messen gegen Welle: alles 0L, also nix Kurzgeschlossen.

Mein Fazit, wenn das so valide ist, wäre, Anker hat Windungsschluss, 
vermutlich doch durch lokale Überhitzung ? (Wie sonst), nach 3 Jahren 
Einsatz, und daher läuft der so rumpelig und wird so irre heiß.


Also- Anker auf Verdacht kaufen, 65 Euro, oder (neues Gerät identisch 
nur älter mit derselben ET- Nummer für den Anker) für 140 Euro bei ebay 
zum probieren ?


Schöne Grüße,

Carsten

von C. D. (derschmied)


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Hmmm. Bei den 12hundert Watt die das Ding aus der Steckdose gurgelt, 
sollten da eigentlich schon noch großzügige Reserven vorhanden sein. Was 
allerdings auch immer kräftezehrend ist: Alter Unterbodenschutz. Der ist 
übel zäh. Und egal ob mit Drahtbürste oder Fächerscheibe, der bremst die 
Maschine stark herunter, und da kann mitunter schon die kühlende Luft 
knapp werden. Hat man dann noch Handschuhe an welche beim Arbeiten die 
Luftschlitze in ihrer Funktion kastrieren, wirds dem Anker warm...

Sind aber nur Spekulationen meinerseits, muss nix heißen. Ist das 
Getriebe leichtgängig und tut die Maschine im Freilauf dennoch nicht was 
sie soll, wird wohl nur der Anker als Ursache übrig bleiben. Wenn die 
Sache mit den Kohlen auch abgehakt werden kann. Ich würde ihn tauschen, 
die Maschine an sich ist sehr robust.

Kleiner Tipp am Rande: Zum Lösen punktverschweißter Bleche die Punkte 
mit 4 mm durchbohren und dann mit 12,5mm Kegelsenker beharken bis es 
sich löst. Ev. Mit altem Schraubendreher nachhelfen. Mit dem Meißel gibt 
es nur unnötig viel Verformung & damit Mehrarbeit. Und: alter 
Unterbodenschutz wird meist mit dem Heißluft-Fön schön weich, läßt sich 
dann prima mit einer schlanken Spachtel abschälen.

Glückwusch zur DS!

Gruß, DerSchmied

von Carsten B. (carsten_schrauber)


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Moin Schmied,

Da ist kein U- Boden Schutz mehr. Das blanke Blech. Und es sind dank 
Rost kaum Spots erkennbar, nen Schweißpunktfräser hab ich da. Es geht um 
so streifenartige Reste- alle 5 cm ein Punkt- da ist meißeln und dann 
flexen der Reste schon gut. Dünne Handschuhe natürlich auch an, die 
guten, 1.50 das Paar, wo links immer der Handrücken nach dem Flexen weg 
ist :-)

Ich mag alte Citroens super gern, hier gibts auch noch den Vorgänger der 
DS und den späten großen Bruder mit der italienischen Abstammung / die 
rasende Käsetheke. Schraubst Du auch an Altblech ?

Also ruf ich morgen mal den Support von Fein an, frage, welchen 
Lieferumfang der Anker hat. Mutmaßlich muss ich da noch beide Lager 
drauf pressen? Die alten Lager krieg ich von diesem Anker hier kaum 
heile runter, und am Ende ist noch so eine Plastiklaufbüchse. Außerdem 
machen alte Lager eh nie so recht Sinn.

Danke !

Schöne Grüße,

Carsten

von C. D. (derschmied)


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Carsten B. schrieb:
> Also ruf ich morgen mal den Support von Fein an

Naja, neue Lager wären kein Schaden, besser werden die alten vom 
ummontieren sicher auch nicht werden. Ein Komplettsatz kann dann aber 
schon finanziell in Richtung "unvernünftig" gehen.

Carsten B. schrieb:
> Schraubst Du auch an Altblech ?

Sehr gerne sogar, mir fehlt es nur an Zeit. Ein aktuelles Projekt ist 
z.Z. allerdings nicht da. Beruflich schraube ich überall herum, an alt & 
neu. Und wenn es die Zeit zuläßt, dann steh ich auch gern mal wieder am 
Amboss.

Carsten B. schrieb:
> Ich mag alte Citroens super gern

In meiner Jugend mit einem R4 quer durch Frankreich gereist, samt 
Anhänger. Blinkergläser vorne & Ausgleichsbehälter fürs Kühlwasser noch 
aus Echtglas... Seither schiele ich mit einem Auge immerwieder mal auf 
deren Fahrzeuge.

Wennst irgendwo Gelegenheit hast: befasse Dich mit dem WIG-Schweißen. 
Damit kannst um Welten präziser arbeiten als mit dem üblichen 
MAG-Gebrutzel, und bringst weit weniger Wärme ins Blech ein. Weniger 
warm = weniger Verzug. Beim Schweller wurscht, Dach- und Türhaut dagegen 
werden Dir sehr dankbar sein. Kannst Heftpunkte unter 1mm damit setzen. 
Muss metallisch aber absolut blank sein.

Gruß...

von Carsten B. (carsten_schrauber)


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Moin,

Habe mit Fein telefoniert. Blöd. Also, man kriegt nur den nackten Anker, 
und muss selber Ritzel und Co umpressen. Oder einsenden, KV kostet nix, 
bei Entsorgung und Nachkauf gibts 10%, wobei da die Händler im Netz 
direkt günstiger sind. Man meinte, es lohnt eigentlich nicht.

Nun geb ich aber so ungern auf. Ich versuch jetzt mal, ob ich die 
Kleinteile unter Opferung des alten Ankers runterbekomme. Wenn das 
gelingt, überlege ich, ob ich dann den Anker bestelle.

Die einzige aktuelle interessante / vergleichbare Maschine wäre wohl der 
CG 14, den CG 15 bürstenlos finde ich auch spannend, aber weit zu teuer, 
leider.

Schöne Grüße,

Carsten

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich würde mir ja sehr überlegen, ob ich mir nochmal einen 
Winkelschleifer von Fein kaufe, wenn nach drei Jahren einfach so der 
Anker verreckt ohne daß die Maschine gequält wurde wie Du sagst. Ich 
weiß ja nicht, welche Arbeiten Du damit machst und auf welche Laufzeiten 
das Ding in den drei Jahren gekommen ist, im normalen privaten Umfeld 
finde ich drei Jahre Lebensdauer zu wenig.

Bei brushless-Modellen sollte man darauf achten, daß die einen guten 
Filter für die Kühlluft haben, vor allem wenn man damit regelmäßig 
Metall bearbeitet. Ansonsten kann sich dank der Permanentmagnete des 
Rotors Metallstaub im Motor ansammeln, geht so weit, daß die Dinger 
nicht mehr anlaufen. Das Reinigen des Motors, was dann fällig wird, soll 
nicht so easy sein, wie es klingt. Die guten alten Universalmotoren 
vertragen den Dreck wesentlich besser.

von Frank O. (frank_o)


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Carsten B. schrieb:
> Nun geb ich aber so ungern auf.

Hast du denn die Lamellen gegen die Welle gemessen?
Der braucht nur ein Schuss an einer Stelle haben. Das kannst du unter 
Umständen sogar reparieren.
Wenn der gefeuert hat, dann hast du Verbrennungen gegenüberliegend. Da 
ist der Schuss.
Für das Ritzel brauchst du evtl. einen Hydraulischen Abzieher. Aber 
besser ist es eh, das Ritzel und Lager auch neu zu nehmen. Ob sich das 
lohnt (nur weil da Fein drauf steht) musst du selbst entscheiden.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Hmmm,
ich habe schon Anker gewechselt (Bosch, Makita, Hilti...). Dabei die 
Lager gleich mit und alles wird gut. Wenn das Ritzel aufgepresst ist 
(meist ist Ankerwelle gleich Ritzel), dann mit feinem Abzieher (kann man 
notfalls selber bauen) runterziehen.
Ob das alles lohnt, musst Du selber wissen. Aber hat manns gemacht, ist 
ein erhebendes Gefühl ;-)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben B. schrieb:
> ...wenn nach drei Jahren einfach so der
> Anker verreckt ohne daß die Maschine gequält...

Wenn in der Luft bestimmte Lösungsmittel hingen, dann verabschiedet sich 
so ein Ankerwicklung unter Umständen recht schnell. Die neuen, weniger 
umweltschädlichen, Lacke für Kupferlackdraht sind auch nicht besonders 
resistent gegen Nikotine in der Luft. Niederschlag vom Kiffen auf 
Wicklungen und hohe Luftfeuchte läßt Schimmel sprießen, der bei 
Arbeitserwärmung sich durch den Lack frisst.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nebenbei erinnere ich mich noch an einen Thread, da hatte jemand den 
ungewöhnlichen Zufall einen passenden Anker aus einem billigen Motor 
ausschlachten zu können.

von Harald A. (embedded)


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Ben B. schrieb:
> Ich würde mir ja sehr überlegen, ob ich mir nochmal einen
> Winkelschleifer von Fein kaufe, wenn nach drei Jahren einfach so der
> Anker verreckt ohne daß die Maschine gequält wurde wie Du sagst.

Wir kennen ja nicht die wahre Ursache und bevor das nicht zweifelsfrei 
auf mangelnde Qualität zurückzuführen ist muss man fragen, was die 
(bessere) Alternative wäre?

von Heinrich K. (minrich)


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Na klar, Schimmel, der sich durch den Lack frisst.
Oder Kiffen ist schuld.

SuperDiet ist bekifft!

von Carsten B. (carsten_schrauber)


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Moin,

Der Anker ist komplett vergossen… mit so einem weißen Plastezeug. Das 
fördert natürlich das Wärmeproblem, aber Pilze sind hier unschuldig.

Carsten

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wir kennen ja nicht die wahre Ursache und bevor das nicht
> zweifelsfrei auf mangelnde Qualität zurückzuführen ist muss
> man fragen, was die (bessere) Alternative wäre?
Gute Frage, die stellt sich natürlich immer.

Ich habe die besten Erfahrungen mit Bosch und Makita gemacht. Beides 
hält in einer Jedermann-Hobby-Autowerkstatt eines Kumpels sehr lange 
durch, obwohl man dort leider nicht besonders pfleglich mit dem Werkzeug 
umgeht. Leider nicht meine Werkstatt, sonst hätte ich da schon 
aufgeräumt. So ist es leider normal, daß man wenn man etwas reparieren 
will, erstmal 'ne halbe Stunde lang das Werkzeug reparieren muss. Kabel 
instand setzen, Schraubendreher richten, Körner anschleifen (scheinen 
verdammt viele Deppen mit einem Durchschlag zu verwechseln), Bohrer 
anschleifen... vorausgesetzt, man findet einen, der nicht komplett 
ausgeglüht wurde. Mindestens zwei Winkelschleifer von Bosch sind aber 
bereits seit etwa 20..30 Jahren da und immer noch am Leben.

Makita habe ich selbst, funktioniert wirklich gut und hat Bumms.

von Udo S. (urschmitt)


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Ben B. schrieb:
> Makita gemacht

Kann ich nicht bestätigen.
Makita GA 9050 2000W Winkelschleifer ca. 4-5 Jahre alt. Nur gelegentlich 
benutzt. Ein paar 3/4" Rohre eines alten Geländers abgetrennt, also nix 
was die Maschine besonders beansprucht hätte. Auf einmal hat der 
Winkelschleifer keine Kraft mehr.
Mit Energiemessgerät gemessen. Im Leerlauf 2800W Leistungsaufnahme.

Jetzt habe ich einen Metabo, der hat 2400W und einen Temperatursensor.
Bis jetzt hält er, wurde aber noch wenig beansprucht.

Mei kleiner Winkelschleifer ist von Flex. Sauschwer aber schon 20 Jahre 
alt und fast unkaputtbar. Allerdings gehört Flex inzwischen auch 
irgendeiner Firma die Schrott aus Asien importiert.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Im Leerlauf 2800W Leistungsaufnahme.
Das ist schlecht.

Irgendwie scheint jeder mit egal welcher Marke Probleme zu haben, die 
bei anderen Leuten problemlos funktioniert. Genau so wie sich viele über 
Seagate Festplatten mokieren - in meinem Umfeld ist nie 'ne Seagate 
Platte gestorben, aber mindestens drei WD Blue.

von Udo S. (urschmitt)


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Ben B. schrieb:
> Irgendwie scheint jeder mit egal welcher Marke Probleme zu haben

Ich hatte den Makita Winkelschleifer gekauft weil Makita einen guten Ruf 
hat(te). Aber das Ding ist genauso billig wie eine Bosch grün, warum 
soll er dann also besser sein. Den Metabo habe ich günstig geschossen, 
Listenpreis deutlich über 200 Euro, da hoffe ich darauf, dass er mich 
überlebt.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Mal eine ganz andere Sichtweise:

Ich habe seit mind. 25 Jahren einen kleinen Winkelschleifer von Kress 
(125mm). Der hat ganz sicher schon einige Kartons an Schleifscheiben 
zerstäubt und kullert noch immer.
Aaaaber:
Vor ca. 3 Jahren hat es den fast zerlegt, er hat gewürgt als ob ich eine 
Rolle Dachpappe zerschneide (wäre der schlimmste Fall)
Nach kurzer Zeit hatte ich die Ursache gefunden: Es waren die billigen 
Schleifscheiben (Baumarkt). Diese haben sich nicht nur an der Stirnseite 
abgenutzt, sondern auch seitlich. Etwas seitlich ist ja normal, doch das 
war heftig.
Folge: Gerade bei dickem Material war die Schnittfuge dadurch keilförmig 
und die ebenfalls keilförmige Schleifscheibe hat sich darin regelrecht 
verkeilt.
Andere Scheibe drauf und alles war wieder in Butter.
Die Billig-Scheiben flogen komplett in den Müll!

Hätte ich nicht sofort aufgehört, wäre ganz sicher der Anker verbrannt 
(es ist immer der Anker).

Old-Papa

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Old P. schrieb:
> Hätte ich nicht sofort aufgehört, wäre ganz sicher der Anker verbrannt
> (es ist immer der Anker).

Marmor, Stein und Eisen bricht,
bis vom Anker Rauch entflicht.
...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Vor Geräten von Fein habe ich seit jeher eine Hochachtung. Ich selber 
habe im Jahr 2001 spontan einen Winkelschleifer 125 mm aus dem 
Supermarkt (Penny?) von Black&Decker geholt für 50 D-Märker, weil es 
hier nach dem Einzug ins erworbene Eigenheim etwas zu flexen gab.

Das Teil ist für seinen Preis verblüffend gut. Schwer, liegt gut in der 
Hand. Der wird nicht täglich gequält, aber er kommt bei vielen 
Gelegenheiten zum Einsatz. Und sei es nur zum Trennen eines Stahlseils 
beim Fahrrad (Ersatz und Zuschnitt von Bowdenzügen für Bremse und 
Gangschaltung).

Habe den Kauf nicht bereut. Ob ich heute Black&Decker kaufen würde? Eher 
nicht. So geht es mir allerdings mit vielen Marken/Herstellern: Worauf 
kann ich noch vertrauen? Metabo? Bosch? Makita?

von Manfred K. (4for)


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Rainer Z. schrieb:
> nur zum Trennen eines Stahlseils
> beim Fahrrad (Ersatz und Zuschnitt von Bowdenzügen für Bremse und
> Gangschaltung).

wer dazu ne Flex braucht..

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred K. schrieb:
> wer dazu ne Flex braucht..

Klar, man kann dafür auch seinen Seitenschneider versauen und das 
Stahlseil an der Schnittstelle aufsplitten/zerfasern.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ben B. schrieb:
> Irgendwie scheint jeder mit egal welcher Marke Probleme zu haben, die
> bei anderen Leuten problemlos funktioniert.

Dem kann man wenig hinzufügen oder nur beipflichten.

Vor vielen Jahren in der Unfallreparatur von PKWs machte der Meister den 
Schrank voller Defektmaschinen auf "Nur Hitachi hält". Ich habe damals 
einen solchen 125er gekauft, ein sehr laufruhiger Winkelschleifer, 
schönes Gerät.

Als ich Jahre später mein Haus bebaut habe, brauchte ich etwas für's 
Grobe, 230er-Einhell. Vibriert und rappelt, war billig, aber hat die 
absehbar geringe Nutzung bislang klaglos überstanden, Preis - Leistung 
passen.

Für andere Arbeiten wollte ich meinen "Guten" nicht versauen, zwei 115er 
aus dem Baumarkt der 30DM-Klasse her. Die mussten fast bis zum kochen 
leiden, es hätte nicht weh getan - leben immer noch, Glück gehabt.

Einen anderen der gleichen Preisklasse hat der Nachbar binnen weniger 
Wochen umgebracht, keine Ahnung, ob der schlechter war oder der Benutzer 
zu grob.

Ich habe einen kleinen grünen Bosch geerbt, funktioniert, bei dem lässt 
die Laufruhe erheblich zu wünschen übrig. Ich habe keine Idee, womit der 
den dreifachen Preis rechtfertigen will.

Ich kann nicht benennen, wieviele Kilogramm Ansetzbinder ich mit der 
kleinen Skil-Bohrmaschine gerührt habe, von deren Aufbau kann sich Bosch 
gerne zwei Scheiben abschneiden.

Ebenfalls von Skill habe ich einen Bandschleifer, der ist Plunder.

Da sind wir beim netzbeschmutzer:

Rainer Z. schrieb:
> So geht es mir allerdings mit vielen Marken/Herstellern: Worauf
> kann ich noch vertrauen? Metabo? Bosch? Makita?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Für andere Arbeiten wollte ich meinen "Guten" nicht versauen,
> zwei 115er aus dem Baumarkt der 30DM-Klasse her.
Ja... kann ein Kumpel ein Lied von singen. War er verdammt stolz auf 
seine 30-DM-Baumarkt-Flex, was er denn da für einen guten Preis bekommen 
hat, unschlagbar. Damit wollte er den Rumpf seines Bootes für den 
Neuanstrich abschleifen. Hat keine 10 Minuten gedauert, dann hatte er 
den Kampf Mann gegen Maschine klar für sich entschieden. Sein 
Rumgeschreie - verbunden mit einem Rumpelstilzchen-Tanz um sein Boot - 
was das denn für ein Gerümpel sei, verhallte im Gelächter der restlichen 
Anwesenden... Ich weiß nicht, ob er jemals wieder eine solche Flex 
gekauft hat.

von Christian B. (luckyfu)


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Rainer Z. schrieb:
> Klar, man kann dafür auch seinen Seitenschneider versauen und das
> Stahlseil an der Schnittstelle aufsplitten/zerfasern.

es gibt Drahtscheren für sowas. Aber wegen einmal alle 5 Jahre einen 
Bowdenzug kürzen kauft man sich keine Drahtschere. Man kann aber die 
Schnittstelle vorher verzinnen und dann mit dem Seitenschneider 
abknipsen, dann dröselt da auch nichts auf, oder man fädelt erst eine 
Aderendhülse auf den Bowdenzug, verquetscht diese und schneidet dann 
hinter dieser den Rest des Bowdenzugs ab, hat halt den Nachteil, dass 
man das Seil nicht mehr durch die Hülle gezogen bekommt, obs ein 
Nachteil ist, muss man selbst beurteilen.  Fakt ist: es gibt viele 
Möglichkeiten, auch mit der Flex geht das, wenngleich das nicht mein 
Werkzeug der Wahl währe aber wenn man nur einen Hammer hat, sieht halt 
jedes Problem aus wie ein Nagel. :D

Ben B. schrieb:
> Hat keine 10 Minuten gedauert, dann hatte er
> den Kampf Mann gegen Maschine klar für sich entschieden. Sein
> Rumgeschreie - verbunden mit einem Rumpelstilzchen-Tanz um sein Boot -
> was das denn für ein Gerümpel sei, verhallte im Gelächter der restlichen
> Anwesenden... Ich weiß nicht, ob er jemals wieder eine solche Flex
> gekauft hat.

Naja, die Einen fassen das Gerät halt am Rumpf an und merken wenn es 
heiß wird und eine Pause vonnöten ist, andere ziehen Handschuhe an (und 
halten am besten noch die Lüftungsschlitze damit zu) und wundern sich, 
warum das Ding plötzlich versagt :)

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Dem kann man wenig hinzufügen oder nur beipflichten.

Ich hatte damals einen elektrischen Schlagschrauber haben wollen.
Werkzeug war damals schwierig zu bekommen, in unserer Firma.
Dann bekam ich einen Fein Schlagschrauber; 3/4". Ein bisschen groß und 
schwer, aber endlich keine Schrauben mehr von Hand lösen müssen.
Die ersten Hinterräder los schrauben wollen (19mm Nuss und 195Nm, die 
meisten haben damals noch von Hand angezogen, somit wohl eher 250Nm) und 
was ist passiert? Nichts! Keine Mutter löste sich. Eingeschickt, hat zu 
wenig Drehmoment. Wiederbekommen, sage und schreibe ganze 5Nm mehr.
Dagegen der Mulimaster (der erste, direkt nach der Markteinführung 
gekauft) bis heute tolles Gerät.

Akku-Geräte, wenn man sich's leisten will, Milwaukee. Obwohl die 
Schlagschrauber sind eigentlich günstig, für das was die leisten.
So ziemlich die gesamte Räderbranche benutzt Milwaukee.

Und dann kommt der Zeitfaktor, was früher neuste Technik war, kann heute 
vielleicht schon ein Billiggerät und erfüllt damit die eigenen 
Anforderungen.
Andersrum kann eine gut eingeführte Marke durch dumme Sparmaßnahmen auf 
einen Schlag für Jahre nur noch Schrott produzieren (Bosch blau, wäre so 
ein Beispiel).
Es ist immer alles in Bewegung.
Wenn ich alles abgebe, werde ich wohl dem Schlagschrauber und der 
Bohrmaschine von Milwaukee hinter her weinen. Je nach dem, ob die Tumore 
nochmal kleiner werden, kaufe ich mir das dann aber doch. Ist eine 
wahnsinnige Arbeitserleichterung.

von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> Aber wegen einmal alle 5 Jahre einen
> Bowdenzug kürzen kauft man sich keine Drahtschere.

Kosten heute fast nix mehr.

von Ralf X. (ralf0815)


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Frank O. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Aber wegen einmal alle 5 Jahre einen
>> Bowdenzug kürzen kauft man sich keine Drahtschere.
>
> Kosten heute fast nix mehr.

Drahtscheren oder Züge? :-)
Aber egal, wenn man warum auch immer Züge kürzen muss, ist es immer gut, 
wenn man den Schnitt sauber ausführen kann.
Wunderbar eignet sich da ein Dremel oder Ersatz mit kleiner 
Diamantscheibe.

von Frank O. (frank_o)


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Ralf X. schrieb:
> Drahtscheren

Die Scheren. Auch manche Werkzeuge, die wir immer noch teuer im Kopf 
haben (z.B. große Rohrzange von Knipex), sind oft schon so günstig, dass 
man die mal "mit bestellen" kann und so durch die gesparten 
Versandkosten ein zusätzliches, gutes Werkzeug hat.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Frank O. schrieb:

Christian B. schrieb:
> es gibt Drahtscheren für sowas. Aber wegen einmal alle 5 Jahre einen
> Bowdenzug kürzen kauft man sich keine Drahtschere. Man kann aber die
> Schnittstelle vorher verzinnen und dann mit dem Seitenschneider
> abknipsen, dann dröselt da auch nichts auf, oder man fädelt erst eine
> Aderendhülse auf den Bowdenzug, verquetscht diese und schneidet dann
> hinter dieser den Rest des Bowdenzugs ab, hat halt den Nachteil, dass
> man das Seil nicht mehr durch die Hülle gezogen bekommt

Gute Vorschläge. Ja, ich habe zugegebenermaßen nur vom Seil gesprochen, 
ich musste allerdings auch schon mehrfach Seil und Hülle austauschen 
(eigentlich sollte man grundsätzlich Beides neu machen). Da mag es 
ebenfalls spezielle Zangen für geben, um die Hülle nicht zu quetschen. 
Aber warum nicht die Flex nehmen? Die Scheibe geht durch wie in Butter. 
Und in der Tat, es kommt nicht oft vor.

von Frank O. (frank_o)


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Ich hatte nichts gegen die Flex gesagt.

Mit den Jahren habe ich mir sehr viel Werkzeug gekauft (auch für meine 
Arbeit) und eigentlich immer, wenn ich es schon nicht mehr aktuell 
gebraucht habe. Also immer nach der Arbeit und der Erkenntnis, dass das 
Werkzeug hilfreich gewesen wäre.
Irgendwann habe ich angefangen, wenn größere Arbeiten anstanden, vorher 
entsprechend zu planen und es dann bei entsprechender Gelegenheit 
mitbestellt.
Man wird auch feststellen, dass sich mit wachsender Anzahl an Werkzeug, 
teilweise die Arbeitsmethoden ändern und man das Werkzeug, welches man 
"höchstens" zweimal im Jahr braucht, auf einmal Dauereinsatz hat.
Bei meiner Arbeit und privat benutze ich ständig einen 
Bit-Schlagschrauber von Milwaukee. Schraubendreher oder 1/4 Zoll Knarre 
benutze ich seit dem nur noch wenig.

von Armin X. (werweiswas)


Lesenswert?

Ben B. schrieb:
> Bei brushless-Modellen sollte man darauf achten, daß die einen guten
> Filter für die Kühlluft haben, vor allem wenn man damit regelmäßig
> Metall bearbeitet.

Habe jetzt wahrscheinlich einiges ausgelassen...
Jedoch braucht man sich bei den Fein Brushless Akkuwinkelschleifern 
diesbezüglich keine Gedanken machen. Diese sind nämlich voll gekapselt 
mit außenliegenden Kühlrippen! Metabo ist diesbezüglich auch gut, aber 
nicht so perfekt. Makita, Dewalt und Bosch hingegen sind sehr offen 
konstruert.

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