Ich suche ein Datenblatt zum S3M414C. Imho ein Quarzoszillator.
Ron-Hardy G. schrieb: > mit Trimmpoti/Capacitor? eher nicht Ungewöhnlich? Hm, ich alter Sack kenne diese Dinger nicht. Aber scheint mir üblich: https://www.mwf-service.com/shop/yaesu-tcxo-9-temperaturgesteuerter-quarzoszillator-0-5ppm.html
Rainer D. schrieb: > Ich suche ein Datenblatt zum S3M414C. Bloß weil "S3M414C" auf dem Bauteil draufsteht, ist das noch lange nicht die Typbezeichnung. Wo ist es denn drin? > Imho ein Quarzoszillator. Eher nicht. Da bin ich bei Ron-Hardy. Ein VCO könnte es sein. Denn das daneben sieht mir nach einem Trimmpoti aus.
Axel S. schrieb: >> Imho ein Quarzoszillator. > > Eher nicht. Da bin ich bei Ron-Hardy. Ein VCO könnte es sein. Denn das > daneben sieht mir nach einem Trimmpoti aus. Ok, wie gesat, mir sind diese Bauteile unbekannt, Axel S. schrieb: > Wo ist es denn drin? Sowas ist mir zugelaufen: https://www.amazon.de/Frequenzmessmodul-Stufen-Helligkeits-Timer-einfache-Schaltung/dp/B093GWHSQC
"Der Frequenzcode nimmt einen spannungsgesteuerten Kristalloszillator mit Temperaturkompensation (2,5 ppm VC-TCXO) "
Rainer D. schrieb: >> Wo ist es denn drin? > Sowas ist mir zugelaufen: > https://www.amazon.de/Frequenzmessmodul-Stufen-Helligkeits-Timer-einfache-Schaltung/dp/B093GWHSQC Sieht aus wie einer der unzähligen Nachbauten des PIC Frequenzzählers von Sprut: https://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/frequenz/freq_uni_628.htm Mit einem Vorteiler bis 2.4GHz wie MB506 statt des kanonischen U664B (mittlerweile wohl nur noch antiquarisch erhältlich). Der Frequenzzähler läuft ursprünglich mit 20MHz Taktfrequenz. Ein beliebiger Quarzoszillator - oder bei höheren Ansprüchen ein TCXO - mit 20MHz sollte den ersetzen. Wobei mir nicht klar ist, warum du den ersetzen wollen würdest.
Axel S. schrieb: > Wobei mir nicht klar ist, warum du den > ersetzen wollen würdest. Imho scheint es keinen Grund zu geben den zu ersetzen. Ich möchte vorrangig verstehen wie sowas funktioniert! Als alter Sack hab ich einen wesentlichen Teil meines Jobs mit Quarzen, Vervielfachern und Röhren gearbeitet. Die Fernsehsender liefen zum Schluss mit Rubidium Referenzen. Erst kurz vor meiner Verrentung wurden digitale Sender mit GPS Referenzen eingesetzt. Dennoch möchte ich immernoch verstehen wie es funktioniert.
Rainer D. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Wobei mir nicht klar ist, warum du den >> ersetzen wollen würdest. > Imho scheint es keinen Grund zu geben den zu ersetzen. Ich möchte > vorrangig verstehen wie sowas funktioniert! Dann lies das was Sprut dazu schreibt. Es ist ein simpler Frequenzzähler mit ein paar (3?) verschiedenen Torzeiten und etwas Magie zum Umschalten des Vorteilers. Der Vorteil dieses Zählers ist, daß er durch die Verwendung eines PIC Frequenzen bis 100MHz direkt (also ohne Vorteiler) messen kann, weil der externe Takteingang eines PIC asynchron arbeitet. Oder besser (Achtung: Schleichwerbung) lies das, was ich im Artikel zum Frequenzzählermodul geschrieben habe. Im Gegensatz zu Sprut ist das ein Reziprokzähler, der mit einer Torzeit von 1s auch eine Frequenz von 1Hz noch mit einer Genauigkeit von 6 Dezimalziffern messen kann. Ich verwende allerdings einen AVR, der durch das synchrone Abtasten maximal die halbe Taktfrequenz am externen Takteingang verträgt. Ein 74HC595 Vorteiler macht das aber mehr als wett.
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