Suche einen guten, erschwinglichen Entmantler für flexible Anschlussleitungen Verlängerungskabel Schlauchleitungen. Ich habe mit einem normalen Jokari Entmantler keinen Erfolg. Kann jemand was empfehlen? Verwendet man dort Kabelmesser? Danke
den Timo N. schrieb: > Jokari Entmantler gibt es nicht, es gibt fast Unzählige für Timo N. schrieb: > flexible > Anschlussleitungen Verlängerungskabel Schlauchleitungen nutze ich gerne https://www.knipex.de/produkte/abisolierzangen-und-abmantelungswerkzeuge/abmantelungswerkzeuge-mit-schleppklinge/abmantelungswerkzeuge-mit-schleppklinge/162016SB Eindringtiefe einstellbar, braucht auch Übung. Es wird nur soweit eingedrungen, daß ein Kick reicht um den Mantel zu entfernen, auf keinen Fall zu tief einstellen, der Mantel darf ringsum nicht durchstoßen werden.
Das meinte ich mit Kabelmesser. Ich kannte nur diese Entmantler: https://www.amazon.de/JOKARI-Vielzweckabisoliermesser-Nr-15-Kabel-D-8-13mm-Litzen-D-0/dp/B000WV2RGW Aber die gehen eben meist nur gut mit NYM-Leitungen und nicht mit flexiblen Gummischlauchleitungen H05RR-F, weil die sich nicht auf den dünnern Durchmesser anpassen.
viele billige 3G1,5-Pvc leitungen sind eben kleiner als 8mm, das ist die übliche untergrenze dieser abmantelwerkzeuge. Es gibt schon auch kleinere ausführungen für 4-10mm daten und koaxkabel. Kabelmesser gehen bei unter 8mm auch eher schlecht, da das kabel sich nicht perfekt mitdreht. Bei mir ist es dann häufig ein richtig scharfes teppichmesser, man muss natürlich üben und beachten, dass man die leiterisolation nicht anritzt.
Hallo Nach meinen Erfahrungen sind die alle recht Kritisch wenn die Leitungen (aller Art) etwas störrischer vom Isolatormaterial und oder nicht "DIN" konform sind. Es ist dann recht viel Übung erforderlich und trotzdem gibt es immer unerwünschte Effekte. Letztendlich hat sich bei mir ebenfalls diese Lösung etabliert: Flip B. schrieb: > Bei mir ist es dann häufig ein richtig scharfes > teppichmesser, man muss natürlich üben und beachten, dass man die > leiterisolation nicht anritzt. Braucht auch Übung ist aber dafür recht universell - man bekommt aber recht schnell ein Gefühl dafür wie stark man einritzen (und dann "herunterziehen" oder "häuten") muß. Kabel und Leitungen die mit dieser Lösung Probleme machen. machen mit spezialisierten Entmantelern dann eher noch mehr Probleme. Entmanteler sind gut bei "Standardleitungen" wie z.B. bei den schon erwähnten NYM-Leitungen wenn es um Mengen geht (wer das täglich Beruflich machen muß - da kommt ja noch viel mehr Knochenarbeit dazu - mein Beileid) - wenn es um Universelle anwendbare und relativ zuverlässige Lösungen geht tatsächlich: Hochwertiges Teppichmesser und oder ein gutes (nicht klobiges) Kabelmesser, am besten jeweils zwei Stück davon: Ein richtig scharfes (scharf gehalten - regelmäßiges wechseln der Klinge) und Ein schon leicht (das leicht ist wichtig) stumpfes aber von der Klinge stabiles Teppich- (Kabel-) Messer. Und natürlich: Keine Sicherheits- "Teppichmesser" die zum Öffnen von Karton gedacht sind - die sind tatsächlich für nichts anderes geeignet und eine Katastrophe für alle anderen Anwendungen und selbst in ihren Anwendungsbereich eher nachteilig gegenüber ganz normalen (Teppich-) Messern.
Darius schrieb: > Entmanteler sind gut bei "Standardleitungen" wie z.B. bei den schon > erwähnten NYM-Leitungen Timo N. schrieb: > Aber die gehen eben meist nur gut mit NYM-Leitungen und nicht mit > flexiblen Gummischlauchleitungen H05RR-F ich widerspreche, alle Arten von Netzleitungen habe ich damit abgemantelt, es braucht Übung und die richtige Eindringtiefe.
Joachim B. schrieb: > ich widerspreche, alle Arten von Netzleitungen habe ich damit > abgemantelt, es braucht Übung und die richtige Eindringtiefe. Das zum Einen. Es gibt auch wirklich superzähe PUR-Leitungen bei denen trotz optimalen Einschneidens noch ordentliches Reißen oder Nachschnippeln angesagt ist. Insbesondere bei zwei- und dreiadrigen Leitungen.
Timo N. schrieb: > Kann jemand was empfehlen? Weniger ein konkretes Werkzeug, aber eine geniale Methode: von der Stirnseite beginnend in Kabelrichtung den Mantel an zwei gegenüberliegenden Seiten schlitzen; sobald man die beiden Mantelhälften ordentlich fassen kann, reicht i.d.R. simples auseinanderziehen bzw. reißen. Der wesentliche Vorteil dabei ist, schon nach wenigen mm dienen die einzelnen Adern des Kabels quasi als Führung fürs Messer und auf den vordersten Millimetern ists eh egal, wenn die Adernisolierung verletzt wird, die kommt i.d.R. ohnehin auch runter. Mein bevorzugtes Werkzeug dafür ist ein einfaches Bastelmesser mit dreieckiger, spitz zulaufender Wechselklinge.
Ich habe diesen seit über 20 Jahren: https://www.reichelt.de/kabelmesser-no-4-28-fuer-rundkabel-4-0-28-0-mm--kabelmesser-4-28-p35315.html Joachim B. schrieb: > Eindringtiefe einstellbar, braucht auch Übung. > Es wird nur soweit eingedrungen, daß ein Kick reicht um den Mantel zu > entfernen, auf keinen Fall zu tief einstellen, der Mantel darf ringsum > nicht durchstoßen werden. Ja, mit etwas Übung funktioniert der von der weichen Gummileitung bis zum steifen Erdkabel.
Timo N. schrieb: > Suche einen guten, erschwinglichen Entmantler für flexible > Anschlussleitungen Verlängerungskabel Schlauchleitungen. https://www.lapp.com/de/de/star-strip-abmantelwerkzeug/p/61735820 bewältigt sogar bösartige PUR-Leitungen. "Erschwinglich" ist allerdings ein dimensionsloses Potential ohne Massebezug... Uwe
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