Hallo zusammen, Bei R gibt es den I2C Temperatursensor AT30TSE752A, er misst mit +-0,5° braucht nur <0,3mA und läuft bereits ab 1,7V. Der Atmega arbeitet ab 1,8V. Wäre interessant um Temperaturen über einen längeren Zeitraum zu messen. -->Und bei bedarf noch per Funk zu verschicken. Daher diese kleine Schaltung, die +5V kommen auf zwei AA Batterien, die VCC auf 4 AA-Batterien. Z.b. Kann jede Minute ein Wert gemessen werden, alle 12Std wird das Funkmodul aktiviert und die Temperaturen verschickt. Müsste so mindestens 2Monate arbeiten können. Die Refferenzdiode ermöglicht das messen der eigenen Betriebsspannung, die Vorwiderstände sind in PD6 + PD7, parallel und abschaltbar. Die Spannungsmessung über PA1 + PA2 ist ebenfalls abschaltbar, genauso wie der Temperatursensor. Als Funkmodul soll ein HC12 verwendet werden, das läuft erst ab 3,2V daher der Levelshifter. Sonst sind noch zwei Digitast für verschiedene Funktionen vorgesehen. Was haltet ihr von diesem einfachen Design mit möglichst wenigen Bauteilen? Gibt es Fehler/Verbesserungsvorschläge?
Der BAT_FUNK_MEAS Spannungsteiler kann an U$5 IRLML560 angehängt werden, so frisst die Funkversorgung nicht nebenher unnötig Strom. Matthias B. schrieb: > Daher diese kleine Schaltung, die +5V kommen auf zwei AA Batterien, die > VCC auf 4 AA-Batterien. ... und die +12V«— sind eigentlich geschaltete 6V für den HC12, schon klar. Wie wäre es mit einem einzigen Satz Batterien auszukommen? Es gibt inzwischen echt gut Stromsparende LDOs. Darüber hinaus sagt das Datenblatt vom HC12
1 | Power supply input, DC3.2V-5.5V, with |
2 | load capacity not less than 200mA. |
3 | (Note: If the module is working in |
4 | transmitting state for a long time, |
5 | it is suggested that one 1N4007 diode |
6 | should be connected in series when |
7 | the power voltage is greater than |
8 | 4.5V, to avoid heating of built-in |
9 | LDO of module.) |
Also eher nix mit 4x AA. Vielleicht reicht eine LiIon-Zelle für alles? Musst halt für den μC gut gefilterte Spannung bereitstellen. mfg mf
:
Bearbeitet durch User
Wozu brauchst du die 12Volt am HC-12 ? Der kann nur 5 Volt ab. Und welchen Levelshifter meinst du ? Der HC-12 braucht da keinen.
Den AT30TSE752A Temperatursensor kannst du statt über MOSFET auch direkt aus einem Portpin betreiben. Wenn er schon so sparsam sein soll. Dieter S. schrieb: > 12Volt Das sollen geschaltete 4xAA sein, aus Mangel an schnell verfügbaren Symbolen. Also eher sowas wie 6.4V bis runter auf 4.4V ... mfg mf
Achim M. schrieb: > Das sollen geschaltete 4xAA sein, Danke und da kann der TO nicht die Beschriftung richtig schreiben ? Aber auch 6,4Volt sind für den HC-12 zu viel, Da sollte mal der TO Datenblätter lesen.
Pullups an SCL und SDA wären nicht schlecht
Matthias B. schrieb: > Gibt es Fehler/Verbesserungsvorschläge? Die fast 12V wird dein MEGA8535 nicht vertragen. Was hast du dir bei U$5 gedacht? Oder ist in deinem Puzzle VCC nicht VCC?
:
Bearbeitet durch User
Achim M. schrieb: > Power supply input, DC3.2V-5.5V, with > load capacity not less than 200mA. Es gibt so diverse Mikrocontroller mit integriertem Funkmodul, die dann auch auf Energieeffizienz optimiert sind und mit geringer Spannung auskommen. Da reicht dann ein einzelner LiPo oder 2xAA. z.B. ein STM32WL33 kommt mit 1.7V aus, kann dann aber wohl nur 16 dBm Sendeleistung. Kompakter wird es dadurch auch.
Matthias B. schrieb: > Was haltet ihr von diesem einfachen Design Wenig. Jedes 9.95 Funkthermometer macht es besser. Es macht auch keinen Sinn, dem AT30TSE752A den Strom abzudrehen, wenn er 1uA shitdown kann. Ebenso ist der HC12 wohl das falsche Funkmodul
Matthias B. schrieb: > Verbesserungsvorschläge? Du solltest dem Shuntregler IC3 noch einen Vorwiderstand geben. Oder willst du da mit den Pullups in den µC-Pins arbeiten? BTW: man malt ein Signal niemals mitten durch ein Bauteil quer durch BTW2: poste Screenshots statt verfranster JPG besser als verlustfreie PNG Achim M. schrieb: > Das sollen geschaltete 4xAA sein, aus Mangel an schnell verfügbaren > Symbolen. Du kannst die Symbolnamen überschreiben. Und in der "Supply" Library gibts einige weiter Symbole.
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > BTW2: poste Screenshots statt verfranster JPG besser als verlustfreie > PNG Am besten ist aber PDF. Dann kann man beliebig skalieren und alles bleibt klar lesbar. Nichts wird pixelig. Anbei ein Beispiel.
Matthias B. schrieb: > Was haltet ihr von diesem einfachen Design mit möglichst wenigen > Bauteilen? Wer Mikrokontroller-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut, nachmacht oder verfälscht, insbesondere bei existierenden Schaltungen die Abblock-Kondensatoren weglässt oder falsch verschaltet oder selbst solche Schaltungen entwirft, in Verkehr bringt und/oder aufbaut ohne Abblock- Kondensatoren nach Hersteller- Empfehlungen zu verwenden, wird mit Zugangs-Ausschluss vom Mikrokontroller-Forum nicht unter zwei Jahren bestraft.
Wastl schrieb: > Wer Mikrokontroller-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut Generell gilt: einfach mal das entsprechende Kapitel im entsprechenden Datenblatt lesen. Da stehen oft recht nützliche Sachen drin. Auch die Angabe bzw. Annahme RAIN=100M ist fraglich, denn das Datenblatt empfiehlt eine Impedanz von max. 10k am Eingang des ADC. Ich würde da parallel zum R11 und R9 einen 10nF-Kondensator empfehlen, der verringert diese Impedanz ganz nachhaltig. Und dann kannst du den Spannungsteiler R10/R11 gleich so hochohmig machen, dass sich das Abschalten mit dem Q$8 nicht mehr lohnt. Mehr dazu im Beitrag "Re: Attiny85 ADC Eingangswiderstand - wie hoch"
:
Bearbeitet durch Moderator
Matthias B. schrieb: > Bei R gibt es den I2C Temperatursensor AT30TSE752A, er misst mit +-0,5° iiih > braucht nur <0,3mA ääääh > Daher diese kleine Schaltung, die +5V kommen auf zwei AA Batterien, die > VCC auf 4 AA-Batterien. öööh > Z.b. Kann jede Minute ein Wert gemessen werden, alle 12Std wird das > Funkmodul aktiviert und die Temperaturen verschickt. > Müsste so mindestens 2Monate arbeiten können. puuuuuh > Was haltet ihr von diesem einfachen Design mit möglichst wenigen > Bauteilen? > Gibt es Fehler/Verbesserungsvorschläge? Naja, so habe ich auch mal angefangen. Mittlerweile arbeitet hier Iteration 7 oder so. Läuft mit einer AA Zelle. Sendet die Daten AES-verschlüsselt in einem frei konfigurierbaren Intervall raus. Bei einem 20s Intervall zieht das Teil im Durchschnitt 40 uA. Die AA hält ca. 6 Jahre lang. Obendrein sind 2 Bewegungsdetektoren verbaut, die jeweils 5uA ziehen. Dadurch funktionieren die Sensoren nebenbei auch als Einbruchdetektor. Jedes Gerät kann man via Funk nachkonfigurieren. Hier laufen derzeit 20 Sensoren an drei Standorten :D Schau dir mal die Sensoren von Sensirion an. Die sind um einiges besser.
:
Bearbeitet durch User
Matthias B. schrieb: > Z.b. Kann jede Minute ein Wert gemessen werden, alle 12Std wird das > Funkmodul aktiviert und die Temperaturen verschickt. > Müsste so mindestens 2Monate arbeiten können. Ist schon recht unambitioniert, das Ziel... Mit fast 10 Jahre alter Technik: Atmega328, NRF24L01+, DS18B20 und SHT21 macht das mit minütlicher Messung und ebenso minütlicher Funkübertragung versorgt aus zwei Alkaline AAAs mehrere Jahre. Und misst dabei auch noch die Luftfeuchte.
Achim M. schrieb: > Der BAT_FUNK_MEAS Spannungsteiler kann an U$5 IRLML560 angehängt werden, > so frisst die Funkversorgung nicht nebenher unnötig Strom. Ist ja bereits der fall? Achim M. schrieb: > Wie wäre es mit einem einzigen Satz Batterien auszukommen? Es gibt > inzwischen echt gut Stromsparende LDOs. Sollte dann schon sehr Sparsam sein, muss ja die ganze "an" sein. -->Weniger als 10uA? Weniger als 100mV Spannungsabfall? -->Gibt es einen LDO der so Sparsam ist? Achim M. schrieb: > Also eher nix mit 4x AA. Also long Time sehe ich eher nicht... soll nur vielleicht 1Sekunde senden. Dieter S. schrieb: > Wozu brauchst du die 12Volt am HC-12 ? > Der kann nur 5 Volt ab. > Und welchen Levelshifter meinst du ? > Der HC-12 braucht da keinen. Ja, ist irreführend... Achim M. schrieb: > Den AT30TSE752A Temperatursensor kannst du statt über MOSFET auch direkt > aus einem Portpin betreiben. Wenn er schon so sparsam sein soll. Super Idee :) Achim M. schrieb: > Das sollen geschaltete 4xAA sein, aus Mangel an schnell verfügbaren > Symbolen. Also eher sowas wie 6.4V bis runter auf 4.4V ... Ok, dann eher Akkus, mit denen sollten es kaum 5V werden. Bei 3,5V wären sie komplett leer. Ron-Hardy G. schrieb: > Pullups an SCL und SDA wären nicht schlecht Möcht ich eigentlich nicht, die interen Pullups sollten für 1KHz reichen. Über nicht abschaltbare Pull-Ups würde er sich parasitär mit Spannung versorgen. Niklas G. schrieb: > Es gibt so diverse Mikrocontroller mit integriertem Funkmodul, die dann > auch auf Energieeffizienz optimiert sind und mit geringer Spannung > auskommen. Da reicht dann ein einzelner LiPo oder 2xAA. z.B. ein > STM32WL33 kommt mit 1.7V aus, kann dann aber wohl nur 16 dBm > Sendeleistung. Kompakter wird es dadurch auch. Ja, es gibt effizienteres und der STM33WL33 scheint interessant zu sein aber mit ATMEGA+HC12 hab ich schon einiges gemacht.
Matthias B. schrieb: > Möcht ich eigentlich nicht, die interen Pullups sollten für 1KHz > reichen. > Über nicht abschaltbare Pull-Ups würde er sich parasitär mit Spannung > versorgen. Besser ist, wenn du dich an die Datenblätter der Hersteller hältst. Die besagen, Pullups einsetzen. Und wie soll er parasitär Spannung erhalten, wenn du die Bettiebsspannung abschaltet?
:
Bearbeitet durch User
Dieter S. schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Möcht ich eigentlich nicht, die interen Pullups sollten für 1KHz >> reichen. >> Über nicht abschaltbare Pull-Ups würde er sich parasitär mit Spannung >> versorgen. > > Besser ist, wenn du dich an die Datenblätter der Hersteller hältst. Die > besagen, Pullups einsetzen. > Und wie soll er parasitär Spannung erhalten, wenn du die > Bettiebsspannung abschaltet? Meine Erfahrung ist dass sich I2C-Chips mit angeschalteter Spannung über SDA/SCL versorgen.
Matthias B. schrieb: > Meine Erfahrung ist dass sich I2C-Chips mit angeschalteter Spannung über > SDA/SCL versorgen. Das verstehe ich nicht. Vermute einen Tippfehler. In einer korrekt ausgeführten Schaltung sollten auch die Pullups an der einheitlichen Betriebsspannung angeschlossen sein. Somit kann I2C nicht weiter versorgt werden, wenn die Betriebsspannung wegfällt. Eine andere Beschaltung entspricht sicher nicht den Datenblättern.
Danke für eure Kommentare :) Einige davon habe ich inzwischen umgesetzt... Dieter S. schrieb: > In einer korrekt ausgeführten Schaltung sollten auch die Pullups an der > einheitlichen Betriebsspannung angeschlossen sein. Somit kann I2C nicht > weiter versorgt werden, wenn die Betriebsspannung wegfällt. Eine andere > Beschaltung entspricht sicher nicht den Datenblättern. Ja, jetzt sind sie einheitlich an einen UC-Pin angeschlossen :) Ich denke damit kann es mal losgehen...
Matthias B. schrieb: > möglichst wenigen > Bauteilen? Das sind eher möglichst viele Bauteile. Und wozu das ganze? Kann das auch irgendwas oder schickt es nur alle 12Std einen Temperaturwert, weil es alle 12Std einen Temperaturwert schicken kann?
Matthias B. schrieb: > Ich denke damit kann es mal losgehen... Es fehlen noch die ganzen Abblockkondensatoren: IC1.10/11, IC1.30/31, U$6.8/4 Bist du sicher, dass dein HC12 mit 12V Signalen angesteuert werden will? Gewöhnlich arbeiten die zwischen 3.3 und 5V.
:
Bearbeitet durch User
Matthias B. schrieb: > Ich denke damit kann es mal losgehen... Ohne Abblock-Kondensatoren an den Pins Vcc und AVcc? Das kann funktionieren, muss aber nicht. Ein irgendwo in die Schaltung zufällig hineingestreuter Kondensator bringt nicht die gleiche Funktion ...
Matthias B. schrieb: > Ich denke damit kann es mal losgehen... Was kann den losgehen ? Mit unseren Fragen oder Kommentaren ? Warum liest du nur halb, was wir schreiben ? Was machen die Transistoren Q1. Q2 und Q3 ? Mit 12 Volt am HC-12 wird der nicht lange leben. Auch das wurde dir schon geschrieben. Die 12 in "HC-12" hat nichts mit der Betriebsspannung zu tun. Lies doch einfach mal Datenblätter der verwendeten Bauteile. Das macht die vieles leichter.
:
Bearbeitet durch User
Wastl schrieb: > Matthias B. schrieb: >> Ich denke damit kann es mal losgehen... > > Ohne Abblock-Kondensatoren an den Pins Vcc und AVcc? Das kann > funktionieren, muss aber nicht. Du würdest dich wundern, was alles geht, wenn man es mal probiert. Bei 25° auf dem Schreibtisch mit neuer Hardware und ohne dass jemand mit dem EMV-Messgerät daneben steht, geht so einiges. Meine ersten Tests auf dem Steckbrett (was ist ein Kondensator?) liefen ja auch alle und da waren 50cm lange Strippen vom ISP, die den tiny mit Strom versorgten, der dann die Dinge gemacht hat, die man erwartet hat. Zugegeben keine weltbewegenden.
:
Bearbeitet durch User
Ich möchte noch Zigbee in den Raum werfen, da gibt es schöne anbindungen an diverse Heimautomatisierungssysteme. Sensoren etc auch, aber die kann man natürlich auch selbst bauen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.