Moin Forum, ich habe hier einen kleinen Keramikkondensator mit der Beschriftung 0.33. Hatte zu erst gedacht das sind 0.33 µF, habe aber im Internet stehen nur verschiedene Codes. Demnach müsste bei einem 330 nF Kondensator 334 stehen. Was könnte die 0.33 bedeuten? Danke.
Nuri O. schrieb: > ich habe hier einen kleinen Keramikkondensator mit der Beschriftung 0.33 Zeig doch mal ein Foto davon. > Was könnte die 0.33 bedeuten? Üblicherweise 0,33 µF
Nuri O. schrieb: > Moin Forum, > > ich habe hier einen kleinen Keramikkondensator mit der Beschriftung > 0.33. Hatte zu erst gedacht das sind 0.33 µF, habe aber im Internet > stehen nur verschiedene Codes. Demnach müsste bei einem 330 nF > Kondensator 334 stehen. > > Was könnte die 0.33 bedeuten? > > Danke. Multimeter auf Kapazitätsmessung stellen und messen....
Lothar M. schrieb: > Üblicherweise 0,33 µF was merkwürdigerweise auch Nuri O. schrieb: > 330 nF sind
Nuri O. schrieb: > Demnach müsste bei einem 330 nF Kondensator 334 stehen. Muss nicht. Hângt vom Hersteller und Alter ab. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13.2.3 Nuri O. schrieb: > Beschriftung 0.33. Hatte zu erst gedacht das sind 0.33 µF, Kann sein. Vielleicht war es auch .033 oder har kein Keramik. Nichts ist sicher ohne vernünftiges Bild.
Nuri O. schrieb: > Was könnte die 0.33 bedeuten? Bau doch mal den berühmten Multivibrator mit zwei Transistoren auf ein Steckbrett. Auf der einen Seite steckst du den unbekannten Kondensator rein und auf der anderen Seite steckst du solange bekannte Kondensatoren rein, bis die Pulsweite auf dem Oszilloskop 50% beträgt. Wenn du kein Oszilloskop hast, dann baust du einen Oszillator mit dem NE555 auf und hörst dir die Frequenz mit einem Lautsprecher an. Sobald sich die Frequenz mit dem bekannten Kondensator genauso anhört wie mit dem unbekannten Kondensator, dann ist das der gesuchte Wert. Ich habe hier auch noch so einen alten unbekannten Schröchel (.02), vielleicht baue ich am Wochenende mal so einen Testoszillator auf.
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Marcel V. schrieb: > Ich habe hier auch noch so einen alten unbekannten Schröchel (.02) könnte 20pF sein
Früher galt: Aufschrift auf Kondensatoren entweder in pF oder µF. Was davon zutraf mußte man aus der Kondensatorbauform erraten.
Peter N. schrieb: > Aufschrift auf Kondensatoren entweder in pF oder µF. Das liegt daran, dass in der zweiten Welt 'n' (Nano) als Präfix für Kondensatorwerte generell nicht verwendet wird. Guck dir an, was bei der parametrischen Suche von Distributoren für Werte in der Auswahlliste auftauchen. z.B. https://www.digikey.de/de/products/filter/keramikkondensatoren/60 https://www.mouser.de/c/passive-components/capacitors/ Die schreiben lieber "4700p" als "4.7n" (wo leicht der Punkt verschwinden kann). Alternative wäre "4n7" oder eben - als Aufdruck wegen des vom Wert unabhängigen Formats heute eher übliche - "472".
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Martin L. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> könnte 20pF sein > Ich würde auf 20nF tippen. Sehe ich auch so, denn sonst müsste der Font der Unterlage nämlich schon arg klein sein. Denn bedrahtete 20pF haben im "üblichen" Spannungsbereich nur ca. 3mm Durchmesser.
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Lothar M. schrieb: > Denn bedrahtete 20pF haben im "üblichen" > Spannungsbereich nur ca. 3mm Durchmesser. wo siehst du den Spannungsbereich oder 3mm?
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