Forum: PC Hard- und Software Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich frag nicht für den berühmten Freund, sondern für einen unserer 
Kunden, ein Museum mit 6 hauptamtlichen, teilweise wissenschfatlich 
tätigen Mitarbeitern und natürlich wenig Geld.

Das Problem: Oft sind zugesandte Dateien eben "original" Docs oder Xls. 
Andererseits wird Office immer teurer. Weil das Museum auch offizielle 
Subventionen erhält, sind gecrackte oder "graue" Versionen keine so gute 
Idee ... meint zumidest die Direktorin.

Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open 
Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung 
und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig 
begeistert.

Gibts da noch etwas überzeugendes?

Es darf auch etwas kosten, aber eben keine Mondpreise. Ein gutes 
Beispiel sind hier die Affinity-Softwares (Photo und Designer) als 
Alternative zu Photoshop und Illustrator (von Serif).

Gibt es eine solide Office-Alternative, evtl. sogar mit Support?

Danke für Tips.

von Matthias S. (dachs)


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität)

Was ist "früher" in Zahlen?

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Matthias S. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
>> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
>> und Tabellen-Qualität)
>
> Was ist "früher" in Zahlen?

Weiss nicht genau, vermute so 5...6 Jahre ...

von Bernhard (bernhard_123)


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Hm, Text und Tabellen funktionieren mit LibreOffice (LO) inzwischen 
eigentlich ziemlich gut, nur bei Diagrammen stimmt die Formatierung 
manchmal nicht gut.

Ich benutze sowohl Microsoft (MS) Office, als auch LibreOffice und 
manchmal sehe ich auf den ersten Blick gar nicht, ob ich gerade mit LO 
Calc oder MS Excel arbeite.

Ich empfehle, die aktuelle, stabil getestete Version von LibreOffice 
(zurzeit 24.2.7) einfach mal zu installieren und damit zu arbeiten.
Download via https://de.libreoffice.org/download/download/

OpenOffice wird nicht mehr (gut) gepflegt, das möchte ich nicht mehr 
empfehlen.

Bernhard

von Schorsch M. (schorschm)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.
>
> Gibts da noch etwas überzeugendes?

Es ist lange her, dass ich mich mit oO versucht habe, lief nicht und der 
arrogante Umgang im Forum hat mich veranlasst, es zu löschen.

Ich nutze seit Jahren FreeOffice von Softmaker. Mit Tabellen habe ich 
keinen Ärger. Bei Texten gab es Differenzen in der Formatierung, die 
sich aber mit vertretbarem Aufwand geradebiegen ließen.

Einem Kunden, der auf einem abgeschotteten System kein MS-Office 
installieren durfte, habe ich SM-Office auf die Maschine geschoben und 
er ist glücklich.

Ich bin nicht geil auf Updates und Featuritis und nutze noch SM 2012, 
was sich portable einrichten und einfach auf andere PCs kopieren oder 
vom Stick starten lässt, ist hoffentlich auch in der aktuellen Version 
noch verfügbar.

https://www.freeoffice.com/de/

von Kaj G. (Firma: RUB) (bloody)


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Frank E. schrieb:
> hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität
äh, ja, genau, weil excel tabellen eine so überragende qualität haben...
https://www.heise.de/news/Verfaelschte-Tabellen-Excel-bereitet-Genforschern-Probleme-3304538.html

von Andreas B. (bitverdreher)


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Ging es das um den Import von MS Dokumenten oder wirklich um die 
Formatierungen/Textqualität?
Ich denke es wird wohl mehr ersteres. Da wird man oft mit leben müssen, 
weil die meisten Texte von irgendwelchen Sekretärinnen mit Leerzeichen 
und dergleichen "formatiert" werden. Wenn dann nicht exakt der gleiche 
Zeichensatz vorliegt, geht das natürlich in die Hose.
Wenn man nicht MS Office verwenden will, aber trotzdem MS Docs 
weiterverarbeiten will, wird man an Openoffice (besser Libreoffice) 
nicht vorbeikommen.

Kaj G. schrieb:
> äh, ja, genau, weil excel tabellen eine so überragende qualität haben...

MS User sind leidensfähig. So etwas wird akzeptiert. Aber wehe, 
irgendetwas ist anders als beim gewohnten .....

von Peter H. (rattenfaenger)


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Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern 
(Amazone/ebay) nicht in Ordnung?
30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer.

von O. D. (odbs)


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LibreOffice hat keine "Formatierungsprobleme". Das, was oft als solche 
wahrgenommen wird, sind Folgen unterschiedlicher Schriftarten.

Wenn beispielsweise eine Zeile subtil länger oder kürzer wird, können 
sich Zeilenumbrüche verändern und damit auch die Position von Diagrammen 
oder Tabellen.

Ein Grundproblem ist auch, dass die meisten Menschen versuchen, mit 
unsachgemäß eingefügten Leerzeichen oder Leerzeilen das Seitenlayout 
nach ihrem Geschmack zu formatieren.

Viele dieser Probleme verschwinden, wenn man zusammen mit LibreOffice 
die blöden Standard-MS-Schriften mit installiert. Ich weiß nicht, wie es 
lizenzmäßig aussieht, aber beispielsweise unter Linux gibt es spezielle 
Pakete, mit denen man diese Schriften bekommt.

von F. (radarange)


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Wenn wirklich Microsoft Office gebraucht wird, muss man eben das Geld 
ausgeben und sich das kaufen.
Die Alternativen sind okay, kommen aber (leider!) nicht an MS Office 
heran. In Word-Dokumenten gibt es oftmals Probleme (natürlich liegt das 
am ursprünglichen Dokument, aber da kann man als Person, die das 
weiterverarbeiten soll, eben auch nichts dafür oder dagegen tun), die 
man von Hand korrigieren muss. MS Excel hat einen wahnsinnigen 
Funktionsumfang, an den keine andere Office-Lösung herankommt.

Wenn's tatsächlich nur darum geht, irgendwelchen Kram zu schreiben, sind 
Libreoffice oder, wenn man eine etwas "modernere" UI will, Onlyoffice, 
schon okay. Aber MS Office sind sie eben nicht.

von Norbert (der_norbert)


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Da würde es sich lohnen noch einmal zu testen.
Ich benutze hier sowohl die (etwas ältere 7.0.4.2) als auch die neuere 
7.4.7.

Beide erfüllen die von dir genannten Aufgaben völlig problemlos (und ich 
nutze die Software wirklich jeden Tag).
Hauptsächlich Writer, Calc und Math (Formel-Editor)

Hinzufügen muss ich allerdings, dass das Ganze auf Debian oldstable und 
stable statt findet. Wie sich die Windows Versionen verhalten kann ich 
nicht kommentieren.

von Franko S. (frank_s866)


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Frank E. schrieb:
> sondern für einen unserer
> Kunden, ein Museum mit 6 hauptamtlichen, teilweise wissenschfatlich
> tätigen Mitarbeitern und natürlich wenig Geld.
Was bekommst du denn bezahlt für deine Recherche?

von Thomas F. (igel)


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Ich nutze privat seit Jahren nur noch Libreoffice unter Win und Linux. 
MS-Office privat schon lange nicht mehr.
Eigentlich funktioniert alles unter Libreoffice ausser jemand hat 
tatsächlich eigenen Visual-Basic-Code mit eingebaut. Aber sogar den 
könnte man händisch in Libreoffice überführen.
Meinen Bekannten installiere ich auch Libreoffice weil keiner Geld an MS 
zahlen will. Da hat noch niemand über Libreoffice gejammert.

von Norbert (der_norbert)


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Franko S. schrieb:
> Was bekommst du denn bezahlt für deine Recherche?

Ist das wichtig für dich?

von Daniel A. (daniel-a)


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Das ist doch immer das selbe, da wird behauptet man wolle was anderes / 
billigeres, aber wenn auch nur 1 Pixel woanders sitzt ist es gleich 
unbrauchbar.

In Wahrheit wollen die, die das sagen, halt doch nichts anderes, da kann 
man absolut nichts dagegen machen, sie können was anderes einfach nicht 
akzeptieren. Was sie tatsächlich wollen, ist kein Geld dafür ausgeben.

Ich verwende selbst seit jeher auch Libre Office, ganz ohne Probleme. 
Ich bin nie von Word & co. abhängig geworden.

(Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens 
nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Das Klickibunti ist für die 
Mausschupser, die glauben sie verstünden was von Computern, nur weil sie 
auf die Knöpfe drücken können, die wir für sie da hin gesetzt haben).

Ich denke, hier müssen Firmen ihre Mitarbeiter halt zu ihrem Glück 
zwingen. Einfach klar sagen, wir nutzen X, es wird kein Y geben, wenn 
euch das nicht passt, könnt ihr gehen. Und wer das nicht will, darf halt 
MS bezahlen.

von Norbert (der_norbert)


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Daniel A. schrieb:
> Das ist doch immer das selbe, da wird behauptet man wolle was
> anderes /
> billigeres, aber wenn auch nur 1 Pixel woanders sitzt ist es gleich
> unbrauchbar.

Deckt sich mit meiner Erfahrung. Auch die Abneigung sich mit geringfügig 
veränderten Dingen (Shortcuts / Icons) vertraut zu machen.

> In Wahrheit wollen die, die das sagen, halt doch nichts anderes, da kann
> man absolut nichts dagegen machen, sie können was anderes einfach nicht
> akzeptieren. Was sie tatsächlich wollen, ist kein Geld dafür ausgeben.

Den Status Quo aufrecht erhalten. Um jeden Preis, den natürlich andere 
zahlen sollen.

> Ich verwende selbst seit jeher auch Libre Office, ganz ohne Probleme.
> Ich bin nie von Word & co. abhängig geworden.
>
> (Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens
> nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Das Klickibunti ist für die
> Mausschupser, die glauben sie verstünden was von Computern, nur weil sie
> auf die Knöpfe drücken können, die wir für sie da hin gesetzt haben).

Schade, bis hierher war's eigentlich ganz gut.

von Le X. (lex_91)


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Daniel A. schrieb:
> Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens
> nutze ich Markdown, HTML oder Latex. Das Klickibunti ist für die
> Mausschupser, die glauben sie verstünden was von Computern, nur weil sie
> auf die Knöpfe drücken können, die wir für sie da hin gesetzt haben

Ja holla die Waldfee, was für krasse Typen hier doch unterwegs sind.

von Oliver S. (oliverso)


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Daniel A. schrieb:
> (Wobei, als Softwareentwickler verwende ich es nicht allzu oft, meistens
> nutze ich Markdown, HTML oder Latex.

Der gemeine Softwateentwickler schreibt keine Texte, und braucht auch 
keine Tabellen. Und wenn doch mal, halt mit emacs oder vi.

Datenaustausch und Schnittstellen zur zivilisierten Welt da draußen hat 
der eh keine.

Ansonsten ist halt so, wie es ist. 99% aufwandsfreie Kompabilität zu MS 
Office gibt's nur mit MS Office.

Wenn man die wirklich braucht, geht's halt nicht anders.

Der Hinweis auf Gebrauchtlizenzen kam oben ja schon.

Oliver

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Bernhard schrieb:
> Frank E. schrieb:
...
>
> OpenOffice wird nicht mehr (gut) gepflegt, das möchte ich nicht mehr
> empfehlen.
Warum soll man bitte an einem funktionierenden Programm herumfummeln?
Es funktioniert und gut ist es. Punkt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Norbert schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Das ist doch immer das selbe, da wird behauptet man wolle was
>> anderes /
>> billigeres, aber wenn auch nur 1 Pixel woanders sitzt ist es gleich
>> unbrauchbar.
>
> Deckt sich mit meiner Erfahrung. Auch die Abneigung sich mit geringfügig
> veränderten Dingen (Shortcuts / Icons) vertraut zu machen.

Das sehe ich ebenfalls so.

Interessanterweise werden aber (auch tiefgreifende) Änderungen innerhalb
der Versionsgeschichte der Microsoft-Produkte von den meisten Leuten
anstandslos akzeptiert. Als vor einiger diese schrecklichen "Ribbons"
eingeführt worden sind, war der Unterschied bzgl. der Bedienung zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Microsoft-Versionen um ein Vielfaches größer
als zwischen der alten Microsoft-Version und LibreOffice. Da hätte ich
eigentlich erwartet, dass die Nutzer reihenweise zu LibreOffice
überlaufen.

Das ist aber nicht passiert. Man kann das eigentlich nur damit erklären,
dass die Leute regelrecht an MS kleben (nach dem Motto: "wir haben das
schon immer so gemacht") und

Andreas B. schrieb:
> MS User sind leidensfähig.

Was das Geld betrifft: In den meisten Firmen und Institutionen wird auch
anderweitig so viel Geld verbrannt, dass es auf die MS-Lizenzkosten auch
nicht mehr ankommt. Und für den Preis bekommt man ja nicht nur die
Lizenz, sondern zusätzlich noch einen Grund zum Jammern. Was will man
mehr? ;-)

von Norbert (der_norbert)


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Yalu X. schrieb:
> Man kann das eigentlich nur damit erklären,
> dass die Leute regelrecht an MS kleben

Gerne auch umgangssprachlich als ›Stockholm-Syndrom‹ bezeichnet.

von Stefan W. (stefan_w234)


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Frank E. schrieb:
> Gibts da noch etwas überzeugendes?
>
> Es darf auch etwas kosten, aber eben keine Mondpreise.

Ist der Träger eine öffentliche Einrichtung oder ein Verein? Ich würde 
vorschlagen zu prüfen, ob die Voraussetzungen für das Non-Profit-Modell 
von Microsoft erfüllt sind und dann versuchen, darüber die Lizenzen zu 
bekommen.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Frank E.,

prüf' doch mal nach, wie Deine Kundschaft Textverarbeitung und 
Tabellenkalkulation nutzen!

Geht es um Briefeschreiben oder um das Verfassen von Bachelor- oder 
Promotionsdokumenten?

Verarbeitet Deine Kundschaft viele Fremddokumente, die aus dem Microsoft 
Office-Packet stammen? Wie komplex sind diese Dokumente?

Excel wird oftmals lediglich als Tabellenverwaltung und nicht wie 
gedacht als Tabellenkalkulation verwendet.
Da sehe ich bei alternativen Office-Paketen keine Nachteile.

Werden jedoch intensiv VBA-Makros genutzt, kann man zwar LibreOffice 
anweisen auch Microsoft-Makros zu verstehen und auszuführen, aber nur 
ein Bruchteil des MS-Sprachumfangs wird von LibreOffice verstanden.

In diesem Fall muss man sich den Makrocode genau angucken.

Also schau mal der Kundschaft auf's Maul! :)

von Rolf (rolf22)


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Yalu X. schrieb:
> Was das Geld betrifft: In den meisten Firmen und Institutionen wird auch
> anderweitig so viel Geld verbrannt, dass es auf die MS-Lizenzkosten auch
> nicht mehr ankommt.

Das gilt nicht für Institutionen, bei denen nicht mit Gewinn oder 
Verlust gerechnet wird, sondern mit Budgets und Kameralistik.

Und hier haben wir es ja mit einem Museum zu tun, da wird es wohl so 
sein. Die können/dürfen 5000 Euro für eine beschädigte Eingangstür 
ausgeben, aber keine 200 für eine Office-Lizenz. Weil das nicht zum 
genehmigten(!) Kostenplan passt.

(Psst, manche mogeln. Mitarbeiter X kauft privat etwas und bringt es 
dann mit. Dafür bekommt er y nicht gemachte Stunden bezahlt und schon 
stimmt die Kasse. Geht aber nur in kleinen Institutionen.
In Kindergärten z. B. macht man gern ähnliche Hosentaschenaktionen. Dort 
herrscht immer Geldmangel, manche Sachen muss man aber einfach 
beschaffen, um den Betrieb vernünftig am Laufen zu halten, ganz gleich, 
was das kontrollierende städtische Amt sagt.)

von Richard Z. (richard_z65)


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von Rbx (rcx)


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Könntest du noch genauer nachfragen? Früher gab es z.B. bei Word auch 
immer Ärger mit der Übertragung auf anderen Word-Versionen. Es ist doch 
immer der selbe Sch..

Letztlich kann man bei LibreOffice mithelfen, und deswegen wäre es gut, 
sich die Probleme mal etwas genauer anzusehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Frank E. schrieb:
> Gibt es eine solide Office-Alternative, evtl. sogar mit Support?

Nein. Gern geschehen.

PS: Das Nein gilt, auch wenn dir Nerds im Che Guevara T-Shirt was 
anderes erzählen wollen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Rbx schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
>> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
>> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
>> begeistert.
>
> Könntest du noch genauer nachfragen? Früher gab es z.B. bei Word auch
> immer Ärger mit der Übertragung auf anderen Word-Versionen. Es ist doch
> immer der selbe Sch..
>
> Letztlich kann man bei LibreOffice mithelfen, und deswegen wäre es gut,
> sich die Probleme mal etwas genauer anzusehen.

Im Prinzip logisch und vernünftig. In der Paraxis schwierig, weil 
Vorurteile meist recht nebulös. Da gab es wohl einmal Probleme, große 
Aufregung, bestätigte Skepsis, Thema durch ... sowas hält sich 
Jahrzehnte.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Richard Z. schrieb:
> Eventuell folgendes:
> https://www.onlyoffice.com/download-desktop.aspx

Das hab ich mir tatsächlich in der Mac-Vesion angesehen und finde es 
sympatisch kompakt. Versuchsweise geladene Word- u. Ecel-Dateien (diese 
aber ohne Formeln, das muss ich noch testen), wurden ordentlich 
dargestellt.

Gefällt mir ...

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Wir benutzen auf der Arbeit LibreOffice. Nur zwei Arbeitsplätze sind 
zusätzlich mit MS-Office ausgestattet, für den fall der Fälle. Ich kann 
mich allerdings nicht daran erinnern, wann jemand zuletzt davon Gebrauch 
gemacht hat.

Unsere Geschäftspartner nutzen offenbar überwiegend MS-Office. Deren 
Dokumente bereiten uns in LibreOffice keine ernsthaften Probleme.

von Matthias S. (dachs)


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Frank E. schrieb:
> weil
> Vorurteile meist recht nebulös. Da gab es wohl einmal Probleme, große
> Aufregung, bestätigte Skepsis, Thema durch ... sowas hält sich
> Jahrzehnte.

Letztlich ist das kein technisches, sondern ein politisches 
(Firmen/Organisations-Politik) Problem. Da tut man sich als Techniker 
den größten Gefallen, wenn man sich da gar nicht reinhängt.

In Stein gemeißelte Vorurteile wie in 
Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" kann man 
bestenfalls mit einem Presslufthammer zerstreuen.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Esmu P. schrieb:
> Warum soll man bitte an einem funktionierenden Programm herumfummeln?

Weil Microsoft ständig am Dateiformat fummelt und man deren Dokumente 
ohne große Verluste mindestens lesen, besser noch bearbeiten können 
will.

Die Glücklichen, denen Microsofts Schandtaten völlig egal sein können, 
würden hier nicht mit diskutieren, da sie vom Thema nicht betroffen 
sind.

von G. K. (zumsel)


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Frank E. schrieb:

> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Dieses Problem haben auch die Office-Produkte von MS.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Unsere Geschäftspartner nutzen offenbar überwiegend MS-Office. Deren
> Dokumente bereiten uns in LibreOffice keine ernsthaften Probleme.

Seit docx/... Sollte es da auch keine wirklichen Probleme mehr geben. 
Die Formate sind ja jetzt offengelegt. Gut bei der Implementierung gab's 
schonmal Probleme und Marcos bzw Erweiterungen gehen halt nicht. Das 
nützt aber in Business Alltag eigentlich niemand (außer für interne 
excel-"Tools" udgl.).

Mir wäre nicht bewusst, dass ich in den letzten 5 Jahren 
Interoperabilitätsprobleme mit libreoffice hatte.


Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Weil Microsoft ständig am Dateiformat fummelt und man deren Dokumente
> ohne große Verluste mindestens lesen, besser noch bearbeiten können
> will.

Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme. Kürzlich war ein 
Artikel auf heise, nach dem 2/3 der Firmen quasi antike Office Versionen 
nutzen würden. Wäre das Dateiformat so "dynamisch" wäre das nicht so bzw 
hätten die alle immense Probleme mit externen Dokumenten.

Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Setz die Mal auf einen neuen PC bei der nur irgendeine fancy Schrift 
nicht installiert ist. Selbst eine neuere Version von Word kann umbrüche 
anders gestalten. Das ist kein Hörensagen sondern mir tatsächlich 
untergekommen.

Soll ein Dokument tatsächlich überall "sauber" aussehen, macht man ein 
PDF und bettet alle Schriften ein.

Die MS core fonts kannst du selbst unter Linux installieren. Damit sehen 
dann schon 90% der Dokumente mit libreoffice wieder brauchbar aus.

Wie dem auch sei. Ich würde libreoffice Mal wieder eine Chance geben. 
Auch dort hat sich die Welt weitergedreht...

Onlyoffice kam ja schon... Wenn man fancy ist, könnte man ja auch 
opendesk (https://opendesk.eu) zentral installieren ... das soll ja eine 
Office 365 alternative sein/werden. Habe ich aber noch nicht testen 
können.

73

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Hans W. schrieb:
> Setz die Mal auf einen neuen PC bei der nur irgendeine fancy Schrift
> nicht installiert ist. Selbst eine neuere Version von Word kann umbrüche
> anders gestalten. Das ist kein Hörensagen sondern mir tatsächlich
> untergekommen.

Wer Dokumente mit fancy Schriftarten im Word-Format austauschen muß, muß 
halt dafür sorgen, daß die Systeme dafür vorbereitet sind.

Oliver

von Franko S. (frank_s866)


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Norbert schrieb:
> Ist das wichtig für dich?
Ja.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Hans W. schrieb:
> Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme.

So ist es, wenn ich eine ältere Version zum Lesen benutze, als der 
Ersteller verwendet hat. Die neuen Features hat das alte Programm halt 
nicht (wie auch?).

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (dachs)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme.
>
> So ist es, wenn ich eine ältere Version zum Lesen benutze, als der
> Ersteller verwendet hat.

Nein, nicht nur, auch ältere Dokumente mit neuerem Office zu lesen, 
ergibt manchmal gar seltsame Effekte. Das blenden reine MS-Nutzer aber 
aus.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Matthias S. schrieb:
> Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
>> Hans W. schrieb:
>>> Dann hättest du unter MS Office die selben Probleme.
>>
>> So ist es, wenn ich eine ältere Version zum Lesen benutze, als der
>> Ersteller verwendet hat.
>
> Nein, nicht nur, auch ältere Dokumente mit neuerem Office zu lesen,
> ergibt manchmal gar seltsame Effekte. Das blenden reine MS-Nutzer aber
> aus.

Die Zeiten, in denen von Word-Version zu Word-Version sich das 
Dateiformat geändert hat, sind doch schon lange vorbei.

Es gibt 97-2003 (doc), 2007 (docx) und dann 2010-365 (docx), die gängig 
sind.
Vor 97, ja, da gabs quasi jährlich ein neues Dateiformat.

Ich muss aber gestehen, Microsoft nicht mehr zu folgen... ich bekomme 
aber regelmäßig doc und docx Dateien. Zumindest in den letzten 5 Jahren 
ist mir da noch nichts untergekommen, dass nicht wie gewünscht aufging.

Nur von Cenelec (die Europäische Normeninstution) verschickt 
gelegentlich RTF in irgendeinem sehr schrägen Dialekt, bei dem die 
Formatierung drunter und drüber geht.

Das geht nicht einmal mit einer andern Wordpad(!!!) Version auf als der 
es geschrieben wurde (Ja, wirklich, Wordpad!). Naja, aber das ist schon 
wirklich exotisch und sollte überhaupt nicht passieren.

Wie dem auch sein - ich kann hier berichten, dass LibreOffice bisher 
kein einziges Mal bei einem Word-File versagt hat und umgekehrt auch 
nicht.

Ja, Macros funktionieren nicht - aber wurde das unter MS nicht auch 
unterbunden?
Also ohne passender Signatur und manueller Aktivierung, ist das doch 
dort auch nicht mehr verwendbar, oder? Damit sollte beim Ansehen und 
Drucken eigentlich kein Problem entstehen.

Wenn du aber auf Macros angewiesen bist, dann darfst du bei MS weiter 
Lizenzen beziehen. Das ist aber so ziemlich überall so. Selbst in der 
Open Source Welt ist seltenst (vllt. zwischen Forks... und dort auch nur 
am Anfang) die API zwischen 2 Programmen wirklich kompatibel.

73

von Cyblord -. (cyblord)


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> PS: Das Nein gilt, auch wenn dir Nerds im Che Guevara T-Shirt was
> anderes erzählen wollen.

Und da ist schon so einer:

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Wir benutzen auf der Arbeit LibreOffice. Nur zwei Arbeitsplätze sind
> zusätzlich mit MS-Office ausgestattet, für den fall der Fälle. Ich kann
> mich allerdings nicht daran erinnern, wann jemand zuletzt davon Gebrauch
> gemacht hat.

Was er nicht schreibt: Auch seine Mutter, Schwester, Oma und sein 
Hamster nutzen LibreOffice ohne Probleme.

von Hans (ths23)


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Yalu X. schrieb:
> Das ist aber nicht passiert. Man kann das eigentlich nur damit erklären,
> dass die Leute regelrecht an MS kleben (nach dem Motto: "wir haben das
> schon immer so gemacht") und
Mit immer so gemacht hat das eigentlich wenig zu tun. In vielen Firmen 
ist halt MS seit vielen Jahren Standard. Da haben sich im Laufe der Zeit 
viele Vorlagen und Dokumente angesammelt, die mal viel Arbeit gemacht 
haben. Das wirft man nicht einfach mal so auf den Müll.
Die Ribbons fand ich auch nicht so pralle, aber in der Firma mußte ich 
mich wohl oder übel daran gewöhnen, es ist schon blöd wenn man die 
Funktionen nicht mehr an der vertrauten Stelle findet. An den Funktionen 
selbst hat die neue Optik allerdings nichts geändert. Zudem gab es ja 
die Möglichkeit sich sein persönliches Ribbon zu erstellen. Da kamen 
dann halt die Funktionen drauf, die selbst häufig verwendet hat.

Privat benutze ich allerdings auch Libreoffice, weil es zum einen nichts 
kostet und zum anderen auch auf verschieden Plattformen läuft. Ja es 
funktioniert und ich kann damit alles was zu erledigen ist erledigen. Es 
läuft halt nicht alles rund, aber ich kann damit leben. Eine Sache nervt 
mich jedoch tierisch. Es ist nicht möglich in der Tabellenkalkulation 
eine andere Standardschrift einzustellen. Es gibt wohl einen Weg über 
Vorlagen, aber ich empfinde das schlichtweg als grottig.

von Cyblord -. (cyblord)


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Hans schrieb:
> Mit immer so gemacht hat das eigentlich wenig zu tun. In vielen Firmen
> ist halt MS seit vielen Jahren Standard. Da haben sich im Laufe der Zeit
> viele Vorlagen und Dokumente angesammelt, die mal viel Arbeit gemacht
> haben. Das wirft man nicht einfach mal so auf den Müll.

Dazu kommt dass MS Produkte bei Firmen im Bundle auftreten. Das fängt 
bei Teams an und endet nicht bei Sharepoint und Co. Da will man einfach 
Durchgängigkeit und nicht an einer Stelle dann LibreOffice.

Allein in einem Office Dokument mal schnell mit einem Klick was über 
Teams freigeben. Wie geht das mit LibreOffice?

: Bearbeitet durch User
von M. E. (engelhard)


Angehängte Dateien:

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Andreas B. schrieb:
> Da wird man oft mit leben müssen,
> weil die meisten Texte von irgendwelchen Sekretärinnen mit Leerzeichen
> und dergleichen "formatiert" werden.

Genau das ist in den meisten Fällen das Problem. Oder eine falsche 
Nutzung der Tabelleneinstellungen, Tabulatoren und Lineal. Word macht es 
dem nicht so versierten Nutzer aber auch echt einfach an den 
verschiedensten Stellen etwas zu verstellen, was man dann nicht mehr so 
einfach hin bekommt. Teilweise gibt es auch noch immer Bugs, die solche 
Probleme verursachen. Das bekommt man dann manchmal nur wieder in den 
Griff, indem man ein neues Dokument erstellt und den Text des alten ohne 
Formatierung ins neue rüber kopiert. Gerne auch nur Abschnittsweise.

von René H. (mumpel)


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Peter H. schrieb:
> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern
> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung?
> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer.

30,- Euro kann nicht legal sein.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Hans W.,

> Ja, Macros funktionieren nicht - aber wurde das unter MS nicht auch
> unterbunden?
> Also ohne passender Signatur und manueller Aktivierung, ist das doch
> dort auch nicht mehr verwendbar, oder? Damit sollte beim Ansehen und
> Drucken eigentlich kein Problem entstehen.
>
> Wenn du aber auf Macros angewiesen bist, dann darfst du bei MS weiter
> Lizenzen beziehen. Das ist aber so ziemlich überall so. Selbst in der
> Open Source Welt ist seltenst (vllt. zwischen Forks... und dort auch nur
> am Anfang) die API zwischen 2 Programmen wirklich kompatibel.
>
> 73

Hans W. schrieb:
> Die Formate sind ja jetzt offengelegt. Gut bei der Implementierung gab's
> schonmal Probleme und Marcos bzw Erweiterungen gehen halt nicht. Das

die Behauptung, dass Makros nicht funktionieren, wird auch durch 
Wiederholung nicht richtiger. Lies' Dir doch einfach mal meinen Beitrag 
weiter oben durch!

von René H. (mumpel)


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Peter M. schrieb:
> die Behauptung, dass Makros nicht funktionieren, wird auch durch
> Wiederholung nicht richtiger

Es kommt auf das Makro an. Meine VBA-Projekte laufen definitiv nicht in 
LibreOffice, da sehr viel API, auch nicht durch Umschreiben auf 
Starbasic.

: Bearbeitet durch User
von Udo K. (udok)


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Weil es mich jetzt interessiert hat, habe ich drei relativ einfache Word 
Dokumente in MS Word 2010 und in LibreOffice 24.2.2.2 geöffnet, und 
verglichen.

Die Dokumente haben keine Makros oder komplizierte Tabellen, alles 
einfaches Word ohne komplizierte Formatierungen.
Dokument 1 ist eine A4 Seite mit Geburtstagswünschen in einer 
verschnörkelten Schriftart, Dokument 2 ist eine A4 Seite mit der 
Kündigung eines Mietvertags, und Dokument 3 ist eine 40 seitige 
technische Dokumentation einer Firmware mit einigen Bildern und mit 
Tabellen und einfachen Formeln aber mit keinen MS eigenen Zeichnungen.

Was mir aufgefallen ist:
- Alle drei Dokumente haben Unterschiede
- LibreOffice ist ziemlich träge, wobei Word 2010 deutlich schneller als 
die nachfolgenden Versionen ist (drum verwende ich es gerne)
- Das dritte Dokument hat grobe Fehler in den Formeln. Das Dokument hat 
auch 40 Seiten statt 39 und die Zeilenumbrüche stimmen nicht.  Sätze 
sind teilweise dunkelgrau hinterlegt. Das Firmenlogo in der Kopfzeile 
hat in LibreOffice eine andere Farbe.
- Die Rechtschreibprüfung ist anders, da greift LibreOffice auf eine 
andere Datenbank zu
- Selbst die wirklich einfachen einseitigen Dokumente haben leichte 
Unterschiede, etwa wenn t und i hintereinanderstehen, oder bei 
unterstrichenen Wörtern stimmt die Dicke vom Unterstrich nicht, die 
Zeilenlänge ist leicht anders.

Also ich bein kein grosser MS Freund, aber ich würde bei MS Office 
bleiben wenn ich Dokumente mit Firmen austauschen will.
Das die Preise immer teurer werden kann ich nicht ganz nachvollziehen. 
Ich weiss schon, Geiz ist supergeil, aber für einen Kaffee / Mitarbeiter 
und Monat gibt es das aktuelle Office 365 Paket mit Teams, Outlook, 
Word, Excel, Powerpoint und 1 TB Cloud Speicher und Support. Ist das zu 
teuer?

Gruss Udo

: Bearbeitet durch User
von Max (max_y)


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Softmaker Freeoffice wurde ja schon erwähnt. Momentan gibt es sogar das 
große Softmaker Office Paket kostenlos, ist aber die Version von 2021. 
Dennoch sicherlich einen Blick wert:
https://shop.softmaker.com/?selection=of21stdd&couponcode=officefree

Ich muss hier gelegentlich so eine Vektorgrafik aus nem anderen Programm 
einfügen, das klappt mit Libreoffice nicht. Softmaker kann das...

Fonts machen aber wirklich einen großen Unterschied aus. Ich hab jetzt 
keine Ahnung, vielleicht kommt Windows inzwischen mit allen wichtigen 
Schriftarten. Unter Linux ist das aber ein Problem, vor allem weil die 
oben erwähnten Core Fonts von sau alt sind und beschissen aussehen.

von Frank O. (frank_o)


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Ich habe mir Microsoft Office 365 "geleast", weil ich dann nahtlos das 
zu Hause verarbeiten kann, was ich auf meinem Schleppi von der Arbeit 
angefangen habe.
Ich finde die 69 Euro eher günstig. Wenn man überlegt, dass man 1TB 
Online-Speicher hat, eine Menge anderer Programme auch ohne weitere 
Kosten nutzen kann. Seit ich das habe (ich glaube jetzt sind es 4 
Jahre), wurde der Preis nicht erhöht.
Alleine Dropbox hat von jetzt auf gleich um die 40% erhöhen wollen, 
wobei die mit um die 80 Euro schon ziemlich teuer waren. Und da hast du 
dann nur Online-Speicher.

von Detlev T. (detlevt)


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Frank E. schrieb:
> Es darf auch etwas kosten, aber eben keine Mondpreise.

Ich benutze schon seit Jahren Softmaker Office professional (gekaufte 
Lizenz) und bin damit sehr zufrieden, insbesondere was die 
Kompatibilität der Dateien zu M$-Office (ohne VBA Macros) betrifft. Mit 
Openoffice/Libreoffice hatte ich da doch öfters Probleme.
Eine(!) Lizenz reicht für fünf(!) Rechner, für das Upgrade alle zwei 
Jahre gibt es ein paar Monate nach dessen Erscheinen eigentlich immer 
einen Sonderpreis.

: Bearbeitet durch User
von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Udo K. schrieb:
> Das dritte Dokument hat grobe Fehler in den Formeln. Das Dokument hat
> auch 40 Seiten statt 39 und die Zeilenumbrüche stimmen nicht.  Sätze
> sind teilweise dunkelgrau hinterlegt. Das Firmenlogo in der Kopfzeile
> hat in LibreOffice eine andere Farbe.

Udo K. schrieb:
> Selbst die wirklich einfachen einseitigen Dokumente haben leichte
> Unterschiede, etwa wenn t und i hintereinanderstehen, oder bei
> unterstrichenen Wörtern stimmt die Dicke vom Unterstrich nicht, die
> Zeilenlänge ist leicht anders.

Das mit den Bildern könnt ein Problem mit der Windows-png-dll sein. Da 
war Mal was mit transparenten PNGs...

Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein 
bekanntes wird "Problem". Es ist aber auch kein PDF das gedacht ist 
immer ident auszusehen.

Die "alten" Formel sind was ich weiß noch in einem  proprietärem Format. 
Da gab's meines Wissens eine Änderung. Damit sollte das zukünftig besser 
werden.

Wie dem auch sei, bei mir rauschen eigentlich von Kunden keine 
Word/excel Dokumente rein. Daher bin ich kein wirklicher maßstab... Aber 
die, die reinkamen waren "korrekt" gerendert.

Ich kann aber auch kein MS Office benutzen... Meine Firma ist Linux only 
(bis auf VMs für Kunden Software).

Für 200 seiten Normen entwürfe (IEC und cenelec arbeiten noch bis Ende 
des Jahres mit Word) bearbeiten reicht aber libreoffice. Das macht in 
beide Richtungen keinen Probleme. Auch mit so späßen wie 
änderungstracking usw.


73

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> Peter H. schrieb:
>> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern
>> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung?
>> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer.
>
> 30,- Euro kann nicht legal sein.

Wieso?

von Udo K. (udok)


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Hans W. schrieb:
> Das mit den Bildern könnt ein Problem mit der Windows-png-dll sein. Da
> war Mal was mit transparenten PNGs...
>
> Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein
> bekanntes wird "Problem". Es ist aber auch kein PDF das gedacht ist
> immer ident auszusehen.

Ich weiss nicht ob es an der png-dll liegt, die Bilder werden ja korrekt 
angezeigt. Und wenn MS Word was gut kann, dann ist es Kompatibilität zu 
alten Versionen, und die Dokumente schauen auf allen Rechnern immer 
gleich aus, soweit ich mich erinnere.

Was mir in der Firma (>1000 Mann) auffällt:  Es wird immer mehr in der 
Cloud gearbeitet.  Excel Tabellen und Word Dokumente werden ganz 
selbstverständlich in der Cloud geteilt, und von mehreren Mitarbeitern 
bearbeitet.  Das ist schon eine praktische Sache, wenn man sich mal 
daran gewöhnt hat.  Dafür ist es wichtig, dass alle mit der aktuellen 
Office Version arbeiten.  Ich weiss nicht wieweit LibreOffice da 
mitkommt.  Es gibt auch einen grossen Trend weg von Office zum "agilen" 
Confluence.  Confluene ist meiner Meinung nach ein deutlicher 
Rückschritt zu Excel und Word, weil speziell bei Tabellen und Grafiken 
der Funktionsumfang viel zu klein ist, und die Dokumente keine richtigen 
Versionen haben.

: Bearbeitet durch User
von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Udo K. schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Das mit den Bildern könnt ein Problem mit der Windows-png-dll sein. Da
>> war Mal was mit transparenten PNGs...
>> Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein
>> bekanntes wird "Problem". Es ist aber auch kein PDF das gedacht ist
>> immer ident auszusehen.
>
> Ich weiss nicht ob es an der png-dll liegt, die Bilder werden ja korrekt
> angezeigt.

Gut möglich, dass die eigene/andere libs verwenden oder libreoffice eine 
nimmt, die quasi überall dabei ist. Das soll jetzt keine Verteidigung 
sein... Mir wäre sowas unter Linux noch nie aufgefallen und würde mich 
definitiv stören.

Udo K. schrieb:
> Und wenn MS Word was gut kann, dann ist es Kompatibilität zu
> alten Versionen, und die Dokumente schauen auf allen Rechnern immer
> gleich aus, soweit ich mich erinnere.

Das definitiv nicht!
So Grafik Fehler gibt's sicher nicht, aber auf den Zeilen/Seite Umbruch 
genau? Nein. Definitiv nicht. Mir kommen beim Normen kommentieren 
regelmäßig solche Probleme unter, wenn die Zeilen Nummerierung nicht 
eingeschaltet ist.

+- 1ne Zeile und Seite ist normal.
Interessanterweise passt das aber mit den aktivierten Zeilen Nummern 
eigentlich immer....

Aber wir haben es da auch mit einem Mischmasch aus asiatischen, 
amerikanischen und europäschien Installationen in den 
unterschiedlichsten Versionen und Patch ständen zu tun.

Udo K. schrieb:
> Was mir in der Firma (>1000 Mann) auffällt:  Es wird immer mehr in der
> Cloud gearbeitet.  Excel Tabellen und Word Dokumente werden ganz
> selbstverständlich in der Cloud geteilt, und von mehreren Mitarbeitern
> bearbeitet.  Das ist schon eine praktische Sache, wenn man sich mal
> daran gewöhnt hat.  Dafür ist es wichtig, dass alle mit der aktuellen
> Office Version arbeiten.  Ich weiss nicht wieweit LibreOffice da
> mitkommt.

Daher mein Verweis auf opendesk.
Nextcloud und libreoffice scheinen auch self-hosted Cloud Lösungen zu 
haben... Habe ich aber alles nicht probiert.

73

von René H. (mumpel)


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Esmu P. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Peter H. schrieb:
>>> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern
>>> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung?
>>> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer.
>>
>> 30,- Euro kann nicht legal sein.
>
> Wieso?

Weil die Officepakete immer über 120,- kosten. Da kann es das nicht 
legal für 30,- Euro geben. Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird, 
die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als 
Volumenlizenzen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> René H. schrieb:
>>> Peter H. schrieb:
>>>> Sind denn die Office Versionen von den diversen gewerblichen Anbietern
>>>> (Amazone/ebay) nicht in Ordnung?
>>>> 30,00 € für Office 2021 sind doch nicht teuer.
>>>
>>> 30,- Euro kann nicht legal sein.
>>
>> Wieso?
>
> Weil die Officepakete immer über 120,- kosten. Da kann es das nicht
> legal für 30,- Euro geben. Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird,
> die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als
> Volumenlizenzen.

Und wo ist das jetzt ein Problem? Ich habe ein günstiges Windows7 für 
unter 10 Euro erworben. Installiert und von MS registrieren lassen. 
alles völlig legal!

Auch das Upgrade auf W10 und W11 war legal.

Was siehst Du da für Probleme die es nicht gibt?

von René H. (mumpel)


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Esmu P. schrieb:
> Was siehst Du da für Probleme die es nicht gibt?

Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass 
ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen 
Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender.

von Flöte (nsolo)


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Onlyoffice wurde ja schon genannt, ich werfe noch Synology mit Ihrern 
Web-Office Tools in den Ring.

Beides habe ich mal gestartet, aber nie richtig damit gearbeitet.
Ein beruflicher Partner (öffentl. Einrichtung) setzt Onlyoffice ein und 
ich denke, das taugt.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> Was siehst Du da für Probleme die es nicht gibt?
>
> Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass
> ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen
> Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender.

Info aus der "Blöd" Presse?

von Oliver S. (oliverso)


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René H. schrieb:
> Weil die Officepakete immer über 120,- kosten. Da kann es das nicht
> legal für 30,- Euro geben. Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird,
> die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als
> Volumenlizenzen.

Du weißt, was Microsoft im B2B-Geschäft für Volumenlizenzen aufruft?
Und du weißt auch, was eine ganz legale gebrauchte Lizenz mindestens 
kosten muß?

Wow…

Eine 3 Euro-Lizenz aus der Bucht ist vermutlich fragwürdig, aber 
Gebrauchtlizenzen mit Rechnung aus seriöser Quelle für z.B. 30 Euro sind 
das nicht. Und der Verkauf einzelner Lizenzen aus einer Volumenlizenz 
ist legal.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Εrnst B. (ernst)


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René H. schrieb:
> Zumal da meist die Pro-Plus angeboten wird,
> die es aber auf dem freien Markt offiziell nicht gibt, sondern nur als
> Volumenlizenzen.

Urteil vom EuGH (2012 oder so): Der Hersteller darf den Weiterverkauf 
von "Gebrauchter" Software nicht verbieten.

Problem: du kannst beim Kaufen nicht wissen, ob deine Lizenz von der 
Original-Volumenlizenz abgedeckt ist oder nicht.

So ein 1000er-Volumen-Key lässt sich nämlich deutlich öfter als 1000 mal 
zum Aktivieren verwenden. d.H. du musst dem Verkäufer vertrauen, dass er 
diesen Key nicht öfters verkauft (haben ja alle denselben Schlüssel).
und du musst den 999 anderen Käufern vertrauen, dass keiner von denen 
auf die Idee kommt, den Schlüssel mehrfach zu verwenden oder x-mal 
weiterzuverkaufen.
Von geklauten Keys, oder von Volumen-Keys von Indischen Universitäten, 
auf die das EU-Urteil nicht anwendbar ist, reden wir da noch garnicht.

von Georg M. (g_m)


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von René H. (mumpel)


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Oliver S. schrieb:
> Und der Verkauf einzelner Lizenzen aus einer Volumenlizenz ist legal.

Das kann problematisch werden wenn die Firma dicht macht. ;)

von Ein T. (ein_typ)


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Hans W. schrieb:
> Das meinte ich oben mit "schaut auf jedem PC anders aus" das ist ein
> bekanntes wird "Problem".

Mein Hinweis löst zwar kein Problem irgendeines Anwenders, aber IMHO ist 
die Anforderung vieler Benutzer, daß jedes Dokument eines Wortprozessors 
überall genau gleich aussehen müsse, leider wenig realistisch. Ein 
überall gleiches Aussehen ist nicht die Domäne von Wortprozessoren wie 
MS Word, LibreOffice oder OpenOffice Writer, sondern die von Desktop 
Publishing Software wie etwa Quark XPress, Adobe Indesign, Microsoft 
Publisher, Affinity Designer oder, um auch eine OpenSource-Software zu 
nennen, Scribus.

Meiner persönlichen Auffassung zufolge gehören die bekanntesten Produkte 
von Microsoft Office zu den meistmißbrauchten Programmen überhaupt. 
Microsoft Word wird als DTP-Software mißbraucht und gesehen, Microsoft 
Excel als Datenbank. Einerseits kann ich das durchaus verstehen, die 
Benutzer kennen halt nichts anderes (Hammer-Nagel-Problem) und 
andererseits sind diese Officemonster so überfrachtet und kompliziert, 
daß kein Anwender größere Lust verspürt, sich noch in ein oder gar 
mehrere weitere Monsterprogramme einzuarbeiten.

Für mich selbst mache ich einen möglichst großen Bogen um solche 
Software, für tabellarische Daten habe ich eine Datenbank (PostgreSQL) 
und Python mit Pandas und Jupyter Notebooks für die interaktive 
Verarbeitung. Meine Dokumentationen, Präsentationen, Briefe und andere 
Texte schreibe ich mit LaTeX oder Markdown und Pandoc. Allerdings erlebe 
ich meinem Alltag auch nur recht selten einen Austausch von Dateien mit 
Dritten und noch viel seltener einen, bei dem außer mir noch andere 
Parteien diese Dateien bearbeiten sollen -- insofern kann ich mit meinen 
"Insellösungen" ganz gut leben. Einem Endanwender zuzumuten, sich in 
Python und Pandas, oder gar in LaTeX einzuarbeiten... äh, nee. :-)

von Hans (ths23)


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Habe mir gerade noch mal ein paar alte Excelsheet mit Softmaker 
angeschaut. Solange in den Sheets kein VBA ist, werden diese zügig 
geöffnet und auch korrekt dargestellt. Sobald VBA-Code im Sheet 
enthalten ist, dauert das Öffnen sehr lange. Es kommt dann auch ein 
Hinweis das der VBA-Code nicht ausgeführt werden kann. Blätter die VBA 
benutzen werden deshalb nicht korrekt dargestellt und VBA-Steuerelemente 
wie Buttons, Dropdownlisten etc. werden nicht angezeigt.
Formeln die in MS-Office mit dem Formeleditor erzeugt wurden, werden 
nicht korrekt wiedergegeben.

MS-Wordtexte werden von Softmaker schnell geöffnet und auch korrekt 
dargestellt. Einfache Tabellen in Worddokumenten werden leider nicht 
korrekt gerendert, da stimmen die Spaltenbreiten nicht und Tabellen 
gehen über die Seitenränder hinaus, was im Orginal nicht so ist. In den 
Zellen erfolgen teilweise Umbrüche, die es im Orginal nicht gibt.

Trotzdem alles in allem finde ich Softmaker ganz nett. Sehr schön finde 
ich das man die GUI anpassen kann und so z.B. auch Ribbonoptik wie bei 
MS-Office einstellen kann, für Umsteiger sicher ein Plus, zumal sich die 
Funktionen dann an der gleichen Stelle wie bei MS befinden.
Privat habe ich bisher mit Libreoffice gearbeitet, muß aber sagen das 
Softmaker einen runderen Eindruck macht. Ich überlege ob ich nicht 
umsteige. Die Preise die Softmaker für die diversen Kaufversionen 
aufruft sind für mich OK, zumal die Lizens berechtigt das Produkt auf 5 
Geräten einzusetzen, was für den Privatgebrauch völlig ausreichend ist.

von Max (max_u)


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Oliver S. schrieb:
> Eine 3 Euro-Lizenz aus der Bucht ist vermutlich fragwürdig, aber
> Gebrauchtlizenzen mit Rechnung aus seriöser Quelle für z.B. 30 Euro sind
> das nicht. Und der Verkauf einzelner Lizenzen aus einer Volumenlizenz
> ist legal.

Das Problem ist, als Kunde kann ich nicht überprüfen, ob eine Lizenz 
legal ist. Prinzipiell ist der Verkauf erlaubt. Wenn ich als Firma 100 
Lizenzen verkaufe und dann eine andere Firma 100 Lizenzen kauft, können 
die sich gegenseitig prima versichern, das alles tutti ist. Als 
Privatmann ist das halt unmöglich. Man sollte auf jeden Fall davon 
ausgehen, dass der Key irgendwann gesperrt wird. Also neuinstallationen 
nicht mehr möglich sind. (Keine Ahnung, ob das überhaupt zugesichert 
wird.)

Ich hab mal ne billige Windows Lizenz gekauft, schon wenige Tage später 
war der Key ungültig. Das passiert bei 3€ Keys sicher schneller als bei 
30€ Keys vom nahmhaften Händler. Aber wenn 1000 Leute den geleichen 
Schlüssel haben, wird immer einer den für mehr als eine Installation 
nutzen - wenn er nicht gleich im Internet auftaucht.

Esmu P. schrieb:
>> Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass
>> ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen
>> Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender.
>
> Info aus der "Blöd" Presse?

Beim Lidl / Lizengo Fall war das auf jeder IT Seite zu lesen. Was daraus 
geworden ist, ist mir nicht überliefert. IIRC wurde das aber falsch 
überliefert und es hatte mit Lizengo nichts zu tun, sondern mit 3€ Ebay 
Händlern. Dennoch hat Lizengo auf Druck von MS dicht gemacht.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo René,

René H. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> die Behauptung, dass Makros nicht funktionieren, wird auch durch
>> Wiederholung nicht richtiger
>
> Es kommt auf das Makro an. Meine VBA-Projekte laufen definitiv nicht in
> LibreOffice, da sehr viel API, auch nicht durch Umschreiben auf
> Starbasic.

danke für die Info, was genau nicht läuft.
Die von Dir bemerkte fehlende Implementierung der API-Aufrufe ist echt 
ein Mangel!

von Εrnst B. (ernst)


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Max schrieb:
> Beim Lidl / Lizengo Fall war das auf jeder IT Seite zu lesen. Was daraus
> geworden ist, ist mir nicht überliefert.

War auch Edeka. Und Microsoft hat festgestellt dass die dort verkauften 
Keys z.T. von US-Universitäten und chinesischen Firmen stammen, und das 
EuGH-Urteil nicht auf diese Lizenzen anwendbar ist. Damit haben die 
Käufer mehr oder weniger nur ein Stück Pappe gekauft, mit dem sie sich 
eine Raubkopie auf dem Rechner aktivieren konnten...

von Thomas W. (Gast)


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Ihr geht alle davon aus, dass Ihr die Dateien selbst erstellen koennt. 
Das ist aber meistens nicht der Fall:

Excel ist das Grauen schlechthin: Und die von dem unbedarften Benutzer 
erstellten Vorlagen sind meistens schlecht, in vielen Faellen auch auf 
eine spezifische Office-Version zugeschnitten ("Bei uns funktioniert 
das"). Und wir reden nicht von Makros.

Nur leider sind das haeufig Verwaltungs-Wesen von denen man Geld bekommt 
(und wenn man diese Vorgaben nicht einhaelt, dann keine Knete :-)

Word laesst sich mittlerweile gut importieren, die Probleme mit dem 
nicht installierten Font lassen sich ja loesen. In der Akademie sind es 
zwei Problempunkte: Wenn Du ein Paper einreichen willst, musst Du 
Style-Sheets beruecksichtigen. Die sind haeufig fuer Office20xx gemacht, 
und je nach dem wie der Editor (meistens Click-Worker in Indien) Lust 
hat will er unbedingt ein Office-File das mit seinem System kompatibel 
ist (frueher(TM) musste man Camera-ready liefern, jetzt kompatibel zu 
der Satzmaschine). Wenn das ein richtiger Verlag ist akzeptieren sie 
PDF-Dateien mit embedded Fonts (das geht dann direkt in 
Print-on-Demand-Maschine).

Zweiter Punkt: Man kann Word immer noch mit Fussnoten komplett 
verwirren, Fussnote und Index sind nicht auf der gleichen Seite 
(KO-Kriterium fuer Geisteswissenschaftler). Und wenn ein Paper von 
verschiedenen Mitarbeitern (d.h. verschiedene Maschinen) geschrieben 
wird (z.B. Kapitelweise), anschliessend zusammengefuehrt wird ist ganz 
lustig (z.b. die Trenner beim Fussnoten mal in blau oder schwarz, 
lustige Fonts fuer die Indices). Das ist aber auch bei 
rein-Microsoft-Dateien sehr aufwaendig (interessanterweise wird das 
akzeptiert [Word ist halt so], aber wenn auch nur eine nicht-MS-Datei 
dabei ist, ist das Geschrei gross)

Es haengt natuerlich davon ab, wieviele Arbeitsplaetze mit Office 
ausstattet werden muessen. MS bietet bereits bei zehn Plaetzen 
entsprechende guenstige Lizenzen, und wenn das Museum eine anerkannte 
Bildungsstaette ist koennte es eine EDU-Lizenz bekommen (als Konsequenz 
alle paar Jahre ein Audit durch Microsoft. Deine Weiterbildung in 
MS-Lizenz-Wahnsinn kannst Du dann auch machen).

Einen Koenigsweg kenne ich nicht. Wir haben auf allen Maschine 
Libreoffice (und spenden jedes Jahr) und haben eine Maschine mit 
MS-Office (die Kaufversion, die lokal ausgefuehrt wird).

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Ein
> überall gleiches Aussehen ist nicht die Domäne von Wortprozessoren wie
> MS Word, LibreOffice oder OpenOffice Writer, sondern die von Desktop
> Publishing Software wie etwa Quark XPress, Adobe Indesign, Microsoft
> Publisher, Affinity Designer oder, um auch eine OpenSource-Software zu
> nennen, Scribus.

Du hast GS und PS vergessen.

Ein T. schrieb:
> Einem Endanwender zuzumuten, sich in
> Python und Pandas, oder gar in LaTeX einzuarbeiten... äh, nee. :-)

Nix einarbeiten, man schaut nach einem Werkzeug, mit dem man 
einigermaßen arbeiten kann. Für LaTeX hilft oft ein Fertigpacket, weil 
das Handling nicht standardisiert ist - was ein echter Schwachpunkt von 
TeX ist.
Da sieht LibreOffice mit seiner GS und PS Integration schon etwas netter 
aus und weil man mehr Zeit mit verbringen kann - kann man sich auch ganz 
gut einarbeiten in gewisse Feinheiten.
Auch Notepad++ erscheint vor dem Hintergrund einer Austauschbasis (z.B. 
von Hexdaten) etwas potenter als beispielsweise ein Gnome-Editor.
Darüberhinaus kann man Wordpad oder Notepad++ (oder auch Notepad) ganz 
gut in Linux mit Wine nutzen.

von Oliver S. (oliverso)


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Max schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>>> Das merkt man meist erst nach ein paar Jahren, wenn MS merkt/meint, dass
>>> ein Lizenzschlüssel zu häufig in Nutzung ist. MS ist auch schon gegen
>>> Lizenzpiraterie vorgegangen, auch gegen Privatanwender.
>>
>> Info aus der "Blöd" Presse?
>
> Beim Lidl / Lizengo Fall war das auf jeder IT Seite zu lesen. Was daraus
> geworden ist, ist mir nicht überliefert.

https://winfuture.de/news,133800.html

Oliver

von Εrnst B. (ernst)


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Zum Thema:

Eine "nutzbare Alternative" zu MS Office hilft nix, wenn die Anwender 
die nicht nutzen wollen.
Selbst wenn du eine Software findest, die kostenlos ist, 100% kompatibel 
zu allen Office-Versionen seit der Steinzeit, Dokumente Pixelgenau 
wiedergibt, und dazu noch schneller und fehlerfrei ist: Wenn die 
Anwender nicht wollen, ist das zum Scheitern verurteilt.

Am Ende hast du ein paar Leute die sagen: Das "Word"-Icon schaut anders 
aus als in meinem Computer-Kurs, damit kann ich nicht umgehen, da sitz 
ich lieber den ganzen Tag rum und trinke Kaffee. Und das ist im 
Endeffekt viel teurer als die Office-Lizenzen...

von Thomas W. (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Zum Thema:
>
> Eine "nutzbare Alternative" zu MS Office hilft nix, wenn die Anwender
> die nicht nutzen wollen.

Ja. Und "Das haben wir schon immer so gemacht" ist wirklich ein 
KO-Kriterium. Liegt aber auch daran, dass man heute keine Zeit mehr hat 
etwas auszuprobieren (man hat meistens genug Zeit, es noch einmal zu 
machen)

But i digress...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Εrnst B. schrieb:
> Zum Thema:
>
> Eine "nutzbare Alternative" zu MS Office hilft nix, wenn die Anwender
> die nicht nutzen wollen.
> Selbst wenn du eine Software findest, die kostenlos ist, 100% kompatibel
> zu allen Office-Versionen seit der Steinzeit, Dokumente Pixelgenau
> wiedergibt, und dazu noch schneller und fehlerfrei ist: Wenn die
> Anwender nicht wollen, ist das zum Scheitern verurteilt.
>
> Am Ende hast du ein paar Leute die sagen: Das "Word"-Icon schaut anders
> aus als in meinem Computer-Kurs, damit kann ich nicht umgehen, da sitz
> ich lieber den ganzen Tag rum und trinke Kaffee. Und das ist im
> Endeffekt viel teurer als die Office-Lizenzen...

So ist es. Gilt im Kleinen wie im Großen. Sei es es die Stadt München 
("LiMux") oder das Anwaltsbüro in der Kleinstadt: Anwender/innen müssen 
teuer geschult werden und selbst dann gibt es Probleme und Konflikte, 
wenn nicht kompatible Dokumente nicht 100%ig übernommen werden können. 
Das verursacht schon durch dem immensen Zeitaufwand Kosten, welche eine 
Office-Lizenz vielhundertfach/vieltausendfach übersteigen. Da hilft kein 
Schreien, Heulen und Brüllen der weltfremden Open/Libreoffice-Fanboys, 
MS-Office ist im deutschen Büroalltag Realität und de-fakto-Standard. 
Kommt mal an in dieser Realität! LibreOffice ist etwas für sparsame 
Privatanwender, welche Zeit haben, sich wochenlang mit einem Dokument zu 
beschäftigen. Ich tue mir das nicht an!

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Udo K. schrieb:
> für einen Kaffee / Mitarbeiter
> und Monat gibt es das aktuelle Office 365 Paket mit Teams, Outlook,
> Word, Excel, Powerpoint und 1 TB Cloud Speicher und Support

Ich hoffe, euer Kaffee ist so gut, wie er teuer ist.

> Ist das zu teuer?

Wer sich diesen Kaffee leisten kann und darf (DSGVO), für den ist es 
wohl nicht zu teuer.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Εrnst B. schrieb:
> War auch Edeka. Und Microsoft hat festgestellt dass die dort verkauften
> Keys z.T. von US-Universitäten und chinesischen Firmen stammen, und das
> EuGH-Urteil nicht auf diese Lizenzen anwendbar ist. Damit haben die
> Käufer mehr oder weniger nur ein Stück Pappe gekauft, mit dem sie sich
> eine Raubkopie auf dem Rechner aktivieren konnten...

Lizengo ist da offenbar zu weit gegangen:
https://winfuture.de/news,133800.html

"Es stellte sich heraus, dass der Anbieter Aktivierungsschlüssel 
weiterverkaufte, die nicht für den europäischen Markt gedacht waren, die 
Quelle soll in China gesessen haben."

Grundsätzlich ist aber nach deutschem Recht auch der Verkauf 
aufgespaltener Volumen-Lizenzen zulässig (auch wenn es Microsoft gar 
nicht gefällt).

https://www.vendosoft.de/rechtliches/

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Rainer Z. schrieb:
> Da hilft kein Schreien, Heulen und Brüllen der weltfremden
> Open/Libreoffice-Fanboys, MS-Office ist im deutschen Büroalltag Realität
> und de-fakto-Standard. Kommt mal an in dieser Realität! LibreOffice ist
> etwas für sparsame Privatanwender, welche Zeit haben, sich wochenlang
> mit einem Dokument zu beschäftigen. Ich tue mir das nicht an!

Naja, das halte ich jetzt für überzogen.

Ja MS Office ist quasi überall. Aber was heißt da brüllen/heulen von 
fanboys?

Die Frage war nach Alternativen!

Eine 1:1 Kopie ist etwas völlig anderes.

Und wie oben gesagt, kommt man mittlerweile mit libreoffice sehr sehr 
weit.

Ich nutze keine Betriebssysteme von Microsoft in der Firma (zumindest 
50% meiner Kunden auch nicht). Daher muss ich mit den paar wenigen 
Kunden, die mit mir Office Dokumente austauschen wollen libreoffice 
nutzen. Das funktionierte bisher tadellos.

Das Problem an den Lizenzkosten ist nicht die Office Lizenz. Es ist eher 
das gesamte Ökosystem, das regelmäßig gezahlt werden will.

Da mein Business nicht das Papiervollschreiben ist, finde ich das Geld 
z.b in Spenden an KiCad oder Wikipedia besser aufgehoben.

Das muss aber jeder für sich abschätzen.

73

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Problematisch wird es, wenn so eine 10.000er Volumenlizenz 10.000 mal 
verkauft wird und einige Käufer davon mehr Installationen Vornehmen, als 
sie bezahlt haben. Dann bemerkt Microsoft nämlich 11.000 Installationen 
und sperrt das ganze Paket.

Als geblockter Kunde bekommst du vom Händler keinen Ersatz, da du ihm 
kein Fehlverhalten nachweisen kannst (er hat ja nichts falsch gemacht). 
"Finde die Betrüger und verklage sie", wird deren Antwort sein. Doch 
selbst wenn es dir gelingt, hast du bei denen keinen Anspruch auf 
Schadensersatz. Sie sind nicht deine Vertragspartner.

Wenn du wegen so einem Vorfall nicht arbeiten kannst, ist das schon 
ärgerlich. Dann sind die gesparten Euros schnell verpufft.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (Gast)


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Udo K. schrieb:

> Also ich bein kein grosser MS Freund, aber ich würde bei MS Office
> bleiben wenn ich Dokumente mit Firmen austauschen will.
> Das die Preise immer teurer werden kann ich nicht ganz nachvollziehen.
> Ich weiss schon, Geiz ist supergeil, aber für einen Kaffee / Mitarbeiter
> und Monat gibt es das aktuelle Office 365 Paket mit Teams, Outlook,
> Word, Excel, Powerpoint und 1 TB Cloud Speicher und Support. Ist das zu
> teuer?

Wenn Du die Problematik mit den Microsoft-Konten ausblendest, wenn Du 
die Datenschutzprobleme mit Outlook (Syncronisierung weitere 
EMail-Konten mit der MS-Cloud ohne Einverstaendnis Deiner 
EMail-Kontakte), Speichern von personenbezogenen Daten in einer 
US-Cloud.

Wenn das alles kein Problem ist, dann ist vielleicht die Cloud und 
Office 365 fuer Dich gut.

von Udo K. (udok)


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Thomas W. schrieb:
> Wenn Du die Problematik mit den Microsoft-Konten ausblendest, wenn Du
> die Datenschutzprobleme mit Outlook (Syncronisierung weitere
> EMail-Konten mit der MS-Cloud ohne Einverstaendnis Deiner
> EMail-Kontakte), Speichern von personenbezogenen Daten in einer
> US-Cloud.

Thomas W. schrieb:
> Wenn Du die Problematik mit den Microsoft-Konten ausblendest, wenn Du
> die Datenschutzprobleme mit Outlook (Syncronisierung weitere
> EMail-Konten mit der MS-Cloud ohne Einverstaendnis Deiner
> EMail-Kontakte), Speichern von personenbezogenen Daten in einer
> US-Cloud.
>
> Wenn das alles kein Problem ist, dann ist vielleicht die Cloud und
> Office 365 fuer Dich gut.

Ist kein Problem für alle Firmen wo ich gearbeitet habe.
Ansonsten darfst du keine Cloud verwenden oder darfst der 
Synchronisation der Konten nicht zustimmen.  Das dein Passwort dort 
gespeichert ist, ist nur ein Komfortfeature.  Alle US Firmen sind per 
PatriotAct verpflichtet, Daten auf Anfrage der Behörden rauszurücken - 
es gibt also einen Generalschlüssel.  Das gilt auch für die 
Telekomanbieter in der EU, dafür zahlen wir hier in Ö sogar eine 
jährliche "Servicepauschale" für die Überwachungs Hardware.  Und wenn du 
mal Daten über die grossen Internetknoten schickst, dann kannst du davon 
ausgehen, dass die von mehreren Diensten gescannt und eine Zeit lang 
aufbewahrt werden.

von Hans (ths23)


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Thomas W. schrieb:
> Excel ist das Grauen schlechthin
So verallgemeinern kann man das nicht. Jede SW hat Stärken und 
Schwächen. Ich hatte in den 90'zigern auf Lotus gesetzt. Deren 
123-Tabellenkalkulation war sehr gut und hatte Funktionen zu bieten die 
das damalige Excel nicht hatte. Andere Officesuiten gab es nicht bzw. 
diese waren unbrauchbar. Auch die Textverarbeitung von Lotus 
(AmiPro/WordPro - die kannte damals schon Masterdokumente, die man aus 
mehreren (unabhängigen) Einzeldokumenten zusammensetzen konnte) fand ich 
sehr gut. Leider wurde die Entwicklung eingestellt.
In der Firma wurde schon recht früh auf MS Office gesetzt. Ich hab mich 
in Office dann recht schnell eingearbeitet. Word finde ich heute noch 
grottig, was wohl daran liegt, das ich es in einem Projekt zur 
Protokollerzeugung aus einer Drittanwendung heraus einsetzen mußte 
(Firmenvorgabe) und da gab es einige Klippen zu umschiffen. Mit Excel 
kann man schon gut arbeiten. Ich habe einige Arbeitsmappen gemacht, die 
zur Interaktion mit dem User eine GUI enthalten und das geht mit VBA 
ausgezeichnet. Ich hatte mal einen Kunden der hat QS-Stat 
(Statistiksoftware für Qualitätssicherung) mit Excel nachgebaut und die 
hat sich äußerlich nicht so arg vom Orginal unterschieden. Ich will 
damit sagen Excel ist schon sehr leistungsstark, man muß es halt nur 
anzuwenden wissen. Sicher kann man da auch mit Libreoffice durchaus viel 
machen, leider sind die Basicdialekte zu unterschiedlich so daß ein 
Austausch nicht möglich ist. In der Industrie halt ein KO Kriterium, da 
man dort größtenteils auf MS-Office setzt.

Thomas W. schrieb:
> in vielen Faellen auch auf
> eine spezifische Office-Version zugeschnitten
Ja, aber höhere Versionen sind i.d.R. abwärtskompatibel. Ein aktuelles 
Office hat keine Probleme Dateien die mit Office97 erstell wurden 
einzulesen.

Hans W. schrieb:
> Und wie oben gesagt, kommt man mittlerweile mit libreoffice sehr sehr
> weit.
Das ist wohl so, spielt in der Wirtschaft aber eben keine Rolle. MS hat 
sich da zum Quasistandard etabliert. Das kann man gut finden oder auch 
nicht, aber es ist eben eine Tatsache. Eine andere Frage ist der Support 
und da dürfte MS Libreoffice um Längen schlagen.

Privat nutze ich schon länger Openoffice bzw. Libreoffice und das hat 
den einfachen Grund, daß es zum einen für diverse OS zu haben ist und 
ich somit die Dokumente auf jedem Rechner benutzen kann und andererseits 
eben kostenlos ist. Für privat muß ich auch keine großen Sachen mehr 
machen und da ist Libreoffice bei weitem ausreichend.
Ich habe heute mal mit Softmaker etwas rum gespielt. Ich finde die SW 
recht nett und werde wohl umsteigen, da auch diese SW auf verschiedenen 
Systemen funktioniert. Die Bedienung empfinde ich weniger hakelig als 
bei Libreoffice. Die 130€ für die Professional Kaufversion mit 5 
Lizensen ist für mich in Ordnung.

von Thomas W. (dbstw)


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Hans schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> Excel ist das Grauen schlechthin
> So verallgemeinern kann man das nicht. Jede SW hat Stärken und
> Schwächen. Ich hatte in den 90'zigern auf Lotus gesetzt. Deren
> 123-Tabellenkalkulation war sehr gut und hatte Funktionen zu bieten die
> das damalige Excel nicht hatte.

Da hast Du Recht, so recht. Aber haeufig wird Excel ausserhalb seines 
Habitats benutzt (als Datenbank-Ersatz, Eingabe-Maske).

> Word finde ich heute noch
> grottig, was wohl daran liegt, das ich es in einem Projekt zur
> Protokollerzeugung aus einer Drittanwendung heraus einsetzen mußte

Dagegen fand ich Word gut, der Nachfolger (Sentence ging ja nicht, daher 
"Book") ist immer noch nicht da :-(

Excel war furchbar fuer die Auswertung von Spektren, seit dem bin ich 
als Excel-Kunde verbrannt.

von Frank O. (frank_o)


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Thomas W. schrieb:
> haeufig

Ich würde sagen "fast ausschließlich".
Das Bisschen Rechnen kann eine Datenbank auch.
Wobei die Fähigkeiten zur Datenverarbeitung, wie in einer Datenbank, 
über die Jahre deutlich besser geworden sind und man Excel eigentlich 
auch als einfache Datenbank bezeichnen könnte.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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Frank O. schrieb:
> man Excel eigentlich
> auch als einfache Datenbank bezeichnen könnte.

Wenn die Komplexität von verschieden farbigen PostIt Zetteln zu hoch 
erscheint, dann: Ja.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Frank O. schrieb:

> Ich habe mir Microsoft Office 365 "geleast", weil ich dann nahtlos das
> zu Hause verarbeiten kann, was ich auf meinem Schleppi von der Arbeit
> angefangen habe.

> Ich finde die 69 Euro eher günstig.

Huch? Finde ich eher nicht.

> Wenn man überlegt, dass man 1TB
> Online-Speicher hat

Ich habe unbegrenzt Online-Speicher. Naja, nicht wirklich unbegrenzt, 
sondern nur den, den ich dafür bereitstelle. Und es kostet mich rein 
garnichts (zusätzlich). Bereitgestellt wird er über meinen normalen 
Internet-Zugang zu Hause (den ich sowieso benötige) und er stellt genau 
den Speicher bereit, den ich auch lokal sowieso benötige und der genau 
deshalb sowieso vorhanden ist.

> eine Menge anderer Programme auch ohne weitere
> Kosten nutzen kann.

Das ist doch alles nur Gülle. Nix davon finde ich auch nur 
andeutungsweise nützlich. Ja, die Office-Anwendungen selber sind 
nützlich, aber bitte nicht die kastrierte Web-Variante aus dem 
Basis-Paket. Das ist auch nur unbrauchbare Gülle.

Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand ernsthaft bereit sein kann 
Geld für so einen Mist auszugeben. Und das auch noch in regelmäßigen 
Abständen immer wieder...

Naja, es muss halt auch reichlich völlig bekloppte Idioten geben, sonst 
würde das Cloud-Geschäftsmodell einfach nicht funktionieren. Die Damager 
der Firmen stehen da in erster Reihe, um Rolle der bekloppten Idioten zu 
belegen.

Bist du auch so ein Firmenlenker? Oder nur Reseller dieser 
Cloud-Scheiße, dann musst du natürlich auch so argumentieren, wie du 
argumentierst...

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Frank O. schrieb:
> Thomas W. schrieb:
>> haeufig
>
> Ich würde sagen "fast ausschließlich".
> Das Bisschen Rechnen kann eine Datenbank auch.
> Wobei die Fähigkeiten zur Datenverarbeitung, wie in einer Datenbank,
> über die Jahre deutlich besser geworden sind und man Excel eigentlich
> auch als einfache Datenbank bezeichnen könnte.

Ganz ehrlich, das einzige Office Produkt, das mir tatsächlich abgeht ist 
Access.

PHP und sqlite ist zwar ein halbwegs erträglicher Ersatz für die 
Funktionalität, aber ein Rapid Prototype mit Access ist schon etwas 
anderes
..vor allem die Berichte sind wesentlich besser als die verfügbaren 
alternativen die ich kenne.

73

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Hans W. schrieb:

> Ganz ehrlich, das einzige Office Produkt, das mir tatsächlich abgeht ist
> Access.

Also mir nicht wirklich. Diese völlig abstruse Syntax für joins von 
Access hat es mir verleidet, mich ernsthaft damit zu beschäftigen. 
Jedenfalls soweit es den freiwilligen Teil betraf.
Wenn ein Kunde unbedingt Access haben wollte und sich auch nach 
Aufklärung über die diversen Probleme dieser Basis nicht davon abbringen 
ließ, dann habe ich mich halt in mein Schicksal als Brötchen-Nehmer 
geschickt und mich mit diesem (völlig unnötigen) Syntax-Schwachsinn 
abgefunden.

Naja, Leute, die Access nur auf dem GUI-Level verwenden (und damit 
mindestens 60% der möglichen Features niemals nutzen können) empfinden 
das wohl irgendwie anders...

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Ob S. schrieb:
> GUI-Level

Also ich finde die GUI für Formulare und Berichte ganz ok.

SQL ist für mich auch nicht immer logisch.. also war der Access Dialekt 
jetzt kein mega problem.

Ich finde Access hat schon seine Daseinsberechtigung... jedenfalls mehr 
als pseudo Datenbanken in Excel.

Ja, man kann mit pivot Tabellen, "Eingabe blätter", Makros, usw schon 
"zaubern". Access kann das aber sauberer.

Aber gut. Excel ist halt "Industriestandard" und Access eben nicht. 
Würde ja oben schon mal (mMn richtig) angemerkt.
Das macht es aber nicht besser!


Aber jetzt sind wir schon ziemlich OT... Bin dann Mal raus...

73

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> überall gleiches Aussehen ist nicht die Domäne von Wortprozessoren wie
>> MS Word, LibreOffice oder OpenOffice Writer, sondern die von Desktop
>> Publishing Software wie etwa Quark XPress, Adobe Indesign, Microsoft
>> Publisher, Affinity Designer oder, um auch eine OpenSource-Software zu
>> nennen, Scribus.
>
> Du hast GS und PS vergessen.

Nö. Die sind für Endanwender nur noch unzumutbarer als LaTeX.

> Ein T. schrieb:
>> Einem Endanwender zuzumuten, sich in
>> Python und Pandas, oder gar in LaTeX einzuarbeiten... äh, nee. :-)
>
> Nix einarbeiten, man schaut nach einem Werkzeug, mit dem man
> einigermaßen arbeiten kann. Für LaTeX hilft oft ein Fertigpacket, weil
> das Handling nicht standardisiert ist - was ein echter Schwachpunkt von
> TeX ist.

Was faselst Du denn da? Kennst Du LaTeX überhaupt?

> Da sieht LibreOffice mit seiner GS und PS Integration schon etwas netter
> aus und weil man mehr Zeit mit verbringen kann - kann man sich auch ganz
> gut einarbeiten in gewisse Feinheiten.

Man kann es auch lassen. Und wenn man einfache Mitarbeiter dazu zwingen 
will, laufen die schneller weg als Du "piep" sagen kannst.

> Auch Notepad++ erscheint vor dem Hintergrund einer Austauschbasis (z.B.
> von Hexdaten) etwas potenter als beispielsweise ein Gnome-Editor.

Was faselst Du denn wieder von Hex, ist das Deine neue 
Lieblingsvorsilbe? Letztens mehrmals der "Hexeditor", jetzt 
"Hexdaten"... gehts Dir gut?

> Darüberhinaus kann man Wordpad oder Notepad++ (oder auch Notepad) ganz
> gut in Linux mit Wine nutzen.

Klar, weil es unter Linux ja keine nativen Editoren gibt, betreibt man 
einen Windows-Editor unter Wine. Ja nee, is klaa.

von Ein T. (ein_typ)


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Rainer Z. schrieb:
> Schreien, Heulen und Brüllen der weltfremden Open/Libreoffice-Fanboys,

Nanana, kleiner Troll, warst Du wieder heimlich am Eierlikör?

von Frank O. (frank_o)


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Norbert schrieb:
> Wenn die Komplexität von verschieden farbigen PostIt Zetteln zu hoch
> erscheint, dann: Ja.

Hahaha!
Die meisten Menschen brauchen kaum mehr.

von Frank O. (frank_o)


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Hans W. schrieb:
> Ganz ehrlich, das einzige Office Produkt, das mir tatsächlich abgeht ist
> Access.

Da bin ich ganz bei dir. Da habe ich sogar früher Geld mit verdient.

von Frank O. (frank_o)


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Hans W. schrieb:
> SQL ist für mich auch nicht immer logisch..

Was ist daran nicht logisch? Wenn du "create Table" schreibst und das in 
Deutsch übersetzen kannst, dann kann es kaum logischer sein.
Ich habe schon ewig nichts mit SQL gemacht, auch nur noch für mich mit 
Datenbanken, aber wenn man einmal richtig ein Buch durcharbeitet, dann 
sollte das alle sehr logisch sein. Meine Meinung.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Ob S. schrieb:
> Bereitgestellt wird er über meinen normalen
> Internet-Zugang zu Hause (den ich sowieso benötige) und er stellt genau
> den Speicher bereit, den ich auch lokal sowieso benötige und der genau
> deshalb sowieso vorhanden ist.

Ja, das sollte man (in meinem Fall wieder) unbedingt machen.
Mich hatte Dropbox richtig geärgert, als die zuerst den Speicher auf 
15GB zusammen strichen und dann, nach einem Jahr, 40% auf den ohnehin 
schon teuren Speicher drauf hauen wollten.
Ich habe dann immer wieder keine Zeit gehabt, mich rein zu arbeiten, 
dass das vom Mobiltelefon auch so klappt wie bei diesen Anbietern.

von Frank O. (frank_o)


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Ob S. schrieb:
> Syntax-Schwachsinn

Da muss man dran bleiben.
Ich habe eine Datenbank, die ich für mich geschrieben hatte, nach Jahren 
nochmal ändern wollen. Natürlich keine Kommentare, weil man ja im Thema 
ist. Ich habe nichts mehr verstanden.
Der Einstieg war aber recht einfach, weil ich VBA ab der ersten Version 
benutzt hatte.
Aber bist du da raus, dann kann man sich vielleicht etwas anderes 
suchen.
Aber man kann ja auch SQL benutzen. War aber auch nicht so einfach, wie 
ich mich noch erinnere, das dort zum Laufen zu bringen.
Meine Erfahrungen sind aber alle vorwiegend aus der Anfangszeit von 
Access.

Diese Datenbank, die ich für meinen Hauptjob erstellt hatte, damit 
konnte ich alle meine Daten auswerten. Sogar so gut, dass die bei uns 
ganz unsicher wurden und zwei Jahre später waren die Daten dann 
verschlüsselt. Dann war das erstmal zu Ende. Als ich die später dann 
anders verwenden wollte, habe ich mein eigenes Zeug nicht mehr 
verstanden.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Ob S. schrieb:
> Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand ernsthaft bereit sein kann
> Geld für so einen Mist auszugeben.

Das ist kein Mist. Es gibt auch Bürger die damit Geld verdienen. Dann 
sind das Betriebsausgaben.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Frank O. schrieb:

> Ob S. schrieb:
>> Syntax-Schwachsinn
>
> Der Einstieg war aber recht einfach, weil ich VBA ab der ersten Version
> benutzt hatte.

Das Access-SQL-Syntax-Problem bezüglich der joins hat mit VBA rein 
garnix zu schaffen.

Für praktisch jede SQL-DB kannst du eine Abfrage über drei gejointe 
Tabellen so schreiben:

select
 <irgendwas>
from
 <Tabelle1>
 join <Tabelle2> on <Bedingungen für ersten join>
 join <Tabelle3< on <Bedingungen für zweiten join>

Bei Access-SQL mußt du die joins ziemlich abstrus klammern, wenn ich 
mich richtig erinnere, war das in etwa so:

select
  <irgendwas>
from
 ((<Tabelle1>
 join <Tabelle2>
  join <Tabelle3) on <Bedingungen für zweiten join>
 ) on <Bedingungen für ersten join>

Das ist bei nur drei Tabellen noch einigermaßen beherrschbar. Wenn auch 
der SQL-Editor von Access schon hier keine halbwegs übersichtliche 
Darstellung mehr zu liefern vermag. Aber sobald es noch mehr Tabellen 
werden, wird es schnell komplett unbeherrschbar. Gerade auch im Kontext 
dieses überaus räudigen Editors. Der stellt das nämlich nicht wenigstens 
noch so halbwegs lesbar dar, wie ich es hier geschrieben habe, er läßt 
nämlich bentzerdefinierte Zeilenumbrüche und Einrückungen erst garnicht 
zu...

von Frank O. (frank_o)


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Ob S. schrieb:
> Das Access-SQL-Syntax-Problem bezüglich der joins hat mit VBA rein
> garnix zu schaffen.

Da habe ich mich vielleicht unverständlich ausgedrückt.
Ich wollte nur mit dem Verweis auf VBA deutlich machen, dass das sowieso 
voller fürchterlicher Syntax, mit diesen vielen Klammern ist.
Aber ganz ehrlich, ich bin mindestens 30 Jahre raus, aus den 
Datenbanken.
Ich könnte heute keine Zeile mehr schreiben, ohne nochmal alles zu 
lernen.

von Marci W. (marci_w)


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Udo K. schrieb:
> Das die Preise immer teurer werden

Preise werden höher, Waren werden teurer. Es gibt keine teuren Preise.
<SCNR> Sorry!

ciao

Marci

von Frank O. (frank_o)


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Marci W. schrieb:
> <SCNR> Sorry!

Ne, völlig richtig. :-)

von Franko S. (frank_s866)


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An die Abofans von MS Office 365:
https://www.heise.de/news/Bis-zu-40-Prozent-teurer-Microsoft-plant-saftige-Preiserhoehungen-10039322.html

Höhöhö. Erst anfixen dann abzocken, immer wieder fallen genug xxxxxx 
darauf herein.

von Frank O. (frank_o)


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Ist leider häufig so. Da ich wohl nicht wieder arbeiten gehen werde, 
kann ich die paar Briefe auch wieder mit OpenOffice schreiben.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ich wollte OneDrive mal benutzen, um den Schwiegereltern ein paar 
Urlaubsfotos zu zeigen. Hatte mich etwas dafür angemeldet. Ein paar 
Stunden später wurde ich wegen "unzulässiger Inhalte" für immer 
gesperrt. Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes 
nicht verraten.

(Warum auch immer, zu viel nackte Haut war es jedenfalls mit Sicherheit 
nicht.)

Wenn ich jetzt ein Office 365 Abo abschließen würde, kann ich das dann 
überhaupt benutzen? Diese Frage konnte mir der Support von Microsoft 
nicht beantworten, weil irgend eines US Gesetz das wiederum nicht 
erlaube.

"Ja fickt euch doch selbst ins Knie!" ist das, was mir in solchen 
Momenten spontan in den Kopf kommt.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> unzulässiger Inhalte"

Das ist schon ein Verstoß gegen ihre eigenen Gesetze. Die dürfen nicht 
einfach "in dein Hsus" kommen. Da das in deinem Speicher nicht 
öffentlich zugänglich ist, dürfen die nicht einfach dort schauen.

von Thomas W. (Gast)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ich wollte OneDrive mal benutzen, um den Schwiegereltern ein paar
> Urlaubsfotos zu zeigen. Hatte mich etwas dafür angemeldet. Ein paar
> Stunden später wurde ich wegen "unzulässiger Inhalte" für immer
> gesperrt. Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes
> nicht verraten.

Ich bin ja beeindruckt, dass es so schnell und einfach geht (meine 
Meinung dazu habe ich ja hier 
Beitrag "Re: Wirklich nutzbare Alternative zu Word un Excel?" verlautbaren 
lassen).

Lustig ist (und das ist vielen nicht klar): Wenn Du Dein Betruebssystem 
und/oder Dein Office-Paket, Dein Flugsimulator unter diesem Konto 
aktivierst hast, ist das alles weg. Wech! Und ist gibt auch keinen Weg 
mehr um an die Daten zu kommen (ich bin nicht betroffen, aber eine Klage 
in D waere sicherlich erfolgreich).

Ich frage mich, warum Firmen und Privatleute sich in diese Abhaengigkeit 
ergeben?

von Thomas W. (Gast)


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Frank O. schrieb:
> Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
>> unzulässiger Inhalte"
>
> Das ist schon ein Verstoß gegen ihre eigenen Gesetze. Die dürfen nicht
> einfach "in dein Hsus" kommen. Da das in deinem Speicher nicht
> öffentlich zugänglich ist, dürfen die nicht einfach dort schauen.

Lies bitte einmal die Vertraege die man mit Microsoft abschliesst. Und 
dann wundern.

Zum einen werden (und Du hast MS das Recht eingeraeumt) Inhalte 
analysiert, zum andern ist das "nicht Deine Speicher", sondern nur ein 
Recht, einen anderen Rechner zu benutzen.

Dieses Recht kann man auch verlieren.

von Oliver S. (oliverso)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ein paar
> Stunden später wurde ich wegen "unzulässiger Inhalte" für immer
> gesperrt. Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes
> nicht verraten.

Sowas soll es angeblich geben.

Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die 
Betroffenen hier vertreten sind…

Oliver

von Frank O. (frank_o)


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Thomas W. schrieb:
> Inhalte
> analysiert,

Wo weiß ich nicht mehr, aber man kann das "analysieren" der Daten 
irgendwo ausschalten. Das heißt nicht, dass die das nicht trotzdem 
machen.

Thomas W. schrieb:
> Ich frage mich, warum Firmen und Privatleute sich in diese Abhaengigkeit
> ergeben?

Was ist denn die Alternative?
Die Alternative ist es, den Stecker zu ziehen.
Microsoft ist der weltweit größte Anbieter von Onlinespeicher.
Bis vor einem Jahr hatte ich alles was möglich war ausgeschaltet. Dann 
habe ich mir ein neues Auto gekauft und musste, um das Navi nutzen zu 
können, alles wieder einschalten. Die Vorteile sind schon klasse. Du 
sagst nicht mehr eine Straße, sondern das Restaurant zu dem du willst.
Irgendwann muss man sich entscheiden, ob man noch mitspielen will oder 
eben nicht. Das muss jeder für sich tun.
Für mich ist klar, ich bin jetzt 61 Jahre alt, todkrank und die Wochen 
oder Monate, die ich noch zu leben habe, ist das nicht mehr mein Kampf.

von Frank O. (frank_o)


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Oliver S. schrieb:
> Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die
> Betroffenen hier vertreten sind…

:-)

von Frank O. (frank_o)


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Ob S. schrieb:
> Ich habe unbegrenzt Online-Speicher.

Hast du das auch so, dass all die Dinge, die auf dem Mobiltelefon 
automatisch funktionieren, auch mit deinem Speicher so klappen?
Wenn ja, würdest du dann, wenn es deine Zeit erlaubt, einen Artikel dazu 
schreiben, was alles nötig ist?
Das wäre sehr hilfreich.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Fassen wir doch mal zusammen:

Fast jede halbwegs aktuelle Alternative zu MS-Office als auch MS-Office 
selbst erfüllt überwiegend die notwendigen Anforderungen. Das ist nicht 
das Problem.

Das Problem ist die ungenügende Austauschbarkeit, aka 
"Interoperabilität".

Wenn A mit Software B arbeitet und C mit Software D bedeutet das oftmals 
Einschränkungen oder unerwünschte Veränderungen in der Formatierung bzw. 
Funktionalität (Formeln in Calc). Das ist das Problem.

von Rbx (rcx)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mehr Details dürfe man mir aufgrund irgend eines US Gesetzes
> nicht verraten.

Die haben noch immer den PA aktiv, der nicht nur für Verwerfungen in der 
Wirtschaft sorgt, sondern auch die Leute anstiftet, gewisse Sachverhalte 
beliebig zu interpretieren. Pippi-World genaugenommen. So als bräuchte 
man heutzutage keine Vernunft mehr und abwägen muss man dann auch nicht 
mehr groß.
Lokalkult kann dagegen soweit gehen, dass man lieber Pascal einsetzt, 
und weniger was aus den Staaten kommt.
Ist doch aber..
Darüberhinaus sollten Reglements transparent sein.
Letztlich ist das ja auch ein Frage der Technik, z.B. beim Im- und 
Export.

LiMux (https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux)  hatte gar keine technischen 
Probleme. Aber ohne Geld hätte es möglicherweise keinen Ubuntu-Auftritt 
gegeben - gewisse Geldströme sollten viel transparenter sein.
Selbst bei uns (in D) gibt es Szenarien, welche die Buchungsstandards 
missachten (aus guten Gründen) - und die Rechtsprechung kann nicht viel 
machen, weil viel Geld dahinter.

Zum einfachen Briefeschreiben braucht man keine Office-Suite. Da reicht 
ein einfacher Editor, auch für öffentliche Briefe. Wenn man Vorlagen 
hat, bzw. Templates, ist das natürlich auch hilfreich. Kenne ich von 
LaTeX.
Allerdings brauchte man früher (oder später) auch einen DVI-Viewer.
(https://tex.stackexchange.com/questions/36/differences-between-luatex-context-and-xetex)

von Thomas W. (dbstw)


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Frank E. schrieb:

> Wenn A mit Software B arbeitet und C mit Software D bedeutet das oftmals
> Einschränkungen oder unerwünschte Veränderungen in der Formatierung bzw.
> Funktionalität (Formeln in Calc). Das ist das Problem.

Wir haben dieses Jahr (2024) zwei Sammelbaende mit 
geisteswissenschaftlichen Texten editiert: Der Tex-Beitrag war beinhart, 
bei den verschiedenen Office-versionen (verschiedene Windows-Version, 
ein paar Mac, ein paar Linux-Maschinen) gab es immer etwas zu 
veraendern.

Man hat keine Kontrolle ueber die Maschine der Autoren, das ist die 
Quintessenz. Und auch nicht zu loesen, weder mit Geld noch mit 
technischen Vorgaben.

von Ein T. (ein_typ)


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René H. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Ich kann wirklich nicht verstehen, wie jemand ernsthaft bereit sein kann
>> Geld für so einen Mist auszugeben.
>
> Das ist kein Mist. Es gibt auch Bürger die damit Geld verdienen. Dann
> sind das Betriebsausgaben.

Trotzdem muß man sich über diese armen Menschen nicht lustig machen.

von Ein T. (ein_typ)


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Frank O. schrieb:
> Ich wollte nur mit dem Verweis auf VBA deutlich machen, dass das sowieso
> voller fürchterlicher Syntax, mit diesen vielen Klammern ist.

Dieses Forum ist manchmal komisch. Wenn es um Python geht, wird über das 
Fehlen von Klammern geklagt. Aber wenn es um VBA geht, dann führen viele 
Klammern zu einer fürchterlichen Syntax. :-)

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ein T. schrieb:
> Dieses Forum ist manchmal komisch. Wenn es um Python geht, wird über das
> Fehlen von Klammern geklagt

Der durchschnittliche Office User kann nicht mal zwischen Tabulator und 
Leerzeichen unterscheiden. Und er formatierte Briefe mit der 
Enter-Taster und der Leertaste (warum sonst sind das extra große 
Tasten?).

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Frank O. schrieb:
> Microsoft ist der weltweit größte Anbieter von Onlinespeicher.

Oh, echt? Ich hätte da eher auf Amazon getippt, hast Du dazu vielleicht 
eine seriöse Quelle?

> Bis vor einem Jahr hatte ich alles was möglich war ausgeschaltet. Dann
> habe ich mir ein neues Auto gekauft und musste, um das Navi nutzen zu
> können, alles wieder einschalten. Die Vorteile sind schon klasse. Du
> sagst nicht mehr eine Straße, sondern das Restaurant zu dem du willst.

Hm, mein Navi -- Google Maps -- kann das alles ohne Cloudspeicher, und 
nicht nur mit Restaurants, sondern auch mit vielen Geschäften, 
Veranstaltungs- und Sportstätten, und so weiter, sogar mit Parks.

von Ein T. (ein_typ)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Der durchschnittliche Office User kann nicht mal zwischen Tabulator und
> Leerzeichen unterscheiden.

Dann muß er das womöglich gar nicht...

> Und er formatierte Briefe mit der
> Enter-Taster und der Leertaste (warum sonst sind das extra große
> Tasten?).

Manche Benutzer wollen einfach nur schnell ein Problem lösen, und machen 
dann eben einfach, was sie eben kennen und können. Es ist jetzt nur eine 
Vermutung von mir, aber vielleicht sind nicht alle Computernutzer so 
versiert mit ihrem Computer und seiner Anwendungssoftware wie Du? Solche 
Leute begegnen mir sehr regelmäßig... und manche davon haben in ihrem 
Fach richtig was 'drauf. :-)

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ein T. schrieb:
> Manche Benutzer wollen einfach nur schnell ein Problem lösen

Ich wollte damit nicht die User beschimpfen, sondern klarstellen, dass 
die meisten Leute mit wesentlich simpleren Programmen ebenso gut 
arbeiten könnten. z.B. Wordpad (das MS gerade abschafft, ein Schelm wer 
Böses dabei denkt).

von Frank O. (frank_o)


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Ein T. schrieb:
> Dieses Forum ist manchmal komisch.

Wat dem en sin Ul, is dem anderen sin Nachtigall.

von Frank O. (frank_o)


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Ein T. schrieb:
> Oh, echt? Ich hätte da eher auf Amazon getippt, hast Du dazu vielleicht
> eine seriöse Quelle?

Leider habe ich die nicht mehr. Das ist mir irgendwann beim Lesen 
dazwischen gerutscht. Aber das sah für mich seriös aus.

Klar brauchst du nicht für alles den Cloudspeicher. Ich denke du hast 
die Diskussion zuletzt nicht ganz aufmerksam verfolgt, da ging es darum, 
dass die deine Daten auswerten oder überhaupt schon dort rein sehen.
Lies bitte die letzten Beiträge, ich möchte das nicht alles wiederholen.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (alter_mann)


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Oliver S. schrieb:
> Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die
> Betroffenen hier vertreten sind…

Repräsentativer Querschnitt eben. ;-)

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Michael B. schrieb:
>> Was mich hier in diesem Forum immer wieder verblüfft, ist, das all die
>> Betroffenen hier vertreten sind…

> Repräsentativer Querschnitt eben. ;-)

Sorry, dass ich so dumm war, OneDrive für eine unwichtige Sache 
auszuprobieren. Vielleicht hätte ich meine Steuererklärung hochladen 
sollen?

von Ein T. (ein_typ)


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Frank O. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Oh, echt? Ich hätte da eher auf Amazon getippt, hast Du dazu vielleicht
>> eine seriöse Quelle?
>
> Leider habe ich die nicht mehr. Das ist mir irgendwann beim Lesen
> dazwischen gerutscht. Aber das sah für mich seriös aus.

Schade, ich hab' leider auch nur Daten aus dem Jahr 2021 gefunden:

https://holori.com/2021-cloud-market-size-and-aws-azure-gcp-market-share/

> Klar brauchst du nicht für alles den Cloudspeicher. Ich denke du hast
> die Diskussion zuletzt nicht ganz aufmerksam verfolgt, da ging es darum,
> dass die deine Daten auswerten oder überhaupt schon dort rein sehen.
> Lies bitte die letzten Beiträge, ich möchte das nicht alles wiederholen.

Alles gut, ich hatte das schon gelesen. Was mich jedoch immer wieder 
wundert, ist: obwohl das Mißtrauen gegenüber den USA im Allgemeinen und 
US-Unternehmen im Besonderen offensichtlich tief sitzt, lassen sich 
sonst völlig vernünftige Menschen immer wieder auf Produkte aus diesem 
Dunstkreis ein, und das offenbar sogar in ihrem privaten Umfeld. 
Wirklich gefallen tut ihnen das nicht, jedoch sind die negativen Gefühle 
offensichtlich bei Weitem nicht intensiv genug, um wirklich etwas daran 
zu ändern. Schade.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Sorry, dass ich so dumm war, OneDrive für eine unwichtige Sache
> auszuprobieren.

Nö, nicht ärgern. Man lernt aus solchen Erfahrungen. Ich kann Dich sogar 
gut verstehen, denn Microsoft ist irre aufdringlich bei der Bewerbung 
von OneDrive. So sehr, dass ich aufpassen muss, nicht versehentlich 
etwas auf OnDrive zu speichern (ist bei mir desaktiviert, trotzdem 
drängt es sich gelegentlich im Explorer auf. Warum?).

Apple ist aber kein Stück weniger aggressiv.

Ist eben ein Geschäftsmodell.

von René H. (mumpel)


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Franko S. schrieb:
> Erst anfixen dann abzocken

1. Office ist davon erstmal nicht betroffen.

2. Weshalb, zum verdammten Kuckuck nochmal, sprechen Menschen wie Du 
immer von Abzocke? Zumal Du damit eine strafbare Unterstellung begehst, 
da Abzocke nicht nachweisbar ist. Wenn Dir die Marktpreise nicht passen, 
musst Du auch nicht kaufen. Mal davon abgesehen war MS-Office Ende der 
1990er teurer, und hatte weniger Umfang.

von Daniel A. (daniel-a)


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René H. schrieb:
> 2. Weshalb, zum verdammten Kuckuck nochmal, sprechen Menschen wie Du
> immer von Abzocke?

Weil es das ist. Irgendwo hab ich noch eine alte Word 2007 DVD rum 
stehen (auch wenn ich sie mittlerweile nicht mehr brauche, dank 
LibreOffice). Da war schon alles drin, was man braucht. Funktioniert 
auch heute noch.
Und musste man nur einmal dafür Zahlen, und auch nicht allzu viel.

Und dass man jetzt monatlich so eine Summe zahlen soll, ohne Mehrwert, 
ja sogar für eine Verschlechterung (man denke an all die OneDrive 
Werbung, AI Bullshit Features, etc.), soll fair sein? Geld auszugeben, 
für nichts?

Es mag euch nicht passen, aber das ist eindeutig Abzocke.

Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt 
es nicht anders verdient.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Daniel A. schrieb:
> Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt
> es nicht anders verdient.

Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest.

von Oliver S. (oliverso)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Sorry, dass ich so dumm war, OneDrive für eine unwichtige Sache
> auszuprobieren. Vielleicht hätte ich meine Steuererklärung hochladen
> sollen?

Ich sag’s mal anders: da inzwischen ein Microsoft-Account bei Windows 
von Nicht-Nerds nicht mehr verhindert kann, dürfte OneDrive weltweit auf 
zig Milliarden Rechnern aktiv sein, mit automatischem Upload von 
Dokumenten und Bildern, und das völlig unbemerkt.

Da braucht es schon ein Mitglied von mc.net, um da innerhalb von Minuten 
gesperrt zu werden.

Oliver

von René H. (mumpel)


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Daniel A. schrieb:
> Und musste man nur einmal dafür Zahlen, und auch nicht allzu viel.

Doch. Die Proversion kostete damals bis zu 1.600,- DM. Bei einer 
durchschnittlichen Nutzungszeit von 10 Jahren entspricht das etwa 85,- 
Euro pro Jahr. Die Lohnentwicklung, Energiekosten, und den heutigen 
Funktionsumfang, etc. pp., dazugerechnet, sind 99,- Euro pro Jahr m.E. 
angemessen. Zumal ich dafür auf 6 Geräten installieren und gleichzeitig 
nutzen darf, und zusätzlich mit 5 Nutzern in der Familie teilen darf 
(die auch auf 5 Geräten installieren dürfen). 99,- Euro durch 30 
Installationen sind sehr günstige 3,30 Euro pro Jahr und Gerät.

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Ich hab die billigere Home & Student Version. Die kann man auf bis zu 3 
Geräten gleichzeitig aktivieren. Und meine Währung (CHF), ist auch nicht 
so wenig Wert wie DM oder Euro, und ist auch stabiler.

von Frank O. (frank_o)


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Ein T. schrieb:
> Wirklich gefallen tut ihnen das nicht, jedoch sind die negativen Gefühle
> offensichtlich bei Weitem nicht intensiv genug, um wirklich etwas daran
> zu ändern. Schade.

Ja, das ist, zumindest bei mir, definitiv so.
Aber dein Einwand ist für mich ein Hinweis, dass ich das doch mal wieder 
ändern sollte.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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René H. schrieb:
> Die Proversion kostete damals bis zu 1.600,- DM. Bei einer
> durchschnittlichen Nutzungszeit von 10 Jahren entspricht das etwa 85,-
> Euro pro Jahr.

Daniel sprach ja von einer Pro-Version 2007. Ich hatte mit einem PC-Kauf 
seinerzeit eine Word-Lizenz erhalten, Word 2000. Das habe ich ewig 
genutzt, ca. 15 Jahre lang, bis ich auf Office 2013 umgestiegen bin. Da 
fühlte ich mich nicht abgezockt.

von René H. (mumpel)


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Rainer Z. schrieb:
> Daniel sprach ja von einer Pro-Version 2007.

Die ist aber nur für einen PC. Auf 10 Jahre Nutzungszeit gerechnet, ist 
das immernoch teuer genug im Vergleich zur Mietversion. ;)

von Daniel A. (daniel-a)


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Rainer Z. schrieb:
> Daniel sprach ja von einer Pro-Version 2007.

Nein, wo sag ich Pro?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt
>> es nicht anders verdient.
>
> Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest.

Ähh. Nein.

Die Religion (eher: Sekte) ist Microsoft ("Neu! Jetzt auch mit 
monatlicher Abbuchung des Ablassbriefes"). Aber wie ich vor über 20 
Jahren schon gelernt habe, ist "Microsoft" nicht die Antwort. Es ist die 
Frage und die Antwort ist "Nein!"

Ich nutze auch Libreoffice. Einfach weil es bei meiner Linux-Distro 
dabei ist und funktioniert. Das reicht mir als Grund. Wenn es ein 
anderes Office-Paket gäbe, das einfacher zu installieren wäre und 
kostenlos und noch besser funktionierend, dann würde ich das nehmen.

Ich hatte auch noch kein Problem mit unkonvertierbaren Microsof~1 
Dokumenten. Aber klar, denen ist Kompatibilität natürlich ein Dorn im 
Auge. Deswegen müssen sie immer wieder neue Features erfinden und nach 
Wegen suchen, die unbedarften Benutzern aufs selbige zu drücken...

von Ein T. (ein_typ)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Aber ihr wollt es ja so. Ich verwende halt einfach LibreOffice. Ihr habt
>> es nicht anders verdient.
>
> Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest.

Quasi religiös wirkt auf mich allerdings eher Renes ständige 
Verteidigung von allem microsoftenen, so verschieden können 
Wahrnehmungen sein. Daniels Kritik an den Götzen in Redmond liegt mir 
daher näher als ihre blinde Anbetung.

Nebenbei bemerkt ist diese OneDrive-Strategie IMHO nur die Fortführung 
eines Krieges um die Datensouveränität. Früher hat Microsoft die Daten 
seiner Kunden in proprietären Formaten gekidnappt und sie nur gegen 
Lösegeld wieder heraus gegeben, bis die EU dieser Abzocke einen Riegel 
vorgeschoben hat. Jetzt wird dem Kunden die Hoheit über seine Daten 
entzogen, indem er sie noch nichtmal mehr auf seinen lokalen Medien, 
sondern lieber gleich bei Microsoft speichern soll. Dadurch kann 
Microsoft seine Kunden jetzt noch viel wirksamer erpressen und, wie Du 
das ja am eigenen Leib erfahren durftest, sogar undurchsichtige 
US-Gesetze durchsetzen, weltweit!

Und Ihr, die Kunden: Ihr macht das alles klaglos mit! Ihr bezahlt sogar 
Geld dafür! Für Eure eigene Abhängigkeit, für den Verlust Eurer 
Souveränität über Eure eigenen Daten, mithin: für Euren eigenen Schaden! 
Und Menschen wie unser Rene verteidigen solche Machenschaften sogar noch 
gegen Kritik!

Und jetzt kommst Du und unterstellst jemandem, der derartige 
Machenschaften kritisiert, auch noch religiöse Motive? Im Ernst?

von Ein T. (ein_typ)


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Frank O. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Wirklich gefallen tut ihnen das nicht, jedoch sind die negativen Gefühle
>> offensichtlich bei Weitem nicht intensiv genug, um wirklich etwas daran
>> zu ändern. Schade.
>
> Ja, das ist, zumindest bei mir, definitiv so.
> Aber dein Einwand ist für mich ein Hinweis, dass ich das doch mal wieder
> ändern sollte.

Es freut mich sehr, daß ich anscheinend zumindest einen Leser dieses 
Threads dazu anregen konnte, seine bequemen Gewohnheiten zu 
hinterfragen. Viel Spaß, Glück und Erfolg dabei! :-)

von Ein T. (ein_typ)


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Axel S. schrieb:
> Ich nutze auch Libreoffice. Einfach weil es bei meiner Linux-Distro
> dabei ist und funktioniert. Das reicht mir als Grund. Wenn es ein
> anderes Office-Paket gäbe, das einfacher zu installieren wäre und
> kostenlos und noch besser funktionierend, dann würde ich das nehmen.

Ganz ehrlich: wenn es ein Office-Paket gäbe, mit dem ich effizienter 
arbeiten könnte als mit meinen bisherigen Lösungen oder mit LibreOffice, 
bei dem ich als Kunde fair behandelt und meine Daten nicht entwendet 
werden, dann würde ich dafür sogar Geld ausgeben.

von Ich A. (alopecosa)


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Geht ein Museum nicht als gemeinnützige Organisation durch?

https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/nonprofit-plans-and-pricing?market=de

: Bearbeitet durch User
von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Was spricht denn gegen eine zweckgebundene Spende an The Document 
Foundation mit dem konkreten Ziel, die genannten Problem zu beheben? 
Oder, weil es eben Open Source ist, die Beauftragung eines 
Dienstleisters?

von Np R. (samweis)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Klingt, als ob du eine Religion verteidigen wolltest.

Ach, ich würde hier einfach keinen überflüssigen Religionskrieg 
lostreten.

Jeder darf doch seine eigenen Entscheidungen treffen.
Dabei sind nur zwei Dinge zu berücksichtigen:
1. Jemand, der diese Freiheit nutzt, darf sich nicht über die 
Konsequenzen der eigenen Entscheidung beschweren.
2. Jemand, der diese Freiheit nutzt, darf Anderen diese Freiheit nicht 
absprechen.

Ich benutze freie Software. Andere dürfen machen, was sie wollen. "Freie 
Software" bedeutet eben auch die Freiheit, sie nicht benutzen zu 
müssen.

Andere mögen Software benutzen, die ihnen einen Vendor-lock-in oder 
andere Zwänge beschert - wenn sie dazu bereit sind. Ich finde es dann 
nur ziemlich überflüssig, sich über die Konsequenzen zu beschweren oder 
diese Wahl als Zeichen der eigenen Überlegenheit oder die Lizenzgebühren 
als Beleg der eigenen Finanzkraft verkaufen zu wollen.

von Udo S. (urschmitt)


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Rainer Z. schrieb:
> LibreOffice ist etwas für sparsame
> Privatanwender, welche Zeit haben, sich wochenlang mit einem Dokument zu
> beschäftigen.

??? Machst du deinen eigenen Buchsatz?

Ich denke mal auch für Libreoffice kann man sich Formatvorlagen bauen 
oder aus dem Internet suchen.

Der Rest sind in aller Regel ein paar Clicks.

Das Problem ist dass (gefühlt) maximal 1% aller Word User weiß was eine 
Formatvorlage ist. Statt dessen wird mit allem möglichen das Dokument 
irgendwie hingebogen, bis es auf dem Bildschirm halbwegs passabel 
aussieht.

Das sieht dann auf einem anderen PC, anderen Zeichensätzen und anderer 
Word-Version ganz schnell auch nicht mehr identisch aus.

von Matthias S. (dachs)


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Ein T. schrieb:
> sogar undurchsichtige
> US-Gesetze durchsetzen, weltweit!

Soweit ich weiss, sind grosse Teile der Gesetze zum Zugang der vielen 
verschiedenen US-Geheimdienste zu ALLEN vorhandenen Daten auch noch 
geheim.

Geheime Gesetze hatten wir zuletzt in der DDR.
Da aber auch nur gültig für die DDR.

von Carsten P. (r2pi)


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Andreas B. schrieb:
> weil die meisten Texte *von irgendwelchen Sekretärinnen*

Mit dieser Ansage beraubst du dich schon selbst jeglicher Substanz. Und 
wenn du dann noch eine Frage hast, würde ich dir immer "ja" antworten, 
damit ich dafür Geld von dir kassieren kann. Leute wie dich sollte man 
immer unbedingt ausbeuten.

von Ein T. (ein_typ)


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Matthias S. schrieb:
> Geheime Gesetze hatten wir zuletzt in der DDR.
> Da aber auch nur gültig für die DDR.

Also wären die USA die neue DDR? Das ist natürlich Unfug, auch wenn es 
vielen zweifellos nur allzu gut gefallen würde.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Das ist natürlich Unfug

Im Prinzip hast du ja Recht, aber der Gates und die WHO sind dir 
bekannt?

Ideologie-Kritik wird oft übersehen.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Ein T. schrieb:
> Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Jetzt wird dem Kunden die Hoheit über seine Daten
> entzogen, indem er sie noch nichtmal mehr auf seinen lokalen Medien,
> sondern lieber gleich bei Microsoft speichern soll. Dadurch kann
> Microsoft seine Kunden jetzt noch viel wirksamer erpressen und, wie Du
> das ja am eigenen Leib erfahren durftest, sogar undurchsichtige
> US-Gesetze durchsetzen, weltweit!

Die wollen dich nicht erpressen sondern brauchen frische Trainingsdaten 
für ihre KI

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Michael X. schrieb:
> Die wollen dich nicht erpressen sondern brauchen frische Trainingsdaten
> für ihre KI

Ich frage mich, ob das so arg zielführend ist.

Wenn dumme Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, nützt das der KI
wenig, weil man von dummen Leuten nichts lernen kann.

Wenn gescheite Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, wissen sie
genau, dass diese von Microsoft abgegriffen werden. So laden sie
entweder nur Katzenfotos hoch, oder sie verschlüsseln ihre Daten vorher.

Folglich werden die Trainingsdaten für die Microsoft-KI nur aus dummem
Zeug und Katzenfotos bestehen.

Das Ergebnis wird eine KI sein, die mit einer Fehlerquote von 0% dumme
Katzen erkennt ;-)

von Thomas W. (dbstw)


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Yalu X. schrieb:
> Michael X. schrieb:
>> Die wollen dich nicht erpressen sondern brauchen frische Trainingsdaten
>> für ihre KI
[...]

> Wenn dumme Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, nützt das der KI
> wenig, weil man von dummen Leuten nichts lernen kann.

Leider nein: Aus dem gleichen Grunde warum der TO die Interoperabilitaet 
fordert (denn der TO muss mit fremden Benutzern Daten austauschen, dass 
das mit Microsoft Produkten auch nicht optimal geht, steht auf einem 
anderen Blatt)

Viele die "Datenaustauscher" benutzen Google-Cloud-Produkte (z.B. 
gemeinsame Arbeit an Forschungsprojekten) oder auch die MS-Cloud (auch 
dort wird analysiert). Diesen Nutzern ist es ueberhaupt nicht klar, dass 
sie ihre Daten ungefragt veroeffentlichen. Und das sind keine Deppen 
sondern Wissenschaftler die das sehr guenstige Angebot von Google/MS 
benutzen, zum einen wg. Geld und Zusammenarbeit mit Mitstreitern z.B. 
aus den USA oder UK. Auch die Kollegen aus Italien sind zwangsbeglueckt 
mit MS-Produkten.

Und das macht MS/google nicht aus Philanthropie :-)

von Matthias S. (dachs)


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Und die Amis bekommen die neuesten Forschungen frei Haus geliefert.

Thomas W. schrieb:
> Diesen Nutzern ist es ueberhaupt nicht klar, dass
> sie ihre Daten ungefragt veroeffentlichen. Und das sind keine Deppen
> sondern Wissenschaftler die das sehr guenstige Angebot von Google/MS
> benutzen, zum einen wg. Geld

Weil es die BWLer so bestimmen, die aber auch nicht wissen, was sie da 
tun.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Das ist natürlich Unfug
>
> Im Prinzip hast du ja Recht, aber der Gates und die WHO sind dir
> bekannt?

Mit "Gates" meinst Du vermutlich William Henry Gates III., auch unter 
"Bill Gates" bekannt. Meinst Du diesen Herrn? Von dem habe ich 
selbstverständlich gehört und gelesen, persönlich bin ich allerdings 
nicht mit ihm bekannt. Als "WHO" wird gemeinhin die World Health 
Organisation bezeichnet oder, auf deutsch, die 
Weltgesundheitsorganisation. Meinst Du diese WHO? Meines Wissens sind 
mir weder die Organisation noch Mitarbeiter von ihr persönlich bekannt.

Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden 
aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt und mit seiner 
Stiftung ein paar Projekte der WHO finanziert, weiß ich rein gar nichts 
über Verbindungen zwischen Herrn Gates und dieser Organisation.

Allerdings sind mir im Laufe besonders der letzten Jahre verschiedene 
einige völlig abstruse Verschwörungstheorien begegnet, die Verbindungen 
zwischen der WHO, Herrn Gates und sinistren Zielen zum Gegenstand haben. 
Bislang war jede dieser Verschwörungstheorie eine Verhöhnung des 
gesunden Menschenverstandes und jedes aufgeklärten und intelligenten 
Menschen unwürdig.

> Ideologie-Kritik wird oft übersehen.

Ideologiekritik ist allerdings oft auch totaler Blödsinn.

von Ein T. (ein_typ)


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Yalu X. schrieb:
> Wenn gescheite Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, wissen sie
> genau, dass diese von Microsoft abgegriffen werden.

Davon wäre ich gerne genau so überzeugt wie Du, habe jedoch sehr häufig 
mit überaus gescheiten Menschen zu tun, die leider nichtmal den 
leisesten Hauch einer Ahnung von Computern oder Speicherorten haben. 
"Cloud" ist für diese Menschen allenfalls die englische Übersetzung von 
"Wolke".

von Frank O. (frank_o)


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Yalu X. schrieb:
> Das Ergebnis wird eine KI sein, die mit einer Fehlerquote von 0% dumme
> Katzen erkennt ;-)

Sehr geil!
You made my day.

von Le X. (lex_91)


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Yalu X. schrieb:
> Wenn dumme Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, nützt das der KI
> wenig, weil man von dummen Leuten nichts lernen kann.
>
> Wenn gescheite Leute ihre Daten in die Cloud hochladen, wissen sie
> genau, dass diese von Microsoft abgegriffen werden.

So, jetzt haben wir uns mal schön selbst auf die Schulter geklopft was 
wir doch für tolle und gescheite IT-Hechte sind.
Ganz furchtbar, dieser dumme Pöbel, der sein Zeugs immer überall 
hochlädt!
Nä, so doof sind wir nicht!!1elf

Schau mal, es ist doch eher so: SW-Anbieter wie google, MS usw. machen 
es dir mit default-Einstellungen (die sich gerne bei Updates wieder 
zurücksetzen) maximal schwer dein Zeugs nicht hochzuladen, selbst wenn 
du einigermaßen fest im IT-Sattel sitzt.
Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei 
sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Rbx schrieb:
> Ideologie

Bestimmte Personengruppen bezeichnen gerne Wissenschaft als "Ideologie".

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Le X. schrieb:
> Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei
> sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen.

Ich kenne deine Tante und deinen Onkel nicht. Aber was meinst du: Von
wie viel Prozent der von diesen zwei Personen in die Cloud hochgeladenen
Daten wird die Mircosoft-KI beim Training ernsthaft profitieren können?

Ganz abgesehen hast du den Smiley in meinem obigen Beitrag übersehen.

von Hans (ths23)


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Yalu X. schrieb:
> Ganz abgesehen hast du den Smiley in meinem obigen Beitrag übersehen.
Er ist halt Tante Inge und Onkel Klaus und versteht Dein Smily nicht ;-)

von Daniel A. (daniel-a)


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Ideologie wird heute von vielen als Negativ verstanden. Jeder hat schon 
mal von Ideologien wie denen von Hitler gehört, die ja wirklich 
grauenhaft sind.
Aber was bedeutet Ideologie eigentlich?

https://de.wiktionary.org/wiki/Ideologie :
* eine Anschauung, oft auch Weltanschauung, eine bestimmte Meinung, ein 
Ergebnis eines Diskurses, eine Idee; eine Denkweise über Mensch und 
Gesellschaft, die zu bestimmten Zielen, Ergebnissen führen und diese 
unterstützen soll, eine politische und soziale Theorie, ein System von 
Anschauungen, Begriffen und anderen ideellen Komponenten, welches einen 
gesellschaftlichen Standpunkt darstellt
* negativ besetzt: ein (häufig) erstarrter, dogmatischer Diskurs, eine 
in dieser Art aufzufassende Meinung; eine Meinung, die mit der Absicht 
vertreten wird, andere oder sich selbst zu täuschen

Im Grunde ist es doch so, jeder Träumer, jeder Visionär, jeder der die 
Welt zu einem besseren Ort machen will, ist genauso ein Ideologe, wie 
die Faschisten es sind.
Die Ideologie an sich zu verteufeln, heisst, nichts anzutasten zu 
können, nichts ändern zu können, nichts verteidigen zu können, weder 
über die Zukunft noch die Gegenwart nachdenken zu dürfen.
Das ist eine Ideologie, die das Nachdenken an sich zum Teufelswerk 
erklärt.

von Thomas W. (dbstw)


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Yalu X. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei
>> sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen.
>
> Ich kenne deine Tante und deinen Onkel nicht.

Aber MS und Google :-( Und das ist eine der groessten Probleme der 
Cloud-Geschichte: Da sehr haeufig eine Mobilfunknummer gefordert wird 
(bisher druecke ich mich mit der Argument "Das ist nicht kostenfrei" 
darum) sind die Erguesse von Tante Inge und Onkel Klaus eindeutig 
zuzuordnen.

Es geht z.B. ob in Deinem Telefonbuch Rufnummern von bestimmten Aerzten 
(z.B. Dermatologen oder Psychiater).  „Roe v. Wade“ war fuer mich ein 
Eye-Opener weil vorhandene Rechte schlagartig verschwinden koennen und 
Deine Daten (z.B. Suchverlaeufe) in der Cloud (wo auch immer) gegen Dich 
verwendet werden koennen.

But I digress..

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Daniel A. schrieb:
> Ideologie wird heute von vielen als Negativ verstanden. Jeder hat
> schon
> mal von Ideologien wie denen von Hitler gehört, die ja wirklich
> grauenhaft sind.
>

Hast du es nur gehört, oder auch im Original gelesen?

Da es ja verboten ist solche Dokumente der Zeitgeschichte zu besitzen 
ist man auch sehr gefährdet Manipulationen von Interessierten zu 
unterliegen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Thomas W. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Le X. schrieb:
>>> Tante Inge und Onkel Klaus haben eigentlich keine Chance, ihr Zeugs bei
>>> sich zu behalten. Als dumm würde ich die aber jetzt nicht bezeichnen.
>>
>> Ich kenne deine Tante und deinen Onkel nicht.
>

Muß man auch nicht kennen...

> Aber MS und Google :-( Und das ist eine der groessten Probleme der
> Cloud-Geschichte: Da sehr haeufig eine Mobilfunknummer gefordert wird
> (bisher druecke ich mich mit der Argument "Das ist nicht kostenfrei"
> darum) sind die Erguesse von Tante Inge und Onkel Klaus eindeutig
> zuzuordnen.
>

Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie 
nicht oder darf sie nicht...

> Es geht z.B. ob in Deinem Telefonbuch Rufnummern von bestimmten Aerzten
> (z.B. Dermatologen oder Psychiater).  „Roe v. Wade“ war fuer mich ein
> Eye-Opener weil vorhandene Rechte schlagartig verschwinden koennen und
> Deine Daten (z.B. Suchverlaeufe) in der Cloud (wo auch immer) gegen Dich
> verwendet werden koennen.
>

von Cyblord -. (cyblord)


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Esmu P. schrieb:
> Da es ja verboten ist solche Dokumente der Zeitgeschichte zu besitzen
> ist man auch sehr gefährdet Manipulationen von Interessierten zu
> unterliegen.

Es ist nicht verboten.

von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Ideologiekritik ist allerdings oft auch totaler Blödsinn.

Darüber kannst du dir kein Urteil erlauben, weil du nicht einordnen 
kannst, für was der Begriff Ideologie steht.

Was du gut kannst, ist mit deinen ach so klugen Freunden prahlen, oder 
mit den ach so guten Lösungen mit denen du arbeitest angeben.

Ein Ideal kann z.B. dann zu einem Problem werden, wenn die 
Funktionalität über den Haufen geschmissen wird. Typische 
Schönheitsideale vor allem auch in der Tierzucht sprechen Bände.

Utopien stören ja auch erstmal nicht, solange sie nicht anfangen, die 
Diskussion darüber zu unterdrücken oder lächerlich zu machen.

von Ein T. (ein_typ)


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Esmu P. schrieb:
> Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie
> nicht oder darf sie nicht...

Ein Zusammenhang mit dem Deutschen Golf Verband erschließt sich mir 
gerade nicht, könntest Du das bitte elaborieren? Danke.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Ideologiekritik ist allerdings oft auch totaler Blödsinn.
>
> Darüber kannst du dir kein Urteil erlauben, weil du nicht einordnen
> kannst, für was der Begriff Ideologie steht.

Naja, Deine Erwähnungen von Herrn Gates und der WHO lassen durchaus 
gewisse Rückschlüsse darauf zu, aus welcher Richtung der Wind weht. 
Darüber hinaus möchte ich darauf hinweisen, daß ich selbst und alleine 
entscheide, worüber ich mir Urteile erlaube und worüber nicht. Zudem 
drängt sich mir die Frage auf, woher Du wissen möchtest, was ich 
einordnen kann?

> Was du gut kannst, ist mit deinen ach so klugen Freunden prahlen, oder
> mit den ach so guten Lösungen mit denen du arbeitest angeben.

Ach Rbx, warum denn so garstig? Tatsächlich habe ich mir lediglich 
erlaubt, darauf hinzuweisen, daß mir viele sehr kluge Menschen ohne 
IT-Sachkenntnis begegnen und ich für mich Lösungen gefunden habe, mit 
denen ich meine Aufgaben möglichst komfortabel bewältigen kann. Ehrlich 
gesagt wundere und frage ich mich, wie das bei Dir als Prahlerei 
ankommen konnte.

> Ein Ideal kann z.B. dann zu einem Problem werden, wenn die
> Funktionalität über den Haufen geschmissen wird. Typische
> Schönheitsideale vor allem auch in der Tierzucht sprechen Bände.

Was hat Office-Software denn bitte mit Tierzucht zu tun? Auch Deine 
Anmerkung mit den Ideal erschließt sich mir leider nicht, könntest Du 
dazu bitte etwas konkreter werden oder vielleicht ein Beispiel 
aufzeigen?

> Utopien stören ja auch erstmal nicht, solange sie nicht anfangen, die
> Diskussion darüber zu unterdrücken oder lächerlich zu machen.

Und was ändert das daran, daß manche Diskussionen einfach lächerlich 
sind?

von René H. (mumpel)


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Esmu P. schrieb:
> Dafür gibt es die DGV

Du meinst sicher DSGVO.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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Hier ist Office 2021 im Einsatz und ich bin immer wieder schockiert, wie 
schlecht so ein Programm nach 30 Jahren Entwicklung sein kann. Ein paar 
Beispiele: Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und 
gehen beim Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit. Dann hat die 
Bildunterschrift einen eigenen Zähler, der beim Verschieben komische 
Sachen macht (nicht aktualisiert wird?). Dann hab ich die Menüsprache 
von Word geändert und schon erkennt Word die eigenen Bildunterschriften 
nicht mehr, eine neue Bildunterschrift einfügen fängt dann wieder bei 1 
an, obwohl die 1 schon längst vergeben ist. Mal haben die 
Bildunterschriften beim Anklicken einen Rahmen, mal nicht, Grund 
unbekannt.
Das Inhaltsverzeichnis hat keine erkennbaren Grenzen und nimmt noch 
Elemente drum herum mit, wenn aktualisiert, bspw. eine Linie unterhalb 
des Inhaltsverzeichnisses verschwindet einfach, weil sie wohl irgendwie 
als Teil des Inhaltsverzeichnisses gesehen wird. Das Inhaltsverzeichnis 
markiert sich teilweise grau, man bekommt das durch Klicken nicht 
richtig weg, ist letzlich egal, da nur vorübergehend, aber doch unschön. 
Dann ist die Autokorrektur eine Katastrophe, nach einer Abk. mit Punkt 
fängt kein neuer Satz an... Das ganze mühsam in den Einstellungen 
abgeschalten ist es kurze Zeit später wieder aktiviert.
Text am Ende von Absätzen und Tabellen zu markieren führt immer zu Ärger 
weil plötzlich alles markiert ist.
Mit Strg+A, d.h. markieren des ganzen Dokuments, lässt sich die 
Textsprache für die Rechtschreibung nicht für das ganze Dokument ändern, 
die Kopf-und Fußzeilen, sowie jede einzelne Bildunterschrift braucht 
jeweils eine Extraeinladung. Und so geht das endlos weiter.

Privat nehm ich Libreoffice, da empfinde ich die Menüführung zwar als 
schlechter, die Gängelung ist aber insgesamt gefühlt wesentlich 
geringer.

von René H. (mumpel)


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Thorsten M. schrieb:
> Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und gehen beim
> Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit.

Ich nutze dafür ein Unterschriftenpad. Da passiert das nicht.

Thorsten M. schrieb:
> Das ganze mühsam in den Einstellungen abgeschalten ist es kurze Zeit
> später wieder aktiviert.

Bei mir nicht.

von Marci W. (marci_w)


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Ein T. schrieb:
> Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden
> aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt

Also ehrlich, Herr Gates hat viele Milliarden auf seinen Konten 
angehäuft. Die hat er allerdings nicht selbst erarbeitet, sondern seine 
Angestellten. Und das Geld kommt von den Kunden. Bitte nicht falsch 
verstehen! Ich möchte die großen Leistungen der "Multis" in keinster 
Weise kleinreden! Ob dieser Entstehungsgeschichte mag ich da jedoch 
nicht von Philantropie reden.
Und wohin es führt, dass es möglich ist, ein Privatvermögen von 100 Mrd 
$ anzuhäufen, sieht man aktuell gut bei Elon Musk. Abgesehen von seiner 
überbordenden Arroganz kauft er sich ja schon jetzt erfolgreich in die 
Politik ein, und bestimmt z.B. indirekt darüber, wer der nächste 
Präsident wird. Ich denke, die Welt wäre nicht schlechter dran, wenn man 
solche immensen Vermögen vermeiden und z.B. bei 1 Mrd USD eine Grenze 
ziehen würde.
Und nein, ich bin nicht gerade links orientiert, sondern eher liberal! 
Dennoch muss nicht ein Mensch allein 100.000.000.000 USD Vermögen 
besitzen. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich OT, aber das Wort 
"Philantrop" in Zusammenhang mit Multimilliardären triggert mich.

ciao

Marci

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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René H. schrieb:

> Ich nutze dafür ein Unterschriftenpad. Da passiert das nicht.

Keine Ahnung, was das sein soll. Möglicherweise irgendein ein Hilfstool 
für komplett Unfähige?

Bei Normalbegabten genügt es jedenfalls, IMMER *ALLE* 
Bildunterschriften jeweils gleich bei der Erzeugung korrekt als solche 
auszuweisen. Dann behandelt Word die auch immer korrekt als solche.

Und absolut keins der beschriebenen Problem des TO tritt dann auf...

von Marci W. (marci_w)


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Thorsten M. schrieb:
> Bildunterschriften sind nicht mit dem Bild verknüpft und
> gehen beim Verschieben eines Bildes entsprechend nicht mit.

Das kann Dir in anderen Programmen auch passieren. Meine Erfahrung ist, 
dass die Platzierung von Objekten (Bilder, Tabellen etc.) sowohl in 
LibreOffice als auch MS Office irgend wie nie sauber, konsistent, 
zuverlässig und nachvollziehbar funktioniert(*). Dabei haben beide 
Programme jeweils ihre eigenen Schwächen. Ich gebe jedoch zu, dass das 
Thema auch recht komplex ist (jedenfalls für mich), und man da vllt. 
doch mal die Doku in die Hand nehmen sollte, statt alles per trial and 
error zusammenzubasteln. Für LibreOffice gibt es extra eine Anleitung zu 
diesem Thema.
Evtl. ist man für Anwendungen mit vielen Bildern etc. mit DTP-Programmen 
in vielen Fällen aucbesser beraten. Oder mit LaTeX ;-)

ciao

Marci

(*) Es mag durchaus sein, dass die Probleme oft durch das eigene 
Unvermögen verursacht sind.

von Frank O. (frank_o)


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Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word 
mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben?
Da gab es wohl früher ganz schlimme Sachen, bis hin zum Verschwinden von 
ganz viel Text.
Ich meine das ist schon ziemlich lange her (bestimmt 20 Jahre oder 
mehr), dass ich da einen Artikel drüber las. Auf jeden Fall wurde LaTex 
als einzig zuverlässiges Werkzeug beschrieben.
Ist das immer noch so?

von René H. (mumpel)


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Ob S. schrieb:
> René H. schrieb:
>
>> Ich nutze dafür ein Unterschriftenpad. Da passiert das nicht.
>
> Keine Ahnung, was das sein soll. Möglicherweise irgendein ein Hilfstool
> für komplett Unfähige?
>

Nein, kein Tool, sondern ein Gerät.

https://www.signotec.com/hardware/unterschriftenpads/signotec-sigma/

https://www.signotec.com/software/entwicklung-api-/signopad-api-device-api-/


Marci W. schrieb:
> Evtl. ist man für Anwendungen mit vielen Bildern etc. mit DTP-Programmen
> in vielen Fällen aucbesser beraten. Oder mit LaTeX

Für handschriftliche Unterschriften eher nicht.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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von Oliver S. (oliverso)


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Frank O. schrieb:
> Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word
> mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben?
> Da gab es wohl früher ganz schlimme Sachen, bis hin zum Verschwinden von
> ganz viel Text.
> Ich meine das ist schon ziemlich lange her (bestimmt 20 Jahre oder
> mehr), dass ich da einen Artikel drüber las. Auf jeden Fall wurde LaTex
> als einzig zuverlässiges Werkzeug beschrieben.
> Ist das immer noch so?

Nun ja, ich habe vor bestimmt 20 Jahren oder mehr an einem Buch 
mitgeschrieben, in Word. >10 Autoren, einzelne verteilte Kapiteldateien, 
gemeinsame Formatvorlage, kapitelweise nummerierte Bilder, 
Literaturhinweise, mit automatischer Numerierung für alles, was 
nummeriert war. Tutto komplette so 350 Seiten. Da ging am Ende die 
fertige Word-Datei direkt an die Druckerei.

Fazit: Damals ging das. Für Layoutfetischisten wird’s auch damals 
bessere Tools gegeben haben, aber es hat zuverlässig funktioniert.

Auch damals gabs schon LaTex, aber das wurde einmal angeschaut und 
angewidert in die Ecke geworfen. So bekloppt war dann doch keiner der 
Beteiligten.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Frank O. schrieb:
> Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word
> mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben?

Möglich schon, aber nicht zu empfehlen. Ausserdem geht das auch an den 
Intentionen des Herstellers vorbei. Word gehört zu Office und das ist 
für das Büroleben gedacht, also primär Organisatorisches, Verwaltung, 
Management usw.

Für Bücher gibt es einen "klassischen" Workflow, der vielen 
Aussenstehenden so evtl. nicht bekannt sein dürfte:
Man schreibt den Text zunächst in einem rel. einfachen Editor. Bilder 
und Grafiken werden in spezialisierten Tools (z.B. Bildbearbeitung, 
Grafik-Editor) bereitgestellt. DANACH füllt man diese Daten in eine 
spezialiserte Layout-Software wie z.B. Indesign.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil die einzelnen Teilaufgaben zeitlich und 
personell zu splitten und den jeweiligen Experten zu überlassen.

Kompromisse gibts aus Zeitgründen im Bereich Zeitungen, da verwendet man 
sog. "Redaktionssysteme". Die sind oft mit Datenbanken konnektiert und 
gestatten zeiltlich parallele Teamarbeit. Das Handling ist entfernt 
vergleichbar mit CMS fürs Web ...

Zudem spielt das Thema Colormanagement im professionellen Bereich eine 
wichtige Rolle, und Schneid- und Passmarken sowie Bogensignaturen kann 
Word auch nicht - wozu auch, als Büro-Software.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Frank E. schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Bei der Geschichte würde ich gerne einmal wissen, ob es mit Word
>> mittlerweile möglich ist ein Buch zu schreiben?
>
> Möglich schon, aber nicht zu empfehlen. Ausserdem geht das auch an den
> Intentionen des Herstellers vorbei.

So ist es, denn wäre das Programm zum Schreiben von Büchern 
prädestiniert, würde es "Book" heißen. Es heißt aber nicht "Book" und 
auch nicht "Chapter", "Paragraph" oder "Sentence", sondern einfach nur 
"Word". Damit ist es immerhin ein Fortschritt gegenüber einem Programm, 
das "Character" heißt ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank O. (frank_o)


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Na ja ...
Wenn ich eine Textverarbeitung verkaufe,  dann sollte die auch größere 
Texte können.

von Oliver S. (oliverso)


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Frank O. schrieb:
> Wenn ich eine Textverarbeitung verkaufe,  dann sollte die auch größere
> Texte können.

Kann die. Genauso, wie man prinzipiell mit einer Schaufel einen Tagebau 
ausheben könnte.

Oliver

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Frank E. schrieb:
> Die Mitarbeiter haben wohl früher mal sub-optimale Erfahrungen mit Open
> Office bzw. Libre Office gemacht (hinsichtlich präziser Textformatierung
> und Tabellen-Qualität) und sind von der Idee, sowas zu verwenden, wenig
> begeistert.

Wenn die Pissnelken ewig gestrig sind und nur MS-Office bedienen können 
und wollen kannst du sämtliche Alternativen vergessen.
Also, Personal austauschen und dann LiberOffice installieren.

von Εrnst B. (ernst)


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Frank O. schrieb:
> Wenn ich eine Textverarbeitung verkaufe,  dann sollte die auch größere
> Texte können.

Microsoft verkauft aber auch Software für größere Texte, den Publisher.
Wer sollte den kaufen, wenn Word schon dasselbe kann?

Aber immerhin, der Publisher ist bald End-of-Life. Evtl. wird Word 
danach besser, wenn es ihn ersetzen soll?

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Frank O. schrieb:
> Unbezahlbar. Privat kannst du besser in Stein meißeln.

Das ist bezahlbar. Es gibt auch baugleiche von Evolis (das sind 
signotec-Geräte, bei denen Evolis draufsteht. 256,- Euro inklusive 
Lizenz für signoSign/2. Bei signotec direkt kostet es das doppelte.).

von René H. (mumpel)


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Εrnst B. schrieb:
> den Publisher

Das taugt nicht viel. Da gibt es besseres.

von Rbx (rcx)


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Ich kann mich erinnern, dass bei bestimmten Verlagen, wenn man was 
einsenden wollte, Word-Dokumente gefragt waren.
Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich das doof fand. Zu der 
Zeit konnte man super mit NVU HTML-Seiten ("von Hand") erstellen.
Ginge heute auch noch, macht aber wohl kaum noch jemand - oder doch?
In diesem Zusammenhang auch interessant:
https://tex.stackexchange.com/questions/3079/how-do-i-convert-html-to-latex

von René H. (mumpel)


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Rbx schrieb:
> Ginge heute auch noch, macht aber wohl kaum noch jemand - oder doch?

Ich schreibe meine Seiten in Notepad++ und binde sie manuell ein.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Ein T. schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> Dafür gibt es die DGV, ein lahmer Tiger..., Das was sie soll tut sie
>> nicht oder darf sie nicht...
>
> Ein Zusammenhang mit dem Deutschen Golf Verband erschließt sich mir
> gerade nicht, könntest Du das bitte elaborieren? Danke.

Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte?
Machen Andere genau so, schau dich um.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Marci W. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Bis auf die Tatsache, daß der Herr Gates sich seit seinem Ausscheiden
>> aus dem Microsoft-Konzern wohl philanthropisch bestätigt
>


> Und nein, ich bin nicht gerade links orientiert, sondern eher liberal!
> Dennoch muss nicht ein Mensch allein 100.000.000.000 USD Vermögen
> besitzen. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich OT, aber das Wort
> "Philantrop" in Zusammenhang mit Multimilliardären triggert mich.
>
> ciao
>
> Marci
Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens 
die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken.

von René H. (mumpel)


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Esmu P. schrieb:
> Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte?

Die kennt aber kaum einer.

von Norbert (der_norbert)


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Esmu P. schrieb:
> Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens
> die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken.

Hat das Alu-Käppchen einen Haarriss?

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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René H. schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte?
>
> Die kennt aber kaum einer.

Wer was in der Birne hat, der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles 
anfangen. Wer nicht, der muß sich schlau machen.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Norbert schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens
>> die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken.
>
> Hat das Alu-Käppchen einen Haarriss?

Nö, alles sauber verlötet.

von Le X. (lex_91)


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Esmu P. schrieb:
> Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens
> die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken.

Irgendwas sagt mir dass du nicht zwischen Enteignung und Konfiskation 
unterscheiden kannst.
Aber denk dir nichts, da sind auch viele Berliner drüber gestolpert als 
sie Deutsche Wohnen und Co. "enteignen" wollten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Enteignung
https://de.wikipedia.org/wiki/Konfiskation

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Le X. schrieb:
> Esmu P. schrieb:
>> Und nein, ich bin für die restlose Enteignung solcher Personen. Übrigens
>> die EU macht das sogar ohne mit der Wimper zu zucken.
>
> Irgendwas sagt mir dass du nicht zwischen Enteignung und Konfiskation
> unterscheiden kannst.

Wie kommst Du auf diesen Unsinn?

> Aber denk dir nichts, da sind auch viele Berliner drüber gestolpert als
> sie Deutsche Wohnen und Co. "enteignen" wollten.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Enteignung
> https://de.wikipedia.org/wiki/Konfiskation

Danke für die Klarstellung.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Rbx schrieb:
> bei bestimmten Verlagen ... Word-Dokumente gefragt waren.
> Zu der Zeit konnte man super mit NVU HTML-Seiten ("von Hand") erstellen.

Wie erstellt man Fußnoten in HTML?

Und wie ein Inhaltsverzeichnis mit Seitennummern?

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Esmu P. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Esmu P. schrieb:
>>> Was hindert mich Abkürzungen zu nehmen die ich für sinnvoll halte?
>>
>> Die kennt aber kaum einer.
>
> Wer was in der Birne hat, der kann mit der Abkürzung auch was sinnvolles
> anfangen. Wer nicht, der muß sich schlau machen.

Helfende könnten aber auch verständlich antworten. ;)

von Rbx (rcx)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Wie erstellt man Fußnoten in HTML?
>
> Und wie ein Inhaltsverzeichnis mit Seitennummern?

Brauchst du einen HTML-Kurs?

HTML-Seiten brauchen keine Seitennummern, die haben Links.
Fußnoten: einfach in kleinerer Schrift auf den letzten Seiten verlinkt 
listen. Muss aber nicht unbedingt kleine Schriften haben, das gilt ja 
eher für richtige Bücher.
Wenn man wirklich Seitennummern haben will, kann man die HTML-Seiten 
auch ausdrucken - oder eben z.B. mit LibreOffice in ein PDF-File 
verwandeln. Ist doch kein Ding.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Rbx schrieb:
> Brauchst du einen HTML-Kurs?

Du hast die Frage missverstanden. Es ging darum, druckbare Bücher in 
HTML zu schreiben.


Rbx schrieb:
> Wenn man wirklich Seitennummern haben will, kann man die HTML-Seiten
> auch ausdrucken

Wie erstellt man das Inhaltsverzeichnis mit den unbekannten 
Seitennummern? Die Aufteilung der Seiten kann ja bei jedem anders 
ausfallen.

Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite 
ausgedruckt werden? An Ende der Bildschirmseite ist einfach,  aber bei 
einem Buch will man nicht alle Fußnoten am Ende des Kapitels oder gar am 
Ende des ganzen Buches gesammelt ausdrucken.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Wie sorgst du dafür, dass die Fußnoten am Fuß der richtigen Seite
> ausgedruckt werden?

Na, dann eben auf der richtigen Seite, und nicht am Ende. Ist doch auch 
kein Ding, man kann sich das testweise in PDF ansehen, und dann weiß man 
schon in etwa, was auf einer Seite bleibt.

Ein Unterstrich auf der richtigen Seite, und dann eben mit etwas kleiner 
Schrift seine Fußnoten erstellen. Man muss es doch auch nicht 
übertreiben damit.

Richtig gut kontrollierbar ist das nicht (kleine Bildschirme, große 
Bildschirme usw.) aber man muss es ja nicht wirklich übertreiben.

Oder eben: alle einzelnen Html-Seiten in einen Ordner packen, 
nummerieren, und dann mit einem Textfile als Ergänzung als 
Inhaltsverzeichnis erstellen.

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