Forum: Offtopic GPS Smartphone vs. Navi


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von Andreas B. (bitverdreher)


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Ich bin am überlegen, mit ein Navi fürs Fahrrad aus 2 Gründen zuzulegen:
1) Grottenschlechtes GPS am Smartphone (Oppo AX7)
2) Batterielaufzeit

Jetzt die Frage: Ist es grundsätzlich so, daß Navis (Bspl. Garmin) da 
bessere GPS als Smartphones haben oder ist das nur bei meinem Oppo so? 
Ich habe das aber auch schon bei anderen Smartphones so gesehen.
Hat jemand da direkte Vergleiche (Smartphone-Navi) was die 
Positionsgenauigkeit betrifft? 10m Abweichung sind ja notfalls noch 
tolerabel, aber eben keine 100m. Ich führe stets einen selbstgebauten 
Logger (für die Photos) mit. Der loggt i.A. mit <5m Genauigkeit. Also 
prinzipiell sind die GPS Signale somit ausreichend.
Jedigliche Erfahrungsberichte sind willkommen.

: Verschoben durch Moderator
von 900ss (900ss)


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Ich hatte lange Zeit Smartphones von Samsung, Sony danach ein Pixel 7 
und seit einem Jahr ein Pixel 8. Bei keinem einzigen gab es Probleme mit 
GPS, dessen Genauigkeit oder Zeit bis zum Fix.
Im Gegenteil, Android wertet zur Standortbestimmung auch die Erkannten 
Basisstation und WLANs aus, sodass der Fix quasi sofort steht. Und 
Genauigkeit ist deutlich besser als 10m, hängt scheinbar etwas davon ab, 
wieviel Reflektionen es gibt. Selbst im Haus werden Satelliten erkannt 
und es reicht bis zum Fix.
Da scheint das Oppo defekt zu sein oder es taugt einfach nicht.

von Andreas B. (bitverdreher)


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900ss schrieb:
> Da scheint das Oppo defekt zu sein oder es taugt einfach nicht.

Ich habe es bei anderen Smartphone von Freunden auch gesehen. Man muß 
auch dazu sagen, daß ich von Tokio rede. Da gibt es schon viele 
Reflexionen in der Stadt. Außerhalb ist es besser, aber da braucht man 
die Genauigkeit auch nicht.
WLAN schalte ich meist wg. des Stromverbrauchs aus. Die Batterielaufzeit 
ist auch so kurz genug. Mir ist schon klar, daß die Smartphones die WLAN 
Signale zu Hilfe nehmen. Deswegen spreche ich auch explizit vom GPS 
Empfang.
Vergleiche von Leuten, die beides (Navi & Smartphone) haben, würden mir 
mehr helfen.

von Roland P. (pram)


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Es könnte sein, dass GPS in dem Land einfach schlechter, bis gar nicht 
funktioniert, da es der Ami abschaltet.
Vielleicht fällt dein Handy dann auf Galileo/Gonass zurück.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Roland P. schrieb:
> Vielleicht fällt dein Handy dann auf Galileo/Gonass zurück.

Möglich, aber der Logger funktioniert ja prima.

von Oliver S. (phetty)


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Mit GPS Test kannst du schauen was so über dir fliegt:
https://github.com/barbeau/gpstest

von Andreas B. (bitverdreher)


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Oliver S. schrieb:
> Mit GPS Test kannst du schauen was so über dir fliegt:

Obwohl es bei der eigentlichen Frage ja nicht wirklich hilft, habe ich 
mal geschaut:
Innerhalb der Wohnung (Nähe Tokio):
3x GPS
7-8x GLONASS
11-12x Baidu
Favorit scheinen hier die Chinesen zu sein. ;-)
Aktuelle Abweichung: 65m

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Roland P. schrieb:
> Es könnte sein, dass GPS in dem Land einfach schlechter, bis gar nicht
> funktioniert, da es der Ami abschaltet.

Um nur das US GPS zu empfangen, musst das Gerät schon sehr sehr alt 
sein. Mit dem Handy kommt mitunter sogar das indische GNSS rein. Genutzt 
wird eine Auswahl aus allen Systemen. Und im Krieg habe ich vermutlich 
andere Sorgen

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Andreas B. schrieb:
> Aktuelle Abweichung: 65m

Das spricht für einen saumäßigen Wert mindestens für die HDOP.

von (prx) A. K. (prx)


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Wenn man auf Unterschiede zwischen Geräten aus ist, kann man auf die 
Fähigkeit achten, neben den klassischen L1, B1 und E1 auch die L5, B2 
und E5 Signale zu empfangen.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Im Netz finden sich diverse Sammlungen von MMI-Codes für das Oppo AX 7 
("Telefonnummern" die mit # oder *# beginnen). So zum Beispiel 
https://mobilespecs.net/phone/codes/Oppo/Oppo_AX7.html

Aufgeführt sind mehrere Codes für Engineering Modes und GPS Tests. Mit 
denen würde ich beginnen und mir ansehen was das Telefon so macht. 
Besonders würde ich nach Dingen wie empfangene Satelliten und A-GPS 
(assisted GPS) Daten sehen.

Aber Vorsicht:

1. Viele MMI-Codes in solchen Sammlungen funktionieren nicht oder nur 
bei speziellen Android-Versionen

2. Keine Änderungen machen die man nicht versteht. Man ist mit 
Engineering Menüs und Testmodi ziemlich tief im Telefon drin und kann es 
komplett in einen Ziegelstein verwandeln. Dokumentation gibt es 
natürlich auch nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn man auf Unterschiede zwischen Geräten aus ist, kann man auf die
> Fähigkeit achten, neben den klassischen L1, B1 und E1 auch die L5, B2
> und E5 Signale zu empfangen.

Ein weitere Punkt kann SBAS sein. Das kriegt etwa mein Tablet rein, das 
sonst nur mit den x1 Signalen arbeitet. Während das Handy zwar die x2,x5 
reinkriegt, nicht aber SBAS.

https://de.wikipedia.org/wiki/Satellite_Based_Augmentation_System

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Hannes J. schrieb:
> Besonders würde ich nach Dingen wie empfangene Satelliten und A-GPS
> (assisted GPS) Daten sehen.

Das sieht man mit der gpstest App, die Oliver weiter oben empfohlen 
hatte.

(prx) A. K. schrieb:
> neben den klassischen L1, B1 und E1 auch die L5, B2
> und E5 Signale zu empfangen.

Galileo (E1, E5) empfange ich mit dem Oppo hier nicht. Evtl. hat der 
Logger das ja. Das steht aber nicht im DB (GlobalTop LadyBird).

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Mit GPS Test kannst du schauen was so über dir fliegt:

Vorausgesetzt es kann vom Gerät empfangen werden. Das gibt's deutliche 
Unterschiede, und die sieht man damit auch.

Wenn man die App im Store sucht, statt auf GitHub, muss man auf des 
Autor Barbeau achten. Unter GPS Test tummelt sich viel.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Ich habe ein einfaches Fahrrad Navi, und dessen GPS ist deutlich 
schlechter als das vom Smartphone. Bei besseren Navis kann das anders 
sein. Der Hauptgrund ein Navi zu nutzen ist die Batterielaufzeit und die 
Robustheit, in Sachen Features/Performance wird ein Smartphone wohl 
immer gewinnen.

von (prx) A. K. (prx)


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Eine weitere nette App ist GalileoPVT der ESA, die den Unterschied 
zwischen den Systemen hervorhebt.

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (elektronenbremser)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn man die App im Store sucht, statt auf GitHub, muss man auf des
> Autor Barbeau achten. Unter GPS Test tummelt sich viel.

Leider nicht für Android 14 😞

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Leider nicht für Android 14 😞

Mein Tablet hat A14 und "GPSTest" von "barbeauDev" aus dem Store.

von Martin S. (sirnails)


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900ss schrieb:
> Bei keinem einzigen gab es Probleme mit
> GPS, dessen Genauigkeit oder Zeit bis zum Fix.

Ich hab ein S20+ und da ist das GPS grauenvoll. Wenn ich mit dem Rad im 
Wald unterwegs bin, lege ich lt. Datenlogger schonmal 1000 Höhenmeter 
zurück. Auch wenn die Strecke kerzengerade ist.

Andreas B. schrieb:
> Jetzt die Frage: Ist es grundsätzlich so, daß Navis (Bspl. Garmin) da
> bessere GPS als Smartphones haben oder ist das nur bei meinem Oppo so?

Fahrrad-Navis haben eine lange Akkulaufzeit, und die Routenplanung aufs 
Rad abgestimmt. Sind also von Vorteil. Allerdings auch recht teuer; es 
lohnt sich also, aber nur, wenn es auch regelmäßig genutzt wird.

von 900ss (900ss)


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Andreas M. schrieb:
> Leider nicht für Android 14

Ich habe sie gerade auf Android 15 installiert und sie läuft scheinbar 
fehlerfrei.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Martin S. schrieb:
> Ich hab ein S20+ und da ist das GPS grauenvoll.

Die Höhe ist bei GNSS prinzipbedingt nicht so gut wie die Position. Das 
S20+ dürfte aber einen barometrischen Sensor haben. Der ist zumindest 
bei meinem P7P sehr gut.

von Stephan S. (uxdx)


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Meine Frau und haben je ein Pixel und wir haben ein Garmin GPSMAP 62, im 
freien Feld ist da kein Unterschied, aber im Wald - besonders wenn die 
Blätter grün sind oder wenn es geregnet hat - ist das Garmin klar 
überlegen, die Helix-Antenne des Garmin halt doch besser.

von (prx) A. K. (prx)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Höhe ist bei GNSS prinzipbedingt nicht so gut wie die Position.

Kann stark von der momentanen Auswahl der genutzten Sats abhängen. Die 
häufigen Sats querab sind gut für die Position und miserabel für die 
Höhe, während es bei den etwas selteneren Sats über einem umgekehrt ist. 
Da sich das fortwährend ändert, ist die Höhenentwicklung per GPS 
unzuverlässig.

: Bearbeitet durch User
von Markus W. (mwww)


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Andreas B. schrieb:
> Vergleiche von Leuten, die beides (Navi & Smartphone) haben, würden mir
> mehr helfen.

Ich habe ein >15 Jahre altes Garmin eTrex (Vista) und ein aktuelles 
Samsung-Smartphone.

Als ich das eTrex erworben habe und auch noch ein paar Jahre lang 
(gefühlt bis ca. Mitter der 2010er), war das bzgl. GPS dem Smartphone 
überlegen. Seitdem habe ich es so gut wie nicht mehr rausgeholt. Gründe:

- GPS/Standort auf Smartphone mindestens gleichwertig bzgl. Genauigkeit 
und Geschwindigkeit des initialen Aufbaus (Smartphone eher besser)
- kein Touch-Display
- kleines Display
- der Gummi löst sich langsam auf
- keine wireless-Verbindung zur Synchronisation von Karten/Tracks
- es ist ein extra Gerät, das man mitnehmen muss

Was ich an dem Gerät toll fand:

- läuft mit AA-Akkus sehr lange
- robust
- Kartenmaterial openStreetMaps
- Genauigkeit des Standorts war ausreichend für z.B. Geocaching


Einige der genannten Kritikpunkte sind bei aktuellen Modellen der Reihe 
bzw. anderen aktuellen Reihen wahrscheinlich behoben.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Niklas G. schrieb:
> Ich habe ein einfaches Fahrrad Navi, und dessen GPS ist deutlich
> schlechter als das vom Smartphone.

Der erste Vergleich, aber leider nicht das was ich zu hören gehofft 
habe. Welches Navi ist das denn?
(prx) A. K. schrieb:
> Die Höhe ist bei GNSS prinzipbedingt nicht so gut wie die Position.

Die Höhe fühle ich beim Radfahren in den Beinen. ;-)

Stephan S. schrieb:
> ist das Garmin klar
> überlegen, die Helix-Antenne des Garmin halt doch besser.

Das stimmt mich wieder positiv. Der Preis liegt auch im Rahmen.

von Rainer W. (rawi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Kann stark von der momentanen Auswahl der genutzten Sats abhängen.

Es kommt prinzipbedingt ausgesprochen selten vor, dass Satelliten im 
unteren Halbraum sichtbar sind - ja so ist das mit der Erde, die dort 
die direkte Sicht auf die Satelliten verdeckt.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Andreas B. schrieb:
> Ich bin am überlegen, mit ein Navi fürs Fahrrad aus 2 Gründen zuzulegen:
> 1) Grottenschlechtes GPS am Smartphone (Oppo AX7)
> 2) Batterielaufzeit

Da kannst du gleich noch 3) Wetterfestigkeit hinzufügen

> Jetzt die Frage: Ist es grundsätzlich so, daß Navis (Bspl. Garmin) da
> bessere GPS als Smartphones haben oder ist das nur bei meinem Oppo so?

Das ist dein Telefon. Wobei man sagen muß, daß GPS-Empfang in Städten 
(enge Straßen-"Schluchten" mit Reflexionen) oder im Wald auch kein 
Zuckerschlecken ist. Aber am Smartphone ist das halt auch nur eine 
Zugabe und nicht die Primärfunktion.

Ich würde dir einen Wahoo empfehlen. Die haben noch längere Akkulaufzeit 
(mehrere Tage am Stück), sind nicht zu groß und haben ein gut ablesbares 
Display. Außerdem ist da Komoot schon integriert. Bei Garmin überzeugen 
mich nur die größeren Geräte (1040 & Co) und die sind halt groß. 
Navigation saugt IMHO auf allen Garmins.

Beitrag #7773440 wurde vom Autor gelöscht.
von Kurt P. (oldboy)


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Habe gerade bei ALDI den Provelo GPS-Fahrradcomputer bestellt. Die Suche 
hat überwiegend Positives erbracht und für 25,- kann man wohl nicht viel 
falsch machen....

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Andreas B. schrieb:
> Der erste Vergleich, aber leider nicht das was ich zu hören gehofft
> habe. Welches Navi ist das denn

Es ist ein Sigma ROX 4.0. Für mich reicht es aber, man gewöhnt sich an 
den gelegentlichen GPS-Schluckauf, bin noch immer zuhause angekommen... 
Für Rennbetrieb ist das aber nicht so gut wenn man sich manchmal 
verfährt.

Das Smartphone ist ein Galaxy S20. Dessen GPS funktioniert auch im 
fahrenden ICE bei 300 km/h.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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(prx) A. K. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Leider nicht für Android 14 😞
>
> Mein Tablet hat A14 und "GPSTest" von "barbeauDev" aus dem Store.

Welcher Store? Im Playstore wird es mir nicht angezeigt!

von Rainer W. (rawi)


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Niklas G. schrieb:
> Das Smartphone ist ein Galaxy S20. Dessen GPS funktioniert auch im
> fahrenden ICE bei 300 km/h.

Vorteil von ins Smartphone integrierten GPS Empfänger ist, dass sie sich 
die Almanachdaten über Mobilfunk holen können und es dadurch, z.B. nach 
einem Kaltstart des GPS im fahrenden Zug, viel einfacher haben.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas M. schrieb:
> Welcher Store? Im Playstore wird es mir nicht angezeigt!

Gerät ist das Telekom T Tablet mit Android 14.

War allerdings schon in Android 13 installiert. Es ist also nicht völlig 
ausgeschlossen, dass die App nur angezeigt wird, weil bereits 
installiert.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Auch F-Droid hat die App.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas B. schrieb:

> Die Höhe fühle ich beim Radfahren in den Beinen. ;-)

Dann brauchst Du aber noch ein Schmerzometer, welches Deinen
Schmerzwert in Höhe über NN umrechnet.

von (prx) A. K. (prx)


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Rainer W. schrieb:
> Vorteil von ins Smartphone integrierten GPS Empfänger ist, dass sie sich
> die Almanachdaten über Mobilfunk holen können und es dadurch, z.B. nach
> einem Kaltstart des GPS im fahrenden Zug, viel einfacher haben.

Ist das bei heutigen Navis noch ein echtes Problem? Früher konnte das 
schweinemässig lange dauern, aber seit GPS Empfänger viele Sat-Kanäle 
parallel empfangen, ist das m.W. viel kürzer geworden.

von Lu (oszi45)


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Andreas B. schrieb:
> 1) Grottenschlechtes GPS am Smartphone (Oppo AX7)
> 2) Batterielaufzeit

1. Anderes Handy zum Vergleich an Deinem Ort getestet?
2. Eine Powerbank ist ein nützliches Zubehör. Auch echte Navis hatten 
nur eine endliche Laufzeit. Bei engen Gassen und niedriger 
Batteriespannung wird der Empfang etwas schlechter.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Unterschiede zwischen Navi und Smartphone sind unauffaellig. Die 
chipsets sind etwa dieselben. Der Betrieb aber eben ueberhaupt nicht. 
Wenn man das GPS Modul dauern voll laufen laesst gibt es dauern Werte 
raus, dafuer ist die Batterie schnell fertig. Der Trick ist nun die 
Batterielaufzeit zu erhoehen indem die Messung abgespeckt wird.

Das Smartphone kann zB die eigenen Beschleunigungen messen. zB bei Ruhe 
nur alle Minuten messen, und falls immer noch gleich, den Wert 
wegwerfen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Für Android kippe ich 'GPS Essentials' aufs Gerät. Das zeigt nicht nur 
Positionsdaten, sondern auch z.B. den Kompass und viel andere Dinge.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mictale.gpsessentials

Im Auto ist mein altes TomTom ein bisschen besser gegenüber dem LG8 
ThinQ.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Matthias S. schrieb:
> Für Android kippe ich 'GPS Essentials' aufs Gerät. Das zeigt nicht nur
> Positionsdaten, sondern auch z.B. den Kompass und viel andere Dinge.

Wenn man wie ein Smombie durch die Gegend läuft.... Fürs Fahrradfahren 
ist das nicht so prickelnd. Aber sonst eine nette App.

von (prx) A. K. (prx)


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"In Elmshorn ist ein 36-jähriger Mann, als er an einem frühen 
Samstagmorgen auf dem Weg nach Hause war, in den Fluss Krückau gefallen 
und musste von der Polizei gerettet werden. Er hatte auf sein Smartphone 
gestarrt und dabei die Orientierung verloren."

https://www.ace.de/autoclub/ace-lenkrad/unser-club/unsere-clubnachrichten/artikel/smartphone-smombie-alarm/

In diesem Sinn ist Navis gegenüber Smartphones klar der Vorzug zu geben. 
Sie haben nur eine Funktion und man kommt nicht auf den Gedanken, beim 
Radeln Filme anzuschauen oder so. 😆

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Ein Handy wird ständig aktualisiert, ein Navi hat oft nur die Karten, 
die der Hersteller liefert. Zypern kannte mein Auto-Navi z.B. nicht. 
Google-Maps war in Albanien auch auf dem Handy zu ungenau, OSM war 
aktuell und kannte auch kleine Wege und Höhenlinien.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn es das Phone ist, mit dem man sonst auch alles macht,
würde ich das nicht an einen Fahrradlenker klemmen wollen.
Das rüttelt sich da gefühltermassen tot.

Ein "Fahrradnavi" könnte das evtl berücksichtigt haben.

Es gibt allerdings für nen schmalen Euro auch gebrauchte Händies
die das können.
So habe ich hier mein altes Sumsang (J7) Händy von 2017
ohne SIM für all solchen Kram: Wenn putt, dann isses so

von 900ss (900ss)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Das rüttelt sich da gefühltermassen tot.

Vor ein paar Jahren hat es gerne dabei die Mechanik der Fokussierung der 
Kamera zerlegt. War dann etwas lauter das Klappern der Linse. Ob das 
aktuell auch noch so ist, keine Ahnung. Ist aber anzunehmen. Es wird 
wohl nur Geräte geben die unempfindlicher sind.
Ich habe fürs Motorrad/Fahrrad auch ein altes Telefon.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Mein S20 wurde am Gravelbike (ungefedert) schon gut durchgeschüttelt und 
da ist nix kaputt. Habe eine SKS Compit Halterung genutzt, die ist so 
sicher dass es auch nie runter gefallen ist. Aber wie gesagt, aufgrund 
der Akkulaufzeit nehme ich jetzt das Fahrradnavi

von Andreas B. (bitverdreher)


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(prx) A. K. schrieb:
> "In Elmshorn ist ein 36-jähriger Mann, .....

Das gibt es bestimmt bald eine Lösung dafür:
https://www.medien.ifi.lmu.de/pubdb/publications/pub/hollaender2020MobileHCI/hollaender2020MobileHCI.pdf

Lu schrieb:
> Ein Handy wird ständig aktualisiert, ein Navi hat oft nur die Karten,
> die der Hersteller liefert.

Ja, das ist ein Nachteil. Man muß sich halt alles runterladen wo man mal 
hinfahren wird. Ansonsten ändern sich Strassen ja doch recht selten.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Niklas G. schrieb:
> Gravelbike

Mountainbikes sind out?

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Mountainbikes sind out?

Nein, fette eMTB's werden noch intensiv genutzt (um Kinderwagen zur 
Eisdiele zu ziehen).

Da wo ich im Wald unterwegs bin reicht das Gravelbike und ich komme 
besser zum Wald hin. Ich sehe da auch nur selten MTBs.

von Lu (oszi45)


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Andreas B. schrieb:
> Lu schrieb:
>> Ein Handy wird ständig aktualisiert, ein Navi hat oft nur die Karten,
>> die der Hersteller liefert.
>
> Ja, das ist ein Nachteil. Man muß sich halt alles runterladen wo man mal
> hinfahren wird. Ansonsten ändern sich Strassen ja doch recht selten.

Muss kein Nachteil sein, wenn Du das gewünschte OSM-Land einmal 
runtergeladen hast, kannst Du es nutzen, solange Dein Handy lebt oder 
auch aktualisieren, wenn Du Lust hast oder es nötig erscheint, weil z.B. 
ein Weg gesperrt wurde. Beim Navi musst Du hoffen, dass der Hersteller 
eine Karte für Dich kostenpflichtig bereitstellt von der letzten Ecke 
der Welt.

von (prx) A. K. (prx)


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Lu schrieb:
> Beim Navi musst Du hoffen, dass der Hersteller
> eine Karte für Dich kostenpflichtig bereitstellt von der letzten Ecke
> der Welt.

Und kontrollieren, was man im Navi hat, bevor man in die Schweiz fährt 
und überrascht feststellt, das exakt an der Grenze die Welt endet. 
Letzthin erlebt.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Wobei es für die Garmin-Navis kostenlose OSM-Karten gibt.

von Lu (oszi45)


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Andreas B. schrieb:
> Ansonsten ändern sich Strassen ja doch recht selten.

Das würde ich nicht unterschreiben. Manches Navi bekommt 1x pro Jahr 
"neue" Karten, die schon ein Jahr alt sind. Google ist oft aktueller und 
hat mir oft auch Baustellen und Staus gemeldet. OSM+ ist genauer, hat 
auch kleine Waldwege und Höhenlinien bei Bedarf und Karte kann sofort 
aktualisiert werden. Mit Garming habe ich keine Erfahrung, da man 
OSM-Karten erst behandeln muß. 
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM_Map_On_Garmin

von Andreas B. (bitverdreher)


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(prx) A. K. schrieb:
> Und kontrollieren, was man im Navi hat, bevor man in die Schweiz fährt
> und überrascht feststellt, das exakt an der Grenze die Welt endet.

Soweit fahre ich mit dem Rad nicht. Es ist entweder das Rad in D oder in 
JP. In JP kann man das Rad i.A. nicht im Zug mitnehmen. Dort wird es 
also immer in der Gegend von Tokio bleiben. Ich werde also nur 2 
Laenderkarten benoetigen. ;-)

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Andreas B. schrieb:
> Soweit fahre ich mit dem Rad nicht

Die Grenze in Konstanz-Kreuzlingen ist fahrradfreundlich 😉

Einfache Navis wie das Sigma ROX haben gar kein Kartenmaterial, man lädt 
die Route als GPS drauf und diese wird als "Linie im freien Raum" 
dargestellt, relativ zur aktuellen GPS-Position natürlich. Der Witz 
daran ist dass man natürlich keine Karten nachladen muss, man kann 
fröhlich über alle Grenzen fahren. Der Nachteil ist dass das Gerät nicht 
selbstständig neue Routen planen kann, das geht nur per Smartphone/PC.

von Lu (oszi45)


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Niklas G. schrieb:
> Navis wie das Sigma ROX 12.1?
... für nur 399€. Für das Geld bekomme ich auch ein Handy

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Lu schrieb:
> ... für nur 399€. Für das Geld bekomme ich auch ein Handy

Das 12.1 hat IIRC Kartenmaterial. Ich meinte das 4.0. Das kostet ~60€. 
Übrigens gibt es noch deutlich teurere.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Andreas B. schrieb:
> 2) Batterielaufzeit
Zur Info:
Fürs Fahrrad gibt's auch USB-Lader, die mit dem Nabendynamo betrieben 
werden.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Andreas B.

Andreas B. schrieb:

> Jedigliche Erfahrungsberichte sind willkommen.

Fairphone 3 und Osmand sind für mich i.a. ausreichend um Trampelpfade zu 
finden.

Kartenmaterial für Osmand gibt es reichlich. Qualität schwankt, ist in 
NRW aber im allgemeinen gut.

https://de.wikipedia.org/wiki/OsmAnd

https://de.wikipedia.org/wiki/Fairphone_3


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Andreas B. (bitverdreher)


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Niklas G. schrieb:
> Die Grenze in Konstanz-Kreuzlingen ist fahrradfreundlich 😉

Meine Wohnung in D ist in Frankfurt/M. ;-)

Cha-woma M. schrieb:
> mit dem Nabendynamo

Sowas gibt es bei mir nicht. Vom Smartphonehalter aus noch Kabel am USB 
dranzuhängen ist außerdem nicht so prickelnd.

Aktuell wird es wohl auf ein IGS 630S rauslaufen. Das mit den Karten muß 
ich da noch klären.

von Lu (oszi45)


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Andreas B. schrieb:
> Das mit den Karten muß ich da noch klären.

Genau das ist der Punkt. Mancher Weg wächst auch zu, bevor eine neue 
Karte lieferbar ist? So war es zumindest vor längerer Zeit in Piešťany.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Lu schrieb:
> Genau das ist der Punkt. Mancher Weg wächst auch zu, bevor eine neue
> Karte lieferbar ist

Kann man selbst in OSM korrigieren. Dauert dann noch ein Weilchen bis 
das in den Offline-Kartenpaketen der jeweiligen Anbieter ankommt. In 
guten™ Navi-Apps kann man auch No-Go-Areas definieren, dann routet die 
App einen woanders lang.

von G. K. (zumsel)


Angehängte Dateien:

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Alles mit Handy  aufgezeichnet.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Offensichtlich kann man die Karten alle von der iGPSport Seite 
herunterladen. Soweit also erstmal problemlos.

von Ralf X. (ralf0815)


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G. K. schrieb:
> Alles mit Handy  aufgezeichnet.

Und Du bist Dir sicher, dass das bei jedem Handyhersteller, Modell und 
verwendeter App genau so aussieht, wie von Dir aufgezeichnet?

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Ralf X. schrieb:
> Und Du bist Dir sicher, dass das bei jedem Handyhersteller, Modell und
> verwendeter App genau so aussieht,

Das sieht erwartungsgemäß aus. Normale GPS-Geräte (Endkundenmarkt) haben 
immer ein paar Meter Abweichung. Für die Navigation spielt das keine 
Rolle, die Navi-Apps sind schlau genug das zu kompensieren.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Bei meinem GPS Logger kann man eindeutig erkennen, wo man die 
Strassenseite wechselt. Und das ohne WiFi und sonstige Hilfsmitteln.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Andreas B. schrieb:
> Bei meinem GPS Logger

Und wie groß ist dessen Antenne?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Es ist ein GlobalTop Ladybird.
Die obige Aussage gilt für die Pampa, wie bei G.K.. In der Stadt sind es 
auch gut 5m Abweichung.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Wenn es das Phone ist, mit dem man sonst auch alles macht,
> würde ich das nicht an einen Fahrradlenker klemmen wollen.
> Das rüttelt sich da gefühltermassen tot.

Das gehört ja auch in die Brusttasche der Jacke. Ein Stöpsel im Ohr 
genügt, um den Ansagen zu folgen. Geht so auch gut auf dem Motorrad.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ein Stöpsel im Ohr
> genügt, um den Ansagen zu folgen.

Auf diese Art und Weise sind schon einige in einem Fluß gelandet. ;-)

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ein Stöpsel im Ohr genügt, um den Ansagen zu folgen

Beim Fahrradfahren sind Ansagen oder auch angezeigte Richtungspfeile gar 
nicht so hilfreich. Abseits von Straßen gibt es oft sehr krumme 
Kreuzungen und bei "rechts abbiegen" ist dann ziemlich unklar welcher 
der 3 rechts abzweigenden Waldwege gemeint ist.

Am besten hilft eine Route mit Kartenhintergrund wie bei 
Smartphone-Navi-Apps oder hochwertigen Navis, aber erstere ziehen den 
Akku leer und zweitere sind teuer. Einfachere Navis die nur die Route im 
"leeren Raum" anzeigen sind da einigermaßen hilfreich aber nicht 
unbedingt das Gelbe vom Ei. Einfach nur ein Richtungspfeil wie bei ganz 
einfachen Navis oder Sprachausgabe ist aber IMO ziemlich unpraktisch.

von G. K. (zumsel)


Angehängte Dateien:

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Ralf X. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Alles mit Handy  aufgezeichnet.
>
> Und Du bist Dir sicher, dass das bei jedem Handyhersteller, Modell und
> verwendeter App genau so aussieht, wie von Dir aufgezeichnet?

Da sind 2 verschiedene Handys drin.

Hier noch ein Test wo ich mit 2 Handys gleichzeitig gefahren bin.

von Lu (oszi45)


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Batterieverbrauch ist auch abhängig von der Zeit, wie Wegpunkte 
aufgezeichnet werden sollen. Je mehr Wegpunkte, desto höher die 
Genauigkeit und der Stromverbrauch. Mein Redmi-Handy hatte am Abend noch 
20% Restkapazität bei Einstellung 5 Sekunden. Eine Powerbank dabei zu 
haben, finde ich trotzdem sinnvoll, seitdem ich vor Jahren mit leerem 
Medion-Navi im Wald stand.

von Rene K. (xdraconix)


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Andreas B. schrieb:
> Aktuell wird es wohl auf ein IGS 630S rauslaufen.

Habe mich da auch gerade mal belesen. Das ist ja dämlich, um ein Ziel 
einzugeben braucht man dennoch ein Handy oder PC... Was macht das dann 
für einen Sinn, man kann doch gleich das Handy nehmen? Hat immer die 
aktuellsten Karten, kann sich sein System (Google, Waze, Garmin, etc...) 
selbst suchen und kann ihn nebenbei auch noch als BL Musikplayer 
nutzen?! Die Akkulaufzeit als Vorteil? Wie lange hält ein aktuelles 
Handy bei voller Nutzung? Dicke acht Stunden...

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Rene K. schrieb:
> Hat immer die aktuellsten Karten, kann sich sein System (Google, Waze,
> Garmin, etc...) selbst suchen

Naja, selbst viele Navi-Apps fürs Handy können das nicht obwohl sie 
Offline-Karten haben - die Karten sind nur zur Darstellung, nicht zur 
Routen-Berechnung. Genau so wird es bei diesem Navi auch sein. 
Routenplanung ist komplex und frisst viel Energie. High-End Navis können 
es aber. Allerdings hat man ja eigentlich sowieso immer auch das 
Smartphone dabei...

Autonavis haben es einfacher - viel Energie zur Verfügung, das 
Straßennetz ist viel weniger fein verästelt als Waldwege, man braucht 
weniger Einstellungen (für Fahrräder möcht man unterschiedliche 
Fahrradtypen und Untergrund-Arten unterscheiden), und natürlich ist der 
Markt viel größer (Entwicklungsaufwand besser finanzierbar).

Rene K. schrieb:
> Die Akkulaufzeit als Vorteil? Wie lange hält ein aktuelles Handy bei
> voller Nutzung? Dicke acht Stunden...

Navis halten 20-40 Stunden. So gerade mit 1% anzukommen finde ich nicht 
so beruhigend. Wenn man dann noch Fotos macht oder Musik hört ist der 
Akku schnell platt. Das Display läuft ja auch mit voller Helligkeit.

Ja, man kann das Display zwischenzeitlich abschalten aber das ist auch 
nicht so praktisch, gerade wenn man bestimmte Werte wie Leistung, Puls, 
Geschwindigkeit ständig im Blick haben möchte.

von (prx) A. K. (prx)


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Niklas G. schrieb:
> Naja, selbst viele Navi-Apps fürs Handy können das nicht obwohl sie
> Offline-Karten haben

Schon mein Nokia C5 Feature Phone von 2010 konnte vollständig offline 
arbeiten. Über Internet war lediglich angenehmer, weil bessere Suche. 
Kann heute nur noch offline, seit MS die Server abschaltete.

OSMand kann es ebenfalls. Dessen Karten sind sehr Fahrrad- und 
Fußgängerfreundlich.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> OSMand kann es ebenfalls. Dessen Karten sind sehr Fahrrad- und
> Fußgängerfreundlich

Ja, das ist eine der besseren Apps. Komoot z.B. kann es nicht

von (prx) A. K. (prx)


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Niklas G. schrieb:
> Routenplanung ist komplex und frisst viel Energie.

Aber nur kurz. Und auch der 600 MHz ARM 11 Single Core vom Nokia 
schaffte es bereits.

Der rechte hohe Dauerverbrauch von Google Maps ist nicht unbedingt das 
Mass aller Dinge. Und beim Radl braucht man vielleicht auch keinen 
Stauanzeiger, der zu Aktivität beträgt.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Aber nur kurz. Und auch der 600 MHz ARM 11 Single Core vom Nokia
> schaffte es bereits

Dann müssen die wohl ihren smarten Algorithmus mal an die 
Navi-(App)-Hersteller verkaufen...

von (prx) A. K. (prx)


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Die Nokia App ist der Ursprung von HERE WeGo.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Haben sie. Die Nokia App ging letztlich in HERE WeGo auf.

Und das funktioniert gut für Fahrräder?

von (prx) A. K. (prx)


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Nö.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Wie lang braucht OSMand für eine 100km Tour offline?

von (prx) A. K. (prx)


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Niklas G. schrieb:
> Wie lang braucht OSMand für eine 100km Tour offline?

Es ist schneller da als ich. :)

Menno, probiers aus.

von (prx) A. K. (prx)


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(prx) A. K. schrieb:
> Nö.

Genauer: Es gibt die üblichen Navi-Optionen mit Rad, zu Fuss etc. Aber 
die Karten sind an Auto-Navigation orientiert.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Menno, probiers aus.

Hab schon Locus Map. Das braucht auf einem Galaxy S20 dafür mehrere 
Minuten, und der Akku bekommt das auch zu spüren. Dafür ist die Route 
dann gut und entspricht auch den individuellen Einstellungen/Profil. Das 
äquivalent auf einem Navi umzusetzen kostet halt

von (prx) A. K. (prx)


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Niklas G. schrieb:
> Wie lang braucht OSMand für eine 100km Tour offline?

Hab also nun 2 Routen ausprobiert. Grössenordnung 15 Sekunden auf dem 
Tablet in Fahrradeinstellung mit Höhenprofil, vollständig offline. Und 
das Gerät ist untere Mittelklasse, deutlich langsamer als der Exynos 990 
vom S20.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Hab also nun 2 Routen ausprobiert. Grössenordnung 15 Sekunden auf dem
> Tablet in Fahrradeinstellung mit Höhenprofil, vollständig offline

Interessant, dann ist Locus Maps da wirklich nicht so optimal. Bleibt 
halt noch der Implementationsaufwand, selbst Komoot macht das nicht...

von (prx) A. K. (prx)


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Ich habe nun auch das olle Nokia mal wieder ausprobiert. 
Fahrradnavigation kann es nicht, aber die Routenberechnung für Auto 
benötigte ca 10 Sekunden für >200km.

Ich fürchte dein Locus gehört in den Lokus. :)

PS: GPS ohne AGPS dauerte >1h. Aber der SUPL-Server lässt sich 
netterweise einstellen. Das ist dann aber nicht 100% offline.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Rene K. schrieb:
> Die Akkulaufzeit als Vorteil? Wie lange hält ein aktuelles
> Handy bei voller Nutzung? Dicke acht Stunden...

Bestimmt nicht, wenn das GPS und das Display ständig an sind.
Die Displays von den Fahrradnavis sind halt auf Dauergebrauch optimiert 
(reflektiv).

Niklas G. schrieb:
> So gerade mit 1% anzukommen finde ich nicht
> so beruhigend.

Das ist genau der Punkt. Ist mir schon oft passiert, daß ich da abends 
irgendwo umherirre und mir überlegen muß wie ich die restlichen 1% Akku 
am besten nutze. Wobei das Smartphone schon länger stellenweise 
abgeschaltet wurde, um Strom zu sparen. Das macht definitiv keinen Spaß.
Und dann noch im Notfall nicht mehr telefonieren zu können, kommt auch 
noch dazu.

von Gerhard Z. (germel)


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habe ein altes Xiaomi Redmi S2. Benutze Mapfactor Navigator und Organic 
Maps jeweils mit OSM Karten auch zur Fahrradnavigation. Die Routen 
werden in aller Regel in weniger als 10 Sekunden gefunden. Mapfactor 
ohne, Organic Maps mit Höhenlinien, beide aber nicht auf 
Fahrradnavigation spezialisiert. Letztere App ist noch im Werden, merkt 
man.
Das Handy hält noch etliche Stunden beim Navigieren. Um sicher zu gehen 
würde ich aber bei längeren Touren immer eine Powerbank dabei haben. Ich 
würde jeden Fahrradcomputer dafür wegschmeißen.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Andreas B.

Andreas B. schrieb:

>> So gerade mit 1% anzukommen finde ich nicht
>> so beruhigend.
>
> Das ist genau der Punkt. Ist mir schon oft passiert, daß ich da abends
> irgendwo umherirre und mir überlegen muß wie ich die restlichen 1% Akku
> am besten nutze. Wobei das Smartphone schon länger stellenweise
> abgeschaltet wurde, um Strom zu sparen. Das macht definitiv keinen Spaß.
> Und dann noch im Notfall nicht mehr telefonieren zu können, kommt auch
> noch dazu.

1) Powerbanks sind bereits erfunden
2) Nimm ein Smartphon, wo Du den Akku tauschen kannst, und halte halt 
einen oder zwei Reserveakkus bereit.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> 1) Powerbanks sind bereits erfunden

Sind aber schwer. Hatte damit auch schon so gewisse Probleme: Nach einer 
langen Tour bei großer Hitze bei der ich das Smartphone nur zur 
Aufzeichnung (nicht zur Navigation) und für Fotos genutzt hatte, war der 
Smartphone-Akku bei 5%. Powerbank angesteckt, Smartphone beschwert sich 
dass Feuchtigkeit im Stecker ist und geht ganz aus. Mit Taschentuch im 
Stecker rumgepult bis es ging, Powerbank angeschlossen, Smartphone hat 
(im Aus-Zustand) ganz langsam geladen. Nach 30min oder so ließ es sich 
wieder einschalten. Gerade rechtzeitig um im Zug nach Hause mein Ticket 
zu zeigen...

Bei einem anderen Mal war der Akku bei 20%, ich habe die Powerbank 
angeschlossen und dann war der Akku plötzlich bei 1% und das Smartphone 
ging aus, dann gleiches Spiel wie oben. Man muss die Powerbank wohl von 
Anfang an anschließen, was aber nervig ist.

Das SKS COMPIT+/POWER könnte helfen...

von Andreas B. (bitverdreher)


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Gerhard Z. schrieb:
> Das Handy hält noch etliche Stunden beim Navigieren.

Nicht lange genug. Das ist ja gerade ein Problem.

Bernd W. schrieb:
> 1) Powerbanks sind bereits erfunden

Wobei man dann ein Kabel vom Smartphone zur Powerbank hat. Wo ist die 
Powerbank dann bei einem Rad? Ich sehe da nur Frickelloesungen.

> 2) Nimm ein Smartphon, wo Du den Akku tauschen kannst, und halte halt
> einen oder zwei Reserveakkus bereit.

Bevor ich mir ein zweites Smartphone dafuer kaufe, dann lieber gleich 
ein Fahrrad Gps.

Das igs630s ist uebrigens bestellt. Schauen wir mal.

von 900ss (900ss)


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Andreas B. schrieb:
> Bevor ich mir ein zweites Smartphone dafuer kaufe, dann lieber gleich
> ein Fahrrad Gps.

Es gibt doch auch Lösungen mittels Nabendynamo und LED-Scheinwerfer, der 
dann eine USB-Buchse hat. Da kann man dann sein Smartphone bei Laune 
halten.

von Rene K. (xdraconix)


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900ss schrieb:
> Es gibt doch auch Lösungen mittels Nabendynamo und LED-Scheinwerfer, der
> dann eine USB-Buchse hat. Da kann man dann sein Smartphone bei Laune
> halten.



Wenn man den Start des Threads

Andreas B. schrieb:
> Ich bin am überlegen, mit ein Navi fürs Fahrrad aus 2 Gründen zuzulegen:

...den Thread dann verfolgt und zum Schluss das dann steht


Andreas B. schrieb:
> Bevor ich mir ein zweites Smartphone dafuer kaufe, dann lieber gleich
> ein Fahrrad Gps.
>
> Das igs630s ist uebrigens bestellt.

War der ganze Thread eigentlich keine Frage. Sondern für den TO stand 
schon von vornherein fest das er sich ein Fahrradnavi kaufen wird.

Auf die vielen und vor allem fundamentalen Nachteile dieser Navis geht 
er absolut nicht ein und schickt als einzigstes Argument gegen ein 
Smartphone den Akku ins rennen. Jetzt kannst du doch nicht um die Ecke 
kommen und sagen das es (nun schon seit gut 10 Jahren) 
Fahrradscheinwerfer mit USB gibt - Schelm du! :-D

von Andreas B. (bitverdreher)


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Rene K. schrieb:
> War der ganze Thread eigentlich keine Frage. Sondern für den TO stand
> schon von vornherein fest das er sich ein Fahrradnavi kaufen wird.

Nein, war es am Anfang nicht. aber es sind eben sehr viele 
unterschiedliche Aussagen aufgetaucht. Es haette genausogut auch auf ein 
neues Smartphone hinauslaufen koennen.
Ausserdem hatte ich schon geschrieben dass mein Rad keinen Dynamo hat. 
Und so einfach ruestet man keinen Nabendynamo nach. Und wenn ich das 
Ding am Scheinwerfer mit Akku dranklemmen wuerde (einen mit USB muesste 
man dann auch noch kaufen) dann ist der abends auch noch leer. Die 
Smartphones saugen halt extrem viel Strom wenn Display und GPS aktiv 
sind.
Deshalb ist fuer mich aktuell die Kombi Smartphone in der Tasche und 
immer aktives Navi am Lenker die beste Loesung. Und wie das GPS dabei 
abschneidet, werden wir sehen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Andreas B. schrieb:
> Und so einfach ruestet man keinen Nabendynamo nach.

Laufrad mit Nabendynamo kaufen ist also schwierig.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Erstes Resultat (Amazon hat am übernächsten Tag geliefert):
Ich bin heute mal einkaufen gefahren (5km) und habe die "Tour" 
aufgezeichnet. Das Navi steht dem GPX Logger in nichts nach. Man sieht 
eindeutig auf welcher Strassenseite man gefahren ist (in Google Earth 
importiert).
Nachteil ist der etwas kleine Bildschirm, der auch dem Stromverbrauch 
geschuldet ist (angeblich soll das Navi ja 45h laufen). Dafür ist er in 
der Sonne gut ablesbar (Mix aus reflektiv und Hintergrundbeleuchtung).
Man muß halt auch beachten daß das Smartphone mit dem Navi nicht ersetzt 
wird (Tourenplanung ect.). Aber das kann dann in der Tasche bleiben.
Wie man navigiert wird, schreibe ich noch wenn erste Erfahrungen 
vorliegen.

Cha-woma M. schrieb:
> Laufrad mit Nabendynamo kaufen ist also schwierig.

Da bin ich schnell bei einem Preis des Navis. Davon abgesehen, daß 2 
verschiedene Räder einfach sch..e aussehen.

Mal geschaut: Von Trek gibt es passende Laufräder für 140 Eur, also 
etwas billiger als das Navi (ca. 205EUR). Dann käme noch ein 
Scheinwerfer mit USB dazu. Also das kommt in etwa auf einen ähnlichen 
Preis.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Laufrad mit Nabendynamo kaufen ist also schwierig.

Wenn man z.B. einen Laufradsatz mit aerodynamischen Carbonfelgen nutzt 
wäre so ein gewöhnliches 200€ -Laufrad ein gewaltiger Rückschritt. Ein 
Carbon-Laufrad mit Nabendynamo muss man auch erstmal finden oder 
einspeichen (lassen). Und das kostet dann auch gern mal 1000€ extra UND 
man hat permanent einen Laufwiderstand auch wenn kein Verbraucher dran 
hängt. Außerdem haben Gabeln von Sporträdern keine Kabelführung, und 
Kabelbinder die ins Carbon scheuern sind auch nicht toll. Schwer ist es 
natürlich auch.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Niklas G. schrieb:

>> Laufrad mit Nabendynamo kaufen ist also schwierig.
>
> Wenn man z.B. einen Laufradsatz mit aerodynamischen Carbonfelgen nutzt
> wäre so ein gewöhnliches 200€ -Laufrad ein gewaltiger Rückschritt. Ein
> Carbon-Laufrad mit Nabendynamo muss man auch erstmal finden oder
> einspeichen (lassen).

Jetzt habe ich mir endlich einen Porsche geleistet und jetzt kann ich 
mir kein Essen mehr kaufen. :O))

> Und das kostet dann auch gern mal 1000€ extra UND
> man hat permanent einen Laufwiderstand auch wenn kein Verbraucher dran
> hängt. Außerdem haben Gabeln von Sporträdern keine Kabelführung, und
> Kabelbinder die ins Carbon scheuern sind auch nicht toll.

Wer schön sein will muss leiden. :O))

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Jetzt habe ich mir endlich einen Porsche geleistet und jetzt kann ich
> mir kein Essen mehr kaufen. :O))

Selbst wenn man sich etwas leisten kann heißt es nicht dass man erpicht 
darauf ist das Geld auszugeben, besonders wenn die Lösung technisch auch 
nicht so toll ist.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Bernd W. schrieb:
> Jetzt habe ich mir endlich einen Porsche geleistet und jetzt kann ich
> mir kein Essen mehr kaufen. :O))

Fahrräder sind mittlerweile teuer, das hat mit Porsche wenig zu tun.

Bernd W. schrieb:
> Wer schön sein will muss leiden. :O))

Auch nicht unbedingt. Wenn ich viel Geld für ein Rad ausgegeben habe, 
möchte ich es nicht unbedingt verhunzen.
Dafür habe ich halt kein Auto. Und dagegen wiederum war das Rad 
spottbillig.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Niklas G. schrieb:
> UND man hat permanent einen Laufwiderstand

Oh. Mein. Gott. Da fällt man ja entkräftet vom Rad, bei diesem hohen 
Widerstand, und muss auch beim Bergabfahren fleißig treten, wegen der 
Bremswirkung.

Vermutlich wird ein auf geringen Luftwiderstand optimierter Lycra-Anzug 
getragen, hauteng, damit man ... all das sieht, was man nicht sehen 
will, und damit man nach der 15km-"Trainings"-Runde um den Baggersee 
gegenüber den Kumpels angeben kann, was für ein toller Hecht man doch 
ist.

Klar, daß das Vollcarbonrad dann auch nur 6.2 kg wiegen darf, und 
--abgesehen vom Fahrer-- nichts überflüssiges daran angebracht sein 
darf.

Denn sonst werden die zarten Muskelchen ja überfordert, und das ist ja 
sooo anstrengend, geht gar nicht.

Es gibt keine Argumente, die gegen Nabendynamos sprechen. Nur Ausreden.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Denn sonst werden die zarten Muskelchen ja überfordert, und das ist ja
> sooo anstrengend, geht gar nicht.

Toll dass du so unfassbar sportlich bist und gegen jeden Luftwiderstand 
und Rollwiderstand antreten kannst. Wir gewöhnlichen Sterblichen müssen 
bei so einer 24h-500km-Alpenüberquerung leider ein bisschen auf die 
Effizienz achten.

Harald K. schrieb:
> all das sieht, was man nicht sehen
> will

Scheint dich ja offenbar sehr zu interessieren.

Harald K. schrieb:
> Es gibt keine Argumente, die gegen Nabendynamos sprechen. Nur Ausreden.

Es gibt nichts, was gegen Fahrradnavis, Lycra-Kleidung, Carbonräder 
spricht. Nur Ausreden.

von Harald K. (kirnbichler)


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Niklas G. schrieb:
> Wir gewöhnlichen Sterblichen müssen bei so einer 24h-500km-
> Alpenüberquerung leider ein bisschen auf die Effizienz achten.

Klar, das machen wir "gewöhlichen Sterblichen" ja auch jedes Wochenende 
und müssen das ganze Jahr mit einem auf diesen Anwendungsfall 
ausgerüsteten Fahrrad umherfahren.

Warum nur kommt mir das wie

Niklas G. schrieb:
> Es gibt nichts, was gegen Fahrradnavis,

Ich brauche sowas zwar nicht, aber für Personen mit eingeschränktem 
Orientierungssinn kann so etwas sinnvoll sein.

> Lycra-Kleidung, Carbonräder spricht.

Ist halt peinlich.

Wer meint, seine Wampe mit Technik durch die Gegend schaukeln zu müssen, 
die für Höchstleistungssportler entwickelt wurde, ist genauso peinlich 
wie jemand, der mit einem Formel-1-Auto zum Schrippenholen fährt.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> und müssen das ganze Jahr mit einem auf diesen Anwendungsfall
> ausgerüsteten Fahrrad umherfahren.

Davon war nie die Rede.

Harald K. schrieb:
> Ich brauche sowas zwar nicht, aber für Personen mit eingeschränktem
> Orientierungssinn kann so etwas sinnvoll sein.

Ja, so Genies können in einem fremden Land unter Zig 
nicht-ausgeschilderten Waldwegen natürlich direkt den richtigen finden, 
aber Normalsterblichen hilft das Navi.

Harald K. schrieb:
> Ist halt peinlich.

Ist mir Wurscht auf was für Gedanken die Leite kommen wenn sie mich so 
sehen und meinen da ganz genau hinsehen zu müssen. Ich bin da nicht so 
konformistisch. Und weggucken kann man mir auch nix.

Harald K. schrieb:
> Wer meint, seine Wampe mit Technik durch die Gegend schaukeln zu müssen,
> die für Höchstleistungssportler entwickelt wurde,

Navis, Lycraklamotten und Carbonräder sind für alle komfortabler, egal 
wie sportlich man ist. Nur so Kleingeister meinen sich in 
Baumwollklamotten zu Tode schwitzen zu müssen, weil alles andere ja 
"peinlich" ist.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Vermutlich wird ein auf geringen Luftwiderstand
> optimierter Lycra-Anzug getragen (...)

Mit Werbung bedruckt, die man dann kostenlos spazieren fährt.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Mit Werbung bedruckt, die man dann kostenlos spazieren fährt.

Das machen Leute in Fußballtrikos & Co auch. In den allermeisten Fällen 
ist die Werbung nur für den Klamottenhersteller. Der steht auch bei 
sonstigen Klamotten in vielen Fällen prominent drauf.

von Cyblord -. (cyblord)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Vermutlich wird ein auf geringen Luftwiderstand
>> optimierter Lycra-Anzug getragen (...)
>
> Mit Werbung bedruckt, die man dann kostenlos spazieren fährt.

Oh ja, bei uns in der Firma gibts so Spezialisten. Stört total. Ich noch 
am Frühstücks-LKW mampfen, kommen da drei Radfahrer angefahren. Komplett 
Trikots, hauteng, passende Schuhe (klick natürlich) und 
stromlinienoptimierte Helme. Ich dachte kurz die Equipe Tricolore ist 
von der Tour de France falsch abgebogen.
Hätte mich vor lachen beinahe am LKW verschluckt. Gefährlich und unnötig 
ist das!

Niklas G. schrieb:
> Das machen Leute in Fußballtrikos & Co auch. In den allermeisten Fällen
> ist die Werbung nur für den Klamottenhersteller. Der steht auch bei
> sonstigen Klamotten in vielen Fällen prominent drauf.

Ist auch da peinlich.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Harald K. schrieb:
> Wer meint, seine Wampe mit Technik durch die Gegend schaukeln zu müssen,

Du schliesst von dir auf andere. Die Leute, die Du meinst, fahren 
mittlerweile auch E-bike oder besser gleich mit dem Auto zum naechsten 
Mac Donalds. DAS ist peinlich.

> Ich brauche sowas zwar nicht, aber für Personen mit eingeschränktem
> Orientierungssinn kann so etwas sinnvoll sein.

Du bist noch nicht in Japan Fahrrad gefahren. Eie Strasse frueher oder 
spaeter abgebogen landest du in einem Wohngebiet, wo du nur ueber die 
gleiche Strasse wieder rauskommst. Die Richtung alleine nuetzt dir da 
gar nichts.

von Cyblord -. (cyblord)


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Andreas B. schrieb:
> fahren
> mittlerweile auch E-bike oder besser gleich mit dem Auto zum naechsten
> Mac Donalds. DAS ist peinlich.

Wie sonst soll man zum nächsten McDonald kommen? Sind da nur normale 
Räder oder laufen statthaft? Warum das?

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Hätte mich vor lachen beinahe am LKW verschluckt. Gefährlich und unnötig
> ist das!

Deine Probleme möcht ich haben. Wenn in deinem Leben sonst nichts 
aufregenderes passiert als Menschen die Sport treiben...

von Cyblord -. (cyblord)


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Niklas G. schrieb:
> Deine Probleme möcht ich haben. Wenn in deinem Leben sonst nichts
> aufregenderes passiert als Menschen die Sport treiben...

Du hast "beim Frühstück" vergessen. Das ist ein wesentliches Detail.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Cyblord -. schrieb:
> Wie sonst soll man zum nächsten McDonald kommen? Sind da nur normale
> Räder oder laufen statthaft? Warum das?

Man kann sich auch gesund ernaehren und Sport treiben. So was gibt's 
tatsaechlich auch wenn es nicht in Dein Weltbild passt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Andreas B. schrieb:
> Man kann sich auch gesund ernaehren und Sport treiben. So was gibt's
> tatsaechlich auch wenn es nicht in Dein Weltbild passt.

Beantwortet aber die Frage nicht oder?

Außerdem wird hier grade E-Bike und Autofahren als "peinlich" 
dargestellt. So von wegen Weltbild.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Cyblord -. schrieb:
> Außerdem wird hier grade E-Bike und Autofahren als "peinlich"
> dargestellt. So von wegen Weltbild.

Den Zusatz 'naechster Mac Donalds' hast du dabei geflissentlich 
"vergessen'.

von Cyblord -. (cyblord)


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Andreas B. schrieb:
> Den Zusatz 'naechster Mac Donalds' hast du dabei geflissentlich
> "vergessen'.

Ich hatte ja genau nach diesem Zusammenhang gefragt. Ohne Antwort 
bisher.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Heute mal Smartphopne (Oppo AX7) mit Navi (iGS630s) verglichen.
Die Positionen sind bei beiden gut gewesen (heute bei strahlenden 
Sonnenschein).
Die Übersicht der Karte (wo bin ich überhaupt?) ist beim Smartphone 
besser (klar, Größe & Auflösung des Bildschirms).
Die Navigation selbst gefällt mir wiederum beim Navi besser. Man kann 
sich hier die Anzeigeelemente, die man haben will, frei gestalten. 
Dieses Navi zeigt auch Alternativrouten an, wenn man die Abfahrt 
verpasst hat (das macht nicht jedes Fahradnavi)
Vergleich bei schlechtem Wetter (Empfangsbedingungen :-( ) folgt.

Cyblord -. schrieb:
> Ich hatte ja genau nach diesem Zusammenhang gefragt. Ohne Antwort
> bisher.
Den Zusammenhang und die Folgen schlechter Ernährung und wenig Bewegung 
liest Du am besten in einem anderem Forum. Für mich ist diese Diskussion 
damit beendet. Du willst ja eh nur provozieren.

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