Hallöchen, haötet mich für bekloppt, aber ich muss mal fragen. Ich habe ein kleines Bastelprojekt mit PC Lüftern unter den Heizkörpern für eine schnellere Wärmeverteilung. Der, der das Projekt im Web vorgestellt hat, meinte, dass 12v stimmen muss und die zusammengerechneten Ampere der Lüfter, auch der Adapter schaffen muss. Drunter darf es nicht liegen, nach oben wäre es egal. Seit über 30 Jahren halte ich mich auch an diese Regel. Ich habe schon etliche Adapter für verschiedene Projekte zweckentfremdet und hatte immer drauf geachtet, dass die Ampere vom Netzteil höher lag, als der Verbraucher nimmt. Immer funktioniert. Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, und ein anderer Mitarbeiter aus dem IT Bereich, dass es nur minimal höher sein darf mit der Ampere Zahl. Sonst würden die Lüfter gebraten. Generell müssten, laut den beiden, die Ampere immer auf den Verbraucher abgestimmt sein. Ich habe gefragt, was denn wäre, wenn der Adapter 200Ampere (Beispiel) liefern würde? Der Lüfter würde in jedem Fall gebraten, sagten alle mir. Dürfte immer nur leicht drüber sein. Da gäbe es Toleranzen. Auch beim Handyladegerät wäre das wohl auch so. Adapter darf nur die Ampere haben, die das Handy auch zieht. Auch wenn ich leider recht wenig Verständnis von Elektronik habe, machen mich diese Aussagen etwas fuchsig. Jetzt bin ich aber trotzdem etwas unsicher und bei der vielzahl an Themen im Web wieder hier gelandet. Vielleicht könnt ihr mir da nochmal auf die Sprünge helfen. Wie kann ich meinen Kollegen und mir selber erklären in welchem Fall das von denen angenommene zutrifft, und wann es egal ist, wenn die Ampere vom Netzteil höher ist. Und warum das so ist. Oder liege ich falsch? Möchte da nicht super schlau wirken, aber für mein eigenes Verständnis und das der Kollegen die Frage an alle Profis hier. Am Rande: Hatte mal einen heissen Draht selber gebaut, da sind aber, so glaube ich, die kompletten 5A durch den Draht geflossen. Konnte ich später mit einem Poti runterdrehen, aber da war es ja dann so, dass alles aus dem Adapter hindurch ging. Zumindest hatte ich das Gefühl. Vielleicht meinen die das ähnlich?
Romy K. schrieb: > Der Lüfter würde in jedem Fall gebraten, sagten alle mir. Dürfte immer > nur leicht drüber sein. Da gäbe es Toleranzen. Auch beim Handyladegerät > wäre das wohl auch so. Adapter darf nur die Ampere haben, die das Handy > auch zieht. Da hat dich jemand veräppelt. Das wäre höchstens bei Netzteilen der Fall, welche als Konstantstromquellen ausgeführt sind, aber das sind nur ganz wenige (z.B. LED-Netzteile), aber PC-Netzteile oder Handyladegeräte nie.
Romy K. schrieb: > Sonst würden die Lüfter gebraten. Generell müssten, > laut den beiden, die Ampere immer auf den Verbraucher abgestimmt sein. Hängt davon ab wie sch*isse der Adapter ist. Bei einer CV Betrieb, ist es ja egal. Der Adapter wird ja auf Spannung regeln und es wird so viel Strom fliesen wie viel es dafür nötig ist. Bei einer Adapter der irgendwo zwischen CV und CC Betrieb liegt, weil der Hersteller meint, der Adapter wird eh mit ca so und so viel Last belastet, und das wir dazu führen dass der Adapter dann ca den Spannung liefert was drauf steht, mit so viel Strom wie es drauf steht. Billige China Schrott könnte soetwas sein. Zum Beispeil ein Trafo der hohe Innenwiederstand aufweist. Leerlauf könnte 24V sein. Dann bei einer Last von X Ohm, könnte sein dass der Trafo mit den Hoheninnenwiederstand plus den Last extern dann einen Spannungsteiler bildet und ca dann 12V ausgibt (was man auf drauf geprintet hat) und ca so viel Strom was zufällig auch drauf steht. Soetwas würde ich nicht kaufen, aber bestimmt gibt es soetwas.
Dann muss dein Auto schon richtig brennen, denn die Batterie liefert mehrere Hundert Ampere.
In grob ähnliche Richtung wie der Innenwiderstand: Ein überlasteter oder ganz blockierter Motor hat bessere Überlebenschancen, wenn das Netzteil nicht viel mehr liefern kann als erforderlich. Wenn in diesem Zweig keine angepasste Sicherung ist, könnte das in extremen Fällen auch auf die Wohnung zutreffen.
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Romy K. schrieb: > Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, und ein anderer > Mitarbeiter aus dem IT Bereich, dass es nur minimal höher sein darf mit > der Ampere Zahl. Dann hoffe ich für ihn, dass er eine 10W-Glühlampe nicht an eine mit 16 Ampere abgesicherte Steckdose anschließt, da 16A ja 3700W und damit deeeutlich mehr als 10W sind. Vielleicht reicht das ja schon als Beispiel. USB-Netzteile, Steckernetzteile und auch Steckdosen sind Konstantspannungsquellen und angeschlossene Geräte wie Handys, Lüfter und Glühlampen sind für einen Betrieb mit Konstantspannung ausgelegt. Die Spannung ist immer 5V, immer 12V, immer 230V und je nach Leistung (P=U*I), die das Gerät aufnimmt, stellt sich automatisch ein Strom ein. Ein 12V-Gerät mit 12W wird immer einen Ampere fließen lassen, egal wie groß das Netzteil ist. Der Lüfter auf dem Foto hat 5V und 1W. Er ist an ein großes Netzteil mit 30A angeschlossen und dennoch zeigt die Anzeige nur 0.1A - Weil der Lüfter nicht mehr fließen lässt (und die Anzeige nicht weniger als 0.1A anzeigen kann). Wenn mein Handy an einem 65W-Laptop-Netzteil die Hufe hochreißen würde, sollten beide wohl kaum den gleichen USB-C-Stecker haben, oder? Romy K. schrieb: > Am Rande: Hatte mal einen heissen Draht selber gebaut, da sind aber, so > glaube ich, die kompletten 5A durch den Draht geflossen. Konnte ich > später mit einem Poti runterdrehen, aber da war es ja dann so, dass > alles aus dem Adapter hindurch ging. Zumindest hatte ich das Gefühl. > Vielleicht meinen die das ähnlich? Ein Draht ist fast ein Kurzschluss, lässt also bei kleiner Spannung schon sehr viel Strom fließen. Vermutlich ist das Netzteil dann in einen Konstrantstrom-Modus gegangen und hat konstante 5A fließen lassen, zu der sich eine entsprechende Spannung eingestellt hat.
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Niklas G. schrieb: > Romy K. schrieb: >> Der Lüfter würde in jedem Fall gebraten, sagten alle mir. Dürfte immer >> nur leicht drüber sein. Da gäbe es Toleranzen. Auch beim Handyladegerät >> wäre das wohl auch so. Adapter darf nur die Ampere haben, die das Handy >> auch zieht. > > Da hat dich jemand veräppelt. Das wäre höchstens bei Netzteilen der > Fall, welche als Konstantstromquellen ausgeführt sind, aber das sind nur > ganz wenige (z.B. LED-Netzteile), aber PC-Netzteile oder Handyladegeräte > nie. Danke für den Beitrag. So sehe ich das ja auch. Aber die zwei sind felsenfest der Überzeugung, dass es so ist. Die haben mir sogar so kleine Einträge von Google gezeigt, wo steht, dass die Ampere Zahl nicht höher sein darf. Zumindest unterstrich das deren Meinung. Ich verstehe das so: Die Ampere die auf dem Adapter bei Gleichspannung steht sagt aus, wieviel Leistung abgegeben werden "kann". Natürlich nur, wenn der Verbraucher es auch braucht/zieht. Und: Wenn Verbraucher mehr braucht, als Netzteil liefern kann, dann entweder Netzteil heiss, oder am schmoren oder der Verbraucher geht in die Knie. Was kann ich denen denn morgen sagen? Nochmal die Elektroniker Schulbank drücken? Nee, sag ich nicht. Aber irgendwie muss ich es denen doch erklären können.
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Romy K. schrieb: > Aber irgendwie muss ich es denen doch > erklären können. Frag einfach, weshalb du einen 4A-Wasserkocher (1000W) an eine mit 16A (3700W) abgesicherte Steckdose anschließen kannst, ohne das was passiert.
Romy K. schrieb: > Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, Tja. Augen auf bei der Berufswahl! > und ein anderer > Mitarbeiter aus dem IT Bereich, …findet zwar den Einschalter nach mehreren Umkreisungen des Rechners, weiß jedoch nicht wie er funktioniert.
ach Sebastian du bist klasse! :) Danke danke danke. Damit kann ich etwas anfangen. Muss mein kleines Gehirn zwar erstmal verarbeiten, aber ich denke, das bekomme ich eingepflegt. Werde denen das morgen auch so erklären. Ein anderer Kollege meinte letztes Jahr mal, nachdem ich denen meine Bankkarte mit IBAN gegeben habe, das er doch die Kontonummer und Bankleitzahl bräuchte. Die Nummern auf der Karte bzw. in der IBAN wären anders. Hat er auch felsenfest geglaubt und hat dann bei der Bank angerufen, nachdem das fast im Streit endete. Das so am Rande. Romy wieder schlauer gemacht, dank tollen, hilfsbereiten Leuten. Werde mir mal so ein Buch vom Europa Verlag besorgen, was die Elektro-Leute in ihrer Ausbildung haben. Denke, das wird auch in Zukunft helfen.
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Sebastian R. schrieb: > Romy K. schrieb: >> Aber irgendwie muss ich es denen doch >> erklären können. > > Frag einfach, weshalb du einen 4A-Wasserkocher (1000W) an eine mit 16A > (3700W) abgesicherte Steckdose anschließen kannst, ohne das was > passiert. Stimmt. Gutes Beispiel. :) Norbert schrieb: > Romy K. schrieb: >> Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, > > Tja. Augen auf bei der Berufswahl! > >> und ein anderer >> Mitarbeiter aus dem IT Bereich, > > …findet zwar den Einschalter nach mehreren Umkreisungen des Rechners, > weiß jedoch nicht wie er funktioniert. Ja, so in etwa dachte ich mir das auch. Aber man lernt ja immer dazu.
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Romy K. schrieb: > Was kann ich denen denn morgen sagen? ob er seinen Elektrorasierer auch nicht an eine 10A Steckdose steckt weil die ja 2300W liefern kann was den kleinen Rasierapperat explodieren läßt.
Joachim B. schrieb: > Romy K. schrieb: >> Was kann ich denen denn morgen sagen? > > ob er seinen Elektrorasierer auch nicht an eine 10A Steckdose steckt > weil die ja 2300W liefern kann was den kleinen Rasierapperat explodieren > läßt. Danke Joachim. Verhält sich wie mit dem Wasserkocher Vergleich von Sebastian. Wobei der Elektriker das ja eigentlich hätte wissen müssen, dass es so ist. Vielleicht war er auch mit dem Kopf woanders. Wer weiss. Ich rolle das Thema morgen nochmal auf. Ich hoffe, er druckt mir nicht halb Google aus. Will mir morgen nämlich Sachen mitbringen, die das belegen. Hehe Bin gespannt ;)
Prinzipiell bin ich bei euch, es gibt aber auch Ausnahmen. Ein gutes Beispiel sind "elektronische Vorschaltgeräte" (sog. elektronische Trafos) für Halogenbirnen. Die haben oft eine Mindestlast unter der sie nicht gescheit regeln. Bei mir lagen, bei wenig Last, an so einem "12V Netzteil" gute 80V an und das hat mir meine LED-Birnchen recht zügig zerstört. Ansonsten arbeiten die Netzteile bei Nennleistung wohl am effizientensten, was noch gegen falsch dimensionierte Netzteile sprechen kann, dadurch sollte aber noch nichts kaputt gehen. Wenn USB drauf steht, sollte man sich gar keine sorgen machen müssen, denn da gibt es genaue Standards unter welchen Bedingungen welche Spannungen anliegen (bzw. Leistungen abgerufen werden können) müssen.
Romy K. schrieb: > Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, und ein anderer > Mitarbeiter aus dem IT Bereich, dass es nur minimal höher sein darf mit > der Ampere Zahl. > Auch beim Handyladegerät wäre das wohl auch so. Die haben beide keine Ahnung. Romy K. schrieb: > Wie kann ich meinen Kollegen ... erklären Versuche es gar nicht erst, bringt nichts. Sie sind ja die Fachmänner, denken sie. Romy K. schrieb: > Danke für den Beitrag. So sehe ich das ja auch. Aber die zwei sind > felsenfest der Überzeugung, dass es so ist. Da hast du es! Bis auf seltene Ausnahmen (LEDs wären solche) nehmen Verbraucher so viel Strom auf, wie sie brauchen. Nur die Spannung muss stimmen. Wenn es nicht so wäre, würden alle Geräte an der Steckdose abbrennen, da diese ja 16A (3700 Watt) liefern kann. Oder kennst du irgendein Gerät im Haushalt, das 3700 Watt benötigt? Oder die Batterie im Auto: Sie liefert einige hundert Ampere, wenn nicht gar über 1000 Ampere. Damit würden sämtliche Einrichtungen im Auto verdampfen, wenn deine Kollegen Recht hätten.
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Moin, Vielleicht kommen die Fachkraefte noch aus einer Zeit, als so Universalwandwarzen noch einen richtigen Trafo, einen Stufenschalter fuer die Wicklungsanzapfungen, 4 Dioden und einen Elko drinnen hatten. Und keine elektronische Stabilisierung/Regelung. Da sollten die Stroeme schon so ungefaehr passen, denn die Leerlaufspannung von so einem Ding war dann doch deutlich hoeher als das, was da auf dem Stufenschalter stand... Gruss WK
Lektüre für Deine beiden Kollegen: Das Ohm'sche Gesetz. Gruß Jobst
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Bis auf seltene Ausnahmen (LEDs wären solche) nehmen Verbraucher so viel > Strom auf, wie sie brauchen. Nur die Spannung muss stimmen. Wenn es Jetzt wird es für mich nochmal interessant. Wenn ich einen Lüfter mit 12v und 12w habe, komme ich mit dem 1A Netzteil hin. Auch ein 5A Netzteil passt. Wenn ich aber eine 12v und 12w LED habe, würde die mit dem 1A Netzteil klarkommen und beim 5A durchbrennen? Und falls ja, warum?
Jobst M. schrieb: > Lektüre für Deine beiden Kollegen: Das Ohm'sche Gesetz. Oder anders gesagt: Zurück zur Berufsschule, erstes Halbjahr.
Romy K. schrieb: > Wenn ich aber eine 12v und 12w LED habe, würde die mit dem 1A Netzteil > klarkommen und beim 5A durchbrennen? Und falls ja, warum? Das kannst du dort nachlesen: http://stefanfrings.de/LED
Romy K. schrieb: > Oder liege ich falsch? Scheint so - heute ist erst Mittwoch. Bis dahin kannst du dir das Ohmsche Gesetz vergegenwärtigen und deine "Experten" nach einer stichhaltigen Begründung fragen. Bin gespannt, was da kommt
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Romy K. schrieb: >> Wenn ich aber eine 12v und 12w LED habe, würde die mit dem 1A Netzteil >> klarkommen und beim 5A durchbrennen? Und falls ja, warum? > > Das kannst du dort nachlesen: http://stefanfrings.de/LED Sehr interessant! Wusste das alles nicht. Daher auch die viele Elektrik bei LEDs. Treiber etc... Hatte mal ein Feuerzeug mit eingebauter LED. Die lag, glaube ich, an 3 Mini Knopfzellen an und ich dachte, dann werden die wie normale Verbraucher (Lüfter, etc...) behandelt. Hatte mir dann ein paar LEDs gekauft (kann man ja immer mal gebrauchen) und die liefen auch im Test ohne Probleme. Werde jetzt erstmal keine LED mehr verbauen, bis ich das alles mehr als halbwegs gut verstanden habe. So viel dazu. Aber danke danke. Hat Romy wieder was erfahren. :) Jetzt noch das Ohmsche Gesetz...
Wundert mich jetzt doch etwas, du bist seit 03.21 in diesem Forum angemeldet und kennst nichtmal die Grundlagen der Elektronik. Nachtigall ick hör dir trapsen....
Joachim B. schrieb: > ob er seinen Elektrorasierer auch nicht an eine 10A Steckdose steckt > weil die ja 2300W liefern kann was den kleinen Rasierapperat explodieren > läßt. Der Kollege wird seinen Rasierer ausschließlich in die separate Steckdose stecken, auf der groß "nur für Elektrorasierer" steht. https://de.wikipedia.org/wiki/Rasiersteckdose
Romy K. schrieb: > Ein anderer Kollege meinte letztes Jahr mal, nachdem ich denen meine > Bankkarte mit IBAN gegeben habe, das er doch die Kontonummer und > Bankleitzahl bräuchte. Die Nummern auf der Karte bzw. in der IBAN wären > anders. Es gibt tatsächlich einige wenige Ausnahmen, in denen die BLZ und Kontonummer nicht direkt in die IBAN übersetzt werden können, sondern bei denen tatsächlich eine Umrechnung erfolgen muss. Das ist aber die absolute Ausnahme und betrifft nur ganz wenige Konten bei einer sehr kleinen Anzahl von Banken. WIMRE geht es um Banken, die vor längerer Zeit fusioniert haben und während der Übergangszeit mehrere BLZ besaßen. Und bei denen betrifft es auch nur die Kontonummern, bei denen es Kollisionen gab. Irgendwo findet man im Internet eine Liste mit den Nummernkreisen, die davon betroffen sind. Wenn Du solch ein Kontos hättest, wärst Du sicherlich auch schon von der Bank darauf hingewiesen worden.
Schorsch M. schrieb: > Wundert mich jetzt doch etwas, du bist seit 03.21 in diesem Forum > angemeldet und kennst nichtmal die Grundlagen der Elektronik. > > Nachtigall ick hör dir trapsen.... ja, das stimmt. Hätte mich mehr mit dem Thema beschäftigen können. Wenn du seit Anfang an nur im Büro gesessen hast und auch vorher den Draht zu Elektro nicht gehabt hattest, wird es schwer. Ok, Erklärung/Ausrede. Kenne zudem privat keinen, mit dem ich da schnacken oder die dümmsten Fragen stellen könnte. Sind leider alle nicht aus dem Bereich. Alles, was ich jetzt weiss, hab ich irgendwo kurz aufgeschnappt und verinnerlicht. Bissl was damals von meinem Bruder abgeschaut mit verkabeln, der hats von Papa gelernt. Auto, Motorrad und Co.. Und heute von den Arbeitskollegen. Wenn die sich eben nicht vertun. Hab jetzt auch ein paar Seiten und Videos zum Ohmschen Gesetz durch, irgendwie klingt es auch einfach, jedoch hab ich immer noch zig Fragezeichen über mir (die dummen Fragen). Ich denke, ich fange nochmal von vorn an. Vielleicht erschließt sich mir das Ohmsche Gesetz dann leichter. Danke für's aufzeigen.
Romy K. schrieb: > Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, und ein anderer > Mitarbeiter aus dem IT Bereich, dass es nur minimal höher sein darf mit > der Ampere Zahl Frag das nächste Mal irgendjemand anderen. Und zwar egal, wie die Frage lautet.
Romy K. schrieb: > Jetzt sagt mein Arbeitskollege, gelernter Elektriker, und ein anderer > Mitarbeiter aus dem IT Bereich, dass es nur minimal höher sein darf mit > der Ampere Zahl. Sonst würden die Lüfter gebraten. Generell müssten, > laut den beiden, die Ampere immer auf den Verbraucher abgestimmt sein. Sag denen, dass sie Idioten sind! Gelernter Steckdosenelektriker... Beim ITler wundert mich auch nichts...
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Hi Romy K. schrieb: > Was kann ich denen denn morgen sagen? Nochmal die Elektroniker Schulbank > drücken? Nee, sag ich nicht. Aber irgendwie muss ich es denen doch > erklären können. Sag ihnen, das sie sofort alle Verbraucher aus den Steckdosen ziehen, Rechner ausschalten und Autos weit weit weg fahren müssen. Brandgefahr! Und am besten noch beim EVU anrufwen und nachfragen, ob die Trafostation auf die einzelnen Haushalte eingestellt sind und wie sie den unterschiedlichen Strommengen gerecht werden, damit nicht ganze Häuserzeilen abfackeln. Entweder, du wirst hier nach dem Motto: "Bring mal den Eimer für den Spannungsabfall" verarscht, oder deine Kollegen sollten sich besser bedeckt halten, damit nicht der Chef mitkriegt, das es mit der Ausbildung noch nicht richtig funktioniert hat. Wir reden hier von 12 V und Lüfter, die für 12 V gebaut sind. gruß oldmax
Das Netzteil ist der Supermarkt, der Lüfter der Kunde. Der Supermarkt kann in einem Einkauf 100te Kilo Lebensmittel liefern, der Kunde nimmt aber nur was er braucht.
im Zweifel bei einem 500A Netzteil halt ne kleine 10A KFZ Sicherung rein, dann ist jeder glücklich und zufrieden ;-) Meine Funkanlage an der 12V Batterie betreibe ich auch mit einer Sicherung, weil man da beim Rumwurschteln nix Grobes auslösen kann. Wenn ich mir die Lüfterkabel ansehe, rauchen die eh nur kurz und das wars dann.
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Ich wette, das die beiden "Kollegen" einfach den oder die Romy verarscht haben um zu kucken wo im Internet die Frage auftaucht und Romy sich zum Affen macht. Andersrum kenne ich aber auch Leute, die zum Bezahlen mit der Applewatch diese vom Arm nehmen, weil "Das Funkdings ist immer hinten, im Handy doch auch!!!". Und gerade gestern hatte ich eine noch nicht so alte Frau an der Kasse vor mir, die sehr teuer mit vollver-Apple-ung ausgestattet war (aber auch nur oberflächlich wohlhabend) und für 1,59 etliche Minuten versucht hat, dem Kartenterminal das Auswahlbild der Visakarte in der Pay-App vorzuhalten. Inklusive das der (hoffentlich noch frisch im Job befindliche) junge Mann an der Kasse der Frau erklärt hat "das Licht ist aus, ist vielleicht zu dunkel jetzt" oder "probieren sie mal näher dran oder weiter weg". Man kann also nicht mehr voraussetzen das Anleitungen gelesen werden (wenn überhaupt noch welche vorhanden sind) oder auch nur grundlegendes technisches Verständnis vorhanden ist. Kollege sagte früher immer "der kann Batterien einlegen, wenn man sie ihm richtig herum angibt". Diese Zeiten kommen wieder!
Jens M. schrieb: > etliche Minuten versucht > hat, dem Kartenterminal das Auswahlbild der Visakarte in der Pay-App > vorzuhalten. oh weh... wo gibts denn sowas? Wo lebst du denn? Wenn mein Handy für Bezahldienste eingerichtet ist, brauche ich es nur zu aktivieren und den Rest erledigt NFC. Also einschalten und ans Lesegerät halten, fertich.
Schorsch M. schrieb: > Wenn mein Handy für Bezahldienste eingerichtet ist, brauche ich es nur > zu aktivieren und den Rest erledigt NFC. Joah, die Dame wusste wohl nicht das NFC üblicherweise hinten ist und hat mit dem Handy-Display über dem des Kartenlesers gefummelt. Bis sie aufgegeben hat und dem Kassierer den Not-Fuffi aus der Handyhülle gab hats aber so 5 Minuten gedauert. Schorsch M. schrieb: > wo gibts denn sowas? Auf'm Dorf in Niedersachen. Naja, Kleinstadt mit locker 10k Einwohnern. Und zum Glück war ich nur zu Besuch...
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Jens M. schrieb: > Kollege sagte früher immer "der kann Batterien einlegen, wenn man sie > ihm richtig herum angibt". Diese Zeiten kommen wieder! Wie lautet doch das Ausbildungsziel bei der Gartenwerkerausbildung: "Das Grüne kommt nach oben."
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