Hallo an alle Technikbegeisterten Freunde. Ich bin gerade dabei ein UP DAB Radio wieder in Gang zu bekommen. Es hatte einen Kurzschluss und der Wechselrichter sowie die Sicherung sind durchgebrannt. Nach Austausch gab es keine 3,3V mehr auf der Ausgangsseite. Zu dem ist noch die L2 verkohlt gewesen welche ich erstmal provisorisch durch eine Andere ersetzt habe. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Bauteil welches die 3,3V liefert. Leider bisher erfolglos. Vielleicht habt Ihr ja noch Ideen für mich? Hier die Bilder der Platinenseiten sowie die Bauteilbezeichnungen welche ich leider nicht alle identifizieren konnte: Q2: 65K20 / GS2N65 U1: CAAH03 Q1: J3Y - bekannt U2: OR 1009 - bekannt U3: 431.G - bekannt D5: 10V45 / C35KG - bekannt Vielleicht hat jemand noch eine Idee um was es sich bei den ersten beiden Bauteilen handeln kann? Danke + schönen Abend
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Zeig die gefragten Bauteile so, dass man das Marking gut sehen kann.
Mike A. schrieb: > Nach Austausch gab es keine 3,3V mehr auf der Ausgangsseite. Zu dem ist > noch die L2 verkohlt gewesen welche ich erstmal provisorisch durch eine Induktivitäten in SMD-Form sehen üblicherweise (im Vergleich zu den anderen passiven Teilen) immer irgendwie "verkohlt" aus, weil die einfach vorwiegend in schwarz (o.ä.) gehandelt werden. Was sagt eine Durchgangsmessung? Bzw. zeig mal ein gutes Bild von dem verkohlten Dingens. Wenn die wirklich durch ist, kann die Ursache eigentlich nur danach sein. Gern gesehene Kandidaten dafür wäre der Q2 oder auch der rechte Elko (der ohnehin irgendwie leicht gewölbt aussieht). In der Folge kann natürlich auch alles im Stromweg davor im Eimer sein, konkret BD1 und der FR. Aber um genaueres rauszubekommen, müsste man mal messen, statt die Teile nur nach ihrer Optik zu messen. > Andere ersetzt habe. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Bauteil > welches die 3,3V liefert. Es gibt kein Bauteil, welches für sich alleine die 3,3V liefert. Da spielt das ganze Modul zusammen.
H. H. schrieb: > Zeig die gefragten Bauteile so, dass man das Marking gut sehen > kann. Alles klar, hier sind vergrößerte Bilder…
Mike A. schrieb: > Alles klar, hier sind vergrößerte Bilder… Ein Wunder ist geschehen - 8 Bilder, und auf allen ist das Label klar zu erkennen (gut, das letzte hat kein Label) ... Zu L2 - soll das der Verbrannte sein? Sieht jedenfalls nicht danach aus.
Jens G. schrieb: > Mike A. schrieb: >> Nach Austausch gab es keine 3,3V mehr auf der Ausgangsseite. Zu dem ist >> noch die L2 verkohlt gewesen welche ich erstmal provisorisch durch eine > > Induktivitäten in SMD-Form sehen üblicherweise (im Vergleich zu den > anderen passiven Teilen) immer irgendwie "verkohlt" aus, weil die > einfach vorwiegend in schwarz (o.ä.) gehandelt werden. Was sagt eine > Durchgangsmessung? Bzw. zeig mal ein gutes Bild von dem verkohlten > Dingens. > Wenn die wirklich durch ist, kann die Ursache eigentlich nur danach > sein. Gern gesehene Kandidaten dafür wäre der Q2 oder auch der rechte > Elko (der ohnehin irgendwie leicht gewölbt aussieht). > In der Folge kann natürlich auch alles im Stromweg davor im Eimer sein, > konkret BD1 und der FR. > Aber um genaueres rauszubekommen, müsste man mal messen, statt die Teile > nur nach ihrer Optik zu messen. > > >> Andere ersetzt habe. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Bauteil >> welches die 3,3V liefert. > > Es gibt kein Bauteil, welches für sich alleine die 3,3V liefert. Da > spielt das ganze Modul zusammen. Also die verkohlte L2 habe ich leider nicht mehr aber die jetzige weist auf jeden Fall Durchgang auf. Den Q2 hatte ich auch unter Verdacht, kann ihn aber nicht identifizieren. Die Elkos sind alle optisch sowohl als auch messtechnisch in Ordnung. Da täuscht das Bild. Die BD1 wurde ja auch zerstört und durch eine Neue ersetzt. Allerdings kommen da ca. 315V DC raus! Ist das möglich? Danke + LG
Jens G. schrieb: > Mike A. schrieb: >> Alles klar, hier sind vergrößerte Bilder… > > Ein Wunder ist geschehen - 8 Bilder, und auf allen ist das Label klar zu > erkennen (gut, das letzte hat kein Label) ... > Zu L2 - soll das der Verbrannte sein? Sieht jedenfalls nicht danach aus. Nein nein, das ist die provisorisch ersetzte Spule welche Durchgang hat ;-)
Mike A. schrieb: > Die BD1 wurde ja auch zerstört und durch eine Neue ersetzt. Allerdings > kommen da ca. 315V DC raus! Ist das möglich? Ja klar. Wechselspannung ergibt nach Gleichrichtung und Siebung knapp das Doppelte der Ueff. Naja, ansonsten wird wohl der Q2 und evtl. bißchen Kleinkram drumherum hopps gegangen sein. Läßt sich am "Doppelpin" des Q2 ebenfalls die 315V messen?
Jens G. schrieb: > Mike A. schrieb: >> Die BD1 wurde ja auch zerstört und durch eine Neue ersetzt. Allerdings >> kommen da ca. 315V DC raus! Ist das möglich? > > Ja klar. Wechselspannung ergibt nach Gleichrichtung und Siebung knapp > das > Doppelte der Ueff. > Naja, ansonsten wird wohl der Q2 und evtl. bißchen Kleinkram drumherum > hopps gegangen sein. Läßt sich am "Doppelpin" des Q2 ebenfalls die 315V > messen? Moin! Ist mir dann später auch noch eingefallen :-) Am Q2 gehen die 315V rein und am Doppelpin kommen -1,65V raus. Am Einzelpin sind es dann wieder die 315V Aber welches Datenblatt kann ich bei dem Q2 verwenden bzw. welcher Transistor / Referenz ist es? Danke + LG
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Bearbeitet durch User
Jens G. schrieb: > Ja klar. Wechselspannung ergibt nach Gleichrichtung und Siebung knapp > das > Doppelte der Ueff. Sollte heißen: knapp das 1,5-fache.
Keiner eine Idee was der Q2 ist bzw. welchen Ersatztyp man dafür nehmen kann? LG
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