Hallo zusammen, ich arbeite derzeit an einer Aufgabe im Rahmen eines Uni-Projekts, bei der ich eine Schaltung aufbauen soll. Um sicherzugehen, dass alles korrekt ist, bevor ich mit der praktischen Umsetzung beginne, wollte ich euch um Unterstützung bitten. Ich habe zwei Dinge vorbereitet und in der angehängten PDF zusammengefasst: Die theoretische Schaltung: Das Schaltbild, wie ich es aus den Unterlagen entnommen habe. Das Steckbrett-Layout: Eine gezeichnete Umsetzung der Schaltung, wie ich sie später auf dem Steckbrett aufbauen möchte. Meine Frage: Seht ihr Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten bei der Umsetzung? Ich möchte sicherstellen, dass alles richtig verdrahtet ist, bevor ich die Schaltung aufbaue. Ich bin für jede Rückmeldung oder Verbesserungsvorschläge sehr dankbar! Falls weitere Informationen notwendig sind, gebe ich gerne Bescheid. Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Ob das funktioniert, hängst stark von den Bauteilwerten, dem OpAmp Modell und dessen Versorgungsspannung ab. Ich finde den Steckbrettaufbau extrem in die Fläche gezogen, eigentlich versucht man die Bauteile kreuz und quer in die Verteiler zu stecken, weil man damit Kontaktprobleme verringert. Bei Lochraster oder Streifenrasterplatinen ist dein Steckbrettplan eher angemessen. Abblockkondensatoren sind nützlich für betriebssichere Funktion. Ich würde eine Schaltung vorziehen, die keine positive+negative Versorgungsspannung benötigt. Auch ist die Frage, was durch die PWM gesteuert werden soll, dafur kann halt so eine Schaltung besser oder schlechter geeignet sein.
Patrick schrieb: > Ich bin für jede Rückmeldung oder Verbesserungsvorschläge sehr dankbar! Die ganze Schaltung um das Poti und die beiden Dioden ist falsch aufgesteckt. Auf deinem Steckbrett sind die Dioden einfach nur antiparallel geschaltet. Weiter habe ich dann nicht mehr kontrolliert... BTW: du musst nicht zigtausend Brücken stecken. Auf einem Steckbrett ist jeder Kontakt eine potentiellen Fehlerquelle. Den R1.3 könntest du z.B. einfach um 90° drehen und hättest 1 Brücke weniger.
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Die Eingangsspannung beträgt 15V, und ich verwende den Operationsverstärker TL082. Der Kondensator hat eine Kapazität von 10nF. Die Schaltung soll unter anderem zwei LEDs zum Leuchten bringen Antiparallel geschalten . Ich habe die Schaltung bewusst "in die Länge gezogen", um sie zunächst besser zu verstehen. Falls die Schaltung so funktioniert, wie ich es geplant habe, kann ich sie vor Ort kompakter gestalten. Mein Ziel war es, die einzelnen Komponenten (wie den Integrierer, den Schmitt-Trigger, die Dioden und die LEDs) separat und farblich voneinander abzugrenzen, um die Übersichtlichkeit zu verbessern. Der Versuch findet am Montag im Labor statt, und diese Darstellung dient lediglich als Hilfsmittel, um sicherzugehen, dass die Schaltung korrekt ist. Es ist wichtig, dass die Schaltung funktionsfähig ist. Falls nötig, kann ich die vollständige Versuchsanleitung als PDF zur Verfügung stellen. Die Schaltung, um die es geht, entspricht der aus Abschnitt 5.4.2.
Patrick schrieb: > Falls nötig, kann ich die vollständige Versuchsanleitung als PDF zur > Verfügung stellen. Da pass lieber auf, die Leute, die (hoffentlich) mit viel Denkaufwand, die Übung erarbeitet haben, mögen das nicht so sehr.
Lothar M. schrieb: > Die ganze Schaltung um das Poti und die beiden Dioden ist falsch > aufgesteckt. Auf deinem Steckbrett sind die Dioden einfach nur > antiparallel geschaltet. Und die ganze Schaltung um R2 und R3 an der oberen Pin-Reihe des OPV ist auch falsch zusammengesteckt.
Peter R. schrieb: > Patrick schrieb: >> Falls nötig, kann ich die vollständige Versuchsanleitung als PDF zur >> Verfügung stellen. > > Da pass lieber auf, die Leute, die (hoffentlich) mit viel Denkaufwand, > die Übung erarbeitet haben, mögen das nicht so sehr. KAnn ich verstehen, es dient ja nur das jemand mal vorher drüber guckt und versteht für was diese Schaltung eigentlich da ist, der Versuch wird uns immer am Freitag zugeschickt und am Montag machen wir den Versuch im Labor, ich bin jetzt nicht grade der beste Elektrotechniker, oder ähnliches, ich habe an dieser Schaltung also die, die ich gezeichnet habe, das ganze Wochenende gebraucht.
Patrick schrieb: > Die Eingangsspannung beträgt 15V Was für eine "Eingangsspannung"? Wenn du "Versorgungsspannung" meinst: Du brauchst zwei Spannungen: eine positive für UCC und eine negative für UEE (jeweils bezogen auf GND).
Patrick schrieb: > diese Darstellung dient lediglich als Hilfsmittel, um sicherzugehen, > dass die Schaltung korrekt ist. Na, es ist ja praktisch alles vorgegeben, lediglich die Umsetzung aufs Steckbrett solltest du schaffen. Und da gibt es prompt mehrere Umsetzungsfehler. Wie gesagt: weniger Draht rückem, mehr kreuz und quer verlegte Bauteile wagen, und Abblockkondensatoren von den OpAmp Versorgungsspannungsanschlüssen nach Masse.
Michael B. schrieb: > Patrick schrieb: >> diese Darstellung dient lediglich als Hilfsmittel, um sicherzugehen, >> dass die Schaltung korrekt ist. > > Na, es ist ja praktisch alles vorgegeben, lediglich die Umsetzung aufs > Steckbrett solltest du schaffen. > > Und da gibt es prompt mehrere Umsetzungsfehler. > > Wie gesagt: weniger Draht rückem, mehr kreuz und quer verlegte Bauteile > wagen, und Abblockkondensatoren von den OpAmp > Versorgungsspannungsanschlüssen nach Masse. Ich komme langsam nicht mehr klar ... Der Kondensator muss an Masse verbunden sein? Ich dachte, der geht von Pin 1 zu Pin 2. Wie bereits erwähnt, habe ich das ganze Wochenende damit verbracht, die Schaltungen zu verstehen und umzusetzen. Das Resultat ist das, was ich geschickt hatte – anscheinend alles falsch. Ich bin langsam ratlos, zumal wir morgen im Labor nur wenig Zeit haben. Ich habe es jetzt so gedacht: R1 ist ja ein Poti, also: mittleres Bein an Pin 2, linkes Bein an die Versorgung, rechtes Bein an Masse. Diode 1 an Pin 7 und das mittlere Bein des Potis. Diode 2: ein Bein an das mittlere Bein des Potis, das andere Bein an (Masse?). R1.3 an das mittlere Bein des Potis, dann auf Pin 2. C1 von Pin 1 zu Pin 2. Pin 3 an Masse. R2 von Pin 2 zu Pin 5. R3 von Pin 5 zu Pin 7. Pin 6 an Masse. LEDs antiparallel verschaltet, dann von Pin 7 zum vorwiderstand dann zur Masse. Oder habe ich da wieder etwas falsch verstanden?
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Patrick schrieb: > ich habe es jetzt so gedacht Es ist eigentlich ganz einfach: gib jedem "Knoten" im Schaltplan eine eigene Farbe. Ein "Knoten" ist dabei alles, was mit einem Strich im Schaltplan verbunden ist (exemplarisch siehe Anhang). Und dann verwendest du genau diese Farben für genau diese "Knoten" auch auf deinem Steckbrett. So kannst du ganz leicht kontrollieren, ob die richtige Anzahl von Bauteilen pro Knoten angeschlossen ist.
ich bin jetzt nochmal alles durchgegangen, ist das jetzt besser? oder immernoch komplett falsch? wenn das immernoch komplett falsch sein soll, dann weiß ich wirklich absolut nicht weiter. ich bedanke mich aber an alle die mir geholfebn haben und helfen.
Patrick schrieb: > Der Kondensator muss an Masse verbunden sein? Ich dachte, der geht von > Pin 1 zu Pin 2. https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/AN-202.pdf
Patrick schrieb: > ich bin jetzt nochmal alles durchgegangen, ist das jetzt besser? oder > immernoch komplett falsch? wenn das immernoch komplett falsch sein soll, > dann weiß ich wirklich absolut nicht weiter. ich bedanke mich aber an > alle die mir geholfebn haben und helfen. Ist Dir überhaupt bewusst, dass die Schaltung aus dem PDF mit Deinen Hausaufgaben eine symmetrische Spannungsversorgung hat? Also drei Potentiale: VCC(+), VEE(-) und GND oder Masse (0V).
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Patrick schrieb: > R1 ist ja ein Poti, also: mittleres Bein an Pin 2, linkes Bein an > die Versorgung, rechtes Bein an Masse. Dein Schaltplan sagt da aber was ganz anderes, und Dein neuer Steckbrettaufbau dann nochmals anders. Zwischen Schaltplan und Aufbau herrscht doch praktisch durchgängig ein 1:1-Mapping - was ist denn da so schwierig daran, die richtigen Punkte miteinander zu verbinden?
Gregor J. schrieb: > Patrick schrieb: >> ich bin jetzt nochmal alles durchgegangen, ist das jetzt besser? oder >> immernoch komplett falsch? wenn das immernoch komplett falsch sein soll, >> dann weiß ich wirklich absolut nicht weiter. ich bedanke mich aber an >> alle die mir geholfebn haben und helfen. > > Ist Dir überhaupt bewusst, dass die Schaltung aus dem PDF mit Deinen > Hausaufgaben eine symmetrische Spannungsversorgung hat? Also drei > Potentiale: VCC(+), VEE(-) und GND oder Masse (0V). Nein, deswegen brauche ich ja so viel Hilfe aus einem Forum. wäre es dann so besser?
Und wie die anderen schon sagten, brauchst Du gegenüber Masse noch eine neg. Betriebsspannung, da die Ein/Ausgänge sonst nicht bis an Masse-Potential heran steuern können bzw. gesteuert werden können. Ja, das ist hier der Unterschied zw. Theorie und Praxis - in der Theorie würde das funktionieren, reale OPV haben da aber so ihre Grenzen ...
Patrick schrieb: > wäre es dann so besser? Zumindest bißchen. Es fehlen immer noch die Abblock-Kondensatoren an der Betriebsspannung. Also zw. +15V&Gnd, und -15V&Gnd. 1µF jeweils sollten ok sein. Die Poti-Ecke musst Du aber immer noch debuggen ...
Jens G. schrieb: > Und wie die anderen schon sagten, brauchst Du gegenüber Masse noch eine > neg. Betriebsspannung, da die Ein/Ausgänge sonst nicht bis an > Masse-Potential heran steuern können bzw. gesteuert werden können. Ja, > das ist hier der Unterschied zw. Theorie und Praxis - in der Theorie > würde das funktionieren, reale OPV haben da aber so ihre Grenzen ... ja die Theorie verstehe ich ja auch, aber grade dieses praktische rechnen ist nicht das Problem, das auf das Steckbrett zu bringen schon. Im ersten Versuch mussten wir nur simple Schaltungen auf steckbrett bringen ich habe für 4 Schaltungen fasst 6 Stunden gebraucht, Formeln, rechnen etc. das ist einfach im gegensatz dazu. Ich tue mich sehr schwer mit der Praxis.
Patrick schrieb: > wäre es dann so besser? Warum verbindest Du das Poti (R1) mit Plus und Masse? Das hängt im Schaltplan nur an den Dioden und R1.3
Patrick schrieb: > bringen ich habe für 4 Schaltungen fasst 6 Stunden gebraucht, Formeln, > rechnen etc. das ist einfach im gegensatz dazu. Ich tue mich sehr Formeln rechnen ist nur Mathematik. Formeln zu verstehen ist dagegen schon etwas mehr wert.
Patrick schrieb: > Im ersten Versuch mussten wir nur simple Schaltungen auf steckbrett > bringen ich habe für 4 Schaltungen fasst 6 Stunden gebraucht, Formeln, > rechnen etc. das ist einfach im gegensatz dazu. Ich tue mich sehr schwer > mit der Praxis. Dann solltest Du das zusätzlich zu Hause mit z.B. einem selbstgekauften Steckbrett und einem sicheren Netzteil real üben, bevor es komplexer wird und Du gar nicht mehr mit den anderen mitkommst, denn diese Schaltung hier ist nicht besonders anspruchsvoll.
Gregor J. schrieb: > Patrick schrieb: >> wäre es dann so besser? > > Warum verbindest Du das Poti (R1) mit Plus und Masse? Das hängt im > Schaltplan nur an den Dioden und R1.3 Weil der Poti doch ein masse bein hat, ein versorgungs Bein und ein Signal bein? Ich bin ehrlich, ich habe das Poti nur auf Fotos gesehen.ich weiß wie es im Schaltplan aussieht. Ich weiß auch was es macht, aber ich habe noch nie eins in der Hand gehabt. Dachte, ein Bein für Masse, ein Bein für Signal, ein Bein für Strom Also, wenn das nicht so ist. muss das mittlere Bein vom Potenziometer zu R1.3 und den Dioden und was ist mit den anderen zwei Beinen des Poti?
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Patrick schrieb: > Weil der Poti doch ein masse bein hat, ein versorgungs Bein und ein > Signal bein? Das ist einfach nur ein passives Bauteil – ein Widerstand mit einem Schleifer, der zwischen den beiden Seiten des Widerstandes eingestellt werden kann und dann als dritter Pin nach Außen herausgeführt wird. Das ist kein aktives Bauteil mit einer Spannungsversorgung. ____ > muss das mittlere Bein vom Potenziometer zu R1.3 und den Dioden und was > ist mit den anderen zwei Beinen des Poti? Das Poti hat drei Anschlüsse – der mittlere Anschluss soll an R1.3, die beiden anderen Anschlüsse müssen jeweils einzeln an die Kathode von D1 und Anode von D2, exakt so wie man das auf dem Schaltplan sieht – an VCC, VEE oder Masse wird da nichts verbunden. _____ > Ich bin ehrlich, ich habe das Poti nur auf Fotos gesehen.ich weiß wie es > im Schaltplan aussieht. Ich weiß auch was es macht, aber ich habe noch > nie eins in der Hand gehabt. Dachte, ein Bein für Masse, ein Bein für > Signal, ein Bein für Strom Dann solltest Du Dir solche Teile für zu Hause kaufen, um sich mit ihnen vertraut zu machen, auch ein Multimeter ist Pflicht, um hier überhaupt etwas messen oder die selbst hergestellten Verbindungen auf dem Steckbrett überprüfen zu können – Standardmultimeter bekommt man schon für 20 Euro.
Jens G. schrieb: > Patrick schrieb: >> wäre es dann so besser? > > Zumindest bißchen. Es fehlen immer noch die Abblock-Kondensatoren an der > Betriebsspannung. Also zw. +15V&Gnd, und -15V&Gnd. 1µF jeweils sollten > ok sein. > Die Poti-Ecke musst Du aber immer noch debuggen ... ich hoffe so stimmt es jetzt. Und Ja, Mathematik gefällt mir auch mehr und liegt mir auch mehr. ich bin in meinem MAthematik Studium auch in 4 Semester. Wohingegen ich in meinem Maschinenbau Studium mich noch im Grundstudium (also 2 Semester) befinde. Ich habe beide Gleichzeitig angefangen. Es scheiterte immern an Elektrotechnik und zwar die PRaxis dazu.
> Dann solltest Du Dir solche Teile für zu Hause kaufen, um sich mit ihnen > vertraut zu machen, auch ein Multimeter ist Pflicht, um hier überhaupt > etwas messen oder die selbst hergestellten Verbindungen auf dem > Steckbrett überprüfen zu können – Standardmultimeter bekommt man schon > für 20 Euro. Okay also jetzt habe ich es denk ich mal. und ja ein Multimeter habe ich bereits aber solche EDM TEile oder solceh Bauelemente hab ich nicht, ich glaube die würden innerhalb von paar Tagen komplett durchbrennen jedesmal. aber vielen Dank das ihr mir so sehr hilft
Patrick schrieb: > Okay also jetzt habe ich es denk ich mal. Ich vermute, mit dem Poti stimmt das immer noch nicht, aber das wirst Du dann schon im Unterricht feststellen. Vielleicht hilft Dir jemand vor Ort.
Patrick schrieb: > also jetzt habe ich es denk ich mal Issesdennsoschwer. Ich beginne zu begreifen warum Dozenten an heutigen Kindern verzweifeln.
Beitrag #7780817 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Patrick schrieb: >> also jetzt habe ich es denk ich mal > > Issesdennsoschwer. > > Ich beginne zu begreifen warum Dozenten an heutigen Kindern verzweifeln. so dürfen wir es nicht machen wir dürfen keine Kabel über Bauelemnte ziehen, unser kondensator ist nicht so klein der geht über 4 Löcher, wir sollen das großflächig machen damit genug patz für oszi ist, außerdem möchte der prof von oben sofort sehen das es richtig sobald er zu lange dran sitzt um zu gucken ob es stimmt sagt er die schaltung ist nicht praktisch er will sie nicht weiter angucken. ich studiere Mathematik, studiere zusätzlich MAschinenbau, habe einen vollzeit job und bin selbständig. und ja, ich verzweiffel auch an manchen Professoren, ich habe zuerst "zweifeln" gelesen. es tut mir leid. Elektrotechnik macht mir kein Spaß, es ist mühsam zu verstehen, die Praxis ist ganz anders als die Theorie. Es ist das einzige Fach was nicht läuft seit dem Ersten Semester in MAschinenbau. da finde ich Thermodynamik sehr viel angenehmer, als Schaltungen auf ein Brett zu stecken. Also bitte ich Zweifle oft an mir selbst wegen Elektrotechnik. Es ist wirklich das einzige Fach worin ich absolut ein Deffizit habe.
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Ich habe mal eben parallel zum Tatort die Schaltung auf dem Steckbrett zusammengeschustert. Ich habe insgesamt 6 Brücken benötigt. Laberkopp hat es sogar mit nur 4 Brücken geschafft. Aber dafür habe ich noch die beiden LEDs mit drauf. Die PWM lässt sich prima einstellen. Wenn C1 mit 470nF und R1 mit 250k veranschlagt wird, dann sieht man sogar noch mit bloßem Auge das abwechselnde PWM-Flimmern. Die Dual Power Supply habe ich durch eine Single Supply ersetzt. Einfach einen Spannungsteiler aus 2 Stück 10k Widerständen an die beiden Eingänge schalten und mit 10uF abblocken (noch nicht im Schaltplan eingezeichnet). Fertig!
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Patrick schrieb: > Aufgabe im Rahmen eines Uni-Projekts Uni-Projekt? Echt jetzt? "Kinder-Uni"? <SCNR> ciao Marci
Marcel V. schrieb: > Ich habe mal eben parallel zum Tatort die Schaltung auf dem Steckbrett > zusammengeschustert. Zusammengeschustert ist die korrekte Beschreibung. ;-) Ich sehe allerdings nicht, wieso man so ein Chaos anstreben sollte. So schlimm sind Brücken ja nun auch wieder nicht. Sonst müsste man sich schnell vom System "Breadboard" verabschieden. Da gefällt mir der Entwurf des TO deutlich besser. Scheiß auf die Brücken! ciao Marci
Patrick schrieb: > möchte der prof von oben sofort sehen das es richtig sobald er zu lange > dran sitzt um zu gucken ob es stimmt sagt er die schaltung ist nicht > praktisch er will sie nicht weiter angucken. ich studiere Mathematik, > studiere zusätzlich MAschinenbau, habe einen vollzeit job und bin > selbständig. OMG! Was ist das für eine Uni? Und alle Achtung, du scheinst ein Mensa-Kandidat und Organisationsgenie zu sein. Zwei Uni-Studienfächer parallel studieren, vollzeit arbeiten und dann noch selbstständig! Da sag ich doch immer: Der Tag hat 24 Stunden. Und wenn das nicht reicht, nehmen wir noch die Nacht dazu. ;-) ciao Marci
Marcel V. schrieb: > Die PWM lässt sich prima einstellen. Aber nicht auf 0 und nicht auf 100%. Zudem gibt es eine kleine Schaltungänderung bei deinen LEDs wegen GND-Problem. Marci W. schrieb: > wieso man so ein Chaos anstreben sollte. > Da gefällt mir der Entwurf des TO deutlich besser Er verliert dank seiner tausend Brücken ja offensichlich den Überblick und ist nicht mehr in der Lage nachzuvollziehen, ob er nun den Schaltplan richtig umgesetzt hat.
Marci W. schrieb: > Patrick schrieb: >> möchte der prof von oben sofort sehen das es richtig sobald er zu lange >> dran sitzt um zu gucken ob es stimmt sagt er die schaltung ist nicht >> praktisch er will sie nicht weiter angucken. ich studiere Mathematik, >> studiere zusätzlich MAschinenbau, habe einen vollzeit job und bin >> selbständig. > > OMG! Was ist das für eine Uni? Und alle Achtung, du scheinst ein > Mensa-Kandidat und Organisationsgenie zu sein. Zwei Uni-Studienfächer > parallel studieren, vollzeit arbeiten und dann noch selbstständig! > Da sag ich doch immer: Der Tag hat 24 Stunden. Und wenn das nicht > reicht, nehmen wir noch die Nacht dazu. ;-) > > ciao > > Marci Der Tag ist aufjedenfall durchgetaktet. ich habe von einigen Mensa-Mitglieder gehört es ist nicht das was man sich vorstellt. Die Mitglieder kümmern sich nur darum ihren Rang innerhalb der Mensa zu verbessern, daher habe ich nie den TEst dazu gemacht, irgendwann vielleicht. zur Schaltung es ist ejtzt kein richtiges Projekt, wir müssen sie vor Ort in zweier Gruppen aufbauen, dadurch das mein Gruppenpartner auch keine Ahnung von Elektrotechnik hat gestaltet sich das dann immer schwierig da ich dann die Arbeit machen muss und ich oft viel zu lange überlege was ich machen soll in Elektrotechnik. Zum Vorgehen: Bei unseren Schaltungen die wir in der Uni aufbauen dürfen keine Kabel übereinander kreuzen, oder übereinander liegen. Denn "Zwei kabel übereinander könnte eine Induktion entstehen" Zitat Prof. Kabel dürfen nicht über Bauelemente gehen, weil es zu interferenzen kommen könnte. es muss genügend Platz für OSzilloskop sein. er muss direkt auf die Schaltung gucken können und sagen ob sie richtig ist, sonst ist sie nicht praktisch und später kann man mit solchen Schaltungen nichts anfangen, somit er auch nicht. unsere Brücken sind zum Glück aber Isoliert und nicht wie Mavin purer Draht. ich habe die Schaltung von Laberkopp mal genommen und sie angepasst, ohne übereinander, ohne über bauelemente zu gehen oder ähnliches.
Michael B. schrieb: > und Abblockkondensatoren von den OpAmp > Versorgungsspannungsanschlüssen nach Masse. Sag mal merkst Du nicht das Du da den TO komplett aus dem Konzept bringst? Der hat ja ganz offensichtlich recht wenig Ahnung von Elektronik. Michael B. schrieb: > Patrick schrieb: >> Der Kondensator muss an Masse verbunden sein? Ich dachte, der geht von >> Pin 1 zu Pin 2. > > https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/AN-202.pdf Laberkopp Du raffst es einfach nicht! Was textest Du den TO jetzt noch mit dem Datenblatt zu? Er wird es nicht verstehen was da drin steht, er hat schon mit der Umsetzung der vorgegebenen Schaltung zu tun. Lothars Ansatz mit den Farben finde ich nicht schlecht. So sollte man die Schaltung auch zusammen geklöppelt bekommen, auch wenn man diese nicht wirklich versteht.
Patrick schrieb: > dadurch das mein Gruppenpartner auch > keine Ahnung von Elektrotechnik hat... hattest Du nicht geschrieben dass Du E-Technik studierst? Btw.: der Prof schaut sich euren Kram ganz sicher nicht selbst an, das macht der HiWi! Sowas habe ich während des ganzen Studiums nicht gebastelt. Und selbst wenn, dann ging es um komplexere Themen. So langsam fall ich echt vom Glauben ab... ciao Marci
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Marci W. schrieb: > Patrick schrieb: >> dadurch das mein Gruppenpartner auch >> keine Ahnung von Elektrotechnik hat... > > hattest Du nicht geschrieben dass Du E-Technik studierst? > Btw.: der Prof schaut sich euren Kram ganz sicher nicht selbst an, das > macht der HiWi! > > Sowas habe ich während des ganzen Studiums nicht gebastelt. Und selbst > wenn, dann ging es um komplexere Themen. > So langsam fall ich echt vom Glauben ab... > > ciao > > Marci Der HiWi... der hat genauso viel Ahnung von Eletrotechnik wie ich. tatsächlich guckt sich der Prof das kurz an bevor man es einchaltet, den HiWi könnte man tatsächlich auch fragen, aber das letzte mal als er zu einigen Schaltungen gesagt hatte "Ja das passt" gab es einige Kurzschlüsse und verbrannte Dioden, danach holt er sein Laptop raus und will die Schaltung simulieren die man gebaut hat, seitdem fragt ihn keine mehr, sondern nur noch den Prof. und nein ich studiere nicht E-Technik, sondern Maschinenbau und Mathematik. in Maschinenbau ist Elektrotechnik im Rahmen eines Labor auch Praktisch dabei. Elektrotechnik 1, Elektrotechnik 2 habe ich auch schon bestanden, es fehlt noch Elektrotechnik labor. danach habe ich nichts mehr mit Elektrotechnik zu tun
Michael B. schrieb: > Aber nicht auf 0 und nicht auf 100%. Genau! Je nach Endandschlag des 250k Potis, glimmt entweder die eine oder die andere LED noch ganz schwach. Michael B. schrieb: > Zudem gibt es eine kleine Schaltungsänderung bei deinen LEDs wegen > GND-Problem. Richtig! Deswegen hier nochmal der geänderte Schaltplan.
Gregor J. schrieb: > Patrick schrieb: >> wäre es dann so besser? > > Warum verbindest Du das Poti (R1) mit Plus und Masse? Das hängt im > Schaltplan nur an den Dioden und R1.3 Weil der Poti doch ein masse bein hat, ein versorgungs Bein und ein Signal bein? Ich bin ehrlich, ich habe das Poti nur auf Fotos gesehen.ich weiß wie es im Schaltplan aussieht. Ich weiß auch was es macht, aber ich habe noch nie eins in der Hand gehabt. Dachte, ein Bein für Masse, ein Bein für Signal, ein Bein für Strom
Patrick schrieb: > ein Bein für Masse, ein Bein für Signal, ein Bein für Strom. Mit dieser Erklärung stehst du als Elektrotechnikstudent schon fast mit einem Bein in der Exmatrikulationsliste drin! 😅 Bei dieser Potischaltung ist das anders: Ein Bein für den positiven Signaleingang, ein Bein für den negativen Signaleingang und ein Bein als Signalausgang, das zum R1.3 hin führt.
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Die letzte Version sieht jetzt brauchbarer aus, allerdings hast Du hier jetzt den Pin 3 des ICs gar nicht angeschlossen (sollte mit 0V verbunden werden) und Pin 6 geht nach oben auf die erste Schiene, wo „15+” steht – rechts gehen aber Drahtverbindungen ganz nach unten auf 0V, was ein Kurzschluss wäre, wenn Du das Labornetzteil nach dieser Beschriftung anschließen würdest. Im Klartext – die erste Schiene oben ist auch eine 0V-Schiene und nur die zweite, dadrunter liegende dann die Schiene mit +15V. Im PDF ist am Ende noch die Erweiterung dieser Schaltung mit einem Darlington-Transistor, der einen Motor antreibt – mittels dieser PWM-Schaltung kann man mit dem Poti dann das Tastverhältnis und somit seine Drehzahl ändern. Damit wirst Du Dich vermutlich auch noch auseinandersetzen müssen. ______ Patrick schrieb: > in Maschinenbau ist Elektrotechnik im Rahmen eines Labor auch Praktisch > dabei. Elektrotechnik 1, Elektrotechnik 2 habe ich auch schon bestanden, > es fehlt noch Elektrotechnik labor. danach habe ich nichts mehr mit > Elektrotechnik zu tun Du hast Glück, dass ET quasi nur eine Nebensache ist – vielleicht klappt es am Ende auch so wie Du Dir das gedacht hast.
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> Patrick schrieb: >> in Maschinenbau ist Elektrotechnik im Rahmen eines Labor auch Praktisch >> dabei. Elektrotechnik 1, Elektrotechnik 2 habe ich auch schon bestanden, >> es fehlt noch Elektrotechnik labor. danach habe ich nichts mehr mit >> Elektrotechnik zu tun > Du hast Glück, dass ET quasi nur eine Nebensache ist – vielleicht klappt > es am Ende auch so wie Du Dir das gedacht hast. Ich habe jetzt mal ein Bild der kompletten Schaltung gemacht die ich Heute auch so verwendet habe. Danke an alle.
Ich wollte mich bei allen nochmal bedanken, ich habe mal ein Foto gesendet wie ich dir Schaltung am Ende im Labor Versuch aufgesteckt hatte. Ich werde auch noch ein Foto von meiner Nachbarsgruppe zeigen. Ich habe bestanden, keine Fehler. Meine Nachbarsgruppe hat nicht bestanden trotz gleicher Funktionaler Schaltung. Der Prof hat es einmal angeguckt von weitem, obwohl sie den Motor genauso steuern konnten wie ich, hat er sie trotzdem durchfallen lassen.
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Patrick schrieb: > Ich habe bestanden, keine Fehler. Glückwunsch dazu von meiner Seite. ____ > Meine Nachbarsgruppe hat nicht bestanden trotz gleicher Funktionaler > Schaltung. Der Prof hat es einmal angeguckt von weitem, obwohl sie den > Motor genauso steuern konnten wie ich, hat er sie trotzdem durchfallen > lassen. Du hast ja gesagt, dass den Leuten von vornherein erklärt wurde, wie man es nicht machen sollte – wer das Gesagte dann nicht ernst nimmt bzw. beim Aufbau grob verletzt, der hat die Aufgabe nicht gelöst, trotz richtig funktionierender Schaltung, denn die Aufgabe bestand unter anderem auch darin, das ordentlich und übersichtlich auf dem Steckbrett zu platzieren. Ist wie in der Fachpraxis mit Elektroinstallation auf der Übungswand – hier darf auch nicht alles einfach kreuz und quer verbunden werden, sondern man folgt beim Verlegen der Leitungen, Dosen, Schalter und Leuchten bestimmten Regeln – Zollstock und Wasserwaage gehört in der Regel auch zum Inventar eines Adepten. Ganz einfach – Punkt.
Patrick schrieb: > Ich habe bestanden, keine Fehler. Klasse! Gratulation! 😃👍 Deine Schaltung hat zwar enorm viel Platz verschwendet, sieht aber dafür sehr übersichtlich aus. Patrick schrieb: > Ich werde auch noch ein Foto von meiner Nachbarsgruppe zeigen. Ich nehme an, das erste Foto ist die Schaltung von der Nachbargruppe?! Das Steckbrett von der Nachbargruppe ist komischer Weise nur halb so groß! Wollten die das so, oder gab's kein anderes Steckbrett mehr?
Marcel V. schrieb: > Patrick schrieb: >> Ich habe bestanden, keine Fehler. > > Klasse! Gratulation! 😃👍 > > Deine Schaltung hat zwar enorm viel Platz verschwendet, sieht aber dafür > sehr übersichtlich aus. > Vielen Dank! Er hat hatte bei jeder Schaltung was zu meckern gehabt. Bzw. Gab es Punkt Abzüge. Bei uns hat er zwar gesagt die sei riesig, aber hat sonst nichts negatives gesagt. > Patrick schrieb: >> Ich werde auch noch ein Foto von meiner Nachbarsgruppe zeigen. > > Ich nehme an, das erste Foto ist die Schaltung von der Nachbargruppe?! > Das Steckbrett von der Nachbargruppe ist komischer Weise nur halb so > groß! Wollten die das so, oder gab's kein anderes Steckbrett mehr? Jeder Platz hat zwei Steckbretter so ein großes wie das, was ich benutzt habe und ein kleines wie meine nachbarsgruppe, die Gruppe meinte das kleine passt schon.
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