Hallo zusammen, ich habe als Projekt ein paar PV Zellen zusammengeschaltet (16x2.5W) die etwa 20 V bringen. Die schließe ich an einen step up um dann einen 36 V Lithium Ionen Akku zu laden. Ich versuche einen passenden step-up zu finden, jedoch kenne ich mich da nicht aus. Ich habe zwei wandler versucht -> 1. https://www.amazon.de/dp/B07VQ89HX4 2. https://www.amazon.de/dp/B0756RZBP2 Mir ist aufgefallen, dass beim 2. Wandler die Eingangsspannung immer konstant auf etwa 3.6 V oder 3.7 V bleibt. Bei der ersten Variante schwankt die Eingangsspannung immer relativ Stark 7,8,9, 10 V. Die Ströme die fließen sind gleich, dementsprechend habe ich bei der zweiten Variante weniger Leistung. Ich versuche zu verstehen warum das so ist? Ich vermute es liegt an den Kondensatoren? Aber finde dazu nicht wirklich was. Falls jemand einen Tipp hat wie ich einen passenden Step-Up auswähle wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank [Mod: Lebenslauf aus Link entfernt]
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Martin W. schrieb: > Falls jemand einen Tipp hat wie ich einen passenden Step-Up auswähle > wäre ich sehr dankbar. Du brauchst einen, der auch die Eingangsspannung mit berücksichtigt, idealerweise MPPT. Sonst würgt dir der Step-Up die Solarzellen immer auf seine eigene minimal-Eingangsspannung herunter, Wirkungsgrad ist im Keller.
Martin W. schrieb: > Ich versuche zu verstehen warum das so ist Beides sond keine Solarspannungswandler mit MPPT Regler zur Akkuladung sondern strunznornale Batteriespannungswandler die Verbraucherstrom bereitstellen sollen und KOMPLETT UNGEEIGNET um an einer Stromquelle wie es ein PV Modul darstellt zu arbeiten. Was du an 40W peak (also 4W bedeckt und 0.4W hetzt) Solarleistung mit einem 1200W Wandler willst wird auch für immer dein Geheimnis bleiben. Deine Kenntnisse sind so mangelhaft, dass auch ein Erklärungsversuch scheitern wird. Kauf einfach fertige Lösungen.
Hi, ich hätte gerne einen MPPT genommen, finde aber keinen für die kleinen Leistungen und dann in Kombination für 36 V Akku. Dann müsste ich auch mehr Zellen in Reihe schalten (könnte auf etwa 47 V kommen), da der MPPT nur runterregelt soweit ich das weiß. Weil die erste Variante für 1200 W war, hatte ich ja danach dann den kleineren ausprobiert. Trotzdem funktioniert der größere besser, deshalb die Frage. Ich habe ja geschrieben genau deshalb weil ich es verstehen will. Danke
Bei so kleinen Leistungen: Verzichte ganz auf den Schaltregler, Schalte genug Solarzellen zusammen dass Zellenspannung > Akku-Ladeendspannung ist, am besten Akkuspannung ≈ geschätzter MPP, und verwende eine Diode und einen Shunt-Regler. Martin W. schrieb: > da der MPPT nur runterregelt soweit ich das weiß Muss nicht sein, ginge auch mit Step-Up. Und mit etwas Zusatz-Elektronik könnte man auch die Feedback-Spannung eines normalen Step-Up-(Aliexpress-Platinchens) so manipulieren, dass der die Solarzellen nicht komplett abwürgt. Hat dann kein Tracking, aber du kannst den Arbeitspunkt wenigstens so legen, dass deine Solarmodule wenigstens noch 90% und nicht nur 1% ihrer MPP-Leistung bringen.
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