Hallo zusammen, für ein Fest soll eine Pferderennen/Kamelrennen/Pferdederby Waagen in klein nachgebaut werden. Für maximal 4 Spieler und mit einer kürzeren Rennstrecke. Nun habe ich mich gefragt wie die Ballerkennung am besten funktionieren kann. Je nach Trefferloch soll das Pferdchen 1, 2 oder 3 Schritte vorwärts gehen. Pro Bahn müssten bis zu 17 Löcher überwacht werden und ausgewertet werden, welches getroffen wurde. Pro Loch einen kapazitiven Sensor anzubringen erscheint mir sehr materialaufwendig. Eine elegantere Lösung will mir aber nicht einfallen.
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Forum: Projekte & Code Hier könnt ihr Projekte, Schaltungen oder Codeschnipsel vorstellen. Projekte bitte nur mit Code oder Schaltplan posten (falls ihr nur Fotos vorstellen möchtet, bitte in "Zeigt her eure Kunstwerke"). Bitte hier keine Fragen posten. -- Lesen, ach, das war früher mal in Mode.
Sr W. schrieb: > Pferderennen/Kamelrennen/Pferdederby Waagen Wozu wiegt man Pferde ? Sr W. schrieb: > Trefferloch soll das Pferdchen 1, 2 oder 3 Schritte vorwärts gehen. Pro > Bahn müssten bis zu 17 Löcher Golf ? Mysteriös sind deine Worte. Kugel in Loch kann man mit einer Wippe und Tastkontakt und/oder mit einer Lichtschranke überwachen.
Andi M. schrieb: > Wo genau gibt es bei einem Pferderennen einen Ball? wird da nicht beim Start ein Ball hochgezogen ? Oder ist Polo gemeint? Oder irgendso ein Brettspielscheiss ? Läuft Pferderennen nicht unter Glücksspiel ? * https://www.ddr-museum.de/de/objects/1024313 Da schau mal, ist wohl so ne Kirmesattraktion ganz ohne lebende Tiere (die Homo spaiens sapiens mal ausgenommen) : https://mm-eventkonzepte.de/product/pferdederby/
Sr W. schrieb: > Pro Loch einen kapazitiven > Sensor anzubringen erscheint mir sehr materialaufwendig. > Eine elegantere Lösung will mir aber nicht einfallen. Wieso bist du dann derjenige der sowas bauen soll? Die aufgezeigte Anwendung ist nicht mal so einfach. Es braucht, wie du schon sagst, einiges an Sensorik. Dann noch Anzeigen, Bedienelemente, Sound wohl auch? und ne Logik die das alles auswertet. Das ist ein veritables Entwicklungsprojekt. Wenn dir dazu nichts einfällt, sollte es jemand anderes machen. Als Sensorik eignen sich auch gut was optisches. Weil die Löcher quasi so groß wie die Kugeln sind, reicht eine Reichweite von ein paar mm. Das können alle handelsüblichen Optosensoren wie z.B. CNY70 sein. Und die sind billig.
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Klingt zwar lustig, ist aber aufwendig. Warum keine Kegelbahn? Oder einen Spiegel-Irrgarten? Oder Piraten in der Südsee? Oder der Klassiker, eine eigene Wildwasserbahn: https://www.youtube.com/watch?v=YGJjWck7XOc (Die originalen Onride/Offride-Videos von vor über 20 Jahren sind wohl nicht mehr online. Heute würde sowas zum Mem. ;) Ich würde Mikroschalter mit Drahtbügel/Hebel nehmen. Kann man direkt anspaxen, so daß der Hebel bei durchfallender Kugel betätigt wird. Mit etwas Tüfteln kann man das sicher mit Draht in Kugelschreiberfeder/Blechwippe schließt Kontakt o.ä. komplett selberbauen. Vorteil ist, man muß es nur simpelst verdrahten, kann alle gleichen Wertigkeiten parallelschalten, den zweiten Pol bei allen, und man muß nix justieren und braucht keine Versorgungsspannung. Als Bälle unbedingt sechs Wonzlinge nehmen, sonst kommt ihr nie in die zweite Versappung!
Wollvieh W. schrieb: > Als Bälle unbedingt sechs Wonzlinge nehmen, sonst kommt ihr nie in die > zweite Versappung! Das soll doch kein dreikantiges Schnurzelspiel werden!
> Ich würde auch zur Lichtschranke raten,das ist Preiswert und Robust. Laserlichtschranken in einer Matrix mit einer NxM Anordnung und die schnittpunkte der Laser liegen unter den Falllöchern. Wird wohl auch Lichtvorhang/Lichtgitter genannt: * https://www.dietz-sensortechnik.de/produkte/lichtvorhaenge-lichtgitter.html * https://www.sick.com/at/de/produkte/detektionssensoren/automatisierungs-lichtgitter/c/g176262
Bradward B. schrieb: > Mal ein Bild von dem Kirmesteil. da wirkt es ja so, als ob es zwar viele Löcher sind, die aber in Gruppen zusammengefasst sind . Wenn mehrere Löcher untentendrunter so verbunden sind das die Kugel geführt wird, wären es hier ja nur drei Sensoren. Oder hat wirklich jedes Loch eine unterschiedliche Auswirkung?
A. B. schrieb: > Oder hat wirklich jedes Loch eine unterschiedliche Auswirkung? Vermutlich, weil man sonst ja nur ein (großes) Loch bräuchte. Je schwierger es ist, das Loch zu treffen, umso mehr Punkte / Fortschritt wird es geben.
Lichtsensoren, Kameras, kapazitive Sensoren... Ist das nicht total over-engineert? Die Kugeln sind doch relativ schwer. Ein Draht und eine Feder oder ein stück Schaumstoff, schon hat man einen Schalter, das sollte doch reichen.
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Daniel A. schrieb: > Die Kugeln sind doch relativ schwer. Ein Draht und eine Feder oder ein > stück Schaumstoff, schon hat man einen Schalter, das sollte doch > reichen. Mechanische Schalter sind aber nicht einfacher. Und haben Nachteile: Verschmutzung, Verschleiß, Verstellen usw.
Bradward B. schrieb: > Mal ein Bild von dem Kirmesteil. Da zählen die oberen roten Löcher mehr als die in der Mitte oder die unteren. Ich würde das mit 3 parallel geschalteten Mikroschaltern und einem (retriggerbaren) Monoflop ganz einfach ohne jeglichen µC aufbauen. Der Ball rollt über den Kontakt und das Pferd ruckelt voran. Wenn der Ball über alle 3 Schalter rollt, dann rewitet das Pferd länger. Die Mechanik muss natürlich so gestaltet sein, dass dder Ball nicht einfach so von oben nach unten durchrollt, sondern sich ein enig Zeit lässt, dmait das Pferd bei 3 Schaltern länger läuft als bei 1 Schalter. Ein Endschalter sollte dann noch den Pferde-Motor im Ziel ab- und eine Lampe einschalten. Und wer da für das eine (in Zahlen 1) Fest des inzwischen abgemeldeten TO einen µC reinbauen möchte, der kann das ja gerne tun. Sebastian R. schrieb: > Kameraauswertung aufm Raspberry Pi? Ganz mein Humor: das kleine Problemchen mit einem GHz-Rechenboliden und KI erschlagen.
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Lothar M. schrieb: > und einem (retriggerbaren) Monoflop Na ja, wenn man schon nicht programmieren will, kann man die Elektronik gleich ganz weglassen: Die Kugel rollt in eine Schnecke. So lange die Kugel in der Schnecke liegt, läuft durch einen Kontakt der Motor, der Schnecke und Pferd antreibt. Je nach Einlaufposition in die Schnecke braucht der Motor 1, 2 oder 3 Umdrehungen dafür bis die Kugel aus der Schnecke fällt. Und weil Motoren teuer sind, hat man früher sicher nur 1 verwendet und Mechanik zum Umschalten welches Pferd bewegt wird.
Mir begegnete zufällig dieses Pferderennen von 1920. https://www.youtube.com/watch?v=_uBXMfndo0A Besonders die Energieversorgung entspricht allen heutigen Maßstäben!
Lothar M. schrieb: > Ich würde das mit 3 parallel geschalteten Mikroschaltern und einem > (retriggerbaren) Monoflop ganz einfach ohne jeglichen µC aufbauen. Der > Ball rollt über den Kontakt und das Pferd ruckelt voran. Wenn der Ball > über alle 3 Schalter rollt, dann rewitet das Pferd länger. Die Mechanik > muss natürlich so gestaltet sein, dass dder Ball nicht einfach so von > oben nach unten durchrollt, sondern sich ein enig Zeit lässt, dmait das > Pferd bei 3 Schaltern länger läuft als bei 1 Schalter. Ein Endschalter > sollte dann noch den Pferde-Motor im Ziel ab- und eine Lampe > einschalten. Genau so, wie du es skiziert hast, wurde das früher sogar ganz ohne Elektronik gelöst, rein mit Mechanik und da wo die Schalter bei dir sitzen saßen die Hebel, die die Pferdchen bewegten.
M. K. schrieb: > Genau so, wie du es skiziert hast, wurde das früher sogar ganz ohne > Elektronik gelöst, rein mit Mechanik und da wo die Schalter bei dir > sitzen saßen die Hebel, die die Pferdchen bewegten. Gibt es zufällig eine Szene für die Restaurierung alter Jahrmarktstechnik? Auf Youtube ist zwar den ganzen Tag Kirmes, aber ich glaube nicht, daß eine Suche dort schnell zum Erfolg führt. Wenn man so nachdenkt, gibt es doch eine ganze Menge alter Schaubudentechnik, die man als Kind noch gesehen hat und die heute verschwunden ist oder durch Bildschirme ersetzt wurde.
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