Ich habe eine Beschreibung zu einem System mit rotierendem Zylinder zusammengestellt, das ich aktuell entwickle. Es geht um Mechanik und Bewegungsübertragung. Ich bin gespannt, wie ihr die Idee technisch bewertet und ob ihr Verbesserungsvorschläge oder alternative Ansätze habt.
Schon mal bei Wikipedia geschaut ob es das nicht schon gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Stabilisierung_(Raumfahrt)#Drallstabilisierung Zitat: "Vorteil: kein Treibstoffverbrauch" Das Perpetuum Mobile gibt es nicht - auch nicht in der Schwerelosigkeit und Vakuum.
ja, das nennt sich Reaktionsräder. Kein Treibstoffverbrauch ist falsch dargestellt, die Motoren in diesem System brauchen natürlich Energie. Gemeint war, elektrische Energie aus Solarenergie.
Motopick schrieb: > Rotierende Zylinder gab es auch schon als Antrieb fuer "Segelschiffe". Das nennt sich Flettner Rotor und dürfte etwas gänzlich anderes sein als das was der TO macht. https://de.wikipedia.org/wiki/Flettner-Rotor
Udo S. schrieb: > Das nennt sich Flettner Rotor und dürfte etwas gänzlich anderes sein als > das was der TO macht. Ich habe auch nach der Lektüre des PDFs nicht verstanden was der TO macht oder machen will.
Cyblord -. schrieb: > Ich habe auch nach der Lektüre des PDFs nicht verstanden was der TO > macht oder machen will. Geht mir auch so, allerdings habe ich nicht die Muße alles durchzulesen und versuchen zu verstehen. Deshalb habe ich darüber auch nichts geschrieben. Es geht um einen drehenden Zylinder der irgendwie (teil)kardanisch aufgehängt ist und (ich glaube) die entstehende Präzession bei Bewegungen des Systems.
"Unterschied: Reaktionsräder stabilisieren die Ausrichtung, erzeugen jedoch keine fortgesetzte Bewegung oder Rotation des gesamten Systems wie bei diesem Konzept." Das ist wohl die zentrale Fehlannahme. Die zweite, dann gar nicht mal so wichtige Fehlannahme ist, dass redundante Reaktionsräder ein Nachteil und kein gewünschtes Feature seien.
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Bearbeitet durch User
Schade, der TO hat die Sache ja hier veroeffentlicht. Damit kann er es nicht mehr patentieren. Andere bauen es jetzt einfach nach und verdienen sich dumm und dubbelig daran.
Und die dritte, dann wieder störendere Fehlannahme: Es ist ein unglaublich schlechte Idee, einen schlanken Zylinder um die instabile Hauptachse zu rotieren. Nicht umsonst sind Kreisel üblicherweise flache Scheiben mit einer Massekonzentration an der Außenkante.
"Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich, dass Ding ist rund und dreht sich nicht." Autor: Unbekannt
Ich verstehe das Prinzip. Eine Anwendung ist bereits auf Luxusyachten. Damit wird verhinder dass die Yacht schwankt. Nur auf und abwärts kann sie sich bewegen.
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