Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik RGBW mittels ESP32 und Mosfets steuern


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von Chris (dark7199)


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Hallo Leute, ich habe nur sehr eingeschränktes Wissen im Bereich Strom. 
Ich habe hier eine Schaltung gebaut, die mittels ESP32 in Homeassistant 
RGBW Lichter steuern kann.
Ich habe noch ein wenig Sorge, dass die Platine nicht sicher genug ist 
und mir iwann abfackeln könnte. Könntet ihr mal bitte drüberschauen und 
sagen, ob etwas Negatives auffällt? Ich bin sehr offen für 
(Sicherheits-) Verbesserungen.

Der Schalter links für Strom Eingang sowie Ausgang zu den Led's sind für 
maximal 300V 16A ausgelegt. Die Mosfets halten so viel aus, weil ich die 
noch herumliegen habe.

Als Eingang verwende ich ein gekauftes Netzteil mit 12v 5a max.
Sorry für den Schaltplan. Ich hab mein Bestes gegeben und lerne noch.

Schaltungen habe ich schon gebaut. Ich habe nur Bedenken, weil diese 
Schaltung dauerhaft am Strom angeschlossen ist.

Vielen Dank fürs helfen.

: Verschoben durch Moderator
von H. H. (hhinz)


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Kaum anzunehmen, dass die MOSFETs mit den 2,6V am Gate zufrieden sein 
werden.

von Chris (dark7199)


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Scheint zu funktionieren. Hab das mit einem Steckbrett nachgebaut und 
ging.

von Marcel V. (mavin)


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Chris schrieb:
> sind für maximal 300V 16A ausgelegt. Die Mosfets halten so viel aus,
> weil ich die noch herumliegen habe.

Welche Spannung bzw. Strom müssen die Mosfets denn schalten?

Chris schrieb:
> Ich habe nur Bedenken, weil diese Schaltung dauerhaft am Strom
> angeschlossen ist.

Die 230V sind nirgends zu finden.

Haben die Anschlüsse GND, V_OUT - und V_IN + alle das gleiche Potential?

von N. M. (mani)


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Chris schrieb:
> Ich habe noch ein wenig Sorge, dass die Platine nicht sicher genug ist
> und mir iwann abfackeln könnte.

Die heikelsten stellen werden wohl eingangsseitig bei deinem China Buck 
Regler und ausgangsseitig bei deinen MOSFETs sein.
Dementsprechend könnte man sich die Frage stellen was man da verändern 
könnte.

Eingangsseitig evtl. Überspannungsschutz, Verpolungsschutz, Filterung, 
Sicherung,...

Ausgangsseitig evtl Kurzschlussschutz, thermischer Schutz (Kommentar von 
HHinz beachten!), Überspannungsschutz,...

Was du davon umsetzt ist deine Entscheidung.
Irgendwann wird es Sinn machen andere Komponenten zu verwenden.

Chris schrieb:
> ich habe nur sehr eingeschränktes Wissen im Bereich Strom.

H. H. schrieb:
> Kaum anzunehmen, dass die MOSFETs mit den 2,6V am Gate zufrieden sein
> werden.

Chris schrieb:
> Scheint zu funktionieren. Hab das mit einem Steckbrett nachgebaut und
> ging.

Dafür dass du selbst sagst dass du keine Ahnung hast, scheinst du ungern 
Vorschläge anzunehmen. Wenn die FETs nicht sauber durchsteuern wird viel 
Verlust generiert. Was Wärme bedeutet. Was man in einer sicheren 
Schaltung nicht haben möchte. Ich würde den Hinweis checken an deiner 
Stelle.

Chris schrieb:
> Sorry für den Schaltplan. Ich hab mein Bestes gegeben und lerne noch.

Verwende Mal für die Spannungen die Symbole in der Power Section (12V, 
GND, 3V3,...) dann brauchst du nicht Kreuz und quer Strippen über den 
ganzen Schaltplan zu ziehen. Außerdem solltest du bereits vorhandene 
Symbole verwenden. Das wäre mindestens bei den Buttons und LED der Fall. 
Evtl auch beim Buck oder AMS-Sensor. Das macht es einfacher für dich 
weil du nicht jedes Symbol selber zeichnen musst.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Chris schrieb:
> Scheint zu funktionieren. Hab das mit einem Steckbrett nachgebaut und
> ging.

Mist gemessen!

Was soll das denn für ein Wunder-MOSFET sein?

von J. S. (jojos)


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Gäbe es auch fertig für 10€, Suchbegriff H801


https://a.aliexpress.com/_EHc8jbS

von J. S. (jojos)


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Gäbe es auch fertig für 10€, Suchbegriff H801


https://a.aliexpress.com/_EHc8jbS

Mit ESP8266, der reicht dafür aber auch locker, Tasmota läuft darauf 
auch.

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
> Was soll das denn für ein Wunder-MOSFET sein?

Was übersehe ich in seiner Schaltung?

Es gibt doch LL-FETs wie IRF3708 mit max. 29mOhm @ 2,8V UGS. Wenn er 
seine G-S-Widerstaende (R3, R4 ..) größer macht, ist er sogar im 
definierten Bereich.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Manfred P. schrieb:
> Es gibt doch LL-FETs

Stimmt, und sogar mit noch niedrigerer Vgs

von Veit D. (devil-elec)


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Manfred P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Was soll das denn für ein Wunder-MOSFET sein?
>
> Was übersehe ich in seiner Schaltung?
>
> Es gibt doch LL-FETs wie IRF3708 mit max. 29mOhm @ 2,8V UGS. Wenn er
> seine G-S-Widerstaende (R3, R4 ..) größer macht, ist er sogar im
> definierten Bereich.

Es geht darum welche Mosfets konkret der TO verwendet. Es geht nicht 
darum was es am Markt so alles gibt.

von H. H. (hhinz)


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Manfred P. schrieb:
> Es gibt doch LL-FETs wie IRF3708 mit max. 29mOhm @ 2,8V UGS.

Gibts nicht mehr.


Und jetzt noch 75V/80A....

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
> Und jetzt noch 75V/80A....

Ich habe geahnt, dass ich irgendwas übersehe. Mir war klar, dass Du 
LL-FETs kennst, die Falle ist also die geforderte Sperrspannung.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Manfred P. schrieb:
> die Falle ist also die geforderte Sperrspannung.

Wo soll die herkommen?

Chris schrieb:
> Als Eingang verwende ich ein gekauftes Netzteil mit 12v 5a max.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> die Falle ist also die geforderte Sperrspannung.
> Wo soll die herkommen?

Stimmt eigentlich, hhinz schrieb:

H. H. schrieb:
> Und jetzt noch 75V/80A....

.. die in der gezeigten Schaltung gar nicht auftreten. Also doch 
LL-FETs.

von N. M. (mani)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> die Falle ist also die geforderte Sperrspannung.
>
> Wo soll die herkommen?
> Chris schrieb:
>> Als Eingang verwende ich ein gekauftes Netzteil mit 12v 5a max.

Manfred P. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Und jetzt noch 75V/80A....
>
> .. die in der gezeigten Schaltung gar nicht auftreten. Also doch
> LL-FETs.

Es gibt ja keine Forderung 75V/80A zu brauchen, sondern der TO hat einen 
FET mit diesen Eigenschaften genommen weil er sie noch rumliegen hatte.
HHinz hatte ja nur angemerkt dass er nicht glaubt dass bei so einem FET 
2,6V am Gate reichen.

H. H. schrieb:
> Kaum anzunehmen, dass die MOSFETs mit den 2,6V am Gate zufrieden sein
> werden.

Aber die Frage nach dem genauen Typ war ja schon da. Vermutlich 
beantwortet das halt keiner mehr.

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