Hallo zusammen, ist es normal, für eine 1 Woche alte Waschmaschine beim Schleudern so laut zu sein (siehe angehängtes Video). Das war nur ein dritter Waschlauf. Danke
Ohne mir jetzt das Monstervideo angeschaut zu haben (was ich auf dem Firmenrechner eh nicht darf) Educated guess: Transportsicherung entfernen
Na ja, die Waschmaschine wurde vom Verkäufer installiert.
Dann hat der das verbaselt. Kannst ihn nochmal antanzen lassen oder schraubst die 3 Schrauben selber raus. Ich würde ihn nochmal anrufen - ist peinlich für den Verkäufer und macht nochmal sinnlos Arbeit, sollte einen grossen Lerneffekt abgeben :-)
Udo S. schrieb: > Ohne mir jetzt das Monstervideo angeschaut zu haben (was ich auf > dem > Firmenrechner eh nicht darf) Habs mir angetan. > Educated guess: Transportsicherung entfernen Volltreffer!
Vielen Dank. Nur frage ich mich, wieso bei den ersten zwei Läufen es dieses Problem nicht gab.
Die schüttelt's aber ganz schön durch. Noch ein paar Schleudergänge mit den Transportsicherungen und die Maschine sieht so aus: https://www.youtube.com/watch?v=leEyEiH4Ya8
Hi >und die Maschine sieht so aus: >https://www.youtube.com/watch?v=leEyEiH4Ya8 Irreführender Beitrag! MfG Spess
Hi
>Dann melde ihn doch.
Warum kleiner Sonnenschein. Sollen doch alle sehen, welchen Unsinn du
verbreitest.
MfG Spess
H.Joachim S. schrieb: > Ich würde ihn nochmal anrufen ... Email mit der Gesprächsnotiz nicht vergessen, falls es später Probleme mit der Garantie geben sollte, wenn es ungünstig laufen sollte.
Stecker raus oben den Deckel ab hinten die Schrauben los Decke nach vorne schieben gucken ob drin was oben auf der Trommel drauf ist bzw Laugenbehälter ob das alles fest ist.
Beitrag #7783362 wurde vom Autor gelöscht.
Ulli F. schrieb: > Stecker raus oben den Deckel ab hinten die Schrauben los Decke nach > vorne schieben gucken ob drin was oben auf der Trommel drauf ist bzw > Laugenbehälter ob das alles fest ist. Bist Du Dir sicher, dass Klin E nicht besser auch mal Seitenwände und Boden abschrauben sollte? Auch da könnte ja etwas klappern..😎
H. H. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ohne mir jetzt das Monstervideo angeschaut zu haben (was ich auf >> dem >> Firmenrechner eh nicht darf) > > Habs mir angetan. > >> Educated guess: Transportsicherung entfernen > > Volltreffer! Dat gildet nich, erst Beweisen bitte.
Esmu P. schrieb: > Dat gildet nich, erst Beweisen bitte. https://www.mikrocontroller.net/attachment/653435/IMG_7229.mov
Ralf X. schrieb: > Bist Du Dir sicher, dass Klin E nicht besser auch mal Seitenwände und > Boden abschrauben sollte? > Auch da könnte ja etwas klappern..😎 Ja, am besten alles offen lassen. Dann sieht man auch gleich, ob die Maschine auch läuft, falls das Fenster mal beschlagen sein sollte. Frage an die Community: Wozu haben Waschmaschinen eigentlich ein Fenster?
Harald W. schrieb: > Frage an die Community: Wozu haben Waschmaschinen eigentlich > ein Fenster? Damit es der Wäsche nach dem Waschgang nicht langweilig wird und sie herausschauen kann, falls sie länger eingesperrt ist!
Toplader haben keins.Bei Frontladern sieht man bei einer Störung, ob man die Türe aufmachen kann, oder besser das Wasser erstmal kontrolliert über die Flusensiebklappe ablassen sollte, wenn sie nicht in der Waschküche steht.
Harald W. schrieb: > Wozu haben Waschmaschinen eigentlich ein Fenster? Unterhaltungsprogramm für längere Toilettengänge, wenn die Maschine günstig steht.
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Das Loch muss gefüllt werden, möglichst glatt und billig... Wir hatten damals doch nicht anderes.
Teo D. schrieb: > Das is für die Katzen... Bei einer Tante von mir ist es tatsächlich schon passiert, das eine Katze in die offene Luke gesprungen ist, während sie weitere Schmutz- wäsche geholt hat.
Teo D. schrieb: > Das Loch muss gefüllt werden, möglichst glatt und billig... Wir hatten > damals doch nicht anderes. Interessanterweise giebt es ja auch Waschmaschinen, die eine Blechklappe vor der Glasklappe haben.
Thomas S. schrieb: > Toplader haben keins.Bei Frontladern sieht man bei einer Störung, ob man > die Türe aufmachen kann, oder besser das Wasser erstmal kontrolliert > über die Flusensiebklappe ablassen sollte, wenn sie nicht in der > Waschküche steht. Bei meiner Waschmaschine kann ich die Tür nicht öffnen, wenn noch Wasser drin ist.
Harald W. schrieb: > Bei einer Tante von mir ist es tatsächlich schon passiert, das eine > Katze in die offene Luke gesprungen ist, während sie weitere Schmutz- > wäsche geholt hat. Was mach eine Katze die im Schrank, bei einem Bewegungsfreiraum von ca. 25x40x10cm, 9h eingesperrt war? Sie blinzelt dich an, gähnt und pennt weiter. Ich schwöre, original so erlebt. :D
Harald W. schrieb: > Bei meiner Waschmaschine kann ich die Tür nicht öffnen, wenn noch > Wasser drin ist. Ich kann es, nachdem eine gewisse Zeit keine Spannung mehr am Türschalter anliegt, weiss aber nicht, wie es bei neueren Waschmaschinen so ist.
Teo D. schrieb: >> Bei einer Tante von mir ist es tatsächlich schon passiert, das eine >> Katze in die offene Luke gesprungen ist, während sie weitere Schmutz- >> wäsche geholt hat. > > Was mach eine Katze die im Schrank, bei einem Bewegungsfreiraum von ca. > 25x40x10cm, 9h eingesperrt war? > Sie blinzelt dich an, gähnt und pennt weiter. Ich schwöre, original so > erlebt. :D Die Katze meiner Tante hat den Waschgang allerdings nicht überlebt. RiP.
Harald W. schrieb: > Die Katze meiner Tante hat den Waschgang allerdings nicht überlebt. RiP. Alf wollte die Katze auch vor dem Grillen erst mal in die Waschmaschine stecken, damit sie besser schmeckt. https://wamiz.de/katze/ratgeber/12417/alles-zur-katze-lucky-aus-der-kultserie-alf
Esmu P. schrieb: > Dat gildet nich, Das gildet: https://gilde-brauerei.com/wp-content/uploads/2024/07/gilde-pilsener.webp
Also wenn das starke Vibrieren bei den ersten Wäschen nicht da war, kann es auch einfach an einer sehr ungünstigen Wäscheverteilung in der Trommel liegen. Meine WM läuft brav ruhig, wenn viele kleine, gleich schwere Teile in der Trommel sind. Wenn größere Wäschestücke zu waschen sind, sollten diese beim Befüllen so eingelegt werden, dass sich möglichst wenig Unwucht ergibt (um 90° zur Rotationsachse ausgerichtet). Auch hilft es dann, wenn weniger Wäsche als sonst eingelegt wird. Wäre deine WM alt, könnten auch die Stoßdämpfer defekt sein. Vielleicht liegt hier ja bei deiner neuen WM ein solcher Defekt durch falsche Montage (Stoßdämpfer defekt oder nicht richtig festgeschraubt). Das wäre dann wohl ein Fall für die Sachmängelhaftung.
Oliver D. schrieb: > Wäre deine WM alt, könnten auch die Stoßdämpfer defekt sein. Dann hätte die Trommel deutlich mehr Bewegungsfreiheit!
Oliver D. schrieb: > Also wenn das starke Vibrieren bei den ersten Wäschen nicht da war, kann > es auch einfach an einer sehr ungünstigen Wäscheverteilung in der > Trommel liegen. Dann sollte sie eigentlich abschalten und auf dem Display eine Fehlermeldung anzeigen. Sind die Füße dem Boden angepasst?
Ist der Sound im Video original? Das flappert bzw. flattert ja eher als das es rumpelt oder poltert. Außerdem sollte man zwischen Stehen und Bewegen trennen. Sonst entsteht unnötig der Eindruck einer Soundvariation. Das Fenster ist praktisch, um z.B. zu schauen, ob die Wäsche nur Karussell fährt - oder eben nicht. Meine Mutter hatte mal eine Glasfigur oder ähnliches in der Waschmaschine vergessen. Das Ding hatte bis fast zum Schluss durchgehalten(mit lautem Kadong), und ist dann in viele kleine Glasteile zersprungen. Wir hatten auch schon mal eine Waschmaschine, die ging gleich nach ein paar Tagen zurück, da war wohl der Motor eine Fehlkonstruktion.
Rbx schrieb: > Das Fenster ist praktisch, um z.B. zu schauen, ob die Wäsche nur > Karussell fährt - oder eben nicht. In haushaltsüblicher Umgebung können die meisten Leute hören, was die Waschmaschine gerade macht, schleudern, spülen oder sich nicht bewegen. Dafür ist das jetzt weniger dringend nötig. Allerdings: Bei meiner damals schon alten Constructa war irgendwann die Druckdose verstopft, so daß die Maschine nicht mehr erkannte, daß genügend Wasser in der Trommel ist. Ich machte das Ding an ... und kam etwas später wieder dran vorbei, weil mich vermutlich das dauerhafte Wassergeräusch unterschwellig beunruhigte. Jedenfalls sah ich an der Oberkante des Bullauges gerade noch etwas Luft, und konnte Gegenmaßnahmen einleiten, bevor unangenehme Dinge passierten.
Harald K. schrieb: > In haushaltsüblicher Umgebung können die meisten Leute hören, was die > Waschmaschine gerade macht, schleudern, spülen oder sich nicht bewegen. > Dafür ist das jetzt weniger dringend nötig. Wenn die Wäsche karussell fährt, das kann man nicht gut hören. Das Karussell fahren passiert dann, wenn die Waschmaschine zu vollgestopft ist. Die Wäsche braucht ein Minimum an Fall-Moment - sonst fährt sie nur Karussell und wird nicht richtig durchgespült. Wenn wir schon bei dem Thema sind: für geruchsproblematische Sachen ist Vorspülen sehr gut. Harald K. schrieb: > Ich machte das Ding an ... und kam etwas später wieder dran vorbei, weil > mich vermutlich das dauerhafte Wassergeräusch unterschwellig > beunruhigte. Jedenfalls sah ich an der Oberkante des Bullauges gerade > noch etwas Luft, und konnte Gegenmaßnahmen einleiten, bevor unangenehme > Dinge passierten. Wir hatten früher mal einen Top-Lader, später auch in der WG, der ist oft übergelaufen, also knöcheltief Wasser im Bad oder in der WG-Küche. Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt.
Rbx schrieb: > Wenn die Wäsche karussell fährt, das kann man nicht gut hören. Ah, diesen Spezialfall meinst Du. Gut, aber das ist etwas, was man i.d.R. als Waschmaschinenbenutzer nach einiger Zeit eh' im Griff haben sollte Rbx schrieb: > Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt. Getrocknete Hasenpfoten zum Schwenken sollen auch helfen. Oder Beten. Ich betreibe meine Waschmaschinen in einer Gegend mit 14 °dH, und keine hat jemals so etwas wie Calgon gesehen. Allerdings auch nie Weichspüler. Die Nachfolgerin der oben erwähnten Constructa ist jetzt übrigens 28. Die Heizung war schon mal kaputt (Erdschluss im Heizstab), und die Stoßdämpfer lassen ihr Alter erahnen. Auch hat das Zulaufventil eine hauchfeine Inkontinenz, bei nicht abgesperrtem Zulauf dauert es etwa eine Woche, bis sich in der Trommel so viel Wasser gesammelt hat, daß es vorne aus der geöffneten Tür rausläuft. Aber das ist mit sachgemäßem Gebrauch des Absperrhahns kein Problem, bevor die Maschine ersetzt wird, warte ich auf den nächsten Defekt. Deine WG-Maschine dürfte eher durch ungeeignete Waschmitteldosierung und auch Weichspüler Probleme bekommen haben. Schließlich ist nicht jeder, der in einer WG wohnt, unbeding in der Lage, sein Leben selbst und ohne Schäden für die Umgebung zu bestreiten. Und man experimentiert, will den Planeten retten, verwendet "Waschnüsse" oder aber ist völlig verpeilt und vergisst dreimal nacheinander, daß schon Waschmittel in der Maschine ist ...
Rbx schrieb: > also knöcheltief Wasser im Bad oder in der WG-Küche. > Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt. Saugt Calgon das Wasser auf oder öffnet die Fussbodenporen, um das Wasser in die untere Etage zu leiten?
Ralf X. schrieb: > Saugt Calgon das Wasser auf oder öffnet die Fussbodenporen, um das > Wasser in die untere Etage zu leiten? Das nicht, aber man kann auch Gebiss-Reiniger-Tabletten in den Klowasserbehälter und in das Klo selber werfen, und sich anschließend über gewisse Effekte freuen. Bei uns kann man den Waschmittel-Eingabe-Teil komplett herausnehmen. Lässt sich als solcher schon mal schwer reinigen. Aber eine Nacht in Gebiss-Reiniger-Lösung ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt. Harald K. schrieb: > daß schon Waschmittel in der Maschine > ist ... Genau solcherlei Rückstände gehen dann auch ganz gut weg. Es soll ja auch helfen, Natron in den Kaffee zu schütten, ...na ich weiß nicht. Backpulver auf verbrannten Töpfen oder Backblechen ist jedenfalls recht hilfreich.
Rbx schrieb: > Wir hatten früher mal einen Top-Lader, später auch in der WG, der ist > oft übergelaufen, also knöcheltief Wasser im Bad oder in der WG-Küche. > Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt. Ja ohne Calgon könnte man sich an dem harten Wasser beim Durchwaten verletzen.
Calgon ist das nutzloseste Produkt was ich kenne. Verkauft sich dank jahrelanger Massivwerbung dennoch offensichtlich gut. Den Lochfrass vom Bürgli (hiess der so?) habe ich auch nie gesehen. Und ich habe schon viele Heizstäbe gesehen.
Tim 🔆 schrieb: > Die schüttelt's aber ganz schön durch. Noch ein paar Schleudergänge mit > den Transportsicherungen und die Maschine sieht so aus: > https://www.youtube.com/watch?v=leEyEiH4Ya8 So ähnlich sah mal meine Waschmaschine aus, als ein sich gelöster Heizstab zur "Notbremsung" im Schleudergang führte :-)))
H.Joachim S. schrieb: > Den Lochfrass vom > Bürgli (hiess der so?) habe ich auch nie gesehen. Und ich habe schon > viele Heizstäbe gesehen. Als der Heizstab meiner Waschmaschine verreckte, war sie 12 Jahre alt. Den hab' ich dann ausgetauscht, und jetzt ist die Maschine 28 Jahre alt, d.h. der Ersatzheizstab hält schon deutlich länger als das "Original". Und die Maschine traktiere ich nur mit dem üblichen recht harten Wasser, das hier halt aus dem Hahn kommt. Kein Calgon, kein Typ im Blaumann, der auf dem Heizstab rumklopft und blödes Zeug sabbelt. Als ich das Ersatzteil kaufte (im Laden!), meinte der Ersatzteilhändler, daß zwölf Jahre für so etwas normal wären und ich als nächstes mit den Kohlen des Motors rechnen müsste. Die wissen wohl noch nichts von ihrem Glück.
Ich weiss jetzt nicht was ein Servicetechniker für den Heizstabtausch nimmt. Unter 50€ dürfte da gar nichts gehen, ich schätze mal 75€-80€. In echt kostet so ein Wasserkocher <15€, selbst Miele nur 25€. Ein Wechsel dauert 10min, wenn man weiss dass der kaputt ist. Und die Gegenrechnung? Ein "Lochfrasschützerli" kostet 16Ct pro Waschgang. Bei uns 2 Ladungen die Woche, bei den meisten Familien wird es mehr sein. Wie lange halten "moderne" Waschmaschinen? In 5 Jahren sind die durch, und das liegt so gut wie nie am Heizstab. Motorkohlen, Elektronik, Lager. Eigentlich alles nichts dramatisches, die Leute haben aber Angst vor den überteuerten Reparaturen und kaufen neu. Nebenbei 100-200€ via Calgon versenkt.
Harald K. schrieb: > und kam etwas später wieder dran vorbei, weil > mich vermutlich das dauerhafte Wassergeräusch unterschwellig > beunruhigte. Jedenfalls sah ich an der Oberkante des Bullauges gerade > noch etwas Luft, und konnte Gegenmaßnahmen einleiten, bevor unangenehme > Dinge passierten. Vor vielen Jahren hatte ich mir einen Sensor gebaut, der eine laute Tröte aktivert, wenn er nasse Füsse bekommt. Rbx schrieb: > Wir hatten früher mal einen Top-Lader, später auch in der WG, der ist > oft übergelaufen, Wie meine Nachbarin, der ich dann meinem Warner geschenkt habe, als ich meinen verbessert habe, mit Anschluß an der Telefonanlage. > Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt. Schlangenöl. Ich hatte vom Bastelhöker einen Zulaufschlauch mit Magnetventil mitgenommen und jahrelang auf dem Kramhaufen. Als dann der Zulauf der sehr alten Miele geplatzt ist, habe ich diesen montiert. Dazu gehört wieder eine nasse Füße Erkennung, die dann absperrt. H.Joachim S. schrieb: > Calgon ist das nutzloseste Produkt was ich kenne. Es gibt noch weitere, aber ist stimme Dir zu.
Manfred P. schrieb: > Ich hatte vom Bastelhöker einen Zulaufschlauch mit Magnetventil > mitgenommen und jahrelang auf dem Kramhaufen. Als dann der Zulauf der > sehr alten Miele geplatzt ist, habe ich diesen montiert. Dazu gehört > wieder eine nasse Füße Erkennung, die dann absperrt. Hatte ich auch mal an einer Miele nachgerüstet, damit man nicht mehr unter die Spüle kriechen muß um den Hahn abzudrehen. Da das Ventil 220V wollte und nicht kompatibel mit einer Nicht-Wasserstop-Miele war, habe ich es einfach parallel zur Betriebsspannung hinter dem Einschalter angeschlossen. Hat funktioniert, ist aber nach ein paar Jahren durchgebrannt, da diese Magnetventile keine 100% ED vertragen. Bis dahin hatte ich aber mal eine Miele Wasserstop gefunden und geschlachtet, so daß ich die Mimik original nachrüsten konnte. Zwei der Einlaufventilspulen haben dann nur noch 110V und der Wasserstop auch, so daß das mit einer ausgetüftelten Schaltung (naja, die Wasserstopspule sitzt halt in der gemeinsamen Rückleitung der Ventile) nur öffnet, während auch Wasser läuft. Da das mit Wechselstrom läuft, kann man das nicht mit Dioden o.ä. nachahmen. Eine Miele mit Wasserstop ab Werk hat unten eine geschlossene Wanne (die vermutlich das Wasservolumen der Trommel aufnehmen kann) in der ein bierdeckelgroßer flacher Schwimmer sitzt und auf Wasser durch undichte Trommelverschlauchung wartet. Der nachgerüstete Wasserstop bemerkt solche Fehlerzustände nicht. > H.Joachim S. schrieb: >> Calgon ist das nutzloseste Produkt was ich kenne. > > Es gibt noch weitere, aber ist stimme Dir zu. Ich werde jetzt gleich mal anfangen zu suchen, aber gibt es denn Real-Videos/Fotos, wie die Heizstäbe von Waschmaschinen nach 20, 30 Jahren aussehen? Zum Zwecke des Erkenntnisgewinns habe ich schon mal einem 60 Jahre alten riesigen Warmwasserboiler den ganzen Flansch ausgebaut. Ergebnis: Heizstäbe aus Kupfer und wie neu. Ein Material, das man sich heute nur noch in der Weltraumforschung leisten kann. :)
Wollvieh W. schrieb: > Zum Zwecke des Erkenntnisgewinns habe ich schon mal einem 60 Jahre alten > riesigen Warmwasserboiler den ganzen Flansch ausgebaut. Ergebnis: > Heizstäbe aus Kupfer und wie neu. Ein Material, das man sich heute nur > noch in der Weltraumforschung leisten kann. :) Nix Raumfahrt, andre Richtung, noch ne Spur "primitiver". Goockel mal nach "Bankdrahtheizung".
Bild kann ich liefern, irgendwo !iegt der noch rum, knappe 20 Jahre. Nach Entkalkung (leichter weisser Film) sah der fast aus wie neu. Kupfer? Ob das unbedingt erste Wahl wäre in der Waschmaschine incl. diverser Waschmittel und Reiniger? Das ist schon ein Unterschied zum reinen Wasserboiler.
Teo D. schrieb: > Nix Raumfahrt, andre Richtung, noch ne Spur "primitiver". Goockel mal > nach "Bankdrahtheizung". So kann einem das vorkommen, wenn man so gar keine Ahnung davon hat. Blankdrahtheizung hat geringe Trägheit, und deshalb findet man die nur bei Durchlauferhitzern. Dort war sie ein wesentlicher Fortschritt.
H. H. schrieb: > So kann einem das vorkommen, wenn man so gar keine Ahnung davon hat. Schon so früh am Morgen Sooo arrogant! Was muss man da nur träumen? H. H. schrieb: > Blankdrahtheizung hat geringe Trägheit, und deshalb findet man die nur > bei Durchlauferhitzern. Dort war sie ein wesentlicher Fortschritt. Und dann auch noch so nen Quatsch schreiben. :DDD
H. H. schrieb: > Blankdrahtheizung hat geringe Trägheit, und deshalb findet man die nur > bei Durchlauferhitzern. Dort war sie ein wesentlicher Fortschritt. In südlichen Ländern ist das Stand der Technik: https://www.youtube.com/watch?v=AkQczsqmYCo
H.Joachim S. schrieb: > Ich weiss jetzt nicht was ein Servicetechniker für den Heizstabtausch > nimmt. Unter 50€ dürfte da gar nichts gehen, ich schätze mal 75€-80€. > In echt kostet so ein Wasserkocher <15€, selbst Miele nur 25€. Ein > Wechsel dauert 10min, wenn man weiss dass der kaputt ist. Klar, das habe ich auch selbst gemacht. > Und die Gegenrechnung? Ein "Lochfrasschützerli" kostet 16Ct pro > Waschgang. Du kannst auch einfach in Deiner lokalen Kirche ein Kerzlein anzünden, das hat exakt dieselbe Wirkung.
Soul E. schrieb: > In südlichen Ländern ist das Stand der Technik: > https://www.youtube.com/watch?v=AkQczsqmYCo Bekommt man mit einem Rohrheizkörper nicht so kompakt hin.
H.Joachim S. schrieb: > 19 Jahre, ca.12°dH. > Praktisch keine Schäden. Das heißt, mit Calgon wäre das wie klatschen gegen Elefanten gewesen. :) (Paul Watzlawick) Die Kupferröhren waren halt noch aus der Guten Alten Zeit (tm), und für Heißwasser ist Kupfer ja auch eines der empfohlenen bzw. zulässigen Materialien. In Waschlauge wird es sich nicht so toll verhalten. Beim Edelstahl wird dagegen die Haltbarkeit sehr davon abhängen, wie dick die Wandung ist und wieviele alte Leitplanken und Bratpfannen der Chinese zusätzlich zum Rezept in den Schmelzofen geworfen hat. Miele nimmt übrigens grob 150 Euro für eine Minute Monteursarbeit. Ca. Hälfte Anfahrt, Hälfte für eine halbe Stunde Arbeitszeit. D.h. Minute 2-29 sind dann praktisch kostenlos. :) Das war aber der Stand von vor ein paar Jahren, aktuell sehe ich "160 Euro pauschal bis zur Fehlerfeststellung." Was es danach kostet, will ich gar nicht wissen. Der Nachteil an einem geübten Monteur ist, daß der pro Minute mehr teure Ersatzteile verbauen kann als man als Herzchirurg in der selben Zeit verdient. (Generell empfiehlt es sich, solches althergebrachte Wissen heute zu überprüfen. Z.B. die Post liefert Pakete an die Wohnungstür gegen Unterschrift. Nee, die stellen sie vor das Haus und niemand erfährt je davon. )
Harald K. schrieb: > Du kannst auch einfach in Deiner lokalen Kirche ein Kerzlein anzünden, > das hat exakt dieselbe Wirkung. Das denkst du, weil du nicht in der Lage bist Langzeiteffekte zu überblicken, und auch nicht in der Lage bist, Gebiete mit unterschiedlichen Wasserhärte zu unterscheiden. Wenn man sein Fahrrad oder Motorrad zum Winter hin etwas einölt vor dem Stillstand, dann ist man nach dieser Denke wohl auch der dümmlichste Anti-Viren-Programm-Nutzer. Tatsächlich können Antiviren-Programme auch Vorteile haben - über die ich selbstverständlich nicht laut ausplaudere.
Calgon reduziert den "Härtegrad" des Wassers. Mehr nicht. Entsprechende Inhaltsstoffe sind auch in den Waschmitteln enthalten, das ist der Grund warum die Dosierempfehlungen den Härtebereich berücksichtigen. Calgon verhindert keine Lochfrasskorrosion. Dagegen ist ein bisschen "Kalk" (Magnesiumcarbonat) im Wasser sogar hilfreich.
Hallo zusammen, vielen Dank für all die Antworten! Einer der Handwerker aus dem Geschäft, die die Waschmaschine installiert haben, war da. Er hat die Füße nachjustiert und gesagt, dass das Problem damit angeblich gelöst sei und dass ich mich wieder an sie wenden soll, falls es weiterhin Probleme geben sollte. Er hat jedoch nicht in das Innere der Maschine geschaut, was mich ziemlich überrascht hat. Jetzt sieht alles so aus wie auf dem neuen Video. Es scheint etwas leiser geworden zu sein, aber meiner Meinung nach ist es immer noch sehr laut und vibriert stark. Oder habe ich jetzt einfach nur subjektive Ansprüche?
Wollvieh W. schrieb: > Miele nimmt übrigens grob 150 Euro für eine Minute Monteursarbeit. Das traut sich selbst Miele nicht :-)
Wollvieh W. schrieb: > Die Kupferröhren waren halt noch aus der Guten Alten Zeit (tm), und für > Heißwasser ist Kupfer ja auch eines der empfohlenen bzw. zulässigen > Materialien. Kupfer bleibt Kupfer, der jeweilige Verwendungszweck hängt vom Herstellungsverfahren ab. Wasserstoff ist hier sein größter Feind, diesen fern zu halten kostet Geld. Wollvieh W. schrieb: > Beim Edelstahl wird dagegen die Haltbarkeit sehr davon abhängen, wie > dick die Wandung ist und wieviele alte Leitplanken und Bratpfannen der > Chinese zusätzlich zum Rezept in den Schmelzofen geworfen hat. Die Wandstärke bestimmt die notwendige Stabilität, die Legierung die Korossionsbeständigkeit. Chrom, Nickel & Co werden zulegiert, kosten aber häßlich viel Geld. Also bewegt man sich gerne an der Untergrenze. Nicht jeder rostfreie (Edel)Stahl ist in jedem Medium gleichermaßen beständig, auch hier ist der Verwendungszweck ausschlaggebend. Die Thematik füllt ganze Bücherregale. Aber ja, die schlechte, weil teure Sortierung des Schrotts zuvor spielt hier ordentlich mit rein. Wollvieh W. schrieb: > Der Nachteil an einem geübten Monteur ist, daß der pro Minute mehr teure > Ersatzteile verbauen kann als man als Herzchirurg in der selben Zeit > verdient Schwarze Schafe gibt es überall, der Monteur selbst hat idR nichts vom Umsatz auf der Rechnung. Gehängt wird er trotzdem nur zu gerne, ein uraltes Bedürfnis seinen Unmut los zu werden. Reparatur ist auf dem absterbenden Ast, aber hierüber wurde schon lang und breit diskutiert. Und WaMas gehören nunmal zu den weniger mobilen Geräten, einmal Anfahrt durch den Stadtverkehr zzgl Ersatzteil ist mittlerweile fast gleichbedeutend mit einem Totalschaden. Bleibt also fast nur, dies schmutzige Spiel mitzuspielen, je nach dem was der Geldbeutel noch hergibt.
H. H. schrieb: > Transportsicherung entfernen: > https://www.youtube.com/watch?v=suHTOe_FCIQ Gleiche Kategorie wie "Handbremse vergessen" oder "Vorsicht, Herdplatte wird heiss" Ich mag die Darwin-Awards.
Also, so nach dem zweiten mal gugen, fehlt mir doch etwas der "Weltuntergang", für Schleudern mit Transportsicherung...?
H. H. schrieb: > Blankdrahtheizung hat geringe Trägheit, und deshalb findet man die nur > bei Durchlauferhitzern. Dort war sie ein wesentlicher Fortschritt. Ooch mein Toaster hatte schon vor vielen Jahren eine Blankdrahtheizung. :-)
H.Joachim S. schrieb: >> Miele nimmt übrigens grob 150 Euro für eine Minute Monteursarbeit. > > Das traut sich selbst Miele nicht :-) Vielleicht ist das der Tarif von einem gewissen Herrn Musk.
Wackel doch einfach mal an der Trommel ob die sich in alle Richtungen (einige cm) bewegen lässt.
Rbx schrieb: > Das denkst du, weil du nicht in der Lage bist Langzeiteffekte zu > überblicken, Meine Waschmaschine ist 28 Jahre alt. Der Heizstab darin ist jetzt 16 Jahre alt. > und auch nicht in der Lage bist, Gebiete mit > unterschiedlichen Wasserhärte zu unterscheiden. Kindchen, ich habe weiter oben im Thread den Härtegrad genannt, mit dem meine Waschmaschine zu tun hat. Das ist eine Gegend, in der man seinen Krempel fleißig entkalken darf.
H.Joachim S. schrieb: > Wackel doch einfach mal an der Trommel ob die sich in alle Richtungen > (einige cm) bewegen lässt.
H.Joachim S. schrieb: > Das sieht völlig i.O. aus. Naja, die Stöpsel hätte man schon verwenden können. Aber die Unwucht ist schon arg heftig, und das bei nur 1000 Upm.
Der aktuelle Status ist in anderen Foren schon weiter… https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/282323/Neue-Waschmaschine-beim-Schleudern-zu-laut Oliver
Einfach mal an der Maschine zerren, ob die auf allen vier Füßen satt Kontakt hat oder ob diese etwas kippelt. Es ist evtl.ein flacher Maulschlüssel dabei, um die Kontermutter anzuziehen, die sich vermutlich gelöst haben, wenn es das erste Mal gut ging. Ich denke da geht noch ein kleiner Millimeter um das etwas strammer zu stellen. .. Alle Kontermuttern nachkontrollieren nachziehen… Du kannst oben auf der Waschmaschine, eine kleine Schale Wasser hinstellen, dann kannst du diese quasi als Wasserwaage benutzen.... Wenn man sich von der Schräglage nicht so genau entscheiden kann, dann mit leichter Schräglage Richtung Laugenpumpe bedeutet hier, wenn man davor steht bei der Klappe vorne links das sollte die Stelle sein die etwas tiefer sein darf also von tiefer, rede ich von 1 mm Ansonsten braucht auch keiner in die Maschine reingucken, denn mit der Maschine ist nichts.
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H.Joachim S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Miele nimmt übrigens grob 150 Euro für eine Minute Monteursarbeit. > > Das traut sich selbst Miele nicht :-) Wie erläutert haben sie sich das getraut. Man muß natürlich in der Lage sein mathematisch zu denken. Oliver S. schrieb: > Der aktuelle Status ist in anderen Foren schon weiter… > > https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/282323/Neue-Waschmaschine-beim-Schleudern-zu-laut Villa Riba wandelt schon nach dreimal fehlgeschlagenem Stoßdämpfertausch, während Villa Bacho noch die Löcher für die Transportsicherung zustöpselt. :)
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Wollvieh W. schrieb: > Wie erläutert haben sie sich das getraut. Man muß natürlich in der Lage > sein mathematisch zu denken. Glaub ich nicht....
Rbx schrieb: > Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt. Ich habe das mal nachgerechnet, auf die Lebensdauer einer Waschmaschine. Dafür bekommst du nach dieser Zeit eine gute Miele. Und zudem völlig überflüssig, das die Waschmittel schon Weichmacher fürs Wasser drin haben. Außerdem noch eine zusätzliche Belastung für unser Wasser.
Ulli F. schrieb: > Ich denke da geht noch ein kleiner Millimeter um das etwas strammer zu > stellen. .. > Alle Kontermuttern nachkontrollieren nachziehen… > Du kannst oben auf der Waschmaschine, eine kleine Schale Wasser > hinstellen, dann kannst du diese quasi als Wasserwaage benutzen.... Geht auch ein Eierbecher? Den hätte ich verfügbar.
Esmu P. schrieb: > Ulli F. schrieb: >> Du kannst oben auf der Waschmaschine, eine kleine Schale Wasser >> hinstellen, dann kannst du diese quasi als Wasserwaage benutzen.... > > Geht auch ein Eierbecher? Den hätte ich verfügbar. Wenn er für Straußeneier geeignet ist ja. H.Joachim S. schrieb: > Frank O. schrieb: >> eine gute Miele > > Wo gibt's die denn noch? Gelegentlich am Straßenrand. Baujahr sollte um 2000 sein. Hier stand neulich im Hof eines Hotels eine recht modern aussehende Bauknecht (mit "Steam") als Schrott abgelagert. Hat wohl die Benutzung nicht lange ausgehalten. Leider konnte ich kein Typenschild ausfindig machen um das Alter festzustellen (Luke ging nicht auf, ich nehme da wäre es geklebt.) Aber sie war mit Sicherheit viel zu jung für ihren Preis.
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Frank O. schrieb: > Rbx schrieb: >> Gerade für solche Probleme hat sich auch Calgon bewährt. > > Ich habe das mal nachgerechnet, auf die Lebensdauer einer Waschmaschine. > Dafür bekommst du nach dieser Zeit eine gute Miele. Pffft, wenn ich mit der Taschenlampe sehe, dass der Bottich und die Heizung verkalkt aussehen, mache ich einen 30°- oder 40°-Leerwaschgang mit Amidosulfonsäure. Ist bei mir nur einmal, nämllich vor der Inbetriebnahme der reparierten Maschine vorgekommen (30 Jahre alte Miele W806). Höhere Temperatur habe ich mich wegen der verchromten Trommel nicht getraut, weil ich einmal schlechte Erfahrungen beim Entkalken einer verchromten Wasserarmatur mit heißer Amidosulfonsäure gemacht habe. :( Also Vorsicht.
Oliver S. schrieb: > Der aktuelle Status ist in anderen Foren schon weiter… Lustig! Wird sowas in anderen Foren nicht ungern gesehen? "Cross-Posting" und so?
> Wird sowas in anderen Foren nicht ungern gesehen? "Cross-Posting" und > so? Och, das ist zwei Jahrzehnte nach usenet-Aus üblich. Man fragt überall rum bis man die Antwort bekommt, die einem gefällt resp. wo man "am wenigsten dumm da steht". Falls die ausserhalb der "Blase" murren - "Viel Feind - Viel Ehr" - das Motto der Querstänker. https://usenet-abc.de/wiki/Team/Crossposting
H.Joachim S. schrieb: > Wo gibt's die denn noch? Ja, ok! Wenn selbst ein Miele Techniker mir das schon gesagt hat.
Rainer Z. schrieb: > Höhere Temperatur habe ich mich wegen der verchromten Trommel nicht > getraut Verchromte Trommel? Die sind i.d.R. aus Edelstahl. Verchromen wäre idiotisch, einerseits aufwendig in der Galvanik, und andererseits bei der leichtesten Beschädigung ein schöner Rostquell.
Harald K. schrieb: > Verchromte Trommel? Die sind i.d.R. aus Edelstahl. Danke, wieder was gelernt... Ich Unwissender habe die schöne Oberfläche für Chrom gehalten.
Sind auch nicht verchromt, das ist rostfreier Stahl (den der Schrotti aber nicht als VA annimmt, da magnetisch). Das Thema würde mich echt mal interessieren, da ich schon magnetischen, aber absolut rostfreien (Beispiel Trommel) als auch u.U. leicht rostenden aber unmagnetischen Stahl hatte. Ja, ich weiss, Eisenlegierungen sind eine unendliche Wissenschaft, aber die Unterscheidung per Magnet greift da viel zu kurz.
H.Joachim S. schrieb: > Eisenlegierungen sind eine unendliche Wissenschaft, aber die > Unterscheidung per Magnet greift da viel zu kurz. Das stimmt. Besonders, wenn Du in der Küche auf Induktion umstellst und merkst, dass Dein teures Edelstahlkochset wertlos geworden ist. Ich koche noch auf Infrarot. Austenit ist das Stichwort für nichtmagnetischen Edelstahl. Tiefer befasst habe ich mich damit bisher nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Austenit_(Phase) Wirklich eine Wissenschaft.
Rainer Z. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Der aktuelle Status ist in anderen Foren schon weiter… > > Lustig! > Wird sowas in anderen Foren nicht ungern gesehen? "Cross-Posting" und > so? Als eifersüchtige Selbstzweck-Regel halte ich das für pubertär, klingt nach Kinder-Abenteuerclub-Baumhaus wo man nur mit Lederband um die Stirn hochdarf und sonst drei Murmeln Strafe zahlen muß. Aber es ist natürlich offenkundig unhöflich, gleichzeitig zwei getrennte Gruppen Menschen auf ein Thema anzusetzen, und diese nichts voneinander wissen zu lassen. Genauso nervig bezüglich spießiger Regeln finde ich Foren, wo man unangemeldet keine Bilder anschauen darf. Der Betreiber hat kein einziges Foto davon selber gemacht, wenn dann höchstens auch als Nutzer, aber er sammelt gerne die hergeschenkte Lebenszeit der Leute, die eigentlich allen damit helfen wollten und gibt sie nicht mehr her.
H.Joachim S. schrieb: > Sind auch nicht verchromt, das ist rostfreier Stahl (den der > Schrotti > aber nicht als VA annimmt, da magnetisch). > Das Thema würde mich echt mal interessieren, da ich schon magnetischen, > aber absolut rostfreien (Beispiel Trommel) als auch u.U. leicht > rostenden aber unmagnetischen Stahl hatte. Ja, ich weiss, > Eisenlegierungen sind eine unendliche Wissenschaft, aber die > Unterscheidung per Magnet greift da viel zu kurz. 1.4016 vs 1.4301.
Ich hatte wohl enormen Pech mit dem Händler gehabt. Heute war er wieder da und gesagt, dir können nichts weiter tun, da nur der Hersteller rein in die Waschmaschine darf. Ich solle also den Hersteller kontaktieren. Ich habe ihm gesagt, im Rahmen der Garantie würde ich den Hersteller kontaktieren, aber ich bitte Sie im Rahmen der Gewährleistung, das Problem zu lösen. Der Verkäufer sagt "Nein, auf der Rechnung steht, dass der Hersteller die Gewährleistung übernimmt"… Ich sage ihm dann, dass ich die Waschmaschine zurückgeben möchte. Der Händler sagt aber "Keine Chance" und dass ich die Rechnung trotzdem bezahlen soll. Ich meinte zu ihm, dass in der Rechnung nicht steht, dass die Waschmaschine Mängel aufweist und insofern ich die Rechnung nicht bezahlen will. Ich verstehe, dass ich im Recht bin, vor allem was die Gewährleistung angeht… Aber wenn es so einfach wäre… und es ausrechend wäre, einfach im Recht zu sein, ohne durch gerichtliche Auseinandersetzungen durchgehen zu müssen…
Setze ihm schriftlich eine Frist von zwei Wochen zur Mängelbeseitigung oder Nachbesserung. Danach trittst du vom Kaufvertrag zurück. Die Gewährleistung kann der Händler nicht auf den Hersteller abwälzen.
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Klin E. schrieb: > Der Verkäufer sagt "Nein, auf der Rechnung steht, dass > der Hersteller die Gewährleistung übernimmt"… Deine AEG Maschine ist ebenso wie die oben genannte Bauknecht Maschine ein Nonameprodukt aus fernöstlicher Fertigung. Den Hersteller wirst Du wohl nie erreichen. Setz dem Händler ne Frist zur Reparatur oder strebe direkt die Rückgabe an. Und mach das ALLES NUR SCHRIFTLICH! Mit mündlichen Absprachen kommst Du im Rechtsstreit nicht weit.
Rainer D. schrieb: > Deine AEG Maschine ist ebenso wie die oben genannte Bauknecht Maschine > ein Nonameprodukt aus fernöstlicher Fertigung. AEG ist, mindestens bei weißer Ware, eine Marke von Electrolux (S). Bauknecht ist eine Marke von Whirlpool (USA).
Rainer D. schrieb: > Deine AEG Maschine ist ebenso wie die oben genannte Bauknecht Maschine > ein Nonameprodukt aus fernöstlicher Fertigung. Das ist Unfug, diese Geräte werden, auch wenn "AEG" mittlerweile zu Electrolux gehört, weiterhin in .de gefertigt.
Sicher? Die Stiftung Warentest schrieb im Jahr 2008 "Der Fall AEG-Electrolux: Als Electrolux nach Polen zog", sind die später zurückgekommen? https://www.test.de/Waschmaschinen-Unternehmensverantwortung-Gut-im-Griff-1717029-1716737/
Was ist eigentlich, wenn der Kunde in diesem Fall macht, was der Händler gesagt hat und sich direkt an den Hersteller wendet, dieser kommt und stellt fest, das ist etwas, was auf eine falsche Transportierung seitens des Händlers zurückzuführen ist? Dann stellt der Hersteller dem Kunden seinen Besuch in Rechnung, oder?
Was ist, wenn der Händler behauptet da läge kein Mangel vor, es gibt nichts zu beseitigen, das Gerät funktioniert einwandfrei? Das alles wäre nur eine übertriebene subjektive Wahrnehmung? Beschäftigungsprogramm für Gutachter und Juristen...
H. H. schrieb: > AEG ist, mindestens bei weißer Ware, eine Marke von Electrolux (S). > Bauknecht ist eine Marke von Whirlpool (USA). Jaja, die Geschichte rast.... Whirlpool gehört auch schon länger zu Arçelik A.Ş. Das ist ein börsennotierter türkischer Hersteller von Haushaltsgeräten, der zu 57 % zur Koç Holding gehört und die eigenen Produkte in über 145 Ländern vertreibt. Der Unternehmensschwerpunkt liegt hauptsächlich bei sogenannter „Weißer Ware“, Kleingeräten für Bad und Küche sowie Unterhaltungselektronik. Quelle Wikipedia Arçelik beschäftigt weltweit 55.000 Mitarbeiter und ist mit seinen Tochtergesellschaften in 57 Ländern und 45 Produktionsstätten in 13 Ländern (d.h. in der Türkei, dem Vereinigten Königreich, Italien, Rumänien, der Slowakei, Polen, Südafrika, Russland, Pakistan, Indien, Bangladesch, Thailand und China) global tätig. Arçelik besitzt 22 Marken oder verwendet sie mit einer begrenzten Lizenz (Arçelik, Beko, Whirlpool, Grundig, Hotpoint, Arctic, Ariston, Leisure, Indesit, Blomberg, Defy, Dawlance, Hitachi, Voltas Beko, Singer, ElektraBregenz, Flavel, Bauknecht, Privileg, Altus, Ignis, Polar). Quelle: Trendwelten Deutsch oder amerikanisch ist Bauknecht schon lange nicht mehr. Die Geräte werden irgendwo in der Welt (siehe Länderliste) gefertigt, und im Auftrag von Arçelik wird der passende Name (siehe Markenliste) draufgebappt. Wie schon von Stefan erwähnt, auch AEG wird längst irgendwo gefertigt. Das einzige was von den Firmen geblieben ist sind die Namen.
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Klin E. schrieb: > Ich habe ihm gesagt, im Rahmen der Garantie würde ich den Hersteller > kontaktieren, aber ich bitte Sie im Rahmen der Gewährleistung, das > Problem zu lösen. Der Verkäufer sagt "Nein, auf der Rechnung steht, dass > der Hersteller die Gewährleistung übernimmt"… Ich sage ihm dann, dass > ich die Waschmaschine zurückgeben möchte. Der Händler sagt aber "Keine > Chance" und dass ich die Rechnung trotzdem bezahlen soll. Man kann ja das Ding zumindest mal dem Händler übergeben, dass der das Gerät zum Hersteller schicken kann bzw. zu dessen technischen Service. Blöd ist halt nur, dass die Waschmaschinen nicht so super mobil sind. Wenn der Händler die Waschmaschine nicht abholen möchte und nicht weiter schicken, dann geht der Weg eben zum Anwalt, dann kann der die Post machen - vorausgesetzt, die Mängelinfo ist wasserdicht. Inwieweit jetzt ein komisches Geräusch schon ein Mangel ist - da würde ich direkt mal einen Richter fragen.
Klin E. schrieb: > Dann stellt der Hersteller dem Kunden seinen Besuch in Rechnung, oder? Das könnte passieren. Dann sollte man schriftlich Widerspruch einlegen. Vermutlich wird der Hersteller die Rechnung dann an den Verkäufer schik- ken. Insbesondere bei Rückgabe wegen Lieferung eines defekten Gerätes ist in D eindeutig der Verkäufer haftpflichtig. Das kann auch nicht durch irgendwelche Klauseln auf der Rechnung verändert werden.
Der einzige Ansprechpartner ist der Verkäufer, fertich aus!
Schorsch M. schrieb: > Der einzige Ansprechpartner ist der Verkäufer, fertich aus! Die offene Frage, ob man die Rechnung schon mal trotzdem bezahlen muss bevor man den Verkäufer we wegen verweigerter Gewährleistungspflichten eventuell verklagt.
Klin E. schrieb: >> Der einzige Ansprechpartner ist der Verkäufer, fertich aus! ACK > Die offene Frage, ob man die Rechnung schon mal trotzdem bezahlen muss Das wäre m.E. falsch, denn dann hat man ja jegliches Druckmittel verloren.
Klin E. schrieb: > Die offene Frage, ob man die Rechnung schon mal trotzdem bezahlen muss > bevor man den Verkäufer we wegen verweigerter Gewährleistungspflichten > eventuell verklagt. Der verkäufer hat mit dem Zahlungsziel eine Frist zur Zahlung gesetzt. Findet innerhalb der Frist keine Zahlung statt, ist der Käufer in Verzug. Der Käufer kann dagegen Widerspruch einlegen und somit den Verzug hinauszögern. Dazu muss er aber gute Gründe haben und die Zahungsverweigerung schriftlich begründen. Eine Fristsetzung für die Mängelbeseitigung wäre das geeignete Mittel. Aber wie ich schon schrub: Schorsch M. schrieb: > Was ist, wenn der Händler behauptet da läge kein Mangel vor, es gibt > nichts zu beseitigen, das Gerät funktioniert einwandfrei? > Das alles wäre nur eine übertriebene subjektive Wahrnehmung? Die juristische Frage ist ja, ob der Verkäufer in Verzug gerät, wenn er behauptet, daß die Ware mängelfrei sei. Die Beweislast, daß ein Mangel vorliegt, liegt zunächst beim Käufer. Wenn festgestellt wurde (Gutachter), daß tatsächlich ein Mangel vorliegt, besteht Aussicht auf Erfolg.
Schorsch M. schrieb: > Die Beweislast, daß ein Mangel vorliegt, liegt zunächst beim Käufer. Nein, in den ersten 6 Monaten nicht.
Harald W. schrieb: > Nein, in den ersten 6 Monaten nicht. Doch, du verwechelst etwas: In den ersten sechs Monaten muss kein Beweis erbracht werden, wann und wodurch ein Mangel entstand, es geht dabei nur darum, daß ein Mangel vorliegt. Aber genau das ist ja der Knackpunkt, der Verkäufer kann behaupten, daß garkein Mangel vorliegt. Capiche?
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Harald W. schrieb: >> Die Beweislast, daß ein Mangel vorliegt, liegt zunächst beim Käufer. > Nein, in den ersten 6 Monaten nicht. Das war einmal, seit Januar 2022 sind es 12 Moanate geworden. https://www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/allg-zivilrecht/schuldrechtsreform-2022-neues-kaufrecht/aenderungen-im-gewaehrleistungsrecht-gegenueber-verbrauchern_208_567672.html Schorsch M. schrieb: > Aber genau das ist ja der Knackpunkt, der Verkäufer kann behaupten, daß > garkein Mangel vorliegt. Er muß es beweisen und dürfte den dafür nötigen Aufwand scheuen. Zu dem ganzen anderen Geschwafel mal dort lesen: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/alles-zu-gewaehrleistung-und-schadenersatz-5057
Manfred P. schrieb: > Er muß es beweisen und dürfte den dafür nötigen Aufwand scheuen. Nein, er muss garnichts beweisen! Wenn jemand einen Mangel geltend macht, muss es dafür triftige Gründe anführen, andernfalls konnte jeder alles behaupten und der Verk, müsste gegen alles Beweise anführen. So läuft das nicht! Ich habe nur einen theoretisch möglichen Fall erwähnt, daß der Verk. behauptet es läge kein Gewährleistungs-Fall vor. Dann wäre der Käufer im Zugzwang. Ich habe mir nicht diese Position zu eigen gemacht, sondern nur als mögliches Szenario in den Raum gestellt.
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Harald K. schrieb: > Das ist Unfug, diese Geräte werden, auch wenn "AEG" mittlerweile zu > Electrolux gehört, weiterhin in .de gefertigt. Und die qualität ist mit Bosch/Siemens vergleichbar. Übrigens sehr viel höher als Bauknecht, was halt billiger Schrott ist. Das heisst aber nicht, dass es nicht Bauknecht Maschinen gibt, die ein langes Leben haben oder AEG / BSH die nach relativ kurzer Zeit ausfallen.
Schorsch M. schrieb: > Ich habe mir nicht diese Position zu eigen gemacht, sondern nur als > mögliches Szenario in den Raum gestellt. Hör auf zu Phantasieren. Es gibt Gesetze und einige kennen sie... du nicht!
Teo D. schrieb: > Hör auf zu Phantasieren. > Es gibt Gesetze und einige kennen sie... du nicht! Das von mir Geschriebene brauchst du dir nicht zu verinnerlichen, es war nicht an deine Adresse gerichtet. Du musst ja mit deiner Unkenntnis der Sachlage leben, nicht ich.
Schorsch M. schrieb: > Nein, er muss garnichts beweisen! > > Wenn jemand einen Mangel geltend macht, muss es dafür triftige Gründe > anführen, andernfalls konnte jeder alles behaupten und der Verk, müsste > gegen alles Beweise anführen. Du irrst. Beschäftige Dich doch einfach mal mit der Rechtslage von dem Land, in dem Du lebst, auch wenn es Dir schwerzufallen scheint. Bei einem vom Käufer wahrgenommenen Mangel steht der Händler dafür gerade, und innerhalb von 12 Monaten nach Kauf muss der Händler bzw. der Hersteller (an den sich der Händler im Mangelfall natürlich wendet) nachweisen, daß der Käufer falschliegt.
Rainer D. schrieb: > Deine AEG Maschine ist ebenso wie die oben genannte Bauknecht Maschine > ein Nonameprodukt aus fernöstlicher Fertigung. Den Hersteller wirst Du > wohl nie erreichen. AEG ist eine Marke von Electrolux, damit ist der "Hersteller" von AEG-Waschmaschinen in Deutschland die Electrolux Hausgeräte GmbH in Nürnberg. Wo die die Maschinen tatsächlich zusammengenagelt werden, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Alles andere wurde schon gesagt: Den Händler schriftlich mit Termin auffordern, den Mangel zu beheben, oder die Maschinen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzunehmen. Das ist deine Entscheidung, nicht die des Händlers. Allerdings sagt das Gewährleistungsrecht nicht wirklich, daß der Kaufpreis im Falle eines Mangels gar nicht erst bezahlt werden muß. Oliver
Harald K. schrieb: > Du irrst. und du bringst etwas durcheinander. Die gesetzl. Gewährleistung regelt den Vorgang bei einem Sachmangel. Das brauchen wir jetzt nicht weiter zu zerpflücken, nur soviel, daß diese Gewährleistung anwendbar ist, wenn ein Sachmangel zweifelsfrei vorliegt. Diese Beweislast-regelung bezieht sich nur auf das zeitliche Autreten eines Mangels. Hier in diesem Fall ist aber strittig, ob überhaupt ein Sachmangel vorliegt. Nur ein Beispiel: Käufer: Die Waschmaschine vibriert Verkäufer: Alle Waschmaschinen vibrieren Käufer: Aber diese ganz besonders Verkäufer: Unterschiedliche Produkte vibrieren auch unterschiedlich stark Käufer: Ich kann das aber nicht akzeptieren Verkäufer: Dann hätten sie sich im Vorfeld schlau machen müssen, welche WM besonders vibrationsarm sind. Für diese WM ist das normal. So, jetzt liegt es am Käufer einen Sachverständigen zu finden der feststellt, daß die aufgetretenen Vibrationen über einem akzeptablem Maß liegen. Viel Spaß dabei...und einen Sack voll Kohle :-)
Oliver S. schrieb: > AEG ist eine Marke von Electrolux, damit ist der "Hersteller" von > AEG-Waschmaschinen in Deutschland die Electrolux Hausgeräte GmbH in > Nürnberg. Im Impressum von electrolux.de steht "Electrolux Hausgeräte GmbH Markenvertrieb Electrolux". Bei den Produkten sind nur solche zum Kochen, Kühlen und Gefrieren und Geschirrspülen aufgeführt, keine Waschmaschinen. Im Shop haben sie allerdings Ersatzteile für Waschmaschinen.
Schorsch M. schrieb: > Diese Beweislast-regelung bezieht sich nur auf das zeitliche Autreten > eines Mangels. Du irsst ;) Die Gewährleistung betrifft nur und ausschließlich Mängel, die bereits bei der Übergabe der Ware vorhanden waren. Der Zeitpunkt ist damit immer klar. Die Beweislastumkehr bezieht sich nur darauf, wer nachweisen muß, daß der Mangel da schon bestand. Oliver
Harald K. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Deine AEG Maschine ist ebenso wie die oben genannte Bauknecht Maschine >> ein Nonameprodukt aus fernöstlicher Fertigung. > > Das ist Unfug, diese Geräte werden, auch wenn "AEG" mittlerweile zu > Electrolux gehört, weiterhin in .de gefertigt. Electrolux hat kein Werk für Waschmaschinen in D. In Europa fertigen die in Italien und in Polen, ansonsten noch überall sonstwo auf der Welt. Oliver
Oliver S. schrieb: > Du irsst ;) Nein, deine Ausführungen zeigen doch gerade den zeitlichen Zusammenhang und vor allem, daß es einen Mangel gibt. Hier wird aber das Vorhandensein eines Mangels betritten. Das ist ein ganz gropßer Unterschied.
Schorsch M. schrieb: > Hier wird aber das Vorhandensein eines Mangels betritten. > Das ist ein ganz gropßer Unterschied. Und da wird man auch ausgiebig drüber streiten können. Bei meiner Miele Baujahr 2001 haben sich vor einigen Jahren die Stoßdämpfer verabschiedet. Das äußerte sich durch lautes Rappeln beim Schleudern. Die Maschine war aber trotzdem immer noch leiser, als die drei Monate alte Bauknecht der Nachbarn, die direkt daneben steht. Nach dem Ersetzen der Stoßdämpfer war die Miele wieder komplett laufruhig. D.h. was für den Miele-Besitzer inakzeptabel laut ist, ist für Bauknecht-Kunden völlig normal.
Oliver S. schrieb: > Gewährleistung Aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrleistung BeweislastFür die Beweislast gilt allgemein § 363 BGB: Hat der Käufer die Sache als Erfüllung angenommen oder im Werkvertragsrecht der Besteller die Sache abgenommen (§ 640 BGB), trifft den Käufer oder den Besteller die Beweislast für a) den Sachmangel an sich und b) dafür, dass dieser Mangel von Anfang an vorhanden war, wenn sie Mängelansprüche geltend machen. Abweichend gilt beim Verbrauchsgüterkauf (§ 474 BGB) teilweise nach § 477 BGB eine Beweislastumkehr in Form einer Vermutung: Hier wird in den ersten zwölf Monaten (sechs Monate bis Ende 2021[2]) nach Übergabe vermutet, dass der Mangel schon bei der Übergabe vorlag, „es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache (beispielsweise bei typischen Verschleißteilen und kurzlebigen Verbrauchsgütern) oder des Mangels (etwa weil der Mangel so offensichtlich ist, dass er bereits beim Kauf hätte bemerkt werden müssen) unvereinbar“. Erst danach muss der Käufer die Mangelhaftigkeit bei Übergabe beweisen.
Harald K. schrieb: > Beschäftige Dich doch einfach mal mit der Rechtslage von dem Land, in > dem Du lebst Schön, wenn das so einfach wäre wie es klingt. Als Laie bekommt man den Eindruck die Rechtslage würde absichtlich möglichst viel Streit provozieren.
Soul E. schrieb: > Das äußerte sich durch lautes Rappeln beim Schleudern. Bei meiner Exqusit Maschine ist der Antrieb so schwach, dass sie gar nicht großartig rappeln kann. Wenn sie mit klatschnassem Inhalt "fertig" meldet, muss man den Inhalt manuell umsortieren, oder manchmal gar reduzieren. Dann nochmal das Schleuderprogramm starten.
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Schorsch M. schrieb: > Hier wird aber das Vorhandensein eines Mangels betritten. Aber genau das muss er doch beweisen. Eine Behauptung das sei Normal, reicht eben nicht aus.
Hier nochmal klar und deutlich was ich die ganze Zeit schon versuche klar zu machen: Esmu P. schrieb: > Hat der Käufer > die Sache als Erfüllung angenommen oder im Werkvertragsrecht der > Besteller die Sache abgenommen (§ 640 BGB), trifft den Käufer oder den > Besteller die Beweislast für a) den Sachmangel an sich... Wie ich schrub, der Käufer darf jetzt von Pontius zu Pilatus laufen um einen gerichtl. anerkannten Sachverständigen zu finden, der ihm bestätigt, daß die WM unzumutbar stark vibriert. Ich glaube eine neue Waschmaschine kommt billiger.
Schorsch M. schrieb: > Wie ich schrub, der Käufer darf jetzt von Pontius zu Pilatus laufen um > einen gerichtl. anerkannten Sachverständigen zu finden, der ihm > bestätigt, daß die WM unzumutbar stark vibriert. Quatsch. Der darf sich nur vom Händler nicht verarschen lassen. Das braucht eventuell am Ende einen Brief vom Anwalt, aber zunächst erst einmal eine klare Ansage an den. Einfacher ist es da allerdings wirklich, den Werkskundendienst auf Garantie kommen zulassen. Denn der wird nicht lange rummachen und die Maschine reparieren. Oliver
Schorsch M. schrieb: > Wie ich schrub Ich schrub, sie schrubbten ??? Tipp, das heisst "Wie ich schrieb" Schorsch M. schrieb: > der Käufer darf jetzt von Pontius zu Pilatus laufen um > einen gerichtl. anerkannten Sachverständigen zu finden, der ihm > bestätigt, daß die WM unzumutbar stark vibriert. > > Ich glaube eine neue Waschmaschine kommt billiger. Es ist immer ärgerlich wenn man auf einen miesen Verkäufer reingefallen ist. Man kann im Internet bewerten um andere vor der Firma zu warnen. Man kann den Verkäufer auch darauf hinweisen, dass man das tun könnte. Und bevor man sich eine neue WaMa kauft kann man erst mal einen Brief formulieren (lassen) der den Verkäufer auffordert den Mangel zu beheben. Und ggf. mit einem Anwalt droht. Es gibt auch Verbraucherschutzverbände wenn man das nicht selbst hinbekommt. Und das ist allemal billiger als die neue Maschine nochmal zu kaufen (und wieder reinzufallen) Ja es ist nervig, aber immerhin hat man Möglichkeiten.
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Udo S. schrieb: > Ich schrub, sie schrubbten ??? Es gibt andere Deutschsprachige Länder, wo man das so schreibt. Ich würde vor dem bösen Brief erst mal den Hersteller kontaktieren, wie vom Verkäufer gewollt. Ich hatte nämlich einen sehr ähnlichen Fall mit einem Dell Notebook, dessem Gehäuse verbogen war. Da hat der Hersteller ohne zu zögern direkt am nächsten Tag jemanden zur Reparatur geschickt, der vor Ort das Gehäuse ausgewechselt hat.
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Udo S. schrieb: > Tipp, das heisst "Wie ich schrieb" Jaja, die Deutschen und Humor...etwas was sich nicht verträgt. Schon garnicht in diesem Forum. Übrigens, diese veralberte Schreibweise kannst du noch häufiger in diesem Forum finden, das ist keine "Erfindung" von mir. Eine kleine Humoreinlage und sofort steht der erste Klug...auf der Matte 😍
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Oliver S. schrieb: > Einfacher ist es da allerdings wirklich, den Werkskundendienst auf > Garantie kommen zulassen. Denn der wird nicht lange rummachen und die > Maschine reparieren. Der wird sich garnicht damit befassen, denn der verweist erstmal an den dafür zuständigen Händler....und wie kommst du darauf, daß die Maschine reparaturbedürftig sei? Hast du sie inspiziert?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Bei meiner Exqusit Maschine ist der Antrieb so schwach, dass sie gar > nicht großartig rappeln kann. DU meinst, sie erreicht die angegebene Drehzahl nicht? Das wäre ein Mangel aber auch ungewöhnlich, da es kein Leistungsproblem sein sollte. Oder hast Du eine Maschine gekauft, die nur 7 oder 800 U/min bei kleiner Trommel macht? Dann ist sie ja auch insgesamt nur für diese Drehzahl ausgelegt (Stoßdämper, etc.). Wenn sie trotzdem nicht rappelt ist das ein Zeichen vorbildlicher Entwicklungsarbeit. > Wenn sie mit klatschnassem Inhalt "fertig" > meldet, muss man den Inhalt manuell umsortieren, oder manchmal gar > reduzieren. Dann nochmal das Schleuderprogramm starten. Das ist auch bei hochwertigen Maschinen so: Die kg-Angabe im Prospekt bezieht sich nur auf wenige Programme/Wäschearten. Und alle kg-Werte liegen deutlich(!) unter dem Fassungsvermögen der Trommel (ggf. nachschauen und nachwiegen). Wenn man also die Trommel "voll macht" oder auch nur halb voll bei einigen Stoffen, dann muss man anschließend zweimal die Hälfte schleudern.
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Bruno V. schrieb: > DU meinst, sie erreicht die angegebene Drehzahl nicht? Genau. Manchmal kriegt sie den Inhalt nicht gleichmäßig genug verteilt. Nach einer halben Stunde gibt sie auf und schleudert dann halt nicht. Man kann dabei gut sehen, dass die Zeit-Anzeige in den letzten 12 Minuten hängen bleibt. Komischerweise meldet sie am Ende "fertig", wo ich eigentlich einen Fehlercode erwarten würde. Man kann das Verhalten zuverlässig provozieren indem man die Trommel einseitig mit einem 40x80 Kissen belädt. Mit zwei Handtüchern zusätzlich geht es, weil dann die Handtücher gegenüber dem Kissen angeordnet werden. Ich finde faszinierend, wie die Maschine das (meistens) nur durch hin und her Schuckeln der Trommel automatisch hin bekommt.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Manchmal kriegt sie den Inhalt nicht gleichmäßig genug verteilt. Da sagt dann vermutlich der Sensor: Stopp! bevor ich vibriere ... Und ein Kissen ist natürlich ... eine Herausforderung (wir hätten keines hier, dass geschleudert werden dürfte). Ich hab mal geschaut: Unsere 7kg-Miele hat bei Pflegeleicht und Jeans nur die Hälfte, bei Oberhemden und "Fein" nur 2kg(!)
Bruno V. schrieb: > Und ein Kissen ist natürlich ... eine Herausforderung ( In der Tat. Ebenso Kuscheldecken und Matrazenschoner. Da muss man halt manchmal manuell nachhelfen. Ich habe mich saran gewöhnt. Bettdecken sind hingegen unproblematisch, vermutlich weil sie groß genug sind, die ganze Trommel auszufüllen. Es ist mir so lieber, als die starke alte Miele Maschine, die sich im Zweifelsfall übelst durchgeschüttelt hatte. Bruno V. schrieb: > Unsere 7kg-Miele hat bei Pflegeleicht und Jeans nur die Hälfte, bei > Oberhemden und "Fein" nur 2kg(!) In den Programmen soll die Wäsche locker schwimmen, ohne viel Reibung. Macht also Sinn.
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Schorsch M. schrieb: > Der wird sich garnicht damit befassen, denn der verweist erstmal an den > dafür zuständigen Händler Quatsch. "Bei jedem AEG Hausgerät schützt dich die zweijährige Herstellergarantie vor zusätzlichen Kosten im Falle einer eventuell notwendigen Reparatur." Das Schreiben die nicht nur so, das meinen die sogar so. Oliver
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Genau. Manchmal kriegt sie den Inhalt nicht gleichmäßig genug verteilt. > Nach einer halben Stunde gibt sie auf und schleudert dann halt nicht. > Man kann dabei gut sehen, dass die Zeit-Anzeige in den letzten 12 > Minuten hängen bleibt. Komischerweise meldet sie am Ende "fertig", wo > ich eigentlich einen Fehlercode erwarten würde. Scheint ja exquisiter Murks zu sein. Meine 28jährige Waschmaschine macht sowas nicht, und das ist auch nur ein link-unten-Modell aus dem BSH-Regal.
Harald K. schrieb: > Scheint ja exquisiter Murks zu sein. Irgend etwas ist immer. Solange das die einzige Macke bleibt, bin ich doch gut bedient. Harald K. schrieb: > Meine 28jährige Waschmaschine macht sowas nicht Die Qualität aus der Zeit kommt nicht wieder. Gewöhne dich dran.
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Schorsch M. schrieb: > Übrigens, diese veralberte Schreibweise kannst du noch häufiger in > diesem Forum finden, das ist keine "Erfindung" von mir. Irgendwie mal darüber nachgedacht dass ich das freundlich gemeint habe, so wie es formuliert war. Kopfschüttel
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Die Qualität aus der Zeit kommt nicht wieder. Gewöhne dich dran. Aufgrund der bislang exzellenten Ersatzteilversorgung ist mir jedenfalls klar, daß die nächste Maschine wieder eine von BSH wird, und nicht irgendwem anders. Die Maschine muss mir auch keinen Kaffee kochen können, oder einen Internetzugang haben. Brauchichallesnicht.
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