Hallo, bzgl. Füllstandsüberwachung einer Regenwasserzisterne habe ich schon einige Foreneinträge gelesen, leider war mein Problem nicht dabei. Ich versuche mit der beiliegenden Schaltung die Füllstandshöhe meiner Zisterne zu ermitteln und mit Hilfe einer Szene diese dann über ein Magnetventil wieder zu füllen. Grundsätzlich funktioniert das auch, aber: die Spannung des Sensors ist ca. 14-16 Std. stabil dann sinkt die Spannung auf Null (1,5V), nach ca. der gleichen Zeit steigt die Spannung wieder auf 10,4V, dann wieder sinkt die Spannung....... Ich habe alle Komponenten ausgetauscht, keine Änderung! Hat jemand ein ähnliches Problem? Bestenfalls mit dem gleichen Fehler. Ich möchte noch erwähnen, ich habe die Anregungen zum Bau des ganzen von hier und habe das auch genauso nachgebaut. Danke für alle sinnvollen Tipps
Ich kann mit der sehr rudimentären Fehlerbeschreibung wenig anfangen. Denke es geht den meisten so. Du muss für mehr Rückmeldung weiter ausholen und detailierter beschreiben. Ein ganz allgemeiner Tip zum Thema Regenwasserzysterne: halte da jewede Elektronik vom Behälter fern, da geht sonst früher oder später was schief. Eine automatische (!) Nachspeisung nur auf Grund vom gemessenen Füllstand ist mindestens mutig. Das muss absolut zuverlässig sein, will man nicht die Gegend oder gar das eigene Haus in Abwesenheit unter Wasser setzen.
Danke für den Beitrag, die Bedenken bezüglich der unkontrollierten Nachfüllung der Zisterne sind in dem Fall kein Thema, die Elektronik ist im trockenem und die Zisterne im Garten, bei Überfüllung wäre der schlimmste Fall die Wasserverschwendung über den Überlauf. Die Details für die Fehlerbeschreibung werde ich schnellsten überarbeiten. Danke für die Hinweise
Heinz H. schrieb: > die Spannung des Sensors ist ca. 14-16 Std. stabil dann sinkt die > Spannung auf Null (1,5V), nach ca. der gleichen Zeit steigt die Spannung > wieder auf 10,4V, dann wieder sinkt die Spannung.... Wie ist die Typenbezeichnung von dem Sensor? Meinst du vielleicht einen TL-136? Meinst du die Versorgungsspannung des Sensors, d.h. bricht deine Versorgung ein? Der Sensors selbst ist ein Druck-Strom-Wandler, d.h. der liefert keine Spannung, sondern einen Strom. Dieser Strom wird erst zu einer Spannung umgewandelt, indem er durch die Bürde geschickt wird. Wie groß hast du deinen R1 gewählt? Heinz H. schrieb: > ... bei Überfüllung wäre der schlimmste Fall die Wasserverschwendung über > den Überlauf. ... und die anschließende Rechnung deines Versorgers. Oder sind Strom und Wasser selbst gemacht? Heinz H. schrieb: > Die Details für die Fehlerbeschreibung werde ich schnellsten > überarbeiten. Ja gerne
der Sensor ist der TL-136 24 VDC 4-20 MA 0-1 dieser bekommt die Versorgungsspannung über den Shelly plus Uni, die Spannung ist Stabil 12V (mehrfach nachgemessen). Der Widerstand hat 400 Ohm. Mit den angegebenen schwankenden Messspannungwerten hab ich mich auf den angeschlossenen Shelly plus Uni bezogen, der zeigt im Diagramm (Voltmeter) die max., die min. und die Durchschnittsspannung an und genau diese schwankt in den ungefähren Zyklen.
Heinz H. schrieb: > der Sensor ist [...] 24 VDC Heinz H. schrieb: > die Spannung ist Stabil 12V Und dazu der Schaltplan im Eröffnungspost zeigt deutlich eine 24Vdc Versorgung. Heinz H. schrieb: > 400 Ohm 20mA × 400Ω = 8V 12V - 8V = 4V Vielleicht bekommt der Sensor zeitweilig zu wenig Spannung für den Strom den er stellen möchte. mfg mf
Der Schlauch in der Mitte des Kabels muss den Umgebungsluftdruck erfassen können. Das wird nichts in einem geschlossenen Gehäuse.
Willy L. schrieb: > Das wird nichts in einem geschlossenen Gehäuse. Alles bis Schutzart IP5x geht ohne Probleme, hat aber mit einer unzureichenden Spannungsversorgung nichts zu tun. Für eine Änderung von 1.5 auf 10.4V müsste sich der Luftdruck EXTREM ändern. Heinz H. schrieb: > die Spannung des Sensors ist > ca. 14-16 Std. stabil dann sinkt die Spannung auf Null (1,5V), nach ca. > der gleichen Zeit steigt die Spannung wieder auf 10,4V, dann wieder > sinkt die Spannung.... Zeigen! Passiert das innerhalb von Minuten oder Stunden, passiert das exponentiell, ändert sich die Temperatur des Sensors ...? Heinz H. schrieb: > die Spannung ist Stabil 12V (mehrfach nachgemessen). Das ist die Summe aus Spannung am Sensor und dem Spannungsabfall über R1. Mit einem kleineren Widerstand (z.B. 100 Ω) könnte es für den Sensor besser aussehen. Welchen Strom erwartest du bei deinen Füllständen?
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vielen Dank in die Runde für die Tipps, ich habe auf Grund eurer Beiträge zuerst die Spannungsversorgung länger durchgemessen (kein Spannungsabfall). Bei der Montage des Sensors habe ich auf Grund der baulichen Lage das Kabel verlängern müssen, das habe ich wegen der Feuchtigkeit mit einem Wasserdichten Kabelverbinder IP68 gemacht, somit konnte der Sensor den Umgebungsluftdruck nicht einwandfrei erfassen, nachdem ich eine Dichtung raus hatte ging der Messwert langsam nach oben (nochmal Danke für diesen entscheidenden Tipp). Ich werde auch den anderen Tipp berücksichtigen und den 400 Widerstand mit einem 100 Ohmschen austauschen, da ist die Spreizung des angezeigten Stromes größer. Damit geht eine 3-monatige Bastelzeit vorbei. mfg
Heinz H. schrieb: > vielen Dank in die Runde für die Tipps, ich habe auf Grund eurer > Beiträge zuerst die Spannungsversorgung länger durchgemessen (kein > Spannungsabfall). Bei der Montage des Sensors habe ich auf Grund der > baulichen Lage das Kabel verlängern müssen, das habe ich > wegen der Feuchtigkeit mit einem Wasserdichten Kabelverbinder IP68 > gemacht, somit konnte der Sensor den Umgebungsluftdruck nicht > einwandfrei erfassen, nachdem ich eine Dichtung raus hatte ging der > Messwert langsam nach oben > (nochmal Danke für diesen entscheidenden Tipp). > Ich werde auch den anderen Tipp berücksichtigen und den 400 Widerstand > mit einem 100 Ohmschen austauschen, da ist die Spreizung des angezeigten > Stromes größer. > Damit geht eine 3-monatige Bastelzeit vorbei. mfg Moin, Es gibt Gortex Atmungseinsätze die für den Luftaustausch geschlossener Hohlräume vorgesehen sind. Damit bekommt Dein Sensor über sein kapillares Versorgungskabel seine atmosphärische Luftdruck-Referenz. Siehe hier: https://www.amazon.ca/M12x1-5-10-Venting-STG-12-Breather-100-Pieces/dp/B08FFVM5F7/ref=sr_1_4? Gerhard
Heinz H. schrieb: > ... ich habe auf Grund eurer Beiträge zuerst die Spannungsversorgung > länger durchgemessen (kein Spannungsabfall). Es geht NICHT um die Spannung, die aus dem Shelly plus Uni raus kommt, sondern um die Spannung über dem Sensor (s. Bild). > Ich werde auch den anderen Tipp berücksichtigen und den 400 Widerstand > mit einem 100 Ohmschen austauschen, da ist die Spreizung des angezeigten > Stromes größer. Nein, die Spannungswerte an einer Bürde von 100 Ω sind um einen Faktor 4 kleiner als an 400 Ω - das sagt zumindest das Ohmsche Gesetz. Es ging bei dem Vorschlag nur darum, dem Sensor mehr Spannung zur Verfügung zu stellen, um nicht-ausreichende-Spannung als Grund für das Verhalten auszuschließen. Gerhard O. schrieb: > https://www.amazon.ca/M12x1-5-10-Venting-STG-12-Breather-100-Pieces/dp/B08FFVM5F7/ref=sr_1_4? Einen Beutel mit 100 Stück für fast 200 € will sich vielleicht deswegen nicht jeder hinlegen. Noch ist die Schutzart des Gehäuses gar nicht klar.
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Gerhard O. schrieb: > Es gibt Gortex Atmungseinsätze die für den Luftaustausch geschlossener > Hohlräume vorgesehen sind. Damit bekommt Dein Sensor über sein > kapillares Versorgungskabel seine atmosphärische Luftdruck-Referenz. Habe ich probiert: Leider ohne Erfolg. Ich finde auch keine Daten (Druckdifferenz) zu den Teilen. Die Membran lässt leider keine Druckdifferenz 0 Pascal im Gehäuse. Vor allem nicht wenn Feuchtigkeit im Spiel ist (Regen). Nur das Verlegen des roten Schlauches (Regen sicher) brachte Erfolg. Eine separate Leitung bringt nun den Strom in das Gehäuse (IP67). Meiner läuft auch mit 12V.
"Nur das Verlegen des roten Schlauches (Regen sicher) brachte Erfolg. Eine separate Leitung bringt nun den Strom in das Gehäuse (IP67)." hast du den roten Schlauch aus dem Kabel rausgetrennt, oder meintest du das ganze Anschlusskabel vom Sensor ist anders von dir verlegt worden? das Problem habe ich auch noch, momentan habe ich provisorisch einen IP68 Kabelverbinder offen (ohne Dichtungen) liegend.
Moin, Muß man beim kapillaren Sensor Kabel nicht aufpassen, es zu stark abzuschnüren, wenn z.B. ein Weidmueller PG7 im Spiel ist? Vielleicht könnte es daran liegen. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Muß man beim kapillaren Sensor Kabel nicht aufpassen, es zu stark > abzuschnüren, wenn z.B. ein Weidmueller PG7 im Spiel ist? Vielleicht > könnte es daran liegen. > > Gerhard Ja, muß man. Hat mein Lehrling auch gerade gelernt
Heinz H. schrieb: > hast du den roten Schlauch aus dem Kabel rausgetrennt, oder meintest du > das ganze Anschlusskabel vom Sensor ist anders von dir verlegt worden? Das Anschlusskabel vom Sensor geht zuerst in ein separates Gehäuse. Dafür kann man einfach eine Aufputz-Verteilerdose aus dem Baumarkt nehmen. Dieses muss an der tiefsten Stelle eine Bohrung (ca. 6-8mm) zum freien "atmen" erhalten. Der Schlauch wird in der Dose so befestigt das er keinen Kontakt mit der Wandung hat (Kondenswasser o.ä.) und nach unten gerichtet ist. Aus dieser Verteilerdose geht ein weiteres Kabel mit den beiden elektrischen Leitungen in das IP67/IP68 Gehäuse.
das ist ein gute Idee, Danke
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