Forum: HF, Funk und Felder Frequenzmesser 1 Hz bis 200 Hz


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von Kokoko (kokoko)


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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Frequenzmesser der folgenden 
Frequenzbereich abdecken muss:

1 Hz bis 200 Hz

Welches Gerät könnt Ihr mir empfehlen und gibt es bei den Geräten einen 
Unterschied zwischen Sinuswellen und/oder Rechteckwellen  ?

Besten Dank.

Gruss
Ilyushin

von Motopick (motopick)


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Nimm ein Fahrradtachometer und stell den Radumfang passeind ein.

von Harald W. (wilhelms)


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Kokoko schrieb:

> gibt es bei den Geräten einen
> Unterschied zwischen Sinuswellen und/oder Rechteckwellen  ?

Ja, die für Rechteckwellen enthalten keinen Sinus/Rechteckumformer.

von Harald W. (wilhelms)


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Kokoko schrieb:

> ich bin auf der Suche nach einem Frequenzmesser der folgenden
> Frequenzbereich abdecken muss:
>
> 1 Hz bis 200 Hz

Dieser Bereich wird problemlos von vielen Multimetern angezeigt.
Bei meinem Voltcraft M-4660A sogar gleichzeitig mit der Spannung
im AC-Messbereich auf einer zusätzlichen Anzeige im Display.

von Mi N. (msx)


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Such Dir etwas aus: http://mino-elektronik.de/fmeter/fm_software.htm

Ganz einfach sind die Pico-Pi Varianten, wenn man das Display wegläßt 
oder auch die Version für Arduino UNO R3. Klein und praktisch die 
5-stellige Ausführung mit 7-Segmentanzeigen.
Da die verwendeten µCs alle Schmitttriggereingänge haben, kann man mit 
entsprechender Einkopplung auch Sinussignale anlegen. Alternative reicht 
ein langsamer Komparator, Signale ab 50 mVss aufzubereiten.

von Wolf17 (wolf17)


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Kokoko schrieb:
> Frequenzmesser der folgenden Frequenzbereich abdecken muss:
> 1 Hz bis 200 Hz
Bausatz? Modul? Fertiggerät? Programmierkenntnisse? Preisrahmen?
Reicht eine Messung/s und 1Hz Auflösung?
Sonst misst man die Periodendauer und rechnet auf Frequenz um, das 
liefert höhere Auflösung.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Die China-Transistortester gibt es auch in Varianten mit Frequenzmesser.

So einer zum Beispiel:
https://www.ebay.de/itm/235782556168

Ich hatte mal einen Zeiger-Frequenzmesser aus einer Schalttafel zerlegt, 
ca. 80er Jahre, der 45-55 Hz konnte. Da saß ein NE 555 drin. Wenn man 
die Schaltung findet, kann man jedes analoge oder digitale 
Anzeigeinstrument zu einem Frequenzmesser machen.

Geigerzähler, die Impulse pro Sekunde können und einen externen Eingang 
haben, sollten das auch können.

Motopick schrieb:
> Nimm ein Fahrradtachometer und stell den Radumfang passeind ein.

Das sind bei 2,20 m Radumfang und 200Hz sportliche 1500 km/h. :)

: Bearbeitet durch User
von Kokoko (kokoko)


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Danke Euch für die Rückantworten.

Ich denke ich sollte die Frage präzisieren, ich
möchte Funkwellen ( Rechteckwellen ) messen,
Funkwellen Messungen sind (soweit ich das weiss) anders zu messen
als Frequenz am Leiter...

Konkrete Frage: wie messe ich Funkwellen (Rechteckwellen) in dem 
Bereich:

1 Hz bis 200 Hz


Das mit dem Radumfang schaue ich mir ganz zum Schluß an ;-)

Vielen Dank.

von Christian M. (christian_m280)


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Willst Du U-Boote abhören?

Klingt wirr!

Gruss Chregu

von Motopick (motopick)


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Christian M. schrieb:
> Willst Du U-Boote abhören?

Er schrub doch sinngemaess: "Frei vagabundierende Rechteckwellen."
Warum also die Frage?
Tief fliegende U-Boote sind halt recht selten.

> Klingt wirr!
:)

Falls dem Fahrradtachometer die 200 Hz zu viel sind:
Ein 10:1-Vorteiler davor setzen...

von Wastl (hartundweichware)


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Christian M. schrieb:
> Klingt wirr!

Vielleicht ist dem TO der Unterschied zwischen Trägerfrequenz
und Modulationsfrequenz noch nicht ganz klar.

von Michael B. (laberkopp)


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Kokoko schrieb:
> ich möchte Funkwellen ( Rechteckwellen ) messen,
> Funkwellen Messungen sind (soweit ich das weiss) anders zu messen
> als Frequenz am Leiter...
> Konkrete Frage: wie messe ich Funkwellen (Rechteckwellen) in dem
> Bereich:
> 1 Hz bis 200 Hz

Abstrus.

Es gibt keine Rechteckwellen im Funk.

Es gibt nur ein Gemisch aus Sinuswellen, Grundwelle, 3 x so hohe 
Frequenz, 5 x so hohe Frequenz usw. um 200Hz als annäherndes Rechteck 
auffassen zu können müsste man also zumindest 1000Hz mitmessen.

Und die mit 1Hz müsste man erst mal empfangen können.

Dazu braucht man eine Antenne, ein Draht in der Luft.

Die wäre bei 1Hz gut 75000km lang.

Es bleibt nur eine magnetische Antenne, also Ferritstab oder bei so 
geringer Frequenz auch Eisenstab, der ein Magnetwechselfeld empfängt.

Damit fängst du dir hier 50Hz ein und sonst nichts.

Dein Frequenzmesser kann als einfach 50 anzeigen ohne zu messen.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Motopick schrieb:
> Falls dem Fahrradtachometer die 200 Hz zu viel sind:
> Ein 10:1-Vorteiler davor setzen...

Dann wird es aber bei 1Hz zur Geduldsprobe.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Kokoko schrieb:
> wie messe ich Funkwellen in dem Bereich (ab) 1 Hz

?????
Dafür bräuchte man Antennen mit 75 Millionen Kilometer Länge. Wo willst 
du die aufstellen?

Michael B. schrieb:
> Die wäre bei 1Hz gut 75000km lang.

Da fehlen drei Nullen. Aber selbst um Faktor 1000 verkürzt fällt mir 
kein Ort ein, wo man das hin stellen könnte. Das ist ja immer noch mehr 
als der Umfang der Erde.

Kokoko schrieb:
> gibt es bei den Geräten einen
> Unterschied zwischen Sinuswellen und/oder Rechteckwellen

Rechteckwellen sind eine Mischung aus eine Sinuswellen mit der 
Grundfrequenz und darüber viele Oberwellen mit niedrigerer Amplitude. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechteckschwingung

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> ???
> Dafür bräuchte man Antennen mit 75 Millionen Kilometer Länge. Wo willst
> du die aufstellen?

Licht ist in deiner Welt also 300 Mio km/sec schnell?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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J. T. schrieb:
> Licht ist in deiner Welt also 300 Mio km/sec schnell?

Upps, es sind 300 Mio m/sec

Also gut, dann braucht Ilyushin eine Antenne mit 75000 km Länge. Ich 
habe Platz für die ersten 6 Meter.

von J. T. (chaoskind)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Also gut, dann braucht Ilyushin eine Antenne mit 75000 km Länge. Ich
> habe Platz für die ersten 6 Meter.

Ne Spule mit knapp 2 Windungen und dem Erdball als Wickelkörper.

von Motopick (motopick)


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Ingo W. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Falls dem Fahrradtachometer die 200 Hz zu viel sind:
>> Ein 10:1-Vorteiler davor setzen...
>
> Dann wird es aber bei 1Hz zur Geduldsprobe.

So ein Fahrradtachometer bekommt per Umdrehung des Rades ja auch
nur einen Impuls. Und funktioniert trotzdem. :)
Ein Rad das mit 200 U/s dreht, habe ich an einem Fahrrad noch nicht
feststellen koennen. Ein 10:1 Vorteiler wuerde daraus 20 Impulse
per Sekunde machen. Da sollte der Tacho noch hinterherkommen.
Wenn es "langwellige Rechteckwellen" sind, kann er den Vorteiler
ja herausnehmen.
Der Tacho sollte das "Einfachstmodell" sein, also mit einem
Kontaktgeber arbeiten.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Kokoko schrieb:
> ich
> möchte Funkwellen ( Rechteckwellen ) messen,

Kokoko schrieb:
> Konkrete Frage: wie messe ich Funkwellen (Rechteckwellen) in dem
> Bereich:

Hallo,

um Funkwellen in ein elektrisches Signal zu verwandeln, das irgend ein 
Messgerät verarbeiten kann, beötigt man eine Antenne, die für den 
gewünschten Frequenzbereich geeignet ist, hier also eine, die bei 1 Hz 
los geht und bis mindestens 200 Hz kann. Vermutlich muß man sich eine 
solche selber bauen oder schaut mal beim Bedarf fürs Militär rein.
Beispielsweise könnte man dann leicht Schumann-Resonanzfrequenzen 
auffangen.

Sollten rechteckige Wellen dann ankommen, verwende ich immer am liebsten 
ein rechteckiges Messgerät beliebiger Art, um diese zu messen, also 
deren Periodendauer, Amplitude, Jitter, Tastverhältnis, Frequenz, 
Flankensteilheit, Oberwellenspektrum und Rechtwinkligkeit der linken und 
rechten Ecken. Nur dann habe ich richtig Freude am Messen.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Wastl (hartundweichware)


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Christian S. schrieb:
> um Funkwellen in ein elektrisches Signal zu verwandeln, das irgend ein
> Messgerät verarbeiten kann, beötigt man eine Antenne

Solange man nicht weiss was der TO mit "Funkwellen" meint ist
es sinnlos über die geeignete Hardware zum Empfang der "Wellen"
nachzudenken.

Allein die Verwendung des Begriffs "Funkwellen" und die fehlende
Erklärung dazu lässt darauf schliessen dass der TO keinerlei
Ahnung hat.

von Rainer W. (rawi)


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Kokoko schrieb:
> Ich denke ich sollte die Frage präzisieren, ich
> möchte Funkwellen ( Rechteckwellen ) messen

Wenn Funkwellen Rechteckwellen sind, ist etwas ganz gehörig schief 
gelaufen, weil Rechteckwellen eine Menge Oberwellen enthalten.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wastl schrieb:
> Allein die Verwendung des Begriffs "Funkwellen" und die fehlende
> Erklärung dazu lässt darauf schliessen dass der TO keinerlei
> Ahnung hat.

Genau deswegen habe ich mir oben die sinnlose Abhandlung ausgedacht. 
Aber so direkt wollte ich niemandem Ahnungslosigkeit unterstellen.

mfg

von Wastl (hartundweichware)


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Christian S. schrieb:
> Aber so direkt wollte ich niemandem Ahnungslosigkeit unterstellen.

Wenn der Thread so wie hier windelweiche Erklärungen liefert
und so verläuft dann habe ich da keine Hemmungen.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Michael B. schrieb:
> Es gibt nur ein Gemisch aus Sinuswellen, Grundwelle, 3 x so hohe
> Frequenz, 5 x so hohe Frequenz usw. um 200Hz als annäherndes Rechteck
> auffassen zu können müsste man also zumindest 1000Hz mitmessen.
So gibt es das nur in deinem (laber)kopp. In unserer Welt/Natur 
entscheidet sich alles von einem Moment zum nächsten. Selbst ein 
Elektron, das um einen Atomkern kreist, entscheidet jedesmal neu, wo es 
langgeht. Dass es letztendlich wieder dort ankommt, wo es schon einmal 
war, ist ihm ganz egal.
Der Natur sind Frequenzen unbekannt und es gibt weder Frequenzsynthese 
noch -analyse. Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie 
aus Kurvenformen zusammengesetzt. Benutze zum Verständnis der 
Naturgesetze die Differential- und Integralrechnung und vergiss für 
einen Moment die fiktive Transformation vom Zeit- in den 
Frequenzbereich. Die Natur transformiert auch nichts.
73

von Mark S. (voltwide)


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Ich habe so das dumpfe Gefühl, das der TO GSM-Geknatter von Handys 
meint.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Der Natur sind Frequenzen unbekannt und es gibt weder Frequenzsynthese
> noch -analyse. Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie
> aus Kurvenformen zusammengesetzt.

Hahaha, selten so gelacht, das reicht für morgen noch...

mfg

von Motopick (motopick)


Angehängte Dateien:

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Kay-Uwe R. schrieb:
> ... Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie
> aus Kurvenformen zusammengesetzt. Benutze zum Verständnis der
> Naturgesetze die Differential- und Integralrechnung und vergiss für
> einen Moment die fiktive Transformation vom Zeit- in den
> Frequenzbereich. Die Natur transformiert auch nichts.
> 73

Richtig!
Ein Syntheseversuch scheitert klaeglich.
Egal wie viele Oberwellen man einbezieht.
Der "Ueberschwinger" bleibt (immer). :)

Ein Rechteck ist nur durch ein Rechteck zu ersetzen.

von Gunnar F. (gufi36)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Der Natur sind Frequenzen unbekannt und es gibt weder Frequenzsynthese
> noch -analyse. Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie
> aus Kurvenformen zusammengesetzt. Benutze zum Verständnis der
> Naturgesetze die Differential- und Integralrechnung und vergiss für
> einen Moment die fiktive Transformation vom Zeit- in den
> Frequenzbereich. Die Natur transformiert auch nichts.

auch wenn der TO schon lange weg ist:
Da stimme ich dir nicht zu. Die Fourier-Analyse ist eine bewiesene (auf 
Axiomen gültige) Äquivalenzumformung. Der Frequenzbereich (mit Phasen) 
ist nur eine mathematisch andere Darstellungsform der Realität. Daher 
IST die Rechteckpulsfolge eben doch eine Addition von Sinusschwingungen.

von Motopick (motopick)


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Gunnar F. schrieb:

> ... Die Fourier-Analyse ist eine bewiesene (auf
> Axiomen gültige) Äquivalenzumformung. Der Frequenzbereich (mit Phasen)
> ist nur eine mathematisch andere Darstellungsform der Realität. Daher
> IST die Rechteckpulsfolge eben doch eine Addition von Sinusschwingungen.

Dann zeig mal.
Du hast meinen Beitrag wohl nicht gelesen. Der zeigt, dass durch
eine blosse Addition von Sinusschwingungen ein Rechteck eben nicht
approximiert werden kann.
Suchbegriff: "Gibbsches Phaenomen".

von Teo D. (teoderix)


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Motopick schrieb:
> Der "Ueberschwinger" bleibt (immer). :)

Willkommen in der Realität. :)

von Gunnar F. (gufi36)


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Motopick schrieb:
> Richtig!
> Ein Syntheseversuch scheitert klaeglich.
> Egal wie viele Oberwellen man einbezieht.
> Der "Ueberschwinger" bleibt (immer). :)
>
> Ein Rechteck ist nur durch ein Rechteck zu ersetzen.

Naja, das wird jetzt arg akademisch! In der Realität gibt es aber auch 
keinen Rechteck. Eben genau deswegen, weil es unendliche Leistung 
bräuchte, eine Spannung im realen Stromkreis unstetig ändern zu lassen.

Mein Statement bezog sich:
Kay-Uwe R. schrieb:
> Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie
> aus Kurvenformen zusammengesetzt.

Es gibt eine Realität und menschliche Versuche zu deren Beschreibung. 
Solange wir uns auf die Regeln der Mathematik einigen können, dann sind 
Frequenz- und Zeitbereich einfach nur zwei verschiedene 
Darstellungsarten derselben Sache. Mal ist die eine, mal die andere 
praktischer damit zu arbeiten.

Und Deine akademische Vorgehensweise, ich lasse den Rechner zwei 
Beispiele durchrechnen und habe damit bewiesen dass es nicht geht... 
Naja!

Gibbs hat beschrieben, dass eine abgebrochene Reihe nicht beliebig 
approximiert. Das heißt nicht, dass die Fourier-Zerlegung einfach falsch 
ist. Naja, halt meine Meinung. Aber ich muß gestehen, daß ich schon arg 
lange aus den Tiefen der Mathematik raus bin. Wenn ich jemals richtig 
drin war....
An unserer Uni gab es den Spruch: "Physiker sind Elektrotechniker, die 
rechnen können!" Und ich bin eben nur ein (alter) E-Techniker.

von Motopick (motopick)


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Gunnar F. schrieb:

> Und Deine akademische Vorgehensweise, ich lasse den Rechner zwei
> Beispiele durchrechnen und habe damit bewiesen dass es nicht geht...
> Naja!

Naja was. :) Mein Vorgehen war nicht akademisch. Es zeigt an zwei
Beispielen, dass die Approximation eines Rechtecks unabhaengig von
der Ordnung der Approximation versagt.

> Gibbs hat beschrieben, dass eine abgebrochene Reihe nicht beliebig
> approximiert. Das heißt nicht, dass die Fourier-Zerlegung einfach falsch
> ist.

Fuer bandbegrenzte Signale ist sie ja anwendbar.
Ein ideales Rechteck ist nur nicht bandbegrenzt.

Vorstellbar waere das Auftreten von idealen Rechteckschwingungen
im Quantenbereich, und moeglicherweise auch in makroskopischen
Manifestationen solcher Quanteneffekte.

von Michael B. (laberkopp)


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Motopick schrieb:
> Mein Vorgehen war nicht akademisch.

Natürlich nicht, sondern aus dem Kindergarten.

Kay-Uwe R. schrieb:
> Der Natur sind Frequenzen unbekannt und es gibt weder Frequenzsynthese
> noch -analyse. Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie
> aus Kurvenformen zusammengesetzt.

Oh ha, doch Rechteckfunkwellen, man kann sich Physik auch 
zusammenwünschen im Kindergarten.

von Harald W. (wilhelms)


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Kay-Uwe R. schrieb:

> Ein Rechteck bleibt ein Rechteck und ist nicht irgendwie
> aus Kurvenformen zusammengesetzt.

Und einen Sinus kann man auch aus vielen Rechtecken zusammensetzen.
Das sieht man u.a. auf (modernen) Oszi-Bildschirmen. Die können
nämlich keinen Sinus darstellen.

von Harald W. (wilhelms)


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Kokoko schrieb:

> ich bin auf der Suche nach einem Frequenzmesser der folgenden
> Frequenzbereich abdecken muss:
>
> 1 Hz bis 200 Hz

Hallo Kokoko,
der Thread ist ja ziemlich aus dem Ruder gelaufen. Deshalb noch mal eine
grundlegende Antwort. Frequenzmesser gibt es für den von Dir gewünschten
Bereich problemlos zu kaufen. U.a. als Meßbereich in vielen Multimetern.
Das Problem ist, das Du nicht genauer gesagt hast, wo Deine zu messenden
Frequenzen herkommen. Erst dann kann man Dir sagen, ob Du zusätzlich zu
einem Frequenzmesser weitere elektronische Schaltungen brauchst.
Gruss Harald

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Michael B. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Mein Vorgehen war nicht akademisch.
>
> Natürlich nicht, sondern aus dem Kindergarten.

Ein guter Kindergarten hat dir wohl gefehlt.

von Michael B. (laberkopp)


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Motopick schrieb:
> Ein guter Kindergarten hat dir wohl gefehlt.

Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass in meinem Kindergarten 
solche Idioten sassen, die glaubten, dass es in der echten Welt 
Rechtecksignale mit unendlicher Flankensteilheit und ohne Überschwinger 
aalglatter Amplitude geben würde und darauf versuchen eine Begründung 
für ein angebliches echte-Welt-problem hinzuphantasieren.

Aber was weiss ich was aus denen geworden ist ...

von Motopick (motopick)


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Deine Betrachtung ist ein wenig einseitig. Du nimmst die Welt nur
insoweit wahr, als sie mit dir interagiert. Dein Erkennen ist an
diese Interaktion gebunden, und uebersiehst den Teil, der nicht mit
dir interagiert, und damit fuer dich unsichtbar bleibt.
Fuer einen Handwerker mag das reichen.

von Michael B. (laberkopp)


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Motopick schrieb:
> Deine Betrachtung ist ein wenig einseitig

Stimmt. Es fehlt die esoterisch religiöse Betrachtung deiner 
realitätsentrückten Gehirnhälfte.

von Motopick (motopick)


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Michael B. schrieb:

> ...

Neutrinowitze verstehst du bestuemmpt auch nicht.


Klopf, klopf...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Christian M. schrieb:
> Willst Du U-Boote abhören?

Schuhmann-Resonanz wäre auch ne Quelle in diesem Bereich

https://de.wikipedia.org/wiki/Schumann-Resonanz

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Bradward B. schrieb:
> Schuhmann-Resonanz

Hatte ich oben bereits erwähnt.

mfg

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Schuhmann-Resonanz
>
> Hatte ich oben bereits erwähnt.


Ja, im zeitlichen Zusammenhang mit "ausgedachter sinnloser Abhandlung" 
- das ist ja sozusagen eine Aufforderung zum Ignorieren.

Beitrag "Re: Frequenzmesser 1 Hz bis 200 Hz"

Und für den Fall, das hier an der Sache diskutiert werden soll, gibt's 
bei "meiner Erwähnung" noch nen Link als Einstieg zu Nachlesen dazu. 
Aber dergleichen ist ja hier verpönnt.

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