In der Nähe eines Funktasters Homematic HM-RC-2-PBU-FM kommt es zu Funkstörungen einer DCF77 Uhr wenn die Batterie im Empfänger schwächer wird. Offensichtlich stört das Netzteil dieses Funktasters den Empfang; es ist lediglich eine Holzwand dazwischen und ca. 10cm Luftlinie. Der Stellplatz der Uhr ist nicht verhandelbar. Stellt man die Uhr bei der Signalsuche nur 1 Meter weg, wird einwandfrei empfangen. Auch bei einer frischen AA Batterie ist das kein Problem. An ALLEN Schalter/Tasterstellen im Haus liegt ein Buskabel, keine 230Volt. Daher ist der Funktaster auf Verwendung der Busspannung von 24V DC modifiziert (statt der sonst vorgesehenen 230Volt). Das normalerweise in dem Homematic verwendete Schaltnetzteil mit VIPER12A ist nicht vorhanden und durch einen simplen 7815 ersetzt. Allerdings folgt in der Schaltung dann ein Step-Down-Wandler mit TPS62125 um die eigentlich benötigten 3,3Volt verlustarm zu erzeugen. DIESEN habe ich in Verdacht die DCF Störung zu produzieren. Die Beschaltung ist gleich dem TI Datenblatt, nur mit einer 10µH Induktivität (statt 15). Was kann man gegen Störstrahlung in diesem niedrigen Frequenzbereich sinnvoll machen? Einzige Idee: die Holzwand ist hohl, man könnte durch das UP Dosenloch eine Lage Alufolie (oder besser Kupfer?) in der Wand zwischen DCF Empfänger und Taster anbringen. Die Abstrahlung des 868MHz Signals geht in eine andere Richtung und die Empfangsrichtung des DCF wäre auch genau entgegen.
Thomas R. schrieb: > Was kann man gegen Störstrahlung in diesem niedrigen Frequenzbereich > sinnvoll machen? Setz' den DC/DC doch in ein Abschirmgehäuse - notfalls und als gar nicht so schlechte Lösung aus Dosenblech.
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