Ich brauche einen tragbaren Strom- und Spannungsregler. Ich möchte in der Werkstatt und unterwegs, per Batterie, Netzteil und evtl Solar die Spannung und Strom genau regulieren, um diverse Elektronik betreiben und Batterien laden zu können. Ich dachte eigentlich zuerst an Bild 1, aber ich habe gelesen dass die Probleme haben mit Batterien laden. Darum dachte ich dann eher an Bild 2. Und da es eine Mppt-Funktion hat funktioniert es bestimmt auch an Solarzellen. Nur habe ich keine Ahnung ob das zweite auch so zuverlässig den Strom regelt. Was meint ihr. Gruss Teryen
Was meinst du, was die Bilder für einen Informationsgehalt in Punkto technische Daten habe? PS. Bei den Chinesen sind Bilder eh nur Schall und Rauch. Das Produktfoto kann zufällig Ähnlichkeiten mit der gelieferten Ware haben.
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Obelix X. schrieb: > Was meinst du, was die Bilder für einen Informationsgehalt in Punkto > technische Daten habe? > > PS. Bei den Chinesen sind Bilder eh nur Schall und Rauch. Das > Produktfoto kann zufällig Ähnlichkeiten mit der gelieferten Ware haben. Evtl kennt ja jemand diese Produkte. Mit Nummer 1 sind viele zufrieden, auch in YouTube etc. 2 habe ich noch keine genaueren Infos gefunden.
Teryen schrieb: > 2 habe ich noch keine genaueren Infos gefunden Dann kauf es nicht. Teryen schrieb: > Mit Nummer 1 sind viele zufrieden Dann kauf es. An einem Foto kann man nichts an Daten erkennen. Trotz gleichem Aussehen können unterschiedliche Dinge drin stecken.
Andreas B. schrieb: > Ich würde den 2. nehmen. Der sieht einfach schöner aus. In kariert wäre der besser!
H. H. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Ich würde den 2. nehmen. Der sieht einfach schöner aus. > > In kariert wäre der besser! Auf chinesischen Produktfotos ist auch oft zu sehen, dass der Displayinhalt gefotoshopt wurde.
Ich würde aber auch gleich einen Rahmen dazu bestellen! Sieht dann einfacher hübscher aus.
Teo D. schrieb: > Ich würde aber auch gleich einen Rahmen dazu bestellen! Sieht dann > einfacher hübscher aus. Und einen Griff, zum wegwerfen.
Teryen schrieb: > Ich brauche einen tragbaren Strom- und Spannungsregler. > Ich möchte in der Werkstatt und unterwegs, per Batterie, Netzteil und > evtl Solar die Spannung und Strom genau regulieren, um diverse > Elektronik betreiben und Batterien laden zu können. Der erste ist geeignet um aus einer Netzteil/Batteriespannung eine Verbraucherspannung zu machen oder einen Akku zu laden. der zweite (XY-SK60/SK120 MPPT) ist auch geeignet um aus einer Solarzelle einen Akku zu laden. Keiner ist geeignet um aus einer Solarzelle direkt einen Verbraucher zu betreiben. Beide sind billigst chinesische Produkte, erwarte nicht die aufgedruckte Leistung, erwarte keine saubere Ausgangsspannung, erwarte keine Langlebigkeit.
Michael B. schrieb: > > Der erste ist geeignet um aus einer Netzteil/Batteriespannung eine > Verbraucherspannung zu machen oder einen Akku zu laden. > > der zweite (XY-SK60/SK120 MPPT) ist auch geeignet um aus einer > Solarzelle einen Akku zu laden. > > Keiner ist geeignet um aus einer Solarzelle direkt einen Verbraucher zu > betreiben. > > Beide sind billigst chinesische Produkte, erwarte nicht die aufgedruckte > Leistung, erwarte keine saubere Ausgangsspannung, erwarte keine > Langlebigkeit. Das heisst ich müsste mit Nr.2 zuerst einen Akku laden und dann mit dem Akku und Nr.2 etwas betreiben. Hat Nr.2 irgendwelche Nachteile gegenüber Nr.1? Immerhin ist Nr.1 etwas teurer und hat weniger Funktionen. Das das keine Highend-Geräte sind ist mir schon klar. Michael B. schrieb: > Der erste ist geeignet um aus einer Netzteil/Batteriespannung eine > Verbraucherspannung zu machen oder einen Akku zu laden. Also kein Problem mit rückfliessendem Strom?
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Ich stimme dir in allen Anklagepunkten zu, außer "Batterien laden". Die zwei Stück ähnliche Geräte die ich hatte waren aber sowas von Allergisch auf von vorne angelegter Spannung, das erst ganz viel und dann auf einmal gar nichts mehr am Ausgang raus kam. @teryen Es macht keinen Sinn, aus Solar irgendwas anderes als mit einem Solarladeregler in entsprechende Akkus zu laden, meist Blei, aber auch LiFePO geht. Von da kann man dann mit einer Menge handelsüblicher Geräte alles mögliche Versorgen. Wenn du dir Gedanken machen würdest, was du als "rein" und was als "raus" realisieren möchtest, könnte man dir sinnvoller helfen. Und auch wie man das transportieren will. Es gibt z.B. im Modellbaubereich Ladegeräte, die erstaunliche Leistungen aus einer normalen Autobatterie ziehen können, und manche haben sogar einigermaßen vernünftige "Labornetzteil"-Betriebsarten. Aber man wundert sich auch, wie wenig Ah man aus einer Autobatterie ziehen kann bevor der Bootsanker nur noch als Anker taugt.
Jens M. schrieb: > Wenn du dir Gedanken machen würdest, was du als "rein" und was als > "raus" realisieren möchtest, könnte man dir sinnvoller helfen. > Und auch wie man das transportieren will Rein: Solar (nicht zwingend), Strom aus diversen Akkus 8-24 evtl 36V, diverse alte Laptop-Netzgeräte. Raus: was unterwegs so anfällt wenn der Akku früher schlapp macht als gedacht. Laptop, Lampen, Akku vom RC-Auto... In der Werkstatt, z.B. Leds testen, Elektromotoren, Servos (ob sie doch ein wenig mehr Spannung vertragen), Elektronischer Schnickschnack testen weil man keine Batterien kaufen will... Transportieren im Hosensack.
Teryen schrieb: > Transportieren im Hosensack. Kommt auf die Größe deines Hosensacks an. Auf jeden Fall kommt bei deiner eierlegenden Wollmilchsau etwas raus was vor allem eins kann: Nichts richtig!
Udo S. schrieb: > Auf jeden Fall kommt bei deiner eierlegenden Wollmilchsau etwas raus was > vor allem eins kann: Nichts richtig! Mir reicht's wenn der eingestellte Strom rauskommt. Mehr brauchts nicht.
Teryen schrieb: > Das heisst ich müsste mit Nr.2 zuerst einen Akku laden und dann mit dem > Akku und Nr.2 etwas betreiben. Ja. > Hat Nr.2 irgendwelche Nachteile gegenüber > Nr.1? einfacheres Display.
Teryen schrieb: > Mir reicht's wenn der eingestellte Strom rauskommt. Mehr brauchts nicht. LEDs testen ohne Vorwiderstand kann kaum ein günstiges Labornetzteil vernünftig, also so unter 150€ oder so. Wenn du eh einen Widerstand brauchst, kannst du auch einfach direkt an die Batterie gehen. Akkus laden können die wenigsten Geräte dieser Klasse schnell genug, wenn überhaupt. Du hast ja nix davon wenn du da nur 3A reinladen kannst, das dauert bei einem ernsthaften Modellbau- oder Akkuschrauberakku immer noch 2 Stunden min von "tut nich" bis "naja, wird schon gehen". 36Vin ist auch ein Ausschlusskriterium. Versorgung mit Solar nur mit Pufferakku (und dem dazugehörigen Laderegler), die anderen Versorgungsoptionen sind verständlich und bis auf 36V auch üblich. Aber Sonne macht ohne einen Akku kaum Sinn, eine Wolke und du stehst damit, selbst wenn der Wandler das überleben sollte. Für die Tests in der Werkstatt sollte ein Korad 30V 5A-Gerät für kleines Geld tun, 230V wirst du da ja wohl haben. Für unterwegs wirst du m.E. eher nur die Ladefunktion brauchen, na so ein Glück aber auch, die meisten Modellbaulader vertragen zumindest 12V aus dem Zigarettenanzünder, viele auch 24V. DC-Versorgung ist da üblich, weil man dicke Netzteile aus alten PCs oder Servern benutzen kann. ISDT, SkyRC oder ToolkitRC werden dir schon was passendes anbieten. Da gibt's sogar welche die doch in die Hose passen, aber man braucht noch etliches Zubehör (Akkuadapter), schon wird das nix mehr. Diese kleinen Dinger die du da oben gepostet hast sind für "ist eigentlich auch egal"-Tests ok, die Spannung die da rauskommt ist Müll und stört ohne Ende, nur für Geräte die selber noch Spannungsregler eingebaut haben geeignet, oder wenn keine Elektronik drin ist. Akkus würde ich damit nicht laden. Die Bedienung ist oft sehr unintuitiv, man verklickt sich schnell, schon rauchts. Und der CC-Modus ist wie alles andere auch Softwaregeregelt, you get what you pay for: nur für Dinge wo es egal ist wenn's mal ein bissel peakt. Das einzige was die Dinger gut können: billig sein.
Teryen schrieb: > Ich brauche einen tragbaren Strom- und Spannungsregler. Da ich selbst was mobiles suche, bin ich auf dieses Gerät aufmerksam geworden: https://www.fnirsi.com/de/products/dps-150 Das kann auch mit einer Powerbank betrieben werden.
Frank G. schrieb: > bin ich auf dieses Gerät aufmerksam geworden: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fnirsi auch nur irgendwas brauchbares produziert, eigentlich sind das doch alles Hoaxe.
Wenn ich sowas sehe, frage ich mich immer wieder, warum die Netzteile mit denen ich arbeite, von Delta, Gossen, Keysight,... so groß und teuer sind. Sarkasmusmode:off
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Mobile schrieb: > Wenn ich sowas sehe, frage ich mich immer wieder, warum die Netzteile > mit denen ich arbeite, von Delta, Gossen, Keysight,... so groß und teuer > sind. > > Sarkasmusmode:off Vielleicht weil du damit arbeitest und nicht nur Hobby betreibst?
Mobile schrieb: > , warum die Netzteile mit denen ich arbeite, von Delta, Gossen, > Keysight,... so groß und teuer sind Weil sie so alt sind. Heute gibt es 1kW in Zigarrettenschachtelgrösse oder https://www.itechate.com/en/product/dc-power-supply/IT6600D.html Das wird vor allem möglich durch effizientere Schaltungen und Bauteile die weniger Verlustleistung bewirken und daher mit kleineren Gehäusen auskommen und kostengünstig SMD bestückbar sind statt aufwändig per Hand montiert werden müssen. Gönn dir halt mal Zeug dass moderner als 50 Jahre alte Gossens.
Teryen schrieb: > und nicht nur Hobby betreibst Ist es dein Hobby irgendwelche Billigelektronik abrauchen zu lassen?
Die Fnirsi-USB-Tester sind schon ganz ok, auch wenn die 5 Stellen nach dem Komma für Strom und Spannung Augenwischerei sind. Das o.g. "Netzteil" von Fnirsi ist wie die vom OP genannten Dinger nur eben im schicken Design. Akkuladen wird übrigens nicht erwähnt, fällt also schon mal aus damit. Bzgl. der tollen Zahlen: im Betrieb haben wir Kanister von Peters, einem führenden deutschen Hersteller von Beschichtungsmaterial, und die schreiben auf einen Kanister doch tatsächlich "15kg, 18,2927l". Ich bezweifle, das die die 15kg auf einen Tropfen genau (also Normtropfen mit etwa 0,05ml/50µl; ungefähr 0,04g, etwa 3ppm des Endwerts) dosieren können. Will sagen: dazu brauchts keine chinesische Schrottbutze, das mit den tollen Nummern können andere auch.
Michael B. schrieb: > Gönn dir halt mal Zeug dass moderner als 50 Jahre alte Gossens. Die werden neu von meinen Kollegen für unsere Testsysteme bestellt. Ich verwende lieber die Delta, meist im manuellen Modus.
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Teryen schrieb: > Nummer2 ist bestellt. Ist der Feuerlöscher mit im Lieferumfang? Oder liegt ein Gutschein für eine Hotelnacht dabei? Wenn nicht sind beide zu teuer, egal was die kosten.
Thomas S. schrieb: > Ist der Feuerlöscher mit im Lieferumfang? > > Oder liegt ein Gutschein für eine Hotelnacht dabei? Ein kleiner Chinese ist inklusive der in Realtime die Spannung, Stromfluss und Abwärme kontrolliert und im Notfall das Gerät abschaltet.
Das Ding ist angekommen und funktioniert hervorragend. Die Ungenauigkeiten sind drei Stellen hinter dem Komma. Für mich absolut mehr als ausreichend. Und für mich das Tollste, egal an welche Spannung es angeschlossen ist, es kommt das raus was man möchte (Natürlich in den Grenzen der Technischen Spezifikatioen). 3,3V-Led an 12V oder 12V-Led an 7,4V, alles kein Problem.
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