Mermaid, PlantUML -> hauptsächlich GraphViz-Derivate, d.h. die sind
irgendwo limitiert, weil sie eigentlich eher Graphen beschreiben (das
auch gut), dafür aber halt nur einen eingeschränkten Satz an Operationen
bereitstellen - muss man aber auch dann leben damit.
Für mehr Darstellungsmöglichkeiten ist halt sowas wie der Enterprise
Architect oder das Dassault-Zeug (MagicDraw?) besser geeignet, da diese
das UML-Metamodell besser unterstützen und noch besser die Modellierung
unterstützen. D.h. Zustandsdiagramme hierarchisch zerlegen,
Eventbehandlung, aber auch State-Actions (Operationen, die bei Betreten,
während oder beim Verlassen eines Zustands ausgeführt werden). Das geht
schon sehr weit und lässt auch Schnittmengen mit den anderen
Diagrammtypen zu (z.B. Objektdiagramme). Kann aber zugegebenermaßen
etwas Einarbeitungsaufwand erfordern, solches mächtiges Tooling zu
nutzen und haben mitunter ihre Tücken. Sequenzdiagramme im EA können
sich mitunter auch etwas als - vorsichtig gesagt - "geduldsfördernd"
gestalten... bei den Statecharts geht aber eigentlich.