Forum: Haus & Smart Home Unser Internet ist schon wieder abgesoffen


von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Alle Jahre wieder das gleiche Spiel: Wenn der Boden am Ende des Jahres 
nicht mehr trocken wird, fällt unser Internet (und TV) Anschluss 
zunächst sporadisch, dann dauerhaft aus. Jetzt sind wir wieder so weit.

Das geht nun schon seit 21 Jahren so, seit ich hier wohne (nicht am 
Arsch der Welt, sondern mitten in der Landeshauptstadt Düsseldorf, wo 
Vodafone seinen Hauptsitz hat).

Glasfaser liegt seit vielen Jahren vor der Türe, aber das Haus wurde 
nicht angeschlossen, obwohl einige Bewohner schon lange den Vertrag dazu 
abgeschlossen haben (Ranger sei Dank 🖕).

Mich würde mal interessieren, ob andere Leute in der selben Stadt oder 
an anderen Orten das gleiche Dauerproblem haben.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mich würde mal interessieren, ob andere Leute in der selben Stadt oder
> an anderen Orten das gleiche Dauerproblem haben.

Ja.

Auch mein Kupferkabel ist bei durchweichtem Boden offenbar nass, DSL 
Verbindung bricht oft ab und muss neu synchronisieren.

Es wurde schon auf andere Leitungen aus dem Kabelbündel umgestellt, was 
das Problem verbessert aber nicht behoben hat.

Die Telekom als Besitzer hat keinen Bock und der Provider als Mieter hat 
keine Durchgriffsmöglichkeit, das bleibt also auf ewig so.

Echte Beweise ausser den DSL Logs hat man eh nicht, und die könnten 
ja,auch an der Hausverkabelung oder dem alternden Modem liegen.

von (prx) A. K. (prx)


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Als mein DSL geschaltet wurde, ließ die Telekom eigens das Kühlwasser 
aus der Muffe vor dem Haus ab. Mit Bagger, Bautrupp und zeternder 
Nachbarin. Das war ein echt feiner Zug, der aber nichts an der miesen 
aber sehr stabilen Rate änderte.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> dann dauerhaft aus. Jetzt sind wir wieder so weit.

Glaube ich nicht, dass dauerhaft aus stimmt. Denn sonst gaebe es dieses 
Posting hier nicht. ;o) :o))

von Ralf H. (ralf_h939)


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Hm, das hatte ich vor Jahren auch, ebenfalls mit wenig Erfolg bei 
Reklamationen (Telekom Kabel und Telekom Vertrag). Einer an der Hotline 
meinte dann, dass ich ja kostenpflichtig einen Techniker kommen lassen 
kann, der das bei mir durchmisst. Kommt dann heraus, dass der Fehler 
nicht an der Hausverkabelung liegt kostet es nichts. Ich habe dann 
zugestimmt. Nach wenigen Tagen kam dann ein Anruf, dass der Fehler in 
der Leitung gefunden wurde und behoben sei - bei mir war noch gar kein 
Techniker zu dem Zeitpunkt.
Vielleicht klappt es also mit der Zusage, dass man einem 
kostenpflichtigen Technikerbesuch zustimmt?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Dieter D. schrieb:
> Glaube ich nicht, dass dauerhaft aus stimmt. Denn sonst gaebe es dieses
> Posting hier nicht. ;o) :o))

Ich habe Redundanz (Smartphone).

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Ralf H. schrieb:
> Vielleicht klappt es also mit der Zusage, dass man einem
> kostenpflichtigen Technikerbesuch zustimmt?

Die reparieren das schon, da mache ich mir keine Sorgen. Nur offenbar 
nicht besonders nachhaltig, da das Problem ja jedes Jahr erneut 
auftritt.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Die reparieren das schon, da mache ich mir keine Sorgen. Nur offenbar
> nicht besonders nachhaltig, da das Problem ja jedes Jahr erneut
> auftritt.

Bekommt man die die Restfeuchtigkeit, die sich entlang der Adern 
ausbreitet, überhaupt jemals aus dem Kabel herausgetrieben, oder wie sie 
durch das Abdichten schön konserviert?

Vor dem Haus meiner Eltern war im Laufe von ca. zwanzig Jahre insgesamt 
zweimal die Kabelmuffe des Kabelanschlusses abgesoffen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Alle Jahre wieder das gleiche Spiel: Wenn der Boden am Ende des Jahres
> nicht mehr trocken wird, fällt unser Internet (und TV) Anschluss
> zunächst sporadisch, dann dauerhaft aus. Jetzt sind wir wieder so weit.

Ist es gesichert dass hier die Kabel wegen Wasser ausfallen oder nur 
eine kühne Vermutung von dir?

von Flip B. (frickelfreak)


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20A draufgeben und damit trockenheizen?

von Jens K. (jensky)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mich würde mal interessieren, ob andere Leute in der selben Stadt oder
> an anderen Orten das gleiche Dauerproblem haben.

Ich wohne auf dem Land und hatte das selbe Problem wie du. Bei Regen ist 
das DSL weg gewesen. Da Telefon nur noch über DSL angeboten wird, ist 
das ärgerlich.

Es gab eine ganz einfache Lösung. Meine Frau hat einen Brief geschrieben 
mit Fristsetzung. Wir bekamen dann ein Schreiben das dieser Termin nicht 
einhaltbar ist, aber mit einem Ersatztermin. Als die Leitung dann neu 
gelegt wurde, haben wir zuvor gesorgt das auch Glasfaser rein gelegt 
wurde. Das Unternehmen hat uns dann eine Rechnung gesendet zum normalen 
Anschlusspreis, wie man für Glasfaser zahlen würde, wenn man es 
beauftragt. Da es aber ein sog. Mitverlegungsrecht gibt (und dies nur 
10% der Summe ausmacht) haben wir den Betrag auf 1/10 gekürzt.

Man muss nur wissen was einem zusteht.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Cyblord -. schrieb:
> Ist es gesichert dass hier die Kabel wegen Wasser ausfallen oder nur
> eine kühne Vermutung von dir?

Es ist eine Vermutung, wegen der Korrelation zum feuchten Boden im 
Winter.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mich würde mal interessieren, ob andere Leute in der selben Stadt oder
> an anderen Orten das gleiche Dauerproblem haben.

Ich hatte vor Jahren das gleiche Problem, die Telekom hat dann ein neues 
Aderpaar geschaltet. Nach ein paar Monaten wieder der gleiche Fehler und 
so ging das immer weiter bis zum Totalausfall und keine Paare mehr übrig 
waren. Ein Messtrupp hat dann den Fehler lokalisiert und der Bautrupp 
eine abgesoffene Muffe und einen neuen Hausanschluss verlegt.

rhf

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich hatte auch jahrelang das gleiche (unauffindbares) DSL Problem. Erst 
die Umstellung auf Glasfaser beendete den Spuk. Seitdem Null Probleme.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Roland F. schrieb:
> eine abgesoffene Muffe und einen neuen Hausanschluss verlegt.

Dann wäre notfalls Hybrid die Not-Lösung, wenn die Fritzbox nicht im 
Keller hängt? z.B. 
https://www.telekom.de/zuhause/tarife-und-optionen/internet/magenta-zuhause-xl-hybrid

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ich habe Redundanz (Smartphone).

Das geht ja gar nicht, sich so herauszumogeln. ;o)

Wasser ändert den Wellenwiderstand an der Stelle. Das führt auch zu mehr 
Reflexionen an der Unstetigkeitsstelle, was eine solche Verbindung meist 
darstellt. Die Daempfung von Wasser ist auch hoeher als Luft. Wen der 
Pegel nur wenig Reserven bietet, wirkt sich das mehr aus.

Bei einigen Boxen kann ein Histogramm über dem Band ausgegeben werden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Sven L. (sven_rvbg)


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(prx) A. K. schrieb:
> Als mein DSL geschaltet wurde, ließ die Telekom eigens das Kühlwasser
> aus der Muffe vor dem Haus ab. Mit Bagger, Bautrupp und zeternder
> Nachbarin. Das war ein echt feiner Zug, der aber nichts an der miesen
> aber sehr stabilen Rate änderte.
Haha, ich hab grade Bilder im Kopf, als hier vor ein paar Wochen, im 
November an einem Freitag die Straße aufgemacht wurde um Speedpipes und 
Erdkabel zur legen... Das war ganz schlimm alles... Jetzt soll der Strom 
von Freileitung auf Erdkabel umgestellt werden und das ist auch doof..

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Jens K. schrieb:
> Es gab eine ganz einfache Lösung. Meine Frau hat einen Brief geschrieben
> mit Fristsetzung. Wir bekamen dann ein Schreiben das dieser Termin nicht
> einhaltbar ist, aber mit einem Ersatztermin. Als die Leitung dann neu
> gelegt wurde, haben wir zuvor gesorgt das auch Glasfaser rein gelegt
> wurde. Das Unternehmen hat uns dann eine Rechnung gesendet zum normalen
> Anschlusspreis, wie man für Glasfaser zahlen würde, wenn man es
> beauftragt. Da es aber ein sog. Mitverlegungsrecht gibt (und dies nur
> 10% der Summe ausmacht) haben wir den Betrag auf 1/10 gekürzt.
Also, hier hat der Glasfaseranschluss gar nichts gekostet. Man musste 
nur vorzeitig (irgendwas zwischen einem und zwei Jahren im Voraus) als 
Hauseigentümer den Anschluss ohne weitere Vertragsverpflichtungen 
beantragen. Die Drückerbande kam dennoch regelmäßig vorbei, aber außer 
einem freundlichen Lächeln gab´s nichts zurück. Aktuell habe ich dennoch 
inzwischen Glasfaser als Absicherung meines Breitbandkabelanschlusses. 
Letzterer ist mit 1 G aber deutlich schneller und auch preiswerter 
(Altvertrag für 45 €/Monat, bekommt man so gar nicht mehr). Ich brauch´s 
dienstlich und Smartphone ist kein geigneter Ersatz. DSL hatte ich zuvor 
lange Zeit, da gab´s nie Probleme. Liegt hier aber auch alles etwas 
höher.

von Michael B. (laberkopp)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Also, hier hat der Glasfaseranschluss gar nichts gekostet. Man musste
> nur vorzeitig (irgendwas zwischen einem und zwei Jahren im Voraus) als
> Hauseigentümer den Anschluss ohne weitere Vertragsverpflichtungen
> beantragen.

Du hast keinen Glasfaseranschluss, sondern nur ein staatlich 
subventioniert vergrabenes Leerrohr.

Kay-Uwe R. schrieb:
> Aktuell habe ich dennoch inzwischen Glasfaser als Absicherung meines
> Breitbandkabelanschlusses. Letzterer ist mit 1 G aber deutlich schneller
> und auch preiswerter (Altvertrag für 45 €/Monat, bekommt man so gar
> nicht mehr).

Richtig, so teuer ist unüblich. Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv 
überteuert im Vergleich zu Mobilfunkdatenflats (z.B. 25€ freenet).

Solltest du jetzt auf Glasfaser umsteigen, zahlst du kräftig für das 
Einblasen der Faser (z.B. 70€) und dann heftig monatlich (z.B. 40€).

Glasfaser ist nur für Firmen.

: Bearbeitet durch User
von Kay-Uwe R. (dfias)


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Michael B. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Aktuell habe ich dennoch inzwischen Glasfaser als Absicherung meines
>> Breitbandkabelanschlusses. Letzterer ist mit 1 G aber deutlich schneller
>> und auch preiswerter (Altvertrag für 45 €/Monat, bekommt man so gar
>> nicht mehr).
>
> Richtig, so teuer ist unüblich. Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv
> überteuert im Vergleich zu Mobilfunkdatenflats (z.B. 25€ freenet).
Wo bekommt man 1 GBit/s Internet + Telefon Flat für 29,90 €? Dann werde 
ich doch wechseln. Noch vor kurzer Zeit hatte ich nichts günstigeres als 
für 45 € gefunden. Bitte nicht den Tarif für die ersten sechs Monate 
ansetzen, sondern schon den endgültigen. Immer wieder wechseln ist auch 
nicht gerade so praktisch.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Michael B. schrieb:
> Solltest du jetzt auf Glasfaser umsteigen, zahlst du kräftig für das
> Einblasen der Faser (z.B. 70€) und dann heftig monatlich (z.B. 40€).
>
> Glasfaser ist nur für Firmen.
Wo hast du das her? Ich habe nichts bezahlt fürs Legen der Glasfaser.

von Michael B. (laberkopp)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Wo bekommt man 1 GBit/s

Absolut keine Privatperson braucht 1GBit/s, das ist ein Anschluss, der 
für eine ganze Firma reicht.

Kay-Uwe R. schrieb:
> Wo hast du das her? Ich habe nichts bezahlt fürs Legen der Glasfaser.

In deinem Leerrohr ist keine Glasfaser.

Kay-Uwe R. schrieb:
> Bitte nicht den Tarif für die ersten sechs Monate ansetzen,

Nein, natürlich nicht, die Betrügerei kenne ich auch.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Michael B. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Wo bekommt man 1 GBit/s
>
> Absolut keine Privatperson braucht 1GBit/s,

Brauchen vielleicht nicht, aber haben ist halt trotzdem schön. Und sei 
es nur für gelegentliche Spiele-Downloads.

> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Wo hast du das her? Ich habe nichts bezahlt fürs Legen der Glasfaser.
>
> In deinem Leerrohr ist keine Glasfaser.

Du kennst dich bei Kay-Uwe besser aus als er selbst?

Kay-Uwe R. schrieb:
> Wo bekommt man 1 GBit/s Internet + Telefon Flat für 29,90 €?

o2 hat die via Koax vor ca. 2 Jahren mal so angeboten, da hab ich dann 
zugeschlagen. Kann ich zwar via WLAN eh nicht ausreizen, ist aber 
deutlich schneller als der 50er-DSL vorher zum gleichen Preis.

von Kilo S. (kilo_s)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> sondern mitten in der Landeshauptstadt Düsseldorf

Bin ja tatsächlich sowas wie dein nachbar.

Kann von hier aus den fernsehturm sehen.

Ja ab und an hat's hier auch ausfälle
Läuft hier aber bereits über Glasfaser im nachbarkeller ins haus, von da 
ab über Koax.
Aber irgendwo auf der verdammten strecke ist immer der wurm drin.

aber bis auf ein bis zwei kurze aussetzer im jahr gehts hier mit 
500Mbit/s die ich sogal voll bekomme ganz gut.

Michael B. schrieb:
> Absolut keine Privatperson braucht 1GBit/s, das ist ein Anschluss, der
> für eine ganze Firma reicht.

Ja, Alleine vielleicht nicht. Die 500Mbit/s hier werden langsam auch 
knapp sag ich dir! Drei telefone, Zwei computer bzw. gelegentlich auch 
mal drei bis vier, zwei streaming geräte, zusätzlich konsolen, tablets 
und fernseher.
Noch dazu die ungeduld der kinder wenn die PS5 das spiel nicht innerhalb 
einer stunde fertig geladen hat ect...

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Michael B. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Wo hast du das her? Ich habe nichts bezahlt fürs Legen der Glasfaser.
>
> In deinem Leerrohr ist keine Glasfaser.

Das ist das Problem.
Oft müssen Neuanmelder aufgrund des Glasfasermangels lange warten, bis 
in der Region irgenwo jemand anderes den Glasfaseranschluss wegen 
Trauerfall, Heim oder Umzug wieder kündigt und die dort die Glasfaser 
bis zum nächsten Verteiler wieder rausholen können.
Die Meldung ist an sich gesichert, da sie aus dem Münchner Nahverkehr 
stammt.

von Joachim B. (jar)


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hast du keinen leeren Schrank?

von Michael B. (laberkopp)


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Ralf X. schrieb:
> Das ist das Problem.
> Oft müssen Neuanmelder aufgrund des Glasfasermangels lange warten, bis
> in der Region irgenwo jemand anderes den Glasfaseranschluss wegen
> Trauerfall, Heim oder Umzug wieder kündigt und die dort die Glasfaser
> bis zum nächsten Verteiler wieder rausholen können.
> Die Meldung ist an sich gesichert, da sie aus dem Münchner Nahverkehr
> stammt.

Häh ?

Hoax.

von Hans (ths23)


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Michael B. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Also, hier hat der Glasfaseranschluss gar nichts gekostet. Man musste
>> nur vorzeitig (irgendwas zwischen einem und zwei Jahren im Voraus) als
>> Hauseigentümer den Anschluss ohne weitere Vertragsverpflichtungen
>> beantragen.
>
> Du hast keinen Glasfaseranschluss, sondern nur ein staatlich
> subventioniert vergrabenes Leerrohr.
Nö das war bei mir genau so, wie von Kay-Uwe beschrieben. Seit 2 Monaten 
habe ich einen funktionierenden Glasfaseranschluß.
Die Firma die die Leerrohre und anschließend die Glasfaser verlegt hat, 
ist sogar auf meinen Wunsch eingangen 30m mehr Leerrohr als unbedingt 
erforderlich heraus zu lassen, die ich dann selbst im Haus bis zum 
gewünschten Punkt in der ersten Etage verlegt habe. Auch das Einblasen 
der Glasfaser bis zum gewünschten Anschlußpunkt, war kein Problem. Das 
Ganze hat mich nix gekostet. Auch die 20m Lichtleiter (zum Verbinden des 
Übergabepunktes mit dem Router), die die Telekom ihren Kunden zur 
Verfügung stellt, haben mich keinen Cent gekostet. Die ganze Aktion, 
also vom Verlegen der Leerrohre bis zum funktionsfähigen 
Glasfaseranschluß hat keine 14 Tage gedauert.

Michael B. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Aktuell habe ich dennoch inzwischen Glasfaser als Absicherung meines
>> Breitbandkabelanschlusses. Letzterer ist mit 1 G aber deutlich schneller
>> und auch preiswerter (Altvertrag für 45 €/Monat, bekommt man so gar
>> nicht mehr).
>
> Richtig, so teuer ist unüblich. Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv
> überteuert im Vergleich zu Mobilfunkdatenflats (z.B. 25€ freenet).
Ist doch logisch wer nur billig bezahlt bekommt halt auch nur billig. Ja 
die 45€, die die Telekom verlangt sind nicht wenig, aber Funktion und 
Service für den Anschluß passen eben auch. Ich kann mich über den 
Service der Telekom jedenfalls nicht beklagen. Mein Anschluß hat seit 
über 30 Jahren immer zuverlässig funktioniert egal ob analog, ISDN, DSL 
oder jetzt Glasfaser. Wenn es wirklich mal Probleme mit dem Anschluß 
gab, dann hat der Telekomservice immer zuverlässig funktioniert, selbst 
wenn man zu Unzeit (Feiertag am Abend) angerufen hat. Es gab aber in der 
ganzen Zeit nur 2 mal Probleme (1x der Server bei der Telkom abgestürzt, 
1xKontakte des Hausanschlusses so stark korrodiert das diese versagt 
haben). Die Probleme wurden jedesmal in einer angemessenen Zeit 
beseitigt.
Ja ich weis es gibt auch Leute die Probleme mit der Telkom haben, aber 
das kann man ganz bestimmt nicht verallgemeinern.

Michael B. schrieb:
> Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv
> überteuert im Vergleich zu Mobilfunkdatenflats (z.B. 25€ freenet).
Ja mein Gott, wenn Dir das zu teuer ist, dann stell doch einfach eine 
Internetinferastruktur auf Freenet um und werde glücklich damit - es 
hindert Dich keiner daran.

Michael B. schrieb:
> Solltest du jetzt auf Glasfaser umsteigen, zahlst du kräftig für das
> Einblasen der Faser (z.B. 70€) und dann heftig monatlich (z.B. 40€).
Als langjähriger Telekomkunde zahlst Du im Rahmen der Umstellung auf 
Glasfaser für den Anschluß gar nichts, es sei denn Dir fällt nach der 
erfolgten Umstellung Deines Straßenzuges/Wohngebietes ein, doch noch 
umzustellen. Logisch das Extrawürste mehr kosten.
Wo hast Du den Preis von 40€ her? Bei der Telekom sind es, wie von 
Kay-Uwe schon geschrieben, 44,95€. Ich habe mir den Luxus gegönnt und 4€ 
drauf gelegt. Dafür habe ich den doppelten Downstream mit 300MB/s und 
den doppelten Upstream mit 150MB/s gegenüber dem Standardanschluß. Wenn 
der Anschluß weiterhin so zuverlässig bleibt wie bisher, wovon ich aus 
gehe, dann bin ich auch bereit diesen Preis zu zahlen. Wem das zuviel 
ist, der darf doch gerne auch einen anderen Tarif bzw. Anbieter wählen, 
muß dann aber auch unter Umständen mit schlechterer Verfügbarkeit 
und/oder Service leben. Ich habe in meinem Umfeld mehrere Leute die vor 
Jahren mal zu einem Allternativanbieter gewechselt sind, die sind alle 
wieder bei der Telekom.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Absolut keine Privatperson braucht 1GBit/s,

Noch nicht ganz, aber man arbeitet daran. Der aktuelle Flugsimulator von 
Microsoft läd nicht mehr vorher hunderte GB runter, sondern geht live in 
die Cloud und kann dabei 180 Mbit/s durchziehen.

von Hans (ths23)


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Kilo S. schrieb:
> Ja, Alleine vielleicht nicht. Die 500Mbit/s hier werden langsam auch
> knapp sag ich dir! Drei telefone, Zwei computer bzw. gelegentlich auch
> mal drei bis vier, zwei streaming geräte, zusätzlich konsolen, tablets
> und fernseher.
Erst mal bei welchem Anbieter gibt es 500MB/s?

Ich habe derzeit 300MB/s und die reichen locker für 4 PC's und 3 
Telefone. Handy und Tablet können sich auch noch problemlos mit dem 
I-Net verbinden.

von Michael B. (laberkopp)


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Hans schrieb:
> Als langjähriger Telekomkunde zahlst Du im Rahmen der Umstellung auf
> Glasfaser für den Anschluß gar nichts

Ja,,wer gleich beim Verlegen des Leerrohr sich in die Knechtschaft eines 
early adopter Knebelvertrags begibt, bekommt die Anschlussgebühr meist 
erlassen, aber wehe:

> es sei denn Dir fällt nach der
> erfolgten Umstellung Deines Straßenzuges/Wohngebietes ein, doch noch
> umzustellen.

Davon reden wir, er hat keinen Vertrag abgeschlossen, sondern abgelehnt.

> Logisch das Extrawürste mehr kosten.
> Wo hast Du den Preis von 40€ her?

Von Glasfaser Deutschland, um einen konkreten Preis zu nennen. Je nach 
Region sind natürlich unterschiedliche Anbieter unterwegs.

> Bei der Telekom sind es, wie von
> Kay-Uwe schon geschrieben, 44,95€.

Der Monopolist war schon immer überzogen teuer. Ist halt wie der 
Grundversorger beim Strom für A&D.

: Bearbeitet durch User
von Darius (dariusd)


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Hallo

Mir reichen auch (tatsächlich sogar minimal mehr) 50 MBit.
Aber mehr (zum gleichen oder geringeren preis) würden mich auch nicht 
stören und so manche - allerdings erträglich- Ladezeit beim sichern von 
4K YT Videos verkürzen - aber nicht um Stunden sondern um vielleicht 
über alles  30 Minuten pro Tag gemittelt, wobei das stark tagesabhängig 
(Wann kommt der große 4k Videoupload? Meist so um Wochenende herum 
-größere "Youtuber"  sind wohl keine Schichtgänger oder immer noch im TV 
Sendemodus der 90er Jahre...) ist

Aber meine Voraussetzungen:
TV über Satellit, Telefonie eigentlich nahezu nur über das 
Mobilfunknetz, ich bin bei uns eigentlich der einzige dauerhafte 
"Powersauger" ansonsten fast nur "Handy" mit entsprechend kleinen 
Videoinhalten und sonstigen Daten "Mengen"  Die "Kinder" (allerdings 
nicht mehr vom Alter her) brauchen nur selten mal was großes zum 
Downloaden - ist wohl auch nicht selbstverständlich


Nicht vergessen:
Wir haben fast 2025 - ein großer Download sind  nicht 100Mbyte sondern 
fängt bei ein 1GB an - nicht nur hier im Forum wo wegen 1Mb Bildlich 
gemeckert wird haben das so manche in meiner Generation (und auch davor9 
nicht realisiert.

Nochmal aber:
Das sind meine Umstände - große Familie - TV über Internet, Spielefans 
mehrere "Videosammler", Onlineradio (leider gibt es Radio -zu  (!)-hörer 
Zuhause generell kaum noch aber trotzdem) und 1001 weitere 
"Kleinigkeiten sind durchaus Realität für viele - also kann eine 1Gb 
Leitung durchaus sehr sinnvoll sein und auch Privat gebraucht werden.
Gebraucht vielleicht nicht im Sinn von Lebensnotwendig (aber ein 
Internetzugang Zuhause ist in Industriellen Ländern nahezu 
Lebensnotwendig - Augen auch und ein Blick in die Realität haben - dumme 
vergleiche wie Nahrung im klassischen Sinne von Lebensnotwendig- nehme 
ich nicht ernst - einfach schauen wo und wie wir leben) aber es wäre 
doch dumm wenn Preis, Zuverlässigkeit und Angebot stimmen auf solche 
Anschlüsse zu Verzichten.

Bei mir wäre Glasfaser tatsächlich merklich teurer und der Vorteil für 
mich und meine Umständehalt begrenzt - andere sind aber darauf 
angewiesen bzw. haben einen erheblichen Komfortgewinn und (endlich) eine 
"ruhige Bude"

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Michael B. schrieb:
> Ja,,wer gleich beim Verlegen des Leerrohr sich in die Knechtschaft eines
> early adopter Knebelvertrags begibt, bekommt die Anschlussgebühr meist
> erlassen, aber wehe:
Ich bin seit 34 Jahren Telekomkunde und habe diese Zeit der Knechtschaft 
doch recht gut mit einem zuverlässig funktionierenden Anschluß 
überstanden.
Ja ich habe zwischendurch auch mal überlegt den Anbieter zu wechseln. 
Die Angebote waren teilweise schon recht verlockend was den Preis 
betraf. Nach dem Abwägen der Für und Wieder bin ich dann doch bei der 
Telekom geblieben, da mir ein zuverlässig funktionierender Anschluß 
wichtiger war. Viele meine Kollegen sind vor einigen Jahren auf 1&1 
umgestiegen, nachdem von unserer Firma dieser Anbieter favorisiert wurde 
und nur die Anschlußkosten von diesem Anbieter vollständig übernommen 
wurden. Der größte Teil der Kollegen ist mittlerweile wieder bei der 
Telekom. Solange alles lief war's ja gut allerdings wenn es mal Probleme 
mit der Leitung gab dann war halt Schluß mit lustig. Die meisten 
Anbieter nutzen immer noch das Kabelnetz der Telekom und die versorgt 
halt bei Problemen zuerst ihre eigenen Kunden.
Am Ende bekommt man was man bezahlt.

Michael B. schrieb:
> Von Glasfaser Deutschland, um einen konkreten Preis zu nennen. Je nach
> Region sind natürlich unterschiedliche Anbieter unterwegs.
Tja Glasfaser Deutschland ist eben nicht gleich Telekom. Die sind zwar 
mit rund 25€ pro Monat erst mal recht günstig, allerdings steht dann im 
Kleingedruckten, das man nach 13 Monaten 89,99€ zahlt. Wow, da ist ja 
die Telekom mit ihrem vergleichbaren Tarif Glasfaser1000 zum Preis von 
69,95€ ein wahres Schnäppchen. Bis auf den Basictarif (der allerdings 
auch langsamer als der von der Telekom ist) sind die nicht billiger.
Ich habe mich gerade mal umgesehen, die meisten Anbieter von Glasfaser 
liegen preislich nicht weit entfernt vom Telekompreis (bei gleicher 
Bandbreite). Bei einer Differenz von 4-5Euro werde ich da nicht wechseln 
- Zuverlässigkeit ist mir diesen Mehrpreis wert.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Also, hier hat der Glasfaseranschluss gar nichts gekostet. Man musste
> nur vorzeitig (irgendwas zwischen einem und zwei Jahren im Voraus) als
> Hauseigentümer den Anschluss ohne weitere Vertragsverpflichtungen
> beantragen.

In meiner Region wird gerade Glasfaser gebaut, von einer GmbH, deren 
Gesellschafter der Landkreis, die Volksbank und htp sind. Die kommt 
kostenlos ins Haus, wenn min. 40% der Einwohner einen Vetrag für 2 Jahre 
abschließen. Ziel ist Herbst 2025.

Für spätere Anschlüsse werden 4000 €uro aufgerufen, wobei es wohl eine 
Zweitvermarktungsphase mit "nur" 2000 €uro geben wird.

Michael B. schrieb:
> Kay-Uwe R. schrieb:
>> Aktuell habe ich dennoch inzwischen Glasfaser als Absicherung meines
>> Breitbandkabelanschlusses. Letzterer ist mit 1 G aber deutlich schneller
>> und auch preiswerter (Altvertrag für 45 €/Monat, bekommt man so gar
>> nicht mehr).
> Richtig, so teuer ist unüblich. Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv
> überteuert im Vergleich zu Mobilfunkdatenflats (z.B. 25€ freenet).

Träume weiter. Ich zahle derzeit 34,95€ für DSL-50.000 ohne Telefon.

Glasfaser wird dann 49,95€ für 250 Mbit/s kosten, für G-Bit wären es 
89,95€.

Mobilfunk ist mir egal, in meinem Haus funktioniert einzig der E-Netz. 
Um mit T-Mobile zu telefonieren, musste ich mich oben ans 
Schöafzimmerfenster stellen, Vodafone ist auch nicht besser.

Kay-Uwe R. schrieb:
>> Richtig, so teuer ist unüblich. Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv
>> überteuert im Vergleich zu Mobilfunkdatenflats (z.B. 25€ freenet).
> Wo bekommt man 1 GBit/s Internet + Telefon Flat für 29,90 €?

Nirgendwo.

Hans schrieb:
> Ist doch logisch wer nur billig bezahlt bekommt halt auch nur billig. Ja
> die 45€, die die Telekom verlangt sind nicht wenig, aber Funktion und
> Service für den Anschluß passen eben auch. Ich kann mich über den
> Service der Telekom jedenfalls nicht beklagen. Mein Anschluß hat seit
> über 30 Jahren immer zuverlässig funktioniert egal ob analog, ISDN, DSL
> oder jetzt Glasfaser. Wenn es wirklich mal Probleme mit dem Anschluß
> gab, dann hat der Telekomservice immer zuverlässig funktioniert,

Dann hast Du Glück oder keine ernsthafte Störung gehabt, ich habe mich 
von T* heftig verarscht gefühlt. Das nicht nur privat bei einem 
Kabelschaden, sondern auch im beruflichen Bereich bei gewerblichen 
Kunden mit S2M.

Hans schrieb:
> Ich bin seit 34 Jahren Telekomkunde und habe diese Zeit der Knechtschaft
> doch recht gut mit einem zuverlässig funktionierenden Anschluß
> überstanden.
> Ja ich habe zwischendurch auch mal überlegt den Anbieter zu wechseln.
> Die Angebote waren teilweise schon recht verlockend was den Preis
> betraf. Nach dem Abwägen der Für und Wieder bin ich dann doch bei der
> Telekom geblieben, da mir ein zuverlässig funktionierender Anschluß
> wichtiger war.

Ich hatte ISDN und DSL mit wahnsinnigen 3.000 kbit/s. Der Überbau eines 
anderen Anbieters kann 50 Mbit/s, aber ich hatte keine Lust auf 
IP-Telefonie. Als Telekom mir ISDN gekündigt hat, musste ich dann 
wechseln. Ist doch toll, jahrelang 48,95 € pro Monat bezahlt, aber T* 
hat es nicht nötig, mal zu aktualisieren.

Beitrag #7790996 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> ich habe mich
> von T* heftig verarscht gefühlt.

ja das können sie gut;
bei mir fiel mal das Telefon aus aber DSL ging noch, ich rufe also die 
störungsstelle an und es gab endlose Diskusionen daas sie mir einen 
Techniker schicken wollten, bis an der Gegeseite endlich verstanden 
wurde daß der Fehler in der Vermittlungsstelle liegen muß weil ja DSL / 
Internet funktionierte. das war 1x in 25 Jahren.

Michael B. schrieb:
> Der Monopolist war schon immer überzogen teuer.

eben und das regt mich immer noch auf, wo wir das ganze Kupfer in der 
Erde und in die Wohnungen bezahlt haben gibt es heute für nur Telefonie 
den teuersten Tarif mit DSL/Internet auch für die Leute die nur 
telefonieren wollen.

von Michael B. (laberkopp)


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Hans schrieb:
> Tja Glasfaser Deutschland ist eben nicht gleich Telekom. Die sind zwar
> mit rund 25€ pro Monat erst mal recht günstig, allerdings steht dann im
> Kleingedruckten, das man nach 13 Monaten 89,99€ zahlt.

Nein, auch die haben verschiedene Tarife, und ich habe nicht 25€ sondern 
40€ geschrieben weil ich NATÜRLICH nicht die Lockvogelpreise zu Grunde 
lege, sondern die 40€ ab dem 13. Monat für DG100.

Aber richtig: Glasfaser ist unverschämt teuer.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Zur Klarstellung: Ich zahle monatlich 45 € an Vodafone für 1G über Koax. 
Das waren vor ein paar Jahren mal 40 € mit angeblich dauerhaftem 
Tiefstpreis. Wurde trotzdem um 5 € angehoben vor ca. einem Jahr. Da die 
Konkurrenz noch teurer war, bin ich bei Vodafone geblieben. Hab ja auch 
noch meine Mail-Adresse bei denen, die wär sonst wohl weg. Inzwischen 
werben die schon wieder mit dauerhaften 45 € für 1G:
https://www.vodafone.de/festnetz/geschwindigkeit/1000mbits.html
Wer´s glaubt. Und über Glasfaser, weil moderner, 80 € pro Monat.
Von Vodafone-DSL mit 50M als Backup bin ich auf Telekom-Glasfaser mit 
150M gewechselt und käme nach zwölf Monaten wieder raus aus dem Vertrag. 
Also keine 24 Monate Bindung, die es sonst immer sind. Für den Wechsel 
gab´s von der Telekom und vom Vergleichsportal noch dicke Prämien 
obenauf. Wechseln wird immer belohnt. Als side effect sammeln sich immer 
mehr Telefonnummern an, da man jedesmal wieder drei neue dazu bekommt. 
Weiß nicht, wozu das gut sein soll. Hab inzwischen wohl zwölf 
Rufnummern, von denen ich nur drei kenne und auch nutze.

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Michael B. schrieb:
> sondern die 40€ ab dem 13. Monat für DG100.
Wenn ich das mit der Telekom vergleiche, dann sind die auch nicht 
billiger. Bei der Telekom kosten 150MB/s 45€. Beim Tarif mit 300MB/s 
sind beide gleich teuer und wenn die Datenrate noch höher geht ist die 
Telekom sogar günstiger.
Ich bin mit meinen 300MB/s zufrieden. Man merkt schon einen deutlichen 
Unterschied zu DSL via Kupfer und das ist durchaus angenehm. Der upload 
für meine privat gehostete Webseite ist auch deutlich besser und VoIP 
ist in der Qualität auch besser geworden.

von Kilo S. (kilo_s)


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Hans schrieb:
> Erst mal bei welchem Anbieter gibt es 500MB/s?

Telekom, da wir über deren Koax zur TV (kabel) verteilung laufen können 
wir darüber sogar 1000Mbit/s buchen wenn wir wollen.

Im Nachbarhaus im Keller liegt bereits GF, von da gehts 30m bis in 
unseren keller (ca.) von da an den LNA block und hier in die bude. 
insgesamt <50m Koax.
Ich bekomm sogar zwischendrin mehr als 70Mb/s! Ich vermute im system 
laufen wir als GF 600Mbit/s kunden, daher bekommen wir etwas mehr als 
die üblichen 500Mbit/s.

https://www.telekom.de/shop/tarife/internet-tarife?tariffId=FN_50289826_50289825

von Kilo S. (kilo_s)


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Hans schrieb:
> Bei der Telekom kosten 150MB/s 45€.

Oh du lässt dich aber gut "Melken".

49,90€ Monat für 500Mbit/s, Telefon + TV.

von 900ss (900ss)


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Kilo S. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Bei der Telekom kosten 150MB/s 45€.
>
> Oh du lässt dich aber gut "Melken".
>
> 49,90€ Monat für 500Mbit/s, Telefon + TV.

Das ist pauschal nicht richtig. Was nützt mir ein 500Mbit/s Vertrag für 
49,90€ wenn ich mit 150MBit/s völlig auskomme. Klar mit Telefon. TV 
brauch ich auch nicht. Und den Vertrag hab ich dann 5€ günstiger.
Also es kommt auch immer auf die persönlichen Umstände/Wünsche an.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Hans schrieb:
> Wenn ich das mit der Telekom vergleiche, dann sind die auch nicht
> billiger. Bei der Telekom kosten 150MB/s 45€.

Was soll die Privatperson mit der Datenrate ?

Selbst für Streaming reichen 16.

Extreme Konsumgesellschaft, haben wollen, haben wollen, egal ob man es 
braucht und ausnutzen kann, egal was es kostet, Hauptsache es ist mehr 
als der Nachbar.

Na dann zahlt halt.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael B. schrieb:
> Was soll die Privatperson mit der Datenrate ?

Der MS Flugsimulator 2024 braucht 50 Mbit/s, profitiert von 100 und 
macht bis 180.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Manfred P. schrieb:
> Für spätere Anschlüsse werden 4000 €uro aufgerufen

Dass sind doch nur leere Drohungen, um schneller neue Verträge 
abzuschließen, die mehr Gewinn einbringen.

Irgendwann werden die Netzbetreiber ihre alte Kupfertechnik los werden 
wollen, dann freien sie sich über jeden Kunden, der den Wechsel auf 
Glasfaser freiwillig akzeptiert.

Ähnlich sieht es doch heute auch mit dem Handynetz aus. Wenn die 
Anbieter heute noch extra teure Tarife für LTE hätten, könnten sie nicht 
ihr altes UMTS Netz verfallen lassen.

Manfred P. schrieb:
>> Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv überteuert
> Träume weiter. Ich zahle derzeit 34,95€ für DSL-50.000 ohne Telefon.

Ich bezahle 25 Euro für 60 MBit über Koax-Kabel (ohne Telefon).

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Irgendwann werden die Netzbetreiber ihre alte Kupfertechnik los werden
> wollen, dann freien sie sich über jeden Kunden, der den Wechsel auf
> Glasfaser freiwillig akzeptiert.

Das wirst aber weder du noch sonst jemand aus diesem Forum mehr erleben.

Oliver

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Oliver S. schrieb:
> Das wirst aber weder du noch sonst jemand aus diesem Forum mehr erleben.

Ja wahrscheinlich. Ich bin auch nicht scharf drauf. Passt also.

von (prx) A. K. (prx)


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Problem bei Koax ist halt dessen Betreiber. Man hat (hier) Vodafone am 
Hals. Das kann funktionieren. Oder mehrfach täglich ausfallen - was bei 
Homeoffice etwas ärgerlich ist.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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(prx) A. K. schrieb:
> Man hat (hier) Vodafone am Hals.
> Das kann funktionieren, oder bis zu mehrfach täglich ausfallen.
> Was bei Homeoffice etwas ärgerlich ist.

Ja. Andererseits muss ich Vodafone mal dafür loben, dass sie auf längere 
Ausfälle (wie den, der zur Eröffnung des Threads führte) proaktiv 
reagieren.

Das war bei Unitymedia anders. Die haben erst mal einen Tag lang 
geleugnet, dass ein Problem besteht. Dann sinnlos Techniker nach Hause 
zu den betroffenen Leuten geschickt, der stets bestätigte, dass der 
Fehler außerhalb der Wohnungen ist. Da hat sich das immer wie Kaugummi 
über mehrere Tage hin gezogen. Und wenn man dann einen Teil der 
monatlichen Gebühr zurück haben wollte, haben die auch noch kackfrech 
einen Beweis angefordert, also die Störung erneut geleugnet, obwohl sie 
selbst Tagelang daran gearbeitet haben.

Seit der Übernahme durch Vodafone hatte ich nur einmal einen Ausfall 
über mehrere Tage, und da haben die von sich aus ohne Nachfrage eine 
Entschädigung gezahlt.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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(prx) A. K. schrieb:
> Der MS Flugsimulator 2024 braucht 50 Mbit/s, profitiert von 100 und
> macht bis 180.

Microsoft empfiehlt 20Mbit/s und real "As the flight progresses, the 
download rate is almost always under 5 Megabytes per second" (was 
immerhin 40Mbit wären).

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7791092 wurde vom Autor gelöscht.
von Kilo S. (kilo_s)


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(prx) A. K. schrieb:
> Problem bei Koax ist halt dessen Betreiber. Man hat (hier) Vodafone am
> Hals.

Mit Vodafone hab ich auch keine guten erfahrungen gemacht.
Da geb ich dir recht. Aber ich hab hier tatsache sogar freie wahl.
Nachbar ist bei O2 zb.

Wir könnten auch jederzeit wechseln.

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ja. Andererseits muss ich Vodafone mal dafür loben, dass sie auf längere
> Ausfälle (wie den, der zur Eröffnung des Threads führte) proaktiv
> reagieren.

Auch wahr, ich hab alternativ immer ne Dauerflat für's Smarphone 
bekommen.
Später nen stick an der Fritzbox, da hab ich mir dann automatisch bei 
ausfall ne verbindung über mobilfunk eingerichtet.

Anruf, Nummer vom stick mit der flat buchen lassen und ruhe war!

von Hans (ths23)


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Kilo S. schrieb:
> Telekom, da wir über deren Koax zur TV (kabel) verteilung laufen können
> wir darüber sogar 1000Mbit/s buchen wenn wir wollen.

Einen Kabeltarif mit 1000MB/s gibt es bei der Telekom nicht, auch nicht 
über TV-Kabel. Da ist bei max. 500MB/s Schluß - schreibt zumindest die 
Telekom so.
In der von Dir verlinkten Quelle geht sogar nur bis 250MB/s, was ich 
auch für eher realistisch halte.

Kilo S. schrieb:
> Telekom, da wir über deren Koax zur TV (kabel) verteilung laufen können
> wir darüber sogar 1000Mbit/s buchen wenn wir wollen.
>
> Im Nachbarhaus im Keller liegt bereits GF, von da gehts 30m bis in
> unseren keller (ca.) von da an den LNA block und hier in die bude.
> insgesamt <50m Koax.
Ja was haste denn nun Kabel oder Glasfaser? Was ist der LNA block? Im 
Internet finde ich dazu nichts, zumindest nicht im Zusammenhang mit 
Glasfaser.

Kilo S. schrieb:
> Ich bekomm sogar zwischendrin mehr als 70Mb/s!
Wow ganze 70MB/s bei einem 500MB/s-Vertrag. Das ist ja toll, da würde 
ich schon mal nachfragen.

Kilo S. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Bei der Telekom kosten 150MB/s 45€.
>
> Oh du lässt dich aber gut "Melken".
>
> 49,90€ Monat für 500Mbit/s, Telefon + TV.
Wie gesagt 500MB/s gibt es bei der Telekom nicht. Bei Kabel ist die 
Stufung 50 (39,95€), 100 (44,95€) oder 250MB/s (54,95€). Die Zahlen sind 
alle dem von Dir geposteten Link entnommen.
Bei Glasfaser gibt es 150 (44,95€), 300 (49,95€), 600 (59,95€) oder 
1000MB/s (69,95€).
Irgendwie redest Du wirres Zeug, Deine eigenen Zahlenangaben passen 
irgendwie nicht zusammen. Könnte es sein das die 500MB eine 
Wunschvorstellung sind?
Einen 500MB-Tarif bietet eigentlich kein Anbieter in Deutschland an. 
Selbst in den Preisen unterscheiden sich die Anbieter bei gleiche 
Leistung nur unwesentlich. Günstig sind die alle nur im ersten Jahr, 
danach ziehen die Preise ordentlich an.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Hans schrieb:
> Einen 500MB-Tarif bietet eigentlich kein Anbieter in Deutschland an.

Was die anbieten ändert sich doch dauernd. Vielleicht hat er einen alten 
Tarif. Meinen Tarif gibt es auch schon lange nicht mehr.

von 900ss (900ss)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Vielleicht hat er einen alten Tarif. Meinen Tarif gibt es auch schon
> lange nicht mehr.

Hier auch so. Die "Beratung" da oben ist auch nur kurzfristig gültig ;)

von Rbx (rcx)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Das geht nun schon seit 21 Jahren so, seit ich hier wohne (nicht am
> Arsch der Welt, sondern mitten in der Landeshauptstadt Düsseldorf, wo
> Vodafone seinen Hauptsitz hat).

Zieht nach Köln und schreib einen Brief an die Staatsanwaltschaft in 
München.

Reinhard S. schrieb:
> Und sei
> es nur für gelegentliche Spiele-Downloads.

Ich habe Skyrim noch auf Datenträger, mit einer versteckt angekündigten 
Aktivierung. Aus der versteckt angekündigten Aktivierung ist ein bei 
jedem Skyrim-Start laut um Aufmerksamkeit heischender aufdringlicher 
Steam-Katalog geworden, den ich kaum nutze. Bei einem Testgutschein 
hatte ich den Freischalt-Code versehentlich weggerubbelt (sind wohl 
keine Telefonkarten), abgesehen davon, dass die Funktion der 
Wertübertragung über Wine eher nur leidlich funktioniert.

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ja. Andererseits muss ich Vodafone mal dafür loben, dass sie auf längere
> Ausfälle (wie den, der zur Eröffnung des Threads führte) proaktiv
> reagieren.

Würde ich auch meinen, prinzipiell kann die Voda-Hilfe schon sehr gut 
sein.
Was mich stört, ist z.B. der Telefonausfall. Wenn man dann kein 
Handy+Tarif hat, ist das schon blöd. Da wäre eine Zusatznummer in der 
Notruf-Abteilung auf dem Handy nicht schlecht, also für technische 
Störungen.

Kostentechnisch wichtig ist auch das Fernsehen, wir hatten ja Kabel, 
Voda hatte übernommen, und für die neue Vermieterregelung gab es auch 
ein nettes Packet, so dass die Gesamtkosten bei knapp 44 Euro liegen, 
Sicherheitspacket für Internetseiten noch inbegriffen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Hans schrieb:
> Die Firma die die Leerrohre und anschließend die Glasfaser verlegt hat,
> ist sogar auf meinen Wunsch eingangen 30m mehr Leerrohr als unbedingt
> erforderlich heraus zu lassen, die ich dann selbst im Haus bis zum
> gewünschten Punkt in der ersten Etage verlegt habe.
Da hast Du aber mehr als Glück gehabt. Üblicherweise ist nach 1m hinter 
der Gebäudeeinführung Schluss. Begründet wird das mit Brandschutz.

Für Indoor gibt es andere Pipes und andere Kabel.

von Bursch (Gast)


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{vlt. hilfts einem, der eine Lösung zu "Telefon geht nicht" sucht :}

Zwei-Minuten-Fix vor sehr vielen Monden

Isofolie zwischen feuchter Wand und Anschlußdose.

von Hans (ths23)


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Sven L. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Die Firma die die Leerrohre und anschließend die Glasfaser verlegt hat,
>> ist sogar auf meinen Wunsch eingangen 30m mehr Leerrohr als unbedingt
>> erforderlich heraus zu lassen, die ich dann selbst im Haus bis zum
>> gewünschten Punkt in der ersten Etage verlegt habe.
> Da hast Du aber mehr als Glück gehabt. Üblicherweise ist nach 1m hinter
> der Gebäudeeinführung Schluss. Begründet wird das mit Brandschutz.

Das hat nix mit Brandschutz zu tun. Die Firmen die das Verlegen dürfen 
im Haus bis auf die Einführung ins Gebäude keine Mauerdurchbrüche 
machen, dübeln oder Schlitze hacken. WEnn man das selbst macht 
bzw.vorbereitet dann ist das kein Problem. Diese Aussage gab es auch vor 
Begin der Arbeiten von der Telekom. Ich wsr nicht der einzige in unserer 
Straße der da Sonderwünsche hatte.

von Reinhard S. (rezz)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Irgendwann werden die Netzbetreiber ihre alte Kupfertechnik los werden
> wollen, dann freien sie sich über jeden Kunden, der den Wechsel auf
> Glasfaser freiwillig akzeptiert.

Wer nicht wechseln will wird irgendwann gekündigt, siehe ISDN und so. 
Aber bis dahin dürfte wahrscheinlich noch etliche Zeit vergehen.

> Ähnlich sieht es doch heute auch mit dem Handynetz aus. Wenn die
> Anbieter heute noch extra teure Tarife für LTE hätten, könnten sie nicht
> ihr altes UMTS Netz verfallen lassen.

UMTS wurde schon lange abgeschalten. Es ist immer so, das neue Technik 
erstmal hochpreisig ist, bevor sie zum Massenmarkt mit entsprechenden 
Preisen wird. War bei jeder Mobilfunk-Generation so.

> Manfred P. schrieb:
>>> Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv überteuert
>> Träume weiter. Ich zahle derzeit 34,95€ für DSL-50.000 ohne Telefon.
>
> Ich bezahle 25 Euro für 60 MBit über Koax-Kabel (ohne Telefon).

Ich bezahl 29,99€ für 1000 MBit/s über Koax mit Telefon.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Sherlock schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Für spätere Anschlüsse werden 4000 €uro aufgerufen
> Dass sind doch nur leere Drohungen, um schneller neue Verträge
> abzuschließen, die mehr Gewinn einbringen.

Das werden wir in 5 oder 10 Jahren wissen. Der Provider hat natürlich 
keine Lust, die letzte Meile Kupfer von Telekom zu mieten und wird 
vielleicht auch seine Technik nicht mehr pflegen wollen.

> Manfred P. schrieb:
>>> Die üblichen 29.90 sind ja schon massiv überteuert
>> Träume weiter. Ich zahle derzeit 34,95€ für DSL-50.000 ohne Telefon.
> Ich bezahle 25 Euro für 60 MBit über Koax-Kabel (ohne Telefon).

Schön für Dich, hier gibt es kein Koax. Beim Nachbarn im Keller liegt 
ein Koaxkabel mit Pesthörnchen auf der Anschlußbox, aber Kabelfernsehen 
wurde hier niemals in Betrieb gesetzt.

Sherlock schrieb:
>> Das wirst aber weder du noch sonst jemand aus diesem Forum mehr erleben.
> Ja wahrscheinlich. Ich bin auch nicht scharf drauf. Passt also.

Du bist verwirrt! Du beklagst instabiles Internet über Kupfer, aber bist 
nicht gewillt, den Umstieg auf Glasfaser zu akzeptieren.

Hans schrieb:
> Das hat nix mit Brandschutz zu tun. Die Firmen die das Verlegen dürfen
> im Haus bis auf die Einführung ins Gebäude keine Mauerdurchbrüche
> machen, dübeln oder Schlitze hacken.

Deine vielleicht nicht, hier wird die Verlegung im Haus ausdrücklich 
angeboten. Warum auch nicht, jede Menge Handwerksbetriebe leben von 
Installationsarbeiten.

Reinhard S. schrieb:
> Sherlock schrieb:
>> Irgendwann werden die Netzbetreiber ihre alte Kupfertechnik los werden
>> wollen, dann freien sie sich über jeden Kunden, der den Wechsel auf
>> Glasfaser freiwillig akzeptiert.
> Wer nicht wechseln will wird irgendwann gekündigt, siehe ISDN und so.
> Aber bis dahin dürfte wahrscheinlich noch etliche Zeit vergehen.

Ja, aber den Zeitpunkt kennt die Glaskugel nicht.

Reinhard S. schrieb:
> Ich bezahl 29,99€ für 1000 MBit/s über Koax mit Telefon.

Das ist schön für Dich, ich bekäme von Telekom bis zu 6 Mbit/s über 
Zweidraht.

Dieser Thread kann nichts an den Realitäten ändern: Je nach örtlichen 
Gegebenheiten bekommt man garnichts, oder etwas mehr für teuer Geld. Ich 
werde mein Haus per Glasfaser anschließen lassen und die 180€/Jahr an 
Mehrpreis in Kauf nehmen.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Manfred P. schrieb:
> Du bist verwirrt! Du beklagst instabiles Internet über Kupfer, aber bist
> nicht gewillt, den Umstieg auf Glasfaser zu akzeptieren.
Auch nicht sicher vor Verbiss (siehe Foto), im Gegenteil. Diese 
Kunststoffrohrhüllen schmecken wohl recht gut.
Die Reparatur hatte übrigens mehr als drei Monate in Anspruch genommen. 
Das Problem war, dass der Anschluss VOR der Erstinbetriebnahme durch 
mich bereits hinüber war und ich somit nicht berechtigt war, bei der 
Telekom eine Störung zu melden. Stattdessen sollte ich immer wieder 
einen teuren WLAN-Installationsservice von der Telekom kaufen (150 € 
vorab zu bezahlen!), damit ein Techniker zu mir rauskommt. Hab ich nicht 
gemacht, sondern mich dann letztlich bei der BNetzA beschwert. Danach 
gings dann doch schnell und war innerhalb von einem halben Tag 
repariert. Der neue Hauszugang liegt jetzt auch ein Stück weit tiefer. 
(Allerdings kommen Ratten auch in noch viel größeren Tiefen gut 
zurecht.)

von Troll A. (trollator)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Auch nicht sicher vor Verbiss (siehe Foto), im Gegenteil.

Die Hauseinführung erfolgt allen Ernstes 20cm unter dem Bodenniveau?!

von Michael B. (laberkopp)


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Troll A. schrieb:
> Die Hauseinführung erfolgt allen Ernstes 20cm unter dem Bodenniveau?!

Manchmal sogar darüber.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Manfred P. schrieb:
> Du bist verwirrt! Du beklagst instabiles Internet über Kupfer, aber bist
> nicht gewillt, den Umstieg auf Glasfaser zu akzeptieren.

Doch bin ich, wenn ich es denn bekommen könnte.

Einige andere im Haus haben teilweise vor 10 Jahren den Vertrag dafür 
abgeschlossen, warten aber immer noch darauf. Ich bestelle Glasfaser, 
wenn es wirklich verfügbar ist. Noch gibt es nicht mal eine Leitung ins 
Haus.

von Kay-Uwe R. (dfias)


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Troll A. schrieb:
> Die Hauseinführung erfolgt allen Ernstes 20cm unter dem Bodenniveau?!
Stimmt, das erste Mal bei etwa -20 cm. Bog dann aber nach etwa 30 cm 
nach unten ab. Ist auf dem Bild schlecht zu sehen, das zerbissene Rohr 
wurde ja nach oben rausgezogen. Im zweiten Anlauf liegt die Durchführung 
nun bei -50 cm, das ist auch die Tiefe, bei der es zur Straße geht.
Wie die Ratten es sich gemütlich machen konnten, liegt an der 
Vorgehensweise der Verlegung. Von der Straße ausgehend wurde mit einer 
Lanze eine Horizontalbohrung gesetzt, Durchmesser geschätzt 8 cm. Danach 
blieben auf beiden Seiten (Straße und mein Haus) die gegrabenen Schächte 
einige Tage offen liegen. Ein schöner Anfang für die Nager! Nach dem 
Durchziehen der Leerrohre wurde dann zwar alles dichtgemacht, aber das 
Schicksal nahm seinen Lauf …
Als ich etwa ein Jahr später den Glasfaseranschluss bestellt hatte, 
schlug die Inbetriebnahme fehl. Das Modem (AVM 5590) zeigte null Signal 
an. Hatte das Modem dann an einer zweiten Adresse im Nachbarhaus 
angesteckt, dort ging es. Der Fehler musste somit von mir aus gesehen 
hinter dem Hausanschluss liegen. Per Zufall habe ich kurz darauf meinen 
Vorgartenbereich betrachtet (Foto) …

: Bearbeitet durch User
von Hans (ths23)


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Manfred P. schrieb:
> Deine vielleicht nicht, hier wird die Verlegung im Haus ausdrücklich
> angeboten. Warum auch nicht, jede Menge Handwerksbetriebe leben von
> Installationsarbeiten.
Die Leute die die Kabel verlegen sind meist Tiefbaufirmen und die machen 
im Haus außer der Durchführung von außen nichts. Das Einblasen des 
Kabels und setzen der Anschlußdose hat bei uns ein Fernmeldebaubetrieb 
gemacht.
Beide machen im Haus keine Mauerdurchbrüche oder Ähnliches und das aus 
gutem Grund. Die Gefahr dabei vorhandene Installationen zu beschädigen 
ist einfach zu groß und man müßte dann für den Schaden aufkommen, das 
tut sich keine Firma freiwillig an. Ein Handwerker den man damit 
beauftragt wird zuvor eine Orstbegehung machen und sich die 
Gegebenheiten vor Ort genau ansehen, bevor er anfängt.

Aber es kann ja sein das das bei Euch anders läuft. Hängt sicher auch 
davon ab welche Firmen vom Glasfaserbetreiber mit den Arbeiten 
beauftragt werden. Genauso könnte für Arbeiten die über das übliche Maß 
hinaus gehen eine Rechnung kommen. Bei mir waren bis auf eine Stelle 
Leerrohre bzw. Kabelkanäle vorhanden. Das Mehr an Glasfaserleerrohr bzw. 
Glasfaser ging mit einem freundlichen Wort, gekostet hat mich das Ganze 
nix. Dafür habe ich das im Haus gern selbst verlegt.

von Oliver S. (oliverso)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ich bestelle Glasfaser,
> wenn es wirklich verfügbar ist. Noch gibt es nicht mal eine Leitung ins
> Haus.

Das passiert halt, wenn man auf'm Dorf wohnt.

Oliver

von Kilo S. (kilo_s)


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Hans schrieb:
> Wie gesagt 500MB/s gibt es bei der Telekom nicht.

Ach ja... komisch!

Hans schrieb:
> Irgendwie redest Du wirres Zeug, Deine eigenen Zahlenangaben passen
> irgendwie nicht zusammen. Könnte es sein das die 500MB eine
> Wunschvorstellung sind?

Mbit! Mbit! Mbit! und wenn du nicht die einheiten verwechseln würdest 
wäre auch ersichtlich wie aus 500Mbit/s (ca. 63Mb/s) knappe 600Mbit/s 
werden können wenn man nun mal MEHR bekommt!

Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Was die anbieten ändert sich doch dauernd. Vielleicht hat er einen alten
> Tarif. Meinen Tarif gibt es auch schon lange nicht mehr.

Nicht wirklich. Leztzes jahr haben wir erst von 100Mbit/s auf 500Mbit/s 
aufstocken lassen.

Man beachten den screenshot! allerdings scheint aktuell wieder viel los 
zu sein. Der Upload is bissl mau heute!

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Oliver S. schrieb:
> Das passiert halt, wenn man auf'm Dorf wohnt.

Von wegen Dorf, es ist in Düsseldorf Bilk

von Oliver S. (oliverso)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Das passiert halt, wenn man auf'm Dorf wohnt.
>
> Von wegen Dorf, es ist in Düsseldorf Bilk

Sag ich doch...

Oliver

von Hans (ths23)


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Kilo S. schrieb:
> Mbit! Mbit! Mbit! und wenn du nicht die einheiten verwechseln würdest
> wäre auch ersichtlich wie aus 500Mbit/s (ca. 63Mb/s) knappe 600Mbit/s
> werden können wenn man nun mal MEHR bekommt!

Hat damit das ich das unzulässigerweise falsch abgekürzt habe nichts zu 
tun. Insofern bin ich einem Trugschluß erlegen und meine Aussage 
bezüglich 70MB war dann auch falsch. Es ist halt die Macht der 
Gewohnheit mit den Bytes zu operieren.
Dennoch bleibt es dabei die Telekom bietet keinen Tarif mit 500MBit/s 
an. Sieht man auch bei Deinem Link. Ihr habt schlichtweg einen 600MBit/s 
Vertrag abgeschlossen und bekommt auch diese, wenn Dein Screenshot 
stimmt. Die garantieren bei diesem Vertrag minimal 500MBit und maximal 
600MBit, Du liegst halt dazwischen.
Die Telekom ist eigentlich nicht dafür bekannt, das sie mehr liefern als 
vertraglich vereinbahrt.

von Reinhard S. (rezz)


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Hans schrieb:
> Dennoch bleibt es dabei die Telekom bietet keinen Tarif mit 500MBit/s
> an.

Aktuell ja, aber das ist erst seit Juli so. Davor gab es einen, 
dementsprechend gibt es die noch im Bestand.

> Die Telekom ist eigentlich nicht dafür bekannt, das sie mehr liefern als
> vertraglich vereinbahrt.

Telekom ist sehr wohl dafür bekannt, mehr zu liefern, damit man im 
Speedtest auch die beworbene Datenrate als netto sieht. 10% mehr sind 
nicht ungewöhnlich, beim Gigabit-Tarif also ca. 1,1 Gigabit/s.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Reinhard S. schrieb:
> Telekom ist sehr wohl dafür bekannt, mehr zu liefern, damit man im
> Speedtest auch die beworbene Datenrate als netto sieht. 10% mehr sind
> nicht ungewöhnlich, beim Gigabit-Tarif also ca. 1,1 Gigabit/s.
Was ich bei solchen Datenraten als Luxusproblem bezeichnen würde.

von Klaus (feelfree)



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Michael B. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Der MS Flugsimulator 2024 braucht 50 Mbit/s, profitiert von 100 und
>> macht bis 180.
>
> Microsoft empfiehlt 20Mbit/s und real "As the flight progresses, the
> download rate is almost always under 5 Megabytes per second" (was
> immerhin 40Mbit wären).

Gilt dann aber nicht für Updates, siehe Screenshot.

Edit: Etwas später sind's knapp 300MBit/s.

: Bearbeitet durch User
von Michael L. (nanu)


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Hans schrieb:
> Die Telekom ist eigentlich nicht dafür bekannt, das sie mehr liefern als
> vertraglich vereinbahrt.

Schreib nicht so viel Unsinn.

Sven L. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Telekom ist sehr wohl dafür bekannt, mehr zu liefern, damit man im
>> Speedtest auch die beworbene Datenrate als netto sieht. 10% mehr sind
>> nicht ungewöhnlich, beim Gigabit-Tarif also ca. 1,1 Gigabit/s.
>
> Was ich bei solchen Datenraten als Luxusproblem bezeichnen würde.

Jo, aber wer einen 16mb Vertrag hat, derweil von ADSL auf VDSL 
umgestellt worden ist, der hat real auch schon mal knapp 23mb. Das sind 
dann schon mal >30% mehr als vertraglich vereinbart. Real hat sich 
dadurch bei einem unserer Anschlüsse der Durchsatz von 12mb auf je nach 
Laune 22-23mb erhöht. Das merkt man dann schon.

von Kilo S. (kilo_s)


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Hans schrieb:
> Die garantieren bei diesem Vertrag minimal 500MBit und maximal
> 600MBit, Du liegst halt dazwischen.
> Die Telekom ist eigentlich nicht dafür bekannt, das sie mehr liefern als
> vertraglich vereinbahrt.

Ich sagte ja das ich vermute das wir bei dem Umsetzer im Nachbarkeller 
von GF auf Koax laufen wir als GF 600Mbit/s Kunden, der Koax teil des 
netzes Lässt das einfach so "Durch". Oder anders gesagt ich hab beim 
DSLAM der mich über Koax versorgt kein Up/Down limit und das wird erst 
im GF umsetzer wirksam.

Daher KANN ich auch 1Gbit/s buchen wenn ich möchte, die Koaxstrecke bei 
mir gibt das her und es ist nur ne neue konfiguration am GF anschluss 
nötig.

Was hier tatsächlich auch ankommt schwankt immer etwas, allerdings ist 
hier echt selten mal ein wirklicher einbruch zu bemerken.

ABER: Verdammt, es ist zwar ein "Luxusproblem". Aber ich Arbeite aktuell 
auch über den anschluss und hab noch bisschen was vor! Die PS5 vom 
großen über LAN Frisst so viel bandbreite wie sie kann. Darf sie ja 
auch, ich kenn noch DSL 2000/6000/16000, Das würde mir heute so hart auf 
die klöten gehen!

Den anspruch hab ich einfach wenn verfügbar!

von Hadmut F. (hadmut)


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Die ist bewusst dass starlink hardware 300 euronen kostet und monatlich 
abo 50?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn der Anbieter nicht gezwungen ist Kennungen zu übertragen, damit die 
Geofilter nicht umgangen werden können, wäre das durchaus ein Fenster in 
die große weite Welt. Zumindest für eine KI, die möglichst unverfälscht 
die Weltlage auswerten soll, wäre so etwas unerläßlich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn der Anbieter nicht gezwungen ist Kennungen zu übertragen, damit die
> Geofilter nicht umgangen werden können

Kannst du mal zeigen welche Kennungen Anbieter heute übertragen müssen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Kannst du mal zeigen welche Kennungen Anbieter heute übertragen müssen.

Zum Beispiel indem ein weltweiter Anbieter gezwungen wird den Nutzern 
einen bestimmten Adressbereich aus seinen IP-Adressraum zuzuweisen, so 
dass das Land mit seinen speziellen Restriktionen einwandfrei zugeordnet 
werden kann.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Zum Beispiel indem ein weltweiter Anbieter gezwungen wird den Nutzern
> einen bestimmten Adressbereich aus seinen IP-Adressraum zuzuweisen

Ausserhalb Deines paranoiden Hirns wird er das aber nicht. Gucken wir 
doch mal, was das RIPE dazu schreibt:

"Resource holders are responsible for maintaining the information in 
this object. What they choose to put here varies according to their 
needs: for instance, some will put the address of their headquarters, 
others the location where their resources are being used. Resource 
holders can update the country codes in their inet(6)num objects as 
needed, as the code used here does not need to reflect the legal 
registration of an organisation."

Üblicherweise wird dort aber das richtige Land hinterlegt. Und zwar 
nicht, um den armen Schwurbeldieter zu ärgern, sondern weil Kunden sich 
beschweren dürften, wenn sie bei der falschen Google-Länderversion 
landen oder auf das Heimatland begrenzte Medienangebote nicht nutzen 
können.

Genau diesen Effekt gab es z.B. früher bei Astra2Connect, wo die Kunden 
ungewollt bei google.lu landeten. Inzwischen haben sie länderspezifische 
Adressblöcke.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Versuche mal eine im "undefined" Adressraum zu bekommen. ;o)

Es ging darum klarzustellen, dass man mit anderen Anbietern, die nicht 
hier im Land ansässig sind, den Regularien nicht auskommt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Kannst du mal zeigen welche Kennungen Anbieter heute übertragen müssen.
>
> Zum Beispiel indem ein weltweiter Anbieter gezwungen wird den Nutzern
> einen bestimmten Adressbereich aus seinen IP-Adressraum zuzuweisen
Sie werden nicht gezwungen, aber selbst wenn die IP selbst Auskunft über 
das Land geben kann, ist das keine Kennung im Sinne deiner Aussage.
Die ist also Unsinn.

, so
> dass das Land mit seinen speziellen Restriktionen einwandfrei zugeordnet
> werden kann.

Dafür gibt es schon lange eine Lösung und nennt sich VPN. Kostet meist 
ein paar Euro, größere Hürden gibts aber nicht.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Hadmut F. schrieb:
> Die ist bewusst dass starlink hardware 300 euronen kostet und monatlich
> abo 50?

Kauf dir ne neue FritzBox und nen schnellen Tarif und du bist beim 
gleichen Geld.

Wobei die Starlink-Hardware auch relativ viel Strom brauchen soll.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Reinhard S. schrieb:
> Hadmut F. schrieb:
>> Die ist bewusst dass starlink hardware 300 euronen kostet und monatlich
>> abo 50?
> Kauf dir ne neue FritzBox und nen schnellen Tarif und du bist beim
> gleichen Geld.

Schade, dass man das Geld an Deiner Bildung gespart hat. Bitte jemanden, 
Dir den Eröffnungsbeitrag vorzulesen und zu erklären.

Vereinfacht für Dich: Stefan hat keine zuverlässige Leitung zur 
Fritzbox.

von Hadmut F. (hadmut)


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Reinhard S. schrieb:
> Wobei die Starlink-Hardware auch relativ viel Strom brauchen soll.

Yep, die grosse antenne 100W und die kleine "mobile" 30W.
Für leute mit dsl die schnellere und günstigere option.
Und die option die auch beim landesweiten blackout weiterläuft.

Den anderen vorteil darf man hier nicht nennen. Ich denke aber trotz 1gb 
up/down glas darüber nach eine "mobile starlink" als backup zu besorgen.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Manfred P. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Hadmut F. schrieb:
>>> Die ist bewusst dass starlink hardware 300 euronen kostet und monatlich
>>> abo 50?
>> Kauf dir ne neue FritzBox und nen schnellen Tarif und du bist beim
>> gleichen Geld.
>
> Vereinfacht für Dich: Stefan hat keine zuverlässige Leitung zur
> Fritzbox.

Wie dir aus dem Kontext eventuell hätte auffallen können (Lesen und 
verstehen) ging es mir eher um die Preise an sich als um den TE. Ein 
Stefan ist in meinem Zitat nicht zu finden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Sie werden nicht gezwungen, aber selbst wenn die IP selbst Auskunft über
> das Land geben kann, ist das keine Kennung im Sinne deiner Aussage.
> Die ist also Unsinn.

In dem Falle ist die verbindliche Zuordnung durchaus eine Kennung, weil 
in dem Falle jede Seite die Inhalte, die nicht für einen Zugriff aus der 
EU freigegeben werden dürfen, nicht bekommst.

Auch viele VPN-Anbieter wurden an die Kandare genommen. Es gibt deshalb 
auch keinen Testzugang für ein paar Minuten und wenige Domainversuche 
mehr.

D.h. für Stefan ergibt sich durch Satelliteninternetanbieter keine 
besonderen Vorteile:

a) Die Seiten zu sichten, die außerhalb der EU erreichbar sind aber 
innerhalb der EU nicht.

b) Es ist nicht günstiger, sondern teurer als der Landanschluss oder 
mobile Homespot.

c) Es braucht nicht weniger Strom, sondern der Stromverbrauch der Geräte 
ist höher.

Als Lösung wäre daher ein Anbieter, der einen Zugang anbietet, der 
Festnetz und mobilen Homespot kombiniert. Welche Netze vorhanden sind, 
muss Stefan für seinen Ort selbst ermitteln.

Dabei hilft zum Beispiel auf dem Smartphone die mobile Netzwerksuche. 
Die macht man an verschiedenen Stellen im Haus und auch im Keller, um 
herauszufinden, wie stark diese sind.

D.h. bei Android von Mobilfunknetz automatisch auswählen kurz 
automatisch abstellen. Bei mir kommt dann zum Beispiel heraus:

Telekom.de
o2-de (nicht zulässig)
Vodafone.de (nicht zulässig)

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