Hallo,
verwende in einem älteren Thinkpad Notebook unter Windows zwei
identische 80 GB Festplatten (FUJITSU MHV2080BH PL). Eine Platte ist im
Notebook eingebaut, die andere Platte verwende ich als Backup Medium.
Für die Backup Erstellung der kompletten Platte verwende ich Clonezilla.
Läuft seit ca. 10 Jahren alles ohne Probleme.
Nachdem mein System nach einer Änderung nicht mehr bootet, habe ich das
Backup Medium eingebaut und alles funktioniert wieder. Habe nun das
Backup-System auf den neuesten Stand gebracht und wollte zu Sicherheit
mit DriveImage ein Image der Systempartition C: anlegen. Zu meiner
Überraschung verweigert DriveImage die Arbeit, gibt erst die Meldung in
Bild 1 aus und bricht dann mit der Meldung in Bild 2 ab.
Offensichtlich hat Clonezilla Änderungen an der Plattengeometrie (was
immer das ist) vorgenommen, die nicht Windows-konform sind.
Seltsamerweise stört sich Windows im Betrieb nicht daran.
Habe damals beide Platten mit FDISK eingerichtet: 25% des
Speicherplatzes der aktiven Partition C: zugewiesen, den Rest des
Speicherplatzes der erweiterten Partition. Darin dann drei Laufwerke mit
je 33%. Daraus ergab sich bei beiden Festplatten folgende identische
Speicheraufteilung, siehe auch Bild 3:
1
C: 19077 MB = 25%
2
D: 19077 MB = 33%
3
E: 19077 MB = 33%
4
F: 19085 MB = 33%
5
-----------
6
76316 MB
Bei der Backup Platte, die Clonezilla beschrieben hat, sieht das jetzt
anders aus:
1
C: 19085 MB = 25%
2
D: 18893 MB = 33%
3
E: 18893 MB = 33%
4
F: 19446 MB = 34%
5
-----------
6
76317 MB
Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Backup Platte wieder in den
Neuzustand versetzen kann?
Hans
Hans H. schrieb:> Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Backup Platte wieder in den> Neuzustand versetzen kann?
Irgendein Live-Linux von CD oder Stick booten und dann dd benutzen.
dd if=/dev/zero of=<ZIELGERÄT> bs=1M count=1
Solltest halt bloß aufpassen, das das <ZIELGERÄT> für das dd-Kommando
korrekt angegeben ist...
Es fehlt eine der wichtigsten Angaben: Wo und wie hattest Du die
Backup-Platte angeschlossen?
Je nach Anschlussart werden unterschiedliche Geometriedaten verwendet.
Du dürftest mit Clonezilla vermutlich einzelne Laufwerke gesichert haben
und keine Bare-Metal-Sicherung Deiner Platte.
Hallo Ob S.,
Ob S. schrieb:> dd if=/dev/zero of=<ZIELGERÄT> bs=1M count=1
Neuzustand bedeutet die Festplatte komplett mit Nullen zu überschreiben
- nicht nur gerade einmal eine Million Bytes wie von Dir vorgeschlagen.
Hallo Hans H.,
die Erwähnung des Produknamens wäre sinnvoll
Hans H. schrieb:> älteren Thinkpad Notebook unter Windows
Hier fehlen die Details!
Hans H. schrieb:> Offensichtlich hat Clonezilla Änderungen an der Plattengeometrie (was> immer das ist) vorgenommen, die nicht Windows-konform sind.> Seltsamerweise stört sich Windows im Betrieb nicht daran.
Und nochmal mehr ins Detail:
Clonezilla hat keine Änderungen vorgenommen, sondern es wurden
Partitionen erstellt, die dem Laufwerk entsprachen, wie es zum Zeitpunkt
der Partitionserstellung vom System erkannt wurde.
Laut Deiner Fehlermeldung stört sich aber DriveImage am "Datenträger 1".
Das ist die Platte, auf die Du ein Backup machen möchtest. Die erste
Platte ist unter Windows in den allermeisten Fällen "Datenträger 0".
Dies solltest Du in der Datenträgerverwaltung kontrollieren.
Wenn sich die Fehlermeldung wirklich auf das Ziel bezieht, dann reicht
es aus in der Datenträgerverwaltung einfach alle Partitionsinfos zu
löschen.
Hans H. schrieb:> was immer das ist
Das ist die Anzahl der Schreib-/Lese Köpfe, Anzahl der Spuren pro
Scheibe (und Kopf) und Anzahl der Sektoren pro Spur. Das stammt aus
Zeiten, als das Betriebssystem der Festplatte die Position des
gewünschten Bereiches im Format Kopf/Spur/Sektor mitteilen musste.
Schon in den 90er Jahren hatten die Festplatten aber mehr Spuren und
Sektoren, als in die Variablen passten. Mann musste daher fake Daten
konfigurieren wie die 255 Heads in deinem Fall. Etwas später wurde das
durch lineare Adressierung (einfache Integer Zahlen) ersetzt. Die
Umsetzung auf die echte physische Position ist nun Aufgabe der
Festplatte.
Paredros schrieb:> Es fehlt eine der wichtigsten Angaben: Wo und wie hattest Du die> Backup-Platte angeschlossen?
Das Thinkpad hat einen Schacht, in den man z.B. ein CD-Laufwerk
einschieben kann. Hierfür gibt es auch einen Adapter für Festplatten.
Paredros schrieb:> Laut Deiner Fehlermeldung stört sich aber DriveImage am "Datenträger 1".> Das ist die Platte, auf die Du ein Backup machen möchtest. Die erste> Platte ist unter Windows in den allermeisten Fällen "Datenträger 0".
Das ist tatsächlich auch etwas seltsam. Es war nur die im Notebook
eingebaute Platte vorhanden und die sollte eigentlich 0 sein. Ist es
aber offensichtlich nicht. Von der eingebauten Platte wollte ich eine
Image-Datei von der Systempartition (C:) erstellen (also kein Backup auf
eine zweite Platte). Irgendwie habe ich da einen sehr seltsamen Fehler.
Deshalb würde ich gerne nochmal bei Null beginnen. Eine beinahe aktuelle
Systempartition liegt hier als Image-Datei vor, die Daten auf den drei
Datenpartitionen sind kein Problem, die sind extern gesichert. Geht nur
nicht, denn mein Image-Tool (DriveImage) akzeptiert die Platte nicht
mehr. Die soll jetzt zurück in den Kaufzustand, wenn das möglich ist.
Noch was: Unter FDISK wird mir in der erweiterten Partition nur ein
Laufwerk angezeigt, obwohl drei vorhanden sind. Das kann so nicht
bleiben.
> Neuzustand bedeutet die Festplatte komplett mit Nullen zu> überschreiben - nicht nur gerade einmal eine Million Bytes> wie von Dir vorgeschlagen.
Naja, für den Neuzustand der Platte müsstest Du Zeitreisen möglich
machen.
Im Normalfall reicht's aber aus, den Anfang der Platte zu überschreiben,
damit die Partitionstabelle weg ist und kein Betriebssystem mehr
irgendwelche alten/unbekannten Partitionen erkennt. Ob das erste
Megabyte reicht weiß ich nicht genau (würde dem aber eine hohe
Wahrscheinlichkeit geben), keine Ahnung was manche Bootmanager da so auf
der Platte treiben falls sowas installiert wurde. Das erste Gigabyte zu
überschreiben reicht mit sehr großer Sicherheit. Ich habe für sowas
immer die Hiren BootCD genommen, aber die wird alt und ist nicht gut mit
neuer Hardware kompatibel.
Hans H. schrieb:> Das Thinkpad hat einen Schacht, in den man z.B. ein CD-Laufwerk> einschieben kann. Hierfür gibt es auch einen Adapter für Festplatten.
Warum legst Du in Deinen Threads nicht mal alle Karten auf den Tisch:
Welches Thinkpad, welches OS, welche Version von DriveImage? Wie wurde
mit Clonezilla gesichert? HDD_0 und HDD_1 im Thinkpad, Clonezilla von
USB gebootet?
Hintergrund: OS und PCs interessieren sich gefühlt ewig nicht mehr für
CHS. Uralte Kopiersoftware möglicherweise schon.
Frank O. schrieb:> Besorge dir ein Low Level Formatierer
Seit etwa Anfang der 90er Jahre gibt es kein "low level format" mehr.
Wenn es nicht darum geht, die Festplatte vor
Datenwiederherstellungsversuchen zu sichern, genügt es in den
allermeisten Fällen, den physikalisch ersten Sektor der Festplatte
komplett mit Nullen zu beschreiben.
Das kann man mit Windows-Bordmitteln machen, wie von Rüdiger hier
beschrieben:
Beitrag "Re: Wie Festplatte wieder in Neuzustand versetzen"
Einzugeben:
list disk
select disk (nummer aus Liste entnehmen)
clean
Und fertig. Das isses schon.
Wenn die Festplatte hingegen auch vor jedem Datenrettungsversuch
geschützt werden soll, dann muss sie einmal komplett überschrieben
werden. Mit Nullen, das reicht.
Alles andere (nach Mil-Std-Blumenkohl, zigfach mit Zufallszahlen etc.)
ist Schlangenöl. Es gibt keinen jemals erbrachten Beweis, daß eine auch
nur halbwegs moderne (d.h. in den letzten 25 Jahren hergestellte
Festplatte) nach einmaligem vollständigen Überschreiben irgendwelche
Daten von sich gegeben hat.
Harald K. schrieb:> Seit etwa Anfang der 90er Jahre gibt es kein "low level format" mehr.
Danke für den Hinweis.
Da häuft man viel Wissen an und entweder vergisst man es oder es ist
nichts mehr wert.
Harald K. schrieb:> Es gibt keinen jemals erbrachten Beweis, daß eine auch> nur halbwegs moderne (d.h. in den letzten 25 Jahren hergestellte> Festplatte) nach einmaligem vollständigen Überschreiben irgendwelche> Daten von sich gegeben hat.
Das ist interessant! Danke für deine Ausführungen.
Ben B. schrieb:> Im Normalfall reicht's aber aus, den Anfang der Platte zu überschreiben,> damit die Partitionstabelle weg ist und kein Betriebssystem mehr> irgendwelche alten/unbekannten Partitionen erkennt.
Bei GPT gibt’s am Ende des Datenträgers ein Backup der Partitionstabelle
– da kann’s passieren, dass eine Reparatur angeboten wird, und die auch
mehr oder weniger (bis auf die Daten, die im genullten Bereich nach der
Tabelle lagen) funktioniert. Im Falle von Windows mit seinen seltsamen
Partitionen am Anfang vor der eigentlichen „C“-Partition dürfte es nach
dem Überschreiben des ersten Megabytes und einer anschließenden
Reparatur sogar noch booten können.
Den antik anmutenden Bildern im Eingangsbeitrag nach zu urteilen, spielt
das hier aber eher keine Rolle – deswegen nur der Vollständigkeit
halber.
Aufwand und Nutzen?
1. Wenn es mein Notebook wäre, hätte ich mit Clonezilla die Platte immer
KOMPLETT als Image gesichert. Das macht die wenigste Arbeit und dauert
nur etwas länger. Heute würde ich eine geeignete SSD suchen und das alte
Backup wieder in den Schrank legen. Eine alte, lahme HDD (5400 U/min)
käme nicht mehr in meinen PC! Man sollte nur erkunden, welche
Plattengröße das vorhandene BIOS noch behandeln kann.
2. Es ist sinnvoll, Festplatten nie bis ans bittere Ende zu
partitionieren, da "etwas Luft am Ende" später den Plattenaustausch
wesentlich erleichtern kann.
Paredros schrieb:> Clonezilla hat keine Änderungen vorgenommen, sondern es wurden> Partitionen erstellt, die dem Laufwerk entsprachen
So die Theorie. Tatsache ist, dass ich jetzt zwei unterschiedliche
Platten habe, denn die Partitionsgrößen haben sich verändert. Ich habe
das nicht veranlasst.
Und was bedeutet die Meldung (1. Bild im 1. Beitrag), die Partitionen
seien unter Verwendung einer anderen Laufwerksgeometrie erstellt worden?
Wer hat hier andere Laufwerksgeometrien verwendet?
Rüdiger B. schrieb:> Windows diskpart als admin richtige disk wählen dann clean.
Werde ich mal durchführen und berichten.
Hans H. schrieb:> Eine Platte ist im> Notebook eingebaut, die andere Platte verwende ich als Backup Medium.
Sind das 2 identische Platten? - Gleicher Hersteller, gleiche Bauserie?
Hans H. schrieb:> Offensichtlich hat Clonezilla Änderungen an der Plattengeometrie (was> immer das ist) vorgenommen, die nicht Windows-konform sind.> Seltsamerweise stört sich Windows im Betrieb nicht daran.
Das sind die Daten, wo welche Partition beginnt, endet, welche Struktur,
und alle weiteren Feinheiten, die ein System zum Funktionieren so
braucht.
Es kann sein, dass Clonezilla nicht auf Sektor-Ende, sondern auf
Zylinder ausgerichtet hat. Daran stört sich Windows dann. Und deshal
hast Du andere Zahlen.
Wenn Du mit GParted die Platte mal beäugelst, dann wirst Du feststellen,
dass die Partitionen anders ausgerichtet sind.
Ob S. schrieb:>> Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Backup Platte wieder in den>> Neuzustand versetzen kann?>> Irgendein Live-Linux von CD oder Stick booten und dann dd benutzen.
Führt nicht wirklich zum Ziel.
Einzig wie z.B. DataLiveGuard von WD, und dort unter Erase die Platte
löschen.
Dann ist diese 'jungfräulich'.
Hans H. schrieb:> So die Theorie. Tatsache ist, dass ich jetzt zwei unterschiedliche> Platten habe, denn die Partitionsgrößen haben sich verändert. Ich habe> das nicht veranlasst.
Mit z.B. Paragon - BackUp wäre das nicht passiert. Paragon stellt dir
ein bitgenaues Abbild her.
Rüdiger B. schrieb:> Windows diskpart als admin richtige disk wählen dann clean.
Und was ist dann das Ergebnis?
Harald K. schrieb:> Frank O. schrieb:>> Besorge dir ein Low Level Formatierer>> Seit etwa Anfang der 90er Jahre gibt es kein "low level format" mehr.
Ist soweit schon richtig. Die HDD lässt dich nicht so einfach auf die
Spuren, wo die HDD-Geometrie versteck ist. Mit dem zweiten Stecker
hinten, neben dem SAta-Anschluss wäre das möglich. Nur dann ... kannst
Du die HDD schrotten.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Etwas später wurde das> durch lineare Adressierung (einfache Integer Zahlen) ersetzt.
Schimpft sich :LBA - Adressierung.
Hans H. schrieb:> Hat jemand eine Ahnung, wie ich die Backup Platte wieder in den> Neuzustand versetzen kann?
Wie oben geschrieben - WD-Data-Liveguard - Erase
Dann ist diese komplett jungfräulich
Hallo Thomas S.,
Thomas S. schrieb:> Ist soweit schon richtig. Die HDD lässt dich nicht so einfach auf die> Spuren, wo die HDD-Geometrie versteck ist. Mit dem zweiten Stecker> hinten, neben dem SAta-Anschluss wäre das möglich. Nur dann ... kannst> Du die HDD schrotten.
Nein. Die Festplattengeometrie befindet sich nicht dort, wo Du sie
vermutest.
Da der Frager selbst auf Nachfrage Kerninformationen zum Problem
verweigert, ist die gesamte Diskussion zum Problem müßig.
Thomas S. schrieb:> Mit z.B. Paragon - BackUp wäre das nicht passiert. Paragon stellt dir> ein bitgenaues Abbild her.
Wenn Paragon korrekt funktionieren würde, müsste es dieselbe
Fehlermeldung produzieren wie DriveImage.
Peter M. schrieb:> Wenn Paragon korrekt funktionieren würde, müsste es dieselbe> Fehlermeldung produzieren wie DriveImage.
Paragon funktioniert bei mir bislang sauber.
Peter M. schrieb:> Nein. Die Festplattengeometrie befindet sich nicht dort, wo Du sie> vermutest.
Es gibt auf der HDD-Elektronik ein EE-Prom. dieses beinhaltet meines
Wissens die 'Eckdaten' der HDD. Die Kallibrierdaten, Smartwerte, und wie
dies heist, sind auf Sektoren der Platte selbst.
Deshalb funktioniert es auch nicht mehr, die Elektronik zu tauschen. Die
Elektronik kann dann nicht mehr auf das Medium 'Scheibe' zugreifen.
Findet es nicht mehr.
Thomas S. schrieb:> Sind das 2 identische Platten? - Gleicher Hersteller, gleiche Bauserie?
Ja, beide Platten nennen sich "FUJITSU MHV2080BH PL", gleicher
Herstellungsmonat, gleiche Firmware. Beide Platten wurden von mir unter
DOS mittels FDISK und FORMAT eingerichtet: 25% für die primäre Partition
(C:), der Rest in die erweiterte Partition. Darin dann je 3 logische
Laufwerke mit je 33%. Die Größe der 4 Partitionen waren bei beiden
Platten identisch, siehe 1. Beitrag, 1. Tabelle.
Thomas S. schrieb:> Es kann sein, dass Clonezilla nicht auf Sektor-Ende, sondern auf> Zylinder ausgerichtet hat. Daran stört sich Windows dann. Und deshalb> hast Du andere Zahlen.
Windows störte sich offensichtlich nicht daran, denn die Backup-Platte
lief einwandfrei. Dafür störte sich mein Image-Tool (DriveImage) an der
jetzt anderen Geometrie der Backup-Platte und verweigerte die Arbeit,
siehe die Bilder im 1. Beitrag. Ich konnte weder ein Image der
Systempartition erstellen, noch ein vorhandenes Image zurück spielen.
Thomas S. schrieb:> Wie oben geschrieben - WD-Data-Liveguard - Erase> Dann ist diese komplett jungfräulich
WD-Data-Liveguard passt auch für eine FUJITSU Platte?
Hans H. schrieb:> WD-Data-Liveguard passt auch für eine FUJITSU Platte?
Probier es aus.
Versuche das DataLiveguard runter zu laden. Offizel git es das nicht
mehr. Den Nachfolger hae ich noch nicht getestet.
Hallo Thomas.,
Thomas S. schrieb:> Es gibt auf der HDD-Elektronik ein EE-Prom. dieses beinhaltet meines> Wissens die 'Eckdaten' der HDD. Die Kallibrierdaten, Smartwerte, und wie> dies heist, sind auf Sektoren der Platte selbst.> Deshalb funktioniert es auch nicht mehr, die Elektronik zu tauschen. Die> Elektronik kann dann nicht mehr auf das Medium 'Scheibe' zugreifen.> Findet es nicht mehr.
Alles was Du beschreibst ist NICHT die Festplattengeometrie, zu der
DriveImage etwas moniert.
Habe die Backup-Platte mit diskpart gelöscht und diesmal mit FDISK den
ganzen Speicher einer einzigen primären Partition zugeordnet. Dann die
primäre Partition ebenfalls unter DOS formatiert.
Dann rein interessehalber mal versucht, WinXP von CD zu installieren.
Denn WinXP bietet am Anfang an, die Platte zu partitionieren. Den
Prozess kenne ich in- und auswendig, zig-mal durchgeführt.
Die Installationsroutine von WinXP erkennt keine Festplatte und bricht
die Installation ab, siehe Bild. Da hat Clonezilla mal einen richtig
tollen Job gemacht.
Also hat auch diskpart die Platte nicht in den Neuzustand zurück
versetzt.
Peter M. schrieb:> Alles was Du beschreibst ist NICHT die Festplattengeometrie, zu der> DriveImage etwas moniert.
Les mal genau.
Dort steht:255h, 63s . Das sind die Angaben von der Platte selbst. Das
hat hier nix zu tun mit Partitionen. Wo diese liegen, und wie groß.
DriveImage findet einen Eintrag mit: 240h (Köpfe) und 63s (Sektoren).
Und das passt nicht.
80GB sollten unter LBA adressiert sein. Und entweder ist DriveImage zu
alt, oder 64/32 bit-fehler, oder es ist irgendwo was falsches
eingetragen worden.
Platte platt machen, und neu partitionieren. Nur dann funktioniert diese
wieder richtig.
Hans H. schrieb:> Also hat auch diskpart die Platte nicht in den Neuzustand zurück> versetzt.
dd if=/dev/zero bs=1M status=progress of=/dev/deineschrottplatte
1h warten.
Wenn es danach nicht geht schmeiss das Ding weg, hattest ja wegen dieser
Platte Ärger und deshalb die Backupplatte verwendet.
Was machst du da überhaupt rum? Wegschmeissen, neuen Ersatz beschaffen.
na zu Zeiten als XP relevant war wussten die Leute noch wie man mit SATA
Platten umgehen muss....
Was war das überhaupt für ein DOS mit dem du die Platten formatiert
hast?
Ich sag nur Compatible Modus im Bios. Eine nicht modifizierte XP
Intallation hat Probleme SATA Platten zu finden wenn man nicht mit F3
entsprechende Treiber geladen werden. Das endet früher oder später mit
BlueScreen.
Da du ja ums Verrecken nicht sagen willst welches Thinkpad du hast,
musst du halt selber damit klar kommen. Stell dir vor es gibt ganz viele
ältere Thinkpads.
Peter M. schrieb:> Ob S. schrieb:>> dd if=/dev/zero of=<ZIELGERÄT> bs=1M count=1>> Neuzustand bedeutet die Festplatte komplett mit Nullen zu überschreiben> - nicht nur gerade einmal eine Million Bytes wie von Dir vorgeschlagen.
Nunja. Das Problem ist hier, dass der TO eigentlich garnicht den
"Neuzustand" braucht, sondern nur einen Zustand, in dem er die Platte
für seinen Zweck verwenden kann.
Und dafür genügt (zumindest in den meisten Fällen), das von mir
Geschriebene.
Beim Rest ist dann auf der Platte auch noch eine GPT-Struktur an der
sich irgendwer stört. Dann muß man halt zusätzlich zum ersten MB auch
noch das letzte löschen. Ein passendes Script (was halt dd zwei mal
aufruft) hatte ich vor nicht sehr langer Zeit hier geposted.
Mit hdparm kann man sich auch 'secure' löschen lassen, wenn sie das
schon unterstützt, das macht dann die Platte selber, danach sollte auch
alles weg sein, ein ausgeblendeter Bereich wird es in dem alten Ding
wohl nicht geben das kam erst später, host protected area oder wie sich
das nannte.
Franko S. schrieb:> dd if=/dev/zero bs=1M status=progress of=/dev/deineschrottplatte> 1h warten.>> Wenn es danach nicht geht schmeiss das Ding weg, hattest ja wegen dieser> Platte Ärger und deshalb die Backupplatte verwendet.> Was machst du da überhaupt rum? Wegschmeissen, neuen Ersatz beschaffen.
Warum soll man in dieser Welt alles gleich wegschmeißen, wenn es mal auf
anhieb nicht klappt?
Warum schlägst Du dd vor? - Bist Du sicher, das der TO mit Linux kann?
Es gibt diese Tools, wie Hdd LiveGuard, oder Seatools, oder oder. und
damit schafft man es die Platte platt zu machen. Und nicht nur einen
kleinen Bereich, sondern komplett. Dann kann ich mir sicher sein, das
nicht etwaige Reste meine neue Installation stören.
Wegwerfen würde ich sie erst, wenn diese sich nicht mehr dreht.
Es ist auch völlig unerheblich, welches Laptop, oder PC er verwendet.
Hallo Thomas S.,
Thomas S. schrieb:> Les mal genau.> Dort steht:255h, 63s . Das sind die Angaben von der Platte selbst. Das
Ja, aber bei alten Rechner mit alten Betriebssystem haben die eine
Bedeutung. :)
> hat hier nix zu tun mit Partitionen. Wo diese liegen, und wie groß.
Zitat:
> Wo diese liegen
Bei einem Rechner unbekannten Alters kann das durchaus eine Rolle
spielen. :)
Thomas S. schrieb:> 80GB sollten unter LBA adressiert sein.
Und wenn nicht? :)
Thomas S. schrieb:> Es ist auch völlig unerheblich, welches Laptop, oder PC er verwendet.
Das ist nur Deine Meinung. :)
Harald K. schrieb:>> Einzugeben:>> list disk>> select disk (nummer aus Liste entnehmen)>> clean>>> Und fertig. Das isses schon.>>> Wenn die Festplatte hingegen auch vor jedem Datenrettungsversuch> geschützt werden soll, dann muss sie einmal komplett überschrieben> werden. Mit Nullen, das reicht.>
Komplett mit Nullen überschrieben wird dann mit dem Parameter all des
clean-Befehls, also
clean all
(nicht clean /all o.ä., wie Befehlsparameter meist angefügt werden).
Danach ist eine Disk absolut jungfräulich.
Die Festplatte ist erst dann total jungfräulich, wenn sie NULL
Partitionen hat. Formatieren und mit Nullen beschreiben kannst Du sie
erst, wenn Dein System eine brauchbare Zielpartition findet.
Und null Partitionen hat eine Festplatte, wenn der Bereich, in dem die
Partitionstabelle liegt, mit Nullen gefüllt ist.
Bei mit MBR formatierten Festplatten ist das der erste Sektor auf der
Festplatte. Bei mit GPT formatierten Festplatten gibt es die
Partitionstabelle zweimal, im zweiten Sektor und im letzten Sektor
der Festplatte.
Also genügt es, unabhänig vom Partitionierungsschema, genau drei
Sektoren mit Nullen zu beschreiben, die ersten beiden und den letzten.
Da hier von XP die Rede zu sein scheint, ist die Festplatte sehr sicher
nicht mit GPT partitioniert gewesen, denn damit kann XP nichts anfangen.
Und da von irgendwelchen CHS-Mappings geredet wurde, erst recht nicht,
die nämlich stammen aus der vorderen Altsteinzeit, als die Felle noch
kratzig waren und ab Werk mit Flöhen geliefert wurden.
Harald K. schrieb:> Da hier von XP die Rede zu sein scheint, ist die Festplatte sehr sicher> nicht mit GPT partitioniert gewesen, denn damit kann XP nichts anfangen.
Das ist nicht ganz korrekt. XP kann zwar nicht von GPT-"formatierten"
Platten booten, aber Datenplatten im GPT-Format kann es benutzen.
Allerdings möglicherweise erst ab irgendeinem ServicePack oder man
musste irgendeine Erweiterung zusätzlich installieren, das weiß ich
einfach nicht mehr so genau. Jedenfalls ging es irgendwie, da bin ich
vollkommen sicher.
Noch anders sieht die Situation bei XP64 aus. Aber das war natürlich ein
Exot, den so gut wie niemand benutzt hat.
Thomas S. schrieb:> Hans H. schrieb:>> WD-Data-Liveguard passt auch für eine FUJITSU Platte?>> Probier es aus.
Auf Chip.de kann man noch die Version 1.36 downloaden, es steht dort
aber ausdrücklich: "Auf Western-Digital-Hardware beschränkt"
Probieren macht also wenig bis keinen Sinn.
Franko S. schrieb:> Wenn es danach nicht geht schmeiss das Ding weg, hattest ja wegen dieser> Platte Ärger und deshalb die Backupplatte verwendet.
Da hast du was falsch verstanden: Die Systemplatte habe ich verspielt,
die Backup-Platte macht die wirklichen Probleme. Mit der Backup-Platte
ließ sich DriveImage nicht mehr nutzen, weil Clonezilla an der Geometrie
Änderungen vorgenommen hat.
Thomas S. schrieb:> Und entweder ist DriveImage zu> alt, oder 64/32 bit-fehler, oder es ist irgendwo was falsches> eingetragen worden.
Letzteres wird der Fall sein. Ich nutze DriveImage seit Win98, es gab
nie irgendwelche Probleme. Dann entdeckte ich Clonezilla, das auf einen
Ruck ein Backup-Medium erzeugen kann und bin dann umgestiegen. Da ich
das Backup-Medium bisher nie benötigt habe, ist nie aufgefallen, dass
Clonezilla die Geometrie der Backup-Platte ändert. Und diese Änderung
der Plattengeometrie ist nun ganz offensichtlich nicht mehr rückgängig
zu machen. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Finger von Clonezilla
gelassen. Künftig werde ich wieder DriveImage nutzen und zwar
ausschließlich.
Thomas S. schrieb:> Platte platt machen, und neu partitionieren. Nur dann funktioniert diese> wieder richtig.
Habe ich ja mit FDISK und FORMAT gemacht, alle Partitionen aufgelöst und
den gesamten Speicher einer einzigen primären Partition zugewiesen.
WinXP konnte ich trotzdem nicht mehr installieren, siehe
Beitrag "Re: Wie Festplatte wieder in Neuzustand versetzen"
Also funktioniert die Platte eben nicht mehr richtig.
Mal eben CrystalDiskInfo über die Backup-Platte laufen lassen:
Das Notebook in einer Stunde 3118 mal einzuschalten ist sportlich.
Wer war hier am Werk und hat den Tacho neu justiert?
Lu schrieb:> Die Festplatte ist erst dann total jungfräulich, wenn sie NULL> Partitionen hat.
Das ist automatisch der Fall, wenn jedes Byte der Platte mit 0
beschrieben wird. Dann ist da nämlich gar nichts mehr drauf. Die
Partitionstabelle ist weder bei MBR- noch GPT-Platten in irgend einem
"versteckten" Bereich.
AFAIK.
> Formatieren und mit Nullen beschreiben kannst Du sie> erst, wenn Dein System eine brauchbare Zielpartition findet.
Genau so ist es nicht. Dann würdest Du nur eine Partition
löschen/überschreiben. Du musst den Datenträger überschreiben.
Beispiel in Linux:
Ein Datenträger hat z.B. den Gerätenamen sda. Das ist das komplette
Gerät. Beschreibst Du /dev/sda mit Nullen, ist die komplette Platte
platt.
Die einzelnen Partitionen heißen sda1, sda2 etc. Wenn Du also z.B.
/dev/sda1 mit Nullen füllst, ist lediglich die erste Partition
überschrieben. Evtl. existierende andere Partitionen und die
Partitionstabelle bleiben davon unberührt.
ciao
Marci
Fast alles was hier geschrieben wurde, trifft bei deinem alten Thinkpad
nicht zu und wird dir nicht helfen.
Das Problem ist das BIOS, dass eine Platte mit einer Partitionierung
mit 240 Heads/Koepfen erwartet. Das kann/kennt Windows so nicht,
und partitioniert mit 255 Heads. (Und das Elend nimmt seinen Lauf...)
Du muesstest dein Thinkpad von einer DOS-Diskette booten, dann einfach
mit DOS-fdisk die alten, falsch angelegten Partitionen loeschen.
Dann das Notebook neu(!) von einer DOS-Diskette starten und die
Partitionen neu erstellen. Diesmal mit 240 Heads.
Das macht das DOS-fdisk dann automatisch von allein richtig.
Es kann nuetzlich sein, den Parameter /mbr beim fdisk anzugeben.
Dann wird ein neuer(!) MBR auf die Platte geschrieben.
Ausserdem solltest du dann pruefen, ob Clonezilla diesen 255 Head
"Unsinn" verursacht. Sollte das so sein, solltest du das nicht
mehr benutzen.
Frohen Advent und viel Erfolg!
Hans H. schrieb:> Mal eben CrystalDiskInfo über die Backup-Platte laufen lassen:> Das Notebook in einer Stunde 3118 mal einzuschalten ist sportlich.> Wer war hier am Werk und hat den Tacho neu justiert?
Kein Problem, kann ich mir mit Photoshop auch machen...
Du reichst hier Fehler ein die ich noch nie so gesehen habe. Das ist
schon etwas seltsam!
Lu schrieb:> Formatieren und mit Nullen beschreiben kannst Du sie> erst, wenn Dein System eine brauchbare Zielpartition findet.
jedes ordentliche OS (nur nicht Windows) kann direkt auf das RAW Device
schreiben. Zum Beispiel mit dem banalen Befehl:
1
cp /dev/zero /dev/sda
Harald K. schrieb:> genügt es, unabhänig vom Partitionierungsschema, genau drei> Sektoren mit Nullen zu beschreiben, die ersten beiden und den letzten.
Das bekannte Programm gparted kann das zum Beispiel. Man kann es in
Form eines bootbaren Images (für USB Stick oder CD) herunter laden.
Harald K. schrieb:> Da hier von XP die Rede zu sein scheint, ist die Festplatte sehr sicher> nicht mit GPT partitioniert gewesen, denn damit kann XP nichts anfangen.> Und da von irgendwelchen CHS-Mappings geredet wurde, erst recht nicht,> die nämlich stammen aus der vorderen Altsteinzeit, als die Felle noch> kratzig waren und ab Werk mit Flöhen geliefert wurden.
Volle Zustimmung. Der Hans benutzt da offenbar zu alte Software aus der
Windows 95 Ära.
Hans H. schrieb:> Ich nutze DriveImage seit Win98
Da haben wir es.
Hans H. schrieb:> Da ich das Backup-Medium bisher nie benötigt habe, ist nie> aufgefallen, dass Clonezilla die Geometrie der Backup-Platte ändert
Hans, du hast es immer noch nicht verstanden. Die Plattengeometrie
beschreibt die physischen Eigenschaften der Festplatte. Die kann man
nicht einfach ändern, ohne das Laufwerk physisch zu modifizieren.
Allerdings sagt mir die Größe deiner Festplatte und die mit Sicherheit
falsche Anzahl von 240 oder 255 Köpfen, dass deine Festplatte gar nicht
mit einer konkreten Geometrie angesprochen werden kann, sondern mit
LBA. Das ist eine simple fortlaufende Nummerierung der Speicherblöcke.
Dein Programm moniert Werte, die es sich aus den Fingern gesaugt hat
und die darüber hinaus vollkommen irrelevant sind. Nur DOS (und die
darauf aufbauenden Windows Versionen 95, 98, ME) hatte sich für die
Plattengeometrie interessiert.
Dein Programm ist schlicht zu alt!
Hans H. schrieb:> Künftig werde ich wieder DriveImage nutzen und zwar> ausschließlich.
Selbst Schuld.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Der Hans benutzt da offenbar zu alte Software ...
Tatsächlich geht es hier um altes Zeug, aber das alte Zeug stammt alles
aus der gleichen alten Zeit und hat zusammen problemlos funktioniert.
Nochmal für alle zum mitmeißeln:
Ich habe vor ca. 10 Jahren zwei gleiche Platten mit der gleichen
Methode eingerichtet. Mit dem gleichen Notebook, dem gleichen BIOS
und dem gleichen Tool, hier DriveImage. Und genau diese Methode
funktioniert jetzt bei einer der beiden Platten nicht mehr. Auf dieser
Platte lässt sich auch kein WinXP mehr installieren.
Diese eine Platte ist von Clonzilla beschrieben worden und dabei ist
offensichtlich die Geometrie der Platte verändert worden. Und wie es
scheint, ist diese Änderung nicht mehr rückgängig zu machen.
Wie kann man jetzt mit dem Argument "zu alt" um die Ecke kommen?
Hans H. schrieb:> Und wie es scheint, ist diese Änderung nicht mehr rückgängig zu machen.
Man kann jederzeit eine neue Partitionstabelle anlegen, darin stehen die
fraglichen Geometrie Daten. Diese werden wiederum vom BIOS des Rechner
vorgegeben. Probiere doch mal garted zum Bereinigen aus!
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass dein Clonezilla vielleicht Misst
gebaut hat. Aber das kann man ganz einfach in Ordnung bringen.
Hans H. schrieb:> Thomas S. schrieb:>> Platte platt machen, und neu partitionieren. Nur dann funktioniert diese>> wieder richtig.>> Habe ich ja mit FDISK und FORMAT gemacht, alle Partitionen aufgelöst und> den gesamten Speicher einer einzigen primären Partition zugewiesen.> WinXP konnte ich trotzdem nicht mehr installieren,
Weil du sie NICHT platt gemacht hast.
Sie ist er dann 'platt', wenn sie 'jungfräulich' ist. Sie ist aber erst
dann 'jzngfräulich, wenn sie von Anfang bis Ende durchgängig
pseudo-lo-level beschrieben wurde.
Und nur dann meckert Dir Windoof nicht mehr rum. - Weil .... es nix mehr
findet, worüber es sich stoßen könnte.
FDISK und Format löschen keine Platten. Sie markieren nur am
Partitionsanfang, dass diese 'ungültig' ist mit 'e5'.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Lu schrieb:>> Formatieren und mit Nullen beschreiben kannst Du sie>> erst, wenn Dein System eine brauchbare Zielpartition findet.>> jedes ordentliche OS (nur nicht Windows) kann direkt auf das RAW Device> schreiben. Zum Beispiel mit dem banalen Befehl:>
1
> cp /dev/zero /dev/sda
2
>
Bei einem kompletten Beschreiben mit "Nullen", ist der seltene
Sonderfall, in dem ein falsches Mapping, egal ob CHS oder LBA
nicht stoert.
> Harald K. schrieb:>> genügt es, unabhänig vom Partitionierungsschema, genau drei>> Sektoren mit Nullen zu beschreiben, die ersten beiden und den letzten.
Manches Installationsprogramm ist besonders schlau :), und guggt
in scheinbar neu erzeugte Partition hinein. Und findet dann mitunter
alte Reste, die wegen falschen Mappings natuerlich beliebig korrupt
sein koennen. Und verweigert dann die Installation...
> Das bekannte Programm gparted kann das zum Beispiel. Man kann es in> Form eines bootbaren Images (für USB Stick oder CD) herunter laden.
Das bekannte Programm gparted wuerde von einem bootbaren Image
gebootet, auch wieder nur eine Partitionstabelle mit 255 Heads
anlegen. Der Gewinn haelt sich dadurch in Grenzen.
Bei manchen alten Linux Fdisks kann man den Parameter --heads=
benutzen. Ob gparted den unterstuetzt, weiss ich nicht.
Alte Thinkpad BIOSse benutzen eben genau kein LBA, sondern ein
CHS-Mapping mit 240 Koepfen. Jeder Versuch, dass zu ignorieren,
fuehrt nur wieder zu fuer das BIOS falschen Partitionstabellen,
und macht folgerichtig dann Probleme.
> Harald K. schrieb:>> Da hier von XP die Rede zu sein scheint, ist die Festplatte sehr sicher>> nicht mit GPT partitioniert gewesen, denn damit kann XP nichts anfangen.>> Und da von irgendwelchen CHS-Mappings geredet wurde, erst recht nicht,>> die nämlich stammen aus der vorderen Altsteinzeit, als die Felle noch>> kratzig waren und ab Werk mit Flöhen geliefert wurden.
Lochkarten waren mit 80 Spalten formatiert. :)
Trotzdem wurden sie eine ganze Zeit lang tatsaechlich benutzt.
> Volle Zustimmung. Der Hans benutzt da offenbar zu alte Software aus der> Windows 95 Ära.>> Hans H. schrieb:>> Ich nutze DriveImage seit Win98>> Da haben wir es.>> Hans H. schrieb:>> Da ich das Backup-Medium bisher nie benötigt habe, ist nie>> aufgefallen, dass Clonezilla die Geometrie der Backup-Platte ändert>> Hans, du hast es immer noch nicht verstanden. Die Plattengeometrie> beschreibt die physischen Eigenschaften der Festplatte. Die kann man> nicht einfach ändern, ohne das Laufwerk physisch zu modifizieren.
Das ist falsch. Schliesslich kann man eine Platte, mit einem 240 Head
CHS-Mapping, auch problemlos z.B. in ein USB-Gehaeuse bauen.
Und problemlos benutzen.
Man muesste das Thinkpad BIOS modifizieren. Das macht aber keiner.
> Allerdings sagt mir die Größe deiner Festplatte und die mit Sicherheit> falsche Anzahl von 240 oder 255 Köpfen, dass deine Festplatte gar nicht> mit einer konkreten Geometrie angesprochen werden kann, sondern mit> LBA. Das ist eine simple fortlaufende Nummerierung der Speicherblöcke.> Dein Programm moniert Werte, die es sich aus den Fingern gesaugt hat> und die darüber hinaus vollkommen irrelevant sind. Nur DOS (und die> darauf aufbauenden Windows Versionen 95, 98, ME) hatte sich für die> Plattengeometrie interessiert.
Siehe oben. Du erkennst das Problem nicht einmal.
Auch Windows XP honoriert ein 240 Head Mapping. Wuerde es aber auf
einer neuen leeren Platte nicht anlegen.
> Hans H. schrieb:>> Künftig werde ich wieder DriveImage nutzen und zwar>> ausschließlich.
Das waere wohl schlau.
Hans H. schrieb:> Thomas S. schrieb:>> Hans H. schrieb:>>> WD-Data-Liveguard passt auch für eine FUJITSU Platte?>>>> Probier es aus.>> Auf Chip.de kann man noch die Version 1.36 downloaden, es steht dort> aber ausdrücklich: "Auf Western-Digital-Hardware beschränkt"
Probier es aus!
Alle meine, auch nicht WD Platten lösche ich damit.
Danach sind ALLE Sektoren gelöscht. Und Dein OS hat keine Möglichkeit
sich an Parameter zu stören.
Und noch ein Hinweis.
Festplattengeometrie und Partitionen, Partitionsstruktur ist was
gänzlich anderes.
@Hans:
Der einfachste Weg, zu einer mit deinem BIOS funktionierenden
Partitionstabelle, fuehrt ueber das DOS fdisk.
Das benutzt naemlich das BIOS dafuer.
Es kann sinnvoll sein, die Platte vorher vollstaendig mit "Nullen"
zu initialisieren.
Ich werde hier auch keine weiteren Ratschlaege mehr geben.
Motopick schrieb:> Bei einem kompletten Beschreiben mit "Nullen", ist der seltene> Sonderfall, in dem ein falsches Mapping, egal ob CHS oder LBA> nicht stoert.
Genau, deswegen habe ich das empfohlen.
Motopick schrieb:> Das bekannte Programm gparted wuerde von einem bootbaren Image> gebootet, auch wieder nur eine Partitionstabelle mit 255 Heads> anlegen.
Ich meinte, dass er damit die Partitionstabelle löschen soll, nicht
anlegen.
Eigentlich hätte Clonezilla die ganze Festplatte samt Partitionstabelle
1:1 kopieren sollen, ganz egal welche Plattengeometrie in der
Partitionstabelle steht. Ich meine, das besagt doch das Wort "Clone" im
Namen.
Hans H. schrieb:> Diese eine Platte ist von Clonzilla beschrieben worden und dabei ist> offensichtlich die Geometrie der Platte verändert worden.
Diese Festplatte war zu diesem Zeitpunkt aber nicht am gleichen
Festplattencontroller angeschlossen, sondern irgendwo anders. Und aus
irgendeinem Grund hast Du mit Clonezilla kein Backup, sondern eine Kopie
angefertigt.
Ein Backup wäre ein Image der Festplatte, das als Datei im
Dateisystem der Zielplatte abgelegt wird. Da kann man dann auch mehrere
Stände aufheben.
Eine Kopie aber ist eine Kopie, und bei der wird auch die
Partitionstabelle kopiert, angepasst an die Art und Weise, auf die der
Controller, an dem die Zielplatte angeschlossen ist, diese Platte
ansteuert.
> Und wie es scheint, ist diese Änderung nicht mehr rückgängig> zu machen.
Doch, das lässt sich rückgängig machen, und wie das geht, wurde hier
bereits zigfach auf die verschiedensten Arten und Weisen beschrieben.
Das hat allerdings einen Verlust der auf dieser Platte gespeicherten
Daten zur Folge.
Unter Windows geht das mit diskpart und dem "clean"-Befehl. Die genaue
Vorgehensweise wurde bereits beschrieben.
Ein grundlegendes Problem: Wenn die Platte zwischen verschiedenen
Rechnern oder Festplattencontrollern hin- und hergetauscht wird, greift
das Problem, daß in der MBR-Partitionstabelle auch das zum Zeitpunkt der
Partitionierung verwendete LBA-zu-CHS-Mapping verewigt wird, und das
wird man auch durch Löschen aller Partitionen nicht los, das wird man
nur los, indem man den kompletten ersten Sektor der Platte löscht (und,
falls aus irgendeinem Grund auch eine GPT-Partitionierung vorhanden
gewesen sein sollte, auch den zweiten und letzten Sektor).
Diskpart/clean macht das.
Dieses LBA-zu-CHS-Mapping war in der Zeit relativ kleiner Festplatten
ein stetiger Grund zur Freude, das hörte erst auf, als Festplatten
größer wurden als 128 GB.
Hier geht es um 80-GB-Platten; die Frage, warum man sowas noch verwenden
will, die zu stellen ist mittlerweile legitim.
Die Dinge sind laut, die Dinger verbrauchen viel Strom, und die Dinger
sind irrwitzig lahm und bremsen damit jeden Rechner aus.
Bedenkt man, daß man SSDs mit deutlich mehr Kapazität als 80 GB schon
für sehr wenig Geld bekommen kann, sehe ich echt keinen Grund mehr
dafür, mit diesen uralten Schluppen herumzumachen.
https://preisvergleich.heise.de/?cat=hdssd&xf=2028_256%7E252_120%7E4832_1%7E4836_2
(2.5"-SATA-SSDs von 120 bis 256 GB)
Ja, da sind viele Ramschhersteller dabei, bei so kleinen SSDs ist das
kaum zu vermeiden, aber auch die erste SSD eines ernstzunehmenden
Herstellers (Crucial als Tochter des Halbleiterherstellers Micron)
kostet unter 20 Euro.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Die Plattengeometrie> beschreibt die physischen Eigenschaften der Festplatte. Die kann man> nicht einfach ändern, ohne das Laufwerk physisch zu modifizieren.
Vor einem halben Jahrhundert oder so. Seit man merkte, dass man auf
äußere Spuren mehr Daten kriegt als auf innere, gibt es keine irgendwo
von aussen erkennbare physikalische Geometrie mehr und jedwede sichtbare
Geometrie-Angabe ist seither fake. Bis man allerdings diese
Fake-Geometrien mitsamt dem antiken Partitionssektor ganz aus dem System
bekam, dauerte es ein paar Jahrzehnte in Form der aufkommenden GPT
Partitionierung.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Eigentlich hätte Clonezilla die ganze Festplatte samt Partitionstabelle> 1:1 kopieren sollen, ganz egal welche Plattengeometrie in der> Partitionstabelle steht. Ich meine, das besagt doch das Wort "Clone" im> Namen.
IIRC gibt es im Clonezilla eine Option zur Anpassung der
Partitionierung. Und wie das bei Optionen so ist, kann man bei der Wahl
auch falsch liegen.
Schon in den 1980ern waren SCSI Adapter mit dem Problem geplagt, aus der
LBA Information die erwähnten Fake-Geometrien abzuleiten. Weshalb die
gleiche Platte an verschiedenen Adaptern unterschiedliche Geometrien
haben konnte. Manche Treiber waren wiederum schlau genug, dem
Partitionssektor zu entnehmen, was für eine Geometrie bei der
Partitionierung verwendet wurde. Löschte man den Partitionssektor,
könnte sich infolgedessen die Geometrie der Disk ändern, denn nun ging
das nicht mehr.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> ganz egal welche Plattengeometrie in der> Partitionstabelle steht
Nochmal ....
Auch für Dich ...
Die Plattengeometrie hat absolut nix mit der Partitinierung und deren
Einträge zu tun.
Was interesiert es bei der Partitionierung, auf welchem Quadratnanometer
ein Bereich beginnt?
An die Plattengeometrie kommst du von außen auf NORMALEN Weg nicht ran.
Dahin bring dich der 4-pol. Stecker neben dem S-Ata-Anschluss. Aber ohne
passender Software bist du da aufgeschmissen. Die Platte antwortet nicht
mal.
Thomas S. schrieb:> Was interesiert es bei der Partitionierung, auf welchem Quadratnanometer> ein Bereich beginnt?
Die MBR Partitionstabelle enthält für jede Partition start-CHS und
end-CHS. Bei Festplatten mit LBA Aressierung sind das fake Werte,
leicht erkennbar an den genannten 240 und 255 Heads. Irgendwie werden
die fake Werte auf LBA umgerechnet.
> An die Plattengeometrie kommst du von außen auf NORMALEN Weg nicht ran
Genau das habe ich geschrieben. Und dass die wahre Plattengeometrie
unveränderlich ist.
Danke für deine Bestätigung (nochmal für mich).
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Die MBR Partitionstabelle enthält für jede Partition start-CHS und> end-CHS.
der MBR enthält maximal 4 Primäre, oder eben 3 Primäre und 1 extended
Partition. Hier ist der Typ, Start und Ende (Pseudowerte) gespeichert.
Aber eben für maximal 4 Partitionen. Am Ende dieses Sektor 0 kommt dann
noch der Magig-Key :55AA.
Was aber (soweit ich weiß) gegeben sein muss, ist, dass die erste
Partition hier unterhalb Zylinder 1023 beginnen MUSS.
Es kann ja z.B sein, das der
erste Eintrag eine primäre NTFS-Partition ist,
der zweite Eintrag hier der Beginn der erweiterten Partition eingetragen
ist.
Alle weiteren 'logischen' Laufwerke unter NTFS werden dann weiter hinten
innerhalb der Partition verkettet.
GPT bin (noch) nicht der Held. Da ist das alles komplett anders.
Thomas S. schrieb:> Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:>> Die MBR Partitionstabelle enthält für jede Partition start-CHS und>> end-CHS.>> der MBR enthält maximal 4 Primäre, oder eben 3 Primäre und 1 extended> Partition. Hier ist der Typ, Start und Ende (Pseudowerte) gespeichert.
Nix Pseudo.
> Aber eben für maximal 4 Partitionen. Am Ende dieses Sektor 0 kommt dann> noch der Magig-Key :55AA.> Was aber (soweit ich weiß) gegeben sein muss, ist, dass die erste> Partition hier unterhalb Zylinder 1023 beginnen MUSS.
Hier bin ich mir nicht sicher, diese Anforderung ist vermutlich
betriebssystemabhängig, deswegen meine Frage an den ignoranten Frager.
>> Es kann ja z.B sein, das der> erste Eintrag eine primäre NTFS-Partition ist,> der zweite Eintrag hier der Beginn der erweiterten Partition eingetragen> ist.> Alle weiteren 'logischen' Laufwerke unter NTFS werden dann weiter hinten> innerhalb der Partition verkettet.
Nix "innerhalb der Partition"!
Und weiter geht es mit dem Stochern im Nebel. Motopick hat korrekter
Weise die weiße Fahne gehisst. Ich hab' selber viel früher aufgegeben.
Peter M. schrieb:>> Alle weiteren 'logischen' Laufwerke unter NTFS werden dann weiter hinten>> innerhalb der Partition verkettet.>> Nix "innerhalb der Partition"!
Oh doch.
Wie willst Du sonst mehr als 4 Partitionen verwalten.
Ich habe hier mit 3 Betriebssystemen insgesamt 10 Partitionen.
Siehe Screenshoot
Der Sektor 0 stammt vom Bootmanger. Sektor 1 ist der 'verschobene' MBR.
Den hat der Bootmanager verschoben.
Die Pladde ist eine 300GB.
Peter M. schrieb:> Nix "innerhalb der Partition"!
Eine erweiterte Partition ist ein Container für weitere Partitionen. Es
gibt also Partitionen innerhalb dieser speziellen Partition.
Korrektur:
Peter M. schrieb:>> der zweite Eintrag hier der Beginn der erweiterten Partition eingetragen>> ist.>> Alle weiteren 'logischen' Laufwerke unter NTFS werden dann weiter hinten>> innerhalb der Partition verkettet.
Ja, innerhalb der erweiterten Partition - mein Lesefehler!
Ich habe die Aussage fälschlicherweise auf die logischen Partitionen
bezogen. Die Zeigerstruktur liegt zwischen den logischen Parititionen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Die Wortklauberei um diese Details hilft dem TO nicht. Und es ist Schnee> von gestern. Diskutiert lieber über GPT in einem neuen Thread.
GPT hat mit dem Problem des Fragers nichts zu tun.
Soweit ich weiß, sind Laufwerke mit diesen falschen CHS-Werten eh intern
alle LBA-bezogen, d.h. die setzen selbst von beliebigen CHS-Nummern auf
LBA um und von da auf die reellen Sektoren, an die man als normaler
Benutzer nicht rankommt.
Daher dürfte der einzige Fall in dem die falschen CHS-Einstellungen
irgendwie relevant sind der sein, in dem man sagt "ich will eine
Partition an Spur 37 beginnen lassen", was aufgrund der "falschen"
Zylinderzahl dann in der Realität eben nicht auf Spur 37 landet.
Nur: da die Platte ja intern eh mit verschieden großen Zylindern
hantieren muss, was das CHS-System nicht kann, wird sie eh nicht auf
Spur 37 anfangen, so oder so.
Das merkt aber doch keiner, wie man an der Aussage
Hans H. schrieb:> Seltsamerweise stört sich Windows im Betrieb nicht daran.
sehen kann.
Zudem hat die Platte selbst nur eine LBA-Angabe, keine CHS mehr.
Dass das verwendete "Image"-Programm nicht mehr funktioniert, dürfte an
ihm selbst liegen, es schadet nicht wenn man einfach mal aktualisiert
auf benutzerfreundlichere Versionen.
Ich vermute, das eine Partition für das Programm auf "Zylinder x, Kopf
0, Sektor 0" liegen muss, was mit der Umsetzung 240er CHS -> LBA ->
255er CHS nicht klappt, und rumms es knallt. Windows und auch andere
Programme haben damit aber kein Problem, weil die nicht aus dem letzten
Jahrtausend sind. ;)
Und ich bin mir sicher, das es schönere Programme gibt wie DriveImage
oder Clonezilla, die auf so einer alten Kiste noch funktioneren.
Mein Vorschlag wäre Macrium Reflect, die 8er Home/Free tut bei mir ganz
hervorragend auch mit Rechnern aus der XP-Zeit, sofern die von USB
starten können ist das sehr bequem und auch flott.
Hans H. schrieb:> Das Notebook in einer Stunde 3118 mal einzuschalten ist sportlich.
Die Idee, das entweder die Platte nicht richtig einträgt oder CDI
einfach nicht eingerichtet ist die SMART-Daten einer Platte von vor ca.
20 Jahren zu dekodieren ist dir nicht gekommen?
Das ist immerhin die erste SATA-Generation, da war das alles noch
Neuland.
Ich habe jedenfalls schon öfter dort detlich unglaubwürdige Werte
gesehen.
Und ja, eine 20€ SSD wird dem System Beine machen, würde ich auch sagen.
Zudem kann man damit das CHS-Problem lösen ;)
Peter M. schrieb:> ... Motopick hat korrekter> Weise die weiße Fahne gehisst. Ich hab' selber viel früher aufgegeben.
Das haette ich gar nicht noetig. Ich habe vor Jahrzehnten auf einem
T21 ein Multibootsystem auf einer 160 GB Platte eingerichtet.
Das hatte eine DOS, eine WindowsXP, eine Ubuntu auch noch zwei
Datenpartitionen.
Da gab es als "Added Bonus" dann noch die 137 GB "Falle".
Auch die habe ich "trickreich" umschifft. Ganz ohne "Ontrack
Diskmanager".
Ich habe nur keine Lust, den ganzen "Blinden" hier, die "Farbe"
eines 240 Head BIOS dauernd vorzukauen.
Die angeblichen "CHS-Fake"-Werte in der Tabelle werden von allen(!)
Systemen benutzt. Ob sie sie dann fuer ihre Treiber in LBA umrechnen,
ist voellig irrelevant. Sind sie falsch, stimmen die dann auch nicht.
Entscheidend fuer die Werte ist (Oh Wunder) das BIOS.
Wenn es nur mit 240 Koepfen umgehen kann, fuehrt jedes andere Schema
ins Chaos.
Richtet man die Platte ein, muss man also am besten das BIOS fragen,
oder das BIOS "machen" lassen.
Eine SSD kann es uebrigens auch nicht besser. :)
Es gibt 2 Sonderfaelle bei denen es auch mit falschen Werten
funktioniert:
- Man beschreibt die ganze Platte konsekutiv mit Nullen.
- Es gibt nur eine primaere Partition.
Die faengt dann naemlich auf dem ersten Zylinder, dem zweiten Kopf
und dem ersten Sektor an. Wie man einfach sieht, stoert in dem
Fall die falsche Anzahl Koepfe (fast) nicht. Ausser am Plattenende,
wo es dann ggfs. einmal knallen kann.
Wie der Hans zu einer funktionsfaehigen Tabelle kommt, habe ich
ja schon geschrieben.
Schoenen Restadvent!
Dass dieser Festplattenkram so kompliziert ist, war mir nicht bewusst.
Die letzten 10 Jahre habe ich mit meiner Methode (FDISK und FORMAT)
WinXP bei unzähligen Computern und Notebooks aufgesetzt und hatte nie
ein Problem damit.
Nun möchte ich anders vorgehen:
Habe die Platte also nochmal mit "diskpart clean" gelöscht und mit einem
HEX-Editor den Sektor 0 der Platte überprüft. Ich sehe 512 mal 00h. Aber
ein paar Sektoren weiter stehen noch Daten. Also dann noch "diskpart
clean all" ausgeführt, alle betrachteten Sektoren beinhalten nun
ebenfalls 00h.
Nun will ich auf der Platte wie gewohnt WinXp von CD installieren.
Wie nun genau vorgehen, denn das funktioniert mit der Platte bisher auch
nach mehreren Anläufen nicht (hat mit meiner Methode aber mal
funktioniert). Ich sehe immer die gleiche Meldung, siehe:
Beitrag "Re: Wie Festplatte wieder in Neuzustand versetzen"
Bevor das nicht funktioniert, brauchen wir nicht weiter machen.
Dann kommt die Platte in die Tonne und es kommt eine neue her.
Hans H. schrieb:> Ich sehe 512 mal 00h. Aber> ein paar Sektoren weiter stehen noch Daten.
Weil ich dir bereits 88 mal mitteilte, dass man die Platte mit
Herstellertools löschen soll. Und das WD Diagnostool geht auch mit
Deiner HDD.
Du kannst so wieder in Probleme kommen.
Die Pladde ist so immer noch nicht 'jungfräulich'
Hans H. schrieb:> Ich sehe immer die gleiche Meldung, siehe
Evtl. ist die Platte nicht im IDE-Modus? XP hatte afaik noch keinen
AHCI-Treiber. Oder ist IBM tatsächlich so behindert gewesen spezielle
Festplatten einzukaufen, die man nicht im freien Handel findet? Naja,
ok, ist IBM, ne, also vmtl. ja.
Thomas S. schrieb:> Weil ich dir bereits 88 mal mitteilte, dass man die Platte mit> Herstellertools löschen soll.
Was löscht das Herstellertool noch mehr als "clean all"?
Nochmal übernullen macht nix mehr außer Zeit kosten.
Peter M. schrieb:> Nein.
Doch.
In der Hinsicht, als das man für 25€ inkl. Porto eine Versuchsplatte
hat, mit der man spielen kann ohne sich noch mehr rumzuärgern.
Und wenn es dann läuft wird das Ding auch spürbar schneller sein auf der
SSD.
WindowsXP ist ja schon ewig her. Wußte nicht, daß das auf so winzigen
Partitionen überhaupt lief. W11 belegt jetzt 100GB auf der 1TB SSD.
Mein Aldi-PC hatte schon ne 200GB IDE. Ich hatte auf ne 2. HDD (D:)
nochmal XP von der DVD eingerichtet. Im Bootmenü konnte man dann
auswählen und das jeweils inaktive XP ganz normal mit dem Explorer
sichern oder wiederherstellen. Extra Tools waren nicht nötig.
Man konnte auch eine jungfräuliche HDD anstecken, partitionieren und
darauf die Sicherung kopieren. Man durfte nur nicht die neue HDD
schonmal angesteckt haben, d.h. ihr einen Buchstaben zugewiesen haben.
Sonst wurde z.B. C: gestartet und irgendwann auf den vorherigen
Buchstaben (G:) umgeschaltet und nichts ging mehr.
Hans H. schrieb:> Wie nun genau vorgehen
Boote eine CD mit gparted und lege damit eine leere MBR
Partitionstabelle an. Den Rest erledigt der Installer von Windows XP,
soweit ich mich erinnere.
Dabei muss die Festplatte in den Schacht für die erste Platte eingebaut
sein. Als Zweitplatte an irgendeinem Adapter funktioniert das nicht,
daran würdest du wahrscheinlich wieder die falsche Geometrie bekommen.
Außerdem kann das BIOS nur von der ersten Festplatte booten (das war
aber schon klar, denke ich).
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Boote eine CD mit gparted und lege damit eine leere MBR
Sinnfrei. Und weiteres Partitionieren mit Gparted ist eine Tretmine,
wenn man später die Datenträgerverwaltung auf die Festplatte loslässt.
> Partitionstabelle an. Den Rest erledigt der Installer von Windows XP,> soweit ich mich erinnere.
Nein, nicht notwendigerweise.
Peter D. schrieb:> WindowsXP ist ja schon ewig her. Wußte nicht, daß das auf so winzigen> Partitionen überhaupt lief.
XP-Computer waren mit 30GB großen Festplatten reichlich ausgerüstet...
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Boote eine CD mit gparted und lege damit eine leere MBR> Partitionstabelle an. Den Rest erledigt der Installer von Windows XP,> soweit ich mich erinnere.
Auch der XP-Installer kann Festplatten partitionieren.
Wenn das LW erkannt wird und leer ist, muss er das sogar.
Peter M. schrieb:> Sinnfrei. Und weiteres Partitionieren mit Gparted ist eine Tretmine,> wenn man später die Datenträgerverwaltung auf die Festplatte loslässt.
Dann erkläre dem TO bitte, wie er die Datenträgerverwaltung nutzen kann,
bevor Windows XP installiert ist.
Thomas Z. schrieb:> Da du ja ums Verrecken nicht sagen willst welches Thinkpad du hast,> musst du halt selber damit klar kommen. Stell dir vor es gibt ganz viele> ältere Thinkpads.
Es gibt halt Menschen, die sind sich selbst im Weg.
Immerhin hat der Frager das zu installierende Betriebssystem offenbart.
Was ist das schiefgelaufen? :)
Thomas S. schrieb:> Es kann sein, dass Clonezilla nicht auf Sektor-Ende,
Es gibt keinerlei Ausrichtung auf Sub-Sektorebene!
> sondern auf> Zylinder ausgerichtet hat. Daran stört sich Windows dann. Und deshal> hast Du andere Zahlen.
Nein, es ist genau anders herum.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Laut TO klappt das bei ihm nicht. Wie kommt er denn jetzt weiter?
Natürlich gar nicht, wenn die elementarsten Angaben fehlen und wichtige
Hinweise (in diesem Fall nicht von mir) ignoriert werden.
wenn ich eine Platte voll schreiben lasse,
Formatiere ich die erstmal neu, beschreibe dann im
-jawohl
eingehängten Zustand die Platte mit dd,
so dass sich immer mehr einzelne
zig bis 100GB grosse Dateien ansammeln.
also z.B. nach
dd if=/dev/zero of=[Pfad-zur-Platte]xyz.txt bs=1M
Dateiendungen nach Wahl möglich.
Und wenn das alles voll ist,
gehts noch mal für 10 Minuten mit Badblocks drüber,
damit der "vorderste" Bereich der Platte auch beschrieben wird.
Das mag natürlich den einen oder anderen Handgriff mehr bedeuten,
aber die allermeisten Vorschläge mit "dd"
müssen halt die Platte einmal im ganzen "durchrattern" lasen,
was bei einem unbedachten Abklemmen der Platte (USB??)
oder Stromausfall zu einem unklaren Ende führt.
Mit meiner Methode kann ich gleich am ungewollten Ende fortsetzen.
Zudem schalte ich meinen Rechner zur Nacht hin ab.
Mal zum Ausschneiden und über den PC zu hängen:
CHS Addressen interessiert heute kein Rechner mehr. Was da in den
Partitonstabellen eingetragen wurde, wird ignoriert, auch schon lange
vor XP-Zeiten. Unter DOS spielte das noch am Anfang eine Rolle, bei
Uraltplatten.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> ●Des|ntegrator ●. schrieb:>> Dateiendungen nach Wahl möglich.>> Das hat doch keinen Einfluss auf die Partitionierung, hilft dem TO also> nicht.
Es soll halt die gesamte Platte vollgeschrieben werden,
damit die Daten weg sind. Da sind Partitionen irgendwie unerheblich.
Moin,
Also so langsam wuerde ich es mal mit Homoeopathie oder
Raeucherstaebchen versuchen. Oder einem auf IT-Beduerfnisse
abgewandelten Regentanz. Das scheint mir wirkungsvoller.
scnr,
WK
●Des|ntegrator ●. schrieb:> Es soll halt die gesamte Platte vollgeschrieben werden
Wird sie aber bei deiner Methode nicht. Samit schreibst du nur das
Sateisystem voll. Alles außerhalb dessen bleibt unangerührt.
Dergute W. schrieb:> Also so langsam wuerde ich es mal mit Homoeopathie oder> Raeucherstaebchen versuchen. Oder einem auf IT-Beduerfnisse> abgewandelten Regentanz. Das scheint mir wirkungsvoller.
brauchmerned, s' regnet scho'
●Des|ntegrator ●. schrieb:> Es soll halt die gesamte Platte vollgeschrieben werden,> damit die Daten weg sind.
Wird sie aber bei deiner Methode nicht. Damit schreibst du nur das
Dateisystem voll. Alles außerhalb dessen bleibt unangerührt.
> Da sind Partitionen irgendwie unerheblich.
Wie kommst du darauf? Wenn der Windows Installer die Partition erkennen
würde, dann auch das Laufwerk. Und dann würde es nicht monieren, kein
Laufwerk erkannt zu haben.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Wird sie aber bei deiner Methode nicht. Damit schreibst du nur das> Dateisystem voll. Alles außerhalb dessen bleibt unangerührt.
Du kannst Dich gerne mal an einer Datenrettung probieren.
Ich hätte diverse Platten da, die so gelöscht wurden.
●Des|ntegrator ●. schrieb:> Du kannst Dich gerne mal an einer Datenrettung probieren.> Ich hätte diverse Platten da, die so gelöscht wurden.
Darum geht es dich gar nicht! Du schreibst hier völlig am Problem des TO
vorbei. Er will keine Daten retten oder schützen, sondern Windows XP
installieren.
Wenn ich so gearbeitet hätte wie ihr, dann wäre ich seit 50 Jahren
arbeitslos.
Ich habe im industriellen Feld gearbeitet wo ein Maschinenstillstand
Unsummen gekostet hat.
Da wir Windows und die Ziele von MS kennen, gibt es nur einen einzigen
Grund das wir uns noch nicht von denen getrennt haben.
Der Weg zur Reparatur ist einfach und wurde hier schon erwähnt glaube
ich.
Hans H. schrieb:> älteren Thinkpad Notebook
Ich hatte noch nie den Wunsch, alte Notebooks länger als notwendig zu
betreiben.
Besonders bei den LCDs gab es regelmäßig Quantensprünge (mehr Auflösung,
mehr Kontrast, mehr Helligkeit, größere Betrachtungswinkel, kürzere
Reaktionszeit, größere Diagonale), die es einem leicht machen,
Augenkrebs nicht länger zu riskieren.
Aber auch längere Akkulaufzeit, weniger Gewicht, mehr Kerne sind sehr
angenehm. Und natürlich eine SSD bewirkt einen deutlichen Turbo.
Wenn ich mal alte Notebooks einschalte, bin ich regelmäßig entsetzt, was
man sich damals zugemutet hatte. An eine produktive Nutzung ist nicht
mehr zu denken.
Alter DOS-Kram läuft ja weiterhin in DOSBox und auch UART über USB ist
darin kein Problem. Selbst für Hardcore Programmierer ist der direkte
Zugriff auf eine 16550 Emulation über die Adressen 0x3F8, 0x2F8 usw.
weiterhin möglich.
Esmu P. schrieb:> Wenn ich so gearbeitet hätte wie ihr, dann wäre ich seit 50 Jahren> arbeitslos.>> Ich habe im industriellen Feld gearbeitet wo ein Maschinenstillstand> Unsummen gekostet hat.
Die Firma macht das so:
Schmeiss weg - kauf neu.
Allerdings schwappte das auch schon längst auf Privatleute über.
Franko S. schrieb:> ●Des|ntegrator ●. schrieb:>> was ist denn für Dich der Neuzustand?> Was ist ein Troll?
guck, wenn die Argumente aus bleiben, wird man fahrig.
Gleich fangen dann auch die Beleidigungen an.
Thomas S. schrieb:> Weil ich dir bereits 88 mal mitteilte, dass man die Platte mit> Herstellertools löschen soll.
Was schon 88 mal Unsinn war, wie so manches, was du hier absonderst.
●Des|ntegrator ●. schrieb:> Die Firma macht das so:> Schmeiss weg - kauf neu.
so war das aber nicht immer, in einer Qualitätssicherung gab es ein
Setup mit Prüfgeräte gesteuert von CBM Rechnern. Als die nicht mehr neu
verkauft wurden und die Entwicklungszeit knapp wurde für ein neues Setup
mit anderen Rechnern (man darf nicht die Software zur Hardware
vergessen) wurde ALLES an defekten CBM, Reste gekauft was es auf dem
Markt gab und diese dann repariert, aus zwei mach eins wenn Bausteine
nicht verfügbar waren. Erst dann wurde auf PC umgestellt und ausgiebig
getestet.
Peter D. schrieb:> Hans H. schrieb:>> älteren Thinkpad Notebook>> Ich hatte noch nie den Wunsch, alte Notebooks länger als notwendig zu> betreiben.> Besonders bei den LCDs gab es regelmäßig Quantensprünge (mehr Auflösung,> mehr Kontrast, mehr Helligkeit, größere Betrachtungswinkel, kürzere> Reaktionszeit, größere Diagonale), die es einem leicht machen,> Augenkrebs nicht länger zu riskieren.
Da kann ich nicht klagen. Bereits das T21 hatte ein 1400x1050 Display.
Das fuellte den Displaydeckel auch bis aus wenige mm Rand aus.
Der Wunsch ein Notebook aus dem Fenster zu werfen, kommt da eher bei
den heutigen Sehschlitzen im 16:9 Format, dafuer aber mit einem
breiten Rand darum, auf.
Ein A21, mit einem grossen 1600x1200 Display, habe ich auch noch.
Da bist du von deiner IT wohl mit dem pilliksten Kram abgespeist
worden.
Das "allerschlimmste" war mir mal unter die Augen kam, war eins von
Dell. Ein TN-Display, dass man um es ueberhaupt lesen zu koennen,
zum Betrachtungswinkel passend kippen musste...
Was fuer ein Dreck. Es war aber nicht mein Notebook.
Es ist schon lustik, was der Hans fuer Verrenkungen macht, um die
Platte wieder "jungfraeulich" zu bekommen.
Motopick schrieb:> Peter D. schrieb:
...
>> Es ist schon lustik, was der Hans fuer Verrenkungen macht, um die> Platte wieder "jungfraeulich" zu bekommen.
Er muß noch die Schleifspuren der Köpfe zuspachteln.
Franko S. schrieb:> Mal zum Ausschneiden und über den PC zu hängen:> Partitonstabellen eingetragen wurde, wird ignoriert, auch schon lange> vor XP-Zeiten.
Falsch.
Esmu P. schrieb:> Motopick schrieb:>> Peter D. schrieb:> ...>>>> Es ist schon lustik, was der Hans fuer Verrenkungen macht, um die>> Platte wieder "jungfraeulich" zu bekommen.>> Er muß noch die Schleifspuren der Köpfe zuspachteln.
Das kommt mir mittlerweile auch so vor.
Er haette auch mit: rawwrite dd for windows version abc.xyzbeta33
einen Klon aus dem laufenden Betrieb heraus machen koennen. :)
Der haette dann prinzipbedingt einige Fehler.
Was den Start und die folgende "Reparatir" aber nicht behindern
sollte.
An die merkwuerdigen Blockdevicenamen muss man sich halt gewoehnen.
\\?\Device\Harddisk0\Partition0
link to \\?\Device\Harddisk0\DR0
Fixed hard disk media. Block size = 512
Dabei wuerde automatisch auch eine valide Partitionstabelle auf
der Zielplatte landen.
Aber was geht mich fremdes Elend an.
●Des|ntegrator ●. schrieb:> wenn ich eine Platte voll schreiben lasse,> Formatiere ich die erstmal neu, beschreibe dann im> -jawohl> eingehängten Zustand die Platte mit dd,> so dass sich immer mehr einzelne> zig bis 100GB grosse Dateien ansammeln.>> also z.B. nach>> dd if=/dev/zero of=[Pfad-zur-Platte]xyz.txt bs=1M
Nein, Du beschreibst nicht direkt auf die Festplatte, Du schreibst auf
ein gemountetes Dateisystem.
Auf die Festplatte würdet Du mit dem Parameter of=/dev/sdXY schreiben,
wobei das X ein Platzhalter für den Gerätebuchstaben ist und Y optional
die Nummer der Partition.
Bei dem obigen Befehl, mit dem Du 1MB schreibst, musst Du sehr fleißig
sein um Dein Ziel zu erreichen... :)
der arme Hans
ich würde wie vielleicht schon geschrieben, den Master Boot Record (MBR)
mit Nullen überschreiben, (Spur-0-Kill), dann würde ich noch die ganze
Festplatte mit Nullen überschreiben lassen. Das geht beides mit dem
Usb-Linux-Reparatursystem Parted Magic
https://archive.org/details/partedmagig-ver-2013-08-01 (free). Danach
würde ich die Festplatte einfach von Windows im Setup neu Partionieren
und Formatieren lassen.
Wie die Festplatten-daten sich haben verändern können, weiß ich nicht
und auch keinen Rat dazu, obwohl es gab ja auch kompetente Antworten
dazu. ich würde es so wie Thomas S versuchen.
Dieses Cloning ist ja immer von gleichen Festplatten abhängig, daraufhin
habe ich mir das aus dem Kopf geschlagen, viel zu unsicher, zuviel
spagat. Wie ich verstanden habe kann man aber den Clone auf eine etwas
größere Festplatte übertragen.
Carypt C. schrieb:> Dieses Cloning ist ja immer von gleichen Festplatten abhängig, daraufhin> habe ich mir das aus dem Kopf geschlagen, viel zu unsicher, zuviel> spagat. Wie ich verstanden habe kann man aber den Clone auf eine etwas> größere Festplatte übertragen.
WENN Du die neue Originalplatte nicht total bis zum bitteren Ende
partitionierst, kann das Image/Backup später auch auf eine, wenige Bytes
kleinere Platte passen. Bei Clonezilla sollte man allerdings äußerst
gründlich lesen, bevor man anfängt! Es gibt verschiedene Optionen.
Motopick schrieb:>> Er muß noch die Schleifspuren der Köpfe zuspachteln.>> Das kommt mir mittlerweile auch so vor.
Das endet wie die Nummer mit den Laufwerksbuchstaben ;)
Als jemand, der zum ersten Mal mit Festplatten gearbeitet hat als diese
noch völlig separate Controller hatten, lese ich diesen Thread teils
belustigt, teils amüsiert und zu einem nicht unerheblichen Teil zutiefst
verwundert schmunzelnd.
Ich bis gespannt, ob sich das Mysterium um diese Festplatte noch bis
Post 200 weiterziehen wird.
Hans H. schrieb:> Wie nun genau vorgehen, denn das funktioniert mit der Platte bisher auch> nach mehreren Anläufen nicht (hat mit meiner Methode aber mal> funktioniert). Ich sehe immer die gleiche Meldung, siehe:> Beitrag "Re: Wie Festplatte wieder in Neuzustand versetzen"
XP unterstützt von Haus aus keine SATA-Platten, weshalb er Deine Platte
nicht erkennt. Da kannst Du noch soviel an der Platte rum fummeln, ohne
passenden Treiber wird er die Platte nicht finden.
Da muß man an der passenden Stelle, ich meine mit F3 oder F6 (weis es
gerade nicht genau), den Installer anweisen zusätzliche Treiber zu
laden. Ich hatte mir seinerzeit mal mit Hilfe von PartPE eine
Windowsinstallations CD gemacht die auch mit SATA kann. Eine weitere
Variante wäre im BIOS die Kompatibilitätseinstellungen anzupassen, dann
wird die SATA-Platte wie eine IDE-Platte behandelt.
Ansonsten ist dem Installer völlig wurscht was auf der Platte drauf ist,
er muß sie erkennen und bietet dann auch automatisch an, die Platte mit
fdisk zu partitionieren und danach auch zu formatieren.
Deine Festplatte ist nicht das ursächliche Problem, das Problem ist der
passende Treiber. Verabschiede Dich auch von dem Vorschlag hier eine SSD
einzusetzen. Diese werden in aller Regel auch via SATA angesprochen, Du
kommst also von dem Regen in die Traufe.
Lies Dir mal das durch was in diesem Link
https://it-beratung-koch.de/kb/windows-xp-sata-treiber-fuer-installation-integrieren/
steht. Mit dem dort beschriebenen Verfahren sollte es gelingen XP zu
installieren.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Boote eine CD mit gparted und lege damit eine leere MBR> Partitionstabelle an. Den Rest erledigt der Installer von Windows XP,> soweit ich mich erinnere.
Auch wenn Du das immer und immer wiederholst, es hilft dem TO nicht. Der
Installer von XP kann kein SATA - Punkt. Selbst wenn er die Platte mit
gpartet partitioniert (was völlig überflüssig ist, kann man während der
Installation von XP machen), der Installer wird die Platte mangels
Treiber nicht finden.
Hans schrieb:> ... der Installer wird die Platte mangels> Treiber nicht finden.
Geruechteweise gab es im M.S.D.N. (Micrisoft Developer Network)
Installationsmedien, die sowohl SATA als SP3 gleich mitbrachten.
Ich hab ja auch mal auf einem (Samsung-)Netbook vor droellfzik
Jahren XP installiert. Das hatte nur SATA, und an zusaetzliche
Treiber fuer den ersten Teil der Installation kann ich mich nun
ueberhaupt nicht erinnern. :)
Auch nicht, im BIOS irgendwelche "Sonderlocken" dafuer eingestellt
zu haben.
Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2024...
Lu schrieb:> WENN Du die neue Originalplatte nicht total bis zum bitteren Ende> partitionierst, kann das Image/Backup später auch auf eine, wenige Bytes> kleinere Platte passen. Bei Clonezilla sollte man allerdings äußerst> gründlich lesen, bevor man anfängt! Es gibt verschiedene Optionen.
Wenn man nicht gerade am Hungertuch nagt, koennte man fuer eine
intelligente Software auch ein paar $$$ einwerfen.
Ich hab aus Spass mal ein Win10 auf eine natuerlich viel zu kleine
20 GB Platte geklont. Man konnte damit nichts anfangen, aber es
startete tatsaechlich!
Max I. schrieb:> Das endet wie die Nummer mit den Laufwerksbuchstaben ;)
Wenn ihm jetzt noch die Laufwerksbuchstaben ausgehen, waere das
wohl doppelt peinlich.
Hans schrieb:> Auch wenn Du das immer und immer wiederholst, es hilft dem TO nicht. Der> Installer von XP kann kein SATA - Punkt.
Doch.
Mein Popcorn ist jetzt alle!
Norbert schrieb:> Als jemand, der zum ersten Mal mit Festplatten gearbeitet hat als diese> noch völlig separate Controller hatten, lese ich diesen Thread teils> belustigt, teils amüsiert und zu einem nicht unerheblichen Teil zutiefst> verwundert schmunzelnd.
Norbert, ich finde es unterhaltsam, wieviel Unsinn ich hier lesen darf.
Ich hoffe es geht noch lange so weiter!
Bitte nicht den Spaß verderben.
Die Löschmethode des Desintegrators hat mich zutiefst erschüttert!
Geschrieben von einem Rechner mit Windows XP, das auf einer
SATA-Festplatte startet und läuft.
Peter M. schrieb:> Hans schrieb:>> Auch wenn Du das immer und immer wiederholst, es hilft dem TO nicht. Der>> Installer von XP kann kein SATA - Punkt.>> Doch.Hans schrieb:> XP unterstützt von Haus aus keine SATA-Platten, weshalb er Deine Platte> nicht erkennt.
Ihr habt alle recht. Es gab Varianten mit und ohne SATA-Support. Schon
immer ging das manuelle Zuladen eines Treibers mittels F6 (nicht nur
SATA) während der Installation oder die vorherige Integration
(Slipstreaming). Wer sein Hirn nicht anstrengen konnte oder wollte nahm
nLite dafür.
Hans schrieb:> Deine Festplatte ist nicht das ursächliche Problem, das Problem ist der> passende Treiber.
Dagegen spricht:
Hans H. schrieb:> Habe ich ja mit FDISK und FORMAT gemacht, alle Partitionen aufgelöst und> den gesamten Speicher einer einzigen primären Partition zugewiesen.> WinXP konnte ich trotzdem nicht mehr installieren, siehe> Beitrag "Re: Wie Festplatte wieder in Neuzustand versetzen"
FDISK & FORMAT unter DOS funktionieren nur, wenn die SATA-Platte mittels
BIOS ansprechbar ist, d.h. bereits im IDE- (Kompatibilitäts-) Modus
läuft. Wenn das so ist, braucht XP keinen zusätzlichen Treiber.
Peter M. schrieb:> Die Löschmethode des Desintegrators hat mich zutiefst erschüttert!
Warte erst mal, bis er die Platte mit "BIOS-Batterien" bewirft - dann
ist aber so richtig alle!
Max I. schrieb:> Dagegen spricht:> FDISK & FORMAT unter DOS funktionieren nur, wenn die SATA-Platte mittels> BIOS ansprechbar ist, d.h. bereits im IDE- (Kompatibilitäts-) Modus> läuft. Wenn das so ist, braucht XP keinen zusätzlichen Treiber.
Dagegen spricht, dass man auf einem Netbook, nur mit SATA problemlos
unter DOS auf die Platte ohne(!) Treiber zugreifen kann. Das BIOS
macht es moeglich.
Dazu ist schliesslich ein BIOS da. :)
Ach unterhaltsam ist das hier schon lange nicht mehr.
Von Popcorn wird Mann ausserdem fett.
Die Moderation koennte mal ihres Amtes walten, und alle
Falschaussagen loeschen...
Motopick schrieb:> Max I. schrieb:>> Dagegen spricht:>> FDISK & FORMAT unter DOS funktionieren nur, wenn die SATA-Platte mittels>> BIOS ansprechbar ist, d.h. bereits im IDE- (Kompatibilitäts-) Modus>> läuft. Wenn das so ist, braucht XP keinen zusätzlichen Treiber.>> Dagegen spricht, dass man auf einem Netbook, nur mit SATA problemlos> unter DOS auf die Platte ohne(!) Treiber zugreifen kann. Das BIOS> macht es moeglich.
Wo ist der Widerspruch? SATA oder IDE ist nur das physikalische
Interface. SATA im Kompatibilitätsmodus sieht für das OS wie IDE aus,
damit kommt jedes dumme DOS zurecht. Nicht mit AHCI verwechseln!
> Dazu ist schliesslich ein BIOS da. :)
Ja eben :)
Wer wissen will, welche Treiber in der ersten Installationsrunde zur
Verfügung stehen, schaut in die TXTSETUP.SIF.
Max I. schrieb:> Ihr habt alle recht. Es gab Varianten mit und ohne SATA-Support.
Und um es noch undurchsichtiger zu machen: Je nach Erscheinungsdatum
waren nicht alle Chipsätze enthalten und die Quelle der damals noch weit
verbreiteten CDs war entscheidend. Hersteller wie Dell, HP et al. haben
ja nach Marktsegment Unmengen an Treibern auf ihren CDs integriert.
So, schon mal Popcorn für morgen vorbereiten :)
Hans schrieb:> Auch wenn Du das immer und immer wiederholst, es hilft dem TO nicht. Der> Installer von XP kann kein SATA - Punkt. Selbst wenn er die Platte mit> gpartet partitioniert (was völlig überflüssig ist, kann man während der> Installation von XP machen), der Installer wird die Platte mangels> Treiber nicht finden.
Beim alten Thinkpad stellt man im Bios von AHCI auf Compatible um und
schwups, schon geht SATA auch ohne Treiberinstallation - Ausrufezeichen!
Max I. schrieb:> Wo ist der Widerspruch? SATA oder IDE ist nur das physikalische> Interface. SATA im Kompatibilitätsmodus sieht für das OS wie IDE aus,> damit kommt jedes dumme DOS zurecht. Nicht mit AHCI verwechseln!>>> Dazu ist schliesslich ein BIOS da. :)>> Ja eben :)
Wie ich sehe, hast du den feinen subtilen :) Unterschied gar nicht
bemerkt. Einem BIOS ist es, wenn es dafuer geschrieben ist, egal
ob die Platte per MFM, RLL, IDE, SCSI, SATA, SAS, USB, ...
angeschlossen ist.
Das BIOS ist kwasi der Treiber.
Und es gab, gerade in der Anfangszeit des PC, sehr viele(!) Systeme
die nur BIOS-kompatibel waren.
Hans schrieb:> Auch wenn Du das immer und immer wiederholst, es hilft dem TO nicht. Der> Installer von XP kann kein SATA - Punkt. Selbst wenn er die Platte mit> gpartet partitioniert (was völlig überflüssig ist, kann man während der> Installation von XP machen), der Installer wird die Platte mangels> Treiber nicht finden.
Trügt da die Erinnerung? Soweit ich mich erinnere, erkennet die
Install-CD die Platte, lässt sie partitionieren und kopiert Windows
drauf. Erst beim nachfolgenden Reboot, schon bunt mit Windows-Logo,
fällt es dann aufs Maul und wirft einen Bluescreen mit Fehlercode "HD
nicht gefunden".
Ich habe viele Rechner installiert, WfW311 über 95, NT4 bis zum
2003-Server. Ich habe dafür niemals externe Software oder gar Linux
benötigt.
DriveImage PQDI habe ich zur Sicherung von Bootplatten verwendet, von CD
gestartet, dem war egal, was auf der Platte steht - es hat sie
übergebügelt.
Manfred P. schrieb:> Trügt da die Erinnerung? Soweit ich mich erinnere, erkennet die> Install-CD die Platte, lässt sie partitionieren und kopiert Windows> drauf. Erst beim nachfolgenden Reboot, schon bunt mit Windows-Logo,> fällt es dann aufs Maul und wirft einen Bluescreen mit Fehlercode "HD> nicht gefunden".
Du erinnerst dich womoeglich richtig. Der erste Teil der Installation
koennte ueber das BIOS abgewickelt werden. Und nach dem Reboot fehlt
dann der Treiber. :)
Wenn das so waere, waere es fuer den TO ja ein Gewinn.
Weil das BIOS eines Thinkpads das 240 Head-Mapping beherrscht.
Es kann ja nichts anderes. :)
Motopick schrieb:> Wie ich sehe, hast du den feinen subtilen :) Unterschied gar nicht> bemerkt. Einem BIOS ist es, wenn es dafuer geschrieben ist, egal> ob die Platte per MFM, RLL, IDE, SCSI, SATA, SAS, USB, ...> angeschlossen ist.
Na das sag' ich doch die ganze Zeit.
Irgendwie reden wir aneinander vorbei :)
Der OP konnte mittels fdisk und format unter DOS auf der Platte
rumbasteln, d.h. das BIOS läuft im Kompatibilitätsmodus. Genau dann
braucht XP aber keine zusätzlichen Treiber für die Installation.
Max I. schrieb:> Motopick schrieb:>> Wie ich sehe, hast du den feinen subtilen :) Unterschied gar nicht>> bemerkt. Einem BIOS ist es, wenn es dafuer geschrieben ist, egal>> ob die Platte per MFM, RLL, IDE, SCSI, SATA, SAS, USB, ...>> angeschlossen ist.>> Na das sag' ich doch die ganze Zeit.> Irgendwie reden wir aneinander vorbei :)>>>> Der OP konnte mittels fdisk und format unter DOS auf der Platte> rumbasteln, d.h. das BIOS läuft im Kompatibilitätsmodus. Genau *dann*> braucht XP aber keine zusätzlichen Treiber für die Installation.
Ja, eben ja nicht. Fuer den Plattenzugriff unter DOS braucht es eben
genau keinen SATA-Kompatibilitaetsmodus.
Es stehen fuer den Plattenzugriff nur die BIOS-Funktionen bereit.
Die reichen im allgemeinen aber auch.
Und ich kenne mehr als einen Rechner der das kann.
Ohne das der SATA/SAS-Adapter einen IDE-Adapter emuliert.
Das BIOS steht aber im allgemeinen nur im Real-Mode der CPU zur
Verfuegung. Deswegen braucht es fuer Windows einen Treiber, und fuer
DOS u.U. eben nicht.
Max I. schrieb:> FDISK & FORMAT unter DOS funktionieren nur, wenn die SATA-Platte mittels> BIOS ansprechbar ist, d.h. bereits im IDE- (Kompatibilitäts-) Modus> läuft. Wenn das so ist, braucht XP keinen zusätzlichen Treiber.
Der nötige Treiber ist auf der Platte, die ja ein Abbild einer
funktionierenden Installation ist, mit der das Notbook derzeit läuft.
Michael L. schrieb:> Beim alten Thinkpad stellt man im Bios von AHCI auf Compatible um und> schwups, schon geht SATA auch ohne Treiberinstallation - Ausrufezeichen!
Was verstehst Du an diesem Satz
Hans schrieb:> Eine weitere> Variante wäre im BIOS die Kompatibilitätseinstellungen anzupassen, dann> wird die SATA-Platte wie eine IDE-Platte behandelt.
nicht? Leseschwäche?
Manfred P. schrieb:> Trügt da die Erinnerung? Soweit ich mich erinnere, erkennet die> Install-CD die Platte, lässt sie partitionieren und kopiert Windows> drauf.
Nö der Installer erkennt die Platte nicht, es sei denn das BIOS gaukelt
eine IDE PLatte vor. Das Procedere habe ich mit meinem HP XW4400 und
auch mit meinem Thinkpad durch. Ohne passende Treiber oder passende
BIOS-Einstellung läßt sich da XP nicht installieren.
Hans schrieb:> XP unterstützt von Haus aus keine SATA-Platten, weshalb er Deine Platte> nicht erkennt. Da kannst Du noch soviel an der Platte rum fummeln, ohne> passenden Treiber wird er die Platte nicht finden.
i
Du hast einen an der Backe.
Wenn Du Bäcker bist, solltest Du Dich nicht in den Tiefen eines Dir
unbeknnten Gebietes tummeln.
XP kann sehr wohl mit S-Ata Platten umgehen.
Peter M. schrieb:> Nein, Du beschreibst nicht direkt auf die Festplatte, Du schreibst auf> ein gemountetes Dateisystem.
komisch, die Daten landen trotzdem auf der Festplatte, die es zu löschen
gilt.
Du hast gesehen, dass zum Schluss noch 'ne Runde
(ein paar Minuten reichen) badblocks drüber kommt?
Peter M. schrieb:> Bei dem obigen Befehl, mit dem Du 1MB schreibst, musst Du sehr fleißig> sein um Dein Ziel zu erreichen... :)
läuft auf nem Rechner der sowieso an ist.
Das ist dann auch gleichzeitig ein Dauertest der Platte.
Peter M. schrieb:> Die Löschmethode des Desintegrators hat mich zutiefst erschüttert!
Und ich bin immer wieder darüber amüsiert,
was darüber so alles diskutiert wird.
Die Löschmethode des Desintegrator, die so erschütternd schlecht ist:
Wer sich denn daran versuchen mag,
dem spendiere ich gerne einen so gelöschten Datenträger.
Wenn das alles angeblich so überhaupt nicht funktioniert,
müsste man ja sämtliche Dateien die ich dort vorher gespeichert habe,
wiederherstellen können.
BTW, wer das jetzt noch mit BIOS-Batterien in Verbindung bringt,
zeigt nur, dass man von der Technik
schon mal so rein garnichts verstanden hat
:-)
Gute Nachrichten, die Backup-Platte ist wieder hergestellt. Was nun
letztendlich das Problem behoben hat, bleibt ungewiss, da ich zu viel
herumprobiert habe.
Seltsam ist, dass sich mit FDISK die ursprüngliche Partitionierung nicht
mehr herstellen lässt (damals ebenfalls mit FDISK hergestellt), siehe
die obere Tabelle im 1. Beitrag. Egal, wie ich es anstelle, das
immergleiche FDISK erzeugt die Partitionen stur wie in der unteren
Tabelle.
Irgendwann akzeptierte DriveImage die Backup-Platte wieder, meldete aber
falsche (Anfangs?)Adressen von irgendwelchen Zylindern oder Blöcken und
bot an, diese Adressen zu korrigieren. Danach konnte ich mein letztes
Image zurück laden. Es folgte noch die Meldung, dass unzugeordneter
Speicher entstehen würde (neue Partition ist größer als die des alten
Image), DriveImage bot an, die Partition anzupassen. Danach lief WinXP
wieder. Dann die System Partition auf den aktuellen Stand gebracht und
davon ein neues Image erstellt.
Dann die von mir verspielte Systemplatte mit "diskpart clean all" auf
null gesetzt, mit FDISK aufgelöst und neu partioniert, die Partitionen
formatiert und dann mit DriveImage das eben neu erzeugte Image
aufgespielt. Lief durch ohne irgendwelche Meldungen. Interessant ist,
dass unter Windows die gleichen Partitionen der beiden gleichen Platten
bis aufs Byte den gleichen Speicherplatz haben. Also C: = C:, D: = D:
usw.
Mein zentraler Denkfehler war die Annahme, dass FDISK + FORMAT eine
Platte in den Kaufzustand zurück versetzt. Dem ist nicht so, denn FDISK
lässt einen MBR unangetastet, wenn einer vorhanden ist. Wenn da also was
fehlerhaft ist, schleppt man den Fehler immer weiter mit.
Was mich noch interessieren würde: Was macht FDISK, wenn es ewig auf der
Platte rumrödelt und man nur lesen kann: Integrität wird geprüft ...
Wird die Platte durch Beschreiben geprüft?
Ähnliche Frage zu FORMAT, denn das rödelt gefühlt doppelt so lang.
Wird hier die Platte durch Beschreiben geprüft?
Falls durch Beschreiben geprüft wird, was passiert, wenn Speicherzellen
defekt sind? Fehlermeldung? Ich habe bei beiden Programmen noch nie eine
Fehlermeldung gesehen.
Hans H. schrieb:> Dann die von mir verspielte Systemplatte mit "diskpart clean all" auf> null gesetzt, mit FDISK aufgelöst und neu partioniert, die Partitionen> formatiert und dann mit DriveImage das eben neu erzeugte Image> aufgespielt.
Nach "Clean" ist die Platte leer, neu, unbenutzt, nur der SMART-Zähler
bleibt und zeigt das dein Flohmarktfund doch schon 20 Jahre alt ist.
Was du da mit FDISK aufgelöst hast, wird für immer ein Geheimnis
bleiben...
Ebenso, warum du erst Partitionen erstellst und formatierst und dann
doch via Image wieder alles auf das Image zurücksetzt.
Oder hast du kein Image? Weil, wenn du eins gehabt hättest, hätte der
Restore gereicht.
Hans H. schrieb:> Ich habe bei beiden Programmen noch nie eine Fehlermeldung gesehen.
Zu FDISK kann ich nichts sagen. FORMAT kann wahlweise die ganze
Partition mit Nullen überschreiben oder einfach nur ein leeres
Inhaltsverzeichnis anlegen ohne die alten Daten weg zu wischen.
Seit den 90er Jahren erkennen Festplatten defekte Blöcke und weichen
automatisch auf einen Reservebereich aus. Die Software bekommt davon
nichts mit. Wenn eine Festplatte der Software defekte Blöcke meldet,
sind alle Reserven aufgebraucht. Dann ist es allerhöchste Zeit, das Ding
auszutauschen.
Jens M. schrieb:> Was du da mit FDISK aufgelöst hast, wird für immer ein Geheimnis> bleiben...
Wenn ich mit FDISK eine Platte neu partitionieren möchte, muss ich erst
die bestehenden Partitionen auflösen.
Jens M. schrieb:> Ebenso, warum du erst Partitionen erstellst und formatierst und dann> doch via Image wieder alles auf das Image zurücksetzt.
Ich lege nur von der Systempartition (C:) eine Imagedatei an. Die
restlichen drei Datenpartitionen interessieren nicht. Geht bedeutend
schneller als ein Image der kompletten Platte. Gilt für beide
Richtungen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Zu FDISK kann ich nichts sagen.
Schade, denn im Internet findet man nichts dazu.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> FORMAT kann wahlweise die ganze> Partition mit Nullen überschreiben oder einfach nur ein leeres> Inhaltsverzeichnis anlegen ohne die alten Daten weg zu wischen.
Dann wird FORMAT ohne Parameter die ganze Platte beschreiben. Denn um
nur ein neues Inhaltsverzeichnis anzulegen wird man kaum 20 min.
benötigen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Seit den 90er Jahren erkennen Festplatten defekte Blöcke und weichen> automatisch auf einen Reservebereich aus. Die Software bekommt davon> nichts mit. Wenn eine Festplatte der Software defekte Blöcke meldet,> sind alle Reserven aufgebraucht. Dann ist es allerhöchste Zeit, das> Ding auszutauschen.
Sehr interessante Information, vielen Dank.
Kann man sich diese Reserven irgendwie anzeigen lassen?
Der Wert für die Betriebsdauer ist übrigens wieder 4-stellig:
Beitrag "Re: Wie Festplatte wieder in Neuzustand versetzen"
Manfred P. schrieb:> Trügt da die Erinnerung? Soweit ich mich erinnere, erkennet die> Install-CD die Platte, lässt sie partitionieren und kopiert Windows> drauf.
Nein, wenn kein AHCI-Treiber im Installationsmedium "slipstreamed" ist,
erkennt der Installer nicht mal den im AHCI-Modus befindlichen
SATA-Controller, geschweige denn irgendeine daran angeschlossene Platte.
Er beschwert sich dann (sinngemäß), dass kein benutzbares
Installationsziel gäbe.
Aber die Lösung ist natürlich klar: der entsprechende Treiber muß halt
einfach in das Installationsmedium geslipstreamt werden. Das ist heute
deutlich einfacher, als als ein zum Nachinstallieren des Treibers zur
Installationszeit geegnetes zusätzliches Medium zu basteln.
Auch diese Möglichkeit gibt der Installer her, aber was da an Quellen
akzeptiert wird, ist meist sehr überschaubar und mit moderner Hardware
nur schwer oder auch garnicht realisierbar. Oder es scheitert daran,
dass auch prinzipiell mögliche Quellen wiederum wegen fehlender Treiber
nicht verfügbar gemacht werden können. Das betrifft insbesondere alles
ab Vista, wo man prinzipiell USB-Sticks als Quelle für
nachzuinstallierende Treiber benutzen könnte. Scheitert dann eben oft
daran, dass auch für den USB-Host-Controller der Zielhardware keine
passenden Treiber für den Installer verfügbar sind. Eine andere Variante
des allseits beliebten Henne-Ei-Problems...
Hans H. schrieb:> Sehr interessante Information, vielen Dank.> Kann man sich diese Reserven irgendwie anzeigen lassen?
Du kannst Dir die Anzahl der umgemappten Sektoren mit CrystalDisc, oder
Ähnliche Tools anzeigen lassen.
Hans H. schrieb:> Wenn ich mit FDISK eine Platte neu partitionieren möchte, muss ich erst> die bestehenden Partitionen auflösen.
Nach "diskpart clean" gibt es keine Partitionen, Partitionstabellen oder
Bootblöcke mehr.
Hans H. schrieb:> Ich lege nur von der Systempartition (C:) eine Imagedatei an. Die> restlichen drei Datenpartitionen interessieren nicht. Geht bedeutend> schneller als ein Image der kompletten Platte. Gilt für beide> Richtungen.
Dann solltest du ankreuzen, das dein Image Bootblock, Partitionstabelle
und die eine Partition enthält, den Rest nicht.
Dann kannst du dir das ganze Gezaubere mit FDisk sparen.
Ob S. schrieb:> Nein, wenn kein AHCI-Treiber im Installationsmedium "slipstreamed" ist,> erkennt der Installer nicht mal den im AHCI-Modus befindlichen> SATA-Controller, geschweige denn irgendeine daran angeschlossene Platte.
Oder man kreuzt im Bios einfach an, das der Sata-Controller im IDE-Modus
läuft. Dann kann man auch DOS installieren, ganz ohne
SATA-Controller-Treiber.
Thomas S. schrieb:> Du kannst Dir die Anzahl der umgemappten Sektoren mit CrystalDisc, oder> Ähnliche Tools anzeigen lassen.
Damit weißt du wie viele verbraucht sind, aber nicht wie viele es gibt.
Jens M. schrieb:> Ob S. schrieb:>> Nein, wenn kein AHCI-Treiber im Installationsmedium "slipstreamed" ist,>> erkennt der Installer nicht mal den im AHCI-Modus befindlichen>> SATA-Controller, geschweige denn irgendeine daran angeschlossene Platte.>> Oder man kreuzt im Bios einfach an, das der Sata-Controller im IDE-Modus> läuft.
Das ist die Lösung der Dummen. Aber ja, funktioniert zumindest bei alter
Hardware, deren BIOS diese Option noch hat.
Hans H. schrieb:> Sehr interessante Information, vielen Dank.> Kann man sich diese Reserven irgendwie anzeigen lassen?
Leider nicht. Das ist ein Geheimnis des HD-Herstellers. Was man sich
allerdings anzeigen lassen kann, ist die Zahl der bereits in der
Vergangengenheit ausgetauschen Blöcke.
Und bei HDDs ist eins sicher: Wenn diese Zahl plötzlich steigt, ist die
HDD potentieller Schrott. So schnell wie möglich sichern, was noch
lesbar ist und dann die Platte tauschen.
Bei SSDs ist die Sachlage leider deutlich komplizierter. Hier gibt es
keine Möglichkeit, eine bevorstehenden Totalausfall einigermaßen
zuverlässig zu erkennen.
Jens M. schrieb:> Thomas S. schrieb:>> Du kannst Dir die Anzahl der umgemappten Sektoren mit CrystalDisc, oder>> Ähnliche Tools anzeigen lassen.>> Damit weißt du wie viele verbraucht sind, aber nicht wie viele es gibt.
Rechnen ist nicht Deine Stärke. Gelle?
Thomas S. schrieb:> XP kann sehr wohl mit S-Ata Platten umgehen.
Nein kannes eben von Haus aus nicht, es braucht einen speziellen
Treiber. Auch wenn einige Superschlaue aus dem µC-Net meinen alle
anderen sind doof und es braucht keinen Treiber.
Bevor vor Du weiter dummes Zeug plabberst und dazu dabei noch die guten
Manieren vergisst mach Dich erst mal schlau. Einfach mal eingeben
"Windows XP SATA PLatte" man wird schnell fündig.
Hallo Ob S.,
Ob S. schrieb:> Das ist die Lösung der Dummen. Aber ja, funktioniert zumindest bei alter> Hardware, deren BIOS diese Option noch hat.
Nun ja, wer sich für die Einmalaktion gerne ein neues Bootmedium basteln
will, der darf gerne so fleißig sein. Die anderen "Dummen" rüsten den
fehlenden Treiber aufwandsminimal in der laufenden Installation nach und
schalten beim nächsten Systemstart auf AHCI um, wenn sie denn unbedingt
den möglichen Geschwindigkeitsvorteil (wie groß?) durch Umsortieren der
Sektor-Lese- und Schreibfehler genießen wollen.
Aber es gibt ja auch Menschen, die einen "Sportluftfilter" in ihrem PKW
nachrüsten. :)
Hans schrieb:> Treiber. Auch wenn einige Superschlaue aus dem µC-Net meinen alle> anderen sind doof und es braucht keinen Treiber.
Mehrere Foristen haben Dir gesagt, wie es geht.
> Bevor vor Du weiter dummes Zeug plabberst und dazu dabei noch die guten> Manieren vergisst mach Dich erst mal schlau. Einfach mal eingeben> "Windows XP SATA PLatte" man wird schnell fündig.
Das Internet hat natürlich immer Recht! Und meine laufende
XP-Installation auf einer SATA-Festplatte gibt es bestimmt gar nicht. :)
Thomas S. schrieb:>> XP unterstützt von Haus aus keine SATA-Platten, weshalb er Deine Platte>> nicht erkennt. Da kannst Du noch soviel an der Platte rum fummeln, ohne>> passenden Treiber wird er die Platte nicht finden.> i> Du hast einen an der Backe.
Selbstgespräch?
> Wenn Du Bäcker bist, solltest Du Dich nicht in den Tiefen eines Dir> unbeknnten Gebietes tummeln.
Backe besser selbst kleine Brötchen und verwende kein Mutterkorn.
> XP kann sehr wohl mit S-Ata Platten umgehen.
Ja, sobald es den passenden Treiber hat. Das wurde hier mehr als einmal
geschrieben, vielleicht hilft Dir jemand beim Lesen.
Thomas S. schrieb:> Rechnen ist nicht Deine Stärke. Gelle?
Inhaltlich sinnvolle Kommentare sind nicht Deine Stärke.
Hans schrieb:> Thomas S. schrieb:>> XP kann sehr wohl mit S-Ata Platten umgehen.> Nein kannes eben von Haus aus nicht, es braucht einen speziellen> Treiber. Auch wenn einige Superschlaue aus dem µC-Net meinen alle> anderen sind doof und es braucht keinen Treiber.> Bevor vor Du weiter dummes Zeug plabberst und dazu dabei noch die guten> Manieren vergisst mach Dich erst mal schlau. Einfach mal eingeben> "Windows XP SATA PLatte" man wird schnell fündig.
So ist das. Wenn man allerdings eine vom PC-Hersteller mitgelieferte
Install-CD nutzt, scheint es so, weil dieser dort systemspezifische
Treiber mit eingebunden hat. Hat auch schon jemand geschrieben,
"geslipstreamed".
Es gibt ein Freeware-Tool, der Name ist mir gerade entfallen, mit dem
man selbst CDs samt Treiber und eigenen Einstellungen bauen kann.
Ansonsten, wie bereits geschrieben, eben per Treiberdiskette. Wenn es
richtig dicke kommt, erkennt Windows dann das USB-Diskettenlaufwerk
nicht. Hatten wir mit einem solchen, MS schrieb irgenwo "kann nicht
garantieren, mit jedem USB-Gerät arbeiten zu können".
Mit verschiedenen Windows auf diverser Hardware und sowohl RAID als auch
SCSI und natürlich SATA haben wir über die Jahre wohl dreistellige
Stunden verbracht.
Hans H. schrieb:> Gute Nachrichten,
Bist Du ein Zweitaccount von (alv)?
Hans schrieb:>> XP kann sehr wohl mit S-Ata Platten umgehen.> Nein kannes eben von Haus aus nicht, es braucht einen speziellen> Treiber. Auch wenn einige Superschlaue aus dem µC-Net meinen alle> anderen sind doof und es braucht keinen Treiber.
Na das ist aber dann komisch.
Ich habe hier ein Asus P4P800 e-deluxe. Das hat IDE UND S-Ata. Darin
werkelte eine 300 GB WD S-Ata Platte. Betriebssystem darauf ist Windows
XP (SP1), so wie es damals war. Die Platte läuft heute noch.
Derzeit werkelt eine WD10EZRZ. Also eine 1TB. Auf WinXP
Schon sehr komisch. - OHNE speziellen Treiber. Alles aus dem SetUp.
Jetzt sind die Superschlauen wieder ein stück schlauer.
Edit:
Ganz vergessen.
Hier des Notbook HP NW8440 hat auch ne S-Ata(300GB). Da habe ich das
gleiche XP drauf. Also nur max. SP1. Natürlich dann auf SP3 geupdatet.
Frage : Warum klappt auf allen meiner PC's die Installation dann?
Manfred P. schrieb:> So ist das. Wenn man allerdings eine vom PC-Hersteller mitgelieferte> Install-CD nutzt, scheint es so, weil dieser dort systemspezifische> Treiber mit eingebunden hat.
Meine PC's sind selbst zusammengeschraubt. Und die Windows-CD ist keine
OEM. Sondern Original.
Habs nachgelesen. Ich hatte aber diesbezüglich nie ein Problem.
Thomas S. schrieb:> Schon sehr komisch. - OHNE speziellen Treiber. Alles aus dem SetUp.> Jetzt sind die Superschlauen wieder ein stück schlauer.
Na, das war auch nur bei manchen Chipset's so. OK,anfangs (vor SP2)
häufiger, dann doch "relativ" oft.
Aber nicht grundsätzlich!
Das geblubber "XP kann kein SATA" kannst du in ne Sprechblase auf's
Aquarium malen und immer wenn ein guppi zufällig mit dem Maul vor ist
lachen.
Es gab u.a von Asus und HP (was ich selbst bei der Installation erlebt
habe!) den Fall das für SATA Laufwerke auf AHCI umgestellt werden musste
UND ein zusätzlicher Treiber nötig war.
Aber: Chipset Treiber, nicht die SATA Unterstützung war das Problem. XP
kannte einfach den Controller nicht! Alles weiter für SATA war
vorhanden.
Hallo Manfred P.,
Manfred P. schrieb:> Es gibt ein Freeware-Tool, der Name ist mir gerade entfallen, mit dem> man selbst CDs samt Treiber und eigenen Einstellungen bauen kann.
ich glaube, es gab mehrere. Eines hieß "NLite".
> Ansonsten, wie bereits geschrieben, eben per Treiberdiskette. Wenn es> richtig dicke kommt, erkennt Windows dann das USB-Diskettenlaufwerk> nicht.
Das ist mir passiert, obwohl das Laufwerk eine von Microsoft
unterstützte USB-Kennung hatte! Ich erinnere mich, dass zwei Geräte von
Microsoft als installationskompatibel bezeichnet worden waren.
Vielleicht sollte man erwähnen, dass man das Installationsmedium zu
Windows XP Zeiten normalerweise noch nicht direkt bei microsoft.com
downloaden konnte, sondern vom Hersteller des Computers bekam. Dass
dieser die nötigen Treiber dann gleich mit dazu legt, finde ich
naheliegend.
Hallo Sherlock,
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Vielleicht sollte man erwähnen, dass man das Installationsmedium zu> Windows XP Zeiten normalerweise noch nicht direkt bei microsoft.com> downloaden konnte, sondern vom Hersteller des Computers bekam. Dass> dieser die nötigen Treiber dann gleich mit dazu legt, finde ich> naheliegend.
Der Satz stimmt so nicht.
Bei Microsoft gab's die Vollversion auf CD. Im Handel gab es noch
günstigere SB-Versionen ("System Builder").
Auf Plattformen wie Ebay gab es übrigens oftmals inhaltsgleiche CDs,
aber mit Herstellerbeschriftung wie HP, Dell, etc ... die OEM-Versionen
genannt wurden.
Lu schrieb:> Wenn ich mich recht erinnere, war dazu XP SP3 nötig bei der> Installation.
Auch das unterstützt erst mal kein SATA. Die Entwicklung von SATA hat
2000 begonnen, vorgestellt wurde das System 2001, die ersten
Controller/Platten waren 2003 verfügbar. Wenn man sich diese Timeline
ansieht dann ist eigentlich klar, daß XP bei Markteinführung (2001) noch
keine Untstützung für SATA (Korrektur: SATA-Controller) mitbringen
konnte. Die Servicepacks enthalten allesamt keine SATA-Treiber, wenn man
dem Microsoftforum trauen darf.
Man kann versuchen im BIOS den IDE-Modus für die Platte einzustellen. In
den meisten Fällen führt das zum Ziel und XP läßt sich installieren. Es
gibt allerdings auch Ausnahmen wo dies nicht greift. In diesen Fällen
oder wenn man nicht auf IDE umstellen kann, hilft nur ein passender
Treiber vom Boardhersteller. Mit solch einem Treiber kann dann der
Installer und auch das installierte XP SATA-Geräte ansprechen.
Ausnahme von dem Procedere sind OEM-Installations-CD's, die vom
Hersteller des PC geliefert werden. Dort hat der Hersteller die nötigen
Treiber bereits integriert. Allerdings funktionieren diese Medien meist
nur mit dem speziellen Board/PC für das sie erstellt wurden.
Peter M. schrieb:> Hans schrieb:>> Treiber. Auch wenn einige Superschlaue aus dem µC-Net meinen alle>> anderen sind doof und es braucht keinen Treiber.>> Mehrere Foristen haben Dir gesagt, wie es geht.
Wenn Du lesen könntest, wäre Dir nicht entgangen, daß ich weis wie's
geht. Ich habe eine nicht unerhebliche Anzahl von XP-Systemen sowohl
beruflich als auch privat installiert - ist lange her und Hilfe aus dem
Netz habe ich dazu nicht gebraucht.
Peter M. schrieb:> Das Internet hat natürlich immer Recht! Und meine laufende> XP-Installation auf einer SATA-Festplatte gibt es bestimmt gar nicht. :)
Ich habe nicht behauptet das es keine laufenden XP-Installationen mit
SATA gibt. Es braucht halt den passenden Treiber und den muß muß man
i.d.R. bei der Installation angeben, es sei denn man verwendet eine
OEM-Version, wo das der Hersteller des PC's/Installations-CD bereits
erledigt hat.
Manfred P. schrieb:> So ist das. Wenn man allerdings eine vom PC-Hersteller mitgelieferte> Install-CD nutzt, scheint es so, weil dieser dort systemspezifische> Treiber mit eingebunden hat.
Endlich mal einer der es gerafft hat.
Kilo S. schrieb:> Aber: Chipset Treiber, nicht die SATA Unterstützung war das Problem. XP> kannte einfach den Controller nicht! Alles weiter für SATA war> vorhanden.
Ja wenn der Controller nicht untstützt wird gibt es halt auch keine SATA
unterstützung - das eine bedingt das andere.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Wo hat der Hans denn sein Installationsmedium her?
Natürlich von windowz.com.
Hans schrieb:>> Mehrere Foristen haben Dir gesagt, wie es geht.> Wenn Du lesen könntest, wäre Dir nicht entgangen, daß ich weis wie's> geht. Ich habe eine nicht unerhebliche Anzahl von XP-Systemen sowohl> beruflich als auch privat installiert - ist lange her und Hilfe aus dem> Netz habe ich dazu nicht gebraucht.
Du bist echt 'ne Konifere! :)
Und weil Du so erfahren bist, musst Du jetzt im Forum fragen?
Hans schrieb:> Man kann versuchen im BIOS den IDE-Modus für die Platte einzustellen. In> den meisten Fällen führt das zum Ziel und XP läßt sich installieren. Es
Die Nennung Deines Thinkpad-Modells hätte es JEDEM ermöglicht,
nachzulesen, welches BIOS-Einstellungen bei Dir verfügbar sind.
Stattdessen folgt nun ein epischer Rechtfertigungsversuch für die nicht
nachvollziehbare Informationsverweigerung.
Peter M. schrieb:> Nun ja, wer sich für die Einmalaktion gerne ein neues Bootmedium basteln> will, der darf gerne so fleißig sein. Die anderen "Dummen" rüsten den> fehlenden Treiber aufwandsminimal in der laufenden Installation nach und> schalten beim nächsten Systemstart auf AHCI um
Wie schon gesagt: Du brauchst dazu erstmal als Grundvoraussetzung eine
Zielhardware, bei der du überhaupt in der Lage bist, AHCI abzuschalten.
Und das Nachrüsten der laufenden Installation ist dann auch nicht so
ganz ohne. Dabei kann man auch einiges falsch machen und mit einem nicht
bootfähigen System enden.
Nö: Ein entsprechend aufgerüstetes Installmedium ist viel einfacher
herzustellen und funktioniert immer. Insbesondere auch bei einer
eventuell später mal notwendigen Neuinstallation auf derselben
Zielhardware. Sowas soll tatsächlich vorkommen...
Peter M. schrieb:> Und weil Du so erfahren bist, musst Du jetzt im Forum fragen?
Wenn Du richtig lesen könntest, wäre Dir aufgefallen, daß ich nicht der
TO, also Hans H. bin, sondern ein ganz anderer Hans. Ich habe hier nicht
um Hilfe gebeten.
Ob S. schrieb:> Nö: Ein entsprechend aufgerüstetes Installmedium ist viel einfacher> herzustellen und funktioniert immer. Insbesondere auch bei einer> eventuell später mal notwendigen Neuinstallation auf derselben> Zielhardware. Sowas soll tatsächlich vorkommen...
Der Peter M. wird's wohl nicht wirklich verstehen. Der muß erst mal
(verstehendes) Lesen üben.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Wo hat der Hans denn sein Installationsmedium her?
Gute Frage. Für die ersten misslungenen Versuche verwendete ich eine
originale CD von 2002 mit SP2, so wie hier angeboten:
https://www.ebay.de/itm/156574496245. SATA stand auf AHCI und die Platte
wurde wohl deshalb nicht erkannt.
Für weitere Versuche verwendete ich dann eine DELL-CD mit WinXP und SP3,
weil ich mich dunkel daran erinnerte, dass ich das Thinkpad damals (vor
ca. 15 Jahren) von der CD eingerichtet hatte. Damit wurde die Platte
dann erkannt, obwohl SATA weiterhin auf AHCI stand.
Hat aber unter dem Strich nicht viel geholfen, denn die Installation
blieb dann etwas später hängen. Nachdem der Windows-Ordner mit seinen
0,5 GB kopiert war und ein Neustart angesagt war. Oben links war zu
lesen: NTLDR fehlt - und mal wieder - war Ende :-(
Im Netz gibt es eine Menge Treffer zu dem Problem und eine Menge
Lösungen. Habe einiges probiert, brachte aber alles keinen Erfolg.
https://www.heise.de/tipps-tricks/NTLDR-fehlt-was-tun-4595726.html
Also noch mal von vorne, diesmal als erstes: diskpart clean all
Dann rein interessehalber mal damit die Installation von WinXP
gestartet. Nach meinem Wissensstand kann das nicht funktionieren, denn
es braucht zwingend eine formatierte primäre Partition. Wider Erwarten
erkennt die Installationsroutine eine "fabrikneue" Festplatte und bietet
an, selbige zu formatieren. Danach hat man die Möglichkeit, die Platte
zu partitionieren. Dann lief die Installation durch bis zum Ende.
diskpart clean all scheint also die richtige Medizin bei widerspenstigen
Platten zu sein.
Thomas S. schrieb:> Du kannst Dir die Anzahl der umgemappten Sektoren mit CrystalDisc, oder> Ähnliche Tools anzeigen lassen.
CrystalDiscInfo habe ich installiert, leider kann ich mit den Angaben
nicht viel anfangen. Was wollen mir denn die folgenden Werte über die
Anzahl der wiederzugewiesenen Sektoren sagen:
Hans H. schrieb:> CrystalDiscInfo habe ich installiert, leider kann ich mit den Angaben> nicht viel anfangen. Was wollen mir denn die folgenden Werte über die> Anzahl der wiederzugewiesenen Sektoren sagen:
Stell doch mal den kompletten Inhalt von CrystalDiscInfo rein, nicht
immer nur Häppchen in minimal Auflösung wie oben...
Wäre auch weniger Arbeit, keine schnippselei und die Leute hier sind im
Bilde...
Hans H. schrieb:> Was wollen mir denn die folgenden Werte über die> Anzahl der wiederzugewiesenen Sektoren sagen:> Aktueller Wert 200> Schlechtester Wert 200> Grenzwert 140
200 Sektoren sind aktuell betroffen, und das ist zugleich der
schlechteste Wert verglichen mit der Historie (logisch, denn einmal als
defekt erkannte Sektoren bleiben für immer so).
Der Grenzwert ist für eine GUI Gedacht. Sie soll "rot" anzeigen, wenn
der Grenzwert überschritten ist. Spricht: Nach der Empfehlung des
Herstellers sollte deine Festplatte ausgetauscht werden. Und zwar
dringend.
Wie wichtig dir die Dateien darauf sind, musst du selbst wissen.
Einhundert und zweihundert sind gerne mal die Standard/Neu - Werte.
Damit ist also alles perfekt. Wie hier bei ECC_Error_Rate.
Man kann aber auch zB. sehen, dass Power_On_Hours auf 94 abgesunken ist.
Das bedeutet, 6% der "Lebenszeit" sind weg, 94% sind übrig.
Wenn die Zahlen etwas größer werden, oder man den Wechsel eines Werte
sieht, kann man rückwärts den maximalen Wert berechnen. In diesem Fall
entsprechen 25000…30000 den genannten 6%. 1%==5000. "Lebenszeit":
500.000h
Beim Wear_Leveling_Count ist es noch krasser, da ist erst 1% verbraucht.
In … 27000 … Stunden. Auf einem Linux Arbeitssystem.
(prx) A. K. schrieb:> Beispielhaft eine HDD, die wirklich eine Macke hat:
Könnte sich lohnen, da mal ein ›badblocks -svw‹ drüber laufen zu lassen
und die Oberfläche mit verschiedenen Bit-Mustern durch zu kneten.
───────────────────────────────────
ACHTUNG: Zerstört vorhandene Daten!
───────────────────────────────────
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Schon wieder ein Linux Kommando. Das ist ja nervig 🙂
Ja, nicht wahr?
Vor allem, da das hier ja unbedingt nach einem Windows Device
aussieht.;-)
1
Device: /dev/sdd [SAT], 416 Currently unreadable (pending) sectors
Hans H. schrieb:> Dann rein interessehalber mal damit die Installation von WinXP> gestartet. Nach meinem Wissensstand kann das nicht funktionieren, denn> es braucht zwingend eine formatierte primäre Partition.
Nein eine vorformatierte Partition ist für die Installation nicht
erforderlich. Der Installer hat alles an Bord was man für's
Partitionieren und Formatieren braucht.
Hans H. schrieb:> Für weitere Versuche verwendete ich dann eine DELL-CD mit WinXP und SP3,> weil ich mich dunkel daran erinnerte, dass ich das Thinkpad damals (vor> ca. 15 Jahren) von der CD eingerichtet hatte. Damit wurde die Platte> dann erkannt, obwohl SATA weiterhin auf AHCI stand.
Das wird wohl eine OEM-CD sein, die vom Hersteller des Thinkpad auf
selbiges angepasst ist, d.h. es sind alle Treiber drauf und in den
Installer eingebunden die für das Thinkpad erforderlich sind. Allerdings
wundert mich das die CD von DELL ist, weil DEll keine Thinkpad
hergestellt hat. Die wurden Anfangs vom IBM und ab 2005 von Lenovo
produziert. Allerdings wird wohl auch Dell den für SATA erforderlichen
Treiber integriert haben, denn deren Laptops hatten ja auch SATA-Platten
verbaut.
Norbert schrieb:> Könnte sich lohnen, da mal ein ›badblocks -svw‹ drüber laufen zu lassen> und die Oberfläche mit verschiedenen Bit-Mustern durch zu kneten.> ───────────────────────────────────> ACHTUNG: Zerstört vorhandene Daten!> ───────────────────────────────────
Was heißt "lohnen"?
Wird davon die Festplatte wieder heile?
sich ändern. Pending down, Realloc up.
> Wird davon die Festplatte wieder heile?
Nein, absolut nicht. Aber es ergäbe sich ein Erkenntnisgewinn.
Kostenlos.
Bei insgesamt über 1500 defekten Sektoren ist die Festplatte irreparabel
geschädigt. Sinnvollerweise klont man die und erfährt dabei ohne
Mehraufwand, wieviele Sektoren nicht mehr lesbar waren.
Badblocks stresst diese vorgeschädigte Festplatte noch mehr.
Bei mir kräuseln sich die Haare, wenn ich so einen Ratschlag lese.
Peter M. schrieb:> Bei mir kräuseln sich die Haare, wenn ich so einen Ratschlag lese.
Ja, schau, mit dem Lesen scheint mir das so ein Problem bei dir zu sein.
Was präzise hast du an:
───────────────────────────────────
ACHTUNG: Zerstört vorhandene Daten!
───────────────────────────────────
nicht verstanden?
Norbert schrieb:> Könnte sich lohnen, da mal ein ›badblocks -svw‹ drüber laufen zu lassen> und die Oberfläche mit verschiedenen Bit-Mustern durch zu kneten.
Wurde nach ~10 Jahren Dauerbetrieb aus dem Verbund rausgenommen und
ersetzt, steckt aber noch im System. 10 Jahre sind in meiner Erfahrung
das hintere Ende der Badewannenkurve.
(prx) A. K. schrieb:> Wurde nach ~10 Jahren Dauerbetrieb aus dem Verbund rausgenommen und> ersetzt, steckt aber noch im System. 10 Jahre sind in meiner Erfahrung> das hintere Ende der Badewannenkurve.
Würde ich auch jederzeit unterschreiben.
Obwohl ja laut SMART völlig irre ca. 750.000 Stunden Lebenszeit geplant
wurden. Da hat sich der Hersteller sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
Hans schrieb:> Allerdings> wundert mich das die CD von DELL ist, weil DEll keine Thinkpad> hergestellt hat. Die wurden Anfangs vom IBM und ab 2005 von Lenovo> produziert. Allerdings wird wohl auch Dell den für SATA erforderlichen> Treiber integriert haben, denn deren Laptops hatten ja auch SATA-Platten> verbaut.
Auch bei Dell ist kein weiterer Treiber erforderlich, sondern nur die
passende BIOS-Einstellung.
Lediglich für den AHCI-Modus des Chipsatzes bringt das
Installationsmedium von Windows XP keine native Unterstützung mit.
Wer das aber nicht weiß, unterstellt Windows XP zu Unrecht,
SATA-Festplatten nicht zu unterstützen.
Das ist so, als ob sich sage "Mein Auto fährt nicht im Winter" weil ich
nicht weiß, dass ich vor dem Start den Choke-Zug ziehen muss.
Wenn die Dell-CD Windows XP auf einem
im AHCI-Modus arbeitendem Thinkpad
unterstützt, dann heißt das nichts anderes, dass die Dell-CD den für den
Chipsatz passenden AHCI-Treiber enthält.
Norbert schrieb:> Obwohl ja laut SMART völlig irre ca. 750.000 Stunden Lebenszeit geplant> wurden.
Ich hab hier einen 8 Monate alten Lenovo, der erst 6 davon produktiv
genutzt wird.
Da ist eine Umis 128GB M.2-NVMe drin, die schon 1300 Einschaltungen und
11000h runter hat?!?!
Die Werte sind also alle mit Vorsicht zu genießen.
CDI 9.4.4 zeigt auch nur englische Parameter mit Rohwerten in Hex an.
Der Gesamtzustand ist schon auf 94% runter, bei gerade 4TB Read und
5,6TB Write.
Bei SMART kommt es immer darauf an, ob das jeweilige Device bereits
analysiert worden und in der Datenbank ist. Ansonsten gibt's bei
unbekanntem Zeuch gern mal Fehlinterpretationen.
Ich hatte auch mal so einen China-Böller, für den man sich bei smartctl
die Parameter selbst bauen durfte.
Peter M. schrieb:> Auch bei Dell ist kein weiterer Treiber erforderlich, sondern nur die> passende BIOS-Einstellung.>> Lediglich für den AHCI-Modus des Chipsatzes bringt das> Installationsmedium von Windows XP keine native Unterstützung mit.>> Wer das aber nicht weiß, unterstellt Windows XP zu Unrecht,> SATA-Festplatten nicht zu unterstützen.
Lesen und verstehen ist wirklich nicht Dein Ding.
Auch wenn Du es immer und immer wiederholst, Windows XP unnterstützt von
Haus aus kein SATA. Als Windows XP auf den Markt kam gab es noch keine
HW mit SATA auf dem Markt. Die ersten SATA Controller und HD's kamen
knapp 2 Jahre nach XP auf den Markt. Wenn man im BIOS an Stelle von AHCI
halt IDE auswählt, dann gaukelt der Controller dem OS IDE vor und das
kann es natürlich - logisch das es so funktioniert. Allerdings bremse
ich mit dieser Einstellung das System aus und kann auch die anderen
Vorteile von SATA nicht nutzen. Das ist ein Notnagel um Betriebssysteme
nutzen zu können die kein SATA unterstützen. Gäbe es diese Option im
BIOS nicht könnte man XP nicht installieren, so einfach ist das.
Hans schrieb:> Wenn man im BIOS an Stelle von AHCI halt IDE auswählt
Bei meinem BIOS gibt es nur zwei Einstellungen, Compatible und AHCI.
Als Vista auf den Markt kam, hatte ich mal ein Thinkpad (designed für
Vista) mit Vista auf dem Tisch, das brauchte über 3 min. zum Booten. Im
Thinkpad-Forum hieß es einstimmig: Hau runter den Mist und mach XP
drauf.
Nach der Installation von einer originalen WinXP-Pro CD war der
Gerätemanager gespickt mit Fragezeichen. Man durfte 14 Treiber (Bild)
von Hand nachladen. Nach einem der Treiber konnte man dann im BIOS von
Compatible auf AHCI umstellen. Wollte man WinXp nochmal installieren,
musste man die Einstellung wieder zurück setzen. Denn sonst ging da
nichts.
Die DELL-CD ist übrigens nicht für ein bestimmtes DELL-Gerät bestimmt,
da steht nur: "CD zur erneuten Installation von WinXP SP3" und "Diese
Software ist bereits auf ihrem Computer installiert". Wahrscheinlich
sind auf der DELL-CD alle Treiber für alle DELL Geräte integriert.
Jens M. schrieb:> Die Werte sind also alle mit Vorsicht zu genießen.
NVMe hat sowieso nicht wirklich SMART, sondern eigene Parameter.
Linux: nvme smart-log /dev/nvme0n1
Samsung 970 EVO plus, nach 3 Jahren:
1
Smart Log for NVME device:nvme0n1 namespace-id:ffffffff
Hans H. schrieb:> Compatible und AHCI
"Compatible" ist IDE.
Hans H. schrieb:> Nach einem der Treiber konnte man dann im BIOS von> Compatible auf AHCI umstellen. Wollte man WinXp nochmal installieren,> musste man die Einstellung wieder zurück setzen. Denn sonst ging da> nichts.
Das dürfte der Intel Matrix Storage sein.
Den hätte man auch F6en können, sofern es ohne Treiber für einen anderen
Datenträger gereicht hätte, oder halt via Slipstream.
Hans H. schrieb:> Wahrscheinlich> sind auf der DELL-CD alle Treiber für alle DELL Geräte integriert
Sicher nicht, alleine aus Platzgründen.
Aber "viele" ist sicher richtig, gerade Intel hatte teilweise "Treiber",
die massenhaft Chipsätze korrekt benannt haben, aber wirkliche Software
war da keine drin.
Und da Dell die wenigsten Teile seiner Hardware selber baut, passt eine
Dell-CD zum Großteil auf beliebiger anderer Hardware, die zumindest
einen Teil der Komponenten identisch hat.
(prx) A. K. schrieb:> NVMe hat sowieso nicht wirklich SMART, sondern eigene Parameter.
Oh stimmt, meine WD Black zeigt auch nur englische Parameter und
Hex-Rohwerte.
Mit welchem Programm lässt man sich das denn nett anzeigen, unter
Windows?
Jens M. schrieb:> Mit welchem Programm lässt man sich das denn nett anzeigen, unter> Windows?
CrystalDiskInfo liefert nur schwer zu dekodierende Rohwerte. Bei meiner
Lexar liefert deren DiskMaster lesbare SMART Werte. Ein generisches
Programm kenne ich nicht.
Ächz.
Für meine WD gibt es WD Dashboard, das man aber erstmal installieren
muss, das fast nicht lästig und unnötig und unübersichtlich im Normalen
Betrieb ist, und das natürlich nur für WD und Sandisk funktioniert.
CDI ist halt portabel und geht überall. Mist.
Jens M. schrieb:> Für meine WD gibt es WD Dashboard, das man aber erstmal installieren> muss
... und das naturlich nur unter Windows läuft. Verwendet man eine SSD
dieses Drecksherstellers, sollte man die aber ausschließlich mit
Windows verwenden, und zwingend dieses Tool nutzen, denn nur diese
Kombination kann rausfinden, daß es ein nötiges Firmwareupdate für die
Qualitäts-SSD des Drecksherstellers gibt, das es dann hoffentlich
installiert, bevor sich die SSD selbst zerstört.
Nutzer anderer Betriebssysteme oder von Rechnern, die nicht "nach Hause
telephonieren" dürfen, sollten einen großen Bogen um den von WD /
Sandisk angebotenen Dreck machen.
btdt, "WD Blue", SA510-Reihe.
Harald K. schrieb:> "WD Blue"
So'n Ding hatte ich auch mal. Bis man gemerkt hat dass die Gurken alle
fünf Sekunden den Kopf parken, hat man schon 25000 Einträge im SMART.
Die können vieles nicht, was sie aber gut können ist eine
Parabel-förmige Flugbahn einhalten. Der Knall beim Aufschlag war auch
gleichzeitig mein Abschiedsgruß an Western.
Hans H. schrieb:> Bei meinem BIOS gibt es nur zwei Einstellungen, Compatible und AHCI.
Was meinst Du wohl was "Compatible" in diesem Fall bedeutet?
Hans H. schrieb:> Nach einem der Treiber konnte man dann im BIOS von> Compatible auf AHCI umstellen. Wollte man WinXp nochmal installieren,> musste man die Einstellung wieder zurück setzen. Denn sonst ging da> nichts.
Habe ich im Prinzip doch so beschrieben. Um die Platte im AHCI Modus
benutzen zu können braucht es halt einen speziellen Treiber. Ohne
selbigen geht halt nur "Compatible" mit den daraus resultierenden
Einschränkungen. Haben hier alle verstanden, bis auf auf den Peter M..
Hans H. schrieb:> Die DELL-CD ist übrigens nicht für ein bestimmtes DELL-Gerät bestimmt,> da steht nur: "CD zur erneuten Installation von WinXP SP3" und "Diese> Software ist bereits auf ihrem Computer installiert". Wahrscheinlich> sind auf der DELL-CD alle Treiber für alle DELL Geräte integriert.
Es ist trotzdem eine OEM-CD auch wenn sie für verschiedene Geräte von
Dell konzipiert wurde. Von MS gibt es keine Medien mit speziellen
Treibern.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb:> Harald, kannst du mal bitte auf eine angemessene Wortwahl umschwenken?
Eine angemessene Wortwahl bekomme ich nicht hin, auf das dafür passende
Gossensprachniveau möchte ich mich nicht herablassen.
Norbert schrieb:> So'n Ding hatte ich auch mal. Bis man gemerkt hat dass die Gurken alle> fünf Sekunden den Kopf parken, hat man schon 25000 Einträge im SMART.
Eine SSD, die Köpfe parkt, habe ich noch nicht erlebt.
Du wirst eine 2.5"-Festplatte gehabt haben, da macht das einerseits
nichts und erhöht andererseits die Überlebensdauer beim mobilen Einsatz
in einem Notebook. Wie ein Kaninchen auf die Schlange auf irgendwelche
SMART-Werte gucken ist nicht immer zielführend.
Das Parken bedeutet hier lediglich das Ausschwenken des Kopfträgers aus
der Spindel, so daß die Köpfe nicht nur auf ihrem hauchdünnen Luftfilm
schweben, sondern mechanisch von der Plattenoberfläche abgehoben werden.
Problematischer ist das bei 3.5"-Platten verbreitete Parken der Köpfe
auf der (dann natürlich nicht drehenden) Plattenoberfläche. Aber das ist
ja nicht das Problem deiner Festplatte.
Und recht sicher wird man das Verhalten auch irgendwie konfigurieren
können; bessere Festplattenhersteller veröffentlichen Dokumentation über
ihre Produkte, in denen derartiges beschrieben wird.
Harald K. schrieb:> Du wirst eine 2.5"-Festplatte gehabt haben, da macht das einerseits> nichts und erhöht andererseits die Überlebensdauer beim mobilen Einsatz> in einem Notebook. Wie ein Kaninchen auf die Schlange auf irgendwelche> SMART-Werte gucken ist nicht immer zielführend.
* Nein. WD Blue 3.5" 4TB
* Stationär.
* Nein, nicht zu konfigurieren. Es wurde sogar vor Versuchen gewarnt.
* Wenn die SMART-Werte sich in bemerkenswerter Geschwindigkeit ihrem
Grenzwert nähern, dann schon.
Die Lösung war ein schnell geschriebener Hintergrund-Job, welcher
regelmäßig einen Sektor direkt las und das Ding aktiv hielt.
Harald K. schrieb:> ... und das naturlich nur unter Windows läuft.
Und wozu hat Linux seinen eigenen Firmware Updater?
Du glaubst es kaum, ich benutze den sogar für Hardware die ich
eigentlich gar nicht benutze. (Webcam)
Siehe Bild. Meine NVME ist auch auf dem aktuellen Stand.
Ist es einfach weil du nicht auf dem neuesten Stand bist oder willst du
das dich eines Tages mal einer so richtig "vorführt"?
Manches würdest du nicht sagen wenn du etwas tun würdest, was manch
andere inklusive mir auch tun.
Google!
Ich kenn auch nicht alles auswendig. Und ob du es glaubst oder nicht,
finde ich hier interessante Fragen informiere ich mich selbst erst mal,
dabei stößt man häufig auf Tipps oder sogar die Lösung für das Problem.
Und nun lass mal Linux in Ruhe! Das kann nix dafür das du keine Lust
hast seine Bedienung zu erlenen.
Möchten wir mal lachen?!
Drucker.
USB Kabel eingesteckt, Drucker eingeschaltet. 5 Sekunden später meldung
rechts oben "...Einsatzbereit".
Würd ich meine Taskleiste nach unten verschieben könnt man glatt meinen
das funktioniere so reibungslos wie bei windows. HI