Ich habe gestern meine letzte Windows Installation gelöscht und auch alle Windows spezifischen Installationsdateien und Anleitungen, die sich im Laufe von vielen Jahren angesammelt hatten. Das war eine ganz pragmatische Entscheidung, nach 2 Jahren des nicht-mehr-brauchens. Was ich nicht erwartet hatte ist, dass ich mich befreit fühle. Als hätte ich einen belastenden Berg von Müll weg geräumt. Es fühlt sich gut an!
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Es fühlt sich gut an! Na dann: gratuliere. Krasser Typ, du. Nächste Woche kannst du uns dann erzählen dass du nur noch den Emacs nutzt, dann finde ich dich gleich nochmal geiler!
Le X. schrieb: > dann finde ich dich gleich nochmal geiler! Danke, wäre nicht nötig gewesen. Ich weiß selbst wie geil ich bin.
Und? Bin schon seit knapp 20Jahren Windoof-frei, ausser paar alte WinXP Kisten, für Eprom-Progger, alte Spiele zocken... Gerade der Alltags-Kram geht mit Linux wesentlich sorgenfreier und es läuft einfach, für Jahre.
Wenn so ein Vorgang derartige Glücksgefühle, sowie das Verlangen einen Thrad zu eröffnen bei mir auslösen würde, würde ich mir über die Ereignisvielfalt in meinem Leben Gedanken machen.
"Wie peinlich willst du sein?" Stefan: "Siehe meinen Post".
:
Bearbeitet durch User
Kaum freut sich mal jemand öffentlich, kommen die altbekannten Hater aus ihren Löchern und gönnen es einem nicht. Auf euch kann die Welt echt gut verzichten, wisst ihr das?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Kaum freut sich mal jemand öffentlich, kommen die altbekannten Hater aus > ihren Löchern und gönnen es einem nicht. Beiß-Reflex! Steckt wohl bei so manchem noch in den Genen.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Das war eine ganz pragmatische Entscheidung, nach 2 Jahren des > nicht-mehr-brauchens. Was ich nicht erwartet hatte ist, dass ich mich > befreit fühle. Als hätte ich einen belastenden Berg von Müll weg > geräumt. Gut, das nächste Projekt wäre dann, den Linux-Berg zu entsorgen ...
Le X. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Es fühlt sich gut an! > > Na dann: gratuliere. Krasser Typ, du. Krass finde ich vor allem, dass er es bis gestern mit Windows ausgehalten hat. Das hat schon fast etwas von Chuck Norris. Andere haben bei Weitem keinen so starken Durchhaltewillen 🍅🍅 🍅. schrieb: > Bin schon seit knapp 20Jahren Windoof-frei und ich selber muss mich als absolutes Weichei outen, denn ich habe schon vor 30 Jahren aufgegeben.
Ich hab am Wochenende Linux auf nem EEEPC installiert, der vorher mit Win7 lief. Weil der aber nur 1GB Ram hat und nicht aufrüstbar ist, wollte ich mal was schlankeres drauf machen. Ergebnis: WLAN geht nicht. Findet zwar Netzwerke, verbindet sich auch, aber trennt dann die Verbindung nach ein paar Sekunden wieder. Bisher hatte ich nur auf nem Raspberry ein gutes Erlebnis mit Linux. In allen anderen Fällen bin ich am Ende wieder zu Windows zurück weil irgendwas wichtiges (von mir) nicht zum Laufen zu kriegen war.
Ich weiss nicht, seit wie vielen Jahren ich Windows-frei bin. (Job nicht mitgezählt, dort ist das nicht meine Entscheidung (Wobei ich dort nur die WSL nutze)).
M. D. schrieb: > Weil der aber nur 1GB Ram hat Wobei das auch für einen durchschnittlichen Linux Desktop arg knapp ist.
:
Bearbeitet durch User
M. D. schrieb: > In > allen anderen Fällen bin ich am Ende wieder zu Windows zurück weil > irgendwas wichtiges (von mir) nicht zum Laufen zu kriegen war. Ist das immer noch so? Ich habe schon vor ewigen Zeiten mit Linux angefangen. Aber irgendwas funktionierte immer nicht. Das war bei Windows nie der Fall. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben, mich mit diesem Scheiss abzuärgern. Linux hatte seine Chance. Nebenbei hat mich am meisten gestört, dass die Experten ständig jede Unzulänglichkeit schöngeredet haben, während Windows immer nur des Teufels war. Linux wurde alles verziehen.
Wolfgang R. schrieb: > Ich hab Linux noch nie gebraucht. Du ahnst nicht, in wie vielen deiner Geräte Linux steckt.
Hat sich nicht geändert: Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > M. D. schrieb: >> Weil der aber nur 1GB Ram hat > > Wobei das auch für einen durchschnittlichen Linux Desktop arg knapp ist.
:
Bearbeitet durch User
Genau wie dieses blöde Geschwätz: Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Ich hab Linux noch nie gebraucht. > > Du ahnst nicht, in wie vielen deiner Geräte Linux steckt.
Moin, Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Es fühlt sich gut an! si tacuisses, philosophus mansisses. Naja, neuer Account, neues Glueck, oder? scnr, WK
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Du ahnst nicht, in wie vielen deiner Geräte Linux steckt. Doch, ich ahne es - hab selbst schon Linux-HMI mit entwickelt, war "a pain in the ass". Mein Sat Receiver hat auch Linux... kostet halt keine Lizenzgebühr. Mein Rechner wird sowas nicht bekommen.
Es ist mir völlig egal, ob jemand Windows, macOS, Android, Linux oder sonstwas benutzt. Jeder sollte das nehmen, womit er am besten zurecht kommt.
Peter D. schrieb: > Es ist mir völlig egal, ob jemand Windows, macOS, Android, Linux oder > sonstwas benutzt. > Jeder sollte das nehmen, womit er am besten zurecht kommt. Kluge Worte, gelassen ausgesprochen!
M. D. schrieb: > Ich hab am Wochenende Linux auf nem EEEPC installiert, der vorher mit > Win7 lief. Son Dings habe ich MXLinux bespielt, da geht alles, soweit es die kleine Kiste (Asus 1201HA) zulässt. In den EEEPC ist ja öfter mel eine 32-Bit CPU verbaut, die mittlerweile von den 'grossen' Distributionen abgehängt werden. Wenns irgendwie möglich ist, stecke noch einen 1GB Riegel nach.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Jeder sollte das nehmen, womit er am besten zurecht kommt. Am liebsten hätte ich Windows XP zurück, aber ohne die ganzen Sicherheitslücken und ohne 240 Updates installieren zu müssen. Ich mochte die Teletubby Wiese.
Warum da eine Religion draus machen? Hier laufen Linux in mehreren Geschmacksrichtungen, Windows und MacOS friedlich nebeneinander.
Matthias S. schrieb: > Warum da eine Religion draus machen? Hier laufen Linux in mehreren > Geschmacksrichtungen, Windows und MacOS friedlich nebeneinander. Nathan der Weise.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Es fühlt sich gut an! Rente ist ok. Wenn man nicht mehr arbeiten muss, tut es auch das Android Steeichelhandy. Fur ernsthafte Arbeit muss halt ein Rechner da sein, auf dem das CAD etc. auch läuft (was ggf. der Kunde will). Dazu kämpft man notfalls auch mit macOS oder z/OS.
:
Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich habe gestern meine letzte Windows Installation gelöscht und auch > alle Windows spezifischen Installationsdateien und Anleitungen, die sich > im Laufe von vielen Jahren angesammelt hatten. Nice! Aber mindestens genauso wichtig ist die Einstufung als Telekomfreier Haushalt.
Peter D. schrieb: > Es ist mir völlig egal, ob jemand Windows, macOS, Android, Linux oder > sonstwas benutzt. > Jeder sollte das nehmen, womit er am besten zurecht kommt. Jo, deswegen benutze ich auf PCs sowohl Windows als auch Linux. Haben beide ihre Vor- und Nachteile. Und ich hasse die Fanboys beider Seiten, denn das sind typisch Leute, die keine Ahnung haben. Ich sehe auch sowieso nicht ein, warum das mutual exclusive sein sollte. Ich benutze seit Jahrzehnten erfolgreich Multi-Boot-Konfigurationen. Zusätzlich seit vielen Jahren: VMs der jeweils anderen "Hälfte" der Multiboot-Installation. Naja, Windows beschwert sich in der VM immer mal wieder darüber, dass es nicht aktiviert wäre, aber was gehen mich diese Wehwehchen an? Zum Glück hat MS die Restriktionen beim "Verlust" der Aktivierung deutlich gelockert. Und der nächste bare-metal-Boot der Windows-"Hälfte" rückt die Sache sowieso wieder gerade. Sprich: Wer seine Zeit mit dem Anzetteln von Windows vs. Linux Diskussionen verschwendet, hat definitv nicht alle Latten am Zaun. Ist bestenfalls ein bemitleidenswerter Vollidiot, sehr wahrscheinlich aber eher ein verdammenswerter Troll.
Ob S. schrieb: > Sprich: Wer seine Zeit mit dem Anzetteln von Windows vs. Linux > Diskussionen verschwendet, hat .... Das gilt auch ebenso für diejenigen, die mit aller Inbrunst drauf einsteigen.
:
Bearbeitet durch User
Wolfgang R. schrieb: > Mein Rechner wird sowas nicht bekommen. Ich weiß nicht ob man's dir bereits mitgeteilt hat, aber es besteht keine wie auch immer geartete Verpflichtung.
Ob S. schrieb: > sehr wahrscheinlich aber > eher ein verdammenswerter Troll. Helferli ist doch kein Troll.
Dual Boot kann man sich mittlerweile sparen, WSL ist genial. Für das bisschen wo man Linux braucht. Für Server und Embedded sieht es anders aus.
Matthias S. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Sprich: Wer seine Zeit mit dem Anzetteln von Windows vs. Linux >> Diskussionen verschwendet, hat .... > > Das gilt auch ebenso für diejenigen, die mit aller Inbrunst drauf > einsteigen. Das ist dann das unwissende Dreckspack, was ich als "Fanboys" bezeichnet habe.
Ralf X. schrieb: > Ich glaube, Hermes arbeitet mit Linux.. Ach, deswegen läuft's so Sch... bei denen?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > M. D. schrieb: >> Weil der aber nur 1GB Ram hat > > Wobei das auch für einen durchschnittlichen Linux Desktop arg knapp ist. Kommt halt drauf an aus welcher Zeit.
Harald K. schrieb: > Woran erkennt man "Veganer"? Sie sagen es einem. Die sehen aus wie Kraut und Rüben?
Harald K. schrieb: > Woran erkennt man "Veganer"? Sie sagen es einem. Die essen meinem Essen das Essen weg.
Hm, Probleme bei Linux sitzen meist vor dem Bildschirm. Ich hab gestern binnen einer Stunde einen alten PC mit zwei unterschiedlichen Nvidia Grafikkarten (970 und 1030)mit cuda und hashcrack aufgesetzt um die hashrate zu steigern. Brachte zwar "nur" 60.000 H/s mehr, bei meinem Aktuellen Wörterbuch aber eine gute Stunde weniger Zeit zur Fertigstellung. Drei Befehle, alle Abhängigkeit wurden selbständig aufgelöst und installiert, kein 5 Exe laufen lassen... Aktuell in Jahr 18 ohne Windows.
Kilo S. schrieb: > Hm, Probleme bei Linux sitzen meist vor dem Bildschirm. Wenn nach einem Distro-Update die mittlere & rechte Maustaste nur per Konsolen-Befehl zum laufen zu bekommen ist würd ich das in dem Fall verneinen. Wenn diese Einstellung dann nach zufälliger Zeit auch mal vergessen wird erst recht. Hier macht der Computer eindeutig Probleme, die man ohne ihn nicht hätte...
Reinhard S. schrieb: > Wenn nach einem Distro-Update die mittlere & rechte Maustaste nur per > Konsolen-Befehl zum laufen zu bekommen ist würd ich das in dem Fall > verneinen. Dann liegt das auch nicht an "Linux", sondern an deiner distribution. Bzw, was für eine exotische Hardware (ich hab ne Tastatur aus China, die macht auch so schei...) hast du? Manches aus dem Gaming Bereich ist noch nicht ganz angekommen, wird aber seit je her immer besser mit Hardwareunterstützung. Ich war vorher auch sehr glücklich mit Kali, es war immer mal etwas "workaround" nötig um dies oder jenes zum laufen zu bringen, aber im großen und ganzen handelte es sich dabei immer um "Spezielle" Software. Aktuell ist es was Ubuntu basierendes, Backbox. Das ist tatsächlich noch etwas angenehmer zu verwalten als Kali oder blackarch ect.. Schon mal einen IMSI Catcher gehabt? Ect... Also Sachen mit denen "Otto Normalo" eigentlich nicht hantiert, und selbst "Freaks" wie ich die readme lesen um sicher zu sein. Eine andere Maus ausprobiert?
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Hm, Probleme bei Linux sitzen meist vor dem Bildschirm. Die sitzen eher in der Traumwelt der Entwickler, die keinerlei Gefühl für die weniger begabten Desktopbenutzer haben. Wenn die Linuxer mal von ihrem hohen Ross herunter kämen, wäre viel gewonnen.
Manfred P. schrieb: > für die weniger begabten Desktopbenutzer Sind das diejenigen, welche bei größter Anstrengung versuchen mit der Maus den Cursor dorthin zu schubsen, wo er den wenigsten Schaden beim Falschklick anrichten kann? Just askin'…
Manfred P. schrieb: > Die sitzen eher in der Traumwelt der Entwickler, die keinerlei Gefühl > für die weniger begabten Desktopbenutzer haben. Du meinst Gamer? Ich sag nicht das Windows keine Berechtigung hätte, ich persönlich bevorzuge nur eben Linux, sehe auch aktuell kaum bis keine Software (gerade aktuell, ich SPIELE mit Steam unter Linux so einige schöne Spiele) die man nicht zum laufen bekommt. Selbst Windows Programme mit wine, wo liegen da Grade die Grenzen für enthusiastisch veranlagte Computernutzer? Ich sag es dir wenn ich eine gefunden habe, die mich überfordert. Aktuell seh ich keine für meine "weit gestreuten" berufliche und private "Anwendungsgebiete". Linux ist was für Leute, die ihren Computer selbständig verwalten wollen. Es ist schon "geil" zwischen "Arbeit" und "Vergnügen" den Nvidia Treiber zu wechseln, nebenher mit eigenen optimierten kerneln für die jeweiligen aufgaben die Performance zu Steigern und alles innerhalb von weniger als 90 Sekunden. (Ja, das UEFI und die Festplattenverschlüsselung sind etwas langsam) zu Booten. Von einem alten I5 aus mit 0815 SATA mit SSD. Windows hat mich bei der letzten Installation bereits "genervt": "TPM2 fehlt, keine Unterstützung mehr ab bla..bla...bla....". Linux freut sich über die 970 mit Ubuntu und Steam das es den ollen I5 mit 32GB RAM in Vollausbau mit Custom Wakü produktiv und zum Vergnügen weiter quälen darf. Ohne TPM murren und mit guter Performance. 1:0 für Linux weil auch alte, noch taugliche Hardware vor dem Schrott gerettet werden kann. Es ist kein Allheilmittel, aber ein aktuelles Ubuntu ist einem W7/W10 in der Bedienung kaum hinterher. Es ist nur umgewöhnung, die fällt einem oft schwer.
Übrigens, zum verwalten eines Betriebssystem gehört für mich auch dazu das "ungewöhnliche" Hardware (neben der Tastatur habe ich auch noch einen RTL8188 USB WLAN Stick der "untested" reported wird...) nun mal eben vom Nutzer selbst verwaltet werden muss. Wer außergewöhnliche Hardware oder Kombinationen nutzen möchte ist auch selbst dafür verantwortlich. Mein (Micro)SD-Cardreader wird erst nach einem sudo lspci erkannt, wenn ich meinen aktuellen Favoriten "Backbox" installiere. Danach aber fehlerfrei! Kleine, fast schon winzige "workaround's". Aber mich stört es nicht. Im Gegenteil, musste selbst herausfinden wie, wo, was... Es hat mich gelehrt! Was ich ausprobieren wenn es mal nicht funktioniert.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Es fühlt sich gut an! In a world without walls and fences, who needs windows and gates? :-)
Manfred P. schrieb: > Die sitzen eher in der Traumwelt der Entwickler, die keinerlei Gefühl > für die weniger begabten Desktopbenutzer haben. Du verwechselst "kein Interesse" mit "kein Gefühl".
Klasse, ein Win-Linux-Thread! Endlich mal wieder! Ich nehme Linux, weil - ich keine halbseidenen Lizenzen nutzen möchte - meine ollen Drucker und Scanner noch ein paar weitere Jahre ohne Frickelei laufen sollen - manche Software für Windows nicht verfügbar ist - meine Raspis gar nicht mit Windows laufen Sagt aber bitte meiner Neanderthalerin nix davon, dass ihr geliebtes 99€ Gebrauchtlifebook mit Linux läuft - das könnte sie verunsichern.
Ein T. schrieb: > Du verwechselst "kein Interesse" mit "kein Gefühl". Und du verwechseltst wohl das Linux nicht den Anspruch (meiner Meinung nach) hat, eine vollständige "DAU" alternative zu Windows zu sein. Also bitte, für sowas sehe ich OSX/Apple als eher geeignet. Und obwohl es sich um eine Unix ähnliche Art von Betriebssystem handelt, man zugeben muss das sie ein abgestimmtes Konzept haben und man damit durchaus arbeiten kann, bin ich auch kein Fan von Apple. Ohne hier provozieren zu wollen, es ist schon ärgerlich das Computernutzer den Anspruch an den Tag legen das ihnen alles vorgekaut wird, am liebsten "Gratis und mit allen Features". Ich bekomme das unter Linux sogar "gratis" wenn ich damit leben kann mich selbst drum kümmern zu müssen das es läuft. Für den Preis einer "Minimum Mitwirkung" eines "Bug Report" bekomm ich sogar extra Hilfe. Und ja, natürlich ist es bequem mit Windows. Und in vielen Fällen auch ausreichend. Aber stell dir vor du musst eine spezielle Aufgabe lösen, so speziell das du mit Windows zwar weiter kommst, dich aber fragst ob du die Zeit zur Einrichtung investieren willst, wo du doch bei Linux mit wenigen bereits ohne zusätzlichen Aufwand verfügbaren Befehlen schon 70% erreicht hast. Mein aktuelles (privat) Projekt (Wireless IDS) zb. Wie ist das aktuell, ich hab's seit 18 Jahren nicht mehr nachgesehen, mit Monitor/Injection Mode und WLAN Treibern? Immer noch nur spezielle Chipset's von Atheros oder hat's mit WSL endlich die "Bandbreite" von Intel über Realtek, Atheros und eigentlich jedem generischen Chipsatz wie bei Linux? Ich liebe die Flexibilität in dem Bereich bei Linux. Usw...
Beitrag #7790492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb: > Woran erkennt man "Veganer"? Sie sagen es einem. Die, die es sind weil es gerade irgendwie Mode oder hipp ist auf jeden Fall. Diejenigen, die es aus persönlicher Überzeugung sind gehen damit weniger hausieren. Aber diesen Unterschied gibt es ja überall: Ernährung, Fortbewegungsmittel, Smartphonehersteller,...
Kilo S. schrieb: > mit cuda und hashcrack aufgesetzt um die hashrate zu steigern. Ich habe nicht die geringste Ahnung, was dieses Fachchinesisch bedeutet. Ich habe sowas noch nie benötigt, daher werde ich es auch nicht googlen.
Kilo S. schrieb: > Ohne hier provozieren zu wollen, es ist schon ärgerlich das > Computernutzer den Anspruch an den Tag legen das ihnen alles vorgekaut > wird, am liebsten "Gratis und mit allen Features". Ein PC ist heutzutage ein Gebrauchsgegenstand, wie z.B. eine Waschmaschine. Ich weiß ja auch nicht, wie sich Bunt und Pflegeleicht im Ablauf unterscheiden. Es gibt auch keine Bedienungsanleitung mehr, wo man das nachlesen könnte. Niemand will mehr wissen, was da unter der Haube im PC passiert. Windows 11 übertreibt teilweise schon, welche Einstellungen und Menüs nicht mehr direkt für den Benutzer erreichbar sind. Aber wozu gibt es das Web, da findet man schnell die passenden Lösungen.
Kilo S. schrieb: > Hm, Probleme bei Linux sitzen meist vor dem Bildschirm. Weil Linux so unglaublich intuitiv ist. Stell mal ohne Internethilfe bei nem Debian mit LXDE Desktop die IP-Adresse fest ein oder versuch dich in einem WLAN anzumelden. Viel Glück!
Die lauten Linuxer und Veganer haben einiges gemeinsam.
:
Bearbeitet durch User
M. D. schrieb: > Weil Linux so unglaublich intuitiv ist. Stell mal ohne Internethilfe bei > nem Debian mit LXDE Desktop die IP-Adresse fest ein oder versuch dich in > einem WLAN anzumelden. Viel Glück! Ich weiss zwar nur, wie das bei XFCE und KDE ist, aber bei LXDE wird es nicht gross anders sein, nutzen ja heute alle NetworkManager. Ist eigentlich wie bei Windows. Auf Netzwerksymbol klicken, und dann den gewünschten W-Lan auswählen, fertig. Über das Symbol kommt man auch zu den Verbindungseinstellungen, da kann man auch eine statische IP eingeben. (Aber wozu, bleib einfach bei DHCP, solche Sachen sind für die, die wissen, was sie tun).
Daniel A. schrieb: > solche Sachen sind für die, die wissen, was sie tun Networkmanager ist bei mir scheinbar nicht vorhanden. Aber gut zu wissen, dass es sowas gibt. Zum Glück muss ich das nur mit dem Paket "xfce4-goodies" nachträglich installieren. Ist doch ganz einfach!
:
Bearbeitet durch User
LXDE ohne NetworkManager ist ganz sicher nicht die normale Art, Linux zu benutzen. Wenn man sein System kastriert, sollte man wissen, was man da tut und sich vor Allem nicht darüber beschweren, dass die kastrierten Teile fehlen. Normalen Benutzern empfehle ich, Ubuntu oder Debian mit Standard Einstellungen zu installieren.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > LXDE ohne NetworkManager ist ganz sicher nicht die normale Art, > Linux zu > benutzen. Wenn man sein System kastriert, sollte man wissen, was man da > tut und sich vor Allem nicht darüber beschweren, dass die kastrierten > Teile fehlen. > > Normalen Benutzern empfehle ich, Ubuntu oder Debian mit Standard > Einstellungen zu installieren. Und selbst wenn man ein aktuelles Debian stable/LXDE auf einem alten, wirklich alten 32Bit System installiert, dann ist der NetworkManager automagisch dabei. Erst vor ein paar Tagen notwendig gewesen, daher ist die Erinnerung frisch.
Kilo S. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Du verwechselst "kein Interesse" mit "kein Gefühl". > > Und du verwechseltst wohl das Linux nicht den Anspruch (meiner Meinung > nach) hat, eine vollständige "DAU" alternative zu Windows zu sein. Genau das habe ich gerade gesagt. Übrigens zum gefühlt zehntausendsten Mal in diesem Forum.
M. D. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> solche Sachen sind für die, die wissen, was sie tun > > Networkmanager gibts bei mir nicht. Aber gut zu wissen, dass es sowas > gibt. Zum Glück muss ich das nur mit dem Paket "xfce4-goodies" > nachträglich installieren. Ist doch ganz einfach! Nein, wenn man xfce normal über den Debian Installer, oder korrekt über das dafür gedachte Meta Packet "task-xfce-desktop" installiert hat, und man nicht selbst extra manuell die Installation der Recomended Packete ausgeschalten hat, wird das automatisch installiert. xfce4-goodies ist da auch als Recommends drin. Das Packet hat eine Recommends Abhängigkeit auf network-manager-gnome, siehe: https://packages.debian.org/bookworm/task-xfce-desktop Die task-* Pakete sind auch die, die vom Installer / tasksel verwendet werden. Da gibts eins für jede DE und diverse andere Sachen. Man kann natürlich auch manuell nur gewisse Komponenten der DE installieren, die haben ja auch alle eigene Pakete, aber dann muss man sich nicht wundern, wenn man selbst etwas vergessen hat. Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Normalen Benutzern empfehle ich, Ubuntu oder Debian mit Standard > Einstellungen zu installieren. Ubuntu nutzt auch NetworkManager. PS: Auf einem Server macht man das in der Regel tatsächlich anders. Aber auf Desktop Installationen ist es quasi Standard.
:
Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Normalen Benutzern empfehle ich, Ubuntu oder Debian mit Standard > Einstellungen zu installieren. Mint ist auch ganz brauchbar, zumal wenn man Windows-gestählte Benutzer nicht durch eine völlig andere Oberfläche verwirren will.
Daniel A. schrieb: > PS: Auf einem Server macht man das in der Regel tatsächlich anders. Aber > auf Desktop Installationen ist es quasi Standard. Bequeme Admins nehmen auch da den NetworkManager, mittels "nmtui".
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Die lauten Linuxer und Veganer haben einiges gemeinsam. Die Linuxer haben Computer. Die Windowsianer machen das wie Veganer: Versuchen DAS nachzubauen was sie nicht haben wollen
Ein T. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Ein T. schrieb: >>> Du verwechselst "kein Interesse" mit "kein Gefühl". >> >> Und du verwechseltst wohl das Linux nicht den Anspruch (meiner Meinung >> nach) hat, eine vollständige "DAU" alternative zu Windows zu sein. > > Genau das habe ich gerade gesagt. Erstmal: Zustimmung. Linux bzw. Open Source im generellen sind keine DAU-Alternativen für proprietäre SW. Diesen Anspruch haben sie m. M. n. auch nicht. Hätten sie ihn wären sie grandios damit gescheitert. Auf der anderen Seite liest man aber dauernd Zeugs wie "meine Oma benutzt Linux auf ihrem 386 seit 30 Jahren ohne Probleme, tagtäglich". Auch in den gängigen Community-Foren wird bei Supportanfragen zunächst mal das Problem vor dem Bildschirm gesucht, denn die Software kann ja garnicht schuld sein. Vielleicht sollte die OSS-Community sich mal einig werden welche Zielgruppe sie ansprechen will. Ich danke dir für deine Ehrlichkeit.
(prx) A. K. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Normalen Benutzern empfehle ich, Ubuntu oder Debian mit Standard >> Einstellungen zu installieren. > > Mint ist auch ganz brauchbar, zumal wenn man Windows-gestählte Benutzer > nicht durch eine völlig andere Oberfläche verwirren will. Ich frage mich schon seit Jahren wieso ausgerechnet Mint diesen guten Ruf für Umsteiger hat. Ein Plasma-Desktop ist nun auch nicht fundamental anders als Windows.
:
Bearbeitet durch User
Ich habs von hier runtergeladen und während der Installation LXDE als Desktop gewählt. Dann wurden scheinbar ein paar Pakete über das Internet nachgeladen. Da hat das Wlan auch noch funktioniert. Wie gesagt, alter PC mit 1GB RAM. https://cdimage.debian.org/debian-cd/current/i386/iso-cd/ Ich hab alles mit Standardeinstellungen installiert. Ich bekomme nach dem Start kein Icon angezeigt. Das sehe ich erst, wenn ich vorher "ConnMan" in den Einstellungen starte. Das wird wohl das sein, was ihr meint. Da kann ich dann die Netzwerke "verwalten". Beim ersten Mal konnte ich mich darüber sogar im WLAN anmelden. Nach dem Neustart ist das allerdings alles wieder vergessen. Ich muss "ConnMan" also jedes Mal von Hand starten. Und jetzt zeigt das Programm nichtmal mehr WLAN Netzwerke an. Kilo S. schrieb: > Hm, Probleme bei Linux sitzen meist vor dem Bildschirm.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Ein Plasma-Desktop ist nun auch nicht fundamental anders als Windows. Ich habe nicht zu jedem Desktop einen Kommentar parat. Mint setze ich an entsprechender Stelle seit Urzeiten ein, daher die Erfahrung damit. Wenn ich also Mint erwähne, dann nicht in Abgrenzung zu Plasma, sondern eher zu Ubuntu/Debian-Gnome.
:
Bearbeitet durch User
M. D. schrieb: > Das sehe ich erst, wenn ich vorher "ConnMan" in den Einstellungen starte. > Das wird wohl das sein, was ihr meint. ConnMan und NetworkManager sind nicht das selbe. Keine Ahnung, wie das da rein kommt.
Kilo S. schrieb: > Aber stell dir vor du musst eine spezielle Aufgabe lösen, so speziell > das du mit Windows zwar weiter kommst, dich aber fragst ob du die Zeit > zur Einrichtung investieren willst, wo du doch bei Linux mit wenigen > bereits ohne zusätzlichen Aufwand verfügbaren Befehlen schon 70% > erreicht hast. Ach so, ganz vergessen: bei mir gibt es gar keine Aufgaben, bei denen ich mit Windows weiterkomme. Isch 'ahbe gar keine Windows. Ja, ja, ich habe einen MCSE und einen MCDE für WinNT4, weil ich jung war und Geld vor der Steuer verbraten wollte. Seit der damaligen Zeit geh ich den Softwareprodukten aus Redmont, WA, mit erstaunlich großem Erfolg und zu meiner größten Freude jedoch so weit wir nur irgendwie möglich aus dem Weg. Yay! :-) Und bevor Du jetzt auf weitere dumme Gedanken kommst: auch mit MacOS habe ich seit Anfang der Neunziger nurmehr insoweit zu tun, als ich die Rechner einer grafikdesignenden Ehegattenden (sp?) in meine Netzwerke eingebunden habe.
Interessant finde ich, dass die meisten Mac User offenbar ziemlich still sind. Sie gehen weder mit ihrem OS hausieren, noch stellen sie Fragen. Sie benutzen es einfach. Und was nicht geht, geht halt nicht. Als sei es sinnlos, sich über Grenzen und Unterschiede Gedanken zu machen. Irgendwas macht Apple (aus unternehmerischer Sicht) sehr richtig.
irgendeine Religion braucht der Mensch halt. Und wenn der Latten-Jupp keinen mehr anspricht, müssen es andere tun.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Irgendwas macht Apple (aus unternehmerischer Sicht) sehr richtig. Sie suchen sich die passenden Kunden. Wer besonderes Interesse am System hat, neigt nicht zu Apple. Damit ersparen sie sich die schwierige Kundschaft.
Le X. schrieb: > Linux bzw. Open Source im generellen sind keine DAU-Alternativen für > proprietäre SW. Diesen Anspruch haben sie m. M. n. auch nicht. Hätten > sie ihn wären sie grandios damit gescheitert. Das sind wir aber nicht, denn diesen Anspruch haben wir ja nicht. Schau, ich habe weder die Idee, noch das Ziel, und schon gar nicht den Anspruch, meine Anwender zu pampern, Bedien- oder Verständnisfehler abzufangen oder etwas zu... "korrigieren", das mein Benutzer meiner Software sagt. Ich gehe von fähigen Anwendern aus, und um sie zu befähigen, schreibe ich eine mitunter umfangreiche Dokumentation. Wer die nicht liest, nicht nachfragt oder dennoch Mist macht, bekommt damit womöglich Probleme -- aber auf der anderen Seite möchte ich meine Anwender weder bevormunden noch entmündigen, und ich kann und will auch nicht alle (womöglich kreativen) Möglichkeiten berücksichtigen und behandeln, wie sie meine Software nutzen wollen (und oft auch können, da bin ich manchmal selbst erstaunt bis beeindruckt). Und ich kenne viele Autoren freier Software, die das ähnlich sehen und handhaben. Vor einiger Zeit gab es in diesem Forum jemanden, der die Audioausgabe seines Geräts unter Windows unterbinden und diesen Zustand auch gegen die Anwender absichern wollte. Ich habe den Thread nicht mehr verfolgt, aber mein letzter Stand war, daß das nicht funktioniert hat, weil Windows seine Settings immer als fehlerhaft angesehen und "repariert" hat. Für Endanwender ist das zwar höchstwahrscheinlich ein sinnvolles Vorgehen, aber ich will sowas nicht. Ich will, daß mein System genau das tut, was ich ihm sage. Und wenn ich ihm was Dämliches sage, dann soll es mich auf die Nase fallen und eine weitere Runde über die Dokumentation drehen lassen. Freie Software läßt ihren Benutzern daher viele Freiheiten, was sich am Ende in genau jener besonderen Flexibilität äußert, die wir mündigen und fähigen Anwender so sehr schätzen. Andererseits haben die Benutzer freier Software aber auch die Freiheit, sich selbst in den Fuß zu schießen. Der "Preis" für diese Freiheit ist die Verantwortung. > Auf der anderen Seite liest man aber dauernd Zeugs wie "meine Oma > benutzt Linux auf ihrem 386 seit 30 Jahren ohne Probleme, tagtäglich". Das Eine schießt das Andere gar nicht aus, weißt Du. Alle meine Versuche mit Endanwendern unter Linux waren bisher sehr erfolgreich. > Auch in den gängigen Community-Foren wird bei Supportanfragen zunächst > mal das Problem vor dem Bildschirm gesucht, denn die Software kann ja > garnicht schuld sein. In den allermeisten Fällen ist das leider auch so. > Vielleicht sollte die OSS-Community sich mal einig werden welche > Zielgruppe sie ansprechen will. Die OSS-Community ist allerdings ausgesprochen heterogen, und auch jene, die Geld damit verdienen wollen, gehören dazu. > Ich danke dir für deine Ehrlichkeit. Immer gerne, aber da nicht für. :-)
M. D. schrieb: > Da hat das Wlan auch noch funktioniert. OK. Möglich das der Installer noch Pakete für die Hardware mitbringt die im installierten system per Hand nachinstalliert werden müssen. So gibt's einige WLAN Sticks, Karten usw. die im Installer funktionieren, jedoch ohne bei der Installation die Auswahl bei den nonfree Paketen zu bestätigen (Treiber und Pakete von Drittanbietern) nicht automatisch dabei sind. Hast du bei der Installation den Haken gesetzt gehabt? Oder die Karte ist noch deutlich älter und das Paket daher nicht mehr mit drin. Unter Umständen musst du bei sowas den Treiber selbst neu kompilieren. Bei manchen (RTL8188) musste ich das auch. Aber da war der Grund das ich Features vom Treiber wollte die das bereits installierte Paket nicht hatte. (Injection) Peter D. schrieb: > Ich habe nicht die geringste Ahnung, was dieses Fachchinesisch bedeutet. Kurz knapp und knackig erklärt: Mit cuda (für Nvidia Grafikkarten) kannst du die Grafikkarte für dich rechnen lassen usw.. Hashcat ist ein Programm zur Wiederherstellung verlorener Passwörter aus dem Hash (viele verschiedene unterstütz) das dies mit Hilfe der Grafikkarte tut. Beispiel: sagen wir eine CPU schafft im Schnitt 15.000H/s bei wpa2. Eine Grafikkarte (970/4GB) 167.000H/s. Die Kombination aus 970/1030 insgesamt 210.000H/s. Hier gab's vor kurzem einen heftigen Angriff auf sämtliche WLAN Netze im Haus. Mein Nachbar der Spinner, versucht seit 5 Jahren hier von sämtlichen WLAN an die Schlüssel zu Kommen um zu schauen ob er es schafft. Daher teste ich aktuell meinen eigenen Schlüssel gegen die bekannten listen und Rules. Aber 15 stellen wahllos aus dem Zeichensatz gegriffen mit Sonderzeichen hat bisher keine der listen geschafft. Ein T. schrieb: > Freie Software läßt ihren Benutzern daher viele Freiheiten, was sich am > Ende in genau jener besonderen Flexibilität äußert, die wir mündigen und > fähigen Anwender so sehr schätzen. Andererseits haben die Benutzer > freier Software aber auch die Freiheit, sich selbst in den Fuß zu > schießen. Der "Preis" für diese Freiheit ist die Verantwortung. Oha ja! Ist mir selbst letztens mit chmod als sudo passiert. Selbst Schuld wenn man den Pfad nicht genau prüft. Gut, mit den Jahren wird es seltener, kommt aber tatsächlich manchmal vor.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Interessant finde ich, dass die meisten Mac User offenbar ziemlich still > sind. Es gibt keine. Die 3, die ich kannte, die Macs nutzen weil sie entweder iPhoneApps schreiben wollten, QuarkXPress nutzen sollten, oder irgendwas mit Musik machten, haben inzwischen alle ihre Macs verschrottet und nutzen Windows. Man kann inzwischen auch Apps ohne Mac schreiben.
Daniel A. schrieb: > ConnMan und NetworkManager sind nicht das selbe. Keine Ahnung, wie das > da rein kommt. In der Debian-Wiki steht, dass im Core-Paket von LXDE kein Network-Manager dabei ist. Hab ConnMan deinstalliert und dafür NetworkManager installiert. Dann hab ich damit das WLAN-Netz per Hand eingefügt und das klappt, auch nach dem Neustart. Dann darf das Notebook doch noch etwas bleiben und die Kinder können Tux-Paint ausprobieren.
Michael B. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Interessant finde ich, dass die meisten Mac User offenbar ziemlich still >> sind. > > Es gibt keine. Es gibt Branchen, in denen Du PCs oft nur für Datenaustausch, Druckersteuerung und so findest. Etwa in Werbung, Design, Grafik-Gestaltung, generell den kreativen Bereichen. Apple hatte da anfangs fast ein Monopol im professionellen Einsatz und das blieb dann bevorzugte Plattform. Ein Elektronikform ist natürlich nicht optimal, um diese Anwender zu finden. Ist eine völlig andere menschliche Spezies.
:
Bearbeitet durch User
Ja, aber wer das nicht als Einzelkämpfer macht, wird eine gewohnte und weiterhin gute Plattform nicht einfach so wechseln.
M. D. schrieb: > Dann darf das Notebook doch noch etwas bleiben und die Kinder können > Tux-Paint ausprobieren. Na siehst du. Du hast dich kurz eingelesen, ein Paket ausgetauscht und bist fertig mit dem Problem! Wenn das alle Anwender könnten wäre die Community nichts teils so toxisch. In dem Fall war es wohl 50/50, die vorliegenden Informationen haben dich zur Wahl eines ungeeigneten Paket gebracht, das wollte oder konnte in der Kombination nicht wie es soll. Aber ich kann auch da nur sagen, das passiert leider auch ab und zu mal. Die verschiedenen distributionen unterliegen ständig Änderungen die sich zum Teil auch von einander unterscheiden. Nicht jeden Befehl gleich in die Konsole zu hauen ist hier ein wichtiger "Rat". Explizit nach bestimmten Informationen im Text zu suchen um sicher zu stellen das man die richtigen Versionen und Abhängigkeiten hat ist vorher ein muss. Sonst verbastelt man sich schnell mal selbst das System. Aber gut gemacht! Du hast das Problem gelöst, das ist die Hauptsache.
:
Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Interessant finde ich, dass die meisten Mac User offenbar ziemlich still > sind. Wir haben Bekannte, die verarbeiten alle "Apple" 🍎 zu Most. Deshalb gibt es bei ihnen nur MacBooks und iPhones wegen des angebissenen Apfels. Das hat zwar eine gewisse Werbelogik und gleichzeitig Unvernunft, wenn man keine Ahnung von der Technik hat. Anfangs konnte ich kaum helfen, bis ich die Zusammenhänge mit Linux gesehen habe.
Ich nutze beides massiv, beides hat seine Vor- und Nachteile. Auf dem Desktop?! - Nie im leben Linux im Produktiveinsatz auf einem Desktop! Auf meinen Servern? - Nie im Leben Windows in einer Serverumgebung! Auf dem Desktop habe ich so viele Tools / Software die ich in der täglichen Arbeit benötige die unter Linux schlicht weg nicht gibt, gar nicht oder unter Wine nur schwer erträglich laufen. Andersrum sieht es auf meinen Servern aus - da ist WinServer ja Pain-in-the-ass! Wenn jemand nur im Web surft, Texte schreibt und eventuell programmiert - klar, da ist Linux schlank und völlig okay. Braucht jemand Leistung gerade in jeglichem grafischen Bereich - da kann man Linux echt in die Ecke stellen.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Branchen, in denen Du PCs oft nur für Datenaustausch, > Druckersteuerung und so findest. Etwa in Werbung, Design, > Grafik-Gestaltung, generell den kreativen Bereichen. Apple hatte da > anfangs fast ein Monopol im professionellen Einsatz und das blieb dann > bevorzugte Plattform. Ich komme aus dem grafischen Bereich... Mac / Apple ist dort schon seit mehr als zehn Jahren absolut kein Thema mehr. Beim M1 und M2 hatte man mal kurz aufgehorscht... Aber schnell wieder davon abgelassen. Die Mehrleistung für den aufgerufenen Preis und die penetrante Hardware Restriktion rechtfertigt in absolut keinster Weise eine Anschaffung. Die Medien und Design Studios die ich kenne arbeiten mittlerweile alle auf x86/64 unter Windows.
Rene K. schrieb: > gerade in jeglichem grafischen Bereich Wer dann nach den Gründen sucht, findet gerade hier eine Benachteiligung der OSS-Szene heraus, was die Informationen über die Hardware der Grafikkarte betrifft ohne die viel zu viel Zeit benötigt wird um einen guten Treiber zu bauen.
Dieter D. schrieb: > Wer dann nach den Gründen sucht, findet gerade hier eine Benachteiligung > der OSS-Szene heraus, Ich hab mir den gekniffen, aber neben dem Gedanken das die Tests diesbezüglich wohl ein paar Tage her sein müssen, kam mir auch in den Sinn:"Dann hau mal die Hersteller an, das die den source des Treiber Freigeben und da was gutes rauskommen kann." Ansonsten, wo is'n das Problem? Ich kann mich nicht beschweren, nicht perfekt, aber durchaus brauchbar (ahjo... Ich könnt auch hier und da noch was "rauskitzeln") ist zumindest der Nvidia Treiber/Cuda. Selbst die Radeon GPU meines CPU lässt mich "Seven Days to Die" unter Linux Spielen. Wo fehlt es da an Performance bezüglich Grafik? Also außer an der Hardware, gibt besseres.
(prx) A. K. schrieb: > Mint ist auch ganz brauchbar, zumal wenn man Windows-gestählte Benutzer > nicht durch eine völlig andere Oberfläche verwirren will. Ganz genau. Und da es unter Windows immer aufwendiger wird, die bekannte und bewährte Oberfläche wieder hervorzukitzeln, wird Linux Mint immer attraktiver. Der Punkt ist einfach: kein Schwein will diese neuartigen GUIs. Die machen nämlich nix besser oder einfacher. Die ollen GUIs und ihre Elemente waren einfach schon sehr gut durchdacht. Da gibt es kaum was dran zu verbessern, jedenfalls nicht konzeptionell. Im Detail natürlich schon einiges. Dazu kommt dann noch: neumodische GUIs werden tendenziell immer langsamer, und brauchen auch immer mehr Speicher. Und das ohne jeden erkennbaren Nutzen für den Anwender. Maximal ist mehr "Eye candy", was da geliefert wird. Wer mit seinem Rechner arbeiten will oder gar muss, der kann damit rein garnix anfangen...
Ob S. schrieb: > Die ollen GUIs und ihre > Elemente waren einfach schon sehr gut durchdacht. Ich finde, dass die GUI Elemente von Windows 95 gut durchdacht waren. Zum Beispiel sah man Buttons noch an, wann sie anklickbar waren. Heute muss man die Dialoge mit dem Mauszeiger absuchen, um herauszufinden, was anklickbar ist. Damals gab es von MS auch noch Empfehlungen zur Ergonomie.
Wolfgang R. schrieb: > Ich hab Linux noch nie gebraucht. Ich auch nicht. Und mit Windows hatte ich noch nie übermässig gravierende Probleme.
Stefan M. schrieb: > Und mit Windows hatte ich noch nie übermässig gravierende Probleme. YMMD Na dann geht's ja… ;-) Ein wenig Pein muss sein/ist fein.
Ob S. schrieb: > Ganz genau. Und da es unter Windows immer aufwendiger wird, die bekannte > und bewährte Oberfläche wieder hervorzukitzeln, wird Linux Mint immer > attraktiver. Hm. Leider kackt Mint gerade immer weiter ab, mangels Entwickler und Ressourcen. Obs an der großen Nachfrage liegt, ist nicht überliefert. Oliver
Nachdem ich ein paar Tage Erfahrung mit dem Windows-Freien PC gemacht habe, wollte ich mal berichten, was mir so aufgefallen ist. Man spürt regelrecht die Erleichterung des Rechners, die Wuppdizität ist deutlich gestiegen. Darüber hinaus hört sich Ton deutlich unbelasteter an. Vor allem bei Blasinstrumenten ist die befreite Sauerstoffversorgung der Bläser deutlich zu hören. Aus glasklarem Sound ist ein kristallklares Erlebnisbad der Gefühle geworden, einschließlch Gänsehaut. Das die Befreiung von Windows für eine deutlich schärfere Darstellung des Bildschirms gesorgt hat, war ohnehin zu erwarten. Das System versprüht frische Nachhaltigkeit aus allen Poren. 😇
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Es ist kein Allheilmittel, aber ein aktuelles Ubuntu ist einem W7/W10 in > der Bedienung kaum hinterher. Nun ist aber gerade Ubuntu ganz offensichtlich dafür angetreten, um eine größere Gemeinschaft anzusprechen. Darüberhinaus war das Distributionschaos vor Ubuntu deutlich schlimmer. Auch so Begriffe wie LTS oder MUsik-Plugins kamen mit ins Spiel und darüberhinaus haben die Unix-Freunde, oder die, die mit SUN zu tun hatten, oder die, die damals von Windows umsteigen wollten, ja auch ein Referenz-Linux für Anfänger oder so ähnlich. Dieses und noch etwas mehr ist vor allem dem Herrn Shuttleworth zu verdanken, der den Namen "Ubuntu" auch nicht aus einem Fantasy-Buch hat. 2008 hieß es noch im Computerladen: "Ubuntu? Nie gehört. Ist das was Afrikanisches?"
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Obs an der großen Nachfrage liegt,... Wenn Leistung weniger zaehlt als den naechsten Praesidenten besser zu finden. ;)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Darüber hinaus hört sich Ton deutlich unbelasteter an. Vor > allem bei Blasinstrumenten ist die befreite Sauerstoffversorgung der > Bläser deutlich zu hören. Dieses Forum ist eine Drogenfreie Zone. Meistens. Na ja, manchmal.
Beitrag #7791799 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7791812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rbx schrieb: > 2008 hieß es noch im Computerladen: "Ubuntu? Nie gehört. Ist das was > Afrikanisches?" Du fragst ernsthaft in einem Computerladen nach Linux? Wolltest wohl mit alten 386 Boards verhauen werden. ;-) Mein erstes Linux (Suse 9) hab ich mir in der Bücherei als Box ausgeliehen, auf meinem PC installiert und zurück gebracht. So um 2003 musste das gewesen sein. War vor kurzem nach vielen Jahren auch das erste Mal wieder in einem "Computerladen". Aber er hatte weder Karten noch USB WLAN Sticks mit abnehmbarer Antenne auf Lager, abgesehen davon das die Preise noch aus dem letzten Jahrhundert stammen mussten, als der scheiß echt nocht teuer war. Ernsthaft, ~40€ für einen TP-link Stick mit 150Mbit. Schon arg teuer. Für unter 15€ hab ich jetzt Zwei (!) noname Sticks genommen. Irgendwie war das früher "Romantischer" sich durch Regale an Hardware zu wuseln und das passende zu finden.
Kilo S. schrieb: > Irgendwie war das früher "Romantischer" sich durch Regale an Hardware zu > wuseln und das passende zu finden. Deswegen sind die Läden ja auch fast alle ausgestorben. Übrig geblieben sind nur noch die, die ihr Geld mit Service verdienen.
Beitrag #7791827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7791831 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erinnert mich ein wenig daran, wie gut sich die Alphörner auf einem recht linearen PA-Lautsprecher mit Hochton-Hörnen anhören können - oder auch auf Horn-Konstruierten Lautsprechern. Phantastisch halt, nur die Stimmen bei Musicals im Radio sind dann etwas schwierig - naja gut, man kann nicht alles haben. Cats hatte ich mir damals im Kopfhörer angehört - fand ich auch phantastisch.. (und angesehen hatten wie das damals (mit der WG) auch in Hamburg, glaube ich, mit hervorragenden Plätzen fast vorne)
Rbx schrieb: > Cats hatte ich mir damals im Kopfhörer angehört Ich finde die deutsche Aufzeichnung vom Phantom der Oper auch großartig - besser als das englische "Original".
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich finde die deutsche Aufzeichnung vom Phantom der Oper auch großartig > - besser als das englische "Original". Hatte ich mir damals mit meiner Schwester in Hamburg auch angesehen, war auch toll.
Rbx schrieb: > Cats hatte ich mir damals im Kopfhörer angehört Da bewundere ich dich. Ich käme in meinen Sennheiser noch nicht einmal ansatzweise hinein.
Beitrag #7791908 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7791915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7791917 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oliver S. schrieb: > Hm. Leider kackt Mint gerade immer weiter ab ??? Woran stellst du das fest? Also bei mir läuft das. Es gibt dauernd Updates (so viele, dass es schon anfängt zu nerven) und auch ziemlich regelmässig neue Versionen. Was genau soll da "abkacken"?
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich finde, dass die GUI Elemente von Windows 95 gut durchdacht waren. > Zum Beispiel sah man Buttons noch an, wann sie anklickbar waren. Heute > muss man die Dialoge mit dem Mauszeiger absuchen, um herauszufinden, > was anklickbar ist. Ja, das ist eine der Grausamkeiten dieser Oberflächen im Stil von Web-Apps. Mindestens genauso nervig sind die ausgeblendeten Scrollbars. Man sucht irgendeine Einstellung, ist auch schon auf der richtigen Seite, aber man findet die Einstellung nicht, obwohl sie in Wirklichkeit vorhanden ist, nur halt außerhalb des aktuell sichtbaren Scrollbereichs. Naja, wenn man schon weiss, dass die gesuchte Einstellung auf dieser Seite sein muss, ist das keine großes Problem, dann kommt man natürlich auf die Idee, mal zur Scrollbar zu navigieren und sieht dann natürlich, dass da die Hälfte oder noch mehr der Seite aktuell garnicht sichtbar ist und scrollt halt einfach dahin. Aber wenn man das nicht weiss...
Ob S. schrieb: > Man sucht irgendeine Einstellung, ist auch schon auf der richtigen > Seite, aber man findet die Einstellung nicht, obwohl sie in Wirklichkeit > vorhanden ist, nur halt außerhalb des aktuell sichtbaren Scrollbereichs. Ich fühle mich gerade an das vorinstallierte Basic beim Atari ST erinnert. Voll der Sch.. aber das war ja schon gut gemeint. Nur halt eben nicht praxistauglich getestet.. Bei Linux muss ich ja auch öfter im Internet nachsehen, was da wieder vieles bei Updates reingeladen wird. Wäre ja auch schön, wenn man vorher ein gutes Handbuch zu den Updates bekäme - oder wenigstens einen Notizzettel, warum jetzt x,y,z..usw. heruntergeladen werden. Die Systemd-Kritik und Diskussion damals war ja auch interessant, weil man das nicht mehr auf optional gesetzt hatte, sondern einfach über vieles drüberbügelt hatte.. Große Dokumentation hat man da auch nicht dazu bekommen. Dabei wäre doch ein Ordner mit Hintergründen, Diskussionen und Entscheidungen usw. ganz nett gewesen. Früher, bei den alten Rechner hat man irgendwie mehr gelernt, weil eben die Vorgaben auch viel einfacher waren. Und bei 32Win/DOS konnte man auch mehr über Hardware oder auch mehr über Assemblerprogrammierung z.B. mit Debug lernen, das auch viel weniger abgestürzt ist, als bei den heutigen DOS-Emulatoren. Nagut, beim FreeDOS kann man noch mit einem guten 32-Bit - Debug von Paul Vojta herumprobieren, wenn man Lust drauf hat. Naja, bei Linux-Desktops konnte man auch auch immer lustig drauflos-Raten, wie der Desktop sich nach einem Update zu bedienen war. (weswegen ich auch von Knoppix weggekommen bin, da war mir dann doch lieber, mehr über die Konsolenanwendungen zu lernen.) Beim Ausprobieren vom OpenSolaris war ich recht erfreut über den Desktop da und außerdem konnte man da super den 3D-Desktop(Würfel) anwerfen. Nur eben schade, dass der Internetanschluss über die Hardware nicht ging, weil die Hardware nicht erkannt wurde und ich niemanden in der Nähe hatte, das zu fixen falls das überhaupt gegangen wäre. (eigentlich hätte ich damals damit zur TU in Braunschweig rennen können - weiß jetzt nicht warum eigentlich nicht - vermutlich, weil ich schon mit dem Touchpad auf dem NB Probleme hatte mit Linuxen, total hakelig und nach Lösungen gesucht hatte) Das Touchpad auf dem NB funktionierte beim OpenSolaris aber viel besser als bei den Linuxen damals. Mein Vater hatte auch gerne die vorinstallierten Spiele beim Windows gespielt, u.a. Mahjong(g), was halt auf Windows auch sehr hübsch ausgesehen hatte. Ach ja, und beim Windows ME ist ja auch noch ein kleiner Flippersimulator installiert, der auch Spaß macht und auch öfter angeworfen wurde ;) Und...also meine Schwester war ja ein richtiger Moorhuhn-Fan - wäre ja auch schön, wenn so ein Ding damals gut auf Linuxen gelaufen hätte. Bald soll es ja eine Neufassung bzw. ein Gothic-Remake geben. Oh, und die Witcher 4 Werbung finde ich ja auch recht ansprechend. Habe zwar die passende Hardware nicht, aber immmerhin noch eine Witcher1-Fankiste im Schrank ;)
Mit der Treiberünterstützung bei Grafikkarten wurde es zwar in der letzten Zeit besser, weil einige Hersteller sich nicht mehr so sperren wie früher: https://www.gutefrage.net/frage/dies-ist-eigentlich-keine-frage-sondern-eher-ein-hinweis-nvidia-macht-angeblich-deren-linux-treiber-fuer-graphikkarten-quelloffen-guter-schritt
Joachim B. schrieb im Beitrag #7791908: > wie kann man off topic im Forum: Offtopic > sein? Du darfst halt keine Kritik an Linux äussern.
Michael B. schrieb: > Joachim B. schrieb im Beitrag #7791908: >> wie kann man off topic im Forum: Offtopic >> sein? > > Du darfst halt keine Kritik an Linux äussern. 95% der PC-Nutzer hatten bisher ausschliesslich Probleme mit Windows und noch niemals mit Linux. Von daher ist die dauernde Kritik an Linux auch völlig unangebracht. /iro
Ralf X. schrieb: > 95% der PC-Nutzer hatten bisher ausschliesslich Probleme mit Windows und > noch niemals mit Linux. Woraus man schließen könnte, dass sie die Probleme lieben, geradezu süchtig nach ihnen sind. Sonst würden sie ja sofort wieder gehen, wie bei Linux. :)
Rbx schrieb: > Bei Linux muss ich ja auch öfter im Internet nachsehen, was da wieder > vieles bei Updates reingeladen wird. > Wäre ja auch schön, wenn man vorher ein gutes Handbuch zu den Updates > bekäme - oder wenigstens einen Notizzettel, warum jetzt x,y,z..usw. > heruntergeladen werden. Da hilft möglicherweise:
1 | apt-listchanges --which=changelogs /var/cache/apt/archives/*.deb |
Gibt bei mir zehntausende von Zeilen. Wenn man es mit ›find‹ und Datumsbegrenzung macht, kann man's einschränken.** Rbx schrieb: > Naja, bei Linux-Desktops konnte man auch auch immer lustig > drauflos-Raten, wie der Desktop sich nach einem Update zu bedienen war. > (weswegen ich auch von Knoppix weggekommen bin, da war mir dann doch > lieber, mehr über die Konsolenanwendungen zu lernen.) Ich meine mich zu erinnern, dass das KDE war. Die hatten seinerzeit gerne experimentiert. Gab aber auch schon stabile DEs. **: mit --since=<Referenz.deb> kann man es auf die Zeit nach einem spez. deb Packet einschränken. Oder mit --newest=10
:
Bearbeitet durch User
Beim Raspberry Pi 4 ergibt der Befehl: 297216 Es gibt eine Fehlermeldung: apt-listchanges: Unable to retrieve changelog for package box64-rpi4arm64;
Rbx schrieb: > Mein Vater hatte auch gerne die vorinstallierten Spiele beim Windows > gespielt, u.a. Mahjong(g), was halt auf Windows auch sehr hübsch > ausgesehen hatte. War das nicht eher OS/2? Ralf X. schrieb: > 95% der PC-Nutzer hatten bisher ausschliesslich Probleme mit Windows und > noch niemals mit Linux. > Von daher ist die dauernde Kritik an Linux auch völlig unangebracht. Ja, komisch aber auch ...
Dieter D. schrieb: > Beim Raspberry Pi 4 ergibt der Befehl: 297216 > > Es gibt eine Fehlermeldung: apt-listchanges: Unable to retrieve > changelog for package box64-rpi4arm64; Kann durchaus passieren, nicht alle Pakete führen zwangsläufig einen changelog mit sich. Nicht schön, aber: isso!
Jens G. schrieb: > War das nicht eher OS/2? Nö, ab W95 definitiv mit "Spiele" Ordner. Kindheitserinnerungen! Minesweep, Mahjong, Solitaire und Flipper gibt's doch auch unter Linux. Kmahjongg, kmines, KPatience (Solitaire) und Space Cadet Pinball.
Ob S. schrieb: > Oliver S. schrieb: > >> Hm. Leider kackt Mint gerade immer weiter ab > > ??? > > Woran stellst du das fest? Also bei mir läuft das. Bei mir auch. Nur: https://www.heise.de/tests/Aktualisierte-Version-von-Linux-Mint-22-im-Test-9831767.html Oliver
Rbx schrieb: > Ich fühle mich gerade an das vorinstallierte Basic beim Atari ST > erinnert. Voll der Sch.. aber das war ja schon gut gemeint. Vorinstalliert war da gar nichts (Worauf auch?), es lag auf einer Diskette bei. Sie haben es aber eingesehen und später stattdessen Omikron BASIC mitgeliefert.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Interessant finde ich, dass die meisten Mac User offenbar ziemlich still > sind. Sie gehen weder mit ihrem OS hausieren, noch stellen sie Fragen. > Sie benutzen es einfach. Und was nicht geht, geht halt nicht. Es funktioniert einfach. Und ich wüsste auch nicht, dass es etwas gibt, was nicht ginge. Ich nutze MacOS seit über 25 Jahren und hatte noch nie das Bedürfnis nach etwas anderem. Die Integration von Mobilgeräten (klar, weil aus dem gleichen Hause), ist quasi ein Selbstläufer. Datentausch (Texte, Videos, Bilder, Programmcode u.a.) mit anderen OS auch kein Problem ... Viren in der Praxis quasi nicht vorhanden.
Frank E. schrieb: > Ich > nutze MacOS seit über 25 Jahren Hast du damals mit diesem Würfel angefangen? Die älteren Macs, also nicht die ganz uralten, waren auch schon ein wenig würfelig. Dafür hatten die aber auch einen vorbildlichen Desktop und außerdem sind die auch heute noch bei Musikern beliebt. Ich hatte damals aber auch schon Probleme, Programme vom Mac woanders laufen zu lassen. Das ging mit den Arcade-Kisten dank des Mame-Emulators viel besser ;)
Frank E. schrieb: > Es funktioniert einfach. In der regel. Aus der praxis kenne ich besonders bei Iphones/Ipad den fall das ein defekter NAND ein Recovery über Itunes UNMÖGLICH macht (logisch, das gerät ist ja defekt!) aber auch einiges an problemen Bezüglich Cloud und Devicemanagement mit sich bringen kann. (grob umrandet, da kommen noch paar dau faktoren hinzu!) Gerade die leute die das voll vernageln und nur ein einziges Apple Gerät haben. Aber ist jetzt auch schon paar tage her das ich das letzte Iphone mit NAND fehler hatte. Andererseits, die hardware ist ja dank des guten "Software Ökosystem" auch performant. Aber im schnitt HINTER den Androiden was die leistung angeht. Dafür hat man aber mit Original zubehör nur selten probleme. Die leute kaufen sich da schon "Abgestimmte", wenngleich meiner meinung nach zu teure produkte. Und so lange die bei dem konzept bleiben gibts auch nix zu meckern weil es einfach "Funktioniert". Lustigerweise schafft linux das für mich ebenfalls, zumindest das "Software Ökosystem" betrachte ich als angenehm nutzbar. Vor allem ich installiere in der regel einfach, ich mach mir keinen kopf ob ein programm was kostet. Das ist bei Apple/Android/Windows nicht so selbstverständlich das etwas kostenlos ist. Meine Aktuelle Hardware ( https://www.thinkstore24.de/laptops/lenovo-t-serie/thinkpad-t14-e14/4401/ware-a-lenovo-thinkpad-t14-gen-1-amd-ryzen-5-pro-4650u-16gb-ram-256gb-ssd-fhd-ips-fingerprint-backl ) und zusatzgeräte sind vollständig unterstützt, obwohl zur initialisierung ein "Workaround" nötig ist. (Nach der installation wird der SD Kartenleser erst erkannt wenn ich lspci -v ausführe, danach aber fehlerfrei inklusive Kartenwechsel ect..) Zugegeben, vor nicht zu langer zeit war es beim HW support noch etwas umständlicher, aktuell find ich den aber sehr gut.
Frank E. schrieb: > Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: >> Interessant finde ich, dass die meisten Mac User offenbar ziemlich still >> sind. Sie gehen weder mit ihrem OS hausieren, noch stellen sie Fragen. >> Sie benutzen es einfach. Und was nicht geht, geht halt nicht. > > Es funktioniert einfach. Ich sehe bei meinem alten iPad immer mal wieder Bugs. Oft aber nur schwer zu reproduzieren. Hier ist mal ein einfacher Weg, wie man mit ein paar simplen Toucheingaben Safari auf dem iPad zum Absturz bringen kann: https://temp-s.s.abrecht.li/20241209_232918.mp4 Apple ist genau der selbe Schrott, wie alles andere auch.
Daniel A. schrieb: > Hier ist mal ein einfacher Weg, wie man mit ein paar simplen > Toucheingaben Safari auf dem iPad zum Absturz bringen kann: Interessant. Du bist da aber doch auf der Grenze des vorherigen Icon? Was wenn du weiter nach rechts gehst?
Das spielt keine rolle, crasht trotzdem, egal wo man es hin setzt. Ich vermute, das es damit zu tun hat, dass in der Seitenleiste und im Hauptbereich die selben Links sind. Vermutlich wird die selbe Liste dann an 2 unterschiedlichen Orten gleichzeitig verändert, und da geht irgend etwa schief.
Kilo S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wenn nach einem Distro-Update die mittlere & rechte Maustaste nur per >> Konsolen-Befehl zum laufen zu bekommen ist würd ich das in dem Fall >> verneinen. > > Dann liegt das auch nicht an "Linux", sondern an deiner distribution. Und die ist kein Linux? > Bzw, was für eine exotische Hardware (ich hab ne Tastatur aus China, die > macht auch so schei...) hast du? Fujitsu Lifebook E746, also ein Laptop Baujahr 2017. Sollte eigentlich bekannt (gewesen...) sein. > Manches aus dem Gaming Bereich ist noch > nicht ganz angekommen, wird aber seit je her immer besser mit > Hardwareunterstützung. Oder, in meinem Fall, schlechter. > Eine andere Maus ausprobiert? Eine externe Maus hat die Probleme nicht.
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Fujitsu Lifebook E746 Ok, bei der kiste ist nach dem zweiten link klar, da ist der HW support noch nicht gut. ABER: und nu is das wo ich finde das sollte man immer im hinterkopf haben, das sind freiwillige die manchmal auch nur wenig infos bekommen. Das dauert unter umständen einfach für manche geräte sehr lange oder wird auch leider manchmal "Nie was". Ich bin trotzdem der meinung, das ist nicht die schuld des "Linux" weil das ja nur der kernel hinter der sache ist, in einer community voller freiwilliger geht's nicht immer nach "Zeitplan" und wenn's keinen gibt der es macht oder kann weil informationen fehlen, kannst du halt nur anstoß geben jemanden zu finden der es kann und will oder selbst helfen so weit es dir möglich ist. Leider kann ich da aktuell auch nicht wirklich viel machen aber wenn du lust hast es in einem neuen beitrag noch mal zu versuchen, da muss man einiges "From Source" und angepasst zusammen basteln, ich wäre gerne bereit zu helfen informationen zusammen zu tragen ect. Damit das ganze noch mal eine chance bekommt.
Kilo S. schrieb: > Ansonsten, wo is'n das Problem? > Ich kann mich nicht beschweren, nicht perfekt, aber durchaus brauchbar > (ahjo... Ich könnt auch hier und da noch was "rauskitzeln") ist > zumindest der Nvidia Treiber/Cuda. > Selbst die Radeon GPU meines CPU lässt mich "Seven Days to Die" unter > Linux Spielen. Zwischen "es läuft" und "es läuft performant" liegen halt noch so einige Welten.
Rene K. schrieb: > Zwischen "es läuft" und "es läuft performant" liegen halt noch so einige > Welten. Und richtig interessant wird es, wenn - bei gleicher Software, XPlane11 - das Linux System nicht nur deutlich performanter sondern auch geschmeidiger läuft. Obwohl beide Vulkan (nVidia Hersteller-Treiber) unterstützen, das eine System es jedoch besser, das andere System es eben schlechter umsetzt.
Norbert schrieb: > Harald K. schrieb: >> Woran erkennt man "Veganer"? Sie sagen es einem. > > Die essen meinem Essen das Essen weg. Ach Du ißt Chinesen. Wusste ich gar nicht. :rofl:
Rbx schrieb: > Frank E. schrieb: >> Ich >> nutze MacOS seit über 25 Jahren > > Hast du damals mit diesem Würfel angefangen? Die älteren Macs, also > nicht die ganz uralten, waren auch schon ein wenig würfelig. Viel früher. Beim Laptop einer mit dem blau-grauen Gehäuse mit dem Trackball, LCD 1200 x 800, damals hießen die noch "Powerbook". Ich kam vom Atari Mega ST4 und Atari TT mit HiRes-19-Zöller. Nach deren Niedergang war Mac die logische Folge. Windows war zu jener Zeit eine echte Lachnummer für Leute, die damit Geld verdienen mussten. Auf dem Desktop war mein Erster ein Quadra 650, später dann Performas und PowerPC. Umax baute eine zeitlang Clone, irgendwann kam Intel ... Einen Qube hatte ich nie, dafür rel. früh den All-in-One iMac ... auch heute noch mit 27 Zoll ... Games haben mich nie interessiert, halte ich bis heute für Zeitverschwendung. Hab früh angefangen mit Programmieren (Pascal, RealBasic, Java), mein Geld habe ich am Anfang mit Layout und Satz ("DTP") verdient, komme aus der Druckvorstufe-Branche ...
:
Bearbeitet durch User
Frank E. schrieb: > Windows war zu jener Zeit eine echte Lachnummer für Leute, die damit > Geld verdienen mussten. Manche Dinge ändern sich nie
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ich habe gestern meine letzte Windows Installation gelöscht und auch 👍 Gelöscht habe ich sie noch nicht alle, denn von Windows 3 über Windows 95, 98 und so weiter, haben sie museumswert, bzw. werden sie noch für uralte Hardware benötigt. Allerdings nervt jetzt bei Linux öfter, besonders nach Updates, das Anzeigen von "wichtigen Informationen für die Benutzererfahrung" und ähnlicher Käse. Ganz schlimm sind Firefox und Chromium, die teilweise sogar Einstellungen ändern. Deshalb hatte ich schon immer Firefox ESR und beide Browser auf dpkg hold gesetzt. Mittlerweile ist LibreOffice dazu gekommen. Mit LTS kann man dann 5 Jahre ungestört und zuverlässig arbeiten.
Frank E. schrieb: > halte ich bis heute für Zeitverschwendung. Sind sie natürlich. Aber für Zeitverschwendung in Form des MS Flugsimu habe ich neben dem Linux Laptop mittlerweile wieder einen Mini-PC. Seltsamerweise besteht MS dabei auf nativem Windows. Für Ernsthaftes ist da aber VMware drauf.
:
Bearbeitet durch User
Claus H. schrieb: > Allerdings nervt jetzt bei Linux öfter, besonders nach Updates, das > Anzeigen von "wichtigen Informationen für die Benutzererfahrung" und > ähnlicher Käse. Ja, katastrophal. Eine Info…da muss man einmal drauf klicken. ;-)
Frank E. schrieb: > Quadra 650 Manche verdienten das Geld der Firma damals auch mit RS/6000 Unix Desktops. Deren Anwender waren arbeitendes Volk ohne jedwede IT-Assoziation. Das Unternehmen war eine Windows-freie Zone. Der Rest lief unter OS/2.
:
Bearbeitet durch User
Claus H. schrieb: > Ganz schlimm sind Firefox und Chromium, die teilweise sogar > Einstellungen ändern. Damit wirst Du noch eine helle Freude haben: https://www.heise.de/news/Jugendschutz-Ministerpraesidenten-beschliessen-Zwangsfilter-fuer-Betriebssysteme-10199425.html Wobei auch sozialen Medien und Nicht-Mainstreampresse unter nicht jugendfrei fallen werden. Wenn es nicht das Betriebssystem macht, dann muss es der Browser umsetzen.
Beitrag #7793674 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Wenn es nicht das Betriebssystem macht, dann muss es der Browser > umsetzen. Da bin ich auch gespannt. Ein gewisser Trend zu Ent-Digitalisierung Deutschlands ist zu erkennen, wenn aufgrund bizarrer Gesetze verschlüsselnde Messenger wie Signal ebenso vom Markt verschwinden wie einige Browser, und sich dieses Denkschema fortsetzt. Aber vielleicht hat das auch sein Gutes. Verschlüssele mal zwecks Erpressung Karteikarten und Aktenordner.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Damit wirst Du noch eine helle Freude haben: > > https://www.heise.de/news/Jugendschutz-Ministerpraesidenten-beschliessen-Zwangsfilter-fuer-Betriebssysteme-10199425.html Es geht um Jugendschutz, also dass Du die für Dich optionale Möglichkeit (!) haben musst, den Zugang Deines Nachwuchses zu beschränken. Dieter D. schrieb: > Wobei auch sozialen Medien und Nicht-Mainstreampresse unter nicht > jugendfrei fallen werden. Dummschwätzer.
Hmmm schrieb: > Es geht um Jugendschutz, also dass Du die für Dich optionale Möglichkeit > (!) haben musst, den Zugang Deines Nachwuchses zu beschränken. Hauptsächlich aber müssen die Systeme Mechanismen erhalten, um solche Sperren konsequent durchziehen zu können. Was die dann konkret sperren, wann und für wen, und wer das entscheidet, das gehört zur zweiten Phase. Für die jetzige erste Phase reicht der Fuss in der Tür. Klingt etwas nach Verschwörungstheorie, aber zusammen mit Microsofts Recall baut sich bei mir ein Bild künftiger Systeme auf, das wenig optimistisch stimmt.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Hauptsächlich aber müssen die Systeme Mechanismen erhalten, um solche > Sperren konsequent durchziehen zu können. Wie sowas aussehen kann, hat man schon vor über 20 Jahren bei DVB-Receivern gesehen, als Premiere die Erlaubnis bekommen hat, "echte" P*rnos auszustrahlen. Konfigurierbare (und abschaltbare) PIN im Receiver, fertig. Beim Browser würde es wohl auf einen HTTP-Header hinauslaufen, mit dem der Server mitteilt, dass der Content p*rnographisch ist. So eine clientseitige Lösung wäre allemal sinnvoller als die jetzige Behördenlinie, Website-Betreiber dazu zu verdonnern, das Alter der User zu überprüfen, und sie ansonsten sperren zu lassen. Dieter hätte wahrscheinlich auch keine Lust, einem Offshore-P*rnoanbieter eine Ausweiskopie zu schicken, um sich Peter Steiners weniger bekannten Werke ansehen zu können.
Hmmm schrieb: > Beim Browser würde es wohl auf einen HTTP-Header hinauslaufen, mit dem > der Server mitteilt, dass der Content p*rnographisch ist. Ja. Aber weltweit? Oder wird deshalb ein deutscher Zwangsproxy zwischengeschaltet?
:
Bearbeitet durch User
Hmmm schrieb: > Es geht um Jugendschutz Jaja, klar. https://images-cdn.9gag.com/photo/aNnmE6G_700b.jpg Die (angebliche) Absicht ist das eine. Was daraus wird, und was für folgen das hat, was ganz anderes. Aber offenbar muss das heute jeder selbst miterleben, bevor er das versteht. Ich werde bei solchem Mist jedenfalls nicht mit machen.
(prx) A. K. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Beim Browser würde es wohl auf einen HTTP-Header hinauslaufen, mit dem >> der Server mitteilt, dass der Content p*rnographisch ist. > > Ja. Aber weltweit? Solche Header kann man sicher mit einem lokalen Proxy-Dienst umkrempeln oder einfach ganz entfernen ...
Frank E. schrieb: > Solche Header kann man sicher mit einem lokalen Proxy-Dienst umkrempeln > oder einfach ganz entfernen ... Es ist etwas härterer Tobak, ein Tag im https umzukrempeln. Nicht unmöglich, aber es gibt genau deshalb bereits einen gewissen Trend zu certificate pinning, das zu auszuschliessen.
(prx) A. K. schrieb: > Ja. Aber weltweit? Da man wohl fast überall davon ausgeht, dass Minderjährige durch die Betrachtung dessen, was zu ihrer Entstehung geführt hat, schweren Schaden nehmen könnten, wäre ein Kategorisierungs-Header wohl durchaus weltweit umsetzbar. Daniel A. schrieb: > Ich werde bei solchem Mist jedenfalls nicht mit machen. Ich auch nicht, ich bin schon erschreckend lange volljährig und würde so eine Funktion deaktiviert lassen. Frank E. schrieb: > Solche Header kann man sicher mit einem lokalen Proxy-Dienst umkrempeln > oder einfach ganz entfernen ... Ja, genau wie Kinder auch auf dem Schulhof entsprechendes Material austauschen oder (wenn sie wirklich traumatisiert werden wollen) durch das Schlüsselloch der Eltern gucken können.
Hmmm schrieb: > und würde so eine Funktion deaktiviert lassen. Wenn du noch kannst. Denk an Phase 2, da wird das obligatorisch. Nur halt auf andere Themen bezogen.
Ich bin Softwareentwickler und nutze Linux. Ethisches Hacken wird dann wohl wieder eine neue Bedeutung bekommen, wenn Ethik in der Software Illegal wird, aber das wird die richtige Zeit für den Zivilen Ungehorsam sein.
Hmmm schrieb: > Es geht um Jugendschutz, also dass Du die für Dich optionale Möglichkeit > (!) haben musst, den Zugang Deines Nachwuchses zu beschränken. > > Dieter D. schrieb: >> Wobei auch sozialen Medien und Nicht-Mainstreampresse unter nicht >> jugendfrei fallen werden. > > Dummschwätzer. Das dachte ich auch, aber das Filter solle nach dem Entwurf den Nachwuchs im Internet vor nicht altersgerechten Inhalten wie P...gr..., Gewalt, Hass, Hetze und Falschinformationen bewahren. Ersteres wird halt immer genannt, also vorgeschoben und der gewöhnlichen Bürger gräbt da nicht tiefer. (musste ... sonst geht es nicht durch den Filter hier)
Beitrag #7793768 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Du darfst halt keine Kritik an Linux äussern. wieso? Ich plage mich seit 2001 mit Linux rum, mußte für das NAS von 2001 im Linux noch Tail nachfummeln, fehlte, dann in 2013 ab Raspbmc später OSMC immer wieder einige Klinken beheben und in Fedora23 auf dem PC klappte es schlechter als in OSMC auf dem PI. Ich weiß ist nicht zwingend Linux Schuld sondern von mies zusammengefrickelte Distro, ist aber nicht weniger nervig als in einer Windows Registry händisch Einträge zu entfernen. Klar das weder Kritik an Distris noch am vielgeliebten Stefan hier erlaubt ist, warum auch immer. Dabei ist dieser OT beitrag vom Stefan klar an den Regeln vorbei! störend wirken; dazu zählen z.B. ....Diskussion von Privatangelegenheiten Dazu zähle ich auch den ganzen Thread: Re: Bei mir ist jetzt Windows-freie Zone Beitrag "Bei mir ist jetzt Windows-freie Zone" Das ist doch seine Privatangelegenheit und interessiert genau wen?
Hmmm schrieb: > Da man wohl fast überall davon ausgeht, dass Minderjährige durch die > Betrachtung dessen, was zu ihrer Entstehung geführt hat, schweren > Schaden nehmen könnten Wäre es aber wirklich so, hätte sich die Menschheit wohl kaum entwickeln können. Schließlich haben unsere Vorfahren viele Jahrzehntausende "gemenschelt", ohne sich groß um anwesende Kinder am selben Lagerfeuer, in derselben Höhle oder im selben Raum des einräumigen Domizils zu kümmern. Hat der Fortpflanzung offensichtlich nicht geschadet. Weder der der Eltern noch der späteren der jeweiligen Kinder... Das Problem ist wohl eher der Schwachsinn, den die diversen Religionen in die Köpfe irgendwelcher Dumpfbrammen eingepflügt haben. Oder, noch wahrscheinlicher: Es geht eigentlich gar nicht um den Schutz der Kinder (sofern der angesichts der Historie der Menscheit überhaupt nötig ist). Nein, es geht um eine Ausweitung der Überwachung jedes Einzelnen. Also letztlich: um die Einschränkung der Freiheit.
Michael B. schrieb: > Du darfst halt keine Kritik an Linux äussern. Klar darf er. Jeder darf das. Das Dumme ist: die meiste "Kritik" an Linux ist unfaßbar dumm und kritisiert die falschen Dinge, und der größte Teil davon ist ohnehin nur durchsichtige, plumpe Provokation und daher keiner Rede wert. Wenn Du hingegen sachliche und fundierte, womöglich sogar konstruktive Kritik hast, dann bitte, äußere sie, immer her damit! :-)
Ein T. schrieb: > Das Dumme ist: die meiste "Kritik" an > Linux ist unfaßbar dumm und kritisiert die falschen Dinge, und der > größte Teil davon ist ohnehin nur durchsichtige, plumpe Provokation und > daher keiner Rede wert. Das ist das Gleiche, was die Linux-Missionare gegen Windws treiben. Jeder soll das OS benutzen, was zu seinem Bedarf passt und darüber hinaus einfach das Maul halten.
Kilo S. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Fujitsu Lifebook E746 > > Ok, bei der kiste ist nach dem zweiten link klar, da ist der HW support > noch nicht gut. Nach 7 Jahren noch nicht gut? Dann ists auch egal. Aber er ist ja wieder schlecht. Wie gesagt, vor dem Distro-Upgrade war ja alles super.
Manfred P. schrieb: > Jeder soll das OS benutzen, was zu seinem Bedarf passt und darüber > hinaus einfach das Maul halten. Bisschen radikale Forderung, öffentlichen Disput über interessante Themen einzustellen, um verkrampfte Harmonie vorzugspiegeln. > was die Linux-Missionare gegen Windws treiben. Wer seinen Gegenpart des Missionierens beschuldigt, scheint die Emotionen in einer Diskussion anheizen zu wollen, statt "das Maul zu halten", wie selbst gepredigt. Wirkt somit nicht besser, als obiger auch nicht unbedingt hilfreicher Vorwurf unfassbarer Dummheit.
:
Bearbeitet durch User
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Kaum freut sich mal jemand öffentlich, kommen die altbekannten > Hater aus > ihren Löchern und gönnen es einem nicht. Auf euch kann die Welt echt gut > verzichten, wisst ihr das? Was will man mit so einem Post bezwecken? Ob ich hier jetzt verbreite, dass wir mitfrei sind, interessiert auch niemanden. Wir sind hier nicht in Amerika, wo es für jeden Anlass eine Party oder Parade gibt. Der Post klingt auch irgendwie danach, als hätte dich jemand unter Gewaltandrohung dazu gezwungen, Windows zu verwenden. Ein Bekannter ist privat schon ewig (seit ca. 1994) mit Linux unterwegs, und braucht Windows höchstens beruflich.
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Nach 7 Jahren noch nicht gut? Dann ists auch egal. Ja, manchmal dauert es eben sehr lange oder wird nie was. Einer der Nachteile, vor allem bei Convertibles und Tables. Mal was "anderes", mein Wunsch Linux vor Windows zu stellen was mein tägliches arbeiten am PC angeht hat u.a Gründe wie: Daniel A. schrieb: > Ethisches Hacken Klingt blöd, aber Neugierde macht einen nicht gleich zum kriminellen. Ich sehe noch mehr gute Gründe, Anpassbarkeit ist aber wahrlich der Hauptgrund. Frage mich aber doch manchmal ob viele die es testen auch wie ich einen realen Anwendungsfall haben oder einfach für ein paar Tage testen und bei "Nichtgefallen" dann ihren Frust ablassen. Kann man ja machen, sollte aber auch den richtigen Schuldigen Benennen. Daniel A. schrieb: > wenn Ethik in der Software Illegal wird Mit einer der Gründe Linux zu nutzen. Eigenverantwortung gehört da irgendwie dazu, Linux zwingt einen dazu selbst acht zu geben, sonst quittiert es den Dienst wenn man Fehler macht. Apropos Richtiger Schuldiger: 1:0 für AVM/Telekom. (Vorerst, wir haben noch ein paar Runden vor uns) Obwohl ich alles zusammen habe, habe ich es noch nicht geschafft unter OpenWRT das WLAN auf dem W701V zum laufen zu bringen. Und die Suche nach den acx100 Treibern in Archiven mit einer Menge toter links war ausnahmsweise diesmal nicht der Grund. Man hört nie auf zu lernen! Tipps und Hinweise nehme ich natürlich auch gerne an. Rahul D. schrieb: > Was will man mit so einem Post bezwecken? Um andere zu animieren das auch mal zu Versuchen? Warum Posten wir hier "Kunstwerke" oder "Schnelle DIY Problemlösungen"? Damit jemand der vielleicht zufällig die Teile dafür zusammen hat sich was nützliches nachbasteln kann oder einen Tipp hat wie es gehen könnte.
Kilo S. schrieb: > Warum Posten wir hier "Kunstwerke" oder "Schnelle DIY Problemlösungen"? Aus dem selben Grund: Man ist auf etwas stolz (und erwartet entsprechend ein Lob). Dieses Einfordern von Anerkennung / Lob, stößt bei manchen auf wenig Gegenliebe, weil es sich teilweise um Selbstverständlichkeiten / Trivialitäten handelt, oder man es selber nicht kennt / gewöhnt ist, auch Lob zu erhalten oder zu verteilen. Mir persönlich bringt die Meldung, dass jemand seine PCs alle auf Linux umgerüstet hat, gar nichts - ich habe ja schließlich nichts davon, da meine PCs in dem Zuge nicht umgerüstet wurden (wäre ja noch schöner). Wenn ich Fragen zu dem Thema habe, stelle ich sie (hier im Forum), und bekomme Antworten; auch von Leuten, die nicht mit ihrer Umstellung geworben haben. Dieses "Hab ich das nicht toll gemacht?!" kenne ich zur Genüge aus irgendwelchen 3D-Drucker-Gruppen, wo Leute sich einen Drucker gekauft haben, irgendwas ("Staubfänger") bei Thigiverse oder so runtergeladen haben und es dann gedruckt haben. Was ist daran lobenswerte Eigenleistung? Bei mir laufen übrigens auch diverse Rechner mit Linux, weil daran Geräte hängen, die von Windows nicht mehr unterstützt werden oder irgendwelche fruchtorientierte SoC.
Kilo S. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Ethisches Hacken > > Klingt blöd, aber Neugierde macht einen nicht gleich zum kriminellen. Genau darum schrieb ich ja Daniel A. schrieb: > wird dann wohl wieder eine neue Bedeutung bekommen Da ist einiges an Bedeutung / Code in meinem Beitrag, offenbar muss ich das zum Verständnis aller mal Auspacken. Hacken und Hacker sind begriffe, die mehrere Bedeutungen haben. Das Bild des Kriminellen, der Schadsoftware erstellt und Systeme lahm legt, welches die gemeinen Bürger meist im Kopf haben, wurde hauptsächlich von den öffentlichen Median geschaffen. Generell ist ein Hacker einfach jemand mit einem tiefen Verständnis dessen, wie Systeme funktionieren, und der sich damit auseinander setzt. In der Softwareentwicklung kann mit Hacker aber auch jemand gemeint sein, der Software schreibt, ein Programmierer, der sich mit der Sache selbst auseinander setzt. Bei der Ethik geht es zu einem grossen teil um Moralisch richtiges Handeln. Im Bezug auf eine Disziplin, geht es dann darum, einen Konsens zu schaffen, was Sinnvoll & Vertretbar ist, und was nicht getan werden darf, um unnötiges Leid zu verhindern. Ethisches Hacken bezieht sich heute auf die Verwendung der eigenen Expertise, um Probleme und Schwachstellen in Systemen frühzeitig zu erkennen und beheben zu lassen. Ein ethischer Hacker hält sich demnach strikt an die Gesetzlichen Vorgaben, er setzt sein Wissen dafür ein, gutes zu tun, und handelt im Rahmen des Erlaubten. Er handelt also Ethisch, und es ist ein Hacker, weil er ein Tiefes Verständnis der Funktionsweise der Systeme hat. Deshalb Ethisches Hacken. In meinem Beitrag oben ändere ich auf was sich das Hacken in "Ethisches Hacken" bezieht. Hier nutze ich Hacken im Sinne vom Schreiben von Software, statt dem Untersuchen von Systemen. Es geht also um Ethik beim Schreiben von Software, und damit die Frage, welche Verantwortung Softwareentwickler haben, und was das moralisch Richtige zu tun ist. Ich halte die Verwendung von Technik zur Überwachung und Kontrolle der Aktionen und des Alltags von jedem einzelnen von uns, für Ethisch nicht vertretbar. Sollte soetwas also gesetzlich vorgeschrieben werden, so das es illegal wäre Software zu Schreiben, die dies nicht tut, wäre das ethisch richtige Handeln, sich nicht daran zu halten, oder in anderen Worten, das einzig ethisch Richtige wäre es, in dem Sinne illegale Software zu schreiben. Und wenn man sich aus Politischen Überzeugungen nicht an ein Gesetz hält, als eine Form des Protests, ist dies Zivieler Ungehorsam. Und das ist, was ich mit "Ethisches Hacken wird dann wohl wieder eine neue Bedeutung bekommen", meine. Ethisches Hacken, als Zivieler Ungehorsam in der Software Entwicklung.
(prx) A. K. schrieb: > Wer seinen Gegenpart des Missionierens beschuldigt, [...] ...hat vielleicht aber auch nur einen winzigen Wutz und glaubt, wenn er nur laut genug krakeelt, dann merkts keiner. :-)
Rahul D. schrieb: > Dieses Einfordern von Anerkennung / Lob, stößt bei manchen auf wenig > Gegenliebe, weil es sich teilweise um Selbstverständlichkeiten / > Trivialitäten handelt, oder man es selber nicht kennt / gewöhnt ist, > auch Lob zu erhalten oder zu verteilen. Als wesentliche Motivationen lassen sich allerdings eine Kombination aus Neid und Niemandem-etwas-gönnen-können feststellen. > Mir persönlich bringt die Meldung, dass jemand seine PCs alle auf Linux > umgerüstet hat, gar nichts - ich habe ja schließlich nichts davon, da > meine PCs in dem Zuge nicht umgerüstet wurden (wäre ja noch schöner). Du könntest Dich natürlich auch -- wie ich -- mit dem Betreffenden freuen... also, wenn Du könntest. Ansonsten zwingt Dich aber hoffentlich weder jemand dazu, solche Beiträge oder Threads zu lesen, noch, darin zu posten.
Bei den Computerspielen sind übrigens schon länger härtere Bandagen im Spiel rund um woke=broke, dem Abstieg von Bethesda und um auffällig schlecht gemachte AAA(A) - Games.
Ein T. schrieb: > Als wesentliche Motivationen lassen sich allerdings eine Kombination aus > Neid und Niemandem-etwas-gönnen-können feststellen. Was soll mich oder andere daran motivieren? Entweder sieht man selber den Bedarf, oder eben nicht. > Du könntest Dich natürlich auch -- wie ich -- mit dem Betreffenden > freuen... also, wenn Du könntest. Ansonsten zwingt Dich aber hoffentlich > weder jemand dazu, solche Beiträge oder Threads zu lesen, noch, darin zu > posten. Jetzt wird's persönlich: Warum sollte ich mich für jemanden freuen, der andere unflätig beleidigt oder dermaßen von oben herab behandelt, dass man sich gemobbt fühlt? Und dann auch nicht in der Lage ist, seine Fehler einzugestehen, wenn man ihn widerlegt hat? Meine ursprüngliche Intention war ja die Frage, was es bringt, in aller Öffentlichkeit solch "wichtige" Informationen zu verbreiten. Jemand, der keine Ahnung von oder kein Interesse an Linux hat, wird nie auf die Idee kommen, sich Linux zu installieren - alle andere brauchen dafür keine externe Motivation (höchstens Gründe, wie, dass wichtige Hardware nicht mehr von Windows unterstützt wird oder einfach Bock, das mal auszuprobieren; Gründe gibt es vermutlich noch weitere).
Daniel A. schrieb: > Da ist einiges an Bedeutung / Code in meinem Beitrag, offenbar muss ich > das zum Verständnis aller mal Auspacken. Nein... Und ab dem Absatz hab ich aufgehört zu lesen. Und du solltest mal schauen wie gerne Leute von unserem Schlag hier gesehen
Kilo S. schrieb: > Und du solltest mal schauen wie gerne Leute von unserem Schlag hier > gesehen Normale Leute, wie wir, muessen arbeiten und haben dafuer nicht so viel Zeit. Und es sind in allen Foren die Personenkreise aktiv, die bestimmte Ansichten forcieren wollen. Diese nutzen auch die anklickbaren Funktionen. ;)
Daniel A. schrieb: > Da ist einiges an Bedeutung / Code in meinem Beitrag, offenbar muss ich > das zum Verständnis aller mal Auspacken. Nein. Jedenfalls nicht für mich was Hacker und Cracker sind weiß ich seit ich mit 10-11 das erste Mal mit subseven und co in Berührung kam. Damals als noch die IP durch ICQ... Hrhrhr, die Anfänge. Daniel A. schrieb: > Das Bild des Kriminellen, der Schadsoftware erstellt und Systeme lahm > legt, welches die gemeinen Bürger meist im Kopf haben, wurde > hauptsächlich von den öffentlichen Median geschaffen. Und noch dazu falsch bezeichnet. Cracker VS. Hacker. Daniel A. schrieb: > Hier nutze ich Hacken im Sinne vom Schreiben von Software, statt dem > Untersuchen von Systemen. Es geht also um Ethik beim Schreiben von > Software, und damit die Frage, welche Verantwortung Softwareentwickler > haben, und was das moralisch Richtige zu tun ist. Du würdest also ablehnen so ein Programm wie... Ach kein plan nehmen wir mal was "harmloses" wie aircrack zu schreiben nur weil das missbräuchlich gegen fremde Netzwerke verwendet werden könnte? (Geht um den Sinn dahinter, nicht das Programm!) Nun, sorry aber das ist dann für mich kein Hacker mehr. Gerade die Neugierde "kann ich das schaffen, wie funktioniert das, komm ich da rein" ist es doch die einen antreibt. Der Unterschied liegt darin das ein cracker es nicht dabei belassen würde zu sagen "oh cool, ich geh dem mal seinen key an die Türe nageln und weiße auf Unsicherheit hin" der würde versuchen Kontrolle über clients zu bekommen und Profit daraus zu schlagen. EasyBox damals, das zsh Script von Wotan. Speedport keygen mit "SP-" prefix usw.. Ich hab alle Nachbarn damals informiert, jeden einzelnen. Ich würde übrigens empfehlen, wenn dir das wichtig ist, lieber auch Aufträge anzunehmen die du ethisch verwerflich findest! Leak es, sabotiere es, Bau nen Killswitch ein, richte solch eine Firma so hart zu Grunde das deren Gründer danach Straßendreck fressen muss... Aber bitte rede nicht von Ethik wenn du lieber zu siehst wie ein anderer genau das Programm schreibt was du nicht machen willst! Verhindere es lieber! Das ist ethisch gesehen die bessere Variante.
Dieter D. schrieb: > Normale Leute, wie wir, muessen arbeiten und haben dafuer nicht so viel > Zeit. Jetzt musste ich aber laut auflachen. Soll ich dir mal deine Post-Statistik hier reinstellen? Neben der reinen Anzahl an Beiträgen ist vor allem die Verteilung über den Tag (also die Zeitpunkte der Beiträge) sehr interessant. Und du erzählst hier was von "nicht so viel Zeit"?
Kilo S. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Hier nutze ich Hacken im Sinne vom Schreiben von Software, statt dem >> Untersuchen von Systemen. Es geht also um Ethik beim Schreiben von >> Software, und damit die Frage, welche Verantwortung Softwareentwickler >> haben, und was das moralisch Richtige zu tun ist. > > Du würdest also ablehnen so ein Programm wie... Ach kein plan nehmen wir > mal was "harmloses" wie aircrack zu schreiben nur weil das > missbräuchlich gegen fremde Netzwerke verwendet werden könnte? (Geht um > den Sinn dahinter, nicht das Programm!) Nein, aircrack ist ein Tool. Wie andere meine Software einsetzen ist mir egal, das ist deren Sache. Es liegt in deren Verantwortung, diese nicht zu Missbrauchen. Das ist wie mit dem Küchenmesser. Ein nützliches Werkzeug, um Dinge damit zu zerteilen. Damit könnte man aber auch Leute erstechen. Aber das Problem ist dann nicht das Küchenmesser, sondern der, der es hält. Mir geht es darum, in Programme nichts einzubauen, was deren Nutzern aktiv schaden könnte. Sachen wie Überwachung, Tracking, Werbung, DRM, usw. Sowas ist wie ein Messer ohne Griff. Aber Moral ist ja subjektiv. Ich bin mir sicher, es wird auch einige geben, die auch Tools wie aircrack nicht schreiben würden. Das ist aber (für mich) auch kein Problem.
Daniel A. schrieb: > Mir geht es darum, in Programme nichts einzubauen, was deren Nutzern > aktiv schaden könnte. Sachen wie Überwachung, Tracking, Werbung, DRM, > usw. > Sowas ist wie ein Messer ohne Griff. Findet man da überhaupt noch was wo solch bullshit nicht drin ist? Aber gut zu wissen das ich nicht der einzige bin der "Die alten" träume nicht vergessen hat und die wie ich auch versucht zu leben. Aber das mit der "Freiheit" im internet wird wohl irgendwie nix mehr. Man merkt aktuell schon das vielen informationen teils nur mit kniffen gefunden werden können. Früher hab ich gefühlt "Mehr" relevante infos rausbekommen.
Kilo S. schrieb: > Aber das mit der "Freiheit" im internet wird wohl irgendwie nix mehr. Dort steht drin, was als jugendgefaehrdene Inhalte gelistet wird: https://www.blm.de/de/wir-regulieren/jugend_und_nutzerschutz/glossar.cfm Fuer alles ausserhalb der Zone, wird man sich als Erwachsener authentisieren muessen. D.h. geht vermutlich nur noch mit Login oder Kartenleser, wie am Zigarettenautomaten.
Vergessen hatte ich noch auf den Entwurf zu verlinken, den www.msn.com im Artikel hatte. https://www.ministerpraesident.sachsen.de/ministerpraesident/TOP-10-Sechster-Medienaenderungsstaatsvertrag.pdf Nach diesen Regeln, dürfte das Forum nur noch an Nutzer mit zertifizierten Betriebssystemen seine Threads ausliefern. Das wären dann die Produkte von Apple, Microsoft und Google. D.h. einige User mit einer jugendgefährdenden Ausdrucksweise (z.B. zum Tablettenkonsum animieren) sind dann nur für diese Betriebssystemnutzer, die sich eindeutig als Erwachsen identifiziert haben, sichtbar. D.h. Linuxianer bekommen nur noch die Kinderseiten des Forums zu sehen. D.h. hinter dem Nick verbirgt sich Sherlock Holmes, der ergründet, was in für ihn unsichbaren Bereich abgehen möge.
:
Bearbeitet durch User
Dieter D. schrieb: > Nach diesen Regeln, dürfte das Forum nur noch an Nutzer mit > zertifizierten Betriebssystemen seine Threads ausliefern. Wo steht das dort? Dieter D. schrieb: > D.h. einige User mit einer > jugendgefährdenden Ausdrucksweise (z.B. zum Tablettenkonsum animieren) > sind dann nur für diese Betriebssystemnutzer, die sich eindeutig als > Erwachsen identifiziert haben, sichtbar. Wenn Deine "Beiträge" nur noch für Deine Betreuer sichtbar wären, wäre das schonmal ein enormer Gewinn.
Hmmm schrieb: > Wo steht das dort? Nach §12 2 ist der Konsenz zwischen den Ministern, dass bei der Erstinstallation und Erstinbetriebnahme die Alterseinstellungsabfrage kommt. Die Verschärfungen sind (glücklicherweise) nicht in den Entwurf eingegangen. Allerdings wird sowas in verschiedenen Artikeln erwähnt und wurde hierfür subsummiert. Eine lange Liste an Kommentaren ist bei einigen Seiten auch dabei. Dort kannst Du auch ein paar Angaben finden zu Vorschlägen, die darüber hinaus gingen und man in der nächsten Novelle haben möchte. Inwiefern so etwas schwer zu realisieren wäre befassen sich diese Artikel. Weil die Internetseiten irgendwie das als Markierung mitsenden müßten oder der Rechner/Browser muss sowas melden müßte, macht das ganze auch nicht viel einfacher. Aber es ist auch unterhaltsam, dass Dich so etwas so schockt und wünschest man möge durch weggesperren alles von Dir fernhalten. ;o)
Dieter D. schrieb: > Nach §12 2 ist der Konsenz zwischen den Ministern, dass bei der > Erstinstallation und Erstinbetriebnahme die Alterseinstellungsabfrage > kommt. Du schwurbelst Dich wieder geschickt an der Frage vorbei. Deine Behauptung war: Dieter D. schrieb: > Nach diesen Regeln, dürfte das Forum nur noch an Nutzer mit > zertifizierten Betriebssystemen seine Threads ausliefern. Wo im verlinkten Dokument steht das? Konkrete Antwort bitte. Dieter D. schrieb: > Aber es ist auch unterhaltsam, dass Dich so etwas so schockt und > wünschest man möge durch weggesperren alles von Dir fernhalten. ;o) Ich wünsche mir nur, dass Du Deine Phantasien als solche kennzeichnest, statt sie hier zu servieren, als wären es Fakten. Und da Du das trotz zahlreicher Aufforderungen nicht tust, sollte man Dich eigentlich sperren.
von Windows freier Zone auf Hacken. Kann das hier jemand mal abbrechen?!
Ein T. schrieb: > Du könntest Dich natürlich auch -- wie ich -- mit dem Betreffenden > freuen... Wieso sollten andere sich freuen das jemand Linux statt Windows nutzt?! Was für eine Freude bringt mir denn soetwas?
Rene K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Du könntest Dich natürlich auch -- wie ich -- mit dem Betreffenden >> freuen... > > Wieso sollten andere sich freuen das jemand Linux statt Windows nutzt?! > Was für eine Freude bringt mir denn soetwas? Also mir gefällts! Immer schön, wenn jemand mit gutem Beispiel voraus geht!
Hmmm schrieb: > Wo im verlinkten Dokument steht das? Es ist durchaus zulaessig zu übertreiben, wenn das offizielle Dokument, wo drin steht, es waere nicht so schlimm mit angibt, wenn man etwas die Linux User ansticheln moechte. Da sind Deine Forderungen schlecht fuer die Wirkung. Ausserdem stoert das die Lehrwirkung, dass man die angegebene Quelle auch anschaut. Andere haetten sich auch gefreut, den Unterschied selbst herauszufinden, oder wenigstens mit der Hilfestellung, lies mal den echten Entwurf. https://www.golem.de/news/staatsvertrag-betriebssysteme-muessen-kuenftig-jugendschutzfilter-haben-2412-191709.html "Apps nur noch aus dem zertifizierten Onlineshop" Es ist kein Geheimnis, dass ein System nur so sicher ist, wie dessen schwaechstes Glied. D.h. ein zertifizierter App-Shop auf einer unzertifizierter Umgebung (Betriebssystem und Anwendungen) waere ein Widerspruch.
Kilo S. schrieb: > Aber das mit der "Freiheit" im internet wird wohl irgendwie nix mehr. > Man merkt aktuell schon das vielen informationen teils nur mit kniffen > gefunden werden können. Früher hab ich gefühlt "Mehr" relevante infos > rausbekommen. Ja. Auf vielen Website bekommt man nur noch eine leere weisse Seite zu sehen, wenn die Grundlage der der ganzen Schnüffelei im Browser deaktiviert ist, also JS. Oder halt die penetrante Aufforderung, JS einzuschalten. Zum Glück gibt es ja heutzutage Tools, mit denen man in der Lage ist, die Sache dann selektiv doch wieder zu erlauben. Das hält dann zwar nicht mehr alles ab, aber doch wenigstens den schlimmsten Schmutz. Und man kommt an die Inhalte. Es ist allerdings erschreckend, wie wenig das inzwischen auf den meisten Webseiten ist. Das fällt ganz besonders auf, wenn man dann testweise doch mal wieder alles erlaubt und sich dann allein den Umfang des Traffic anschaut, der dann über die Leitung geht. Das steht in keiner vernünftigen Relation zum Umfang des Nutzinhalts mehr.
Daniel A. schrieb: > Immer schön, wenn jemand mit gutem Beispiel voraus geht! Nun, viele sehen aber in diesem Schritt kein "Gutes Beispiel". Weil sich jemand für ein anderes Betriebssystem entscheidet - ist dies ein gutes Beispiel? Wenn ich jetzt statt Mercedes einen Audi fahre - wäre dies dann auch ein gutes Beispiel für andere?! Wenn ich jetzt statt einem Apfel eine Banane esse, ist dies dann auch ein gutes Beispiel?! Völlig abstrus solche Aussagen...
Rene K. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Immer schön, wenn jemand mit gutem Beispiel voraus geht! > > Nun, viele sehen aber in diesem Schritt kein "Gutes Beispiel". Weil sich > jemand für ein anderes Betriebssystem entscheidet - ist dies ein gutes > Beispiel? Es geht natürlich nicht nur irgend ein Betriebssystem. Es muss schon etwas wie Linux oder BSD sein. Damit hat man den PC, und die Programme darauf, wieder unter eigener Kontrolle. Man hat auch den Code der Programme, und kann mit diesen daher alles Anstellen, was die eigene Vorstellungskraft erlaubt. Unsere Geräte sind teil unseres Leben. Unser Leben unter Kontrolle zu haben ist sehr Positiv zu sehen. Ja, jeder der das schafft, ist ein gutes Beispiel für die Gesellschaft. Das ist bei Windows Usern wie früher mit den Rauchern und Alkoholikern - wenn du das Glas Wein ablehnst, und nicht mit ihnen draussen im Qualm stehen willst, bist du für die das asoziale Arsch. Sie können nicht das Problem sein, und könnten natürlich jeder Zeit aufhören, wenn sie wollten.
Daniel A. schrieb: > und nicht mit ihnen draussen im Qualm > stehen willst, Draußen steht man nicht so sehr im Qualm. Früher gab es Zugabteile für Raucher. Blöd, wenn man nur noch dort einen Sitzplatz findet - und dann ständig Raucher antanzen..
Daniel A. schrieb: > Das ist bei Windows Usern wie früher mit den Rauchern und Alkoholikern - > wenn du das Glas Wein ablehnst, und nicht mit ihnen draussen im Qualm > stehen willst, bist du für die das asoziale Arsch. Dann solltest du ganz dringend deinen Freundes / Bekanntenkreis checken - bei uns zumindest wird keiner dafür diskriminiert weil er entweder nicht raucht oder nicht trinkt... Daniel A. schrieb: > Damit hat man den PC, und die Programme > darauf, wieder unter eigener Kontrolle. Man hat auch den Code der > Programme, und kann mit diesen daher alles Anstellen, was die eigene > Vorstellungskraft erlaubt. Unter eigener Kontrolle? Alles Open Source? In welcher Zeit bist du denn stehen geblieben? Linux ist schon gar lange nicht mehr das was eins mal war. Nutzerdaten nach Hause schicken? Tuen viele Distros mittlerweile als Opt-Out. Kostenlos? Ubuntu Pro um die aktuellen Secrutiy Patches zu bekommen kostet mich 500$ im Jahr. Open Source? Welche wirklich ernsthafte Software für den professionellen Einsatz ist denn noch Open Source? Das, was ihr alle an Windows so verteufelt - dahin bewegt sich seid einiger Zeit Linux ganz schnell, und es nimmt da mittlerweile richtig Fahrt auf. Verstehe mich nicht falsch, ich habe einige Linux (Debian) Kisten hier im Serverschrank stehen, ich arbeite gerne damit. Aber so wie es hier propagiert wird... Nein nein, es ist schon gut das es Windows gibt!
Rahul D. schrieb: >> Du könntest Dich natürlich auch -- wie ich -- mit dem Betreffenden >> freuen... also, wenn Du könntest. Ansonsten zwingt Dich aber hoffentlich >> weder jemand dazu, solche Beiträge oder Threads zu lesen, noch, darin zu >> posten. > Jetzt wird's persönlich: > Warum sollte ich mich für jemanden freuen, der andere unflätig beleidigt > oder dermaßen von oben herab behandelt, dass man sich gemobbt fühlt? Beleidigungen, unflätige gar, habe ich vom TO noch nie gelesen, und wenn Du Dich gemobbt fühlst... sagen wir so: wie Kommunikationsleute wissen, daß es nicht unbedingt am Sender liegen muß, wenn die Verständigung fehlschlägt. > Meine ursprüngliche Intention war ja die Frage, was es bringt, in aller > Öffentlichkeit solch "wichtige" Informationen zu verbreiten. Keine Ahnung, das solltest Du Stefan selbst fragen. Ich vermute, er freut sich, möchte Daniel, mir und anderen eine Freude zu machen, und vielleicht möchte er auch anderen sagen, daß es oft auch ohne Windows geht.
Rene K. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Damit hat man den PC, und die Programme >> darauf, wieder unter eigener Kontrolle. Man hat auch den Code der >> Programme, und kann mit diesen daher alles Anstellen, was die eigene >> Vorstellungskraft erlaubt. > > Unter eigener Kontrolle? Alles Open Source? In welcher Zeit bist du denn > stehen geblieben? Linux ist schon gar lange nicht mehr das was eins mal > war. Aber Open Source sind die Distros in der Regel noch - naja, abgesehen von den Firmware Blobs. > Nutzerdaten nach Hause schicken? Tuen viele Distros mittlerweile als > Opt-Out. Bei Devuan ist es noch opt-in. Das sind aber sowieso nur die Liste der Installierten Pakete, und bei gewissen Distros noch die Bug Reports bei Programmabstürzen (letztere sind nie opt-out, sondern muss man immer bestätigen). Das macht mir ehrlich gesagt weniger aus, als wenn Programme selbst tracken, wann ich wo drauf klicke, was ich wo eingegeben habe, usw. Auf der schwarzen Liste stehen bei mir momentan Visual Studio Code, Systemd, Chromium, Firefox und Audacity. Vermutlich auch MuseScore, die haben Audacity ja übernommen. Bei Firefox und Audacity gab es dutzende Forks deswegen. Bei den Browsern gibt es auch noch den neuen Servo Browser, aber ausprobiert hab ich den noch nie. Das sind aber auch Programme, wo grössere Organisationen dahinter stehen, und die auch unter Windows Nutzern Verbreitung gefunden haben. Mir sind keine anderen Programme in meiner Distro bekannt, die sowas tun würden. > Kostenlos? Ubuntu Pro um die aktuellen Secrutiy Patches zu bekommen > kostet mich 500$ im Jahr. Kommerzielle Linuxe gab es schon immer. Wenn man die nimmt und unterstützt, ist man selber schuld. > Open Source? Welche wirklich ernsthafte Software für den professionellen > Einsatz ist denn noch Open Source? Alle die es auch vorher schon waren Krita, Blender, LibreOffice, etc. Es ist natürlich schon so, das Firmen auf den Einsatz von Software, die nichts kostet, allergisch zu reagieren scheinen. Aber da kann Open Source nichts dafür. Es gibt sie schon, die Freien Alternativen.
Daniel A. schrieb: > Es geht natürlich nicht nur irgend ein Betriebssystem. Es muss schon > etwas wie Linux oder BSD sein. Damit hat man den PC, und die Programme > darauf, wieder unter eigener Kontrolle. Man hat auch den Code der > Programme, und kann mit diesen daher alles Anstellen, was die eigene > Vorstellungskraft erlaubt. Was auch der Grund ist warum die "Subkultur" Hacker eine tiefe Verbindung zu Linux hat. Ein T. schrieb: > Ich vermute, er freut sich, möchte Daniel, mir und anderen eine Freude > zu machen, und vielleicht möchte er auch anderen sagen, daß es oft auch > ohne Windows geht. Und ich freue mich mit! Das ist jetzt kein "Bashing" gegen Windows. Aber wenn ich sehe das ich ausschließlich auf HW angewiesen bin bei denen ein anderer mir den Treiber schreibt um volle Funktionalität zu erhalten, dann sehe ich das mich Windows in meiner persönlichen Entfaltung hindert. Ja ok, vielleicht kann Artikel 2 nicht greifen bei sowas... Linux ist aber "Artikel 2 in Software". Daher freue ich mich das ein anderer Mensch sich diese Freiheit zurück holt.
P.S Ich hab gestern einem alten WR841ND noch mal (mit Hilfe von Linux und unter Verwendung einer "Linux Firmware", openWRT) für die Zukunft "fit" gemacht in dem ich den SPI Flash von 4MB auf 8MB erweitert habe! Das fällt unter die Kategorie "Hardware Hacks & Software Hack". Ich sehe also, obwohl ich mich selbst nicht zwingend als "Hacker" bezeichnen würde, das man als fortgeschrittener Anwender/Admin mit Linux echt "geilen scheiß" machen kann. https://www.heise.de/select/ct/2019/14/1561986310067151 P.P.S Teilweise tote Links! Der Bootloader war "Eigenarbeit"! Da musste ich einen nehmen der noch verfügbar war. Wer einen fertigen 8MB chip haben möchte, einen kann ich (fertig geflasht, um löten und erledigt) versenden. Hab insgesamt drei erstellt, einen halte ich zurück, einen kann ich gegen Porto abgeben. (HW V9.0/9.1)
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: Ich hab gestern einem alten WR841ND noch mal (mit Hilfe von Linux und > unter Verwendung einer "Linux Firmware", openWRT) für die Zukunft "fit" > gemacht in dem ich den SPI Flash von 4MB auf 8MB erweitert habe! > P.P.S > Teilweise tote Links! Der Bootloader war "Eigenarbeit"! Da musste ich > einen nehmen der noch verfügbar war. Die Linuxer haben einfach zu viel Tagesfreizeit.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.