Moin! Es gibt viele fertige und gut funktionierende BMS um LiFePo4 zu laden, wenn man exakt 14,xV und mehr als 10A Ladestrom zur Verfügung hat. Was ich jedoch suche ist eine Lösung mit der ich ein Gerät, das ca 5A bei 12V benötigt betreiben kann. Das gleiche Gerät kann aber maximal 1A Ladestrom zur Verfügung stellen. Eine 4S Konfiguration würde da wunderbar funktionieren. Die üblichen brauchbaren China BMS mit Manager Software, bei denen man das dann konfigurieren kann, sind aber alle weitaus größer als 4S, eher 7S und mehr. Der Chinamann verkauft eine Menge 4S BMS, aber keiner davon begrenzt den Ladestrom, sie schalten einfach nur ab, wenn leer oder voll und machen sonst nur Balancing. Gibt es keine kleinen (konfigurierbaren) 4S BMS, die man beim Ladestrom begrenzen kann? Viele Grüße Ulrich
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Ulrich P. schrieb: > Das gleiche Gerät kann aber maximal 1A Ladestrom zur Verfügung stellen. Und was passiert, wenn du mehr Strom ziehen willst? Geht es kaputt oder begrenzt es den Strom auf 1A? Im zweiten Fall bist du schon fertig: einfach anschließen. > Der Chinamann verkauft eine Menge 4S BMS, aber keiner davon begrenzt den > Ladestrom Mach das doch selber mit einem Vorwiderstand. Dann dauert das Laden halt eine Stunde länger...
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Es geht ja darum, vorhandene Blei-Gel Zellen zu ersetzen, bzw. lange verlorene Akkupacks durch was modernes zu tauschen. Die Geräte haben dann z.B. 15V Ladespannung und der LiFePo4 zieht da die Spannung so in den Boden, dass das Gerät selbst nicht mehr reagiert. Die LiFePo4 BMS haben auch keine Trennung zwischen Lade-Eingang und Versorgungs-Ausgang. Die einzufügende Schaltung kann also keine Schottky Diode sein, die die 15V auf 14.6V reduziert, sondern irgendetwas muss den Ladestrom auch noch etwas begrenzen. Ein anderes Gerät liefert mir 17V, da bin ich am Überlegen, ob ich da einfach 5S ausprobiere. Kein Problem mit ca 93% maximaler Ladung zu arbeiten. Allerdings hat sie eine Ladestrombegrenzung von 700mA bei kaltem NTC und schaltet auf 70mA Erhaltungsladung um, wenn der NTC warm geworden ist. Also eher klassische NiCd Ladung mit Temperaturkurve... Mit BMS könnte man den NTC ja über Festwiderstand faken. Den Vorteil in LiFePo4 sehe ich darin, dass man damit auch selten genutzte Geräte mit Akku ausstatten kann, ohne dass diese an spontaner Selbstentzündung leiden oder immer dann, wenn man sie braucht gerade dicke Akkupacks haben.
Nimm so was hier: https://www.amazon.de/-/en/Hailege-Lithium-Battery-Charging-Converter/dp/B07XXSQ327 Kannste dann Strom und Endspannung einstellen
Ulrich P. schrieb: > Es geht ja darum, vorhandene Blei-Gel Zellen zu ersetzen, bzw. lange > verlorene Akkupacks durch was modernes zu tauschen. Die Geräte haben > dann z.B. 15V Ladespannung und der LiFePo4 zieht da die Spannung so in > den Boden, dass das Gerät selbst nicht mehr reagiert.... Du solltest mal versuchen, Deine Texte unvoreingenommen zu lesen und dann bemerken, dass das ganze auf gut deutsch gequirlte Sch.... ergibt. Zumindest ich verstehe nicht wirklich, von welchem Gerät Du gerade an welcher Stelle bei welchen Vorgang überhaupt schreibst. Der Hersteller der Zellen gibt einen maximalen Lade-/Entladestrom vor, den man nicht überschreiten sollte, meist bei auf bestimmte Temperaturen beschränkt, wenn man sich selber und den Zellen etwas guten tun möchte, bleibt man darunter. Mittels LNG kann man leicht einen selbstgewählten Ladestrom einstellen, normale Ladegeräte für 4s lifepo4 sollte man nach geeigneter Stromstärke aussuchen. Das gute spezielle Ladeteil schaltet bei ~14,4V ab, noch besser, wenn man noch eine Nachlaufzeit wählen kann, die einem BMS/Balancer die Chance gibt, die Zellen auszugleichen. Das LNG stellt man vorher auf max. 14,4V ein und behält die Zeit im Auge.. Solltest Du versuchen, ein nicht kurzschlussfestes und/oder eigener Strombegrenzung NT mit ggf. auch noch zu hoher Spannung zu nutzen, kannst Du mit allem Möglichen rechnen. Aber wie oben gesagt: Mir ist nicht wirklich klar, was Du willst.
Für die neueren KFZ mit EURO5/6/7 gibt es Wandler für die Zusatzbatterie da die Lichtmaschine nur im Schiebebetrieb oder bei zu leerer Batterie volle Spannung liefert. Senkt den Verbracu.
Hallo Ralf X., ich verstehe Ulrich P. auch nicht! Ulrich P. schrieb: > Es gibt viele fertige und gut funktionierende BMS um LiFePo4 zu laden, Ich möchte auch so ein BMS haben! Die als BMS titulierten handelsüblichen Schaltungen haben mit Management nichts am Hut. Die schützen vor Überspannung, Unterspannung und Stromüberschreitung. BMS-Schaltungen sind keine Ladegeräte. > wenn man exakt 14,xV und mehr als 10A Ladestrom zur Verfügung hat. Also wenn da ein "x" steht, ist es schon Essig mit exakt! :) Warum sagst Du nicht einfach, welches Gerät Du hast? Deiner Beschreibung nach handelt es sich um eine Konstantspannungsquelle mit 15 Volt, die mehr als 10 Ampere liefern kann. > Was > ich jedoch suche ist eine Lösung mit der ich ein Gerät, das ca 5A bei > 12V benötigt betreiben kann. Wenn Deine Konstantspannungsquelle mehr als 10 Ampere liefern kann, sind 5 Ampere gar kein Problem. Das gleiche Gerät kann aber maximal 1A > Ladestrom zur Verfügung stellen. Ja, was denn nun?!!! Mehr als 10 Ampere oder 1 Ampere? Das ist doch so offensichtlich widersprüchlich, das müsste Dir schon auffallen. > Eine 4S Konfiguration würde da > wunderbar funktionieren. Was hat dieser Kommentar mit dem obenstehenden Text zu tun? Ulrich P. schrieb: > Es geht ja darum, vorhandene Blei-Gel Zellen zu ersetzen, bzw. lange Diese Information gehört vor den Satz mit der 4S-Konfiguration! > verlorene Akkupacks durch was modernes zu tauschen. Die Geräte haben Welche Geräte?!!! > dann z.B. 15V Ladespannung und der LiFePo4 zieht da die Spannung so in > den Boden, dass das Gerät selbst nicht mehr reagiert. Der Verbraucher oder die Quelle für die Akkuladung? > Die LiFePo4 BMS haben auch keine Trennung zwischen Lade-Eingang und > Versorgungs-Ausgang. Wer sind "die"? Asia-Hersteller Daly produziert genau solche BMS. > Die einzufügende Schaltung kann also keine Schottky > Diode sein, die die 15V auf 14.6V reduziert, sondern irgendetwas muss > den Ladestrom auch noch etwas begrenzen. LiFePO4-Akkus werden nach einer IU-Kennlinie geladen, das heißt strombegrenzt bis zu einer bestimmten Spannung und dann weiter mit dieser bestimmten Konstantspannung, z.B. 14,4 Volt. Eine Konstantspannungsquelle mit 15 Volt mit Dioden auf 14,6 Volt herunterzumurksen löst Dein Problem nicht. > Ein anderes Gerät liefert mir 17V, da bin ich am Überlegen, ob ich da > einfach 5S ausprobiere. Das ist sicher Murks. Dein Verbraucher ist für eine bestimmte Betriebsspannung oder einen Betriebsspannungsbereich spezifiziert. Wenn es Dir auf die potenzielle Zerstörung Deines Verbrauchers ankommt, würde ich 6S oder 8S probieren!!! > Kein Problem mit ca 93% maximaler Ladung zu > arbeiten. Allerdings hat sie Wer ist "Sie"? > eine Ladestrombegrenzung von 700mA bei > kaltem NTC und schaltet auf 70mA Erhaltungsladung um, wenn der NTC warm > geworden ist. Also eher klassische NiCd Ladung mit Temperaturkurve... Ich sehe da nichts "klassisches" sondern eine temperaturgeregelte Ladezeitbegrenzung. > Mit BMS könnte man den NTC ja über Festwiderstand faken. Sinnvollerweise lädst Du den 4S-LiFePO4-Akku entweder über ein Labornetzgerät mit einstellbarer Strombegrenzung wie von Ralph beschrieben oder über ein LiFePO4-Ladegerät für eine 4S-Konfiguration. Da gibt es auch Exemplare mit einstellbarer Strombegrenzung. P.S.: Bitte minimiere doch in zukünftigen die Anzahl der Pronomen und nenn' das jeweilige Kind beim Namen!
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So ist das nun mal mit Ideen. Man hat eine und kann sie noch nicht fassen und muss sie mal ins unreine vortragen, um sie dann mit anderen umzusetzen. Wenn ich alles ausformulieren könnte, dann wäre der Käse ja gegessen und ich hätte kein Problem und keine Frage. Aber ich sortiere mal meine LiFePo4 Probleme und Erfahrungen auseinander. Generell ist 14.x so zu verstehen, dass die meisten Charger mit einer Ladeschlussspannung von 3.60V oder 3.65V arbeiten. Es sind also 14.4V bis 14.6V bei den Kaufprodukten, die den Akku zu 100% nutzbar machen wollen. Fall 1: (Gelöst) Ich habe ein Funkgerät und mir dazu ein 4S LiFePo4 Pack gebaut, das mit einem BMS/Balancer die Zellen schützt (Abschaltung vor Tiefentladung). Das Pack lade ich an einem Netzteil, das ich damals zusammen mit dem Pack gekauft habe. Das Pack kann man theoretisch am Funkgerät laden, da dieses bis 15V verkraftet und der Lader mit 14.6V lädt. Das Ladegerät ist aber sehr billig konstruiert und erzeugt so viele Störungen, dass das nicht in Frage kommt. Im Sommer habe ich aber Solarpanels und die funktionieren perfekt und störungsfrei. Fall also gelöst, es sei denn jemand kennt ein im HF Spektrum störfreies 14.6V Ladegerät. Fall 2: Eine alte aber teure APC UPS soll LiFePo4 bekommen, die ursprünglichen Blei-Gel Zellen sind lange tot und fachmännisch entsorgt. Ich habe verschiedene Aussagen, grundsätzlich aber soll man alle 4S LiFePo4 mit integriertem BMS / Balancer dafür nutzen können. Hier fehlt mir die Erfahrung ob da einfach ein LiFePo4 Ersatz eingebaut werden kann, sei es von den Akkus oder der Lade-Logik der APC. Fall 3: Ein Messgerät, welches ist eigentlich völlig unerheblich, auf temperaturgesteuerte Erhaltungsladung Umschaltung. Das war früher mal Gang und Gäbe. Es lädt sein nicht mehr existentes Akkupack mit 17V und begrenzt den Ladestrom auf 700mA. Bei Sinterzellen und NiCd sind in meiner Erinnerung 42°C der Punkt, wo der Pack voll geladen ist und dann wird auf 70mA Erhaltungsladung umgeschaltet, was ich für viel halte. Der Regler, den Björn vorgeschlagen hat, kann ich aber mal auf dem Labortisch ausprobieren. Er wäre sicher eine gute Vorlage für eine eigene Platine. Der Bauraum in dem Akku-Fach ist begrenzt. Fall 4: Ein anderes Messgerät (W&G DT-10) das ich nur selten brauche, nutzt normal 5x NiCd. Das kann ich auf 5x NiMh umbauen, die werden aber scheinbar auch immer schwerer zu beziehen, zumindest in der Größe C. Hier werden konstant 9V als Ladespannung angelegt und der Ladestrom scheinbar begrenzt, Das muss ich noch ausmessen mit einer Akku-Simulation. Schaltpläne sind mir für das Gerät nicht bekannt. Es gibt zumindest elektronisch nicht einmal ein Handbuch. Für diese Geräte kommt das Auseinanderbauen zum Laden nicht in Frage, da die Akku-Packs hinter vielen Schrauben im Gerät versteckt sind. So, ich hoffe das war nun mal sortierter. :)
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